NACHHALTIGE GELDANLAGE



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Ihr persönlicher Vermögensberater www.boersentrend.de 03.2013 BÖRSENGEWINNE ENTSTEHEN IM KOPF! Erfahren Sie das Mindset für Gewinner S. 20 HIGHFLYER SDAX Kleine Aktien, große Gewinne! S. 40 NACHHALTIGE GELDANLAGE Deutschland 5 Euro, Österreich 5,70 Euro, Schweiz 8,90 CHF, Luxemburg 5,90 Euro, Belgien: 5,90 Euro, Italien 6,90 Euro, Spanien 6,90 Euro Diese Firmen retten die Welt! So verdienen Sie mit!

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www.boersentrend.de 03.2013 Editorial 3 DER HOFFNUNGSMODUS An der Börse gibt es meiner Meinung nach drei große Emotionen, die man kennen sollte. Allerdings ist das Kennen und Erkennen dieser Emotionen nur der erste Schritt. Im nächsten Schritt muss man diese Emotionen in den Griff kriegen, um an den Märkten erfolgreich zu agieren. Die Rede ist von Hoffnung, Angst und Gier. Hier möchte ich mich in erster Linie der Hoffnung widmen. Angst und Gier werde ich dann in den Folgeausgaben thematisieren. Erfolgreiche Akteure an den Börsen weigern sich eigentlich, den Begriff Hoffnung in den Mund zu nehmen. Sie wissen, wann immer sie in den»hoffnungsmodus«verfallen, ist die Position längst überfällig und sollte schleunigst glattgestellt werden. Sie behaupten sogar, dass längeres Verharren im Hoffnungsmodus zum Totalverlust einer Position oder gar des gesamten Kapitals führen kann. Die Realität vieler Karteileichen in den Brokerhäusern kann das wohl unterstreichen. Hoffnung ist also eine Sache, die im Rahmen eines Investitionsvorhabens oder Tradingplans nichts zu suchen hat. In einem solchen Plan sind immer Parameter eingebaut, die Hoffnung unnötig machen. Man muss nicht um sein Konto bangen, wenn man stets seine Verluste begrenzt und nicht mehr Kapital risikiert als man zu verlieren bereit ist. Wer seine Regeln beachtet, kommt weder in finanzielle noch in mentale Nöte, wenn ein Trade einmal nicht so läuft, wie eigentlich prognostiziert (ich vermeide an dieser Stelle mit Absicht das Wort»erhofft«). Verluste gehören nun einmal zum Trading. Wie in einer guten Ehe sollte die Tatsache, dass es mal nicht so gut läuft, zum Nachdenken genutzt werden, um die Situation zu verbessern. Hoffnung ist nichts weiter als der Ausdruck dessen, dass man einen Fehler gemacht hat oder gerade im Begriff ist, einen zu begehen. Gerät man ob einer offenen Position ins Wanken, so ist Hoffnung niemals der richtige Lösungsweg. Dann die Position lieber gleich schließen. Besser aber ist es, seinen Plan zu checken:»habe ich dafür Sorge getragen, dass ein möglicher Verlust begrenzt wird?«natürlich gibt es den Hoffnungsmodus nicht nur im Verlustfall. Gerade vor dem Kauf eines Investments sollte man prüfen, ob nicht etwa die Hoffnung anstelle einer durchdachten Analyse die Motivation für das Geschäft ist. Gleiches gilt bei Tipps: Man denkt, man macht sich Insiderwissen zunutze, aber auch hier ist die Hoffnung die Mutter des Geschäfts. In einer solchen Situation geht man den Markt von der falschen Seite an. Die einzige Basis für Börsengeschäfte sind anständige Analysen und ein Tradingplan, der mich davor bewahrt, mehr Geld zu verlieren als ich mir leisten kann. Wenn diese Dinge stimmen, dann kann ich in aller Ruhe sehen, was da kommt. Nun wissen Sie Bescheid, zumindest über den Hoffnungsmodus. In den nächsten Ausgaben fügen wir dem das notwendige Wissen um zwei weitere Feinde des Börsianers hinzu: Angst und Gier. Natürlich ist die Theorie nur die eine Seite der Medaille, und angeborene Verhaltensweisen lassen sich auch nur durch das Wechselspiel zwischen Lernen und Erfahrung verändern. Aber die Theorie ist nun einmal der erste Schritt. Viel Spaß beim Lesen. Herzlichst, Ihr Lothar Albert

4 Inhalt www.boersentrend.de 03.2013 INHALTSVERZEICHNIS # 03 16 26 NACHHALTIGE GELDANLAGE DIESE FIRMEN RETTEN DIE WELT! SO VERDIENEN SIE MIT! Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Wir berichten in unserer Coverstory über nachhaltige Finanzprodukte und Unternehmen. ERSCHEINUNGSTERMINE 20 18. Februar 2013 Update Online 25. Februar 2013 Update Online 04. März 2013 Update Online 08. März 2013 Hauptausgabe Online 14. März 2013 Hauptausgabe Print Abonnenten können die Hauptausgabe bereits am Freitag vor dem Erscheinungstermin herunterladen. 92

Statistik-Teil ab Seite 58 Know-how-Teil ab Seite 84 Inhalt 5 6 MISSION STATEMENT BÖRSENTREND Hier erfahren Sie ein paar Regeln, mit denen Sie an der Börse erfolgreicher handeln. Aktuelles Analysen 26 COVERSTORY 8 WAS IST? Sie fragen, wir antworten. 10 NEWS 14 BUCHBESPRECHUNG Emerging Markets für Anleger, von Mark Mobius. Für den chancenorientierten Investor 36 INTERNATIONALE INDIZES 88 Prozent der 50 Indizes, die wir in unserem Magazin beobachten, konnten im Januar ein Plus verzeichnen. International gesehen, kann es also fast nicht besser für die Börsen laufen. 16 STEFAN RIßE IM INTERVIEW Vertrauen in die eigene Stärke. 20 BÖRSENGEWINNE ENTSTEHEN IM KOPF! Erfahren Sie das Mindset für Gewinner. 40 DEUTSCHE AKTIEN Der SDAX war im Januar der zweitbeste Index weltweit. Aktuell hängt er sowohl den DAX als auch den TecDAX klar ab. Wir schauen uns aussichtsreiche Werte in diesem Index genauer an. Statistiken 58 ERLÄUTERUNGEN ZUR STATISTIK 60 VERTEILUNGSGRAFIKEN UND STATISTIK Know-how 84 EINLEITUNG UND ANLAGEUNIVERSEN 44 INTERNATIONALE AKTIEN Der fulminante Börsenstart der Aktien im Januar muss erst einmal verdaut werden. Eine Konsolidierung wäre nach den Kursgewinnen durchaus normal. Längerfristig bleiben wir jedoch bullisch für Aktien. 48 AKTIENDEPOT 86 GESAMTEINSCHÄTZUNG 88 RISIKO- UND MONEY MANAGEMENT 90 RANKING-MODELL, VOLATILITÄT 92 LEARNING CURVE RISIKOSTEUERUNG MIT MONEY MANAGEMENT: MEHR GEWINN IM CFD-HANDEL Für den risikobewussten Investor 50 FONDS UND FONDSDEPOT Im Ranking gewinnen die Fonds mit europäischem Fokus zunehmend die Überhand. Wir stellen Ihnen die aussichtsreichsten Kandidaten vor und geben ein Update über die Entwicklung des Musterdepots. Rubriken 96 ANBIETERVERZEICHNIS 97 IMPRESSUM 98 KOLUMNE Für den tradingorientierten Anleger 54 TRADINGDEPOT Unser Tradingdepot ist nun gestartet. In einem Einführungswebinar am 27. Februar informiert Sie Costa Tsitlakidis, wie das Depot funktioniert.

6 Mission Statement www.boersentrend.de 03.2013 MISSION STATEMENT BÖRSENTREND Börsenspekulation ist vielschichtig. Das Einstiegssignal stellt immer nur einen Teil der Strategie dar. Es fehlt der Bezug zu Ihrem Konto, Ihrer Mentalität, Ihren eigenen Umständen und Ihrem Risikogeschmack. Natürlich können wir hier nicht auf all die persönlichen Umstände eingehen, mit denen Sie, lieber Leser, befasst sind. Das können nur Sie selbst. Wir können Sie aber dabei unterstützen, sich professionelle und risikovermeidende Methoden und Strategien anzueignen, die Ihnen helfen, langfristig mit dem Sachwert Aktie trotz Inflation und politischer Verwerfungen ein Vermögen aufzubauen. Wie Sie anhand der einführenden Worte sicher gemerkt haben, ist Geldanlage eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder Jeck ist anders, aber es gibt allgemein gültige Regeln und Verhaltensweisen, die an den Börsen Gewinner von Verlierern unterscheiden. Diese wenigen Regeln gilt es zu kennen und vor allem zu beachten. Die Börse unterscheidet sich fundamental von anderen Geschäften. Während im Handel eine der wichtigsten Weisheiten lautet»im Einkauf liegt der Gewinn«, spielt der Einkaufspreis an der Börse keine große Rolle. Nun werden Sie möglicherweise überrascht sein. Denn schließlich sollte doch auch der günstige Einstieg in eine Aktie einen großen Gewinn ermöglichen. Das ist aber komplett falsch. Um langfristig an der Börse erfolgreich zu sein, muss man starke Aktien suchen. Das sind diejenigen, die in einer Aufwärtsbewegung am meisten steigen und in einer Abwärtsbewegung am wenigsten fallen. Nach Adam Riese kann es sich dabei nur selten um die billigsten Aktien handeln. An der Börse lautet die wichtigste Regel»Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen«. Starke Aktien steigen oft jahrelang. Werfen Sie nur einen Blick auf die Apple-Aktie. Diese war bei 100 Dollar schon teuer. Aber wer Apple bei 100 Dollar kaufte, hat heute 600 Prozent Gewinn. Wer sie bei 100 Dollar verkaufte, der ärgert sich heute über seinen DER BÖRSENTREND Jeden Monat Börsentrend Magazin in Ihrem Briefkasten. Jede Woche Online-Updates zu Ihren Positionen oder Änderungen im Musterdepot in Ihrer E-Mail Inbox. Kostenlose Webinare, die Ihnen helfen werden, die wichtigen Prinzipien erfolgreicher Geldanlage auf Ihre persönliche Situation zu übertragen. Jeden Tag Aktualisierungen zu den Musterdepots, zusätzliche Informationen und Kommentare auf www.boersentrend.de. Wenn es sein muss Werden Stopps ausgelöst oder ergeben sich wichtige neue Erkenntnisse, bekommen Sie als Abonnent die Info zeitnah per E-Mail zugesandt.

Mission Statement 7 Apple versus DAX, Trend versus Seitwärtsbewegung Der obere Teil der Grafik zeigt die Apple-Aktie. Der Traum eines jeden Anlegers. Ein stabiler, jahrelang anhaltender Aufwärtstrend. Ein solches Szenario wird jedoch immer mehr zur Ausnahme. Unten sehen Sie den DAX. Seit dem Jahr 2000 ist hier mit der Kaufen-und-Halten- Strategie kein Blumentopf mehr zu gewinnen gewesen. Eine mögliche Konsequenz hieraus ist, die Haltedauer von Investments zu verkürzen und zu versuchen, in den kürzeren Aufwärtstrendphasen investiert zu sein und während der Abwärtsphasen an der Seitenlinie zu stehen. entgangenen Gewinn. Vielleicht steht Apple in zehn Jahren bei 1400 Dollar. Dann sind die 700 Dollar von heute günstig. Alles ist also relativ. Apple ist allerdings ein extremes Beispiel, das man heutzutage nur selten findet. Vielmehr ist es so, dass Kostolanys»Kaufen, 20 Jahre schlafen und reich aufwachen-strategie«heute nicht mehr funktioniert. Die Zyklen, in denen die Märkte sich auf und ab bewegen, verkürzen sich immer mehr. Jeder, der zu Beginn dieses Jahrtausends eine fondsgebundene Versicherung abgeschlossen hat, blickt auf ein mittlerweile dekadenlanges Nullsummenspiel zurück. Dabei gibt es an den Börsen zu jeder Zeit profitable Bewegungen. Das Problem ist nur: Investiert man in das falsche Anlageinstrument oder in die falsche Region, ist man bei den gewinnbringenden Bewegungen eben nicht dabei. Aus diesem Dilemma kann einem nur eine aktive Anlagestrategie helfen. Eine aktive Strategie erfordert aber, wie eingangs erwähnt, mehr als nur den Einstieg in eine Aktie und dann Daumen drücken. Und da offenbart sich eine Schwierigkeit: Während man für jeden anderen Beruf eine Ausbildung braucht, ist das an der Börse nicht der Fall. Jeder ob jung oder alt, ob reich oder arm darf sein Vermögen ahnungslos den Marktkräften aussetzen. Allein, die Lernkurve zu überleben, ist schwieriger als es aussieht. Hier setzen wir an. Der Börsentrend liefert Ihnen über die nachweislich erfolgreiche Methode der Relativen Stärke Hinweise, welche Werte aktuell interessant sind. Dabei durchsuchen wir verschiedene Märkte und lassen uns Kandidaten zeigen, die unter Chance-/Risiko-Aspekten vielversprechend sind. Sie bekommen also in jeder Ausgabe wenige, ausgewählte Investitionsvorschläge. Diese werden dann so lange redaktionell verfolgt, bis die Position wieder verkauft wird. Sie werden konkret an die Hand genommen, und wir kümmern uns auch um all die anderen relevanten Aspekte, die zusammen ein ganzheitliches Konzept für eine nachhaltig erfolgreiche Geldanlage bilden. Das ist vor allem in den Situ ationen wichtig, in denen die Positionen sich nicht wie erwartet verhalten. Denn genau im Umgang mit Verlusten manifestiert sich der langfristige Börsenerfolg. Ab Seite 84 erläutern wir die Konzepte, die sich durch das komplette Heft ziehen. Aktualisierte Informationen finden Sie unter www.boersentrend.de, und zusätzlich können Sie an Webinaren teilnehmen und das unbedingt notwendige Wissen für Ihren Erfolg vertiefen. Wir verlangen viel von Ihnen, aber es geht um Ihr Geld. WEBINARTERMINE 20. Februar 2013 Risiko- und Money-Management 27. Februar 2013 Einführung ins Daytrading-Depot 5. März 2013 Typische Anfängerfehler im Trading 13. März 2013 Rohstoffe wie geht es weiter mit Costa Tsitlakidis Gold, Silber und Rohöl? David Pieper Thomas Bopp Ihre Referenten: Thomas Bopp, David Pieper und Costa Tsitlakidis Themenbeschreibungen, Uhrzeiten und Anmeldemöglichkeit finden Sie auf www.boersentrend.de.