Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.Februar 2012 in St. Mariä, Liebenburg



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Transkript:

Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.Februar 2012 in St. Mariä, Liebenburg Tagesordnung: Beginn mit der Terz um 9.00 in der Kapelle des St.Theresienstiftes 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Protokoll 3. Fehlendes Vorstandsmitglied ( Vertreter AK) 4. Finanzen Haushalt 2012 5. Bericht über das Treffen im November 2011 in Salzgitter-Bad zur Taufpastoral und Erwachsenenkatechumenat (AK Kinder bzw. AK Missionarische Kirche) Wie geht es weiter? 6. Zukunft der Ehe- und Familien und Lebensberatung 7. Was Caritas mit Kirche zu tun hat? Projekt: Armut auf dem Lande 8. Verschiedenes 11.00 Zusammentreffen mit den weiteren Delegierten der VOT und der Mitglieder des AK Liturgie Thema: Gottesdienststruktur in der katholischen Kirche Nordharz (siehe auch Einladungsschreiben von Pfarrer Jenssen vom 10.12.2011.) 12.00 Mittagessen 13.00 Fortsetzung der Übersichtsplanung im Pfarrheim ( entfiel, da die Tagesordnung vor dem Mittagessen abgearbeitet werden konnte) 1. Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit Herr Bolde-Müller begrüßt und stellt die ordnungsgemäße Einladung und die Beschlussfähigkeit fest und erwähnt wer verhindert oder krank ist. Besonders begrüßt und herzlich willkommen geheißen werden die neuen GemeindereferentIinnen Frau Kowol und Herr Koch. 2. Protokoll vom 18.11.2011 Das Protokoll vom 18.11.2011 wird ohne Anmerkungen genehmigt. 3. Wahlen zum Vorstand Es hat sich seit dem letzten Mal nichts geändert. Es gibt weiterhin keinen Kandidaten, sodaß ein Vorstandssitz offen bleibt. 4. Finanzen Im vergleich zum bisher vorgelegten Haushalt für 2012 sind nunmehr in der Endabrechnung für 2011 mehr Mittel verbraucht worden, vor allem aber ist der Übertag aus 2010 nach 2011 um etwa 2000 geringer als erwartet. Statt der Kürzung auf 83 % der beantragen Titel hat der Vorstand den Vorschlag der Kürzung auf 63% unterbreitet mit dem Problem, dass bei einigen AKS dann weniger Mittel bewilligt werden als in 2011 ausgegeben wurde. Frau Schwinum teilt mit dass aufgrund der Marmelade der Klosterwerkstatt der Caritas der Ansatz für die Seniorengeburtstage reduziert werden kann sodass der Antrag des AK um 1000 e niedriger liegt. Daraus ergibt sich das Modell 2 ( dem Protokoll beigelegt), sodaß alle AK`s mindestens die Zuschüsse erhalten können wie sie 2011 verbraucht haben. Es erfolgt eine intensive Diskussion evt. schon 2011 aber in naher Zukunft zuwenig Mittel für die Arbeit im pastoralen Raum zur Verfügung stehen werden. Es wird eine Projektgruppe vorgeschlagen mit Frau Bothe, Frau Abresche, den Herren Olbers, Bolde- Müller, Pleyer zu der Frau Pryzebilski, Lokale Kirchenentwicklung eingeladen werden soll in der das

Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.2.2012 in Liebenburg Seite 2 Thema Sponsoring beraten werden soll und überlegt werden soll ob ein Antrag an den Dechanten gestellt werden soll Mittel aus dem Dechantenhaushalt zur Verfügung zu stellen. Beschluss der Pastoralkonferenz: Das Modell 2 des Haushaltsplanes 2012 wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt. (Modell 2 dem Protokoll beigelegt) Die Projektgruppe wird gegründet. 5 Taufpastoral ( Kinder /Familien/Erwachsene) Der AK Kinder stellt die Praxis der Taupastoral im Bereich Salzgitter vor: Es gibt dort feste Tauftermine im Jahr, d.h. 1 Termin im Monat für den ganzen Bereich Salzgitter sowie für jeden Tauftermin 2 Vorbereitungstermine durch Ehrenamtliche, die dann auch bei der Taufspende dabei sind. Die Ehrenamtlichen bilden jeweils ein 4köpfiges Team. Die dauerhafte Einbindung der Familien ist auch in Salzgitter bisher nicht erfolgreich, es gibt einen festen Nachtermin für alle Tauf-Familien des vergangenen Jahres, die Resonanz darauf ist eher gering. Es hat in Salzgitter lange gebraucht, bis akzeptiert worden ist, dass die Taufe nicht in der eigenen Kirche, sondern in der Taufkirche durchgeführt wird. ( Das würde bei 14 Kirchorten in der Kath. Kirche Nordharz auch nicht ganz einfach.) Der AK Kinder wird weiter am Thema dran bleiben mit Unterstützung der Hauptamtlichen, Ziel ist es ein für Eltern verlässliches System aufzubauen. Der AK Missionarische Seelsorge berichtet über ein Treffen mit Frau Kropp, Bistum zum Thema Katechumenatsbegleiter ( = Begleiter für Erwachsene, die sich taufen lassen wollen). Diese hat auch die Bereitschaft ein Projekt vor Ort zu begleiten. Es wird ab Oktober 2012 einen Basis-Kurs für Katechumenatsbegleiter geben unter dem Thema Menschen, die sich auf den Weg machen zum Glauben zu begleiten. Angesprochen für diesen Basis-Kurs können sich alle Interessierte auch die, die (nur) ihren Glauben vertiefen wollen. 6 Zukunft Ehe- Familien- und Lebensberatung Die Situation aktuell ist die, dass Frau Bockwolt jeweils Montags morgen aus Wolfsburg kommt. Geplant ist nunmehr eine Umorientierung mit einer sinnvollen Anbindung an Salzgitter. Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, dass eine weitere Beraterin auf Stundenbasis hier beraten kann Nachdem man jemand im Auge hatte, ist dies nun wieder unsicher geworden, sodaß sich auch jemand aus der Region zusätzlich ausbilden lassen könnte Interessenten können sich mit Pfarrer Jensen in Verbindung setzen. 7 Was Caritas mit Kirche zu tun hat? Projekt: Armut auf dem Lande Hr. Pleyer stellt die Entwicklung des Caritasverbandes Goslar in den letzen Jahren vor und das geplante Projekt Armut auf dem Lande : Der Caritasverband Goslar hatte sich in den letzten Jahren darauf konzentriert für arbeitslose Menschen Chancen zu eröffnen, daran angelagert entwickelten sich weitere Arbeitsbereiche wie Migration ( Beratung für Zuwanderer und Deutschkurse) sowie Hilfen für jugendliche Schulverweigerer. Begonnen hat dies 2005 mit großem Engagement und auch Erfolg, z.b. konnten im Jahre 2010 über 600 Menschen in Beschäftigungsprojekten tätig sein. Gleichzeitig gab es immer wieder und stärker Finanzierungsschwierigkeiten, die dazu führten, dass das Alltagsgeschäft die Frage, wieso man die Arbeit macht ( die Seele der Arbeit ) zunehmend in den

Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.2.2012 in Liebenburg Seite 3 Hintergrund drängte. Im Jahre 2011 erfolgte dann wegen Kürzung der Fördermittel der öffentlichen Hand ein schmerzlicher Einschnitt: 60% der Mitarbeiter mussten entlassen werden. Dies war Anlass zu überlegen: Wohin soll es gehen, Was will Caritas? Im Rahmen eines Prozesses unterstützt durch den Diözesancaritasverband und die Gemeindeberatung des Bistums wurden zwei Schwerpunkte festgelegt: 1.) Ehrenamt und Freiwilligenarbeit und 2.) Caritas der Katholischen Kirche. Im Bereich Ehrenamt werden aktuell Mitarbeiter der Caritas geschult und es ist geplant verschiedene Ehrenamtsprojekte aufzubauen wie z.b. Schweizerholung, Integration von Migranten und Imkerei als Lern-Angebot für Kinder. Hintergrund des Punktes Caritas der Kirche ist, dass in der Vergangenheit zunehmend Caritasverband und Kirche sich in einem neutralen Nebeneinander, aber nicht miteinander und füreinander entwickelt haben. - Man hat sich gewissermaßen etwas aus den Augen verloren. Hier wurde überlegt, was könnte ein Thema sein, das sowohl für Caritas als auch Kirche von Bedeutung ist : Armut auf dem Lande Herausforderung für Kirche und Caritas. Hintergrund ist dass viele Menschen im Landkreis Goslar in den 40 Dörfern bzw. eigenständigen Ortsteilen leben und es die Frage ist, wie kann Christ-sein vor Ort aussehen im Dienst am Nächsten. Hier wurde ein Antrag auf Förderung einer Personalstelle beim Bistum Hildesheim gestellt um Projekte gemeinsam vor Ort mit Kirche, mit Betroffenen und auch Interessierten außerhalb von Kirche zu entwickeln wie z.b. Mobile Kleiderkammer, Dorfsprechstunde, Aufbau von Seniorennetzwerken Zur weiteren Information ist die Präsentation dem Protokoll beigefügt und Herr Pleyer, Caritas Goslar Tel. 0532177581-32 steht für Fragen gerne zur Verfügung. 8 Verschiedenes Dekanat Goslar-Salzgitter: Am 13.6.2012 findet ein Austausch auf Dekanatsebene mit Weihbischof Bongartz, den Priestern und Hauptamtlichen und den Laien statt. Während aus dem Alt-Dekanat Salzgitter die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden daran teilnehmen werden, wählt die Katholische Kirche Nordharz 4 Delegierte: Es erklären sich bereit und werden gewählt: Frau Albers, Frau Schwinum, Herr Biermann, Herr Bolde-Müller AK Seniorenarbeit - Projekt: Kirchenpilgern, erste Kirche wird Wiedelah sein. - Oktober 2012: Israelreise!- Interessenten können sich an Frau Schwinum wenden Deutscher Wandertag 14.8.-18.8.2014 in Bad Harzburg Herr Schwab informiert darüber dass geplant ist Angebote von Seiten der Kath. Kirche Nordharz im Rahmen des Wandertages anzubieten Ziel ist es einen ökumenischen Pilgerweg aufzubauen. Interessierte mögen sich an Herr Schwab wenden. Neue GemeindereferentInnen: Herr Marco Koch: marco.koch@live.com 05321/23537 Frau Susanne Kowol 05321/3728-66 Herr Koch weißt daraufhin, dass es eine neue ökumenische Internet Seite www.kirche-im- Harz.de gibt. Hier müsste neben dem Link zum Bistum Hildesheim noch die Katholische Kirche Nordharz noch eingepflegt werden.

Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.2.2012 in Liebenburg Seite 4 Termine: 28.4.2012 Pastoralkonferenz in Vienenburg ( wieder Beginn mit der Laudes bzw. der Terz um 9.00) - Kurze Pause- Gottesdienststruktur in der katholischen Kirche Nordharz (zusammen mit weiteren Vertretern der Vor-Ort-Teams und des AK Liturgie Pfarrer Jensen führt in das Thema ein, dass es wichtig ist in Vernetzung miteinander tätig zu sein, deswegen auch die Einladung an den AK Liturgie und weitere Vertreter der Vor-Ort- Teams. Anlaß des Austausches ist die geänderte Regelung des Bischofs im Hinblick auf Gottesdienste am Sonntag ohne Priester mit dem besonderen Augenmerk auf das Thema Liturgische Vielfalt. Liturgische Vielfalt beginnt beim Aufschlagen des Gotteslobs um eine Vesper zu beten oder das Beten des Rosenkranzes bis hin zu sehr speziellen Formen ( z.b. mit besonderer Musikgruppe) Die das ganze weite Welt mit der Frage: Was passt wo, wo gibt es besondere Chancen? In einem zweiten Gang erfolgt der Austausch, wie sich die Praxis in den einzelnen Kirchorten entwickelt ( auch als Anregung voneinander zu Lernen/ Gute Erfahrungen und auch Schwierigkeiten miteinander zu teilen) Vienenburg: Hier wurden die Verbände ( z.b. KFD, Kolping, Kommunionkinder) ins Boot geholt, wo jede Gruppe jeweils monatlich verantwortlich ist und den Gottesdienst nach Anlaß und Jahreszeit gestaltet in der Regel mit Messdienern und Lektoren und jetzt Sonntag morgens. Liebenburg: Jetzt auch Sonntag morgens durch ein Team von 4 Personen, die zum teil als Gottesdiensthelfer ausgebildet sind. Es ist ein ausführlicher Wortgottesdienst jeweils mit Lektor und unterschiedlich gestaltet. Geplant ist im Anschluß ein gemeinsames Frühstück durchzuführen. Liebfrauen/ St.Gregor: Es gibt drei ausgebildete Wortgottesdiensthelfer, die es altersbedingt abgelehnt haben am Sonntag einen Wortgottesdienst durchzuführen werden. Die Zuständigkeit zur Durchführung liegt deswegen jetzt beim Vor-Ort-Team welches noch Wortgottesdiensthelfer sucht Aktuell eine schwierige Situation: Man darf sich auch gemeindeübergreifend helfen, wichtig ist aber auch dass aus der Gemeinde selbst heraus sich etwas entwickelt. St.Konrad: 3 Wortgottesdiensthelfer, es werden alle und alle Gruppierungen mit ins Boot genommen, die dann auch die Gottesdiensts gestalten. Im Mittelpunkt steht das Wort aber auch neue Lieder. St.Jakobi: Der Kreuzweg von St. Jakobi nach St. Benno am Karfreitag ist wird durch Laien organisiert. Othfresen: Ziel ist es andere Mit ins Boot zu nehmen, besonderer Schwerpunkt auf musikalische Element ( Querflöte, Gitarre) St.Benno: Es gibt 2 Wortgottesdiensthelfer, die werktags (nicht Sonntags) Mai-Andachten, Rosenkranandachten und Andachten durchführen, im Anschluß daran häufig Frühstück im

Protokoll der Pastoralkonferenz vom 18.2.2012 in Liebenburg Seite 5 Pfarrheim. Die Andachten werden von verschiedenen Gruppen aber auch vom Vor-Ort-Team eingebracht. Langelsheim: 2 Wortgottesdiensthelfer, welche die Andachten durchführen Wiedelah: Einmal im Monat durch den Wortgottesdienstleiter. Dieser wird aus der Gemeinde wegziehen, was dann kommt ist offen. Schladen: Bisher keine regelmäßigen Angebote mehr, da u.a. wegen der bisherigen Uhrzeit die Teilnahme sehr dünn war. Im März wird wegen der jetzt geänderten Rahmenbedingungen wieder neu begonnen. Es gibt 2-3 Beauftragte für Wort-Gottesdienstfeiern. Überlegungen: a.) Entwicklung von ortsspezifischen Schwerpunkten für Alle ( z.b. Taize-Gebet) b.) Keine Orientierung an der Menge der Teilnehmer/innen. Denn Jesus hat gesagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen Und darum geht es. c.) Wort+ Eucharistie nicht gegeneinander ausspielen: Es geht um Gott Die Theologie ist hier sauber und klar. Fazit: Vieles ist frisch und erfrischend, sich gegenseitig helfen Hier geschieht ein Aufbruch! Thema Gottesdienstzeiten: Es erscheint sinnvoll Zeiten und Orte zu stabilisieren auch wenn die Zeiten nicht so ganz günstig Liebenburg: Die jetzigen Zeiten in Liebenburg Langelsheim Othfresen Schladen werden zum Sommer 2012 jeweils um eine 1/2 Stunde vorrutschen. Vienenburg/Bad Harzburg : Keine Änderung der Zeiten St.Konrad/ Oker: Patrozinium wird zur üblicher Gottesdienstzeit gefeiert werden ( nicht am Sonntag) Stichwort Uhrzeitgemeinden Pfarrer Jensen wird den AK Liturgie und die Vor-Ort-Teams jeweils direkt mit den jeweiligen aktuellen Gottesdienstplänen versorgen ( der elektronische Kalender wird in ca. 6 Monaten fertig sein, bis dahin die Einpflege über die Homepage) Pfarrer Jensen schließt gegen 12.30 die Versammlung mit einem Gebet, anschließend gemeinsames Mittagessen herzlichen Dank an das Team aus Liebenburg für die Zubereitung. Nächste Pastoralkonferenz: 28. 04.2012 9.00 Vienenburg für das Protokoll Andreas Pleyer Schriftführer