PRAKTIKA, BACHELOR- UND MASTERARBEITEN - VORSCHLÄGE



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Transkript:

PRAKTIKA, BACHELOR- UND MASTERARBEITEN - VORSCHLÄGE forcont business technology gmbh Nonnenstraße 39 D-04229 Leipzig Tel. +49(0)341.48503.0 Fax +49(0)341.48503.99 office@forcont.de www.forcont.de

Impressum Author: Bernd Matzke Date: 1. Dezember 2009 Version: 1.3 Copyright Trademarks 2009 forcont business technology gmbh We reserve all rights to this document, including those of whole or partial reproduction, copying or utilisation and communication. No part of this document may be reproduced, given to a third party or in particular through the use of electronic systems changed, copied, distributed or publicly used in any form without the written permission of forcont. We reserve the right to up-date and to modify the information contained herein. forcont is a registered trademark of forcont business technology gmbh. IXOS and IXtrain are registered trademarks of IXOS SOFTWARE AG. SAP, R/3, R/2, ABAP/4, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, the SAP logo and the R/3-Logo are registered trademarks of SAP AG. GAUSS and the GAUSS logo are registered trademarks of GAUSS Interprise AG. Other product names are used to identify the products and may be registered trademarks of the corresponding producers. 2/6

1 Themenübersicht 1.1 Die Firma forcont Die Firma forcont ist ein Beratungs- und Systemhaus, das sich auf dokumentzentrierte Anwendungen spezialisiert hat. Die durchgeführten Projekte sind im Umfeld der Produkte SAP-R/3 und Livelink / IXOS-ECR angesiedelt. Neben der Projektarbeit mit Fremdprodukten entwickelt die forcont ein eigenenes Produkt mit dem Namen forcont factory. Im Zusammenhang mit dieser Produktentwicklung besteht die Möglichkeit, Praktika-Plätze sowie Themen für Bachelor- und Master-Arbeiten zu vergeben. 1.2 Das Produkt forcont factory Die forcont factory ist eine web-basierte Anwendung. Sie dient zur Integration von daten- und dokumentliefernden Systemen. Eine mit der forcont factory erstellte Anwendung stellt eine am Geschäftsprozeß orientierte Sicht auf unterschiedlichste Daten und Dokumente dar. Durch ein komplexes Customizing können unterschiedlichste Anwendungen realisiert werden. Technische Grundlage der forcont factory sind ein in Java geschriebener Server sowie ein mit Adobe Flex realisierter Web-Client. 1.3 Die Themen Die Themenübersicht stellt einen unverbindlichen Überblick über die Themen dar, an deren Abarbeitung die Firma forcont interessiert ist. Inhalt und Umfang können ggf. in Absprache mit den Praktikanten/Diplomanden an die Erfordernisse der Hochschule/Universität angepaßt werden. Die Themen sind nach ihrer Bedeutung für die Firma forcont geordnet. 1.3.1 Online-Bearbeitung von Dokumenten Mittlerweile sind leistungsfähige Text-Editoren, die in Web-Anwendungen eingebettet werden können, als Open Source Tools verfügbar. Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept zur browserbasierten Bearbeitung von Textdokumenten zu erstellen und prototypisch die Realisierbarkeit zu beweisen. Optional ist die Möglichkeit der gemeinsame Bearbeitung derartiger Dokumente durch mehrere Benutzer sowie die Integration zusätzlicher Editoren für andere Dateitypen (Kalkulationstabellen, Bilder) zu untersuchen. 1.3.2 Einbindung in Outlook Die forcont factory präsentiert den Datenbestand in Form von Bäumen. MS-Outlook soll so erweitert werden, dass factory-daten eingebunden werden können. Als factory-seitige Schnittstelle exisitert im Moment eine WebService-Schnittstelle, die erweitert werden müßte bzw. eine AJAXähnliche Schnitstelle, die ausreichend Funktionalität bietet. 3/6

1.3.3 SAP-Portal User Service Die forcont factory kann über ein Treiberkonzept unterschiedliche Systeme zur User-Verwaltung einbinden (z.b. LDAP, ADS). Das Produkt SAP Portal der SAP AG verfügt über eine eigene User- Verwaltung. Ziel der Arbeit ist es, eine Anbindung der forcont factory an die Userverwaltung des SAP Portal zu realisieren. Die Funktionalität der Portal-Userverwaltung ist zu analysieren. Es sind Vorschläge zur praktischen Realsierung sowie der Abbildung der Portal-Informationen auf das factory-datenmodell zu erarbeiten. Rahmenbedingungen und eventuelle Einschränkungen sowie deren Auswirkungen sind zu diskutieren. Die Realisierbarkeit der vorgeschlagenen Lösung ist durch einen funktionsfähigen Prototypen eines Treibers zur Kopplung von forcont factory und SAP Portal Userverwaltung zu demonstrieren. 1.3.4 Microsoft Office Sharepoint Server (MOSS) Anbindung Das Produkt Microsoft Office Sharepoint Server stellt ein in sich geschlossenes Produkt mit eigenem Datenmodell dar. Es besteht allerdings die Möglichkeit, durch Programmierung zusätzliche Schnittstellen zu externen Systemen zu schaffen. Die Aufgabe besteht darin, ein Konzept für die bidirektionale Kopplung zwischen MOSS und forcont factory zu entwickeln. Dabei soll die forcont factory das führende System sein. Teilaufgaben sind: Datenstrukturen aus dem MOSS müssen auf das Datenmodell der forcont factory abgebildet werden. Der lesenden und schreibende Zugriff auf Dokumente muss möglich sein. Aktivitäten auf komplexere Elemente des MOSS (z.b. Kalendereinträge oder Workitems eines Workflows) müssen berücksichtigt werden. Die Funktionsfähigkeit ist durch die Programmierung eines Prototypen nachzuweisen. 1.3.5 Ordnerstrukturen als Laufwerk einbinden (CIFS-Schnittstelle für factory) Der Zugriff auf die Daten der forcont factory erfolgt standardmäßig über einen Rich Client aus einem Webbrowser heraus. Dieses Verfahren ist für bestimmte Szenarien mit funktionalen Einschränkungen verbunden. Die factory ist daher mit einem Treiber auszurüsten, der den externen Zugriff über einen Laufwerks-Mount ermöglicht (CIFS-Schnittstelle). Bestandteil dieses Themas ist zwingend die Berücksichtigung von Authentifizierungsmechanismen. Da keine umfassenden theoretischen Vorarbeiten zu leisten sind, wird als Ergebnis eine sauber programmierte, dokumentierte und getestete Anwendung erwartet, die sofort einsetzbar ist. Das Thema eignet sich daher vor allem als Praktikumsthema. 4/6

1.3.6 Workflow-Analyse und Erweiterung Die existierende Workflow-Engine der forcont factory ist zu analysieren. Ausgehend vom bestehenden Produkt sind Erweiterungsmöglichkeiten zu definieren, um eine möglichst weitgehende Annäherung an etablierte Standards zu erreichen. Ein Bestandteil der Untersuchungen soll sein, existierende Workflow-Engines (möglichst Open Source) auf die mögliche Kopplung mit der forcont factory zu untersuchen und diese Kopplung prototypisch zu realisieren. 1.3.7 Adobe Flex und SAP/R3 Das SAP/R3-System verfügt über eine offene Schnittstelle, über die diverse externe Anwendungen, unter anderem auch Adobe Flex Applikationen, mit dem SAP-System kommunizieren können. Das reicht vom Aufruf von Funktionend des SAP Business-API bis hin zum Einbetten von Flex- Applikationen in die SAP-Oberfläche. Die unterschiedlichen technischen Varianten der SAP-Flex-Kopplung sind zu untersuchen. Es sind Vorschläge zu entwickeln, wie diese Techniken in der forcont factory auf generische Weise eingebunden werden können. 1.3.8 Formulargenerator Die forcont factory bildet ein hierarchisches Datenmodell ab und stellt die Ergebnisse in einer Baumstruktur dar. Bearbeitungsmöglichkeiten beschränken sich momentan jeweils auf einen einzelnen Knoten des Baumes und damit einen einzelnen Datensatz. Es wird nach einer Möglichkeit gesucht, mehrere Datensätze gleichzeitig in einem Formular zu bearbeiten und dabei das hierarchische Datenmodell zu berücksichtigen. Die Darstellung des Formulars und die Bearbeitung des Inhaltes soll durch Adobe-Flex-Technologien im Client erfolgen. Vorausgesetzt werden daher XMLbasierte Formulardefinitionen, für deren Erstellung ein geeignetes Werkzeug zu finden oder zu programmieren ist. Außerdem soll mit Adobe Flex die Visualisierung der Maske im Client programmiert werden. 1.3.9 Workflow-Editor Die forcont factory verfügt über eine einfache Workflow-Engine. Die Bearbeitung der Workflow- Definition erfolgt lediglich in einer formularbasierten Übersicht ohne echte grafische Oberfläche. Ziel ist es, den Workflow auch über eine attraktive grafische Oberfläche visualisieren und pflegen zu können. Diese soll ggf. auch als Tool zum Rapid Prototyping oder zumindest als Werkzeug in Brainstormings etc. nutzbar sein. Es sollen Möglichkeiten zum Ex- und Import von Workflow-Definitionen in einer etablierten Workflow-Beschreibungssprache sein. Für dieses Thema sind zwei Ausprägungen möglich: Realisierung des Editors als Bestandteil des Web-Clients. In diesem Fall ist auch eine Verwendung als reines Anzeigetool wünschenswert, das einem Anwender während der Laufzeit den Überblick über den aktuellen Zustand des Workflows ermöglicht. Als Programmiersprache muss Adobe Flex verwendet werden. 5/6

Reiner Editor für die Administrationsumgebung der forcont factory (Java). In diesem Fall ist auch die Einbindung geeigneter Open-Source-Software und Datenübergabe an die forcont factory denkbar. 1.3.10 Interaktive Erstellung von Filtern für COLD-Parser Aus einer großen Menge von formularbasierten ASCII-Dokumenten sind Attribute (z.b. Datum, Kundennummer,...) zu extrahieren. Dazu müssen diese Dokumente geparst werden. Dies erfolgt durch einen speziellen Parser, der mehrere, hauptsächlich aus regulären Ausdrücken bestehende Filter verarbeitet. Für die Erstellung und den Test der Filter ist ein Tool zu entwickeln, das die Auswirkungen eines Filter-Satzes auf ein Beispieldokument visualisiert sowie die Manipulation der Filter gestattet. 6/6