Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht Ansprechpartner im Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik:

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Schriftliche Kleine Anfrage

Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung

Transkript:

Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 Bericht zur Qualitätssicherung bei LTA Abschluss der Leistungen im Jahr 2012 Einrichtung XY Ansprechpartner im Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik: Janett Zander Tel.: 030 865 37600 Mail: janett.zander@drv-bund.de Berthold Lindow Tel.: 030 865 35958 Mail: berthold.lindow@drv-bund.de Sekretariat Tel.: 030 865 32827 Fa: 030 865 27482 E.y. R: F: B:

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Daten Ihrer Einrichtung für die QS-Berichterstattung Sehr geehrte Damen und Herren, für die QS-Berichterstattung werden im Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Daten zu den teilnehmenden Einrichtungen gespeichert. Zu Ihrer Einrichtung sind folgende Angaben vorhanden: Name der Einrichtung: Geschäftsführung: Einrichtung XY Herr Mustermann Anschrift: Postfach 1234 E-Mail-Adresse der Einrichtung: E-Mail-Adresse der Geschäftsführung: Institutionskennzeichen: Weitere einbezogene Institutionskennzeichen: Einrichtungsart: 12345 Musterstadt y Korrekturen/Ergänzungen XY Bitte bei Korrekturbedarf per Fa zurück an Bereich 0430 Fa: (030) 86 52 74 82 Sollten die Angaben nicht zutreffen, bitten wir um Korrektur bzw. Ergänzungen. Senden Sie diese Seite per Fa an uns zurück. Wir informieren Ihren zuständigen RV-Träger. Nur mit Ihrer Mithilfe ist ein aktueller und korrekter Datenbestand zu realisieren. Vielen Dank! E.y. R: F: B: Oktober 2013

Berichte zur Qualitätssicherung bei LTA Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 Inhaltsverzeichnis A Gesamtübersicht... II B Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung bei LTA... III C Erläuterungen zu den Auswertungen... V D Einrichtungsbezogene Ergebnisse D.1 Angaben zur beruflichen Reha-Einrichtung... 1 D.1.1 Durchführende Rentenversicherungsträger... 2 D.1.2 Verteilung der Bildungsleistungen nach Reha-Stätte... 2 D.1.3 Einzelne Merkmale der Bildungsleistungen... 2 D.2 Abschluss der Leistungen im Einrichtungsvergleich... 3 D.2.1 Ergebnis der Leistung... 3 D.2.2 Ergebnis der Leistung (im Detail)... 3 D.3 Ausgewählte Merkmale der Teilnehmer... 4 D.3.1 Teilnehmermerkmale... 4 D.3.2 Diagnosen (ICD-10-GM)... 5 D.3.3 Zuletzt ausgeübte Tätigkeit... 5 Hinweis: Alle im vorliegenden Bericht verwendeten Personen- und Gruppenbezeichnungen gelten sowohl für Frauen als auch für Männer. - I -

Berichte zur Qualitätssicherung bei LTA Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 A Gesamtübersicht Neben den Berichten zur Teilnehmerbefragung und dem Sozialmedizinischen Status der Absolventen nach beruflicher Bildung versendet die Rentenversicherung auch Auswertungen zum Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen an die Reha-Einrichtungen und Rentenversicherungsträger. Ein erfolgreicher Abschluss der beruflichen Bildungsleistung erhöht nachgewiesenermaßen die Chance auf eine erfolgreiche berufliche Integration. Der Bericht wird aus den Routinedaten der Rentenversicherung erstellt. Einbezogen werden alle Teilnehmer einer beruflichen Bildungsleistung (Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung oder Integrationsmaßnahme), die im Jahr 2012 ihre Leistung beendeten. In die Auswertung gingen die Daten von 28.453 Rehabilitanden ein. Den höchsten Anteil der beruflichen Bildungsmaßnahmen nimmt mit 49% die Aus- und Weiterbildung ein, gefolgt von den Integrationsmaßnahmen (40%). 11% aller Rehabilitanden erhielten Qualifizierungsmaßnahmen. Es ist zu berücksichtigen, dass für 10% der Rehabilitanden aus vermutlich unterschiedlichen Gründen keine Angaben zum Leistungsabschluss vorliegen. Somit konnten die Ergebnisse von 25.519 Rehabilitanden dargestellt werden. Ein Bericht wird erzeugt, wenn Daten von mindestens 20 Rehabilitanden vorliegen und den Rehabilitanden über das Institutionskennzeichen (IK) eine Reha- Einrichtung zugeordnet werden kann. Unter diesen Voraussetzungen liegen für das Jahr 2012 insgesamt 120 Berichte vor. Abb.: Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen, Reha 2012 100% 80% 60% 40% 20% 0% 78% 2% 17% mit Erfolg abgeschlossen - Alle Rehabilitanden, n = 25.519 - Prüfung nicht bestanden Abbruch durch den Versicherten 4% Abbruch durch den Träger Quelle: DRV, RYD, Reha 2012 Über drei Viertel aller Rehabilitanden, die im Jahr 2012 ihre Leistung beendeten, haben ihre Maßnahmen mit Erfolg abgeschlossen. Hierzu zählen u. a. staatlich anerkannte Abschlüsse. Es sind 2% der Rehabilitanden, die die Prüfungen nicht bestanden haben. Hinsichtlich der Abbruchquote können generell zwei Arten unterschieden werden: Zum einen Maßnahmenabbrüche durch Versicherte aus leistungsmäßigen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen, persönlichen oder sonstigen Gründen. Zum anderen sind Abbrüche seitens der Rentenversicherungsträger aus leistungsmäßigen, disziplinarischen oder sonstigen Gründen möglich. Die vorzeitige Beendigung der beruflichen Reha-Leistung durch die Versicherten ist mit 17% weitaus häufiger als die Abbrüche durch den Träger (4%). - II -

Berichte zur Qualitätssicherung bei LTA Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 B Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) Die Bedeutung beruflicher Rehabilitation in der Zuständigkeit der Rentenversicherung (RV) nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, auch für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben eine umfassende kontinuierliche Qualitätssicherung (QS) zu etablieren, die möglichst viele Rehabilitanden einbezieht. Aufgrund der großen Heterogenität des Leistungsspektrums und einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Leistungserbringer sind an die QS-Instrumente in diesem Bereich besondere Anforderungen zu stellen. Bei der Entwicklung der Qualitätssicherung der RV für diesen Versorgungsbereich werden vorrangig die beruflichen Bildungsleistungen (Qualifizierungen, Aus- und Weiterbildung oder Integrationsmaßnahmen) berücksichtigt. Es wird eine Zusammenarbeit auch mit anderen Trägern der beruflichen Rehabilitation angestrebt. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. beteiligt sich seit dem 01.01.2011 an der Teilnehmerbefragung. Da die Qualitätssicherung bei LTA möglichst effizient erfolgen soll, werden auch die Routinedaten der Rentenversicherung genutzt. Es gibt drei einrichtungsbezogene Berichte bei LTA, die an berufliche Bildungseinrichtungen und Rentenversicherungsträger versandt werden: Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen (I) Der erfolgreiche Abschluss der Bildungsleistung ist von großer Bedeutung für die berufliche Integration der Rehabilitanden. Deshalb wird in einem QS-Bericht für die Rehabilitanden einer Reha- Einrichtung dargestellt, wie viele Rehabilitanden die Bildungsleistung erfolgreich abschließen konnten bzw. aus welchen Gründen die Bildungsleistung abgebrochen werden musste. Der QS-Bericht stützt sich auf Routinedaten. Der Bericht 2013 enthält Auswertungen über Rehabilitanden, die ihre Leistungen im Jahr 2012 abgeschlossen haben. Sozialmedizinischer Status nach beruflichen Bildungsleistungen (II) Zentraler Aspekt zur Beurteilung einer Reha-Leistung ist die tatsächliche Wiedereingliederung in das Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation. Diese wird in dem QS-Bericht zum sozialmedizinischen Status (u. a. RV-Beiträge, Arbeitsfähigkeit, Frühberentung) nach beruflicher Bildung dargestellt. Dem Bericht liegen Routinedaten der RV zugrunde. Im Bericht 2013 wird die Wiedereingliederung von Rehabilitanden, die ihre Leistung im Jahr 2009 abgeschlossen haben, zu den Zeitpunkten 6., 12. und 24. Monat nach Ende der Leistung, ausgewertet. Teilnehmerbefragung nach beruflichen Bildungsleistungen (III) Alle Absolventen beruflicher Bildungsleistungen erhalten sechs Monate nach der Leistung einen Fragebogen. Ziel der Befragung ist vor allem die Erfassung der Zufriedenheit der Teilnehmer mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Leistung und ihrer beruflichen Wiedereingliederung. Zusätzlich werden aus den Routinedaten der RV soziodemografische und leistungsbezogene Merkmale der Rehabilitanden ausgewertet. In die Auswertungen des Berichts 2013 gingen die Angaben von Teilnehmern ein, die im 2. Halbjahr 2010 oder im Jahr 2011 ihre berufliche Bildungsleistung beendeten. Zusätzlich zu den drei Instrumenten der Qualitätssicherung bei LTA hat die Rentenversicherung eine Klassifikation von Leistungen der beruflichen Rehabilitation (LBR) entwickelt. Damit werden zukünftig weitergehende Qualitätsanalysen zu den durchgeführten Leistungen während der Rehabilitation möglich. In einem achtzehnmonatigen Pilotprojekt wird die LBR demnächst eingesetzt. - III -

Berichte zur Qualitätssicherung bei LTA Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 C Erläuterungen zu den Auswertungen Der QS-Bericht zum Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen wird an die Reha- Einrichtungen und Rentenversicherungsträger verschickt. Damit gehört er neben dem Bericht zum Sozialmedizinischen Status nach beruflicher Bildung und der Teilnehmerbefragung zur Routine- Berichterstattung bei LTA. Der Bericht dient in erster Linie der Transparenz für die Bildungseinrichtungen und Reha-Träger bezüglich ihrer Ergebnisse. Des Weiteren sollen durch den Bericht Dokumentationsmängel aufgedeckt und im Zeitverlauf reduziert werden. Neben der Darstellung der Gesamtergebnisse erfolgen sowohl einrichtungs- als auch trägerbezogene Auswertungen, die auf den Routinedaten der Rentenversicherung (Reha-Jahres-Statistik- Datenbasis RYD) basieren. Der vorliegende Bericht enthält allgemeine Angaben zur Belegung, einzelne Merkmale zu der jeweiligen Bildungseinrichtung sowie ausgewählte Merkmale der Teilnehmer. Der Bericht beinhaltet zusätzlich auch Auswertungen für eine Gruppe vergleichbarer Einrichtungen. Vergleichsgruppen (Vgl.-Gruppe) sind: - Berufsförderungswerke BFW (Reha-Einrichtungen im Netzplan oder mit Tagessätzen), - Sonstige Bildungseinrichtungen (Akademien, Bildungszentren etc.) und - Betriebe. Die Rentenversicherungsträger erhalten auch Auswertungen zu ihren Rehabilitanden. Die Vergleichsgruppe ist hierbei die Auswertung über alle Rehabilitanden der Rentenversicherung. Alle Ergebnistabellen sind identisch aufgebaut: - Im oberen Teil des Berichts finden sich die Angaben, um welche Auswahl der Rehabilitanden es sich handelt (z. B. Einrichtung: Berufsförderungswerk y und Vgl.-Gruppe: Berufsförderungswerke ) in fett bzw. kursiv gedruckt. - In der letzten Tabellenspalte befindet sich die Anzahl der Rehabilitanden (n). Die Anzahl (n) ist für die jeweilige Einrichtung und Vgl.-Gruppe getrennt angegeben. Erläuterungen zu den Auswertungen und deren Darstellung: - Liegen für eine Einrichtung mehrere Institutionskennzeichen (IK) vor, werden diese unter einem Institutionskennzeichen (soweit erkennbar der Hauptsitz) zusammengefasst. - Wenn der Anteil einer Merkmalsausprägung unter 0,5% liegt, wird der Wert mit 0% dargestellt. Wenn keine Fälle vorliegen wird - angegeben. - IV -

Berichte zur Qualitätssicherung bei LTA Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Bericht 2013 - Um die Ergebnisse übersichtlich zu gestalten und Platz für die Darstellung zu sparen, werden die Ergebnisse kaufmännisch gerundet. Daraus können sich bei den Berechnungen Rundungsunsauberkeiten ergeben, z. B. Aufsummierungen zu 99%, 101% oder 102%. Der vorliegende Ergebnisbericht gliedert sich in folgende Bereiche: Angaben zur beruflichen Reha-Einrichtung (D.1.1 bis D.1.3): Hier werden für die jeweilige Einrichtung (z. B. Einrichtung: Berufsförderungswerk ) und die Vergleichsgruppe (z. B. Vgl.- Gruppe, alle Berufsförderungswerke ) der jeweilige Belegungsanteil der Rentenversicherungsträger dargestellt und Angaben zur Bildungseinrichtung und -leistungen gemacht. Ergebnis der Leistung (D.2.1 bis D.2.2): Die Ergebnisse der Leistungen der jeweiligen Einrichtung (z. B. Einrichtung: Berufsförderungswerk ) und der Vergleichsgruppe (z. B. Vgl.-Gruppe, alle Berufsförderungswerke ) werden in einem Säulendiagramm grafisch dargestellt. Dabei werden folgende Gruppen verwendet: Leistung mit Erfolg abgeschlossen, Prüfung nicht bestanden, Abbruch durch die Versicherten und Abbruch durch den Träger. Des Weiteren werden die Leistungsergebnisse in Form einer Tabelle in allen Ausprägungen differenziert. Wenn eine berufliche Bildungsleistung mit Erfolg abgeschlossen wurde, gibt es zum einen die Ausprägung 10 = mit Erfolg abgeschlossen staatlich anerkannt und zum anderen die Ausprägung 20 = mit Erfolg abgeschlossen Zeugnis der Ausbildungsstätte oder Leistungsabschluss ohne Prüfung und Zeugnis liegt vor (D.2.2). Ausgewählte Merkmale der Teilnehmer (D.3.1 bis D.3.3): Dieser Berichtsteil enthält einzelne Merkmale der Teilnehmer und die Erkrankungen der Rehabilitanden anhand der dokumentierten Diagnoseschlüssel. In der Tabelle D.3.3 wird die ausgeübte Tätigkeit wiedergegeben, die sich aus dem Tätigkeitsschlüssel der letzten gespeicherten DEÜV-Meldung (Jahresmeldung, Unterbrechungsmeldung, Abmeldung oder sonstige Entgeltmeldung) für das Jahr vor dem Reha-Antrag ergibt. Die Angaben zum Ausbildungsberuf werden in dem Bericht 2013 nicht dargestellt. - V -

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen D Einrichtungsbezogene Ergebnisse Einrichtung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Einrichtung XY Abschlusszeitraum: 01.01.2012-31.12.2012 Anzahl der Fälle in der Einrichtung Vergleichsgruppe XY Anzahl der Reha-Einrichtungen in der Vergleichsgruppe Anzahl der Fälle in der Vergleichsgruppe E.y. F: B: / Seite 1 von 5 Quelle: RYD 2012 Auswertung: 17.09.2013 / 0433

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Einrichtung XY Vgl.-Gruppe: XY D.1 Angaben zur beruflichen Reha-Einrichtung D.1.1 Durchführende Rentenversicherungsträger n Einrichtung Vgl.-Gruppe DRV Baden-Württemberg 2% 6% DRV Bayern Süd 6% 5% DRV Berlin-Brandenburg - 3% DRV Braunschweig-Hannover - 3% DRV Bund 24% 24% DRV Hessen - 4% DRV Knappschaft-Bahn-See 0% 7% DRV Mitteldeutschland 0% 10% DRV Nord - 5% DRV Nordbayern 66% 7% DRV Oldenburg-Bremen - 1% DRV Rheinland - 12% DRV Rheinland-Pfalz - 3% DRV Saarland - 1% DRV Schwaben 1% 2% DRV Westfalen - 8% D.1.2 Verteilung der Bildungsleistungen nach Reha-Stätte Einrichtung Vgl.-Gruppe Reha-Einrichtung im Netzplan 85% 65% Reha-Einrichtung außerhalb Netzplan (mit Tagessätzen) 0% 27% Sonstige Bildungseinrichtung 14% 8% Betrieb 1% 1% Fernunterricht - 0% Werkstatt für behinderte Menschen - 0% RPK/BTZ-Einrichtungen - 0% D.1.3 Einzelne Merkmale der Bildungsleistungen Art der Maßnahme Einrichtung Vgl.-Gruppe Qualifizierungsmaßnahme 2% 7% Weiterbildung/Ausbildung 38% 59% Integrationsmaßnahme 60% 34% Ergebnis der Leistung Mit Erfolg abgeschlossen 72% 77% Prüfung nicht bestanden 1% 2% Abbruch durch Versicherten 21% 17% Abbruch durch Träger 5% 5% E.y. F: B: / Seite 2 von 5 Quelle: RYD 2012 Auswertung: 17.09.2013 / 0433

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Einrichtung XY Vgl.-Gruppe: XY D.2 Abschluss der Leistungen im Einrichtungsvergleich D.2.1 Ergebnis der Leistung 100% 80% 60% 40% 20% 0% 72% 77% Mit Erfolg abgeschlossen D.2.2 Ergebnis der Leistung (im Detail) Einrichtung (n = ) Vgl.-Gruppe (n = ) 1% 2% Prüfung nicht bestanden Einrichtung Vgl.-Gruppe 10 - mit Erfolg abgeschlossen (staatlich anerkannt) 22% 25% 20 - mit Erfolg abgeschlossen 51% 42% 05 - Prüfung nicht bestanden 1% 2% 40 - Abbruch Versicherter aus leistungsmäßigen Gründen 1% 1% 50 - Abbruch Versicherter aus gesundheitlichen Gründen 16% 11% 60 - Abbruch Versicherter aus wirtschaftlichen Gründen 0% 0% 70 - Abbruch Versicherter aus persönlichen Gründen 2% 2% 90 - Abbruch Versicherter aus sonstigen Gründen 2% 1% 45 - Abbruch Träger aus leistungsmäßigen Gründen 2% 2% 85 - Abbruch Träger aus disziplinarischen Gründen 0% 0% 95 - Abbruch Träger aus sonstigen Gründen 3% 2% 00 - keine Angabe - 12% 21% 17% Abbruch durch Versicherten 5% 5% Abbruch durch Träger n E.y. F: B: / Seite 3 von 5 Quelle: RYD 2012 Auswertung: 17.09.2013 / 0433

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Einrichtung XY Vgl.-Gruppe: XY D.3 Ausgewählte Merkmale der Teilnehmer D.3.1 Teilnehmermerkmale n Einrichtung Vgl.-Gruppe Alter (Durchschnitt in Jahren) 43,5 42,8 Frauen 33% 31% Rehabilitanden aus den neuen Bundesländern 0% 22% Arbeitslose 40% 32% Verheiratete/verpartnerte Rehabilitanden 47% 55% Rehabilitanden mit deutscher Staatsangehörigkeit 94% 95% Reha-Leistung aus vorherigem med. Rehaverfahren 14% 6% Integrationsmaßnahmen 60% 34% Maßnahmedauer (Durchschnitt in Tagen) 293 395 Mit Erfolg abgeschlossen 72% 77% Unterbringung am Schulungsort 12% 37% Ey. F: B: / Seite 4 von 5 Quelle: RYD 2012 Auswertung: 17.09.2013 / 0433

Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Ergebnis (Abschluss) der beruflichen Bildungsleistungen Einrichtung XY Vgl.-Gruppe: XY D.3.2 Diagnosen (ICD-10-GM) n Kap. XIII. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Einrichtung Vgl.-Gruppe 55% 59% Kap. V. Psychische und Verhaltensstörungen 22% 20% Kap. IX. Krankheiten des Kreislaufsystems 5% 4% Kap. XIX. Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen Kap. VI. - VII. Krankheiten des Nervensystems, der Augen und der Ohren 4% 3% 4% 5% Kap. II. Neubildungen 2% 2% alle anderen ICD-Kapitel 8% 8% D.3.3 Zuletzt ausgeübte Tätigkeit Einrichtung Vgl.-Gruppe Sonstiges, nicht zuzuordnen 5% 5% Land-, Forst- und Tierwirtschaft und Gartenbau 3% 2% Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung 32% 29% Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik 13% 16% Naturwissenschaft, Geografie und Informatik 1% 2% Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 21% 20% Kaufm. Dienstleist., Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus 7% 9% Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung 3% 3% Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung 12% 12% Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswiss.... 1% 1% Tätigkeit ohne Berufsbezug 1% 1% E.y. F: B: / Seite 5 von 5 Quelle: RYD 2012 Auswertung: 17.09.2013 / 0433