Realschule Georgsmarienhütte

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Transkript:

Vertretungskonzept der Realschule 15.02.2016 1. Der Unterricht ist das Kerngescha ft der Schule Im Schulalltag kann es aber immer wieder zu vorhersehbarem oder kurzfristigem Vertretungsunterricht kommen. Dieses geht alle etwas an: Lehrer, Schüler und Eltern. Die Notwendigkeit von Vertretungsstunden ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren: Erkrankung von Lehrkra ften Tages-, Klassen- und Studienfahrten Dienstliche Verpflichtungen (z. B. Pru fungsabnahme, kurzfristige Abordnung, Berufsorientierung, Praktikumsbetreuung) Verlagerungstage ( 4 Arbeitszeitverordnung) Sonderurlaub nach der Niedersächsischen Sonderurlaubsverordnung (Nds. SUrlVO von 2006) andere außerschulische Veranstaltungen (z. B. Sportveranstaltungen, Jugend trainiert fu r Olympia,... ) Für die Lehrkräfte bedeutet dies, dass sie oft neben ihrem normalen Unterrichtspensum noch weitere Stunden vertreten müssen, manchmal in Lerngruppen, die sie nicht kennen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet dies auch eine Herausforderung, weil sie sich auf die neue Situation einstellen müssen und manchmal das Gefühl haben, Vertretungsunterricht sei kein richtiger Unterricht. Eltern erfahren nicht immer vom Vertretungsunterricht und wundern sich, warum ihr Kind einmal eine Stunde früher aus der Schule kommt. 2. Allgemeine Zielsetzungen: Mit dem Vertretungskonzept möchten wir den Unterrichtsausfall so weit wie möglich minimieren,

die Qualität der Vertretungsplanung erhöhen, die Qualität des Vertretungsunterrichts erhöhen, das Stammpersonal der Schule entlasten, Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Eindeutigkeit und Berechenbarkeit für das Kollegium, die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern schaffen und Überstunden möglichst minimieren 3. Allgemeine Grundsätze: Vertretungsunterricht ist vollwertiger Unterricht. 4. Organisatorische Grundsätze... a) zur Sicherung der Leistungsbewertung als Unterstützung für fachund klassenfremde Lehrkräfte: In allen Klassen- und Kursbüchern sollte ein Sitzplan vorhanden sein. Der Vertretungslehrer meldet besondere Vorkommnisse und die Mitarbeit dem Fachlehrer zurück (z. B. über eine Schülerliste). b) für Schülerinnen und Schülern: Vertretungsunterricht ist verbindlicher Unterricht, bei dem die gleichen Pflichten bestehen wie bei planmäßig erteilten Unterrichtsstunden. Die Schülerinnen und Schüler sind selbstständig dafür verantwortlich, dass sie sich die Informationen vom digitalen Vertretungsplan in der Pausenhalle für den anstehenden und nächsten Tag holen. Bei Fragen wenden sie sich an die Schulleitung. Das Material für die planmäßig vorgesehene Unterrichtsstunde ist immer mitzubringen (Bücher, Hefte usw.). Sollte in der Vertretungsstunde keine Lehrkraft in den Klassenraum kommen, informieren Schüler nach spätestens 5 Minuten das Sekretariat.

5. Verfahren zur Krankmeldung von Lehrkräften: Vorhersehbare Ausfälle wegen Krankheit werden frühzeitig mit der Schulleitung besprochen. Kurzfristige Ausfälle werden telefonisch bis 7.10 Uhr unter 05401-842118 mitgeteilt. Die Information über eine Verlängerung von Krankmeldungen sollte bis 11 Uhr telefonisch erfolgen, damit die Abwesenheit der Lehrkraft noch im Vertretungsplan des kommenden Tages berücksichtigt werden kann. Es ist hilfreich, zur aktuellen Unterrichtsstunde das Thema, Buchseiten oder Aufgaben mitzuteilen, um die kurzfristig eingesetzte Vertretungslehrkraft zu unterstützen. 6. Zur Vertretungsplanung: Unterrichtsausfall ist grundsa tzlich weitestgehend zu vermeiden! Dabei gelten die folgenden Regelungen: 1. 5. Stunden werden in den Jahrga ngen 5-7 nach Möglichkeit vertreten. In der 5., 6. und 10. Jahrgangsstufe soll möglichst kein Unterricht ausfallen. Eine Mindestversorgung von 5 Unterrichtsstunden pro Klasse ist der Normalfall. 6. Stunden werden vertreten, wenn noch eine 7. Stunde folgt. Eckstunden werden wenn mo glich vorgezogen. Pausenaufsichten werden vertreten. Bei längerfristigem Unterrichtsausfall erfolgt eine Planänderung, die für alle Klassen einen Grundstock an Unterricht gewährleistet. Müssen Kürzungen vorgenommen werden, sollten sie möglichst gleichmäßig über den Jahrgang verteilt werden. In ganz seltenen Fällen bleibt eine Klasse, bei der sehr viel Vertretungsunterricht geleistet werden muss, zu Hause. Der Klassenlehrer ist dafür verantwortlich, dass die Schüler als Studientag genügend Aufgaben erhalten. Erforderliche Vertretungen haben in der Regel Vorrang vor privaten Terminen der Lehrkra fte. 7. Lehrereinsatz / Unterrichtsinhalte Vertretungsstunden sind in der Regel fu r die betroffene Lerngruppe nachteilig. Um eine mo glichst

hohe Effektivita t in den Vertretungsstunden zu erreichen, gelten folgende Vereinbarungen: Bei vorhersehbarem Unterrichtsausfall - von mehr als einem Tag - hinterla sst die abwesende Lehrkraft, wenn es mo glich ist, Aufgaben und Arbeitsmaterialien fu r den Vertretungsunterricht. Vertretungsstunden sollen nach Mo glichkeit von Klassenfachlehrern unterrichtet werden. Ist dieses nicht mo glich, sollte das Fach erhalten bleiben und von Fachlehrern unterrichtet werden. Stehen diese nicht zur Verfu gung, erfolgt die Vertretung durch einen Lehrer, der eine Freistunde hat. In diesem Fall unterstu tzt ein anderer Fachlehrer der Klasse durch Stellen einer sinnvollen Aufgabe. Bei la ngerem Unterrichtsausfall (Krankheit, Praktikum, Studienfahrten,...) ist besonders in den Langfa chern das jeweilige Fach zu unterrichten. Klassenhohlstunden fu r Lerngruppen gibt es grundsa tzlich nicht. Steht kein Lehrer fu r den Vertretungsunterricht zur Verfu gung, wird die Klasse durch einen Lehrer der Nachbarklasse mitbetreut. In diesem Fall unterstu tzt ein anderer Fachlehrer der Klasse durch Stellen einer sinnvollen Aufgabe. Die Klasse kann diese Stunde als SAZ- Stunde nutzen (selbststa ndige Arbeitszeit). Lehrer mit einer abgesprochenen Vertretungsreserve haben eine erste Vertretungsverpflichtung. Bei einer unbekannten Klasse erfolgt eine Aufgabenstellung durch einen Lehrer der Klasse. Es wird vermehrt in den Jahrgangsstufen parallel gearbeitet und Absprachen getroffen, damit im Vertretungsfall der Lehrer der Parallelklasse Informationen und Hinweise geben kann. Der stellvertretende Klassenlehrer ist für die Klassengeschäfte im Krankheitsfall des Klassenlehrers zuständig. Kolleginnen und Kollegen, die einen oder mehrere unterrichtsfreie(n) Tag(e) in der Woche haben, informieren sich selbstständig, ob sie am kommenden Schultag eine Vertretung übernehmen müssen. Es ist zu vermeiden, Stunden und Unterrichtsräume ohne Information an die Schulleitung zu verlegen oder zu tauschen oder einen anderen als den zugewiesenen Unterrichtsraum zu benutzen. Entsprechende Mitteilungen sind notwendig, um bei Problemen reagieren zu können

8. Mehrarbeitsstunden Im Laufe des Schuljahres wird, soweit mo glich, auf eine gleichma ßige und gerechte Belastung der Kolleginnen und Kollegen geachtet. Die Schulleitung ist bemu ht, dass Lehrkra fte die angesammelten U berstunden so zeitnah wie mo glich abbauen ko nnen, ohne den ta glichen Unterrichtsablauf zu beeintra chtigen. Angesammelte Plusstunden ko nnen ausgeglichen werden: in den 6., 7. und 8. Stunden (wenn der Lehrplan dies zula sst). bei Schul- oder Unterrichtsausfa llen wegen eisfrei bzw. hitzefrei (Die unterschiedlichen Regelungen zwischen Beamten und Angestellten werden dabei beachtet.) an den Pru fungstagen der 10. Klassen nach der Entlassung der 10. Klassen (Lehrkra fte, die im 10. Jahrgang unterrichten) Bei mehr als 40 angesammelten U berstunden wird nach Mo glichkeit die wo chentliche Unterrichtsverpflichtung entsprechend reduziert ( 4 Arbeitszeitverordnung). Lehrerinnen und Lehrer werden für Vertretungen nach der Bereitschaft, der Stundenzahl (Vollzeit / Teilzeit) und nach der bisherigen Anzahl der gegebenen Vertretungsstunden eingeteilt. Um der Fürsorgepflicht des Dienstherrn zum Tragen zu kommen, soll die Mehrarbeit und die Mehrbelastung durch den Vertretungsunterricht, den zusätzlichen Aufsichten verursacht und durch schwierige Lerngruppen noch verstärkt werden, auf ein notwendiges Maß beschränkt werden. Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden: In der Regel erteilt jede Lehrkraft pro Tag nicht mehr als eine zusätzliche Vertretungsstunde. Die Gesamtzahl der Stunden an einem Tag sollte durch Vertretung sieben (Vollzeit) bzw. sechs (Teilzeit) Stunden ohne Rücksprache nicht überschreiten. D. h., dass ein Lehrer nicht mehr als sieben Stunden täglich inklusive Vertretungsunterricht unterrichten sollte. Nach zwei Jahren wird dieses Vertretungskonzept evaluiert. Am 03.02.2016 vom Schulvorstand und Gesamtkonferenz beschlossen.