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Seite 1 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Zuordnung des Angebotes Leistungsbereich Leistungsform Leistungsart allgemeine Beschreibung der Hilfeform Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen Hilfen zur Erziehung Stationäre Betreuung Betreutes Wohnen Das Betreute Wohnen gehört zu den Regelangeboten in der stationären Jugendhilfe. Die Hilfe richtet sich in der Regel an junge Volljährige ab 18 Jahren. Sie erhalten Hilfe mit dem Ziel ein eigenverantwortliches Leben außerhalb der Herkunftsfamilie bzw. der betreuenden Wohngruppe zu führen. Dabei begleiten wir insbesondere zu Anfang den Ablösungsprozess von der Gruppe oder der Familie und leisten Hilfestellungen bei der Persönlichkeitsentwicklung, die aufgrund der neuen Lebenssituation notwendig ist. Der junge Mensch wird in allen Fragen seiner persönlichen Entwicklung sowie beim Aufbau eines eigenen Lebensfeldes beraten und unterstützt. Die jungen Volljährigen werden in von angemieteten Wohnungen betreut. In der Regel kann die angemietete Wohnung nach Beendigung der Hilfe vom Jugendlichen übernommen werden. Aufnahme Situationsanalyse, Hilfeplanung, klientenbezogene Verwaltungstätigkeiten Vernetzung mit anderen Hilfsangeboten Sicherstellung der Erreichbarkeit von Mitarbeitern Umsetzung der Betreuungszeit Einsatz differenzierter Methoden Gestaltung der Wohnsituation Unterstützung beim Ausbau lebenspraktischer Fähigkeiten Beratung und Begleitung bei finanziellen Fragen und Sicherstellung sozialrechtlicher Ansprüche Entwicklung schulischer und / oder beruflicher Perspektiven Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz Unterstützung bei der Bewältigung persönlicher Krisen

Seite 2 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Voraussetzungen und Ziele Gesetzliche Grundlage Zielgruppe / Indikation Grund für das Vorhalten des Angebotes und für die Umsetzung der unten beschriebenen Leistungen 27 SGB VIII Voraussetzung einer erzieherischen Hilfe in Verbindung mit 34 SGB VIII, 36 SGB VIII Hilfeplanung / 41 SGB VIII Hilfen für junge Volljährige, Nachbetreuung Die Maßnahme ist notwendig und geeignet, wenn die Erziehung oder Entwicklung von jungen Volljährigen im Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist junge Volljährige Hilfen und Unterstützung bei der Verselbständigung und dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen Die Maßnahme ist nicht geeignet, wenn junge Volljährige ihre Bereitschaft zur Mitarbeit prinzipiell verweigern eine weitere Verselbständigung aufgrund von geistigen oder seelischen Behinderungen nicht möglich ist Ziele Es muss geprüft werden, ob Betreutes Wohnen oder die intensivere Form Intensiv Betreutes Wohnen angezeigt ist. Aufbau eines eigenen Lebensfeldes Ablösung vom Elternhaus bzw. der Gruppe Entwicklung einer eigenen Lebensperspektive Entwicklung einer schulischen und / oder beruflichen Perspektive Persönlichkeitsaufbau und -stabilisierung Stabilisierung der Selbstständigkeit des jungen Volljährigen im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten

Seite 3 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Grundleistungen Sachleistungen und Tätigkeiten, die in dem beschriebenen Umfang und in der beschriebenen Qualität oder im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Für diese Leistungen sind Ressourcen vorhanden, die durch den Pflegesatz abgedeckt sind. Leistungsbereich Häufigkeit / Umfang Beschreibung Aufnahme Situationsanalyse, Hilfeplanung, klientenbezogene Verwaltungstätigkeiten Vernetzung mit anderen Hilfsangeboten Sicherstellung von Erreichbarkeit einmalig halbjährlich gegenseitiges kennen lernen von Mitarbeiter und Klienten im Vorstellungsgespräch aufsuchende Arbeit durch den Mitarbeiter Auftragsklärung Annahme des Arbeitsauftrages Ist-Stand: Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten eruieren, realistische Perspektiven entwickeln teaminterne Fallreflexion, Teamberatung, kollegiale Beratung, Betreuungsplanung Fallsupervision Austausch mit fallführender Kraft des FFE / Jugendamtes Mitwirkung bei der Hilfeplanung (ggf. im Rahmen der Soziaraumorientierung Bonn) Führen einer Akte Berichte und Empfehlungen Gelderverwaltung Einleitung und Begleitung zusätzlicher Maßnahmen (z. B. Nachhilfeunterricht, therapeutische Maßnahmen) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (z. B. Schulen, Agentur für Arbeit, ARGE, Beratungsstellen, Landesklinik) Bereitstellung von Büroräumen inkl. Telefonen, Fax und Internetanschluss

Seite 4 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Umsetzung der Betreuungszeit Einsatz differenzierter Methoden Gestaltung der Wohnsituation Unterstützung beim Ausbau lebenspraktischer Fähigkeiten und am Bedarf orientiert Aufbau und Halten einer Arbeitsbeziehung mit dem Klienten Begleitung und praktische Unterstützung im Alltag Beratung Hausbesuche und Besuche im Lebensumfeld Kurzgespräche (z. B. Telefonate) Lernen am Modell Verhaltenstraining Elemente aus der systemisch lösungsorientierten Therapie gestalttherapeutische Elemente Arbeit mit der Herkunftsfamilie des Jugendlichen Arbeit mit dem sozialen Umfeld des Jugendlichen Unterstützung bei der Suche und Anmietung einer eigenen Wohnung Unterstützung bei Ausstattung und Bezug einer eigenen Wohnung klärende, vermittelnde Gespräche mit Vermietern und Nachbarn Anleitung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des Mietverhältnisses Anleitung zur Pflege der Wohnung Anleitung zur Selbstversorgung (einkaufen, kochen, Wäsche- und Kleiderpflege, Raumpflege) Energiebewusstsein

Seite 5 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Beratung und Begleitung bei finanziellen Fragen und Sicherstellung sozialrechtlicher Ansprüche Entwicklung schulischer und / oder beruflicher Perspektiven Einrichtung einer Bankverbindung für Klienten Einüben von bargeldlosen Zahlungen Anleitung zur eigenverantwortlichen Einteilung des monatlichen Budgets Anleitung und Unterstützung beim Nachkommen finanzieller Verpflichtungen (Mietzahlungen, monatliche Beiträge, Schulden etc.) Hilfen bei behördlichem Briefverkehr, Anträgen wie BAB, BAFÖG, Wohngeld etc. Unterstützung bei der Vorbereitung und Auswahl der Berufs- bzw. Schulausbildung Motivierung zum en Schul- bzw. Ausbildungsbesuch Organisation von Nachhilfe und Praktika Begleitung berufsvorbereitender Maßnahmen (Agentur für Arbeit, Träger der Berufsbildung) Begleitende Kontakte zu Lehrpersonen, die dem Erreichen des Schul- und / oder Lehrabschlusses dienen Hilfe zur Konfliktlösung am Schul-, Ausbildungs-, Praktikums oder Arbeitsplatz

Seite 6 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz Unterstützung bei der Bewältigung persönlicher Krisen sofort Vermittlung einer positiven Grundhaltung sich selbst und dem sozialen Umfeld gegenüber Rückmeldung über die eigenen Stärken und Schwächen zur realitätsbezogenen Selbsteinschätzung Anregung zur Auseinandersetzung mit persönlichen Wertvorstellungen und der eigenen Herkunft Förderung sozialer Kontakte Motivierung zu einer lösungsorientierten Haltung in Konflikten Erarbeitung von Lösungsstrategien zur Konfliktbewältigung Hilfen bei der Klärung persönlicher Bedürfnisse und deren Umsetzungsmöglichkeiten in sozialen Kontakten Förderung sozialer Kontakte Motivierung zu einer lösungsorientierten Haltung in Konflikten Erarbeitung von Lösungsstrategien zur Konfliktbewältigung Hilfen bei der Klärung persönlicher Bedürfnisse und deren Umsetzungsmöglichkeiten in sozialen Kontakten Krisenintervention ausführliche Krisengespräche 24 h Rufbereitschaft nach Vereinbarung Einleitung weiterer Hilfemaßnahmen nach Absprache mit der fallführenden Kraft (Beratung, Therapie, fachärztliche Versorgung)

Seite 7 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Mögliche Zusatzleistungen Zusätzliche, zeitlich begrenzte und auf den Einzelfall bezogene Leistungen (nach individueller Hilfeplanung gesondert berechnet). Leistungsbereiche Beschreibung Preis besondere zusätzliche sozialpädagogische Betreuung im Alltag verstärkte Planung von Aktivitäten und deren Begleitung verstärkte Aufsicht und engere Kontrolle verstärkte e Gespräche und Beziehungsangebote verstärkte alltagspraktische Trainings Hilfen im Zusammenhang eines Strafverfahrens Hilfen im Zusammenhang einer Abhängigkeit erhöhte wöchentliche Betreuungsstundenzah l besondere zusätzliche schulische/berufliche Förderung therapeutische Einzelleistungen Begleitung von therapeutischen Prozessen Nachhilfe (i. d. R. extern) Einbindung in ein Arbeitsprojekt (intern oder extern) Einzel- oder Gruppentherapie (intern und extern) Preis der externen Anbieter nach Vereinbarung Preis des internen Angebotes oder Preis des externen Anbieters besondere Elternarbeit e Elternberatung, Familientherapie (intern und extern) Preis des internen Angebotes oder Preis des externen Anbieters

Seite 8 von 8 Stand: 01/2017 Stationäre Betreuung im Verselbständigungsbereich Ausstattung und Ressourcen Personal Pädagogische Fachkräfte (i. d. R. FHS-Abschluss), z. T. mit Zusatzausbildungen Personalschlüssel: 1:5 anteilig Leitung / Beratung anteilig Verwaltungskräfte, Hauswirtschaftskräfte Raum Büro und Beratungsräume, Wohnungen für junge Volljährige in Bonn und Umgebung Qualitätssicherung Qualitätssicherung durch Konzeptionsentwicklung Qualitätssicherung durch Teamentwicklung Qualitätsentwicklung durch Personalentwicklung Dokumentation der Arbeit indirekte Leistungen, zur Sicherung und Dokumentation der Leistungserbringung und zur Einhaltung der Qualitätsstandards schriftliche Fixierung der aktuellen Konzeption e Fortschreibung der Konzeption (Team / Leitung, mit oder ohne externen Berater) fachliche Kontakte zu vergleichbaren Einrichtungen, Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Fachverbänden wöchentliche Teamberatung Abstimmung pädagogischer Vorstellungen und deren Umsetzung ggf. Teamfortbildung durchschnittlich 6x Jahr Team- und Fallsupervision durch externen Supervisor Arbeitsplatzbeschreibung und Personalführung durch Vorgesetzte Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen Fort- und Weiterbildung (extern) fachliche und persönlichkeitsbezogene Beratung (in Einzelfällen Einzelsupervision) Teamergebnisprotokolle Aktenführung Entwicklung von Arbeits- und Controllingabläufen in schriftlicher Form