Fit für die Zukunft. Der Kurs der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für die nächsten Jahre

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Transkript:

Fit für die Zukunft Der Kurs der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für die nächsten Jahre

Welche Anstrengungen mussten dafür erbracht werden? Die gute Haushaltslage ist vor allem das Ergebnis der wachstumsfreundlichen Politik der letzten Jahre unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Während die Ausgaben weitgehend stabil gehalten werden konnten, stiegen die Steuereinnahmen dank der positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Deutschland ist gut aufgestellt. Aus der Wirtschaftsund Finanzkrise 2008/09 ist Deutschland gestärkt hervorgegangen. Die Wirtschaft wächst stetig, die Zahl der Arbeitslosen sinkt. Dies verdanken wir unseren innovativen Unternehmen und den gewissenhaft arbeitenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aber auch die Politik hat ihren Teil dazu beigetragen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat seit 2005 die Weichen dafür gestellt, dass Deutschland wirtschaftlich vorankommt. Auch in der großen Koalition gilt es, Deutschland weiter fit für die Zukunft zu machen. Das Wichtigste dazu in Fragen und Antworten. Warum strebt die Unionsfraktion 2015 einen ausgeglichenen Haushalt an? Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer heute mit dem auskommt, was er erwirtschaftet, schafft den Handlungsspielraum für die Aufgaben von morgen. Stabile öffentliche Haushalte sind deshalb Zukunftspolitik. Sie stärken das Vertrauen der Bürger und Unternehmen in eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Der Bundeshaushalt 2014, der Ende Juni dieses Jahres vom Deutschen Bundestag beschlossen wurde, weist mit 6,5 Milliarden Euro die niedrigste Neuverschuldung seit 40 Jahren aus. 2015 will der Bund ganz ohne neue Schulden auskommen. Der Arbeitsmarkt boomt: Über 42 Millionen Beschäftigte sind ein Rekord. Gleichzeitig ist die Zahl der Arbeitslosen auf unter drei Millionen gesunken. Damit brauchen die Sozialkassen weniger Geld aus dem Bundeshalt. Außerdem hat der Bund seine Verwaltung weiter verschlankt und auf ein Niveau reduziert, das weit unter dem der Wiedervereinigung liegt. Welche Unterstützung erhalten Wissenschaft und Forschung? Als Land ohne großen Rohstoffreichtum ist Deutschland auf exzellente Wissenschaft und Forschung angewiesen. Unter den unionsgeführten Bundesregierungen stieg der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung um über 80 Prozent. Derzeit gibt der Bund pro Jahr 13,5 Milliarden Euro für Forschung und Innovation aus. In den nächsten drei Jahren investiert er zusätzlich drei Milliarden Euro in die universitäre und außeruniversitäre Forschung. Auch stabile Steuersätze tragen dazu bei, dass den Unternehmen Geld für Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt. Darum war es wichtig, dass in dieser Wahlperiode keine Steuern erhöht wurden. Das war der Unionsfraktion ein großes Anliegen. Was unternimmt die Fraktion gegen den Fachkräftemangel? Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag setzt zunächst darauf, offene Stellen mit Arbeitslosen aus

dem Inland zu besetzen. Hier gibt es verschiedene Ini tiativen zur Aus- und Weiterbildung von Menschen, die entweder keine oder die falsche Qualifikation haben. Wo dies nicht ausreicht, muss verstärkt um qualifizierte Kräfte aus dem Ausland geworben werden. Internetportale, die im Rahmen der Fachkräfteoffensive gestartet wurden, erfüllen eine Lotsenfunktion für ausländische Interessenten. Per Gesetz hat die vorherige christlich-liberale Koalition bereits die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse wesentlich vereinfacht. Mit der sogenannten Blue Card wird es ausländischen Fachkräften erleichtert, in Deutschland eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. So soll gewährleistet werden, dass der Wirtschaft ein ausgewogener Mix an inländischen und ausländischen Fachkräften zur Verfügung steht. Was tut die CDU/CSU-Fraktion, damit die Berufsausbildung nicht zu kurz kommt? Gute Berufsausbildung ist genauso wichtig wie ein Hochschulstudium. Deutschland ist mit seinem dualen System der Berufsausbildung in Europa Vorbild. Der derzeit ungebremste Drang der Schulabsolventen an die Hochschulen führt aber dazu, dass der Wirtschaft die gut ausgebildeten Fachkräfte ausgehen. Die Unionsfraktion möchte daher die Berufsberatung verbessern und auch Gymnasiasten Karrierewege im Berufs bildungssystem aufzeigen. Das kommt den Schülern zugute, aber auch der Wirtschaft, deren Bedarf besser berücksichtigt werden kann. Da 25 Prozent der Studierenden die Hochschule ohne Abschluss verlassen, sollten die Universitäten ihre Studenten sorgfältiger auswählen und intensiver während des Studiums begleiten. Wie werden junge Familien unterstützt? Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Ziel, dem sich die CDU/CSU-Fraktion verschrieben hat. Mit dem neuen Elterngeld Plus ist es für Mütter und Väter künftig einfacher, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren. So können Eltern Zeit mit ihren Kindern verbringen, ohne den beruflichen Anschluss zu verlieren. Das Land braucht die Fachkräfte. Es gibt auch mehr Geld für den Aus - bau von Krippenplätzen und die Betreuungsqualität von Kitas. Der Bund stockt das Sondervermögen für Kinderbetreuung bedarfsgerecht auf bis zu eine Milliarde Euro auf. Wie kommt der Ausbau der realen und digitalen Infrastruktur voran? Bürger und Unternehmen brauchen ein leistungsfähiges Verkehrsnetz. Mit einem Mix aus Steuermitteln und Mauteinnahmen soll der Ausbau und Erhalt von Straßen, Schienen und Wasserwegen finanziert werden. Für 2014 und die Folgejahre stehen dafür fünf Milliarden zusätzlich bereit. Damit der ländliche Raum nicht vom schnellen Internet abgeschnitten bleibt, soll der flächendeckende Ausbau der Breitbandnetze forciert werden. Darüber hinaus will die CDU/CSU-Fraktion kurz fristig Frequenzen für den Ausbau leistungsfähiger Mobilfunknetze zur Verfügung stellen. Auch die Datengeschwindigkeit soll bis 2018 flächendeckend erhöht werden.

Wie kann man rüstige Menschen im Rentenalter länger im Beruf halten? Die Unionsfraktion will längere Lebensarbeitszeiten ermöglichen: Wer will und kann, der soll arbeiten dürfen, auch wenn er das Rentenalter bereits erreicht hat. Davon profitieren auch Unternehmen, die nicht zuletzt wegen des Fachkräftemangels gerne erfahrene Arbeitskräfte halten wollen. Deshalb ist es künftig möglich, das Arbeitsverhältnis aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus für einen befristeten Zeitraum fortzusetzen. Grundsätzlich soll der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand flexibler gestaltet werden können. Dazu gibt es Vorschläge, die nun geprüft werden. Wer seine Rente später in Anspruch nimmt als vorgesehen, könnte einen höheren Rentenbonus erhalten als bisher. Auch derjenige, der schon im Ruhestand ist und wieder am Berufsleben teilhaben möchte, soll hierzu bessere Möglichkeiten erhalten. Welche Rolle spielt Deutschland in Europa? Deutschland ist in Europa der Wachstumsmotor. Als drittstärkstes Exportland der Welt stellt Deutschland unter Beweis, dass seine Wirtschaft wettbewerbsfähig ist. Damit dies so bleibt, müssen wir weiter für stabile Rahmenbedingungen sorgen, zu Hause und in Europa. Die Lehre aus der Verschuldungskrise in der Euro- Zone lautet, dass vor allem solide Haushalte, eine Regulierung der Finanzmärkte und Strukturreformen auf den Arbeitsmärkten die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten stärkt. Daran darf aus Sicht der Unionsfraktion nicht gerüttelt werden. Nur dann bleibt unsere Gemeinschaftswährung, der Euro, stabil. Deutschland ist weiterhin bereit, in Not geratenen Euro-Staaten zu helfen, wenn sie im Gegenzug eigene Reformanstrengungen unternehmen. Wie werden die Kosten für die Energiewende im Rahmen gehalten? Ein erster Schritt ist die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Mit ihr soll die Kostenexplosion der letzten Jahre erstmals durchbrochen werden. Der Zubau erneuerbarer Energien wird maßvoll begrenzt und auf kostengünstige Technologien konzentriert; überhöhte Förderungen werden abgebaut. In einem nächsten Schritt müssen konventionelle Energieträger wie Kohle und Gas besser und kostengünstiger in das Gesamtsystem der Energieversorgung integriert werden. Hierfür ist u.a. wichtig, dass der Ausbau der Netzinfrastruktur planmäßig weitergeht. Außerdem wird die Koalition die Anstrengungen für mehr Energieeffizienz intensivieren. Welche Chancen bietet die Energiewende Deutschland? Deutschland und Europa sind in sehr hohem Maße auf den Import fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas angewiesen. Erneuerbare Energien können langfristig die Importabhängigkeit verringern. Einsparungen bei fossilen Energieträgern senken nicht nur die Rechnung für Einfuhren, sondern reduzieren zugleich die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von Ländern wie Russland und Regionen wie dem Mittleren Osten. Die Energiewende bietet außerdem die Chance, neue Technologiefelder in globalen Wachstumsmärkten zu erschließen. Der Großteil der neuen Wind- und Solaranlagen wird heute außerhalb Europas installiert. Hier bieten sich hervorragende Möglichkeiten für deutsche Unternehmen, z.b. in China.

Herausgeber CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Michael Grosse-Brömer MdB Max Straubinger MdB Parlamentarische Geschäftsführer Kontakt CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Presse und Information Platz der Republik 1 11011 Berlin T 030. 2 27-5 53 74 F -5 01 46 fraktion@cducsu.de www.cducsu.de Bürgerinformation T 030. 2 27-5 55 50 fraktion@cducsu.de Satz/Layout Heimrich & Hannot GmbH Druck Industriedruck GmbH Gedruckt auf Papier aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Waldbewirtschaftung Bildnachweis fotolia/g. Bammel, auremar, Stephan Leyk; Julia Nowak Bundestagsdrucksachen 18/700 Haushaltsgesetz 2014; 18/1304 Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Bestimmungen des Energiewirtschaftsrechts Stand Juni 2014 Diese Veröffentlichung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dient ausschließlich der Infor ma tion. Sie darf während eines Wahlkampfes nicht zum Zweck der Wahl werbung verwendet werden.