Verordnung über die Weiterbildung der Lehrpersonen

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Transkript:

40.4 Verordnung über die der Lehrpersonen vom 9. Juni 00 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, gestützt auf Art. 64, 65, 67 und 88 des Schulgesetzes vom 7. April 98, auf 5 des Schuldekretes vom 7. April 98 sowie auf 40 Abs. 4 der Lehrerverordnung vom 5. Oktober 005, 7) verordnet: I. Allgemeine Bestimmungen Diese Verordnung regelt die der Lehrpersonen an den öffentlichen Schulen im Sinne des Schulgesetzes, deren Träger der Kanton oder die Gemeinden sind, ausgenommen die Pä-dagogische Hochschule und die Kantonsschule. 6) Sie gilt auch für nicht aktive diplomierte Lehrpersonen mit Wohnsitz im Kanton Schaffhausen, die den Einstieg in die Unterrichtstätigkeit an einer öffentlichen Schule im Kanton Schaffhausen vorbereiten. Die Lehrerweiterbildung ist dazu bestimmt: a) Berufs- und Fachkenntnisse zu erneuern und zu erweitern; b) Einblicke in andere praktische und theoretische Bereiche zu gewinnen. Schwerpunkte bilden die Entwicklung fachlicher, pädagogischer und persönlicher Kompetenzen der Lehrpersonen, die Unterstützung der Lehrerkollegien und die Teamentwicklung. Gegenstand Zweck der Amtsblatt 00, S. 99 Schaffhauser Rechtsbuch 997 /08

40.4 Verordnung über die der Lehrpersonen Allgemeines Angeordnete II. Rechte und Pflichten Die Lehrpersonen sind zur berechtigt und verpflichtet. Sie planen und dokumentieren ihre selbständig und legen gegenüber den vorgesetzten Stellen und Aufsichtsbehörden auf Verlangen Rechenschaft ab. 4 Der Erziehungsrat kann für Lehrpersonen anordnen (Art. 65 Abs. Schulgesetz). Im Rahmen ihrer Weisungsbefugnis können auch Schulbehörden bzw. Schulleitungen resp. kann die Geschäftsleitung für Lehrpersonen anordnen. 0) spflicht im selbstgesteuerten Bereich 5 Einzelne Lehrpersonen oder Schulhausteams legen ihre sthemen selbst fest. In diesem selbstgesteuerten Bereich besteht für alle Lehrpersonen eine spflicht von mindestens Tagen innerhalb von vier Jahren. Diese Pflicht kann im Rahmen der Kurse der kantonalen absolviert werden, welche grundsätzlich kostenlos sind. Sie kann auch an anderen Kursen erfüllt werden, an die der Kanton Beiträge gemäss 7 und 8 entrichtet. Die ist in der Regel in der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren. 4 Der individuelle Besuch von Fachveranstaltungen, Vorträgen, die Mitarbeit an Schulentwicklungsprojekten und die Leitung von Kursen können auf Antrag hin vom Schulinspektorat an die spflicht angerechnet werden. III. Angebote Grundsatz 6 Das Erziehungsdepartement bietet jährlich ein sprogramm an. Der Erziehungsrat kann Inhalte für das sprogramm vorgeben. Den Schulbehörden bzw. Schulleitungen und den Stufenvertretungen resp. der Geschäftsleitung steht ein Vorschlagsrecht zu. 0) Schaffhauser Rechtsbuch 997

Verordnung über die der Lehrpersonen 40.4 Bei der Auswahl der Inhalte für das sprogramm ist den verschiedenen Anliegen angemessen Rechnung zu tragen. 7 Im Wesentlichen umfasst das Angebot des Erziehungsdepartements: a) Kurse zur individuellen ; b) schulinterne Lehrerweiterbildung; c) Veranstaltungen im Rahmen der Berufseinführung; d) Intensivweiterbildung gemäss entsprechender Verordnung ) ; e) für Kursleiterinnen und -leiter. IV. Organisation 8 Die Organe der Lehrerweiterbildung sind: a) die skommission; b) das Prorektorat der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen. 6) 9 Die skommission setzt sich wie folgt zusammen: a) der Prorektor bzw. die Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen; 6) b) je ein Vertreter bzw. eine Vertreterin des Schulinspektorats, der Grundausbildung und der Informatik; c) je ein Vertreter bzw. eine Vertreterin des Kindergartens, der Sonderklassen und der Schaffhauser Sonderschulen, des handwerklichen Gestaltens sowie des Konsums und Haushalts; 7) d) je zwei Vertreter bzw. Vertreterinnen der Primar- und Orientierungsschule. Bei wesentlichen Änderungen der kann eine Vertretung des Vereins der Lehrerinnen und Lehrer Schaffhausen (LSH) eingeladen werden. Der Prorektor bzw. die Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen präsidiert die skommission. Diese konstituiert sich im Übrigen selbst. 6) Organe sarten Zusammensetzung der skommission Schaffhauser Rechtsbuch 997 /08

40.4 Verordnung über die der Lehrpersonen Aufgaben der skommission Aufgaben des Präsidenten bzw. der Präsidentin Weitere Zulassung zu Kursen 0 Die skommission beschliesst das jährliche sprogramm, entscheidet über die Durchführung von Kursen und ordnet deren Evaluation an. Der Prorektor bzw. die Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen organisiert das swesen und erbringt die erforderlichen Dienstleistungen. 6) Es obliegen ihm bzw. ihr dabei insbesondere folgende Aufgaben: a) Planen, Organisieren und Evaluieren der sveranstaltungen; b) Erstellen des sprogramms; c) Beratung der Lehrpersonen in sfragen; d) Beratung der Schulbehörden bzw. Schulleitungen und der Geschäftsleitung im Bereich der schulinternen ; 0) e) Unterstützung der von Kursleiterinnen und -leitern; f) Koordination der mit der Pädagogischen Hochschule Zürich sowie mit den Kantonen; 6) g) Mitarbeit in den interkantonalen sgremien; h) Antrag an das Erziehungsdepartement zur Festlegung der Kursleiterhonoraransätze; i) Festlegen der Kursgelder bei kostenintensiven Kursen ( 5 Abs. ); j) Bewilligung von auswärtigen Kursbesuchen und Entscheid über deren Entschädigung ( 7 und 8); k) Festlegen der Umtriebsentschädigung bei Kursabmeldungen ( 5 Abs. ); l) Entscheid über die Zulassung weiterer Personen ( Abs. ). Nebst den Lehrpersonen im Sinne des Schulgesetzes sind zur Teilnahme an skursen gemäss 7 lit. a zugelassen, sofern es die Platzzahl zulässt: a) Lehrpersonen an Privat- und Musikschulen im Kanton Schaffhausen; b) Personen, deren Aufgabenbereich einen engen Zusammenhang mit dem Schulwesen aufweist. Weitere interessierte Personen können gegen Entrichtung einer Kursgebühr zugelassen werden. 4 Schaffhauser Rechtsbuch 997

Verordnung über die der Lehrpersonen 40.4 Die Kurse und Veranstaltungen sind nach Möglichkeit ausserhalb der Unterrichtszeit durchzuführen. Kurstermine V. Finanzierung 4 Die Kosten für angeordnete werden vom Kanton getragen (Art. 88 Abs. Schulgesetz). Für innerhalb des Kantons durchgeführte Kurse werden keine Spesenentschädigungen und Taggelder entrichtet. 5 Kurse der kantonalen Lehrerweiterbildung sind grundsätzlich kostenlos. Hiervon ausgenommen sind die Reise- und Verpflegungskosten. Bei besonders kostenintensiven Kursen kann eine teilweise Kostenbeteiligung verlangt werden. Angemeldete haben bei Abmeldung nach erfolgter Kurseinladung eine angemessene Umtriebsentschädigung zu entrichten. 4 Bei unentschuldigtem Fernbleiben von einem Kurs werden die vollen Kosten erhoben. 6 An die schulinterne kann der Kanton die Hälfte der Kurskosten entrichten (vgl. Art. 88 Abs. Schulgesetz). 7 Lehrpersonen an den Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen des Kantons Schaffhausen mit einem Pensum von mindestens 8 Wochenlektionen haben beim Besuch von Kursen anderer offizieller Lehrerweiterbildungsinstitutionen Anspruch auf folgende Entschädigung: 7) a) sieben Zehntel des Kursgeldes; 9) b) die Hälfte der Kosten für die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Klasse; c) bei eintägigen Kursen ein Taggeld von Fr. 5.--; d) bei mehrtägigen Kursen mit auswärtiger Übernachtung ein Taggeld von Fr. 70.--; e) bei mehrtägigen Kursen ohne auswärtige Übernachtung ein Taggeld von Fr. 5.--. Angeordnete Kurse der kantonalen Lehrerweiterbildung Schulinterne Kurse anderer Lehrerweiterbildungsinstitutionen Schaffhauser Rechtsbuch 997 /08 5

40.4 Verordnung über die der Lehrpersonen Lehrpersonen, die weniger als 8 Wochenlektionen unterrichten, werden anteilsmässig entschädigt. Der Kursbesuch bedarf der Zustimmung der zuständigen Schulbehörde bzw. Schulleitung resp. der Geschäftsleitung und der Bewilligung des Prorektors bzw. der Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen. 0) Weitere Kurse 8 An Lehrpersonen an den Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen des Kantons Schaffhausen mit einem Pensum von mindestens 8 Wochenlektionen können beim Besuch anderer Kurse, die einen direkten Bezug zur Schularbeit und zur eigenen Schulstufe aufweisen, folgende Entschädigungen entrichtet werden: 7) a) ein Drittel des Kursgeldes; b) ein Drittel der Kosten für die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Klasse; c) bei eintägigen Kursen ein Taggeld von Fr. 0.--; d) bei mehrtägigen Kursen mit auswärtiger Übernachtung ein Taggeld von Fr. 50.--; e) bei mehrtägigen Kursen ohne auswärtige Übernachtung ein Taggeld von Fr. 0.--. Lehrpersonen, die weniger als 8 Wochenlektionen unterrichten, werden anteilsmässig entschädigt. Das Erziehungsdepartement setzt den jeweiligen Gesamtbetrag fest. 4 Der Kursbesuch bedarf der Zustimmung der zuständigen Schulbehörde bzw. Schulleitung resp. der Geschäftsleitung und der Bewilligung des Prorektors bzw. der Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen. 0) 9 8) VI. Schlussbestimmungen Inkrafttreten 0 Diese Verordnung tritt am. August 00 in Kraft. Sie ist im Amtsblatt zu veröffentlichen 5) und in die kantonale Gesetzessammlung aufzunehmen. 6 Schaffhauser Rechtsbuch 997

Verordnung über die der Lehrpersonen 40.4 Fussnoten: ) SHR 40.407 4) SHR 40.40 5) Amtsblatt 00, S. 99. 6) Fassung gemäss RRB vom 8. Juli 00, in Kraft getreten am. August 00 (Amtsblatt 00, S. 08). 7) Fassung gemäss RRB vom 5. Oktober 005, in Kraft getreten am. November 005 (Amtsblatt 005, S. 449). 8) Aufgehoben durch RRB vom 5. Oktober 005, in Kraft getreten am. November 005 (Amtsblatt 005, S. 449). 9) Fassung gemäss RRB vom. Mai 0, in Kraft getreten am. August 0 (Amtsblatt 0, S. 775). 0) Fassung gemäss RRB vom 0. Juni 07, in Kraft getreten am. August 07 (Amtsblatt 07, S. 08). Schaffhauser Rechtsbuch 997 /08 7