Informatikdienste. Jahresbericht 2011



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Transkript:

Informatikdienste

Herzlich Willkommen! Die deutsche Gesellschaft für Sprache hat für 2011 den Begriff "Stresstest" zum Wort des Jahres erkoren. Stresstests in verschiedenen Ausprägungen hatten im vergangenen Jahr auch die Informatikdienste zu bestehen: unse- re Kunden und Partner werden anspruchsvoller, die Prozesse komplexer und umfangreicher, die Technologien mächtiger. Einen Stresstest der handfesten Art hatten im Herbst die Mitarbeitenden des Supports (Helpline und Beratung) zu bestehen, als wir die im Frühjahr angekündigte Umstellung der Authentifizierung verschiedener Dienste von UniAccess auf den UZH Short Name vornahmen. Innert weniger Tage nahmen Hunderte von Angehörigen der Universität die Hilfe beim Ein- richten des neuen Passworts in Anspruch. Diese Vervielfachung von Sup- port- Anfragen konnten nur bewältigt werden, weil viele Kolleginnen und Kollegen ihre eigenen Aufgaben zur Seite legten, um an der Front mitzu- helfen. Das Projekt Neue Finanzplattform (NFP), welches nicht nur die Erneuerung der Finanz- Kernsysteme (SAP- FI/CO) zum Ziel hat, u.a. auch einen elektronischen Workflow für die Bearbeitung von Kreditorenrechnungen einführen will, ist ebenfalls ein Stresstest erster Güte. Dieses Projekt ist auf die Dauer von mehreren Jahres ausgelegt, be- nötigt ein ansehnliches Budget und umfasst eine riesige Projektorganisation bestehend aus Spezialisten der FPI- Fachabteilungen sowie der Informatikdienste. Die grosse Herausforderung für die Projektleitung ist denn auch der Personaleinsatz: einerseits sind die meisten Projektmitarbeitenden voll in den täglichen Betrieb ihrer Abtei- lungen eingebunden, andererseits wird die Arbeitslast auf eine ausserordentlich hohe Anzahl von externen Mit- arbeitenden verteilt. Eine Aufgabe, die ausgezeichnet gemeistert wird. Wie beim Projekt NFP werden auch in anderen Aktivitäten die Grenzen durch die verfügbaren Personal- und Fi- nanzmittel festgelegt. Nicht nur die Informatikdienste, sondern auch grosse Teile der Universität Zürich werden dadurch verpflichtet, ihr Leistungsportfolio ständig zu überarbeiten und Synergien zu suchen. Als Beispiel sei die Partnerschaft erwähnt, welche die UZH im Bereich Bibliothekssystem Aleph im Sinne eines Outsourcings mit der ETH eingeht (Projekt INUIT) und damit für eine gewisse Entlastung der internen Spezialisten sorgt. Andererseits wird inzwischen auch intensiv darüber nachgedacht, ob und wie die Informatikdienste den Instituten zu deren Ent- lastung mehr Server- und Speicherkapazitäten zur Verfügung stellen und so vermehrt eine Provider- Rolle einneh- men könnten. Die Entwicklung hin zu einer Private Cloud ist zeitgemäss und einer Nachfrage entsprechend. Einem Stresstest unterzogen wurden unsere Nerven, als in den vergangenen Monaten mehrmals wichtige Infra- strukturkomponenten ausgefallen sind. Wir erlebten schlimme Ausfälle unserer Speicherinfrastrukturen und im Herbst sogar einen längeren Unterbruch der Kühlung unseres Data Centers, was wiederum massive Auswirkun- gen auf andere Dienste hatte. Es ist für mich nicht nur Glück, sondern auch das Resultat einer guten Data Center- Architektur, dass wir bei diesen Ausfällen keine Daten verloren haben und jeweils innert nützlicher Frist die Ver- fügbarkeit der Dienste wieder herstellen konnten. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Informatikdienste bei all diesen Stresstests 2011 gut geschlagen haben. Dafür möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich danken und wünsche ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012! m o p e p a d.c ṭy k e : g e k a n d p o le u e Q im Januar 2012 Pascal Bachmann, Leiter Informatikdienste Seite 2

Mitarbeitende 2011 Aalberts, Aart Alder, Ralph Ambauen, Basil Anklin, Martin Arnold Roth, Sandra Bachmann, Pascal Balaz, Branislav Baumann, Azmi Beck, Paul Bernhard, Ulrich Bielser, Mike Bischof- Muheim, Sandra Bischof, Gregor Bodmer, Werner Bolliger, Christian Brechbühl, Lukas Brennwald, Marcel Briegel, Reinhold Brunner, Patrick Bucher, Jens Bucher, Tobias Bürchler, Susanne Cerejo, Clyde Charabidze, Akako Chonia, Gideon Comiotto, Thomas David, Frank Deckert, Martin Deplazes, Werner Diep, Linda Drieghe, Igor Duerr, Alexander Dumitrescu, Lavinia Eisner, André Emch, Daniel Erdös, Manuel Ethgen, Klaus Fabro, Daniele Fahrni, Jacqueline Faúndez, Juan Fisler, Joël Flitter, Helmut Förderer, Daniel Forrer Bergamin, Jann Fries, Franz Frischknecht, Caroline Gächter, Arnaud Gehri, Bettina Geiger, Klaus Geiser, Christoph Godknecht, Alexander Graf, Raphael Gruber, Andreas Guggenheim, Rosa Monika Guretzki, Christian Hämmig, Barbara Heng Bung, Keak Hinten, Nicole Hottinger, Michael Hurni, Sven Isacson Kristina Isch, Daniela Jud, Mischa Keller, Robert Kellerhals, Philipp Kempf, Pia Kirchhofer, Johanna Kocherhans, Rolf Krätke, Henry Külling, Harald Kurian, Matthai Lang, Elisabeth Langhans, Peter Laub, Thomas Läuppi, Stephan Lehmann, Markus Lehmann, Peter Looser, Astrid Lorez, Markus Lüscher, Hans- Peter Madritsch, Andreas Mandel, Schewa Mazzoni, Roberto Meier, David Meier, Jürg Meier, Werner Menck, Tim Meng, Roman Meyer, Lukas Michel, Stefan Milosevic, Natasa Moog, Christian Moran, Alan Morf, Adrian Müller, Silvan Niederer, Roger Nötzli, Peter Nüssli, Christian Ochsner, Albert Oldani, Marcel Peter, Ralph Peterlin, Silvia Petry, Jürgen Peyer, Sonja Piwnik, Richard Procopio, Orlando Rauber, Marc- André Richner, Markus Ringwald, Milanka Rizzo, Fabio Roggenstein, Thomas Romagnoli, Sandro Roth, Jörg Roth, Max Rüfenacht, Maya Ruppen, Michael Rutishauser, Manuel Rychen, Stefan Sanz, Alberto Scherrer, Luzian Schmutz, Monja Schneider, Alexander Schneider, Franziska Schnider, Guido Schwan, Thomas Seiler Schiedt, Eva Sevcikova, Renata Sommerhalder, Marc Sonderegger, Hansueli Spescha, Silvio Spiess, Patrik Spörri, Angela Steinbacher, Sarah Stöckli, Meinrad Strobel, Andrew Stylianidis, Andreas Sulser, Marc Suter, Hans- Peter Sutter, Daniel Trindler, Michael Unger, Anette van Grondel, Stephanie Vetterli, Thomas Vogel, Stefan Vögeli, Thomas Volk, Benno Vollenweider, Peter Vollenweider, Rolf Waldvogel, Christian Weber, Marion Welti, Martin Wey, Ruedi Wille, Immo Widmer, Daniel Wirth, Hans- Peter Yannikis, August Zgheb, Oussama Zivkovic, Sini Zoller, Bruno Zuberbühler, Hans- Jörg Zuppiger, Markus Seite 3

Infrastrukturen Netzwerk und Netzwerkdienste Die Universität verfügt seit September über einen redundanten Inter- netanschluss. Er konnte unterbruchsfrei in Betrieb genommen werden. Das im Jahr 2004 aufgebaute öffentliche WLAN- Netz wächst weiter. Es wurden verschiedene kleinere WLAN- Projekte bei Instituten mit total 41 neuen Access Points realisiert: Erschliessung von öffentlich zugängli- chen Bereichen, Studentenarbeitsräumen, Bibliotheken. Zusätzlich wurden 25 neue Access Points in Neubauten oder nicht- öffentlichen Bereichen eingebaut. Drei Mitarbeitende erfuhren an der Cisco Live 2011 im Februar in Lon- don die neuesten Trends im Bereich Netzwerk. Kennzahlen Netzwerk 37'367 Hosts (MAC- Adressen) 26'804 DNS- Hosteinträge 309 L2- Switches 65 Router/L3- Switches 504 WLAN Access Points 37'833 installierte Switchports 145 erschlossene Gebäude 48'827 physische UKV- Anschlüsse Durchschnittliche Übertragungsrate 293 Mbit/s vom Internet 169 Mbit/s zum Internet 3'900 mutierte Switchports 691 Patchaufträge und Störungen 436 DNS- Change Requests 12 Postmaster Supportanfragen Seite 4

Serverdienste und High Performance Computing (HPC) Die Informatikdienste haben die SAP- Infrastruktur erneuert und für den Betrieb einen Outtasking- Vertrag mit IBM abgeschlossen. Die Virtualisierung im Data Center wurde weiter vorangetrieben. Zwei Mitarbeitende haben sich an der VMworld 2011 in Las Vegas intensiv mit technischen Fragen und neuen Produkten rund um die Virtualisie- rung auseinandergesetzt. Die Citrix MetaFrame Umgebung wurde komplett erneuert. Sie besteht jetzt aus 16 Application Servern, 2 Cluster- Servern für File- und Printer- sharing sowie 8 ausgelagerten Dienstrechnern. Die Benutzer haben mit Citrix unabhängig vom Betriebssystem des Endgerätes Zugang zu der gewünschten Anwendungssoftware. Mit der Dienstleistung Central File Service stellen die Informatikdienste bei Bedarf zentral bewirtschafteten Diskplatz zur Verfügung. Die dafür benötigte Infrastruktur wurde teilweise erneuert: Die Enterprise Virtual Arrays (EVA) wurden durch Eternus- Systeme ersetzt und die Samba- Server durch NetApp, einen hochverfügbaren Speicher- Cluster mit 25 TB Speicherplatz. Die Bibliothekssoftware Aleph wurde von Solaris auf Linux migriert und gleichzeitig von Version 18 auf 20 gebracht. Kennzahlen Server 541 Server, davon 356 virtuell 185 physische Server, davon 121 auf Blade- Systemen. Aufteilung nach Betriebssystem: 346 Linux (269 virtuell) 144 Windows (68 virtuell) 22 Macintosh OS 14 Sun Solaris (5 für Aleph) 1 SGI Altrix UV 100 SMP Rechner mit 48 Cores und 512 GB Memory 8 HP- UX 7 IBM- AIX 33 VMWare Server 356 virtuelle Server auf 32 VMware ESX Hypervizors 41 Citrix- Server 16 Server des zentralen Leitsystems (davon 3 virtualisiert) 20 Institute nutzen das Housing- Angebot und belegen 16 Racks Kennzahlen Datenhaltung 1.706 PB Speicherplatz (brutto auf SAN- und NAS- Systemen) SAN- Infrastrukturen mit 192 Ports und einer Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 1 und 8 Gbits/sec 24 TB (gespiegelt) Archiv- Speicherplatz auf EMC Centera System Primäre Datensicherung auf 600 TB energieeffizienten Nexsan- Disksystemen als virtuel- le Tape Libraries, 200 TB NetApp Mirror und 24 TB Centera Archiv Mirror 3 IBM Tape- Libraries mit einer Kapazität von über 2 PB. Fast 60 Institute nutzen die Möglichkeit zur zentralen Datensicherung Der zusammen mit der Mathematisch- naturwissenschaftlichen Fakultät im Jahr 2009 aufgebaute HPC- Cluster Schrödinger wird heute von 70 Personen genutzt, wobei die Rechenzeit wie folgt verteilt ist: Physik- Institut/Institut für Theoretische Physik: 45% Institut für Physikalische Chemie: 27% Biochemisches Institut: 23% Organisch- chemisches Institut, Institut für Mathematik: je 2% Andere Institute unter 0,8% der Rechenzeit Kennzahlen High Performance Compu- ting (HPC) Schrödinger Cluster mit insgesamt 4604 Prozessor- Cores in 288 Blades; 51.5 TFlop Rpeak / 49.6 TFlop Rmax Perfor- mance; 13.8 TB Memory, 300 TB Lustre File System, QDR Infiniband Netzwerk. Die Knoten wurden während 3.6 Mio Maschinenstunden benutzt (Auslastung 74%). Die reine Rechenzeit betrug 24 Mio CPU- Stunden. An der International Supercomputing Conference (ISC) vom 18.- 24.6.2011 in Hamburg haben die Informatikdienste zusammen mit der ETH und dem Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) einen ei- genen, viel beachteten Stand betrieben. Seite 5

Telefonie Die UZH verfügt seit April über ein redundantes und zukunftsorientiertes Voice over IP (VoIP) Telefonsystem, das sich sehr gut ausbauen lässt. Im Bereich Mobiltelefonie wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bauten und Räume der Empfang beim Zentrum für Zahnmedizin mit einer Inhouse- GSM- Anlage verbessert. Mit verschiedenen Massnahmen (neues Swisscom Mobile Abonnement CMN- CUG, separater PRI- Anschluss) konnten die Kosten im Mobilbe- reich optimiert werden. Die klassische Personensuchanlage wurde abgeschaltet und komplett durch Mobiltelefone ersetzt. Zum ersten Mal wurde das interne Telefonverzeichnis nur noch in elek- tronischer Form angeboten. Kennzahlen Telefonie 17 Knoten und 5 abgesetzte Einheiten in 249 Gebäuden 67 PRI Trunk 8'562 aktive TDM- Anschlüsse und 1 024 analoge Endgeräte (Fax etc.) 937 aktive Voice over IP- Anschlüsse 1'507 Voicemailboxen, 11 interaktive Info- Boxen, 5 Call Center 1'400 CMN- Mobiltelefone und 20 In- house- und 3 Outdoor Sendeanlagen 14'004 Einträge in der Teilnehmer- verwaltung, wovon 7'386 elektronisch publiziert sind 9'100 Mutationsaufträge Audio- Video Infrastrukturen und Services Seit Herbstsemester 2011 ist es möglich, auch am Campus Irchel in acht Hörsälen Vorlesungsaufzeichnungen (Podcast) basierend auf der glei- chen Infrastruktur wie im Zentrum durchzuführen. Der Bedarf nach Aufzeichnung von Vorlesungen als Stream und Podcast hat sich weiter erhöht. In diesem Zusammenhang wurde die rechtliche Situation bezüglich Urheber- und Persönlichkeitsrechten sowie zu prü- fungsrechtlichen Fragen abgeklärt. Der Bericht und Merkblätter sind auf der Webseite der Informatikdienste publiziert. Die 2010 durchgeführte Anforderungserhebung für die Erweiterung und Erneuerung der Hörsaalübertragungsinfrastruktur ermöglichte es, in die- sem Jahr ein Grobkonzept zu erarbeiten sowie Systemtests in der realen Betriebssituation in Hörsälen durchzuführen. Zurzeit sind die Ausschrei- bungen im Gange. Ab Herbstsemester 2012 soll die neue Hörsaalüber- tragunsinfrastruktur schrittweise in den Betrieb eingeführt werden. Der vermehrte Einsatz von Videotechnik zur Unterstützung der Lehr- und Lernprozesse sowie zur Umgehung von Raumproblemen erfordert zu- sätzliche Massnahmen. Darüber wurde im Oktober in Leuven (Belgien) am LERU e- Learning Group Workshop Videokommunikation diskutiert. Die International Broadcast Conference (IBC) 2011 in Amsterdam bot im September die Gelegenheit, sich über die aktuellen Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer Studio- Modernisierung weiterzubilden. Kennzahlen AV- Infrastrukturen 5 Hörsäle und Seminarräume neu ein- gerichtet 18 Beamer in Hörsälen oder Semi- narräumen erneuert Kennzahlen Audio/Video- Services 65 Ausleihen von AV- Geräten 30 Kopieraufträge (DVD, VHS- Digitalisierung) 150 Übertragungen Teleteaching Vetsuisse; 610 Übertragungen von Hörsaal zu Hörsaal; 170 Übertragungen aus Spezialräumen (Chemie- Studio, Operationsräume 200 Videokonferenzen 930 Vorlesungen à 90 Minuten als Stream/Podcast aufgezeichnet und bereitgestellt 365'000 Abrufe der aufgezeichneten Vorlesungen als Stream oder Download (über das Portal SWITCHcast), 50% Erhöhung gegenüber 2010 Seite 6

Arbeitsplätze Die öffentlichen Arbeitsplätze und Schulungsräume wurden auf den neusten Stand gebracht. Die Windows- Arbeitsplätze sind jetzt mit Windows 7 ausgerüstet und zur Authentifizierung an das UZH Active Directory (Verzeichnisdienst von Microsoft) angebunden. Damit kön- nen die Geräte zentral administriert werden. Der Windows- Kursraum an der Rämistrasse 74 konnte um acht Plätze erweitert und in einem grösseren Raum neu aufgebaut werden. In allen Windows- Kursräumen wurde die neue Klassenraum- Manage- ment Software "Netop Vision 7" in Betrieb genommen. Im Rahmen der von den Informatikdiensten zentral betriebenen Windows Infrastruktur wurde das Client- Management weiter ausgebaut. An der Microsoft Premier Alps Konferenz im September bei München konnten wichtige Erkenntnisse für die geplante Einführung der Windows System Management Plattform als Dienstleistung für die Institute ge- wonnen werden. Kennzahlen Arbeitsplätze 6 Spezialisten betreuen: 30 ZDU- Abteilungen an 10 Standorten mit 600 Rechnern, 250 Druckern und 10 Filemaker- Servern 6 Kursräume mit 120 Ausbildungsplätzen 200 öffentliche Arbeitsplätze und 7 Druckstationen für Studierende Kennzahlen Active Directory 547 verwaltete Clients mit Windows 7, davon 284 standardisierte Büro Desk- top, 153 öffentliche Geräte in Bibliothe- ken und 110 Notebooks 429 nicht- verwaltete Clients, davon 327 Apple Mac OSX Datenbanken Die Datenbanksysteme mysql und Oracle sind redundant aufgesetzt, so dass Wartungsarbeiten nur zu minimalen Unterbrüchen führen. Kennzahlen Datenbanken 12 ORACLE Instanzen werden von 230 Personen gepflegt, 928 Datenbanken und 16'551 Tabellen belegen für MySQL 30 GB Speicherplatz. Informatik- Sicherheit Für 2010 wurde erneut ein Sicherheitsbericht erstellt und auf einer UZH- internen Webseite zugänglich gemacht. Das Schliesskonzept für das Data Center wurde komplett überarbeitet. Alle Server werden auf der Basis eines neuen Zonenkonzepts in vier ver- schiedene Sicherheitszonen eingeteilt und nach und nach in die neuen Zonen migriert. Zur Zeit sind rund 80% aller Maschinen integriert. Kennzahlen IT- Sicherheit 2 VPN- Server 3 Cisco- Firewalls (Redundanter Internet Anschluss) 2 SSL- VPN Boxen 47 Firewalls für zentrales Leitsystem Seite 7

Dienstleistungen Webserver Die Liste der beliebtesten Webseiten führen dieses Jahr die Portale für Studierende www.uzh.ch/students resp. www.uzh.ch/studies an. Diese Angebote überflügeln erstmals in dieser Reihenfolge den Auftritt der Informatikdienste, des Instituts für Banking und Finance und den des Rechtswissenschaftlichen Institutes. Webservices Mit Dropfiles bieten die Informatikdienste eine neue Dienstleistung an, welche es ermöglicht, grosse Dateien mit Personen inner- und aus- serhalb der Universität Zürich auszutauschen. Der Server wird von den Informatikdiensten betrieben, die Daten bleiben innerhalb der Räum- lichkeiten der UZH. Die ETH nutzt nun ebenfalls das von der UZH betriebene Docoloc, die Softwarelösung zur Erkennung von Plagiaten. Die WWW Konferenz 2011 im März in Hyderabad (Indien) bot einen Überblick über aktuelle Trends und Fragestellungen rund um das World Wide Web. Es konnten viele Erkenntnisse für die UZH gewonnen werden, insbesondere in Bezug auf Entwicklungen und Einbindung unterschiedli- cher Inhalte in Webseiten. Kennzahlen WWW- Server Pro Tag besuchten durchschnittlich 50'000 Benutzer 700'000 Seiten auf dem zentralen Webserver, der dabei 40 GB Daten auslieferte 13 Kunden nutzen das Angebot für dediziertes Webhosting Kennzahlen Webservices 500 Adressgesuche (davon 70 für Career Services): 380 für Mailversand mit 2 Mio verschickten E- Mails, 120 für Adressen- / Etikettenlieferung 3'720 Plagiatsprüfungen (davon 420 durch ETHZ) wurden von 700 Benutzern (davon 120 ETHZ) durchgeführt. Nach 2 Monaten 500 GB auf 10'400 Files verteilt via Dropfiles heruntergela- den und 200 GB in 3'600 Files zum Download bereitgestellt. Softwareverteilung Die Softwaredistribution in die Institute über die Plattform campus- software.uzh.ch wurde rege genutzt. 36 TB lizenzierter Software wur- den über dieses Angebot bezogen. Mehr als 1'100 Angehörige der UZH haben einen Lizenzschlüssel für Citavi (Literaturverwaltung) erhalten. Downloads Campus- Software 7'000 Downloads im Bereich Datenana- lyse (SPSS, SAS, Matlab), 2'500 Down- loads für AntiVirus Software. Ausleihe von Notebooks Das Selbstreservationssystem LEIHS für Notebooks wurde in Betrieb ge- nommen. Das Angebot an Geräten und deren Verfügbarkeit ist jetzt für die Nutzer transparent. Die Geräte werden bei einer maximalen Leihdauer von einem Monat im Mittel ca. 10 Tage ausgeliehen. Die Auslastung des Geräteparks beträgt durchschnittlich ca. 80% Kennzahlen Ausleihe Notebooks Zur Verfügung stehen 20 Windows7 Laptops 20 Apple Mac OSX PowerBooks 1 Beamer 1 A4 Laserdrucker Seite 8

Multimediaproduktion Visuelle Gestaltung und wissenschaftliche Illustrationen Für die Dienstleistungsangebote Multimediaproduktion (MMP) und Visuelle Gestaltung und wissenschaftliche Illustrationen (SIVIC) wur- den eigene Strategien erarbeitet. Es wurden wieder viele anspruchsvolle Projekte für ein breites The- menspektrum aus Lehre und Forschung realisiert. Beispiele sind Konzeption des medienübergreifenden Erscheinungsbildes der Aus- stellung "Mumien: Mensch, Medizin, Magie" für das Zentrum für Evolutionäre Medizin; diverse Anwendungen auf verschiedene Produkte, sowie Videos und interaktive Animationen. Multimediale Darstellungen für den Studiengang Multilinguale Textanalyse (Deutsches Seminar) in gruppenübergreifender Zu- sammenarbeit. Zoom- und drehbare Animationen von 3D- Illustrationen eines Pfer- dekopfs für die Pferdeklinik, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Filmische Führung durch das Zentrum für Regenerative Medizin sowie Unterstützung bei der Live- Schaltung in die Reinräume des Zentrums während der Eröffnungsveranstaltung. Hörbuch "Trilogie des Zeitlosen" für das Deutsche Seminar. Wissenschaftliche Visualisierung der Gehirnstrukturen und Mecha- nismen, welche bei der Entstehung von Stress involviert sind. Im Auftrag des Instituts für Hirnforschung, Publikation in Cell Press. Illustrative Gestaltung der inneren Glasfassade (Gesamtlänge über 27 Meter) des Instituts für Populäre Kulturen an der Affolternstras- se 56. Konzeption und Gestaltung des gemeinsamen Ausstellungsstandes der Informatikdienste, der ETH und des CSCS an der International Supercomputing Conference (ISC) vom 18.- 24.6.2011 in Hamburg. Der Kongress Typo- Shift im Mai in Berlin bot Informationen zu aktuel- len Positionen im Grafikdesign und in der Typographie sowie zu techni- schen Entwicklungen, wie z.b. zum Projekt www.decodeunicode.org, und deren Konsequenzen für die visuelle Gestaltung. Kennzahlen Multimediaproduktion (MMP) 117 Aufträge total, davon 41 Projekte < 1 Personentag 58 Projekte zwischen 1 Personentag und 2 Personenwochen 18 Projekte > 2 Personenwochen Kennzahlen Scientific Visualization and Visual Communication (SIVIC) 120 Aufträge total, davon 40 Projekte < 1 Personentag 71 Projekte zwischen 1 Personentag und 2 Personenwochen 9 Projekte > 2 Personenwochen Seite 9

E- Learning und E- Assessment Im Projekt E- Assessment wurde das strategische Dienstleistungs- Port- folio erarbeitet und von der Universitätsleitung verabschiedet. Es wird als Basis für die Arbeit der zukünftigen Koordinationsstelle E- Assess- ment dienen. Zudem wurde der Projektauftrag um die elektronische Unterstützung papierbasierter Prüfungen ergänzt und das Gesamtpro- jekt in die vier Teilprojekte Beratung, Organisation, Software und Infra- struktur gegliedert. Um die bestmögliche Durchführung der wachsen- den Zahl an Pilotveranstaltungen sicherzustellen, lag der Schwerpunkt der Realisierung auf dem Ausbau der technischen Infrastruktur (Lap- tops, Scanner, Server, Netzwerke, etc.). Ein Vorprojekt für ein Classroom Response System führte zum Schluss, dass eine Software- Lösung gesucht wird, die über Smartphones funkti- oniert. Über 50% der UZH- Institute zeigten im Rahmen einer Umfrage Interesse an einer entsprechenden Infrastruktur. Die eduhub days 2011 (organisiert von SWITCH und Educational Tech- nology Working Group ETWG, März, Lugano) sowie die EDEN Annual Conference 2011 des European Distance Education Network (Juni, Dub- lin) boten Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Fragestellungen im Bereich Learning Management Systems, Mobile Learning und Web 2.0. An der IADIS Multi Conference on Computer Science and Information Systems (Juli, Rom) fand mit Teilnehmenden von allen Kontinenten ein Austausch über aktuelle Projekte in den Bereichen E- Learning und E- Assessment statt. Die Konferenz WissensGemeinschaften im September in Dresden zeigte Trends und Schwierigkeiten bei der Schulung von Dozierenden mit E- Learning- Anwendungen wie OLAT, Soziale Medien, Web 2.0 und vor allem E- Assessments und online- Prüfungen. Kennzahlen E- Learning / E- Assessment Pilotveranstaltungen: 7 Lehrstühle 8 Prüfungen (7 closed book, 1 open book) 50% Multiple Choice- und 50% Frei- text- Prüfungstypen 773 geprüfte Studierende Prüfungsdigitalisierung: 1 Fakultät (Rechtswissenschaft), 2 Veranstaltun- gen. Alle korrigierten schriftlichen Prü- fungen wurden digitalisiert. Durchsatz: HS 2010: 45 Prüfungsfächer, 7'622 Prüfungen, 77'534 Seiten FS 2011: 45 Prüfungsfächer, 7'964 Prüfungen, 94'703 Seiten Einsatz E- Assessment- Infrastruktur bei E- Learning Veranstaltungen: 1 Lehrstuhl (Wirtschaftswissenschaft) 1 Veranstaltung ca. 200 teilnehmende Studierende IT- Fort- und Weiterbildung Fast alle Kursangebote waren ausgebucht. Dank der neu entwickelten Warteliste- Funktion des Kursadministrationssystems konnte für 18 stark nachgefragte Kurse ein zusätzlicher Durchgang angeboten werden. Diese Form der Kundenorientierung sowie die verstärkte Ausrichtung des Kursangebots an den Bedürfnissen von Studierenden und Mitarbei- tenden hat zu einer erfolgreichen Re- Zertifizierung nach dem eduqua- Standard geführt. Kennzahlen IT- Fort- und Weiterbildung 194 Kurse mit 2'295 Teilnehmenden (davon 777 Mitarbeitende) durchgeführt 22 Lunchveranstaltungen durchgeführt und aufgezeichnet 77 Teilnehmende vom Universitätsspital Zürich und von der ETH Zürich Seite 10

Support Service Desk Die neue Bezeichnung Service Desk für die Walk In- Beratungen/Helpline verdeutlicht die Anlehnung der Support- Abläufe an ITIL (IT- Infrastructure Library, eine Sammlung von Best Practices). Noch konsequenter als bis- her sollen über den Service Desk alle IT- bezogenen Anfragen erfasst und beantwortet werden. Die Umstellung der Authentifizierungs- /Autorisierungsinfrastruktur von UniAccess auf ITIM führte zu einer starken Belastung der Support- Organisation: Besonders bei der Umstellung der Dienste VPN, WLAN und Proxy im Oktober/November musste vielen Ratsuchenden beim Login mit dem neuen UZH- Shortname geholfen werden. Kennzahlen Service Desk 40'500 Anfragen über den Service Desk erledigt; Zunahme von 34% gegenüber 2010 Davon 7'974 Ereignisse via Ticket Sys- tem abgewickelt; Zunahme von 72% gegenüber 2010 254 Benutzer (nicht nur Mitarbeitende der Informatikdienste) bewirtschaften 70 Bereiche im Ticket System Pikettdienst Zusätzlich zum Standard- Pikettdienst leisteten die Informatikdienste an zwei wichtigen Wochenenden (Redaktions- schluss Vorlesungsverzeichnis, Semes- terbeginn) einen erweiterten Dienst sowie einen Bereitschaftsdienst wäh- rend der offiziellen Betriebsferien der UZH (Jahreswechsel). Support Anfragen via Ticketsystem Anrufe an die Helpline Beratungen am Service Desk Rämistrasse Seite 11

Information und Kommunikation Im Newsletter ZInfo wurden 13 Artikel zu aktuellen Themen publiziert. Zwei Veranstaltungen mit den IT- Verantwortlichen der Institute zu den Themen Identity Management, Virtualisierung und IT- Ausbildung wur- den durchgeführt. Ausserdem fand eine Podiumsdiskussion mit dem Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich statt: Soziale Netzwerke und Datenschutz im Spannungsfeld. 30 neue IT- Verantwortliche wurden persönlich begrüsst und mit ihren Aufgaben vertraut gemacht. Die Informatikdienste betrieben im Frühling und im Herbst wieder ei- nen Stand am Informationstag für neue Mitarbeitende. Die von den Informatikdienste angebotenen Dienste werden auf einer Webseite mit ihren Verfügbarkeiten und Antwortzeiten (Service Levels) publiziert. Die gemessenen Verfügbarkeiten der meisten A- Dienste wer- den ebenfalls ausgewiesen. Kooperationen Der Leiter der Informatikdienste präsidiert die Vereinigung der Informa- tikdienste der Schweizer Universitäten (ASIUS) für die Amtszeit 2011/12. Die Informatikdienste sind mit OLAT als Sponsor- Mitglied der Organisa- tion opensource.ch beigetreten. Im Rahmen von AAA/SWITCH - e- Infrastrucure for e- Science wurden fünf Projekte der UZH mit total CHF 377'399 Matching Funds gefördert: Bereich AAA (Authentication, Authorization, [Auditing, Accounting, Auditing Levels]): "AMAAIS P2" am Institut für Informatik. Bereich Grid Computing: "VM- MAD" und "SMSCG P2"am Institut für Organische Chemie sowie "Life Long Learning" für die Career Services der UZH. Bereich Virtuelle Organisationen: Datenbankprojekt "Bfabric" am Functional Genomics Center Zurich (FGCZ). Neptun Der Erfolg der Neptun- Aktion war wiederum gross, der Anteil der UZH an den verkauften Geräten betrug 8.25%. Apple HP Lenovo total UZH Frühjahr 437 138 215 790 UZH Herbst 612 240 274 1'126 UZH total 2010 1'049 378 489 1'916 Neptun CH total 12'581 4'311 6'325 23'217 Seite 12

Strategische Anwendungen Groupware Lotus Notes - E- Mail, Kalender und mehr Ende Juni wurde das Projekt Einführung von Lotus Notes/Domino abgeschlossen und dem Betrieb übergeben. 2011 wurden mit dem Up- grade auf Version 8.5.2 u.a. folgende Verbesserungen erzielt: Verbesserte Geschwindigkeit beim Arbeiten mit dem Lotus Notes Client. Abspeichern von E- Mails im Standardformat EML. Markierung des Kalenders als privat auch bei Delegierung. Synchronisation von mobilen Geräten (nach iphone, ipad und Sym- bian neu auch für Android). Mit der Einführung von Sametime 8.5.2 können im Chat direkt Doku- mente ausgetauscht werden. Zudem sind Video- Konferenzen und Onli- ne- Meetings mit Präsentationen, Audio/Video und Umfragen möglich. Mit der Einführung eines Quota- Managements konnte ein lang gehegter Kundenwunsch erfüllt werden. Der pro Organisationseinheit zur Verfü- gung stehende Speicherplatz kann nun durch diese selbst an Einzelper- sonen zugeteilt werden. Kennzahlen E- Mail Der zentrale Mail- Server empfängt täglich 1 270'000 Mails. Davon werden 1'126'000 Mails als "Spam" abgewiesen (89%) 27 Viren- Mails aussortiert 144 000 Mails ausgeliefert, wovon immer noch 3'300 als "spamverdächtig" markiert sind 55'100 Mails verschickt die UZH täglich ins Internet Es wurde eine Sicherung eingebaut, um zu verhindern, dass von ge- hackten E- Mail Konten der UZH unkontrolliert Spam verschickt wird. Die Webmail Plattform Stalker wurde abgeschaltet, da sie nach der flächendeckenden Einführung von Lotus nicht mehr benötigt wurde. Im Februar wurde an der Lotusphere in Orlando, der weltweit bedeu- tendsten Lotus- Konferenz, das Projekt Einführung einer Groupware vorgestellt. Die Präsentation fand eine grosse Resonanz und es konnten Kontakte zu universitären und staatlichen Stellen geknüpft werden, wel- che es mit ähnlichen Herausforderungen zu tun haben. Benutzerverwaltung mit IBM Tivoli Identity Manager (ITIM) ITIM wurde auf die Version 5.1 migriert. Sie enthielt den Lotus- Adapter, der für die Einführung von Lotus 8.5.2 benötigt wurde. Das Life Cycle Management (automatischer Löschprozess) für Konten von ausgetretenen Universitätsangehörigen wurde in Betrieb genommen. Die Authentifizierung bei universitären Diensten mit UniAccess wurde schrittweise abgelöst und durch den IBM Tivoli Identity Manager (ITIM) ersetzt. Neu benutzt man den UZH- Short Name, eine für jede Person eindeutige Kombination aus Vor- und Nachname. Die altbekannten m- und s- Nummern werden verschwinden. Kennzahlen Benutzerverwaltung Von 52'737 in ITIM erfassten Personen sind 39'017 aktiv, davon sind 28'811 Studierende 13'568 Mitarbeitende (davon sind 4'539 gleichzeitig Studierende) 11'155 Personen mit Institutsrollen, davon sind 2'995 manuell administriert 52'463 Personen haben einen Lotus Notes- Account in ITIM Es gibt 2'548 funktionelle Mailboxen (sogenannte MailIn- Accounts) in ITIM Von zu Seite 13

SAPplus Die Universität Zürich setzt SAP seit 1995 in den Bereichen Finanzen und Materialbewirtschaftung ein. 2001 kam die Personaladministration mit SAP HR und ab 2004 Campus- Management dazu. Zunehmend wer- den auch Online- Services angeboten. Es wurden wieder viele Projekte zum Ausbau und zur Optimierung von SAP und den damit verbundenen Umsystemen bearbeitet ("SAPplus"): Unterstützung der Geschäftsprozesse in der Lehre: Studierendenadministration: Hochschulübergreifendes Studium. Studienverlauf: Studienabschlüsse, Lehrdiplom für Maturitätsschu- len, Urkunden & Diplome. Studienangebotsentwicklung: Lehrveranstaltungsbeurteilung. Unterstützung der Geschäftsprozesse im Bereich Zentrale Dienste/ Finanzen, Personal, Infrastruktur: Finanzen und Controlling: Neue Finanzplattform, Systemunterstützte Budgetierung, Personal: Optimierung und Automatisierung Personalprozesse. Kennzahlen SAP 1.3 Mio. Buchhaltungsbelege verarbeitet mehr als 216'000 Module gebucht für FS11 und HS11 6'416 angebotene Module per HS11 37'578 Leistungsausweise erstellt und verschickt 3.2 Mio optische Belege sind archiviert 9 Wartungsfenster durchgeführt Mehr als 3'000 Supportanfragen zu SAP und Umsystemen bearbeitet 60 Server, 800 Drucker, 60'000 Stan- dardfunktionen und 1'800 eigenentwi- ckelte Funktionen werden in Betrieb gehalten Bauten und Räume: Ablösung Argus (Baukostenmanagement) Gesamtuniversitäre Projekte und Basisinfrastruktur: Anpassungen an das neue Corporate Design, Datenlieferungen an das Bundesamt für Statistik, Release- Orientierung, Ausbau Qualitätssiche- rung und Testing, Ersatz der SAP- Server, Upgrade der SAP- Archiv- Server, Aufbau UZH- Webportal für Geschäftsapplikationen. Die verschiedenen Aktivitäten im Bereich Business Applications sind ausführlich im Jahresbericht der Abteilung ID- BAP festgehalten. Seite 14

OLAT - Das Open Source Learning Management System Im Februar wurden der Release 7.1. und im Oktober der Release 7.2 frei- geschaltet, die den Dozierenden und Studierenden viele Verbesserungen bringen. Seit April konzentriert sich die OLAT- Gruppe auf die erste Revisi- onsphase ("Refactoring") von OLAT. Ziel des Refactoring ist es, die techni- schen Grundlagen (u.a. Infrastruktur, Architektur, Programmcode, Daten- bank) sowie die vorhanden Lehr- und Lernprozesse, die Logistikabläufe sowie die Möglichkeiten der summativen/formativen Beurteilung (E- Assessment) zu bereinigen, zu verbessern und zu ergänzen. Drei Mitarbeitende des OLAT- Customer Teams besuchten im März die Requirements Engineering Tagung in München. Die agilen Methoden waren das zentrale Thema. Es wurden Workshops und Vorträge zu den Anforderungsverwaltung, Anforderungsbasiertes Testen, Testmanage- ment, Modellierung, Projekt- und Risikomanagement besucht. OLAT wurde vom 28.2.- 2.3.2011 an der CeBIT in Hannover präsentiert. Der Stand in der Open Source Project Lounge wurde der UZH kostenlos zur Verfügung gestellt. Am Core Community Meeting im Juni an der Universität Zürich wurde das strategische Vorgehen bei der Weiterentwicklung von OLAT vorge- stellt. Die UZH gibt die Rahmenbedingungen vor; der Quellcode steht der OpenSource Community kostenlos zur Verfügung. Zwei Mitarbeitende des OLAT- Customer Teams nahmen im September am OLAT User Day in Dresden teil. Learning Management System Kennzahlen OLAT 86'000 Benutzer registriert, davon 16'734 neu im Jahr 2011 1 000 Benutzer im Durchschnitt gleich- zeitig online, in Spitzenzeiten über 1 900 10'000 verschiedene Benutzer pro Tag 53'000 Benutzer haben sich 2011 min- destens einmal eingeloggt 13'000 Kurse angeboten, davon 6'300 neu erstellt 10'500 Lerngruppen mit 112'000 Teil- nehmenden und 8'500 Gruppenbesit- zern Vollständige Übersetzungen in englisch, französisch und italienisch Content Managementsystem UniCMS 46 Institute und Organisationen haben sich entschlossen, die Umsetz- ung des 2010 eingeführten neuen Corporate Design der UZH für Web- auftritte neu mit UniCMS vorzunehmen. Die UniCMS Releases 1.3.1 bis 1.3.3 wurden installiert. Damit wurden u.a. die Darstellung auf mobilen Geräten sowie dynamische iframes ermöglicht. Der Firedocs Release 1.5.0 mit Rechtschreibprüfung wurde eingebaut. Der Firedocs- Editor ist eine Erweiterung des Firefox- Browsers, die es erlaubt, Inhalte direkt in der Webseite zu editieren. Kennzahlen UniCMS 280 Mandanten werden in 900 Websi- tes mit 62'000 einzelnen Pages vom UniCMS bedient. 819 RSS- Feeds sind in die Webseiten eingebunden. Von 4'327 registrierten Autoren arbei- ten 200 täglich an ihren Inhalten Seite 15

ZORA - Zurich Open Access Repository Neu entwickelt wurde eine Import- Schnittstelle für bibliographische Angaben von Publikationen via BibTex, Endnote, Citavi und Web of Science. Verbesserungen wurden mit der automatischen Zuordnung von Fachthemen sowie der Automatisierung von Abläufen bei der Er- fassung von Publikationen erreicht. Am CERN Workshop on Innovations in Scholarly Communication (OAI7) in Genf wurden u.a. neue Entwicklungen im Bereich Open Access Publi- shing in bibliothekarischer und technischer Hinsicht bekannt gemacht. Aktuelle Stichworte sind: Semantisches Web, Darstellung von Statistiken, Metadaten- Aggregatoren, Literaturverwaltung. Kennzahlen ZORA 35'129 wissenschaftliche Publikationen 13'467 Publikationen mit frei sichtba- rem Volltext 7'842 Publikationen, bei denen der Voll- text nur für Angehörige der UZH zugäng- lich ist. Konsul - Geschäftsverwaltung Die Geschäftsverwaltung mit CMI Konsul wurde beim Rechtsdienst und dem Dekanat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät mit 24 neuen Lizenzen weiter ausgebreitet. Kennzahlen Geschäftsverwaltung 64 Nutzer bearbeiteten 30'000 Geschäfte 175 laufende Verträge in der Ver- tragsverwaltung (20 Rahmenverein- barungen, 72 Wartungsverträge, 64 Leistungsvereinbarungen, 19 Diverse) UZH- Karte Es wurde eine UZH- Karte für Akademische Gäste und Mitglieder der Pensionierten- Vereinigung eingeführt. Sie dient innerhalb der Gebäude als Ausweis und kann bei Bedarf mit Zutrittsrechten versehen werden. Seite 16

IT- Governance Gremienarbeit Das Modell der IT- Governance an der UZH sieht die Steuerung durch Gremien vor, wobei sich diese Gremien nach zwei Kriterien in vier Quadranten einteilen lassen: Kriterium Kompetenz : Fach- und Entscheidungskompetenz sind selten bei den gleichen Gruppen und Einzelpersonen vereinigt. Es wird daher zwischen Experten und Entscheidern unterschieden. Kriterium Geschäftsbereich : Während die einzelnen Geschäftsbe- reiche ( Business ) definieren können und sollen, WAS sie von einer IT- Lösung erwarten, so legt die Informatikorganisation ( Technik ) fest, WIE diese Anforderungen erfüllt werden können. IT- Governance: Gremien UL = Universitätsleitung: Zuständig für die Verabschiedung des Projektportfolios und die Zuteilung der Ressourcen. ITS = IT- Steuerungsgruppe: Zuständig für Betriebsoptimierung, gesamtuniver- sitäre Vorhaben, Forschungsprojekte. LK = Lehrkommission: Zuständig für den Bereich Lehre. IKZ = Informatikkommission: Zuständig für Vorhaben von ZDU/FPI (Zentrale Dien- ste/finanzen, Personal, Infrastruktur). Die IT- Steuerungsgruppe (ITS) tagte drei Mal. Haupttraktanden waren das aktuelle Projektreporting, spezifische Fragen zu einzelnen Projekten, eine Übersicht über den Stand und die Ent- wicklung der zentralen Informatik- dienstleistungen sowie die Jahrespla- nung 2011/2012. Die Lehrkommission (LK) tagte fünf Mal. IT- Themenschwerpunkte bildeten die SAPplus- Prozesse Lehre und Studi- um, spezifische Fragen zu SAPplus- Projekten sowie die Jahresplanung 2011/2012. Die Informatikkommission ZDU/FPI (IKZ) tagte vier Mal. Sie befasste sich mit dem Status der aktuellen Projekte und der Jahresplanung 2011/2012. Seite 17

Projektportfolio Management Die Informatikdienste bewirtschaften die aktuellen Projekte im Rahmen des Projektportfolios. Die Projektleitungen berichteten im vergangenen Jahr insgesamt drei Mal über ihre Projekte zu Handen der zuständigen Kommission. Komm. Projekt- Bezeichnung ITS IKZ LK UL Service Management - Incident Management - Evaluation IT- Sicherheit - Systeminformations- und Ereignismanagement (SIEM) Infrastruktur - Institutsbereich im Data Center Identity Management - Konzeption und Implementierung mit ITIM Server - Hochverfügbarkeit Oracle- Datenbanken Datenhaltung - Infrastruktur für Austausch von grossen Dateien Webserver - Aufteilung und Entkoppelung Dienste Webinfrastrukturen - Vorgaben für http- Schnittstellen definieren SAPplus - Applikationsstrategie SAPplus - Releaseorientierung - Konzept und Umsetzung SAPplus - UZH- Webportal Geschäftsapplikationen - Realisierung SAPplus - Korrespondenz - Realisierung 2010 OLAT - Refactoring ZORA - Automatisierung zu Vorschaltseite und Publikationsstatus ZORA - Übertragen der Publikation in UniCMS Tiermanagementsystem - Evaluation Ersatzprodukt (Federführung bei Aus- rüstung und Logistik) SAPplus - Ersatz Argus inkl. Mietenverwaltung SAPplus - Systemunterstützte Budgetierung - Evaluation und Pilotierung SAPplus - Optimierung HR- Prozesse - Automatisierung SAPplus - Neuer Mehrwertsteuer- Satz SAPplus - Unterstützung Business Warehouse Projekt SAPplus - Neue Finanzplattform (NFP) Konsul - Ausbreitung und Workflow Berufungsgeschäfte Konsul - Ausbreitung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät UZH- Karte - Einführung Gästekarte/Accesskarte inkl. akademische Gäste Orientierungspläne im Web - Neukonzeption Verzeichnis Informationsbestände / Datensammlungen UZH SAPplus - Hochschulübergreifendes Studium - Konzept und Umsetzung sowie Realisierung Leistungsdatenexport SAPplus - Sprachenzentrum Export Fakturierungsdaten SAPplus - Gebührenkonzept - Umsetzung SAPplus - Graduierung 2011 - Umsetzung SAPplus - Erfassen, Darstellen und Druck von Auflagen und Bedingungen SAPplus - Lehrveranstaltungsbeurteilung 2011 SAPplus - Massnahmen Studierendenadministration und Studienverlauf SAPplus - Lehrdiplom für Maturitätsschulen E- Learning - E- Assessment E- Learning - Classroom Response System Clicker - Vorprojekt SAPplus - Neues Corporate Design SAPplus - Neue Datenlieferung Bundesamt für Statistik - Revision variable Studien- und Prüfungsstufe Seite 18

Projekte aus den Bereichen Betriebssicherung und Betriebsoptimierung, welche dem für die Informatikdienste zuständigen Prorektor Rechts- und Wirtschaftswissenschaften rapportiert werden: Netzwerk - Erneuerung 2011 Infrastruktur - Erneuerung/Migration Mailplattform Datenhaltung - Erneuerung der zentralen Backup- Infrastruktur Datenhaltung - Erhöhung Backup- Durchsatz Datenhaltung - Ersatz der primären Speichersysteme Server - Neue SAP- Server / Erneuerung und Ausbau 2011 Citrix - Erneuerung Plattform UniCMS - Ersatz Lena - Evaluation ZORA - Upgrade auf Eprints 3.3 Arbeitsplätze - Erneuerung Schulungsräume Arbeitsplätze - Erneuerung öffentliche Arbeitsplätze 2011 Arbeitsplätze - Neukonzeption Windows Arbeitsräume Arbeitsplätze - Erneuerung Publikumsarbeitsplätze in der Hauptbibliothek SAPplus - SAP- Archiv- Server - Upgrade SAPplus - Ausbau Qualitätssicherung und Testing SAPplus - Wechsel auf Office 10 Seite 19

Organisation Aus- und Weiterbildung Ein Lernender hat die Lehrabschlussprüfung als Mediamatiker erfolg- reich bestanden. Angehende Lernende konnten sich wiederum an einem Schnuppertag über Ausbildungsmöglichkeiten bei den Informatikdiensten informieren. Zwei Mitarbeitende haben die UZH- interne Ausbildung für universitäre Führungskräfte absolviert, zwei Mitarbeitende sind im laufenden Kurs engagiert. Kennzahlen Berufsgrundbildung 4 Lehrstellen, davon 2 Lernende im 2. Lehrjahr als Informati- ker, Schwerpunkt Systemtechnik 2 Lernende im 4. Lehrjahr als Informati- ker, Schwerpunkt Systemtechnik Seit 2002 haben 13 Jugendliche ihre berufliche Grundbildung bei den Infor- matikdiensten erworben Führungsstrukturen In der Abteilung IT- Infrastruktur hat Luzian Scherrer am 1.1.2011 die Leitung der Gruppe SYS1 übernommen. Die Struktur der Abteilung Business Applications wurde reorganisiert. Seit dem 1.2.2011 gibt es folgende Gruppen: BAP- ZDU: Zuständig für die Zentralen Dienste (Finanzen, Personal, Infrastruktur) BAP- UZH/Technologie: Betreut Projekte für die gesamte UZH sowie technologische Fragen BAP- Lehre: Zuständig für SAP- Anwendungen in der Lehre BAP- Services, Integration: Unterstützende Dienste BAP- intern. In der Abteilung MELS wurden im Oktober 2011 die Gruppen OLAT- Customers und OLAT- Developer unter der Leitung von Alan Moran zu- sammengeführt. Abteilungen der Informatikdienste IS = IT- Infrastruktur mit den Gruppen Systeme 1, Systeme 2, Netzwerk, Telefonie. BD = Benutzerdienste mit den Gruppen Support und Schulung, Applikations- management und Entwicklung, Help Line/ Beratung. CS = Client Systems BAP = Business Applications mit den Gruppen BAP- ZDU, BAP- UZH/ Technologie, BAP- Lehre, BAP- Services, Integration. MELS = Multimedia und E- Learning Services mit den Gruppen OLAT, Multi- mediaproduktion, Scientific Visualiza- tion und Communication, AV- Services und das Projekt E- Assessment. ID- Stab mit den Gruppen IT- Security, Management Support, Spezialaufgaben E- Learning, Chefsekretariat. Seite 20