Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2011 2. August 2011, 10:00 Uhr



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Transkript:

02. August 2011 - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG 2. August 2011, 10:00 Uhr Guten Morgen, meine Damen und Herren! Die Kunden in aller Welt begeistern sich mehr denn je für unsere Automobile und Motorräder. Unsere Fahrzeuge setzen Trends. Sie treffen den Geschmack und die Wünsche der Kunden. Vor diesem Hintergrund haben wir wie Sie wissen unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2011 angehoben. Was wollen wir erreichen? Eine neue Bestmarke beim Absatz von über 1,6 Millionen Automobilen. Ein Rekordergebnis vor Steuern im Konzern, das deutlich über dem Vorjahres-Ergebnis liegt. Eine EBIT-Marge im Segment Automobile von über 10 Prozent. Eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern im Segment Finanzdienstleistungen. Das Umfeld, in dem wir unternehmerisch handeln, ist und bleibt extrem volatil. Firma Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Postanschrift BMW AG 80788 München Die globalen Risiken für einen weiteren Aufschwung nehmen tendenziell eher zu als ab. Die hohe Verschuldung vieler Staaten beunruhigt die Menschen. Politische Unruhen wirken sich auf die globalen Wirtschaftsströme aus. Ein konsolidiertes Handeln der Staatengemeinschaft ist notwendig, um Telefon +49 89 382-24118 Internet www.bmwgroup.com

Seite 2 die Wirtschafts- und Finanzkraft in der Welt sowie die Stabilität der Währungen zu erhalten. Die Märkte im Allgemeinen und die Automobilmärkte im Speziellen entwickeln sich heterogen. Für die BMW Group kommt hinzu: In der zweiten Jahreshälfte wird sich der Wechsel bzw. Auslauf volumenstarker Modelle wie des BMW 1er auf unser Absatzwachstum auswirken. Derzeit profitieren wir: von unserem attraktiven, jungen Produktportfolio von unserer starken Markt-Position in vielen Ländern von den verschiedenen Effizienzmaßnahmen, die wir konsequent in allen Bereichen des Unternehmens fortsetzen. Das erste Halbjahr 2011 war das bisher beste Halbjahr in der Geschichte des Unternehmens. Nie zuvor haben wir in einem Halbjahr mehr Automobile und mehr BMW Motorräder ausgeliefert. Nie zuvor haben wir in einem Halbjahr ein höheres Ergebnis erzielt. Hier sind die Kennzahlen für das erste Halbjahr 2011: Das Ergebnis vor Steuern beträgt über 4,5 Milliarden Euro. Der Überschuss im Konzern 3 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge im Segment Automobile 13,3 Prozent. In fast allen Automobilmärkten sind wir in den ersten sechs Monaten 2011 gewachsen zum Teil deutlich stärker als der jeweilige Automobilmarkt. Das

Seite 3 spricht für die Qualität, die Innovationen, das Design und die Effizienz unserer Fahrzeuge. Einige Beispiele: Globale Automobilmärkte plus 6 Prozent BMW Group plus 19,7 Prozent. US-Automobilmarkt plus 13 Prozent BMW Group plus 18 Prozent. China plus 20 Prozent BMW Group plus 61 Prozent. Indien plus 21 Prozent BMW Group plus 107 Prozent. Brasilien plus 7 Prozent BMW Group plus 69 Prozent. Großbritannien minus 7 Prozent BMW Group plus 14 Prozent. Japan minus 30 Prozent BMW Group plus 4 Prozent. Insgesamt haben wir im ersten Halbjahr 2011 über 833.000 Fahrzeuge (+19,7%) und mehr als 64.000 Motorräder unserer beiden Marken BMW und Husqvarna ausgeliefert. Grundlage dafür ist unser attraktives Produktprogramm: Der neue BMW 5er und der BMW X5 sind Marktführer in ihrem Segment. Zulegen konnten der BMW 7er, der BMW X3 und der BMW X1. Seit Frühjahr ist das neue BMW 6er Cabrio verfügbar. Im Herbst folgt das neue 6er Coupé. Es wurde von den internationalen Medien positiv bewertet. Das BMW 1er M Coupé ist seit Mai verfügbar. Der BMW M5 kommt im Herbst. Ebenso ab Herbst ist das neue MINI Coupé verfügbar.

Seite 4 Im Segment Motorräder haben wir bei BMW mit der K 1600 GT und der GTL seit März die Modellpalette erweitert. Erstmals kommen hier Sechszylinder-Motoren zum Einsatz. Bei Husqvarna gingen drei neue Modelle an den Start. Ein weiteres folgt in diesem Jahr. In Berlin haben wir im Juli den neuen BMW 1er präsentiert. Die Resonanz der Medien auf die zweite Generation der kleinsten BMW Modellreihe war ausgesprochen positiv. Die Schlagzeilen reichen von: Der Einser fährt sich wie ein sparsamer 3er (Hamburger Abendblatt) und Oberklasse im Kompaktformat (FOCUS Online) bis hin zu Aufgeladene Spaßrakete (Stern.de). Ab Herbst entscheiden die Kunden, wie ihnen der neue BMW 1er gefällt. Bei der ersten Generation des BMW 1er waren über 70 Prozent der Käufer zuvor keine BMW Kunden. Bei der letzten Telefonkonferenz hatte ich zu Ihnen gesagt: Unsere Aufgabe ist es, die BMW Group zukunftsfähig zu machen. Am vergangenen Freitag haben wir einen neuen Meilenstein gesetzt: Die ersten beiden Konzept-Fahrzeuge unserer BMW i Familie hatten in Frankfurt Weltpremiere. Wir glauben: Elektromobilität wird künftig einen Teil der Mobilitätsbedürfnisse abdecken. Die Erfahrungen unserer Kunden mit dem Elektroantrieb im Alltag bestätigen das.

Seite 5 BMW i steht für: Born electric mit einer neuen Fahrzeugarchitektur, zugeschnitten auf den Elektroantrieb. Für visionäre, maßgeschneiderte Mobilitätsdienstleistungen. Für inspirierendes Design. Und nicht zuletzt: Für ein neues Verständnis von Premiummobilität, das sich auch über eine möglichst nachhaltige Wertschöpfungskette definiert. Für uns ist BMW i Teil unserer langfristigen strategischen Ausrichtung gemäß der Strategie Number ONE. Diese umfasst auch vielfältige, innovative Dienstleistungen. So gewinnen wir junge Kunden für unsere Marken. So erweitern wir das Image der Marke um neue Inhalte. Dass solche Dienstleistungen angenommen werden, zeigt DriveNow unser Joint-Venture mit Sixt. Bereits in den ersten Wochen nach dem Start haben in München über 4.500 Kunden unser Car Sharing Angebot genutzt. Es wird später um Elektrofahrzeuge erweitert. Auch Financial Services erweitert sein Dienstleistungsangebot. Mit der Akquisition von ING Car Lease stärkt SF das Flottenmanagement von Alphabet. BMW i untermauert unsere Fähigkeit, neue Technologien in einem ganzheitlichen Mobilitätsansatz zu verwirklichen und aus eigener Kraft umzusetzen.

Seite 6 Im Werk Leipzig stellen wir in den nächsten Monaten die ersten 100 Mitarbeiter für die Produktion des BMW i3 und BMW i8 ein. Ab 2013 gilt es, die neuen Mobilitätskonzepte Schritt für Schritt zu einem Markterfolg zu führen. Dazu wird auch unser Engagement im Rahmen der Olympischen Sommerspiele in London beitragen, die um diese Zeit im nächsten Jahr stattfinden. BMW ist Offizieller Automobilpartner der Spiele 2012 und der Paralympics mit 4.000 Fahrzeugen. Unsere Flotte in London ist genauso vielfältig wie die Spiele mit ihren Wettkämpfen: Darunter sind 200 elektrische MINI E und BMW Active E Fahrzeuge sowie Hybrid-Modelle und Motorräder. Die Mehrzahl unserer Flotte besteht aus hoch effizienten Diesel- Fahrzeugen. Insgesamt emittiert unsere Flotte in London im Durchschnitt weniger als 120 Gramm CO 2 pro km. Hinzu kommen unsere Pedelecs und 400 BMW Streetcruiser Fahrräder. Den Zuschlag für London 2012 haben wir erhalten, weil wir einen umfassenden und nachhaltigen Ansatz verfolgen. Als einziger Automobilhersteller sind wir Mitglied im Sustainability Club. All das entspricht unserem Premium-Anspruch.

Seite 7 Dazu zählt auch: Wir hören zu. Wir wollen verstehen, was die Menschen bewegt. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen, die unsere Zukunft bereichern. Heute eröffnen wir in New York das BMW Guggenheim Lab. Das ist die bisher größte und ambitionierteste kulturelle Zusammenarbeit unseres Unternehmens. Gemeinsam mit der renommierten Solomon R. Guggenheim Foundation haben wir eine Plattform für einen multi-disziplinären Dialog geschaffen. Experten aus verschiedensten Bereichen kommen zusammen. Sie diskutieren kreative und vor allem nachhaltige Ansätze für das Leben in den Metropolen dieser Welt. Wir wollen daraus lernen und konkrete Lösungen umsetzen. Die nächste Station des BMW Guggenheim Lab im Frühjahr 2012 ist Berlin. Meine Damen und Herren, unsere Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2011 zeigt: Es gibt Risiken und viele Chancen. Entscheidend ist: Wir nutzen diese Chancen, um die Zukunft der individuellen Mobilität im Premiumbereich zu gestalten. Mit unserem Geschäftsmodell sind wir dafür gut gerüstet. Wir haben allen Grund für die Zukunft vorsichtig optimistisch zu bleiben. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.