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Transkript:

werner heisenberg schule Berufliche Schulen Königstädter Str. 72-82 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142 / 9 10 30 Fax.: 06142 / 9 10 31 11 www.whs-ruesselsheim.de Informationen zur Ausbildung zur / zum Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Juli 2006

Inhaltsverzeichnis Informationen zur Ausbildung Schulische Lehrpläne im Speditionsbereich o 3-jährige Ausbildung (KS-Klassen) o 2 ½-jährige Ausbildung (KT- / KR-Klassen) o 2-jährige Ausbildung (KU-Klassen) Ausbildung und ausbildungsbegleitende Angebote Kooperation mit den Ausbildungspartnern Weitere berufliche Bildungsangebote der Schule Die Lehrkräfte in den Speditionsklassen

Informationen zur Ausbildung zum / zur Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Rechtliche Grundlage: Zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der/dem Auszubildenden wird ein Berufsausbildungsvertrag nach den Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes abgeschlossen. Der Vertrag wird bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK Darmstadt) registriert. Dauer der Ausbildung: Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Bei entsprechender Vorbildung (z.b. Höhere Handelsschule oder Abitur) kann ein Vertrag mit verkürzter Ausbildungsdauer (2,5 Jahre oder 2 Jahre) abgeschlossen werden. Ob eine Verkürzung möglich und sinnvoll ist, sollte im jeweiligen Einzelfall beim Einstellungsgespräch geklärt und entschieden werden. Bei der Bildung der Speditionsklassen an unserer Schule wird die vertraglich vereinbarte Ausbildungsdauer berücksichtigt: Wir haben jeweils gesonderte Klassen für Auszubildende mit zweijähriger, mit zweieinhalbjähriger und mit dreijähriger Ausbildungsdauer. Ausbildungsorte: Ausgebildet wird im Betrieb und in der Berufsschule. Für die Ausbildung gilt eine 40-Stunden-Woche, in der Regel von Montag bis Freitag. Genaueres regelt der Tarifvertrag oder die individuellen Ausbildungsverträge. Es werden insgesamt ca. 10-12 Stunden Berufsschulunterricht an zwei Tagen pro Schulwoche erteilt, in der Regel in den Vormittagsstunden bis 13.00 Uhr. Die übrige Zeit steht für die betriebliche Ausbildung zur Verfügung, wobei für Jugendliche nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz an einem der Schultage der Nachmittag für Hausarbeiten und Lernarbeit frei bleibt. Inhalte der Ausbildung: Der ab 2004 geltende Ausbildungsrahmenplan schreibt die folgenden Themenbereiche vor: 1. Der Ausbildungsbetrieb 2. Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation 3. Anwenden der englischen Sprache bei Fachaufgaben 4. Prozessorientierte Leistungserstellung in Spedition und Logistik 5. Speditionelle und logistische Leistungen 6. Verträge, Haftung und Versicherung 7. Marketing 8. Gefahrgut, Schutz und Sicherheit 9. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Diese Themenbereiche gelten sowohl für die betriebliche Ausbildung als auch für den Berufsschulunterricht. Die zeitliche Planung und Schwerpunktbildung der betrieblichen Ausbildung hängt von den Möglichkeiten und den Tätigkeitsbereichen des jeweiligen Ausbildungsbetriebs ab. In einigen Speditionen wird die Ausbildung durch überbetriebliche Schulungen ergänzt.

In der Berufsschule wird nach dem Rahmenlehrplan für Speditionskaufleute unterrichtet. Die berufsbezogenen Inhalte gliedern sich in 15 Lernfelder: Lernfelder Stunden je Klasse KS KT/KR KU 1 Die Berufsausbildung mitgestalten 40 40 40 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 80 80 60 3 Geschäftsprozesse dokumentieren und 40 40 40 Zahlungsvorgänge bearbeiten 4 Verkehrsträger vergleichen und Frachtaufträge 80 80 60 im Güterkraftverkehr bearbeiten 5 Speditionsaufträge im Sammelgut- und 80 80 60 Systemverkehr bearbeiten 6 Frachtaufträge eines weiteren Verkehrsträgers 40 40 20 bearbeiten 7 Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern 80 80 80 8 Betriebliche Beschaffungsvorgänge planen, 40 40 40 steuern und kontrollieren 9 Lagerleistungen und organisieren 40 40 40 10 Exportaufträge bearbeiten 80 60 40 11 Importaufträge bearbeiten 40 40 20 12 Beschaffungslogistik und organisieren 40 40 20 13 Distributionslogistik und organisieren 80 40 60 14 Marketingmaßnahmen entwickeln und durchführen 15 Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse an wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausrichten 40 40 40 80 60 60 Summe 880 800 680 Dazu kommen noch die Fächer: - Deutsch - Politik - Englisch Sofern die personellen und/oder räumlichen Kapazitäten vorhanden sind, können auch die Fächer Religion/Ethik und Sport angeboten werden. In den beigefügten schulischen Lehrplänen für die verschiedenen Speditionsklassen an unserer Schule können Sie sehen, wie die einzelnen Unterrichtsinhalte den oben dargestellten Lernfeldern zugeordnet sind. Diese Aufteilung ist eine Orientierung, von der begründet abgewichen werden kann. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn eines jeden Halbjahres über die Lernfeldzuordnung und die Kriterien der Leistungsbewertung informiert.

Zeugnis: Das Zeugnis enthält auf der Vorderseite die Noten des allgemeinen Lernbereichs (Deutsch, Politik, Sport, Religion, Fremdsprache) und eine Note für den beruflichen Bereich. Diese Gesamtnote für den berufsbezogenen Unterricht wird aus den Einzelnoten der in diesem Halbjahr unterrichteten Lernfelder (Rückseite des Zeugnisformulars) gebildet. Bei der Festlegung der Gesamtnote wird die unterrichtete Stundenzahl des jeweiligen Lernfeldes berücksichtigt. Für die Entscheidung einer verkürzten Ausbildungszeit muss im letzten Zeugnis vor dem Anmeldetermin zur Abschlussprüfung bei der IHK eine Durchschnittsnote von 2,49 und besser (keine Note schlechter als 4, Sport und Religion bleiben unberücksichtigt) erreicht werden. Hier nimmt die IHK aber nicht die Gesamtnote für den berufsbezogenen Unterricht auf der Vorderseite, sondern die Einzelnoten in den Lernfeldern dieses Halbjahres (einfacher Durchschnitt). Am Ende der Ausbildung erhält der/die Auszubildende ein Schul-Abschlusszeugnis oder ein Schul- Abgangszeugnis über die während der gesamten Berufsschulzeit erbrachten Leistungen. Auf der Rückseite dieses Zeugnisses stehen die Gesamtnoten aller Lernfelder und auf der Vorderseite die Noten des allgemeinen und eine Gesamtnote für den beruflichen Lernbereich. Für ein Abschlusszeugnis muss in dieser beruflichen Gesamtnote (BBU) mindestens eine 4 erreicht werden! Eine 5 oder 6 im allgemeinen Lernbereich kann durch eine 3 in einem anderen Fach der Vorderseite ausgeglichen werden. Abschlussprüfung (IHK): Die Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Die Prüfung umfasst die folgenden Prüfungsfächer: - Leistungserstellung in Spedition und Logistik (schriftliche Prüfung - Sperrfach) - Kaufmännische Steuerung und Kontrolle (schriftliche Prüfung) - Wirtschafts- und Sozialkunde (schriftliche Prüfung) - Fallbezogenes Fachgespräch (mündliche Prüfung) Bei bestandener Prüfung wird der Kaufmannsgehilfenbrief erteilt. Für die dort enthaltene Bewertung zählen allein die in dieser Abschlussprüfung erbrachten Leistungen. Ausbildungsvergütung: Im zur Zeit gültigen Tarifvertrag sind folgende Vergütungen vereinbart: Im 1. Ausbildungsjahr: 540,- brutto Im 2. Ausbildungsjahr: 578,- brutto Im 3. Ausbildungsjahr: 608,- brutto Urlaub: Der tarifliche Urlaubsanspruch beträgt 25 Urlaubstage pro Jahr für volljährige Auszubildende. Für Jugendliche gelten die (für 15- und 16-jährige Auszubildende günstigeren) Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Dieser Urlaub kann grundsätzlich nur in den Schulferien genommen werden.

Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim 29.06.2004 Klasse KS (3 - jährige Ausbildung für Speditionskaufleute) Schulischer Lehrplan: 1. Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr 4. Halbjahr 5. Halbjahr 6. Halbjahr Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch 11 Importaufträge in der Luftfracht 1 Die Berufsausbildung mitgestalten 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 3 Geschäftsprozesse dokumentieren 4 Verkehrsträgervergl. Güterkraftverkehr 14 Marketingmaßnahmen entwickeln 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 3 Verkehrsträgervergl. Güterkraftverkehr 5 Sammelgut und Systemverkehre Deutsch 6 Seeschifffahrt 7 Geschäftsprozesse steuern 7 Geschäftsprozesse steuern 8 Beschaffungsvorgänge planen 10 Exportaufträge in der Luftfracht 9 Lagerleistungen u. organisieren 10 Exportaufträge in der Luftfracht 12 Beschaffungslogistik 13 Distributionslogistik 15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 13 Distributionslogistik 15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Vertiefung und Wiederholung zur Prüfungsvorbereitung Politik Deutsch Politik 11 Stunden pro Woche 11 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 1 -- 15 Lernfelder Schriftliche Prüfungsfächer: Gelb bzw. hellgrau: Kaufm. Steuerung und Kontrolle Blau bzw. mittelgrau: Wirtschaft- und Sozialkunde Grün bzw. dunkelgrau: Leistungserstellung in Spedition und Logistik

Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim 25.01.2005 Klasse KT (2 ½ - jährige Ausbildung für Speditionskaufleute) Schulischer Lehrplan: 1. Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr 4. Halbjahr 5. Halbjahr Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch 11 Importaufträge in der Luftfracht 1 Die Berufsausbildung mitgestalten 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 3 Geschäftsprozesse dokumentieren 4 Verkehrsträgervergl. Güterkraftverkehr 14 Marketingmaßnahmen entwickeln 4 Verkehrsträgervergleich Güterkraftverkehr 5 Sammelgut und Systemverkehre 8 Beschaffungsvorgänge planen und steuern 6 Seeschifffahrt 7 Geschäftsprozesse steuern 7 Geschäftsprozesse steuern 9 Lagerleistungen u. organisieren 12 Beschaffungslogistik 13 Distributionslogistik 10 Exportaufträge in der Luftfracht 10 Exportaufträge in der Luftfracht 15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Deutsch Politik Vertiefung und Wiederholung zur Prüfungsvorbereitung 11 Stunden pro Woche 11 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 1 -- 15 Lernfelder Schriftliche Prüfungsfächer: Gelb bzw. hellgrau: Kaufm. Steuerung und Kontrolle Blau bzw. mittelgrau: Wirtschaft- und Sozialkunde Grün bzw. dunkelgrau: Leistungserstellung in Spedition und Logistik

Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim 02.05.2005 Klasse KU (2 - jährige Ausbildung für Speditionskaufleute) Schulischer Lehrplan: 1. Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr 4. Halbjahr Wirtschaftsenglisch Wirtschaftsenglisch 7 Geschäftsprozesse steuern 7 Geschäftsprozesse steuern 1 Die Berufsausbildung mitgestalten 2 Im Speditionsbetrieb mitarbeiten 8 Beschaffungsvorgänge planen und steuern 9 Lagerleistung und organisieren 3 Geschäftsprozesse dokumentieren 4 Verkehrsträgervergleich Güterkraftverkehr 5 Sammelgut und Systemverkehre 10 Exportaufträge in der Luftfracht 11 Importaufträge in der Luftfracht 12 Beschaffungslogistik 15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 14 Marketingmaßnahmen entwickeln 6 Seeschifffahrt 13 Distributionslogistik 13 Distributionslogistik Deutsch Politik Wiederholung zur Prüfungsvorbereitung 11 Stunden pro Woche 11 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 10 Stunden pro Woche 1 -- 15 Lernfelder Schriftliche Prüfungsfächer: Gelb bzw. hellgrau: Kaufm. Steuerung und Kontrolle Blau bzw. mittelgrau: Wirtschaft- und Sozialkunde Grün bzw. dunkelgrau: Leistungserstellung in Spedition und Logistik

Ausbildung und ausbildungsbegleitende Angebote im Überblick: Betriebliche Ausbildung Berufsschule (WHS) (10 12 Unterrichtsstunden wöchentlich; 2 Tage pro Schulwoche; i. d. R. vormittags bis 13 Uhr)) BSH Angebote 1) : Heftreihe Fachwissen Spedition (Ca. 38 Hefte; verteilt über ca. 2 Jahre) Überbetrieblicher Unterricht (Ca. 20 x 3 Stunden pro Jahr; i. d. R. nachmittags) BSH Angebot 1) : Einführungskurs (1 Woche) BSH Angebot 1) : Prüfungsvorbereitungskurs (Ca. 13 Wochen; 2 x wöchentlich je 3 Stunden; i. d. R. 16 19 Uhr) 1) Die ausbildungsbegleitenden Angebote des Berufsbildungswerks der Spedition in Hessen e. V. (BSH): - Ein Einführungskurs ermöglicht einen ersten Überblick über das Speditionswesen. - Die Heftreihe Fachwissen Spedition vermittelt auf aktuellem Stand einen vertieften Einblick in das gesamte Speditionswesen. - Im überbetrieblichen Unterricht werden die Inhalte der Heftreihe unter fachkundiger Anleitung aufgearbeitet. - Der Prüfungsvorbereitungskurs bietet in allen Prüfungsgebieten die Möglichkeit zur intensiven Vorbereitung der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Kooperation mit den Ausbildungspartnern Industrie- und Handelskammer Darmstadt (IHK) Rheinstraße 89 64295 Darmstadt Tel.: (06151) 871-0 Fax: (06151) 871-188 www:ihk-darmstadt.de Sie ist die zur Förderung und Überwachung der Ausbildung zuständige Stelle und führt die Zwischen- und die Abschlussprüfungen durch. Mitglieder der Prüfungsausschüsse sind Vertreterinnen und Vertreter aus Speditionsunternehmen und aus Berufsschulen Speditionsunternehmen aus dem Kreis Groß-Gerau und dem Umfeld des Rhein-Main-Flughafens Sie schließen die Ausbildungsverträge mit den Auszubildenden ab und sind verantwortlich für die Ausbildung. Durch Angebote von Praktika und Informationsbesuchen ermöglichen sie in vielen Fällen Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule, ihr Wissen zu aktualisieren und zu vertiefen zum Nutzen der Auszubildenden. Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildungsinhalt Güter: annehmen und kontrollieren, lagern, bearbeiten, im Betrieb transportieren, kommissionieren, verpacken, planen, verladen, versenden; logistische Prozesse optimieren, Güter beschaffen, Kennzahlen ermitteln und auswerten Ausbildungsbereich Industrie Ausbildungsdauer 36 Monate (Verkürzung möglich) Schriftliche Kenntnisprüfung in den Bereichen Praktische Arbeitsaufgaben, Prozesse der Lagerlogistik, rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag, Wirtschafts- und Sozialkunde. Tätigkeitsbereich Die typischen Arbeitsbereiche der Fachkraft für Lagerlogistik bilden die Planung und Organisation von logistischen Prozessen, Annehmen und Lagern von Gütern, Kommissionieren und Verpacken von Gütern sowie deren Versandabwicklung Berufsbildungswerk der Spedition in Hessen e. V. (BSH) Königsberger Straße 29 60487 Frankfurt (Main) Tel.: (069) 9708110 Fax: (069) 776356 www:speditionswissen.de Das Berufsbildungswerk bietet u.a. ausbildungsbegleitende Hilfen an, führt Umschulungskurse durch und organisiert Fortbildungsveranstaltungen. Es ermöglicht Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und stellt uns Informationsmaterialien zur Verfügung. An der Arbeit des BSH sind auch Lehrer unserer Schule beteiligt.

Für das Transportwesen interessante Berufsausbildungen, welche die WHS neben den Speditionskaufleuten anbietet Bürokaufmann/Bürokauffrau Ausbildungsinhalt Bürowirtschaft und Statistik, Textverarbeitung, Bürokommunikationstechniken und Datenverarbeitung für kaufmännische Anwendungen, kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Buchführung und Kostenrechnung, Personalverwaltung und Lohnzahlung, Büroorganisation, Auftragsund Rechnungsbearbeitung, Lagerverwaltung Ausbildungsbereiche Industrie und Handwerk Ausbildungsdauer 36 Monate (Verkürzung möglich) Schriftliche Kenntnisprüfung in den Bereichen Bürowirtschaft, Rechnungswesen und Wirtschafts- und Sozialkunde Tätigkeitsbereich Die Arbeitsbereiche Personalverwaltung und Entgeltabrechnung, Buchführung und Kostenrechnung sowie Auftrags- und Rechnungsbearbeitung und Lagerhaltung gehören zu den typischen Aufgaben der Bürokaufleute. Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildungsinhalt Güter: annehmen und kontrollieren, lagern, bearbeiten, im Betrieb transportieren, kommissionieren, verpacken, planen, verladen, versenden; logistische Prozesse optimieren, Güter beschaffen, Kennzahlen ermitteln und auswerten Ausbildungsbereich Industrie Ausbildungsdauer 36 Monate (Verkürzung möglich) Schriftliche Kenntnisprüfung in den Bereichen Praktische Arbeitsaufgaben, Prozesse der Lagerlogistik, rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag, Wirtschafts- und Sozialkunde. Tätigkeitsbereich Die typischen Arbeitsbereiche der Fachkraft für Lagerlogistik bilden die Planung und Organisation von logistischen Prozessen, Annehmen und Lagern von Gütern, Kommissionieren und Verpacken von Gütern sowie deren Versandabwicklung Fortbildungsmöglichkeiten Fachoberschule FOS Die Ausbildung an der Fachoberschule baut auf einem mittleren Bildungsabschluss auf. Die Absolventen können an einer Fachhochschule bzw. in einem entsprechenden Studiengang an einer Gesamthochschule studieren oder qualifizierte Funktionen in Wirtschaft und Verwaltung ausüben. Hat ein Bewerber neben dem mittleren Bildungsabschluss eine Berufsausbildung als Speditionskaufmann / Speditionskauffrau oder eine der oben aufgeführten Berufsausbildungen abgeschlossen, so kann er direkt in die 12. Klasse FOS einsteigen und erreicht bereits nach einem Jahr die Fachhochschulreife. Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung für Speditionskaufleute Informationen dazu finden Sie im Internet auf der 'Weiterbildungsplattform für Spedition und Logistik' unter www.spediteure.de.

Die Lehrkräfte in den Speditionsklassen Klaus Feketics geb. 1966 Dipl. Volkswirt/ Dipl. Handelslehrer Untemehmensberatung für Finanzen & Controlling Praktikum in Luftfrachtspedition seit Mai 2004 an der WHS im Bereich Spedition Jens Frohreich geb. 1970 Studium der Wirtschaftspädagogik Uni Frankfurt Berufliche Tätigkeiten im Rechnungswesen und in der Wirtschaftsprüfung Burkard Kempf geb. 1951 Ausbildung zum Industriekaufmann Abitur am Wirtschaftsgymnasium Dipl. Volkswirt/ Dipl. Handelslehrer seit 1980 an der WHS tätig Koordinator Fachbereich Spedition Thomas Petr geb. 1962 Ausbildung zum Industriekfm. staatl. gepr. Ass. für Wirtschaftsinformatik Studium der Wirtschaftspädagogik, Politikwissenschaft und Verkehrsbetriebslehre seit 1999 an der WHS im Bereich Spedition eingesetzt Oliver Posniak geb. 1957 Ausbildung zum Bankkaufmann Studium der Wirtschaftspädagogik in Mainz und Frankfurt seit Sommer 1993 an der WHS und mit Beginn des Schuljahres 1993/94 im Bereich Spedition eingesetzt. Jörg Röscher geb. 1967 Ausbildung zum Exportkaufmann und Fremdsprachenkorrespondent Studium der VWL und Wirtschaftspädagogik seit 2003 an der WHS, ab Herbst 2005 im Speditionsbereich tätig Gerd Schäfer geb. 1949 Ausbildung zum Industriekfm. Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftspädagogik Fortbildungsschwerpunkte: spezifische Konfliktsituationen im schulisch-betrieblichen Bereich (Kommunikationstraining, Mediation) Mitglied im Prüfungsausschuss,Spedition' der IHK Nicole Schwamberger geb. 1974 Studium Englisch und Wirtschaftswissenschaften in Siegen seit Mai 2001 an der WHS im Bereich Spedition eingesetzt Marie Tobias geb. 1967 Studium der Wirtschaftspädagogik seit 2001 an der WHS im Bereich Spedition eingesetzt