Zentralisierte IT-Dienstleistungen im virtuellen Verbund



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Transkript:

Anwenderbericht Zentralisierte IT-Dienstleistungen im virtuellen Verbund Sana Kliniken der Region Südwest implementieren zentrales PACS für komplette Region In Baden-Württemberg startete im Jahr 2005 ein Pilotprojekt mit Beispielcharakter. Fünf Kliniken der Sana-Gruppe haben sich zu einem Virtuellen Krankenhaus zusammengetan, in dem verschiedene Dienstleistungen gemeinsam erbracht werden. Basisprojekt war die EDV als Grundlage der meisten Prozesse im Krankenhaus. So arbeiten das Karl-Olga-Krankenhaus, das Krankenhaus vom Roten Kreuz, die Sana Herzchirurgische Klinik in Stuttgart und die Sana-Klinik Bad Wildbad sowie die Sana Klinik Zollernalb heute mit einem Mandanten unter SAP und dem KIS von Meierhofer. Die Bereitstellung von IT-Leistungen wird für die Region durch das Karl-Olga-Krankenhaus, in dem sich auch das gemeinsame Rechenzentrum befindet, geleistet. Durch die Zusammenfassung der Ressourcen wurden große Projekte möglich, die für ein einzelnes Haus nicht realisierbar gewesen wären. Das spiegelt sich auch in der 2. Ausbaustufe des Projektes, der Einführung eines Bilddatenkommunikations- und -archivierungssystems (PACS) für die digitale Radiologie, wider. Auch Sana-weit war es das erstes Projekt dieser Art, berichtet Norbert Brenner, Regionalbevollmächtigter IT der Region Süd und Leiter des Betreiberzentrums Südwest. Norbert Brenner Regionalbevollmächtigter IT- der Region Süd und Leiter des Betreiberzentrums Südwest der Sana Kliniken In lediglich einem Haus gab es zu Anfang eine reine Archivlösung ohne Bildkommunikation, die aus der Wartung fiel und durch den Anbieter nicht mehr unterstützt wurde. Das war der Startschuss für das PACS-Projekt. Unsere primären Ziele waren die Verbesserung der Qualität und der Geschwindigkeit der Prozesse, sowie eine revisionssichere Archivierung der Bilddaten, so Brenner. Genau da sieht er auch die Effizienzpotenziale des Systems: Reine Kosteneinsparungen lassen sich nicht erzielen. Zwar entfallen die Ausgaben für Röntgenfilme, Nassentwicklung und Wartung, das Geld wird aber wieder in die Unterhaltung und Entwicklung des Dr. Babak Motaref Leitender radiologischer Oberarzt des Karl-Olga- Krankenhausses JiveX User Report - Sana Südwest 03/2009 DE - /5

Systems investiert. Effektive Kosteneinsparungen lassen sich mit dem PACS durch den Wegfall von Archivraum realisieren, Prozesskosteneinsparungen durch die ständige, ortsunabhängige Verfügbarkeit aller Bilder und Befunde. Zentrale und dezentrale Komponenten Das Projekt im Südwesten wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Sana-Medizintechnischen Servicezentrum (MTSZ) realisiert. Das war notwendig, da im Zuge der Digitalisierung schrittweise fast alle Modalitäten ausgetauscht bzw. auf die umgestellt wurden. So liefern heute alle Aufnahmegeräte digitale Bilder. Bereits das bedeutete einen sehr starken Umbruch im bekannten Arbeitsablauf. Um den Erfolg der PACS-Einführung zu sichern, wurde im Vorfeld ein dezidiertes Konzept erarbeitet: Im Karl-Olga-Krankenhaus wurde eine zentrale PACS-Komponente für das Management, die Verwaltung und die Archivierung installiert, in den anderen Häusern jeweils eine dezentrale Komponente, die als Mandant gepflegt wird. Wir müssen die Hochverfügbarkeit in allen Häusern gewährleisten, auch wenn die Zentrale z.b. durch Unterbrechung der LAN-Verbindung einmal nicht erreichbar ist. Das schaffen wir durch die stufenweise Kurzzeitarchivierung vor Ort, erläutert Brenner. Bis zu einem Jahr werden die Daten unkomprimiert vorgehalten, danach im Faktor 1:3 und später im Faktor 1:15 komprimiert. Die individuelle Strategie bleibt den einzelnen Häusern selbst überlassen. Die revisionssichere zentrale Langzeitarchivierung für die gesamte Sana-Gruppe wird seit Januar 2009 als Shared Service im Rechenzentrum des Karl-Olga-Krankenhauses aufgebaut. Betreiber ist die Sana IT Services GmbH. Karl-Olga-Krankenhaus, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm Das Karl-Olga-Krankenhaus ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm. Mit 355 Betten in acht Kliniken und drei (Beleg-)Abteilungen ist es das größte Haus des virtuellen Verbundes Sana Südwest. Pro Jahr werden etwa 11.500 Patienten stationär behandelt und 30.000 Röntgenuntersuchungen erbracht. ein CT ein MRT eine Durchleuchtungsanlage ein Unfall-Röntgengerät und ein Wandstativ, beide mit Flachdetektor Komplexe Struktur erfolgreich abgebildet Nach der Ausschreibungsphase hat sich gezeigt, dass VISUS mit seiner Lösung JiveX als einziges Unternehmen in der Lage war, unsere komplexen Anforderungen zu überschaubaren Investitionen zu realisieren, blickt IT-Verantwortlicher Brenner zurück. Darüber hinaus können wir wirklich alle anfallenden Bilddaten in das PACS integrieren, auch solche aus der Bronchoskopie, Kardiolo- JiveX User Report - Sana Südwest 03/2009 DE - 2/5

gie, Endoskopie etc. Der Bochumer IT-Dienstleister hat seine Umsetzungskompetenz in Projekten vergleichbarer Größenordnung bereits unter Beweis gestellt. Nicht zuletzt war das überzeugende Preis-Leistungs-Verhältnis ein wesentliches Entscheidungskriterium pro VISUS. Im April 2008 startete das erste Haus der Sana Südwest, die Herzchirurgische Klinik, mit JiveX. Im Juni folgte das Karl-Olga-Krankenhaus und im September das Krankenhaus vom Roten Kreuz. Aufgrund laufender Umbauarbeiten und der kompletten Neuausstattung mit Modalitäten werden die Sana Kliniken Bad Wildbad im Mai 2009 angebunden. Die Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart, Gebäudeansicht Konzept gewährleistet problemlose Einführung Als besondere Herausforderung hat sich noch die Integration niedergelassener Praxen und externer Radiologen am Haus erwiesen, da alle mit unterschiedlichen Systemen arbeiten. Aber auch das ist uns recht problemfrei gelungen, stellt Michael Worm, verantwortlich für die PACS-Betreuung in der Region Südwest, heraus. So wie die gesamte PACS-Einführung reibungslos verlaufen ist. Wir haben pro Haus maximal zwei Wochen für die Implementierung und individuelle Anpassung benötigt. Im Projektverlauf hat ein Haus vom anderen gelernt und auch wir nutzen die Erfahrungen für den weiteren Roll-out, beschreibt der Systemverantwortliche das Vorgehen. JiveX ist nahtlos in das Radiologie-Informationssystem (RIS) integriert. Beide kommunizieren über eine bidirektionale Schnittstelle und tauschen Untersuchungsanforderungen und Bilddaten aus. Der Zugriff auf die Bilder und Befunde erfolgt über jeden medizinischen Arbeitsplatz direkt aus der digitalen Patientenakte im KIS. Die klinikweite Bildverteilung inkl. Operationssäle ist Web-basiert umgesetzt. Die Ärzte nutzen jedoch hauptsächlich den Review- Client zur Betrachtung, da sie so die Möglichkeit der Bildverarbeitung voll nutzen und die Bilder beispielsweise fenstern oder vergrößern können, erläutert Worm. Die Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart, Gebäudeansicht Die Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart ist eine Spezialklinik für Herzklappenersatz und -rekonstruktion, die Chirurgie der Aorta sowie die Therapie angeborener Herzfehler. In den 54 Betten werden jährlich etwa 1.800 Patienten stationär behandelt. JiveX User Report - Sana Südwest 03/2009 DE - 3/5

Nicht nur die EDV zeigt sich von JiveX überzeugt, auch die Radiologen, wie Oberarzt Dr. Babak Motaref sagt: Das PACS läuft sehr stabil und zuverlässig. Dazu ist es äußerst benutzerfreundlich, leicht zu erlernen und zu bedienen. Die digitalen Röntgenaufnahmen stehen unmittelbar nach der Erstellung im PACS zum Abruf bereit und gehen parallel in die Arbeitsliste des Radiologen, aus der heraus sie befundet werden. Aufwand verringert, Qualität gesteigert Arbeiten mit und ohne PACS ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, fasst Dr. Motaref zufrieden zusammen. Die Geschwindigkeit hat deutlich zugenommen, die Arbeitsabläufe sind insgesamt effizienter geworden und die Prozessqualität hat sich verbessert. Ein wesentlicher Aspekt ist die Befundung. Hier konnte die Zeit deutlich verringert werden, die Befunde steht binnen weniger Stunden im PACS zur Verfügung. Das System ermöglicht eine schnellere und effizientere Befundung, da auch die Voraufnahmen direkt herangezogen werden können. Diese mussten früher aufwändig gesucht und transportiert. Die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut, selbst umfangreiche Bildserien können schnell befundet werden, so der radiologische Oberarzt. Unterstützt wird die ärztliche Expertise durch die Möglichkeiten der Bildnachbearbeitung. Beispielsweise kann die Belichtung ausgeglichen werden, so dass in einem Bild verschiedene Fragestellungen beurteilt werden können. Auch mit Zoom und Fensterung lassen sich wesentlich mehr Informationen aus einem Bild herausholen. Darüber hinaus ist ein einfacher und effektiver Austausch mit Kollegen möglich, Konsultationen können ganz einfach per Telefon erfolgen. Wie gesagt, ein Unterschied wie Tag und Nacht zu vordigitalen Zeiten, so Dr. Motaref. Das Krankenhaus vom Roten Kreuz, Bad Cannstatt Das Krankenhaus vom Roten Kreuz deckt die gesamte internistische Akutmedizin einschließlich der Notfallversorgung ab. Leistungsschwerpunkte des Hauses sind neben der allgemeinen Inneren Medizin die Pneumologie und die Geriatrie. In den 95 Betten des Hauses werden jährlich knapp 3.700 Patienten stationär behandelt. Die Radiologie erbringt etwa 8.000 Röntgenuntersuchungen pro Jahr. ein CT ein konventionelles Röntgengerät JiveX User Report - Sana Südwest 03/2009 DE - /5

Ausbau des Systems geplant In naher Zukunft möchte sich der virtuelle Verbund Sana Südwest dem Telemedizinnetzwerk Baden-Württemberg anschließen. Damit soll der Bilddatenaustausch zwischen den beteiligten Krankenhäusern zu Konsultationszwecken gesichert und der Aufbau eines Traumanetzwerks realisiert werden. Die Sana Kliniken Bad Wildbad haben ihren Schwerpunkt in der Versorgung rheumatologischer Erkrankungen. Das 108-Betten-Haus versorgt jährlich etwa 3.200 stationäre sowie 8.500 teilstationäre und ambulante Patienten. Ein weiteres Projekt zielt auf die Zuweiserbindung. So soll von der Herzchirurgischen Klinik eine bidirektionale Kommunikation aufgebaut werden, mit der z.b. der Versand von Herzkatheterfilmen zur Befundung bzw. Begutachtung möglich wird. Die strategische Einweiserkommunikation soll dann über DICOM-Mail vorangetrieben werden. Norbert Brenner Regionalbevollmächtigter IT der Region Süd und Leiter des Betreiberzentrums Südwest Karl-Olga-Krankenhaus GmbH Stuttgart Hackstraße 61 70190 Stuttgart Deutschland Telefon: +49 (0) 711 26 39-0 Fax: +49 (0) 711 26 39-22 12 verwaltung@karl-olga-krankenhaus.de www.karl-olga-krankenhaus.de JiveX User Report - Sana Südwest 03/2009 DE - 5/5