Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU
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1 Peter Fiedler Persönlichkeitsstörungen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU
2 Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt Eine persönliche Vorbemerkung zur 5. Auflage Teil I Historische Perspektive und Stand der Konzeptentwicklung XI XIII i 1 Die Personperspektivierung eines zwischenmenschlichen Problems: Erster Versuch einer Einführung Das Stigmatisierungsproblem Die Personperspektivierung einer Beziehungsstörung Übersicht 9 2 Psychiatrische Systematiken der Persönlichkeitsstörungen Historische Perspektive Internationale Bemühungen um eine Vereinheitlichung Wendepunkt: Die Einführung des DSM-III Die Persönlichkeitsstörungen im DSM-IV und in der ICD Allgemeine Kennzeichnung der Persönlichkeitsstörungen ICD-10 und DSM-IV: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Schlussbemerkung 51 3 Psychoanalytische Konzeptentwicklungen: Charakterstörungen, Narzissmus, neurotische Stile Der Charakter bei Freud Charakterstörungen als Störungen der frühen Ich-Entwicklung Symptomneurosen versus Charakterneurosen? Narzissmus Neurotische Stile Neurotischer Charakter, Charakterneurosen oder Persönlichkeitsstörungen? 77 4 Interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik zur Soziodynamik der Persönlichkeitsstörungen Minderwertigkeitsgefühle und Machtstreben Extraversion und Introversion 83
3 4.3 Die Verarmung der Persönlichkeit durch Selbstaufgabe und Selbstentfremdung Gehemmte Intentionalität und der Verlust der Beziehungsfähigkeit Krisen der Persönlichkeit und menschliches Wachstum Bedeutung und Funktion interpersoneller Unsicherheit und Angst Persönliche Anworten auf die Angst: Unterwerfung oder Auflehnung Die persönliche Lösung interpersonell-gesellschaftlicher Konflikte Wege zu einer interpersonellen Theorie der Persönlichkeitsstörungen Circumplex-Modelle Persönlichkeitspsychologie und Klinische Psychologie: Die Perspektive biopsychosozialer Erklärungsmodelle Deutsche Charakterkunde Begründung dimensionaler Systematiken Introversion, Neurotizismus, Psychotizismus Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit Weitere Versuche der Dimensionierung Biopsychosoziale Erklärungsmodelle der Klinischen Psychologie Kognitionstheoretische Erklärungsansätze 158 Teil II Die Persönlichkeitsstörungen i6i 6 Persönlichkeitsstörungen: Extremvarianten menschlicher Besonderheit und Vielfalt. Zweiter Versuch einer Einführung Das Diagnostikproblem der Personperspektivierung Die Metapher prämorbide Persönlichkeit" Situative und zeitinstabile Merkmalsvariabilität Übersicht über die nachfolgenden Kapitel Paranoide Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung 179 VI
4 8 Schizoide Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Schizotypische Persönlichkeitsstörung Exkurs über die Schizophrenie Konzept und Konzeptentwicklung der schizotypischen Persönlichkeitsstörung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Dissoziale und antisoziale Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Borderline-Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Aktuelle Perspektiven Histrionische Persönlichkeitsstörung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Narzisstische Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik 283 VII
5 13.3 Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Selbstunsichere und ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Dependente Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Integration und Zusammenfassung Zwanghafte Persönlichkeitsstörung Konzeptentwicklung 3, Diagnostik Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Zusammenfassende Bewertung Passiv-aggressive und negativistische Persönlichkeitsstörungen Konzeptentwicklung Diagnostik der passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung im DSM-III-R (1987) Die passiv-aggressive (negativistische) Persönlichkeitsstörung im DSM-IV (1994) Differenzialdiagnostik Erklärungsansätze Bewertung 335 lo Affektiv-depressive Persönlichkeitsstörungen Exkurs über die affektiven Störungen Lang anhaltende affektive Verstimmungen 339 VIII
6 18.3 Aktuelle Fortschreibungen Prämorbide Persönlichkeit oder Persönlichkeitsstörungen? Konstitutionsbedingte affektive Temperamente? Die depressive Persönlichkeitsstörung im DSM-IV Differenzialdiagnostik und Komorbidität Diagnostik Das Problem der Kriterienüberlappung Empirische Komorbidität Konzeptuelle Komorbidität Differenzialdiagnostik Allgemeine Epidemiologie Häufigkeit und Verteilung Persönlichkeitsstörungen im hohen Alter Verlauf und Prognose 402 Teil III Behandlung Über die Schwierigkeiten der Psychotherapeuten im Umgang mit den Persönlichkeitsstörungen. Dritter Versuch einer Einführung Sich selbst erfüllende Prophezeiungen Von der Hoffnungslosigkeit der Helfer Mythos Psychotherapie" Langer Abschied vom Traum therapeutischer Abstinenz Allgemeine Überlegungen zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen Was soll behandelt werden? Die Fokusbildung Ein Schema zur Diagnose und Therapieplanung Verfahrensspezifische Indikation Differenzielle Indikation Psychopharmakologische Behandlung Psychotherapeutische Crundkonzepte Psychoanalyse Interpersonelle Psychotherapie Verhaltenstherapie Kognitive Therapie Weitere allgemeine Konzepte 464 IX
7 2 4 Die Behandlung der spezifischen Persönlichkeitsstörungen Paranoide Persönlichkeitsstörung Schizoide Persönlichkeitsstörung Schizotypische Persönlichkeitsstörung Dissoziale Persönlichkeitsstörung Borderline-Persönlichkeitsstörung Histrionische Persönlichkeitsstörung Narzisstische Persönlichkeitsstörung Ängstlich-vermeidende (selbstunsichere) Persönlichkeitsstörung Dependente Persönlichkeitsstörung Zwanghafte Persönlichkeitsstörung Passiv-aggressive (negativistische) Persönlichkeitsstörung Affektiv-depressive Persönlichkeitsstörungen Perspektiven für die Auflösung therapeutischer Krisen Die Ich-Syntonie der Persönlichkeitsstörungen Diagnostische Fokusbildung Therapeutische Fokusbildung Therapeutische Basisvariablen ' Der therapeutische Dreisatz Unmittelbare Wirkungen therapeutischer Transparenz Paradoxe Intervention: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Kontraindikationen 531 Teil IV Epilog Die schwierig bestimmbaren Grenzen der Normalität Wie viele Persönlichkeitsstörungen gibt es? Was stört" eigentlich an einer Persönlichkeitsstörung? Lassen sich die Grenzen zwischen Normalität und Abweichung überhaupt eindeutig festlegen? Welche Theorie versteht die Persönlichkeitsstörungen am besten? Schluss 554 Literaturverzeichnis 557 Namenverzeichnis 614 Sachwortverzeichnis 623
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