FEUERWEHREN. im Landkreis Günzburg. Offizielles Organ Kreisfeuerwehrverband Günzburg www.kfv-guenzburg.de



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Transkript:

FEUERWEHREN im Landkreis Günzburg Offizielles Organ Kreisfeuerwehrverband Günzburg www.kfv-guenzburg.de Nummer 10 Jahresausgabe 2005/ 2006

Reisemobile Caravans Vermietung Verkauf Service Zubehör Tel. (0 82 21) 86 41 Fax 3 19 79 Email: info@popko-wohnmobile.de Ulmer Straße 76 89312 Günzburg Abbrucharbeiten Erdbewegungen Straßenreinigung Materiallieferung Am Hirschbach 1 89355 Gundremmingen Tel. (0 82 24) 4 94 Fax 25 13 Containerservice Wertstoffverwertung Abfallbeseitigung An der B 16 89312 Günzburg Tel. (0 82 21) 50 09 Fax 44 91 Ihre Ver- und Entsorgungsprobleme lösen wir mit Containern von 1,7 m 3 bis 40 m 3 http: www.baur-und-soehne.de E-Mail: info@baur-und-soehne.de Inhalt: Grußwort des Landrates 3 Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden 5 Ehrungen Nachrufe 6 Ehrungen Personalien Neue Ehrennadel des KFV Günzburg 7 Statistiken und Lehrgänge 8/9 Fachbereiche und Facharbeit im Kreisfeuerwehrvervband 11 Führungsstruktur bei größeren Schadensereignissen und Katastrophen 12/13 Neue Feuerwehrfahrzeuge und Geräte 14 16, 18 Einsätze im Bild 20/21 Lehrgänge Ausbildung 22, 24, 25 Nachtübung 23 Waldbrände im Landkreis 26 Inspektion bei der Werkfeuerwehr Ursberg 27 Wir stellen vor: FF Thannhausen 28 31 FF Scheppach 32/33 Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg 34 37 Pinnwand 38 Doppelt im Einsatz Feuerwehren im Kegelwettstreit Brandschutz gewährleistet 39

Grußwort des Landrates Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es freut mich sehr, dass der Kreisfeuerwehrverband auch in diesem Jahr wieder eine Informationsbroschüre herausgeben kann. Vielen Dank für die Mühe, immer neue interessante Artikel zusammen zutragen! Dass Sie, meine Damen und Herren, diese immer mit großem Interesse lesen, drückt gleichzeitig ihre Anerkennung und ein Dankeschön an unsere Feuerwehr aus. Ganz gleich, ob es sich um Berufs-, Werksoder Freiwillige Feuerwehr handelt, was diese Frauen und Männer im Einsatz für die Allgemeinheit leisten, ist gar nicht hoch genug ein zu schätzen. Egal, ob es irgendwo brennt, ob es sich um den Einsatz im Katastrophenfall, bei Hochwasser, Verkehrsunfällen oder Chemieschaden dreht wer ist gleich zur Stelle? Die Feuerwehr! Das ist kein Freizeitvergnügen, das ist Schwerstarbeit. Die heutigen Einsätze stellen mehr denn je große Anforderungen an jeden einzelnen. Ohne umfassende Kenntnisse, gute Ausstattung und regelmäßige Aus- und Weiterbildung wäre dies nicht zu erreichen. Für viele Feuerwehrleute ist ihr Einsatz fast so etwas wie ein zweiter Beruf. Wer ist rund um die Uhr erreichbar? Wer ist stets bereit, notfalls sogar sein Leben zu wagen? Die Feuerwehr! Wir sind dankbar für Ihr Engagement. Warum sagt man dankbar? Dank lässt sich in bar gar nicht ausdrücken. Mit Geld ist der Wert des Ehrenamts niemals auf zu wiegen. Wieviel Freude bedeutet es, ein Feuerwehrmann/eine Feuerwehrfrau zu sein, mit wieviel Leid müssen die Feuerwehrleute fertig werden? Manchmal ist es wahrlich nicht schön, was sie zu sehen bekommen. Können Sie sich vorstellen, wie es in den Feuerwehrleuten aussieht, wenn sie am Morgen wieder zur Arbeit gehen müssen; eigentlich müde, ausgelaugt und durchgefroren von der vergangenen Nacht, in der sie Hand in Hand, mit vereinten Kräften gegen das Hochwasser kämpften? Welch ein Glücksgefühl ist es, ein Leben gerettet zu haben, wie belastend der Gedanke daran, wie nahe man selbst dabei dem Tode stand. Ein ganz herzliches Dankeschön von mir persönlich und im Namen des Landkreises Günzburg an alle Organisatoren und aktiven Mitglieder der Feuerwehren, die Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen. Danke an die dienstleistenden Betreuer, die Notfallseelsorger und natürlich die Familien, Partnerinnen und Partner der Einsatzkräfte, ohne deren Verständnis diese ehrenamtliche Tätigkeit oft gar nicht möglich wäre. Möge diese Broschüre weiterhin dazu beitragen, die Aufgaben unserer Einsatzkräfte einer breiten Öffentlichkeit vor zu stellen und möge sie motivierend dazu beitragen, dass auch in Zukunft Menschen dazu bereit sind, mutig und engagiert für andere Menschen einzutreten! Hubert Hafner, Landrat Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: Paartal-Verlag Partner der Feuerwehren Unterzeller Str. 3 86453 Dasing Tel. (0 82 05) 72 07 Fax 69 97 Redaktionsleitung: Kreisbrandmeister Helmut Werdich, Günzburg-Reisensburg Texte, Mitarbeit, Bildmaterial: Feuerwehren im Lkr. Günzburg, Kreisfeuerwehrverband, Feuerwehrinspektion, KBR Robert Spiller, KBM Helmut Werdich, Gerd Ulbrich, Offingen. Titelgestaltung: Helmut Werdich. Auflage: Garantiert 6.000 Exemplare Erscheinung: Einmal jährlich, Verteilung: An alle Feuerwehren sowie durch die Feuerwehren im Landratsamt, Behörden, Schulen, Hilfsorganisationen, Banken, Sparkasse, Arzt- und Zahnarztpraxen im Landkreis Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Printed in Germany 2005, 10. Auflage. 3

Karl Miller GmbH Abbruch Erdbewegungen Kies und Sandwerke Bauschutt-Recycling Containerdienst Autokranvermietung Niedrigenergiehäuser Klimaholzhäuser Holzrahmenhäuser Passivhäuser Reischenaustraße 7 D-86473 Ziemetshausen Tel. (0 82 84) 99 89-42 Fax 99 89-30 www.aumann-haus.de mail@aumann-haus.de Straßen-/Geländekran mit 35 t Traglast max. Hubhöhe: 30 m max Ausladung: 26 m 86473 Ziemetshausen Vogelburgstr. 17a Tel. (0 82 84) 5 85 Fax 82 29 Internet: www.karl-miller.de PLANUNGSBÜRO Wir planen und realisieren für alle Industrie- und Gewerbebauten, Gaststätten und den privaten Wohnungsbau Heizung, Sanitär, Lüftung. Dabei regeln wir für Sie die Ver- und Entsorgungstechnik, Terminplanung, Kostenrechnung, Bauleitung und Bauabnahme. Werner Holzheu GmbH Heizung Sanitär Lüftung An der Mindel 5 89362 Offingen Telefon (0 82 24) 20 14 Telefax (0 82 24) 24 84 E-Mail: info@ib-holzheu.de Ihre Löwen aus Burgau Der Partner rund ims Auto AUTOHAUS GLINK GMBH MAN + PEUGEOT SERVICEPARTNER Pommernstraße 1 89331 Burgau Telefon (0 82 22) 96 69-0 Telefax (0 82 22) 96 69-20

Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden Meine lieben Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, liebe Jugendfeuerwehrler, werte Leserinnen und Leser, bereits zum zehnten Mal erscheint die Ausgabe unseres Informationsheftes des Kreisfeuerwehrverbands Günzburg und seiner Mitgliedsfeuerwehren. In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen Neuigkeiten und Wissenswertes über die Ausrüstung, Ausbildung und Arbeit der Feuerwehren näher bringen. In einer Zeit, in der Wörter wie Kameradschaft, Zusammenhalt,Opferbereitschaft und Idealismus meist nur abgedroschene Worte und Floskeln aus früheren Tagen sind, leben die Feuerwehren im Landkreis Tag für Tag Teamgeist, Geschlossenheit und Nächstenhilfe bei Einsätzen und Übungen der Allgemeinheit vor. Gerade das vergangene Hochwasser, das glücklicherweise ohne größere Schäden vorbei geflossen ist, hat die Feuerwehren gestärkt. Die Bürger können auf Ihre Feuerwehren stolz sein. Das Motto der diesjährigen Aktionswoche lautet: Doppelt im Einsatz beim Arbeitgeber und bei der Feuerwehr. Täglich stehen im Landkreis Günzburg 4.300 ehrenamtliche feuerwehrdienstleistende Kameradinnen und Kameraden Ihre(n) Frau / Mann bei Ihren Arbeitgebern. Bei Ertönen des Alarmsignals durch Sirenen oder Meldeempfänger stehen Sie innerhalb weniger Minuten bereit, um in Not geratenen Menschen und Tieren zu helfen. Den Dienstleistenden ist es egal, ob der Hilfesuchende reich oder arm, ob es deutsche oder ausländische Mitbürger sind, die Hilfe benötigen. Getreu dem Wahlspruch Helfen in Not ist unser Gebot verlassen sie den Arbeitsplatz, vernachlässigen sie Ihre Familien, sie werden nachts aus dem Schlaf gerissen, sie opfern die Gesundheit und sie opfern ihre Freizeit für Ihre Sicherheit. Damit die Feuerwehren auch in Zukunft effizient Hilfe leisten können, sind wir auf die Unterstützung der Arbeitgeber und Unternehmer angewiesen, die mit Verständnis auf die Abwesenheit der Mitarbeiter reagieren. Für dieses Verständnis möchte ich mich persönlich bei allen Arbeitgebern herzlich bedanken. Auch den Aktiven sage ich Dank und Anerkennung für die vielen geleisteten Stunden Ausbildung und Einsatz. Dank sage ich den Familien und Partnern der Aktiven für Ihr Verständnis, wenn sie vom Partner versetzt werden, weil eine Übung oder ein Einsatz zu bewältigen sind. Beruhigend ist es zu wissen, dass es im Landkreis Günzburg hochmotivierte Feuerwehren gibt. Setzen wir auch in Zukunft alles daran, dass es so bleibt und unterstützen Sie uns durch Ihre Mithilfe. Robert Spiller Kreisbrandrat und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg e.v. www.funksysteme.de fahrzeugfunkgeräte handfunkgeräte meldeempfänger funkzentralen helmsprechgarnituren zubehör handy s freisprechanlagen isdn-anlagen telefon/telefax handlampen akkus und ladegeräte 5

Ehrungen Nachrufe 6 Feuerwehrehrenzeichen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst im Jahre 2005 verliehen. 168 Kameraden wurden für 25 Jahre Dienst geehrt. In den Jahren 2004 und 2005 für 40 Jahre Zugehörigkeit geehrte: Name Vorname Feuerwehr Monat Böck Johann Konzenberg 3/2004 Schedel Kurt Konzenberg 3/2004 Brutscher Werner Unterrohr 11/2004 Romeser Alois Krumbach 11/2004 Schweighart Josef Krumbach 11/2004 Schwarz Hans Reinhard Wettenhausen 1/2005 Hemmerle Georg Hairenbuch 1/2005 Lippl Paul Ettenbeuren 1/2005 Tippel Johann Burgau 1/2005 Mack Lorenz Egenhofen 1/2005 Bissinger Johann Josef Oberknöringen 1/2005 Geier Kaspar Großanhausen 1/2005 Engelhart Reinhart Leonhart Hammerstetten 2/2005 Sauter Anton Bubesheim 2/2005 Kreutle Hans Echlishausen 2/2005 Miller Josef Hochwang 2/2005 Nenning Johann Hochwang 2/2005 Schleifer Johann Hochwang 2/2005 Kiechle Johann Dürrlauingen 2/2005 Zwiebel Johann Hochwang 2/2005 Gumpinger Josef Schönebach 3/2005 Mayer Siegfried Deffingen 3/2005 Rüggenmann Jonas Ettlishofen 3/2005 Goßner Gerhard Haupeltshofen 3/2005 Hillenbrand Eduard Muttershofen 4/2005 Reißmüller Karl Heinz Scheppach 5/2005 Wer im Gedächtnis seiner Kameraden lebt, ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist, wer vergessen wird. Zum Gedenken an Johann Gollmann Ehrenkommandant der FF Günzburg gest. 2. 1. 2005 Josef Weissenseel 1. Vorstand der FF Ettenbeuren geb. 28. 5. 1961, gest. 23. 1. 2005 Joachim Gutser Ehren-Kreisbrandmeister, Winzer gest. 4. 4. 2005 Julius Kurz Ehemaliger Kommandant der FF Günzburg gest. 25. 8. 2005 Joachim Kempfle Jugendfeuerwehr FF Ichenhausen geb. 2. 7. 1988, gest. 7. 8. 2005 Adolf Hoss Ehren-Kreisbrandmeister, Offingen gest. 23. 10. 2005 Ehrungen durch den Bezirksfeuerwehrverband Schwaben Das Feuerwehr-Ehrenkreuz des Bezirksfeuerwehrverbandes (BFV) Schwaben in Silber erhielt Wolfgang Matzka von der FF Krumbach für sein aktives Engagement seit 35 Jahren in der Wehr. Davon über 30 Jahre Träger eines Funkmeldeempfängers und somit bei fast allen Einsätzen dabei. Er hat alle Leistungsabzeichen abgelegt, ist als Maschinist mit allen Fahrzeugen vertraut und führt seit 2000 die Vereinskasse. Die Feuerwehr-Ehrenmadaille des BFV Schwaben erhielten ebenfalls zwei verdiente ehemalige Aktive der FF Krumbach. Ehrenmitglied Helmut Seitz war 31 Jahre bei der Wehr an unterschiedlichen Stellen eingesetzt und ist nach Vollendung des 60. Lebensjahres weiterhin aktiv für den Feuerwehrverein als Helfer im Gerätehaus sowie eifriger Mitorganisator bei Vereinsveranstaltungen tätig. Geehrt wurde ebenfalls Hans Müller, der nach 44 Jahren aktiver Zeit bei der Wehr seinen Dienst beendete und zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Er ist auch heute noch ein engagierter Förderer der FF Krumbach. Geehrt wurde mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des BFV Schwaben in Gold ein Feuerwehrmann der Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Günzburg. Nach 47 Jahren Feuerwehrdienst schied Josef Seibold aus Reisensburg aus dem aktiven Dienst aus. Er war in der Wehr rund 40 Jahre als Gerätewart und Maschinist immer pflichtbewußt und zuverlässig zur Stelle. Ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenkreuz des BFV Schwaben in Silber erhielt am 30. Oktober 2004 Kreisbrandinspektor Gerhard Hillmann aus Anhofen für sein Engagement für die Sache der Feuerwehren im Landkreis und überörtlich. (We.) 26 Jahre Reiseleiter nach Bayerisch Gmain Als der damals neue Kreisbrandrat Walter Honold (Riedheim) im Januar 1980 erstmals vier jeweils einwöchige Gruppenfahrten mit Bussen ins Feuerwehr-Erholungsheim nach Bayerisch Gmain organisierte, dachte er sicherlich noch nicht daran, dass er dieses Angebot mehr als ein viertel Jahrhundert aufrecht erhalten würde. Die stets steigende Nachfrage aus den Reihen der aktiven Feuerwehrmänner, aber auch die für Feuerwehrsenioren bequeme Anreise mit dem Bus von zentralen Zusteigeorten im Landkreis Günzburg bis vor die Haustüre im Feuerwehrheim, sorgten Jahr für Jahr für volle Busse, wenn Reiseleiter Walter Honold seinen Reiseservice nach Bayerisch Gmain angeboten hat. Dass er dies insgesamt 26 Jahre lang schaffte, ist nur seinem Engagement und seiner persönlichen Freude über jede gelungene Fahrt zuzuschreiben. Jede einzelne Fahrt hat er selbst organisiert und begleitet. Wenn man über diese Fahrten ein wenig Statistik führt, kommen sehr beachtliche Zahlenansammlungen zusammen. So ist Walter Honold in den 26 Jahren insgesamt 89 mal mit dem Bus ins Feuerwehrheim gefahren. Wenn man nun für Hin- und Rückfahrt einen Tag im Bus ansetzt, sind dies bei 89 Fahrten rund drei Monate, die er im Bus verbracht hat. Für die Hin- und Rückfahrten sowie vorher und nachher Sammelfahrten im Landkreis kommt die beachtliche Zahl von rund 53.400 Kilometer Busfahrt zusammen. Insgesamt konnte Walter Honold in diesen 26 Jahren rund 10.800 Feuerwehrmänner und deren Angehörige nach einer stets guten und sicheren Fahrt im Feuerwehrheim an der Rezeption anmelden.für diese außergewöhnliche freiwillige zusätzliche Leistung wurde ihm von der Verwaltung des Feuerwehrheimes bereits 1999 der Titel Ehrenreiseleiter verliehen. 2005 organisierte er die letzten Fahrten, die künftig von Kreisbrandrat Robert Spiller weiter betreut werden. Für dieses Engagement erhielt Ehren-Kreisbrandrat Walter Honold heuer aus der Hand von Robert Spiller eine mit der Ansicht des von Honold so geschätzten Südbaues im Feuerwehrheim gestaltete Dankurkunde, die er sichtlich bewegt entgegen nahm. (We.)

Ehrungen Personalien Hohe Feuerwehrauszeichnung für Helmut Werdich und Walter Bayer Der Bayerische Staatsminister des Inneren, Dr. Günther Beckstein, hat den beiden Kreisbrandmeistern des Landkreises Günzburg, Helmut Werdich (oberes Bild) und Walter Bayer (unteres Bild) das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Form des Steckkreuzes verliehen. Regierungspräsident Ludwig Schmid hat in dessen Auftrag die Auszeichnung im Rokokosaal der Regierung von Schwaben in Augsburg ausgehändigt. Das Steckkreuz ist die höchste Form der Feuerwehr-Ehrenzeichen. Es wird nur alle zwei Jahre und nur für besondere Verdienste verliehen. Gewürdigt wurde mit der Ehrung das besondere Verhalten der beiden Feuerwehr-Führungsdienstgrade im Einsatz bei Bränden und technischen Hilfeleistungen. Als Kreisbrandmeister für Sonderaufgaben war KBM Helmut Werdich vor allem auch mit administrativen Verwaltungsaufgaben betraut und hat maßgeblich bei der Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes im Jahre 1993 mitgewirkt. Hervorgehoben wurde auch seine besonders gute Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen. KBM Walter Bayer hat sich beim Aufbau der Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Günzburg im Jahre 1989 große Verdienste erworben. Als Leiter der Übungsstrecke und kompetenter Ansprechpartner vermittelt er sein umfangreiches Fachwissen in besonderer Form den Feuerwehrdienstleistenden. Neue Feuerwehr-Ehrennadel des KFV Günzburg Vor einem Jahr hat der Kreisfeuerwehrverband Günzburg (kurz KFV) zur Ehrung besonders verdienter Personen eine neue Auszeichnung geschaffen. Verdienste um das Feuerwehrwesen auf örtlicher oder Landkreisebene, sowie dessen besondere Förderung, können vom KFV durch Verleihung dieser Auszeichnung in sichtbarer Form gewürdigt werden. Die Ehrennadel ist für aktive und passive Feuerwehrmitglieder und Zivilpersonen vorgesehen, die sich um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben. Die Auszeichnung gibt es in Silber, Silber mit Kranz und Gold mit Kranz. Vorschlagsberechtigt hierzu sind die Kommandanten und Vorstände der Mitgliedsfeuerwehren sowie Mitglieder des KFV-Verbandsausschusses. Zwischen der Ehrung der einzelnen Stufen ist in der Regel eine Wartezeit von fünf Jahren einzuhalten. Um die Ehrennadel nicht durch eine zu großzügige Vergabepraxis abzuwerten, ist die Anzahl der jährlichen Verleihungen an bestimmte Quoten gebunden. Die neue Ehrennadel wird an der Zivilkleidung am Jackenrevers oder an der Uniform auf der linken Brusttasche getragen. Notfallseelsorge im Landkreis Günzburg Zwei personelle Veränderungen durch den Wegzug von Pfarrer Wolfgang Vieweg aus Ichenhausen im August 2004 und der Verabschiedung von Pfarrer Dr. Ulrich Lindl aus Burgau schwächten das Team unserer Notfallseelsorge. Dem Fachberater für Notfallseelsorge im Kreise der Notfallseelsorger, Pastoralreferent Joachim Böhm, ist es gelungen zwei neue Pfarrer für die wichtige Aufgabe der Notfallseelsorge zu gewinnen. Frau Pfarrerin Ulrike Berlin, die erst vor einigen Wochen mit ihrer gesamten Familie von Leipheim nach Günzburg gezogen ist, um zusammen mit ihrem Mann der auch Pfarrer ist in Günzburg eine neue Pfarrstelle zu übernehmen, ist seit Januar 2005 unsere neue Notfallseelsorgerin. Seit Februar 2005 hat sich Pfarrer Winfried Prinz aus Dürrlauingen unserer Feuerwehr- Pfarrerin Ulrike Berlin Pfarrer Winfried Prinz Notfallseelsorge angeschlossen und sorgt mit dafür, daß wir wieder ein Team von neun Notfallseelsorgern in unseren Reihen haben. Sie sind jederzeit einsatzbereit, um unseren eigenen Feuerwehrangehörigen und anderen betroffenen Menschen in schwierigen Situationen beizustehen und zu helfen. (H. Werdich) Wechsel im Schiedsrichterteam Die beiden Feuerwehrkameraden Anton Sauter aus Bubesheim und Johann Wagner aus Waldstetten, die viele Jahre neben ihrem eigentlichen Feuerwehrdienst zusätzlich als Schiedsrichter überörtlich bei der Abnahme von Leistungsabzeichen mitgewirkt haben, konnten von der Feuerwehrinspektion mit Dank und Anerkennung verabschiedet werden. Neu ins Team der Feuerwehrschiedsrichter sind nach dem erfolgreichen Besuch des erforderlichen Schiedsrichterlehrganges an der Staatlichen Feuerwehrschule hinzu gekommen: Reinhold Brenner aus Scheppach, Peter Demharter aus Günzburg, Franz Durm aus Unterbleichen, Friedrich Ortner aus Burgau. Die Feuerwehrinspektion sagt herzlichen Dank für die Bereitschaft zur Übernahme dieser wichtigen zusätzlichen Aufgabe. (We.) Von der Werkfeuerwehr verabschiedet Wegen Eintritt in den Vorruhestand wurde der stellvertretende Kommandant der Werkfeuerwehr ARKEMA in Günzburg-Wasserburg, Walter Schmid (Koffer), nach 15 Jahren in dieser Funktion bei der Werkfeuerwehr am 31. Dezember 2004 verabschiedet. Eingetreten in die WF ist Kamerad Schmid im Juni 1980 und wurde im Juli 1989 deren stellvertretender Leiter. Die Redaktion wünscht alles gute im Ruhestand. (We.) Die Auszeichnung erhielten bereits: Karl Hins, FF Burgau; Schw. M. Hildeburg Böhm, WF DRW; Schw. M. Passithea Primbs, WF DRW; Peter Miller, WF DRW; Karl Miller, FF Edenhausen; Georg Deisenhofer, FF Burg; Johann Stelzle, FF Reisensburg; Gerhard Knopp, FF Ettlishofen; Karl Eiband, FF Ettlishofen; Hans-Jakob Wolf, FF Ettlishofen; Heinrich Krammer, FF Burgau-Burgauberg, Österreich; Georg Seitz, FF Scheppach; Josef Hildensperger FF Scheppach; Werner Grunenberg, FF Scheppach. (We.) 7

Statistiken und Lehrgänge Die Diagramme wurden von KBM Wolfgang Härtl erstellt. Lehrgänge die 2004 an den Staatlichen Feuerwehrschulen besucht wurden Zugführer 9 Gruppenführer 73 Leiter einer Feuerwehr 19 Aufbaulehrgang für Gruppenführer 2 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade Einsatzleitung 6 Ausbilder Truppmann / Truppführer 2 Aufbaul. TM/TF Absturzsicherung 1 Ausbilder Atemschutz Geräteträger 1 Atemschutzgerätewart 1 FüGK und ÖEL 9 ÖEL 1 EDV Basis Grundschulung 3 EDV Basis für Alarmauslösende Stellen 1 EDV Basis für Feuerwehren 1 EDV Basis für Kreisverwaltungsbehörden 3 Gerätewart Umweltschutz 1 Gerätewart 3 Verbandsführer Besondere Führungsdienstgrade 3 Strahlenschutz Wiederholung 3 Leitenden Notfallseelsorge 1 Maschinist für Löschfahrzeuge 3 Fortbildung für Kreisjugendwarte 1 ABC Schutz Führung 1 ABC Schutz Technik - Dekontamination 2 Schiedsrichter 1 Stressbewältigung 1 Ölschadensbekämpfung 1 UVV 1 Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle 4 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade Gefährliche Stoffe 1 Im vorab benannter Or. Leiter San EL 2 Betriebssicherheitsmittel Druckkissen 1 Technische Hilfeleistung LF / RW 2 Jugendwart 3 Aufbaulehrgang Absturzsicherung 4 Brandhaus 3 Drehleitermaschinist 5 Gefährliche Stoffe Führung 2 Gefährliche Stoffe Technik 1 Prüfen von Hebekissen 1 Bootsführer 1 Brandschutzerziehung 1 THL RW / LF 4 THL Zusatzbeladung 2 Gesamt: 191 KBR Spiller Günzburg Aichach Bobingen Burgau Friedberg Langenau Giengen Krumbach Lauingen Thannhausen Ulm Neu-Ulm www.reifen-ihle.de 8

Seminar Motorkettensägen des KFV Günzburg e.v. Aufgrund neuer Vorschriften der Unfallversicherungsträger hat der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.v. seinen Mitgliedsfeuerwehren ein eintägiges Seminar für die Arbeiten mit der Motorkettensäge angeboten. Die Ausbildung wurde in Anlehnung an das GUVV Regelwerk 8624 durchgeführt. Die Veranstaltung wurde am Samstag, den 22. 10. 2005, in den Feuerwehrgerätehäusern in Burgau, Leinheim und in Neuburg a. d. Kammel abgehalten. Für die Unterstützung bedankte sich der KFV bei den Feuerwehren für die Bereitstellung der Gerätehäuser. Der theoretische Teil um- Von links: Kreisbrandmeister Siegner, H. Schmid, H. Kopp und Kreisbrandrat Spiller fasste außer den Unfallverhütungsvorschriften, dem Aufbau einer Motorsäge, Schutzkleidung, das Fällen von Bäumen sowie das Tragen und den Aufbau der notwendigen Schutzbekleidung. Das Konzept für die Ausbildung wurde von Forstamtsrat Hermann Stocker, der auch gleichzeitig Kommandant der FF Ettenbeuren ist, ausgearbeitet. Unterstützt wurde er im Bereich Burgau von den Herren Wieser und Mändle. In Günzburg vom Leiter der Städt. Forstverwaltung Herr Kopp und Herr Schmid sowie die Herren Heidemann und Kraus im Bereich Krumbach. An der Ausbildung haben 69 Feuerwehrdienstleistende aus 21 Feuerwehren teilgenommen. Neuer Prüfstand für die Atemschutzwerkstatt des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg e.v. Der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.v. betreibt im Feuerwehrgerätehaus in Krumbach eine Atemschutzwerkstatt für seine Mitgliedsfeuerwehren. Dort können alle Atemschutzgeräte, Masken und Chemieschutzanzüge der Feuerwehren gewartet und geprüft werden. Bei der letzten Überprüfung des Prüfstandes durch den Hersteller wurden erhebliche Mängel an der Zuverlässigkeit des in die Jahre gekommenen Prüfstandes festgestellt. Auch die Software zum ordnungsgemäßen Betrieb des Prüfgerätes war nicht mehr auf aktuellem Stand. In einer außerordentlichen Sitzung des Verbandsausschusses wurde einstimmig die Beschaffung eines neuen Prüfstandes beschlossen. Von links: Stefan Mayer, KBR u. Verbandsvorsitzender Robert Spiller, Andreas Lankes, Günter Gamsreiter von der Firma Auer und Alfons Hübler. Mit dem neuen Prüfgerät können alle Atemschutzgeräte der Feuerwehren nach den gültigen Vorschriften überprüft werden. Das Gerät wurde am 20. 10. 2005 von der Herstellerfirma an den Kreisfeuerwehrverband übergeben und gleich in Dienst gestellt. Bei der Beschaffung wurde ein erweitertes Softwarepaket zur Wartung und Verwaltung der Ersatzteile mitbestellt. Durch dieses neue Verwaltungsprogramm ist es möglich, die Ersatzteileverwaltung, die Dokumentation von Prüfergebnissen und den Werdegang der Geräte besser überwachen zu können sowie die Abrechnungen zu erstellen. Durch die Beschaffung des neuen Prüfgerätes ist die Arbeit für die Mitarbeiter in der Atemschutzwerkstatt wesentlich verbessert worden. R. Spiller Einteilen der Arbeitsgruppen im Stadtwald Burgau Nach dem Mittagessen, das vom KFV für die Teilnehmer übernommen wurde, ging es zur Praxis. Im Stadtwald Burgau, Günzburg und der Marktgemeinde Neuburg wurde das Fällen von Bäumen sowie das Schneiden von Fällkerben geübt. Für die Unterstützung durch die Städte Burgau und Günzburg sowie den Markt Neuburg a. d. Kammel bedankt sich der KFV recht herzlich. Auch bei den Ausbildern, die ihre Freizeit für die Ausbildung der aktiven Feuerwehrdienstleistenden geopfert haben, bedankte sich Kreisbrandrat Robert Spiller, der auch gleichzeitig der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes ist, mit einem kleinen Geschenkkorb. Zum Schluss wurde jedem Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung überreicht. Im Nachhinein kann gesagt werden, dass es ein lehrreicher Tag für alle Teilnehmer war. R. Spiller Schneiden von Fällkerben unter der Aufsicht von Ausbilder Wieser (links) 9

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Fachbereiche und Facharbeit im Kreisfeuerwehrverband Die Struktur im Aufbau des Bayerischen Feuerwehrverbandes sieht die örtliche und überörtliche aktive Mitarbeit in insgesamt 15 Fachbereichen vor. Im Landkreis Günzburg sind diese Stellen Fachbereich 1 Fahrzeuge, Ausrüstung Walter Bayer Kreisbrandmeister Fachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit, Verbandsangelegenheiten Helmut Werdich Kreisbrandmeister derzeit von Kollegen der Feuerwehrinspektion und von Aktiven aus den Reihen der Feuerwehren besetzt. Fachbereich 9 Jugendarbeit Willi Sauter Ebershausen Fachbereich 2 Einsatz, Löschmittel, Umweltschutz Albert Müller Kreisbrandmeister Fachbereich 7 Datenverarbeitung, Kommunikation Christian Seitz Krumbach Fachbereich 11 Frauenarbeit Maria Geiger Kammeltal-Ried Fachbereich 3 Ausbildung Konrad Ruhland Burgau Stellvertretender Sachbearbeiter für die Datenverarbeitung/ Alarmierung Achim Senser Günzburg Fachbereich 13 Nichtöffentliche Feuerwehren Markus Lanzerath Gundremmingen Fachbereich 4 Vorbeugender Brandschutz Wilhelm Bader Thannhausen Stellvertretender Sachbearbeiter für das Funkwesen Oliver Stritzinger Ichenhausen Fachbereich 14 Brandschutzerziehung Friedrich Ortner Burgau Fachbereich 5 Katastrophenschutz Karl Stötter Kreisbrandinspektor Fachbereich 8 Sozial- und Gesundheitswesen, Streßbewältigung Michael Bäuerle Leipheim (Der Bereich der Notfallseelsorge wird von Kreisbrandmeister Helmut Werdich mit betreut.) Die Fachbereiche 10 Wettbewerbe, Fachbereich 12 Musik und Fachbereich 15 Feuerwehr-Historie, Geschichte sind in unserem Landkreis augenblicklich nicht besetzt. Feuerwehrarzt Dr. Bernhard Rau Mindelaltheim Durch überörtliche Änderungen in der Struktur der Fachbereiche werden sich auch Verschiebungen in der Anzahl der Fachbereiche im Landkreis Günzburg ergeben. www.kfv-guenzburg.de 11

Führungsstruktur bei größeren Schadensereignissen und Katastrophen Vorab benannte Örtliche Einsatzleiter im Landkreis Günzburg sind: Kreisbrandrat Robert Spiller, Kreisbrandinspektor Karl Stötter, Kreisbrandinspektor Gerhard Hillmann, Kreisbrandinspektor Hubert Krimbacher, Kreisbrandmeister Wolfgang Härtl, Bernhard Ziegler (BRK, FW) und Reinhold Brenner (THW, FW). In Bayern ist die Führungsstruktur bei Großschadensereignissen und Katastrophen nach dem sogenannten Bayerischen Modell geregelt. Dieses kommt zur Anwendung, wenn die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen und Behörden im Einsatz aufeinander abgestimmt werden muss (Koordinierungsbedarf). Dabei ist zu unterschieden zwischen Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle und den eigentlichen Katastrophen. Wobei die Grenze zwischen beiden Ereignissen fließend sein kann. In der Regel ist das Ausmaß der (drohenden) Schäden ausschlaggebend dafür, ob bei einem Geschehen der Katastrophenfall erklärt wird. Als Beispiel sei hier der Brand in der Fachklinik Ichenhausen im Mai 2004 genannt. Hier handelte es sich noch um ein Ereignis unterhalb der Katastrophenschwelle, weil der Brand und das gesamte Einsatzgeschehen von den Einsatzkräften schnell unter Kontrolle und die Patienten rasch in Sicherheit gebracht werden konnten. Hätte sich der Brand allerdings zu einem Großbrand entwickelt, wäre wohl das Leben oder die Gesundheit vieler Menschen in ungewöhnlichem Ausmaß in Gefahr gewesen und hätte damit zum Katastrophenfall führen können. Großschadenslagen bzw. Katastrophen können z. B. sein: Hochwasser, Großbrand, Zug- oder Busunglück, Flugzeugunglück, Waldbrand, Ölschaden, Gefahrgutunfall, Unwetter (z. B. Schneechaos auf der Autobahn), Ereignisse mit vielen Verletzten. Große Schadenslagen und schwere Unglücke unterhalb der Katastrophenschwelle Zur Bewältigung von großen Schadensereignissen, die noch keine Katastrophen sind, kann das Landratsamt fachlich geeignete Personen als Örtliche Einsatzleiter (ÖEL) bestellen. Ein Örtlicher Einsatzleiter hat das Recht, bei einer Großschadenslage im Landkreis die Einsatzleitung vor Ort zu übernehmen. Mit der Übernahme der Örtlichen Einsatzleitung ist er gleichzeitig gegenüber allen eingesetzten Kräften - mit Ausnahme der Polizei - weisungsbefugt. Der ÖEL hat u. a. folgende Aufgaben zu erfüllen: Erkunden der Lage, planen des Einsatzes, Warnung und Unterrichtung der Bevölkerung im Schadensgebiet, festlegen von Einsatzabschnitten und Abschnittsleitern, führen, koordinieren und überwachen aller eingesetzten Kräfte, anfordern zusätzlicher Einsatzkräfte und -mittel, festlegen von Bereitstellungsräumen für nachalarmierte Einsatzkräfte, Unterrichtung des Landratsamtes, Sicherstellung der Versorgung und ggf. Ablösung von Einsatzkräften. Die Praxis hat gezeigt, dass der Örtliche Einsatzleiter Unterstützungskräfte benötigt. Ihm ist deshalb eine sog. Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) zugewiesen, die im wesentlichen die Kommunikation und die Lagekartenführung zur Aufgabe hat. Darüber hinaus wird der ÖEL regelmäßig Führungskräfte der an der Schadensbewältigung beteiligten Hilfsorganisationen und Behörden in die Örtliche Einsatzleitung berufen. Schadensereignisse für die der Katastrophenfall erklärt wird Ein Schadensereignis welches das Ausmaß einer Katastrophe erreicht, ist durch erhöhten Koordinations- und Führungsbedarf gekennzeichnet. Zur Wahrnehmung der Aufgaben des Landratsamtes als Katastrophenschutzbehörde am Schadensort sind die vorbenannten ÖEL auch im Falle einer Katastrophe berechtigt, die Einsatzleitung vor Ort zu übernehmen. Der ÖEL leitet im Rahmen des Auftrages und der Weisungen der Katastrophenschutzbehörde alle Einsatzmaßnahmen vor Ort und kann allen eingesetzten Kräften Weisungen erteilen (im Katastrophenfall auch gegenüber der Polizei). Die Gesamtleitung des Katastropheneinsatzes und damit auch die Feststellung des Katastrophenfalles obliegt dem Landrat. Die Katastrophenschutzbehörde bedient sich zur Leitung des Einsatzes der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK). Diese hat ihren Standort in der Regel beim Landratsamt Günzburg und leitet den Einsatz insgesamt. Sie trifft Grundsatzentscheidungen und nimmt im wesentlichen folgende Aufgaben wahr: Öffentliche Bekanntgabe des Eintritts und des Ausmaßes der Katastrophe, Warnung und Unterrichtung der Bevölkerung, Öffentlichkeitsarbeit (Presseauskünfte, Bürgertelefon), Erledigung von Anforderungen des ÖEL, Informationspflichten gegenüber benachbarten und übergeordneten Behörden, Anforderung überörtlicher/auswärtiger Katastrophenhilfe, trifft Entscheidungen von besonderer Bedeutung (z. B. Evakuierung gefährdeter Gebiete und Festlegung von Aufnahmegebieten), etc.. Die FüGK setzt sich zusammen aus Mitarbeitern der verschiedenen Geschäftsund Fachbereiche des Landratsamtes Günzburg. Je nach Lage kann die FüGK erweitert werden durch interne und externe sachkundige Verbindungskräfte (z. B. Gesundheitsamt, Feuerwehr, BRK, Polizei, THW, Wasserwirtschaftsamt, Bundeswehr, usw.). Die Verständigung mit der Örtlichen Einsatzleitung und den beteiligten Behörden erfolgt per Funk, Fax und Telefon. Text u. 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Unterstützende Technik für die Einsatzleitung Bei allen mittleren und größeren Schadenslagen rückt zusätzlich der örtlich überregional zuständige Einsatzleitwagen aus und unterstützt mit seiner modernen Kommunikationstechnik, Einsatzplänen und der besonders geschulten Besatzung den Einsatzleiter vor Ort. ÖEL Der weiße Überwurf ÖEL für den Örtlichen Einsatzleiter wird von den Funktionsträgern mitgeführt Einsatzleitwagen der FF Günzburg Florian Günzburg 12/1 Einsatzleitwagen des Landkreises Günzburg Kater Günzburg 12/1 Kennzeichnung der Einsatzleitung durch ein grünes Rundumkennlicht Einsatzleitwagen der FF Burgau Florian Burgau 12/1 Für die räumliche Erweiterung der Einsatzleitung können bei größeren Schadensereignissen schnell aufblasbare Zelte kurzfristig eingesetzt werden. Wir bedanken uns bei den Inserenten in unserem Heft, die wesentlich zur Herstellung dieser Informationsbroschüre beigetragen haben. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bei Ihren Einkäufen und geschäftlichen Abwicklungen. Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.v. 13

Neue Feuerwehrfahrzeuge Freiwillige Feuerwehr Günzburg Ein Tanklöschfahrzeug nach Maß Die Werkfeuerwehr der Firma ARKEMA GmbH im Günzburger Stadtteil Wasserburg (ehemals Werkfeuerwehr ATOFINA Deutschland) erhielt ein Tanklöschfahrzeug, TLF 40/30, nach Maß mit dem Funkruf Florian Arkema 29/1. Löschgruppenfahrzeug, HLF 20/16, Funkruf: Florian Günzburg 40/ 2, Fahrgestell Allrad MAN mit ABS, ESP, Automatikgetriebe, 285 PS, Schleuderketten, Pump and Roll-Schaltung, Aufbau Rosenbauer AT 2, Lackierung in Tagesleuchtfarbe RAL 3024 mit Martinhörner, Front- und Heckblitzer, Wassertank 2000 l, Schaummitteltanks 2 x 200 l, fest eingebaute Zumischanlage, Heckpumpe mit 3.000 l/min Leistung bei zehn bar, zwei Einmann-Haspeln am Heck mit je sechs B-20m-Schläuchen, C-Schläuche in Schlauchtragekörben, Hohlstrahlrohre C mit Schaumaufsatz, zwei Kombischaumrohre, pneumatischer Lichtmast 4 x 1.000 W, Umfeldbeleuchtung, 13,2 kva Stromerzeuger, kompletter Rettungssatz (Schere, Spreizer, drei Zylinder, Glasmanagement, Unterbaumaterial, zusätzlich tragbares Aggregat und Rückentragegestell, Stab-Fast-System), Spechtenhauser Schmutzwasserpumpe, TP4, Mini-Permanent-Sauger, wasserbetriebener Lüfter 30W22 sechs Atemschutzgeräte in der Mannschaftskabine mit Masken, Filter, Leinen, Scheinwerfern und Helmlampen sowie kompletter Strahlenschutzbeladung für sechs Mann, vierteilige Steckleiter, dreiteilige Schiebleiter, elektrisch absenkbar auf dem Dach mit Dachkasten, Sprungretter System Lorsbach, kompletter Hebekissensatz mit einer max. Hubkraft von 38 Tonnen, Ölschutzhandschuhe, Einweg-Chemikalienschutzanzüge, zwei EX-Warner, Ölnachweispapier, Lackmuspapier für Gefahrgutunfälle, Säbelsäge, Rettungssäge, Trennschleifer, zur Verkehrsabsicherung Verkehrsleitkegel, Stabblitzleuchten, EURO-Blitz. gebrauchte Feuerwehrfahrzeuge MZF / MTW Fertigung von Feuerwehrspinden Spenglerei Helmut Motzer Augsburger Str. 72 89365 Röfingen Tel. 0 82 22/38 68 Fax 0 82 22/30 68 Mobil: 01 70/3 54 04 20 E-Mail: Helmut-Motzer@VR-Web.de Fahrgestell Type: Scania P94 DB 4x2 NZ Motorleistung: 221 kw (300 PS) bei 1.900 min-1 Erstzulassung 10. 11. 2003 Kabine Bauart: Original Scania Doppelkabine CP31 Besatzung: 1 + 8 Pressluftatmerhalterungen: 2 St. COMFORT-Pressluftatmerhalterungen gegen Fahrtrichtung Aufbau Aufbauart: ROSENBAUER Alu-Formrohrgerippe Löschmittel Wassertankinhalt/Werkstoff: 3.000 l GFK Schaummitteltankinhalt/Werkstoff: 300 l / GFK (im Wassertank integriert) Pumpenanlage Type: kombinierte Rosenbauer Normaldruck-/ Hochdruckpumpe NH40 Antrieb: Fzg.-Nebenabtrieb Pumpenleistung ND/HD: 4.500 l/min bei 10 bar, 350 l/min bei 40 bar Schaumzumischsystem: automatisches ROSENBAUER ND-Vormischsystem FIX MIX Zumischrate: 1 und 3 %, HD-Vormischer: 3 % Dachwerfer Type/Bedienung: Rosenbauer Wasser-Schaum-Werfer RM25E mit Pistolenhandgriff elektronisch ferngesteuert Leistung: 2.500 l/min bei 10 bar Wurfweite: Über 60 m Augsburger Str. 28 89312 Günzburg Tel. 0 82 21/10 59 Fax 0 82 21/2 14 71 Ausstattung: Teilmengenverstellung, stufenlose Voll-/Sprühstrahl- Verstellung, Scheinwerfer, Hohlstrahldüse Schnellangriffseinrichtung Type: 2 St. Rosenbauer HD-Wasser-/Schaumhaspeln Schlauchart: formfester Gummischlauch Schlauchlänge/DN: 60 m / DN 25 Ausstattung: Schlauchfenster, elektrisch rückspulbar Strahlrohrart: NEPIRO Besonderheiten Lichtmast 4 x 1.000 W Nahumfeldbeleuchtung pneumatisch ausklappbare Mannschaftsraum-Auftritte fahrbare Haspeln im Heck Technische Daten Einsatzgewicht: 16.500 kg L x B x H: 7,6 x 2,5 x 3,5 m Beladung (Auszug) ELRO Gefahrgutpumpe GUP 3-1,5 Ex Ex-Werkzeug Gasmesskoffer, IR-Fernthermometer 4 Chemie-Vollschutzanzüge 6 Atemschutzgeräte, davon 2 Langzeitatmer Leckdichtkissen, Abdichtmaterial Überdrucklüfter Typhoon, wasserbetrieben 2 Höhensicherungssätze Stromerzeuger 8 kva Tauchpumpe TP8 Sammelstück F-A Tragbarer Monitor HL-M-25 Beleuchtungssatz Nähzentrum Fuchs Pfaff Husqvarna Janome Näh-, Strick- und Bügelmaschinen Handarbeiten, Kurzwaren und Wolle 14

Freiwillige Feuerwehr Burgau Rüstwagen RW 2, Iveco Magirus 256M19FAK, 256 PS, Baujahr 1985, Besatzung1/2, Funkruf: Florian Burgau 61/1. Das Fahrzeug wurde im Jahr 2003 gebraucht gekauft und war kurz davor bei der Berufsfeuerwehr München als RW 3 im Einsatz. Der RW wurde in ca. 750 Stunden eigenleistung von den Wehrmitgliedern restauriert, umgebaut und für die Zwecke der FF Burgau ausgestattet. Dies sind insbesondere: Eingebauter Stromerzeuger 28 kva, Seilwinde im Heck acht Tonnen (Baujahr 2001), Lichtmast am Heck mit 2 x 1.000-Watt-Scheinwerfern, Lkw-Rettungsbühne, Schlauchboot, motorbetriebenes Hydraulikaggregat, Kombigerät SPS 330 L, transportabler Stromerzeuger 5 kva, Spechtenhauser Pumpe 2.000 l/min., diverse Öl-Zusatzbeladung wie z. B. Fasspumpe, Faltbehälter usw., verschiedenes Verkehrsabsicherungsmaterial, zwei große Freiwillige Feuerwehr Limbach Der bisherige Tragkraftspritzenanhänger wurde durch ein gebrauchtes LF 8 ersetzt. Zahlreiche Arbeitsstunden waren erforderlich, um das Fahrzeug unserem Bedarf und unseren Vorstellungen entsprechend einzurichten. Löschgruppenfahrzeug, LF 8, Magirus, 74 kw, Funkruf: Florian Limbach 44/1, Normbeladung mit zusätzlichem Lichtmast, Motorkettensäge mit Schutzbekleidung, Stromerzeuger, Sonderlöschgerät Microcafs PBK 6P9/12, Sicherungsmaterial zur Absicherung einer Unfallstelle nach Verkehrsunfall. Freiwillige Feuerwehr Oberknöringen gelbe Blitzleuchten zur Verkehrswarnung am Heck montiert, Funkgerät 4 m, zwei Handsprechfunkgeräte 2 m, verschiedene Werkzeuge, Besen, Schaufeln usw., Unterbaumaterial, 4-teilige Alu-Steckleiter, Plasmaschneidgerät, Powermoon 360 Grad Rundumstrahler. Freiwillige Feuerwehr Riedheim-Weißingen Löschgruppenfahrzeug, LF 10/6, Mercedes Benz Atego 815, Aufbau Ziegler, Giengen, Straßenfahrgestell, zulässiges Gesamtgewicht 8,6 t., 110 KW, Baujahr 2005, Funkruf: Florian Riedheim 47/1. Neben der Normbeladung des Fahrzeuges sind besonders erwähnenswert: 800 l Löschwassertank, Schnellangriff 50 m, Heckpumpe FP 10/10 mit 1.000 l/min./10 bar, Stromerzeuger neun kva, Lichtmast, Tauchpumpe, Flex, Gerätesatz Absturzsicherung, Lüfter, TS 8/8 - Ultra Power. Tragkraftspritzenfahrzeug, TSF, Daimler-Benz DB 310, Allrad, Benzinmotor, 70 kw/95 PS, 8 Sitzplätze, Baujahr 1988, gebraucht erworben im Dezember 2004, Gesamtgewicht 3.500 kg. Funkruf: Florian Oberknöringen 44/1. Über 400 Stunden Eigenarbeit. Normbeladung mit folgender Zusatzbeladung: drei zusätzliche C-Strahlrohre, Motorkettensäge samt Schutzausrüstung, kleiner Stromerzeuger, Beleuchtungsgruppe mit 2 x 50 Watt-Scheinwerfer, vierteilige Steckleiter, Frontblitzer, Greifzug mit entsprechenden Anschlagseilen und Schäkel. Chiemsee-Schmutzwasserpumpe sowie ein größerer Stromerzeuger sind verfügbar und können je nach Einsatz zugeladen werden. Schlauchboot auf dem Fahrzeugdach je nach Einsatzart. Das Fahrzeug mit 3.500 kg Gesamtgewicht darf auch von Kameraden mit dem neuen EU-Führerschein gesteuert werden. Freiwillige Feuerwehr Rechbergreuthen Löschgruppenfahrzeug, LF 8, Fahrgestell Mercedes Benz 709, 90 PS, Aufbau Magirus, Normbeladung, derzeit noch ohne Funkausrüstung. Zusatzbeladung: Tauchpumpe und Faltbehälter. 15

Neue Feuerwehrfahrzeuge Neues Fahrzeug für UGÖEL Im Dezember 2004 konnte die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung ihr neues vom Landkreis Günzburg beschafftes, Einsatzleitfahrzeug ELW 1 übernehmen. Das Fahrzeug ist bei der FF Neuburg/Kammel stationiert und wird von der örtlichen Feuerwehr besetzt. Das Fahrzeug ist mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet. Am 2. Juli 2005 wurde das Fahrzeug in einem Festakt seiner Bestimmung übergeben. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Sprinter, der von der Firma Furtner und Amer aufgebaut wurde. Die Technische Ausstattung des Fahrzeuges wurde bei der Firma Feuerschutz Fischer beschafft. (Sp.) Neues Kommandofahrzeug für den Kreisbrandrat Fahrzeugsegnung Pfarrer und Notfallseelsorger Hagenauer, Pastoralreferent und Notfallseelsorger J. Böhm, Landrat Hafner, KBR Spiller, KBI Stötter Freiwillige Feuerwehr Krumbach Mehrzweckfahrzeug MZF, Funkruf Florian Krumbach 11/2, Volkswagen, 77 kw, 2,8 to Gesamtgewicht, sechs Sitzplätze, eingesetzt als Kleinalarmfahrzeug. Am 22. Juni 2005 konnte Kreisbrandrat Robert Spiller sein neues Dienstfahrzeug bei der Audi AG in Ingolstadt abholen. Das Fahrzeug hat eine Leistung von 103 kw und ist ausgestattet mit einem Magnetblaulicht sowie einer verdeckten Sirenenanlage. In der getarnten Version hat das Fahrzeug ein festeingebautes 4 m Funkgerät sowie zwei 2 m tragbare Funkgeräte und ein tragbares 4 m Funkgerät. Im Kofferraum des Fahrzeuges befindet sich die neue Wärmebildkamera, sowie ein tragbarer Hochdrucklöscher Micro Caffs von Hale. Handscheinwerfer und Ultrablitz sowie diverse Ordner mit Informationen für Einsätze sind ebenfalls im Heck untergebracht. Die Farbe ist das normale handelsübliche Rot von Audi und wurde mit gelben streifen und silberner Aufschrift bei der Firma Röderer in Burgau beklebt. (Sp.) Freiwillige Feuerwehr Schneckenhofen Tragkraftspritzenfahrzeug, TSF, Fahrgestell: FIAT Ducato, Aufbau durch Firma Merkel-Feuerwehrfahrzeuge, Neufahrzeug 2004 beschafft, 110 PS Benzinmotor mit G-Kat, Normbeladung, Funkruf: Florian Schneckenhofen 44/1. Ein pneumatischer Lichtmast mit 2 x 150 Watt Xenon-Scheinwerfer (12 V) wurde zusätzlich von der Wehr selbst beschafft und montiert. Kosten hierfür rund 1.200 Euro. Freiwillige Feuerwehr Oberwaldbach Tragkraftspritzenfahrzeug, TSF-K, Fahrgestell Mercedes Sprinter, Aufbau Ziegler, Giengen, 140 PS, Benzinmotor, Fahrzeug 2004 beschafft, Funkruf: Florian Oberwaldbach 44/1, Normbeladung und zusätzlich ein Stromerzeuger 3,5 kva sowie eine Beleuchtungsgruppe. Die FF Ettenbeuren hat 2005 ein Einsatzleiter-Fahrrad in Dienst gestellt. Es handelt sich dabei um ein rot-weißes Klapprad mit Halter für den Magnet-Dachaufsetzer Feuerwehr im Einsatz. Das Fahrrad hat sich im Übrigen tatsächlich als wertvolles Hilfsmittel bei weiträumig angelegten Objekten bewährt. 16

Neue Feuerwehrfahrzeuge und -geräte Freiwillige Feuerwehr Schnuttenbach Freiwillige Feuerwehr Glöttweng Tragkraftspritzenfahrzeug, TSF-K, Fahrgestell Mercedes Benz 312, Sprinter, Aufbau Ziegler, Giengen, 140 PS Benzinmotor, 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht, 2.245 ccm Hubraum, Baujahr 2005, Funkruf: Florian Schnuttenbach 44/1, Normbeladung und zusätzlich Dynawatt- Anlage mit vier kw, integrierter Lichtmast rechts im Aufbau mit 2 x 500 W Strahler (pneumatisch bedienbar), Frontblitzer, Hochdrucklöscher HiPress 35 l, TS 8/8 (Bj. 2004) mit Tourmat. Außerdem steht ein Pkw-Anhänger Humbaur mit acht zusätzlichen B-Schläuchen und Notstromerzeuger für den Einsatz bereit. Freiwillige Feuerwehr Langenhaslach Tragkraftspritzenfahrzeug, TSF, Mercedes Benz, MB 310, 100 PS, Baujahr 1990, Normbeladung, Funkruf: Florian Glöttweng 44/1. Das Fahrzeug wurde im Internet gefunden und von der Gemeinde Rehorst bei Lübeck gebraucht übernommen. Übergabe Wärmebildkamera an den Landkreis Günzburg Am 2. 7. 2005 wurde von der Bayerischen Versicherungskammer die 59. Wärmebildkamera im Rahmen eines Sponsoring zwischen dem Landesfeuerwehrverband und der Versicherungskammer im Rahmen einer Fahrzeugsegnung übergeben. H. Steck und H. Reckard von der Fa. Bullard überreichten Kreisbrandrat Robert Spiller die 15.000 Euro teure Kamera. Seit Indienststellung war die Kamera bis Ende September bereits fünfmal im Einsatz. Untergebracht ist die Kamera im Kommandofahrzeug des Kreisbrandrates. Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser, TSF-W, Daimler-Chrysler, Aufbau Ziegler, Giengen, Mercedes-Benz Vario 615 D mit 110 KW, Baujahr 2004, Funkruf: Florian Langenhaslach 46/1, Wassertank 500 Liter, Lichtmast 2 x 500 Watt am Fahrzeug, Umfeldbeleuchtung, Front- und Heckblitzer. Im Geräteraum zwei ist Wechselbeladung möglich: Wassersauger oder alternativ Alubehälter mit B-Schläuchen. 86476 Neuburg OT. Langenhaslach Am Feldtor 2 Tel. (0 82 83) 17 83 Fax 24 41 Generalvertretung Jürgen Dopfner Ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen: Versicherung, Vorsorge, Vermögen und Baufinanzierung Bahnhofstraße 28 86476 Neuburg Telefon 0 82 83/7 10 Telefax 0 82 83/24 46 Übergabe der Kamera H. Steck von der Versicherungskammer, KBR Spiller. Einweisung KBI Krimbacher, KJW Sauter, KBI Stötter, KBI Hillmann, H. Reckard, KBR Spiller. NEUBURGER BAUTENSCHUTZ Altbausanierung Abdichtungs- und Isoliertechnik Flachdachabdichtung Balkon- und Terrassenabdichtung Sandstrahlung Risseverpressung Innen- und Außenputze Albert Weber GmbH 86476 Neuburg/Ka. Tel. 0 82 83/3 35 18

Feuerwehr Leipheim erhält Rettungsplattform Günzburger Steigtechnik spendet Ausrüstung im Wert von 2.500 Euro Eine neue Rettungsplattform bereichert seit kurzem die technische Ausrüstung der FF Leipheim. Die Neuanschaffung wurde der Stützpunktwehr von der Firma Günzburger Steigtechnik kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Spende hat einen Wert von rund 2.500 Euro. Die handliche Leichtmetall-Rettungsplattform wird auf dem Leipheimer Feuerwehr-Rüstwagen zusammengeklappt zu allen technischen Hilfeleistungen mitgeführt.bei Lkw- oder Busunfällen ist sie mit wenigen Handgriffen einsatzklar und erleichtert die Rettungsarbeiten der Floriansjünger in erhöhter Arbeitsposition. Mit der Indienststellung der Plattform geht für unsere Wehr ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, freute sich 1. Kommandant Thomas Stuhler (links im Bild) anlässlich der offiziellen Übergabe durch den Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik, Ferdinand Munk. Stuhler: Bislang waren wir bei derartigen Einsätzen auf mehr oder minder geeignete Behelfsmittel angewiesen. Ab sofort sind unsere Helfer unter deutlich verbesserten ergonomischen Arbeitsbedingungen noch schneller am Brennpunkt des Geschehens. In seiner Eigenschaft als städtischer Feuerwehrreferent sprach Stuhler seinem Günzburger Stadtrats- und Amtskollegen Ferdinand Munk zugleich auch seitens der Gemeinde ein herzliches Dankeschön aus. Sein Dank galt ebenso dem stellvertretenden Leipheimer Jugendwart Willi Hörger (auf der Plattform mit Rettungsschere), der als Beschäftigter bei der Günzburger Steigtechnik die Spende mit vermittelt hatte. Als Zeichen freundschaftlicher Verbundenheit überreichte Sponsor Munk dem stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Leipheim, Martin Gräß (rechts) eine originelle Feuerwehrfigur namens Schlaucherl und wünschte allen Beteiligten einen stets unfallfreien Einsatz mit der bereits nach neuer europäischer Norm gefertigten Plattform. Text/Bild: istu Abschleppdienst Pkw + Lkw Tag und Nacht DKV + UTA und Service 24 Autokranverleih Autowerkstatt Überführungen Im Auftrag des ADAC, AVD und aller Schutzbriefversicherten 89340 Leipheim Ulmer Straße 11 Tel. 0 82 21/7 19 86 Fax 0 82 21/7 16 86 89347 Bubesheim An der Autobahn Tel. 0 82 21/2 20 23 89233 Neu-Ulm Daimlerstraße 4 Tel. 07 31/9 60 86 77 89343 Jettingen-Scheppach Siemensstraße 3 Tel. 0 82 25/30 79 60 Autoreparaturen aller Art schnell günstig preiswert natürlich bei KFZ Siegfried Frey Meisterbetrieb der Kfz-Innung Notdienst rund um die Uhr Hockergasse 3 89312 Günzburg Tel. (0 82 21) 3 46 68 Fax 14 15 Mobil 01 71/7 72 72 80 Email: service@kfz-frey.de Internet: www.kfz-frey.de gasthof-post@t-online.de www.hotel-post-leipheim.de 19

Pkw gegen Bäume, Fahrzeug in zwei Teile gerissen, OV Mönstetten-Waldkirch am 3. 1. 2005 Lkw kommt nach rechts von der Fahrbahn, BAB 80,5 Richtung München Pkw unter landwirtschaftlichen Anhänger, BAB Ausfahrt Günzburg/B 16 Ölunfall in Betriebshof, ca. 700 l ausgelaufen Lkw fährt auf vorausfahrenden Lkw auf, BAB km 92,5 Richtung München 40 t Lkw fährt auf 7, 5 t Lkw auf, BAB Richtung München Lkw kommt an der Überleitung von drei auf zwei Spuren ins Schleudern und durchbricht die Betonabsperrung, BAB km 91,5 Richtung München-Stuttgart Pkw mit sechs Insassen schleudert in Leitplanke, BAB km 87, Richtung Stuttgart

Pkw gegen Pkw, OV Bubesheim-Großkötz Pkw kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und rast in Bäume, OV Limbach-Hammerstetten Einsatzleitung Feuerwehr und BRK nach Betriebsunfall in Waldstetten EINSÄTZE im Landkreis Günzburg Czesna rast beim Start am Flugplatz Günzburg über die Startbahn Lkw-Fahrer kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, BAB km 80, Richtung München Pkw-Fahrer fährt ungebremst unter Lkw, BAB km 95, Richtung Stuttgart Verkehrsunfall B 16 zwischen Günzburg und Gundelfingen am Pfingstsonntag, 15. Mai 2005, früh sechs Uhr