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Transkript:

Leading Quality Trails Best of Europe

Unsere gemeinsame Wanderstrecke Qualität am Wanderweg Das Qualitätsmodell und seine Entwicklung Das Kriteriensystem Der Ablauf Vorteile Leading Quality Trails Best oft Europe Ihre Fragen

Leicht hügeliges Gelände ist die bevorzugte Landschaftsform 1. Mittelgebirge 2. Flachland 3. Alpen und hohe Mittelgebirge

Qualität braucht Planung und Pflege! Eine lückenlose und nutzerfreundliche Wegweisung bildet das Rückgrat der Wanderinfrastruktur Wegführung Oberflächene Einkehrmöglichkeiten

Wo geht s lang? Die Wanderkarte bleibt das wichtigste zusätzliche Hilfsmittel Fast jeder zweite wandert ohne Orientierungshilfe Die Wanderkarte bleibt das wichtigste zusätzliche Orientierungsmittel Markierung und Wegweisung bilden Basis für den Wandertourismus

Wegepflege ist die Basis für den Wandertourismus

Was macht für Sie einen guten Wanderweg aus?

naturbelassene Wege Foto Erik Neumeyer

Schmale Pfade Foto Armand Ducornet

Nutzerfreundliche Markierung

Klare Wegweisung Foto Erik Neumeyer

Eindrucksvolle Aussichten Foto Erik Neumeyer

Naturattraktionen Foto Erik Neumeyer

Attraktive Landschaften Foto Erik Neumeyer Deutscher Wanderverband

Landschaftstypische Besonderheiten Deutscher Wanderverband Foto Lis Nielsen

Besondere Etappenorte Deutscher Wanderverband Foto Armand Ducornet

Kulturelle Highlights Foto Erik Neumeyer

Individualität Foto Erik Neumeyer

Einkehrmöglichkeiten und Versorgungsstellen am Weg

Rastplätze Foto Erik Neumeyer

Durchgängige Zugänglichkeit

Beeindruckende Momente

Qualitätsweg Wanderbares Deutschland transparente und bewährte Kriterien seit 2004 800 ausgebildete Wege-Experten 83 ausgezeichnete Qualitätswege (9150 km) verbesserte Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Verwaltungen und Wandervereinen verbesserte Vermarktungschancen Viele Nachfragen aus dem Ausland zum Kriteriensystem

Leading Quality Trails viele Anfragen aus ganz Europa zu Qualitätskriterien haben die EWV in den letzten Jahren erreicht: Das Präsidium der Europäischen Wandervereinigung hat im Oktober 2010 die Einführung von Qualitätskriterien beschlossen Die Entwicklung eines Qualitätssystems für Europa wurde gestartet bewährte und transparente Kriteriensysteme aus verschiedenen Ländern wurden berücksichtigt Mehrere Sitzungen einer international besetzen Lenkungsgruppe haben zwischen Januar und September 2011 stattgefunden

Der Modellweg: Lechweg von der Quelle bis zum Fall 120 km Start: Lech Ende: Füssen grenzüberschreitend leichte Etappen Attraktive Alpenkulisse

Lenkungsgruppe Leading Quality Trails Best of Europe Europäische Wandervereinigung (EWV), Dänemark Deutscher Wanderverband Fédération Française de la Randonnée Pédestre Füssen Tourismus und Marketing ORT- Region Müllerthal Kleine Luxemburger Schweiz Klub českých turistů, (KČT) (Klub Tschechischer Touristen) Regionalentwicklung Außerfern REA, Österreich Modell: Lechweg, von der Quelle bis zum Fall

Bewertungsebenen Gesamtstrecke gesamte Wegelänge von Start bis Ziel Etappen sinnvolle Tagesetappen mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten 4-km-Abschnitte punktgenaue Betrachtung einzelner Kriterien Umfassende Bewertung auf verschiedenen Ebenen unter Berücksichtigung von landschaftlichen und regionalen Besonderheiten

Gesamtweg Tagesetappen 4-Kilometer-Abschnitte Etappe 1 Etappe 2

Kriterienkategorien Wegeformat Natur/Landschaft Zivilisation Erreichbarkeit/Mobilität Wegweisung/Markierung Kultur Sicherheit/Schwierigkeitsgrade Zugänglichkeit Objektive Bewertung eines attraktiven Wanderweges

Kriterienübersicht in drei Sprachen

Wichtig für Wege in Deutschland: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ist kompatibel zu den Leading Quality Trails-Best of Europe

Schritte im Qualitätsprozess Vorbereitungsund Analysephase Schulung von Experten in der Region Datenerhebung durch Experten Verbesserungsmaßnahmen Auszeichnung mit dem Prädikat * Antrag auf Zertifizierung Prüfung der Erhebungsdaten Stichproben vor Ort Prüfungsverfahren * Gültigkeit für 3 Jahre

Schulung in der Region Foto Erik Neumeyer

Datenerfassung

Herausfiltern von Stärken und Schwächen

Optimierung der Wegführung und der Infrastruktur alte Route neue Route

Überprüfung im Zertifizierungsverfahren Foto Erik Neumeyer

uszeichnung

Leading Quality Trails - Best of Europe der Zeitplan 2012 März 2012 September 2012 Pilotschulung in Kassel (Ende März 2012) Derzeit Anpassung Schulungsunterlagen und Zertifzierungsmaterialien Übersetzungen (Englisch und Französisch) Produktion der Schulungsunterlagen Schulungstermine ab September 2012 Highlight: Zertifizierung des Lechwegs zur Eröffnung im Juni 2012

Leading Quality Trails Was bringt ein Qualitätszeichen? Orientierungs- und Entscheidungshilfe für den Wandergast Berücksichtigung von Naturschutzbelangen Einbindung aller betroffenen Interessensgruppen in den Qualitätsprozess Geschulte und kompetente Wegeexperten vor Ort u.a. aus Wandervereinen, Großschutzgebieten und dem Tourismus Wettbewerbsvorteil für die Wanderregion in der Vermarktung

Leading Quality Trails Weitere Vorteile Transparente, nachvollziehbare Kriterien Berücksichtigung von Etappenkriterien (Sicherheit, Transfer, Übernachtungsmöglichkeiten, Einstiegmöglichkeiten) Erprobte Strukturen und Prüfmechanismen Mit der EWV steht eine europaweit agierende Fachorganisation hinter dem System Keine Beschränkung von individuellen Besonderheiten und thematische Schwerpunkten eines Weges

Leading Quality Trails Herausforderungen für den Lechweg von der Quelle bis zum Fall Kriterien müssen für die gesamte Laufzeit gewährleistet werden. Etablierung eines dauerhaften Qualitätsmanagement Schaffung einer regionalen Identifizierung und gemeinsamer Verantwortung für den Weg Als Modell steht der Lechweg im Fokus! Heute ist erst der erste Schritt getan Qualität verlangt Kontinuität

Chance für das Wandern in Europa - Ihre Fragen!