1. Allgemeine Bestimmungen. Die Regelstudiendauer beträgt vier Semester.



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Transkript:

Studienordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik zum Erwerb des Diploms Master of Science in Wirtschaftsinformatik an der Berner Fachhochschule Der Schulrat der Berner Fachhochschule, gestützt auf, gestützt auf Artikel Absatz Buchstabe n des Gesetzes vom 9. Juni 00 über die Berner Fachhochschule (FaG ) und Artikel 6 der Verordnung vom 5. Mai 00 über die Berner Fachhochschule (Fachhochschulverordnung, FaV ), beschliesst:. Allgemeine Bestimmungen Geltungsbereich Art. Diese Studienordnung regelt das Diplomstudium zum Erwerb des "Master of Science in Wirtschaftsinformatik" an der Berner Fachhochschule. Ausführungsbestimmungen Art. Einzelheiten zum Studiengang, insbesondere zu den zu belegenden Modulen und zu den administrativen Verfahren, werden in Ausführungsbestimmungen geregelt, die durch den Steuerungsausschuss beschlossen werden. Kooperationsmaster Art. Die Berner Fachhochschule (BFH), die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), die Hochschule Luzern (HSLU) und die FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (FHS) bieten den Masterstudiengang gemeinsam an. Organisation Art. Jede Partnerhochschule ernennt je ein Mitglied des Steuerungsausschusses und der Studiengangleitung. Der Steuerungsausschuss erlässt ein Organisationsreglement. Regelstudienzeit Art. 5 Der Masterstudiengang wird als Teilzeitstudium angeboten. Die Regelstudiendauer beträgt vier Semester. Der Studiengang umfasst Studienleistungen im Umfang von 90 ECTS- Credits. Anrechnung von Studienleistungen und Vorkenntnissen Art. 6 An der Berner Fachhochschule oder andernorts auf konsekutiver Masterebene erworbene Credits sind anrechenbar. Die Studiengangleitung entscheidet über die Anrechnung. BSG 5.. BSG 6.8. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite

Studierende können einen Antrag auf Dispensierung von einem Modul oder Kurs stellen unter Anrechnung der entsprechenden Leistung. Der Antrag ist hinreichend zu dokumentieren. Die Studiengangleitung bewilligt den Antrag, wenn die Studierenden a an der Berner Fachhochschule oder andernorts entsprechende Studienleistungen erbracht haben. Entsprechende Studienleistungen, die andernorts erbracht worden sind, werden angerechnet, sofern sich die dabei erlangten Lernergebnisse von denjenigen des Studienganges, für den die Anrechnung beantragt wird, nicht wesentlich unterscheiden oder b ausreichende Kenntnisse vom Inhalt eines Moduls oder eines Kurses nachweisen. Für erlassene Lehreinheiten sind keine Leistungsnachweise zu erbringen. Erlassene Lehreinheiten werden nicht bewertet. Sie werden für die Berechnung einer allfälligen Gesamtnote nicht berücksichtigt. 5 Die Studiengangleiterin oder der Studiengangleiter legt den Zeitrahmen für Anträge auf Dispensierung fest.. Zulassung zum Studium Zulassungsverfahren und Zulassungsvoraussetzungen Art. 7 Die Studiengangleitung führt das Zulassungsverfahren durch und vergibt die Studienplätze. Sie kann zur Durchführung des Zulassungsverfahrens eine Aufnahmekommission einsetzen, in der jede Partnerhochschule paritätisch vertreten sein muss. Bewerberinnen und Bewerber mit folgendem Abschluss werden zum Studium zugelassen: a Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik im Umfang von 80 ECTS- Credits, b Bachelor of Science in Business Administration, Studienrichtung Wirtschaftsinformatik im Umfang von 80 ECTS-Credits, wovon mindestens 0 ECTS-Credits aus dem Fachgebiet Wirtschaftsinformatik stammen müssen, c Gleichwertiger Hochschulabschluss aus einem verwandten Studiengang im Umfang von 80 ECTS-Credits, wovon mindestens 0 ECTS- Credits aus dem Fachgebiet Wirtschaftsinformatik stammen müssen. Die Studiengangleitung entscheidet über die Gleichwertigkeit der Abschlüsse gemäss Absatz Buchstabe c. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ausserdem a in der Lage sein, dem Unterricht in deutscher und englischer Sprache zu folgen, b eine Eignungsabklärung erfolgreich absolvieren. Ganzer Artikel geändert mit Beschluss des Schulrats vom 7. Juni 05, in Kraft seit. August 05. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite

5 Die Eignungsabklärung besteht aus der Beurteilung der eingereichten Unterlagen und eines standardisierten Interviews. Dabei werden die Fach-, Sprach- und Methodenkompetenz sowie die Motivation zum Studium überprüft und bewertet. Die Kriterien zur Beurteilung sind den Ausführungsbestimmungen zum Zulassungsverfahren entnehmbar. 6 Falls die verlangten ECTS-Credits für den Nachweis im Fachgebiet Wirtschaftsinformatik bei Studienbeginn noch nicht vorliegen, kann das Studium dennoch begonnen werden. Die fehlenden Eingangskompetenzen müssen in diesem Fall im ersten und zweiten Semester nachgearbeitet werden. Ablehnung an Partnerhochschulen Art. 8 Bewerberinnen und Bewerber, die von den Partnerhochschulen nicht für den Studiengang zugelassen wurden, können von der Berner Fachhochschule nicht im gleichen Studienjahrgang zugelassen werden.. Module Modulsprache, -typen und -eigenschaften Art. 9 Die Module werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Jedes Modul wird einem Modultyp zugeordnet. Es gibt folgende Modultypen: a b c Pflichtmodule (bestehen aus Basis- und Vertiefungsmodulen), Wahlpflichtmodule, Wahlmodule. Der Steuerungsausschuss bestimmt die Module gemäss Rahmenlehrplan, deren Dauer, die Anforderungen für die Leistungsnachweise und legt die Anzahl ECTS-Credits pro Modul fest. Er bestimmt über die gegenseitige Abhängigkeit der Module, insbesondere bezüglich Pflicht- und Vorleistungen. Moduldurchführung Art. 0 Module werden in der Regel einmal jährlich angeboten. Der Steuerungsausschuss entscheidet auf Vorschlag der Studiengangleitung über die Durchführung der Module und deren Modalitäten. Es besteht kein Anspruch auf einen Platz in einem bestimmten Modul. Nachteilsausgleich Art. 0a (neu) Studieninteressierte und Studierende mit Behinderung können für das Aufnahmeverfahren, für Studienleistungen und für Leistungsnachweise der Studiengangleiterin oder dem Studiengangleiter einen Antrag auf Nachteilsausgleich stellen. Fassung gemäss Beschluss des Schulrats vom 7. Juni 05, in Kraft seit. August 05. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite

. Prüfungen und andere Leistungsnachweise Leistungsbewertung Art. Leistungsnachweise werden auf einer Notenskala von 6 bis in Zehntelsnoten bewertet. und höhere Noten bezeichnen bestandene Leistungsnachweise; Noten unter bezeichnen nicht bestandene Leistungsnachweise. Die Leistungsbewertung kann auch als passed und failed bzw. bestanden und nicht bestanden vergeben werden. Auf Modulebene ist dies nicht möglich. Werden mehrere Leistungsnachweise im Modul eingefordert, so werden die Modalitäten der Notenermittlung auf Modulebene im Modulbeschrieb festgehalten. Eine allfällige Nachbesserungsmöglichkeit ist nur für Projektarbeiten und die Master Thesis möglich (Note.5 mit Prädikat "Nachbesserung möglich") und muss im Modulbeschrieb festgehalten werden. Nach erfolgter Nachbesserung kann höchstens die Note.0 vergeben werden. Einbezug von Expertinnen / Experten Art. Zur Beurteilung von Leistungsnachweisen, insbesondere von Masterarbeiten und Praxisprojekten, können Expertinnen und Experten herangezogen werden. Expertinnen und Experten haben bei der Bewertung eine beratende Funktion. Bestehen und Wiederholung von Modulen Art. Ein Modul ist bestanden, wenn a bei benoteten Leistungsnachweisen die nach den Modalitäten im Modulbeschrieb ermittelte und auf den Zehntel gerundete Modulnote mindestens.0 ist und b bei nicht benoteten Leistungsnachweisen alle Leistungsnachweise mit passed bzw. bestanden bewertet sind. Ist ein Modul nicht bestanden, dürfen alle nicht bestandenen Leistungsnachweise wiederholt werden. Die Leistungsnachweise sind grundsätzlich am nächsten regulären Termin zu wiederholen. Nicht bestandene Module können höchstens einmal wiederholt werden. Bekanntgabe der Ergebnisse Art. Die Ergebnisse der wesentlichen Studienleistungen werden durch die Fachbereichsleitung schriftlich und mit Hinweis auf das Einwendungsverfahren und die Rechtsmittel bekannt gegeben. 5 Anwendung des Rahmenreglements für Kompetenznachweise (KNR) Art. 5 Die Regelungen des Rahmenreglements für Kompetenznachweise (KNR) in Artikel 9,,, und 5 werden für anwendbar erklärt. 5 Fassung gemäss Beschluss des Schulrats vom 7. Juni 05, in Kraft seit. August 05. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite

5. Studienabschluss und Masterdiplom Masterdiplom und Gesamtnote Art. 6 Das Studium wird mit der Erteilung des Masterdiploms abgeschlossen. Das Masterdiplom wird von der Fachhochschule erteilt, bei der die Absolventin oder der Absolvent zur Zeit des Studienabschlusses immatrikuliert ist. Es wird der Titel Master of Science BFH in Wirtschaftsinformatik (englisch: "Master of Science BFH in Business Information Systems") verliehen. Die Gesamtnote des Masterstudiums errechnet sich aus dem nach ECTS- Credits gewichteten Durchschnitt aller Modulnoten. Unter Voraussetzung einer repräsentativen Anzahl Studierender des Studiengangs enthält das Diplomzeugnis eine gesamthafte ECTS-Bewertung, die auf der Grundlage der Gesamtnoten bestimmt wird. Die prozentuale Verteilung der vergebenen Noten ist dem Diploma Supplement zu entnehmen. Bestehen des Studiums Art. 7 Das Studium ist bestanden, wenn kumulativ a alle erforderlichen Pflichtmodule bestanden sind, b die Masterarbeit an einer der Partnerhochschulen verfasst und bestanden wurde, c insgesamt 90 ECTS-Credits erreicht wurden, wovon mindestens 5 ECTS-Credits in diesem Masterstudiengang erworben wurden. 6. Rechtsschutz Art. 8 Die Rechtspflege richtet sich nach Artikel 6 KNR. 7. Schlussbestimmung Art. 9 Diese Studienordnung tritt am. August 0 in Kraft. Geändert mit Beschluss des Schulrats vom 7. Juni 05, in Kraft seit. August 05. Bern, 8. Juni 0 Bern,. Juli 0 Berner Fachhochschule Schulrat Erziehungsdirektion des Kantons Bern Dr. Georges Bindschedler, Präsident Bernhard Pulver, Regierungsrat Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 5