VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL

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Transkript:

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 1. Worin liegt der Unterschied zwischen wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Bedürfnissen? 2. Verdeutlichen Sie den Unterschied zwischen Bedürfnis, Bedarf und Nachfrage. Konstruieren Sie hierzu eigene Beispiele. 3. Grenzen Sie die Begriffe wirtschaftliches Gut und freies Gut voneinander ab. 4. Nehmen Sie Stellung zum Spannungsverhältnis zwischen der vorhandenen Gütermenge und den individuellen Bedürfnissen. 5. Warum kann der volkswirtschaftliche Produktionsprozess als sinnvolle Kombination von Produktionsfaktoren bezeichnet werden? Begründen Sie Ihre Aussage. 6. Bei welcher Marktform und aus welchen Gründen verhält sich ein Anbieter als Mengenanpasser? 7. Welche Merkmale kennzeichnen die so genannten öffentlichen Güter? 8. Was versteht man unter der Internalisierung externer Effekte? 9. Stellen Sie unter Berücksichtigung der Geld- und Güterströme die Beziehung zwischen den Sektoren Unternehmen und private Haushalte grafisch dar. Wie verhalten sich die beiden Kreisläufe zueinander? Seite 1

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 4-6 1. Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Bundesrepublik Deutschland liefert für das Jahr 2000 folgende Zahlen in Mrd. EUR: Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit 1.098,96 Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit 410,26 Konsum der privaten Haushalte 1.190,91 Staatlicher Konsum 387,24 Bruttoinvestitionen 444,01 Außenbeitrag 7,84 Indirekte Steuern 244,45 Abschreibungen 302,34 Saldo der Primäreinkommen -9,15 Subventionen 35,16 a) Berechnen Sie das Volkseinkommen nach der Verteilungs- und der Verwendungsrechnung. b) Was versteht man unter dem Begriff Volkseinkommen? 2. Erklären Sie den Unterschied zwischen dem Inlands- und dem Inländerprinzip und ordnen Sie beiden Prinzipien die entsprechenden Kenngrößen zu. 3. Nehmen Sie kritisch Stellung zu der Behauptung, dass das Bruttoinlandsprodukt ein Indikator für den zunehmenden Wohlstand der Gesellschaft sei. 4. Was versteht man unter einem Staatshaushalt? 5. Erklären Sie den Begriff Überwälzbarkeit. 6. Wie haben sich die Staatsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt? Seite 2

7. Welche Funktionen fallen dem Staat in der Sozialen Marktwirtschaft zu? 8. Beurteilen Sie kritisch die Bedingungen der freien Marktwirtschaft. 9. Erklären Sie den Zusammenhang zwischen der Regierungsform und der jeweiligen Wirtschaftsordnung eines Landes. Seite 3

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 7-9 1. a) Zeichnen Sie die 4 Phasen in den Konjunkturverlauf ein. b) Nennen Sie zu jeder genannten Phase fünf wesentliche Merkmale. 2. Zur Messung der Konjunktur benutzt man verschiedene Indikatoren. a) Nennen Sie je einen Früh-, Präsenz- und Spätindikator. b) Welche der von Ihnen erwähnten Indikatoren können einen Konjunkturaufschwung, welche einen Konjunkturabschwung andeuten? 3. Welche Bedeutung messen Sie den bestehenden Konjunkturtheorien bei? Begründen Sie Ihre Antwort. 4. Beschreiben Sie den Zielkatalog des magischen Vierecks und erklären Sie den bestehenden Zielkonflikt. 5. Erklären Sie die zentrale Stellung der Preisniveaustabilität im Kontext der wirtschaftspolitischen Ziele. 6. Worin liegen die Hauptursachen für die Umweltbelastung? 7. Welche Instrumente stehen dem Staat für die Umweltpolitik zur Verfügung? Seite 4

8. Erläutern Sie, warum ein nationaler Alleingang (z.b. bei den Umweltzertifikaten) die Umweltprobleme nicht dauerhaft lösen kann. 9. Zeigen Sie mögliche Ansatzpunkte auf, die zu einem sparsamen und umweltschonenden Umgang mit Ressourcen führen können. Seite 5

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 10-13 1. Grenzen Sie die Begriffe Kooperation und Konzentration unter Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsformen voneinander ab. 2. Für welche Kartellarten besteht die Möglichkeit, einen Freistellungsantrag zu stellen? 3. Erklären Sie, was unter Vollbeschäftigung, Unterbeschäftigung und Überbeschäftigung zu verstehen ist. 4. Inwiefern beeinträchtigen marktbeherrschende Konzentrationsformen die Funktionsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft? 5. Wie bewerten Sie kritisch die durch das Arbeitsförderungsgesetz bestehenden Wirkungsmöglichkeiten der Bundesanstalt für Arbeit? 6. Welche Möglichkeiten der Geldschöpfung sind Ihnen bekannt? Erläutern Sie diese. 7. Von welchen Faktoren ist die Giralgeldschöpfung des Bankensystems abhängig? 8. Warum wird die Preisniveaustabilität nicht an den Preisbewegungen einzelner Güter gemessen? 9. Erläutern Sie die gesamtwirtschaftlichen Nachteile einer Inflation. 10. Nennen Sie mögliche Vorteile und Nachteile des Außenhandels. Seite 6