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Inhaltsverzeichnis 25.06.2014 Avenue ID: 655 Ausschnitte: 16 Folgeseiten: 10 Auflage Seite 20.06.2014 Baselland Woche 18'949 1 Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise 20.06.2014 Baselland Zeitung 28'864 3 Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise 20.06.2014 Basler Woche 32'706 5 Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise 20.06.2014 Schwarzbuben Woche 9'334 7 Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise 13.06.2014 Birsfelder Anzeiger 1'499 8 Junglachse: Mit dem Teesieb in die Freiheit 12.06.2014 Fricktal.info / Bezirksanzeiger 39'226 10 Schulklasse schickt Junglachse auf weite Reise 09.06.2014 Radio SRF 1 / Regionaljournal Basel/Baselland Dauer: 00:06:08 Keine Angabe 11 Aussetzen von Junglachsen 07.06.2014 basellandschaftlichezeitung.ch / Basellandschaftliche Zeitung Online Keine Angabe 12 Birsfelder Schüler lassen 3000 Junglachse in die Birs frei 07.06.2014 Basellandschaftliche Zeitung 13'603 15 Birs wird zum Lachsfluss schlechthin 07.06.2014 Basler Zeitung 59'124 17 Schulklasse setzt 3000 Junglachse in Birs aus 07.06.2014 BaZ Kompakt / Ausgabe Samstag 20'000 18 Schüler übernehmen Patenschaft für Lachse 06.06.2014 Blick am Abend / Basel 45'020 19 Schüler setzten 3000 Junglachse aus 06.06.2014 blickamabend.ch / Blick am Abend Online Keine Angabe 21 Fischli sollen nach Basel zurückkehren Schüler setzten 3000 Junglachse aus 06.06.2014 bs.ch / Kanton Basel-Stadt Keine Angabe 23 Schulklasse schickt Junglachse auf weite Reise 06.06.2014 RTS Un Dauer: 00:01:59 Keine Angabe 25 Le retour du saumon 04.06.2014 Basellandschaftliche Zeitung 13'603 26 Lachse Schüler setzen Jungfische in Birs aus

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 1/26 Baselland Woche 4410 Liestal 061 901 10 39 www.basellandwoche.ch Auflage: 18'949 Erscheinungsweise: 24x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'948 mm² Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise Schulkinder aus Birsfelden setzten am 6. Juni 3000 Junglachse in die Birs aus. Für das nationale Wiederansiedlungsprogranun und das W WF- _Projekt «Lachs Comeback» übernehmen sie damit eine wichtige Rolle. Seit mehreren Jahren engagieren sich die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020» der Internationalen Kommission zum Schutze des Rheins (1KSR). Ziel ist die Wiedera_nsicdlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comeback» unterstützt auch der WWF Schweiz diese Anstrengungen, nicht zuletzt durch seine Informationsarbeit in interessierten Schulklassen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. Rund eine Million Lachse schwammen den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige Wirtschaft. Diesem munteren Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben. Durch den Bau zahlreicher Wehre für die Nutzung der Wasserkraft können clic Wanderfische ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben. Lachkreislauf soll wieder zum Leben erweckt werden Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Zugleich überprüfen die zuständigen Fischerei-Fachs teilen, ob die Jungfische in unseren Gewässern aufwachsen können. Bis zu zwei Jahre dauert die Entwicklung der jungen Lachse, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere wieder in ihre Heimatgewässer zurück, tun sich fortzupflanzen. Dabei legen sie Distanzen von bis zu 3000 Kilometern zurück. Fischfreundliche Turbinen oder Bypässe und. Bau von Fischwanderhilfen Der Weg flussabwärts ist nicht ungefährlich. Zwar haben die grossen Rheinkraftwerke Turbinendurchmesser von 6 Metern und mehr und die f.thertcbensrate der abwandernden Lachse liegt bei rund 95 Prozent. Damit sieh die Wiederansiedlungschancen von Lachspopulationen erhöhen, müssen mittelfristig aber auch fischfreundlichere Turbinen oder Bypässe zum Einsatz kommen. Weiter müssen alle Kraftwerke Fisehwanderhilfen bauen, damit die Rückkehr des Lachses in Schweizer Gewässer programmgemäss gelingt. Im Fokus stehen dabei die bisher noch nicht passierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel. In diesem Zusammenhang wurde im vergangenen Jahr an der Ministerkonferenz in Basel ein wichtiger Etappensieg errungen. So verpflichtete sich die französische Regierung, die Passier barkeit ihrer Kraftwerke bis ins Jahr 2020 herzustellen. Der diesjährige Lachsbesatz soll dem Versprechen für die Rückkehr des Lachses Nachdruck verleihen. Argus Ref.: 54282159 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 2/26 Baselland Woche 4410 Liestal 061 901 10 39 www.basellandwoche.ch Auflage: 18'949 Erscheinungsweise: 24x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'948 mm² Biide 2g:der: zvg V, Birste Bfrsfelder W'er Schui.krnder Schullyn setzten SE: ztert 2.71 am Jun., uni 3 000 006 Jungachse ogiachse rn rdebtt5 die 8fT5 L25 abs _.11 6w--112.11.1.11, - 2 Der Lachs gilt l.r; in der Schweiz seit ründ rund clü OJahren als alisgesiorbea ausgestcrbc: Argus Ref.: 54282159 Ausschnitt Seite: 2/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 3/26 Baselland Zeitung 4612 Wangen b. Olten 061 902 00 15 www.basellandzeitung.ch Auflage: 28'864 Erscheinungsweise: 24x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'055 mm² Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise, - _ - - -,-. _ ' 2g:der: zvg.vg Birstelder W'er Schukinder Schullan SE:zte setzlen 2.71 rn Juni Jun., 3000 3 006 Jueachse JrJachse in die rdeeirs BrT5 aus 3L25 - -, 6-11111t, _ Der 1 Lachs Achs gilt rvilt ir der.schtvp97 Schweiz sei F.it ründ rund clü An Jahren lahrpn als alisgesiorbea ausnp,tnrt,--: Argus Ref.: 54282154 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 4/26 Baselland Zeitung 4612 Wangen b. Olten 061 902 00 15 www.basellandzeitung.ch Auflage: 28'864 Erscheinungsweise: 24x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'055 mm² Schulkinder aus Birsfelden setzten am 6. Juni 3000 Junglachse in die Birs aus. Für das nationale Wiederansiedlungsprogranun und das WWF- _Projekt «Lachs Comeback» übernehmen sie damit eine wichtige Rolle. Seit mehreren Jahren engagieren sieh die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020» der Internationalen Kommission zum Schutze des Rheins (1KSR). Ziel ist die Wiedera_nsicdlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comeback» unterstützt auch der WWF Schweiz diese Anstrengungen, nicht zuletzt durch seine Informationsarbeit in interessierten Schulklassen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. Rund eine Million Lachse schwammen den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige Wirtschaft. Diesem munteren Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben. Durch den Bau zahlreicher Wehre für die Nutzung der Wasserkraft können clic Wanderfische ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben. Lachkreislauf soll wieder zum Leben erweckt werden Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Zugleich überprüfen die zuständigen Fischerei-Fachs teilen, ob die Jungfische in unseren Gewässern aufwachsen können. Bis zu zwei Jahre dauert die Entwicklung der jungen Lachse, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere wieder in ihre Heimatgewässer zurück, tun sich fortzupflanzen. Dabei legen sie Distanzen von bis zu 3000 Kilometern zurück. Fischfreundliche Turbinen oder Bypässe und. Bau von Fischwanderhilfen Der Weg flussabwärts ist nicht ungefährlich. Zwar haben die grossen Rheinkraftwerke Turbinendurchmesser von 6 Metern und mehr und die f.thertcbensrate der abwandernden Lachse liegt bei rund 95 Prozent. Damit sieh die Wiederansiedlungschancen von Lachspopulationen erhöhen, müssen mittelfristig aber auch fischfreundlichere Turbinen oder Bypässe zum Einsatz kommen. Weiter müssen alle Kraftwerke Fisehwanderhilfen bauen, damit die Rückkehr des Lachses in Schweizer Gewässer programmgemäss gelingt. Im Fokus stehen dabei die bisher noch nicht passierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel. In diesem Zusammenhang wurde im vergangenen Jahr an der Ministerkonferenz in Basel ein wichtiger Etappensieg errungen. So verpflichtete sich die französische Regierung, die Passier barkeit ihrer Kraftwerke bis ins Jahr 2020 herzustellen. Der diesjährige Lachsbesatz soll dem Versprechen für die Rückkehr des Lachses Nachdruck verleihen. Argus Ref.: 54282154 Ausschnitt Seite: 2/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 5/26 Basler Woche 4002 Basel 061/ 222 28 90 www.baslerwoche.ch Auflage: 32'706 Erscheinungsweise: 25x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'605 mm² Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise eheignietit - _ - "72... 44111111.;;..1 - :"«re `,Seblef,74ee BirsieW'er Birstelder Schuten Schukinder SE:zter setzlen 2.71 rn j. Jun., Juni 3'000 3 Jueachse JrJachsein rde die BTT5 Eirs.3.L25 aus 2g:der: zvg =7 - _ - -,, Der DE. Lachs gilt in der Schweiz z seit ründ rund OJahren 7Jahren als al alisgesiorbea ausgestcrbc: Argus Ref.: 54282302 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 6/26 Basler Woche 4002 Basel 061/ 222 28 90 www.baslerwoche.ch Auflage: 32'706 Erscheinungsweise: 25x jährlich Seite: 28 Fläche: 37'605 mm² Schulkinder aus Birsfelden schaft. Diesem munteren Trei- Der Weg flussabwärts ist nicht setzten am 6. Juni 3000 Jung- ben wurde anfangs des 20. Jahr- ungefährlich. Zwar haben die lachse in die Birs aus. Für das hunderts ein Riegel gescho- grossen Rheinkraftwerke Turnationale Wiederansiedlungs- ben. Durch den Bau zahlrei- binendurchmesser von 6 Meprogranun und das W WF- cher Wehre für die Nutzung der tern und mehr und die f.ther- _Projekt «Lachs Comeback» Wasserkraft können die Wan- tcbensrate der abwandernden übernehmen sie damit eine derfische ihre Geburtsgewässer Lachse liegt bei rund 95 Prowichtige Rolle. nicht mehr erreichen. Seit rund zent. Damit sieh die Wiederan- 60 Jahren gilt der Lachs in der siedlungschancen von Lachs- Schweiz als ausgestorben. populationen erhöhen, müssen Seit mehreren Jahren enga- mittelfristig aber auch fischgieren sich die Kantone Ba- Lachkreislauf soll wieder freundlichere Turbinen oder sel-stadt, Basel-Landschaft zum Leben erweckt werden Bypässe zum Einsatz kommen. und Aargau zusammen mit Mit jährlich wiederkehrenden Weiter müssen alle Kraftwerke dem Bund für das Programm Besatzmassnahtnen in der Birs Fisehwanderhilfen bauen, da- «Lachs 2020» der Internationa- und weiteren Gewässern der mit die Rückkehr des Lachses len Kommission zum Schutze Region wollen der Bund und in Schweizer Gewässer prodes Rheins (1KSR). Ziel ist die die Kantone den Lachskreislauf grammgemäss gelingt. Im Fo- Wiedera_nsicdlung des Lachses wieder zum Leben erwecken. kus stehen dabei die bisher in der Schweiz. Mit dem Pro- Zugleich überprüfen die zustän- noch nicht passierbaren Wehre jekt «Lachs Comeback» unter- digen Fischerei-Fachs teilen, ob zwischen Strassburg und Bastützt auch der WWF Schweiz die Jungfische in unseren Ge- sel. In diesem Zusammenhang diese Anstrengungen, nicht zu- wässern aufwachsen können. wurde im vergangenen Jahr an letzt durch seine Informations- der Ministerkonferenz in Basel arbeit in interessierten Schul- Bis zu zwei Jahre dauert die Ent- ein wichtiger Etappensieg erklassen. wicklung der jungen Lachse, bis rungen. So verpflichtete sich sie in Schwärmen in Richtung die französische Regierung, die Seit rund 60 Jahren gilt der Nordsee abwandern. Mit der Passier barkeit ihrer Kraftwerke Lachs Geschlechtsreife kehren die El- bis ins Jahr 2020 herzustellen. in der Schweiz als ausgestorben terntiere wieder in ihre Heimat- Der diesjährige Lachsbesatz Ende des 19. Jahrhunderts galt gewässer zurück, tun sich fort- soll dem Versprechen für die der Rhein als grösster Lachs- zupflanzen. Dabei legen sie Dis- Rückkehr des Lachses Nachfluss Europas. Rund eine Mil- tanzen von bis zu 3000 Kilome- druck verleihen. lion Lachse schwammen den tern zurück. Rhein hinauf und hinunter. Fischfreundliche Turbinen Entsprechend wichtig war der oder Bypässe und. Bau von Lachsfang für die hiesige Wirt- Fischwanderhilfen Argus Ref.: 54282302 Ausschnitt Seite: 2/2

Datum: 20.06.2014 Bericht Seite: 7/26 Schwarzbuben Woche 4410 Liestal 061 901 10 39 www.schwarzbubenwoche.ch Auflage: 9'334 Erscheinungsweise: 15x jährlich Schulklasse schickt Junglachse auf lange Reise Schulkinder aus Birsfelden setzten am 6. Juni 3000 Junglachse in die Birs aus. Für das nationale Wiederansiedlungsprogramm und das WWF- Projekt «Lachs Comeback» übernehmen sie damit eine wichtige Rolle. Seit mehreren Jahren engagieren sich die Kantone Basel-Stad t, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020s der Internationalen Kommission zum Schutze des Rheins (IKSR). Ziel ist die Wiederansiedlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comebaele, unterstützt auch der WWE. Schweiz diese Anstrengungen, nicht zuletzt durch seine Informationsarbeit in interessierten Schulklassen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. Rund eine Million Lachse schwammen den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige Wirtschaft. Diesem munteren Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben. Durch den Bau zahlreicher Wehre für die Nutzung der Wasserkraft können die Wanderfische ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben. Lachkreislauf soll wieder zum Leben erweckt werden Mit jährlich wiederkehrenden 13csatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Zugleich überprüfen die zuständigen Fischerei-Fachstellen, ob die Jungtische in unseren Gewässern aufwachsen können. Bis zu zwei Jahre dauert die Entwicklung der jungen Lachse, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere wieder in ihre Heimatgewässer zurück, tun sich fortzupflanzen. Dabei legen sie Distanzen von bis zu 30011Kilometern zurück. Fischfreundliche Turbinen oder Bypässe und Bau von Fischwanderhilfen Der Weg flussabwärts ist nicht ungefährlich. Zwar haben die grossen Rheinkraftwerke Turbinendurehmesser von 6 Metern und mehr und die Überlebensrate der abwandernden Lachse liegt bei rund 95 Prozent. Damit sieh die Wiederansiedlungschancen von Lachspopulationen erhöhen, müssen mittelfristig aber auch fischfreundlichere Turbinen oder Bypässe zum Einsatz kommen. Weiter müssen alle Kraftwerke Fisehwanderhilfen bauen, damit die Rückkehr des Lachses in Schweizer Gewässer programmgemäss gelingt. Im Fokus stehen dabei die bisher noch nicht passierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel. In diesem Zusammenhang wurde im vergangenen.lahr an der Ministerkonferenz in Basel ein wichtiger Etappensieg errungen. So verpflichtete sich die französische Regierung, die Passierbarkeit ihrer Kraftwerke bis ins Jahr 2020 herzustellen. Der diesjährige Lachsbesatz soll dem Versprechen für die Rückkehr des Lachses Nachdruck verleihen. Bir.lae2ier Rin.fo,d,r Schbnyndar rhuikiraiwr 1-,nJzen spt,tprj,rrt A hm", 271f21 junffiachse Je,n,Arh,er rlap ffie 5,1'5 MS O& Der 1 Lachs Ar., in ripr der Sc hw.22 sei rund Dl 'ahn, Jahren als als nusoes!rrbsn -asgesnvben = Seite: 28 Fläche: 19'329 mm² Argus Ref.: 54288624 Ausschnitt Seite: 1/1

Datum: 13.06.2014 Bericht Seite: 8/26 Birsfelder Anzeiger 4012 Basel 061/ 264 64 92 www.birsfelderanzeiger.ch Auflage: 1'499 Erscheinungsweise: wöchentlich Wiederansiedlung Junglachse: Mit dem Teesieb in die Freiheit Seite: 3 Fläche: 38'044 mm² 4thr,22 Zwei Baby-Lachse unmittelbar Mirica Scarselli, Basler Fischereiverwalterin, und Ruedi Bösiger, WW F - vor dem Einsetzen in die Birs. Projektleiter, kämpfen für die Rückkehr des Lachses. Fotos Sabine Knosala Birsfelder Primarschüler haben 3000 Lachse in die Birs eingesetzt. Das Ziel: Der Fisch soll wieder bei uns heimisch werden. Von Sabine Knosala Die Aufregung war den Drittklässlern aus dem Birsfelder Sternenfeld- Schulhaus deutlich anzumerken: Am letzten Freitag durften sie 3000 junge Lachse in die Birs einsetzen. «So etwas habe ich noch nie gemacht», sagte die zehnjährige Stefanie Suter, während ihre gleichaltrige Klassenkameradin Tamara Müller meinte: «Ich freue mich darauf, weil es etwas für die Natur ist.» Mit an Stangen befestigten Teesieben durften die Kleinen die Lachse aus Eimern fischen und dann vorsichtig ins Wasser kippen. «Sie sehen so aus wie normale Fische, aber ich finde sie voll herzig», urteilte die Drittklässlerin Perihan Tango. Die stellvertretende Klassenlehrerin Stephanie Haase lobte: «Es ist etwas anderes, ob man in der Schule über etwas redet oder es die Kinder selber erleben können.» Birsfelder Fischer halfen mit Fachmännisch unterstützt wurde die Primarklasse durch sieben Mitglieder des Fischervereins Birsfelden Rhein Birs. «Ich finde es gut, dass die Kinder bei diesem Projekt miteinbezogen werden, denn sie werden später auch den Erfolg sehen», sagte Präsident Alois Küry. Bereits seit mehreren Jahren engagieren sich die Kantone Basel- Stadt, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020». Ziel ist die Wiederansiedlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comeback» unterstützt auch der WWF dieses Anliegen. So hatte die Birsfelder Klasse im Vorfeld Besuch von einer WWF- Mitarbeiterin erhalten, welche die Kinder über das Verschwinden des Lachses aus der Region informierte und sie auf ihren Einsatz an der Birs vorbereitete. Unter anderem bastelten die Schülerinnen und Schüler Glückssteine für die Fische, die sie am Freitag ins Wasser legen durften. Seit 60 Jahren ausgestorben Bis Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. «An diese Zeit erinnern heute noch die vielen Galgenhäus- Argus Ref.: 54197330 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 13.06.2014 Bericht Seite: 9/26 Birsfelder Anzeiger 4012 Basel 061/ 264 64 92 www.birsfelderanzeiger.ch Auflage: 1'499 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 3 Fläche: 38'044 mm² chen», sagte die Basler Fischereiverwalterin Mirica Scarselli. Rund eine Million Lachse schwammen damals den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige Wirtschaft. Diesem Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben. Einerseits wurden viele Flüsse korrigiert, andererseits konnten die Wanderfische durch den Bau von Kraftwerken ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. «Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben», so Scarselli. Mit dem Aussetzen von 35'000 Junglachsen pro Jahr in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Kreislauf wieder zum Leben erwecken. Die Tiere werden jeweils bis zu einem Alter von drei Monaten im Elsass aufgezogen. Zugleich überprüfen die Fachstellen, ob die Jungfische in unseren Gewässern überhaupt überleben können. «Neben einer guten Wasserqualität brauchen Lachse unverschlammte Kiesflächen, die sich später für die Fortpflanzung eignen und genügend Unterstände, damit sie sich vor Fressfeinden und bei Hochwasser verstecken können», so Scarselli. 3000-Kilometer-Wanderung Bis zu zwei Jahren dauert die Entwicklung der jungen Lachse in der Birs, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere nach zwei bis drei Jahren in ihre Heimat zurück. Dabei legen sie bis zu 3000 Kilometern zurück. Der Weg flussab- und wieder aufwärts hat seine Tücken: «Im Fokus stehen die unpassierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel», informierte die Fischereiverwalterin. Immerhin sei letztes Jahr ein Etappensieg errungen worden: So verpflichtete sich die französische Regierung, die Fischdurchgängigkeit ihrer Kraftwerke bis 2020 herzustellen. Auch in der Schweiz gibt es noch zu tun: So sollen bis dann beim Kraftwerk Birsfelden sowie in Birs und Wiese lachsgängige Fischwanderhilfen erstellt werden. Denn eines ist laut Ruedi Bösiger, Projektleiter beim WWF, klar: «Dort, wo der Lachs lebt, kann man davon ausgehen, dass der Fluss lebt, die Wasserqualität, die Lebensräume und die Vernetzung stimmen.» Argus Ref.: 54197330 Ausschnitt Seite: 2/2

1 - Datum: 12.06.2014 Bericht Seite: 10/26 Mobus AG 4332 Stein AG 062/ 866 60 00 www.bezirksanzeiger.ch Baselland Auflage: 39'226 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 8 Fläche: 25'250 mm² t. - i '. ' "k, 1. 4 ei 14 e. ; % Schulklasse schickt Junglachse auf (pd) Schülerinnen und Schüler aus Birsfelden setzten am Freitag 3000 Junglachse in die Birs aus. Damit übernehmen sie für das nationale Wiederansiedlungsprogramm und das WWF-Projekt «Lachs Comeback» eine wichtige Rolle als Patinnen und Paten der kleinen Fische. Seit mehreren Jahren engagieren sich die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020» der Internationalen Kommission zum Schutze des Rheins (IKSR). Ziel ist die Wiederansiedlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comeback» unterstützt auch der WWF Schweiz diese Anstrengungen, nicht zuletzt durch seine Informationsarbeit in interessierten Schulklassen. Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. Rund eine Million Lachse schwammen den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige weite Reise Wirtschaft. Diesem munteren Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben. Durch den Bau zahlreicher Wehre für die Nutzung der Wasserkraft können die Wanderfische ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben. Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Zugleich überprüfen die zuständigen Fischerei-Fachstellen, ob die Jungfische in unseren Gewässern aufwachsen können. Bis zu zwei Jahre dauert die Entwicklung der jungen Lachse, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere wieder in ihre Heimatgewässer zurück, um sich fortzupflanzen. Dabei legen sie Distanzen von bis zu 3000 Kilometern zurück. Der Weg flussabwärts ist nicht ungefährlich. Zwar haben die grossen Rheinkraftwerke Turbinendurchmesser von sechs Metern und mehr und die Überlebensrate der abwandernden Lachse liegt bei rund 95 Prozent. Damit sich die Wiederansiedlungschancen von Lachspopulationen erhöhen, müssen mittelfristig aber auch fischfreundlichere Turbinen oder Bypässe zum Einsatz kommen. Weiter müssen alle Kraftwerke Fischwanderhilfen bauen, damit die Rückkehr des Lachses in Schweizer Gewässer programmgemäss gelingt. Im Fokus stehen dabei die bisher noch nicht passierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel. In diesem Zusammenhang wurde im vergangenen Jahr an der Ministerkonferenz in Basel ein wichtiger Etappensieg errungen. So verpflichtete sich die französische Regierung, die Passierbarkeit ihrer Kraftwerke bis ins Jahr 2020 herzustellen. Der diesjährige Lachsbesatz soll dem Versprechen für die Rückkehr des Lachses Nachdruck verleihen. Argus Ref.: 54185049 Ausschnitt Seite: 1/1

Datum: 09.06.2014 Sendung: Regjournal Basel 17.30 Regionalj. Basel/Baselland Regionalredaktion Basel 4002 Basel 061/ 365 33 29 www.srf.ch Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 17:30 Dauer: 00:06:08 Grösse: 5.6 MB Radio/TV-Hinweis Aussetzen von Junglachsen Der Lachs soll in der Schweiz wieder heimisch werden. Am letzten Samstag halfen Schulkinder in Birsfelden, 3'000 junge Lachse in der Birs auszusetzen. Ein paar Tage davor, waren die Schulkinder im Aargau, um im Etzgerbach Lachse auszusetzen. Samuel Gerhard, Abt. Jagd und Fischerei AG, äussert sich. Gespräch mit Christian Tessini, Verantwortlicher des Projekts. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: 54154786 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 11/26

Datum: 07.06.2014 Online-Ausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch Medienart: Internet Online lesen WWF-Projekt Aktualisiert um 10:16 von Martina Gaugler Birsfelder Schüler lassen 3000 Junglachse in die Birs frei Auf ins grosse Abenteuer: Schüler aus Birsfelden lassen Tausende Baby-Lachse in die Birs frei. Quelle: Nicole Nars-Zimmer Argus Ref.: 54144074 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 12/26

Datum: 07.06.2014 Online-Ausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Auf ins grosse Abenteuer: Schüler aus Birsfelden lassen Tausende Baby-Lachse in die Birs frei. Quelle: Nicole Nars-Zimmer 1 / 12 Ansiedlung von 3000 Junglachsen: Dank des WWF-Projekts «Lachs Comeback» besteht die Chance, dass der Lachs wieder zurückkehren und sich ansiedeln kann, auch in der Birs. von Martina Gaugler Kommentar schreiben «Jööh», tönte es gestern aus aller Munde, vor allem aus denjenigen der Mädchen, als die Fischereiaufseher Hans-Peter Jermann und Daniel Zopfi vorführten, wie die Schüler die Baby-Lachse in der Birs auszusetzen haben. Nicht nur für die Birsfelder Primarschüler war die Ansiedlung von 3000 Junglachsen ein spezielles Ereignis: «Noch vor 120 Jahren war die Birs das Lachsgewässer schlechthin», erzählte der Vertreter von WWF Schweiz, Ruedi Bösiger, an der gestrigen Medienorientierung. Sein Hauptfluss, der Rhein, galt Ende des 19. Jahrhunderts sogar als grösster Lachsfluss Europas. Über eine Million Exemplare sollen damals jährlich in ihren Heimatfluss zurückgekehrt sein. Heute gilt die Fischgattung in der gesamten Schweiz als ausgestorben - noch: Dank des WWF-Projekts «Lachs Comeback», das Bösiger leitet, besteht nun die Chance, dass der Fisch wieder hierher zurückkehren und sich ansiedeln kann, auch in der Birs. Mit «Lachs Comeback» unterstützt der WWF wiederum das Projekt «Lachs 2020». Argus Ref.: 54144074 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 13/26

Datum: 07.06.2014 Online-Ausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Mehr Lachse, mehr Begleitfische Mirjam gehört zu den am Projekt «Lachs Comeback» beteiligten Kinder. Sie mag zwar keinen Lachs, hofft aber trotzdem, dass möglichst viele Fische wieder zurück in die Birs finden. Jeder Schüler hat einen Stein beschrieben, den er gestern zusammen mit den Baby-Fischen ins Gewässer beförderte. Auf Mirjams Stein steht: «Ich wünsche euch viel Glück auf eurer Reise.» Und Noelia findet es «super», ein Tier als Gottenkind haben zu dürfen: «Es ist, wie wenn ich einen Fisch zum Freund hätte.» Sie wünscht sich, dass die Tiere heil zurückkehren. Bis 2020 sollen die ausgesetzten Lachse wieder in ihre Heimatstätte finden, sich hier fortpflanzen und Laich ablegen. Der Kreislauf der Lachswanderung wäre somit wiederhergestellt. Für das übergeordnete Wiederansiedlungsprojekt «Lachs 2020» engagieren sich der Bund und die Kantone Basel-Stadt, Baselland und Aargau. Ihre Anstrengungen würden nicht nur der ausgestorbenen Fischspezies zugutekommen, «sondern auch den anderen Begleitfischen unserer Gewässer», wie die Leiterin der Fachstelle Oberflächengewässer Mirica Scarselli erklärt. Verursacht worden ist das Aussterben des Lachs durch den Bau von Dämmen und Kraftwerken in den 50er- Jahren: Wehre wurden für die Fische unüberwindbar und die Wasserqualität verschlechterte sich zunehmend. 1958 wurde der letzte Lachs im Land gefangen. Entsprechend gross war das Ereignis für die Projektleiter, als 2008 ein Lachs nach Basel zurückgekehrt ist. In etwa sechs Jahren wieder da Ein noch immer nicht erreichtes Ziel sind fischgängige Kraftwerke zwischen Strassburg und Basel: Fischtreppen müssen her. «Wir müssen unsere Flüsse aus ihren Korsetts befreien und für vielfältige, dynamische Lebensräume sorgen», sagt Bösiger. Zwei Jahre werden die Tiere ihre Jugend in der Birs verbringen, bevor sie sich im silbrigen Schuppenkleid in einem grossen Schwarm Richtung Nordsee begeben und nach weiteren vier bis fünf Jahren hoffentlich wieder in die Schweiz zurückkehren, sich vermehren und Birsfelden vielleicht wieder zum Lachs-Knotenpunkt machen. (bz Basellandschaftliche Zeitung) Argus Ref.: 54144074 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 14/26

Datum: 07.06.2014 Bericht Seite: 15/26 Hauptausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/ Auflage: 13'603 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 31 Fläche: 61'131 mm² Birs wird zum Lachsfluss schlechthin Birsfelden Zur Wiederansiedlung setzten Drittklässler 3000 Junglachse im Fluss aus Auf ins grosse Abenteuer: Schüler aus Birsfelden lassen Tausende Baby-Lachse in die Birs frei. NICOLE NAESZIMMER VON MARTINA GAUGLER «Jööh», tönte es gestern aus aller Munde, vor allem aus denjenigen der Mädchen, als die Fischereiaufseher Hans- Peter Jermann und Daniel Zopfi vorführten, wie die Schüler die Baby- Lachse in der Birs auszusetzen haben. Nicht nur für die Birsfelder Primarschüler war die Ansiedlung von 3000 Junglachsen ein spezielles Ereignis: «Noch vor 120 Jahren war die Birs das Lachsgewässer schlechthin», erzählte der Vertreter von WWF Schweiz, Ruedi Bösiger, an der gestrigen Medienorientierung. Sein Hauptfluss, der Rhein, galt Ende des 19. Jahrhunderts sogar als grösster Lachsfiuss Europas. Über eine Million Exemplare sollen damals jährlich in ihren Heimatfluss zurückgekehrt sein. Heute gilt die Fischgattung in der gesamten Schweiz als ausgestorben noch: Dank des WWF-Projekts «Lachs Comeback», das Bösiger leitet, besteht nun die Chance, dass der Fisch wieder hierher zurückkehren und sich ansiedeln kann, auch in der Birs. Mit «Lachs Comeback» unterstützt der WWF wiederum das Projekt «Lachs 2020». Mehr Lachse, mehr Begleitfische Mirjam gehört zu den am Projekt «Lachs Comeback» beteiligten Kinder. Sie mag zwar keinen Lachs, hofft aber trotzdem, dass möglichst viele Fische «Wir müssen unsere Flüsse aus ihren Korsetts befreien.» Ruedi Bösiger, Vertreter WWF Schweiz wieder zurück in die Birs finden. Jeder Schüler hat einen Stein beschrieben, den er gestern zusammen mit den Baby-Fischen ins Gewässer beförderte. Auf Mirjams Stein steht: «Ich wünsche Argus Ref.: 54136764 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 07.06.2014 Bericht Seite: 16/26 Hauptausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/ Auflage: 13'603 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 31 Fläche: 61'131 mm² euch viel Glück auf eurer Reise.» Und Noelia findet es»super», ein Tier als Gottenkind haben zu dürfen: «Es ist, wie wenn ich einen Fisch zum Freund hätte.» Sie wünscht sich, dass die Tiere heil zurückkehren. Bis 2020 sollen die ausgesetzten Lachse wieder in ihre Heimatstätte finden, sich hier fortpflanzen und Laich ablegen. Der Kreislauf der Lachswanderung wäre somit wiederhergestellt. Für das übergeordnete Wiederansiedlungsprojekt»Lachs 2020» engagieren sich der Bund und die Kantone Basel-Stadt, Baselland und Aargau. Ihre Anstrengungen würden nicht nur der ausgestorbenen Fischspezies zugutekommen, «sondern auch den anderen Begleitfischen unserer Gewässer», wie die Leiterin der Fachstelle Oberflächengewässer Mirica Scarselli erklärt. Verursacht worden ist das Aussterben des Lachs durch den Bau von Dämmen und Kraftwerken in den 50er-Jahren: Wehre wurden für die Fische unüberwindbar und die Wasserqualität verschlechterte sich zunehmend. 1958 wurde der letzte Lachs im Land gefangen. Entsprechend gross war das Ereignis für die Projektleiter, als 2008 ein Lachs nach Basel zurückgekehrt ist. In etwa sechs Jahren wieder da Ein noch immer nicht erreichtes Ziel sind fischgängige Kraftwerke zwischen Strassburg und Basel: Fischtreppen müssen her.»wir müssen unsere Flüsse aus ihren Korsetts befreien und für vielfältige, dynamische Lebensräume sorgen», sagt Bösiger. Zwei Jahre werden die Tiere ihre Jugend in der Birs verbringen, bevor sie sich im silbrigen Schuppenkleid in einem grossen Schwarm Richtung Nordsee begeben und nach weiteren vier bis fünf Jahren hoffentlich wieder in die Schweiz zurückkehren, sich vermehren und Birsfelden vielleicht wieder zum Lachs-Knotenpunkt machen. ausserdew zum Thema Weitere Bilder zum Junglachsprojekt finden Sie auf unserer Internetseite. Argus Ref.: 54136764 Ausschnitt Seite: 2/2

Datum: 07.06.2014 Bericht Seite: 17/26 Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch Auflage: 59'124 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 19 Fläche: 16'417 mm² Schulklasse setzt 3000 Junglachse in Birs aus ßLeara' Versuch, die Fische wieder anzusiedeln. Die Kantone Basel- Stadt, Baselland und Aargau engagieren sich zusammen mit dem Bund für das Programm «Lachs 2020». Ziel ist die Wiederansiedlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt «Lachs Comeback» unterstützt auch der WWF Schweiz diese Anstrengungen. Gestern Freitag setzten Birsfelder Schülerinnen und Schüler 3000 Junglachse in der Birs aus, in der Hoffnung, man möge die Fische irgendwann wieder sehen. Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein noch als grösster Lachsfluss Europas. -en Foto Dominik Pluess Argus Ref.: 54135457 Ausschnitt Seite: 1/1

Datum: 07.06.2014 Bericht Seite: 18/26 Ausgabe Samstag BaZ Kompakt / Ausgabe Samstag 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.bazonline.ch Auflage: 20'000 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 2 Fläche: 2'963 mm² Schüler übernehmen Patenschaft für Lachse Birsfelden. Schülerinnen und Schüler aus Birsfelden haben gestern 3000 Junglachse in die Birs ausgesetzt. Damit übernehmen sie für das nationale Wiederansiedlungsprogramm und das WWF-Projekt «Lachs Comeback» eine wichtige Rolle als Patinnen und Paten der Fische. Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Argus Ref.: 54155427 Ausschnitt Seite: 1/1

Datum: 06.06.2014 Bericht Seite: 19/26 Basel Blick am Abend 4051 Basel 061/ 261 90 20 www.blickamabend.ch Auflage: 45'020 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Seite: 10 Fläche: 36'736 mm² Schüler setzten 3000 Junglachse aus Winzig Die Junglachse sind nur wenige Zentimeter gross. 1ft @tc:vi In die Freiheit Stefanie, Naomi und Aleyna setzen die Lachse aus. FISCHLI Der Lachs soll in den Hochrhein zurückkehren. Primarschüler aus Birsfelden helfen dabei mit. philipp.schraemmli @ringier.ch Schüler sind aufge- «Ich nenne einen Dieregt. meiner Lachse <Flössli>», ruft ein Junge. «Ich meinen <Fischi»), ein anderer. Ein Dritter schreit dazwischen: «Ich nenne meinen <Bushido)». Alle lachen. Die Primarschüler aus Birsfelden hatten heute Morgen eine grosse Aufgabe. Sie übernahmen die Patenschaft für 3000 Junglachse, die sie in Dreiergruppen unter der Anleitung von lokalen Fischern in die Birs aussetzten. «Ich nenne meinen Lachs Bushido.» Eine dieser Dreiergruppen bildeten Stefanie (9), Naomi (9) und Aleyna, die heute ihren zehnten Geburtstag feiert. Sorgsam nehmen sie die wenige Zentimeter kleinen Lachse mit Netzen aus einem Kessel und legen sie ins Wasser. Zwei Jahre werden die Junglachse in der Birs ihre Kindheit verbringen, bevor sie Richtung Atlantik ziehen. An der Stelle, an der sie die Lachse auf ihre Reise geschickt haben, legen die Mädchen einen Stein, den sie selber bemalt haben, in die Birs. «Damit wir immer wis- sen, wo wir unsere Lachse ausgesetzt haben.» Als Patinnen der Lachse übernehmen sie eine wichtige Rolle im Wiederansiedlungsprogramm «Lachs Comeback» des WWF. Ende des 19. Jahrhunderts schwammen noch geschätzt eine Millionen Lachse im Rhein, so viele wie in keinem anderen Fluss. Inzwischen gelten sie in der Schweiz als ausgestorben. Dank der Bemü- Argus Ref.: 54135296 Ausschnitt Seite: 1/2

Datum: 06.06.2014 Bericht Seite: 20/26 Basel Blick am Abend 4051 Basel 061/ 261 90 20 www.blickamabend.ch Auflage: 45'020 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Seite: 10 Fläche: 36'736 mm² hungen von Behörden und Umweltschützern, vor allem auch wegen des Baus von Fischtreppen, wurde 2008 erstmals seit 50 Jahren in Basel wieder ein Lachs gefangen. «Das zeigt, dass die Rückkehr des Lachses möglich ist», sagt Ruedi Bösiger von WWF Schweiz. Mit dem Aussetzen junger Lachse soll der Lachskreislauf zusätzlich angeregt werden. Das Ziel ist, das die heute ausgesetzten Lachse 2020 wieder nach Basel zurückkehren. Dann werden sie einen Meter lang und zwanzig Kilo schwer sein. Argus Ref.: 54135296 Ausschnitt Seite: 2/2

Datum: 06.06.2014 Blick am Abend 8008 Zürich 044/ 259 62 62 www.blickamabend.ch/ Medienart: Internet Online lesen Fischli sollen nach Basel zurückkehren Schüler setzten 3000 Junglachse aus vor 30 Minuten Der Lachs soll in den Hochrhein zurückkehren. Primarschüler aus Birsfelden helfen dabei mit. Philipp Schrämmli Redaktor Nachrichten In die Freiheit: Stefanie, Naomi und Aleyna setzen die Lachse aus. (ZVG) Argus Ref.: 54144118 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 21/26

Datum: 06.06.2014 Blick am Abend 8008 Zürich 044/ 259 62 62 www.blickamabend.ch/ Medienart: Internet Online lesen Winzig: Die Junglachse sind nur wenige Zentimeter gross. Die Schüler sind aufgeregt. «Ich nenne einen meiner Lachse Flössli», ruft ein Junge. «Ich meinen Fischi», ein anderer. Ein Dritter schreit dazwischen: «Ich nenne meinen Bushido». Alle lachen. Schüler übernehmen Patenschaft für Lachse Die Primarschüler aus Birsfelden hatten heute Morgen eine grosse Aufgabe. Sie übernahmen die Patenschaft für 3000 Junglachse, die sie in Dreiergruppen unter der Anleitung von lokalen Fischern in die Birs aussetzten. Eine dieser Dreiergruppen bildeten Stefanie (9), Naomi (9) und Aleyna, die heute ihren zehnten Geburtstag feiert. Sorgsam nehmen sie die wenige Zentimeter kleinen Lachse mit Netzen aus einem Kessel und legen sie ins Wasser. Zwei Jahre werden die Junglachse in der Birs ihre Kindheit verbringen, bevor sie Richtung Atlantik ziehen. An der Stelle, an der sie die Lachse auf ihre Reise geschickt haben, legen die Mädchen einen Stein, den sie selber bemalt haben, in die Birs. «Damit wir immer wissen, wo wir unsere Lachse ausgesetzt haben.» Lachse gelten in der Schweiz als ausgestorben Als Patinnen der Lachse übernehmen sie eine wichtige Rolle im Wiederansiedlungsprogramm «Lachs Comeback» des WWF. Ende des 19. Jahrhunderts schwammen noch geschätzt eine Millionen Lachse im Rhein, so viele wie in keinem anderen Fluss. Inzwischen gelten sie in der Schweiz als ausgestorben. Dank der Bemühungen von Behörden und Umweltschützern, vor allem auch wegen des Baus von Fischtreppen, wurde 2008 erstmals seit 50 Jahren in Basel wieder ein Lachs gefangen. «Das zeigt, dass die Rückkehr des Lachses möglich ist», sagt Ruedi Bösiger von WWF Schweiz. Mit dem Aussetzen junger Lachse soll der Lachskreislauf zusätzlich angeregt werden. Das Ziel ist, das die heute ausgesetzten Lachse 2020 wieder nach Basel zurückkehren. Dann werden sie einen Meter lang und zwanzig Kilo schwer sein. Argus Ref.: 54144118 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 22/26

Datum: 06.06.2014 Kanton Basel-Stadt Kantonale Verwaltung Basel Stadt 4001 Basel 061/ 267 81 81 www.bs.ch Medienart: Internet Medientyp: Fachorganisationen Online lesen Schulklasse schickt Junglachse auf weite Reise 06.06.2014 (11:28) Medienmitteilung Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt Zusammen mit Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion und WWF Schweiz -- Schülerinnen und Schüler aus Birsfelden setzen heute am 6. Juni 3'000 Junglachse in die Birs aus. Damit übernehmen sie für das nationale Wiederansiedlungsprogramm und das WWF-Projekt Lachs Comeback eine wichtige Rolle als Patinnen und Paten der kleinen Fische. Seit mehreren Jahren engagieren sich die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau zusammen mit dem Bund für das Programm Lachs 2020 der Internationalen Kommission zum Schutze des Rheins (IKSR). Ziel ist die Wiederansiedlung des Lachses in der Schweiz. Mit dem Projekt Lachs Comeback unterstützt auch WWF Schweiz diese Anstrengungen, nicht zuletzt durch seine Informationsarbeit in interessierten Schulklassen. Ende des 19. Jahrhunderts galt der Rhein als grösster Lachsfluss Europas. Rund eine Million Lachse schwammen den Rhein hinauf und hinunter. Entsprechend wichtig war der Lachsfang für die hiesige Wirtschaft. Diesem munteren Treiben wurde anfangs des 20. Jahrhunderts ein Riegel geschoben: Durch den Bau zahlreicher Wehre für die Nutzung der Wasserkraft können die Wanderfische ihre Geburtsgewässer nicht mehr erreichen. Seit rund 60 Jahren gilt der Lachs in der Schweiz als ausgestorben. Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. Zugleich überprüfen die zuständigen Fischerei-Fachstellen, ob die Jungfische in unseren Gewässern aufwachsen können. Bis zu zwei Jahre dauert die Entwicklung der jungen Lachse, bis sie in Schwärmen in Richtung Nordsee abwandern. Mit der Geschlechtsreife kehren die Elterntiere wieder in ihre Heimatgewässer zurück, um sich fortzupflanzen. Dabei legen sie Distanzen von bis zu 3000 Kilometern zurück. Der Weg flussabwärts ist nicht ungefährlich. Zwar haben die grossen Rheinkraftwerke Turbinendurchmesser von 6 Metern und mehr und die Überlebensrate der abwandernden Lachse liegt bei rund 95 Prozent. Damit sich die Wiederansiedlungschancen von Lachspopulationen erhöhen, müssen mittelfristig aber auch fischfreundlichere Turbinen oder Bypässe zum Einsatz kommen. Weiter müssen alle Kraftwerke Fischwanderhilfen bauen, damit die Rückkehr des Lachses in Schweizer Gewässer programmgemäss gelingt. Im Fokus stehen dabei die bisher noch nicht passierbaren Wehre zwischen Strassburg und Basel. In diesem Zusammenhang wurde im vergangenen Jahr an der Ministerkonferenz in Basel ein wichtiger Etappensieg errungen. So verpflichtete sich die französische Regierung, die Passierbarkeit ihrer Kraftwerke bis ins Jahr 2020 herzustellen. Der diesjährige Lachsbesatz soll dem Versprechen für die Rückkehr des Lachses Nachdruck verleihen. Hinweise: Mehr Informationen zur Medienorientierung vom 6. Juni 2014 auf der Homepage Amt für Umwelt und Energie Link auf Bestell-Formular für barrierefreies PDF Zum Lachsbesatz vom 6. Juni: Ausgewachsene Lachse (JPG, 1.3 MB) Argus Ref.: 54144126 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 23/26

Datum: 06.06.2014 Kanton Basel-Stadt Kantonale Verwaltung Basel Stadt 4001 Basel 061/ 267 81 81 www.bs.ch Medienart: Internet Medientyp: Fachorganisationen Online lesen nach oben Blättern Argus Ref.: 54144126 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 24/26

Datum: 06.06.2014 Sendung: Le journal 19.30 RTS Un RTS Radio Télévison Suisse 1211 Genève 8 058 236 36 36 www.rts.ch/tv/ Medienart: Radio/TV Medientyp: TV Sprache: Französisch Sendezeit: 19:30 Dauer: 00:01:59 Grösse: 38.9 MB Radio/TV-Hinweis Le retour du saumon Le saumon sauvage a disparu du Rhin il y a plusieurs décennies. On tente de le réintroduire. 3000 jeunes saumons sont relâchés à Birsfelden dans la Birse. Explications de Ruedi Bösiger, chef projet "Salmon Comebach" WWF Suisse. Mirica Scarselli, office environnement et énergie BS, s'exprime. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: 54135808 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 25/26

Datum: 04.06.2014 Bericht Seite: 26/26 Hauptausgabe Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/ Auflage: 13'603 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 26 Fläche: 3'008 mm² Lachse Schüler setzen Jungfische in Birs aus Am Freitag, 6. Juni 2014, setzen Schüler einer Primarklasse aus Birsfelden 3000 Junglachse in die Birs aus. Als Paten der kleinen Fische übernehmen sie für das nationale VViederansiedlungsprogramm und das WWF-Projekt Lachs Comeback' eine wichtige Rolle. Mit jährlich wiederkehrenden Besatzmassnahmen in der Birs und weiteren Gewässern der Region wollen der Bund und die Kantone den Lachskreislauf wieder zum Leben erwecken. (BZ) Argus Ref.: 54095673 Ausschnitt Seite: 1/1