Sehr geehrte Damen und Herren, März 2011 Haben sie schon einmal versucht, ein Premium-Lager mit Sonderfett zu bestellen? Und hat es geklappt? Und wenn ja! mit welcher Lieferzeit? Sonderfette sind immer dann notwendig, wenn Katalogware die gewünschte Lebensdauer nicht erreicht. Andere ABEG-Leistungsklassen kommen aufgrund geringerer Lebensdauerwerte ja auch nicht in Frage, auch wenn diese, was Sonderwünsche des Kunden betrifft, meist flexibler umzusetzen sind. Also doch zähneknirschend Lieferzeiten von sechs Monaten und mehr ertragen? Dabei gibt es doch eine Reihe von Anwendungsfällen, die durch Standardisierung der Ausstattungskomponenten recht einfach abzudecken wäre. Genau das haben wir im Rahmen unserer ABEG-Methode getan und bieten nun unsere ABEG extreme Series als Xspeed, Xforce, Xtemp und Xclean an. Auch dieser Newsletter enthält mal wieder absolute Neuigkeiten für Sie! Ihr Klaus Findling Geschäftsführer Management Konstruktion Einkauf > Europaweite Unterstützung für KMU > ABEG 4 extreme > Von den Besten lernen > Branchenmagnet Hannover > Produkt-News: Laufrollen mit Spezialbeschichtung > Rohstoffe Kurzmeldungen Der heitere Abschluss Feedback ABEG 4 extreme Waren besonders langlebige Wälzlager für Anwendungen mit starker Belastung oder sehr hoher Drehzahl gefragt, führte kaum ein Weg an teuren, meist schwer lieferbaren Produkten oder Sonderlösungen vorbei. Doch nun hat Findling Wälzlager Hochleistungs-Standard-Rillenkugellager aus eigener Entwicklung auf den Markt gebracht. Damit stehen erstmals wirtschaftliche Alternativen von der Stange für extreme Betriebsbedingungen zur Verfügung: Produkte der ABEG extreme Series. Den Anfang machen Kugellagerbaureihen für besonders schnell laufende Wellen (Xspeed) und für den Schwerlastbereich (Xforce); es folgen temperaturstabile Ausführungen (Xtemp) sowie robuste Lager für Washdown- oder Reinraumapplikationen (Xclean).
Im Praxistest über Premium-Ergebnissen Findling hat hierfür bei den funktionskritischen Konstruktionselementen Dichtungen, Toleranzen und Fette angesetzt. Deren Beschaffenheit und Ausführung beeinflussen die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer von Wälzlagern maßgeblich. Um etwa den rauen Betriebsbedingungen im Krananlagenbau, bei Baumaschinen oder in der Fördertechnik länger als üblich standhalten zu können, bedarf es einer besonders leistungsfähigen Dichtung und einem Sonderfett. Nach Auswertung von Lebensdauer- und Vergleichstests auf dem ABEG-Leistungsprüfstand konnte bei den neuen Lagern für den Schwerlast-Einsatz eine um bis zu 50 Prozent längere Lebensdauer als bei der Referenzklasse Premium nachgewiesen werden. Bei der Xspeed Serie liegt der Schwerpunkt auf dauerhaft hohen Drehzahlwerten, wie es beispielsweise in Elektromotoren und -werkzeugen, Drehgebern, Haushaltsgeräten, Klimaanlagen oder Ventilatoren der Fall ist. Hierfür wurde die Lagerluft durch Einengung der Toleranz den hohen Geschwindigkeiten angepasst. Die Restlagerluft nach dem Einbau lässt sich somit in der Konstruktion besser ermitteln und einstellen. Aus der hohen Geschwindigkeit resultiert für jedes Lager ein individuelles Geräuschverhalten. Für verbesserte Laufeigenschaften bei höherer Drehzahl wurden zudem Oberflächengüte und auch Befettung optimiert. So sind die schnell laufenden Lager mit einem geräuscharmen, hochreinen Fett für einen Temperaturbereich von -40 bis +150 C mit hervorragendem Anlaufverhalten ausgestattet. Die dadurch realisierbare Höchstleistung erfordert eine besonders zuverlässige Dichtung, um sowohl ein Erwärmen und Austreten des Schmierstoffes als auch das Eindringen von Fremdstoffen ins Lagerinnere zu vermeiden. Auch hier wurden mit der Dichtungsvariante 2RSDD hervorragende Ergebnisse erzielt: Die Eigenerwärmung konnte gegenüber einer RS- Standarddichtung um 10 C reduziert werden, was unmittelbaren lebensdauerverlängernden Einfluss hat. Alles in allem verdreifachte sich die tatsächliche Lebensdauer gegenüber den Referenzwerten einer nominellen Lebensdauerberechnung für Premium-Lager. Sprechen Sie uns an! Gerne erläutern wir Ihnen die Vorteile dieser optimierten Lagertechnik für Ihre Extrem-Anwendung im Detail. Weitere Informationen dazu finden Sie auch hier. Quelle: Europäische Kommission ec.europa.eu Europaweite Unterstützung für KMU Fast drei Jahre nach Veröffentlichung des Small Business Act mahnt die Europäische Kommission an, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ins Zentrum der politischen Entscheidungen zu rücken. Mit einer Ende Februar veröffentlichten Mitteilung zur Überarbeitung des Small Business Act verleiht sie dem Prinzip Vorfahrt für kleine und mittelständische Unternehmen neuen Schwung. Bundeswirtschaftsminister Brüderle erklärte dazu:
Angesichts der Herausforderungen, vor denen unsere mittelständischen Unternehmen stehen, ist die Mitteilung der Kommission ein wichtiges Signal. Denn beim Zugang zu den nötigen Finanzmitteln und beim Erschließen neuer Märkte brauchen die Unternehmen national und europaweit auf allen Ebenen Unterstützung. Die neuen Ansätze sollen schnell umgesetzt und insbesondere EU-Vorschriften sowie nationale Regelungen daraufhin überprüft werden, ob sie KMU unnötige Lasten aufbürdeten. Der bisherige Small Business Act bildet mit etwa 100 Maßnahmen in zehn Bereichen die Grundlage für eine KMU-freundliche Politik in Europa. Die aktuelle Mitteilung der Kommission setzt neue Schwerpunkte: Gesetze sollen konsequent auf ihre KMU-Tauglichkeit geprüft, der Zugang zu Krediten und Risikokapital soll verbessert, neue Märkte sollen erschlossen und Anreize für mehr Energieeffizienz gesetzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Quelle: Gerd Altmann / pixelio.de Von den Besten lernen Laut der Studie Purchasing Best Practice Benchmarking der Unternehmensberatung Oliver Wyman haben produzierende Firmen in Deutschland im letzten Jahr rund 35 Mrd. Euro mangels leistungsfähiger Einkaufsorganisation verschenkt. Die jeweiligen Schwächen sollten im Detail ermittelt und systematisch ausgewertet werden. Steht fest, an welchen Stellen der größte Nachholbedarf besteht, lässt sich in der Regel mit wenig Aufwand schnell eine deutliche Steigerung der Gesamtperformance erzielen. Die Ergebnisse im Detail finden Sie hier. Produkt-News: Laufrollen mit Spezialbeschichtung Wie der Stand der Technik entwickeln sich auch die Anforderungen an die eingesetzten Komponenten immer weiter. Wegen der vielen metallischen Bestandteile von Industrieanlagen spielt in vielen Anwendungen zuverlässiger Korrosionsschutz eine wichtige Rolle. Hierfür liefert Findling Wälzlager ab sofort auch Laufrollen mit zwei unterschiedlichen Beschichtungsvarianten an. Sie ermöglichen längere Standzeiten und sind im Vergleich zu korrosionsbeständigen Stählen oft die wirtschaftlichere Lösung. Findling bietet aktuell eine Zink-Eisen- und eine Zink-Nickel-Legierung. Die Salzsprühbeständigkeit der Zink-Eisen-Variante gemäß DIN EN ISO 9227 beträgt zwischen 48 und 360 Stunden gegen Rotrostbildung. Noch besseren Schutz bietet die Zink-Nickel-Ausführung: Hier liegt die Salzsprühbeständigkeit gemäß DIN EN ISO 9227 bei 360 bis 720 Stunden gegen Rotrostbildung. Diese Beschichtung findet vor allem in der Automobilindustrie
und anderen Outdoor-Applikationen mit sehr starken Witterungseinflüssen Verwendung. Lesen Sie hier mehr zu den Neuheiten im Findling- Portfolio (PDF, 2 Seiten, 53 KB). Branchenmagnet Hannover Die Vorbereitungen für die Hannover Messe gehen in die heiße Phase: Vom 4. bis 8. April öffnet die weltweit renommierte Industrieschau mit 13 Leitmessen ihre Tore und präsentiert einen umfassenden Überblick über die neuesten Lösungen zur Optimierung von Produktionsabläufen sowie zur Kostenreduktion. Der globale Marktplatz ist ein wichtiges Trendbarometer und bietet neben gewinnbringenden Geschäftskontakten auch die Möglichkeit zum fachlichen Austausch mit Experten. Nur vier Wochen später findet auf dem Messegelände die CeMAT 2011 statt. Vom 2. bis 6. Mai stehen nachhaltige und innovative Produkte sowie ganzheitliche Systemlösungen aus den Bereichen Materialfluss und Logistik im Fokus. Die Branche hat die Phase der Krise für Forschung und Entwicklung genutzt. Davon wird die CeMAT nachhaltig profitieren. Die Aussteller werden zahlreiche Weltneuheiten sowie Innovationen präsentieren und damit den Ruf der CeMAT als weltweit größte und bedeutendste Intralogistikmesse weiter festigen. Anbieter aus diesem Bereich fahren gut mit effektivem Engineering. Die Ingenieurleistung wird künftig noch mehr als bisher unser Kapital und Rohstoff der Zukunft sein, so Christoph Beumer, Vorstand des CeMAT-Präsidiums in Bezug auf die Veranstaltung gegenüber den VDI-Nachrichten. Dr. Stefan Sommer, stellv. Mitglied des Vorstands zuständig für den Bereich Materialwirtschaft, Rohstoffe Die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern beschäftigte sich in ihrem Magazin wirtschaft, Ausgabe 2/2011, mit dem viel diskutierten Thema Rohstoffe. Versorgungsengpässe bei Rohstoffen können ganze Wertschöpfungsketten lahmlegen und stellen ein erhebliches Konjunkturrisiko dar. Produzierende Unternehmen sollten deshalb frühzeitig eine langfristige Rohstoffsicherung in die Wege leiten, heißt es darin. Ob Seltene Erden, Platin oder Lanthan steigende Preise und der Zugang zu Ressourcen beschäftigen aktuell viele Unternehmen hierzulande. Im Bereich Stahl sorgte auf der Jahrestagung Stahlmarkt 2011 Ende Februar die Ankündigung einer Erhöhung der Stahlpreise aufgrund gestiegener Rohstoffkosten für Widerspruch. Dr. Stefan Sommer, stellv. Mitglied des Vorstands ZF Friedrichshafen AG, verwies in diesem Zusammenhang auf die Sandwich-
ZF Friedrichshafen Copyright: AG EUROFORUM/C. Meyer Position der stahlverarbeitenden Industrie zwischen Hersteller und Abnehmer. Stahlverarbeiter könnten Preissteigerungen nicht ohne Weiteres an ihre Kunden weitergeben, da hier häufig längerfristige Verträge eingegangen worden seien. Im Rahmen einer TED- Umfrage gaben die teilnehmenden Industrievertreter auch eine Beurteilung hinsichtlich der Preismacht der Rohstoffproduzenten ab. Demnach erwarten 62,76 Prozent, insbesondere bei Erz und Kohle, eine weitere Zunahme der Vormachtstellung der Rohstofflieferanten; 25 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Dominanz aus. Lesen Sie hier mehr dazu. Kurzmeldungen Weiter auf Höhenflug Der ifo Geschäftsklima-Index für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im Februar zum neunten Mal in Folge erhöht. Auch die aktuelle Geschäftslage hat sich bei den Industriefirmen erneut verbessert. Ihre weiterhin positiven Geschäftserwartungen haben sie lediglich leicht nach unten angepasst. Die Exporteure rechnen mit nochmals stärkeren Impulsen aus dem Auslandsgeschäft. Ihre Mitarbeiterzahl wollen die Industriefirmen deutlicher erhöhen als bisher. Mehr dazu lesen Sie hier. Sicherheit und Gesundheit erhalten Die Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen zu verringern, ist das Ziel der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern. Das Bewusstsein hierfür soll bei Arbeitgebern und Beschäftigten weiter gestärkt werden. Aus den Arbeitsschutzzielen und den Handlungsfeldern wurden elf Arbeitsprogramme abgeleitet. Eine von der GDA erstellte Dokumentation (PDF, 15 Seiten, 508KB) gibt einen Überblick über den Stand der Aktivitäten der Arbeitsprogramme im Januar 2011. Immer informiert Die diesjährige CeBIT hat Anfang des Monats in Hannover gezeigt, was auf dem Mobility-Laufsteg Trend ist. Wer auf Schritt und Tritt mit Freunden, aber auch Geschäftspartnern in Kontakt bleiben will und gern überall auf das geballte Wissen des Internets zugreift, kommt an den Hightech-Handys nicht vorbei. Für Smartphone-Nutzer aus Konstruktion und Entwicklung bietet der Beuth-Verlag nun eine neue kostenlose Info-App. Anwender können damit jederzeit ungebunden auf tagesaktuelle News zu Neuerscheinungen und Service-Dienstleistungen aus dem Verlag zugreifen, darunter Wissenswertes aus den Fachgebieten Maschinenbau, Normung und Konstruktion.
Der heitere Abschluss Was ist der Unterschied zwischen einem Hobby- und einem Profi-Programmierer? Der Hobby-Programmierer denkt, ein Kilobyte hat 1.000 Bytes. Der Profi-Programmierer hingegen denkt, ein Kilometer hat 1.024 Meter. Feedback E-Mail an die Redaktion / Themenvorschlag Daten / E-Mail-Adresse aktualisieren Newsletter abbestellen Newsletter-Anmeldung für nicht registrierte User Wenn Sie die aktuelle Ausgabe empfehlen möchten, leiten Sie diese E-Mail weiter! Impressum Findling Wälzlager GmbH Schoemperlenstrasse 12 D-76185 Karlsruhe Tel.: +49 (721) 55 999 0 E-Mail: info@findling.com www.findling.com Inhaltlich Verantwortlicher gemäß 6 MDStV: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Klaus Findling Haftungshinweis: Für die Inhalte auf verlinkten Seiten ist Findling Wälzlager nicht verantwortlich.