RAPID RESPONSE TEAM. Dirk Knück Klinik Hirslanden



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13.03.2014 1

RAPID RESPONSE TEAM Dirk Knück Klinik Hirslanden

DIE KLINIK 2011 hat die Klinik Hirslanden 259 Betten betrieben Insgesamt wurden 14800 Patienten betreut Die meisten Patienten in den Bereichen Visceralchirurgie Kardiologie Innere Medizin Herzchirurgie

BELEGARZT-SYSTEM Keine fixe Präsenz auf der Abteilung Erreichbarkeit bei Problemen Eintreffen bei Zeitkritischen Situationen

PFLEGEFRAGEN Häufige Fragen Wie mache ich.? Wie kann ich am besten? Kann ich Medikament A und B zusammen geben?

NOTFÄLLE AUF DER BETTENSTATION 2011 wurde die REA-Equipe zu insgesamt 134 Notfällen gerufen Insgesamt wurden 43 Patienten reanimiert 22 Patienten haben den Herzstillstand überlebt

REANIMATIONEN VERMEIDEN Untersuchungen zeigen, dass bei 90% aller Patienten mit einem Herzstillstand Veränderungen der Vitalwerte bereits 8 Stunden vor dem Ereignis messbar sind. Bei frühzeitiger Intervention können laut Studien bis zu 50% aller Reanimationen vermieden werden.

(RÜCK)VERLEGUNG AUF DIE INTENSIVSTATION Durch eine zeitnahe Intervention bei Verschlechterung eines Patienten können bis zu 56% aller Rückverlegungen auf die Intensivstation vermieden werden. Dies verkürzt die Gesamtaufenthaltsdauer im Spital und wirkt sich auch positiv auf den Heilungsverlauf aus.

PROBLEME Pflegepersonal auf der Abteilung wechselt ungenügende Kenntnisse über Material und Technik Skill-Grade Mix Erreichbarkeit und zeitnahe Anwesenheit des Belegarztes Erweiterung der Klinik

WIE FUNTIONIERT EIN RRT Alarmierung durch die Pflegekraft bei Veränderung des Zustands eines Patienten gemäss Kriterienkatalog Bei der Alarmierung werden bereits erste Daten erfasst, um die Dringlichkeit einzuschätzen.

Indikationskatalog Akute Besorgnis um einen Patienten, geäussert von Pflegepersonen, Therapeuten oder auch Besuchern Akute Veränderung der Herzfrequenz <40 oder >130 bpm Akute Veränderung des systolischen Blutdruckes <90 mmhg Akute Veränderung der Atemfrequenz <8 oder >28 /min Akute Veränderung der Sauerstoffsättigung <90% trotz Sauerstoffgabe Akute Veränderung des Bewusstseinszustandes Akute Veränderung der Diuresemenge <50ml in 4 Stunden (Liste nicht abschliessend)

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Eine Intensivpflegefachkraft reagiert auf die Alarmierung innerhalb von maximal 30 Minuten, und sucht den Patienten auf. Das betreuende Pflegepersonal informiert den RRT- Mitarbeiter über Diagnose, Anamnese und aktuelle Situation. Daraufhin wird eine Untersuchung des Patienten nach vorgegebenem Raster durchgeführt.

WESHALB EINE PFLEGEKRAFT Fachweiterbildung Hoher Ausbildungsstand Routine in kritischen Situationen Kollegenstatus Gute Verfügbarkeit

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Alarmierung Koordinationsverantwortung REA? RRT? Mitarbeiter mit freier Kapazität

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Koordinationsverantwortung : Intensivpflegekraft die für die Organisation des «Tagesgeschäftes» verantwortlich ist. In der Regel keine geplante Betreuungsaufgabe am Patienten. Alarmierung Koordinationsverantwortung REA? RRT? Mitarbeiter mit freier Kapazität

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Am Telefon wird bereits geklärt ob es sich um einen Notfall handeln könnte. Somit kann bereits hier differenziert werden welches Personal zum Einsatz kommt Alarmierung Koordinationsverantwortung REA? RRT? Mitarbeiter mit freier Kapazität

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT RRT => Patient innerhalb 30 min Anamnese Rapport Intervention nötig? Assessment

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Zeit ist ein wichtiger Faktor Um zwischen Notfall und Unterstützungsangebot zu Differenzieren haben wir Ein 30-Minuten Zeitfenster Festgelegt. RRT => Patient innerhalb 30 min Anamnese Rapport Intervention nötig? Assessment

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Nach Eintreffen auf der Abteilung erhält das RRT zunächst eine kurze Situationsbeschreibung. In den meisten Fällen kann hier schon beantwortet werden ob eine Intervention nötig ist Intervention nötig? RRT => Patient innerhalb 30 min Anamnese Rapport Assessment

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Es folgt eine Untersuchung des Patienten im Sinne eines Clinical Assessments. Diese Untersuchung ist Symptomfokussiert und entspricht im wesentlichen einer «erweiterten» Antrittskontrolle Intervention nötig? RRT => Patient innerhalb 30 min Anamnese Rapport Assessment

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT RRT => Patient innerhalb 30 min Anamnese Rapport Intervention nötig? Assessment

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Je nach Untersuchungsergebnisse werden weitere Untersuchungen veranlasst, erste Massnahmen eingeleitet und/oder der behandelnde Arzt über die Ergebnisse telefonisch unterrichtet. Bei Unklarheiten kann jederzeit ein Intensivmediziner hinzugezogen werden.

WIE FUNKTIONIERT EIN RRT Die Ergebnisse und Massnahmen werden mit dem betreuendem Pflegepersonal besprochen. Spätestens 2 Stunden nach Einsatzende wird der Patient nochmals aufgesucht und der Zustand erneut beurteilt.

ZIELE DES RRT Unterstützung des Pflegepersonals auf der Bettenabteilung Früherkennung von instabilen Patientensituationen Vermeidung von Reanimationen Vermeidung von Rückverlegungen auf die IPS Verbesserung der Patientenversorgung Verbesserung der Versorgungskette

Auswertung der ersten 6 Monate Am 03.06.2013 startete das Projekt Rapid Response Team in der Klinik Hirslanden. Nachdem Informationsblätter, Flyer und laminierte Indikationslisten auf den Abteilungen verteilt wurden, und es Informationsveranstaltungen zum einen auf der Intensivstation gegeben hat (als Mitglieder des Rapid Response Teams) und auch auf einzelnen Abteilungen sowie im Rahmen der Abteilungsleitungssitzung konnte das Projekt starten. In diesen sechs Monaten wurde das Rapid Response Team insgesamt 76 mal kontaktiert.

Auswertung der ersten 6 Monate Die angegebenen 30 Minuten Reaktionszeit konnten in 2 Fällen nicht eingehalten werden. Jedoch wurde zuvor die Dringlichkeit geklärt. Im Durchschnitt war das RRT innerhalb von 9,4 Minuten nach Anruf auf der Abteilung Gesamter Zeitaufwand : 43.5 Stunden (in 6 Monaten)

Auswertung der ersten 6 Monate Es gibt keine Uhrzeit / Schicht die aussergewöhnlich häufig frequentiert wurde.

Auswertung der ersten 6 Monate Auch die erwartete hohe Auslastung an den Wochenenden blieb aus.

Auswertung der ersten 6 Monate Ob ein RRT sinnvoll ist oder nicht kann man am ehesten an der Art der Einsätze ermessen. Hier war es für uns wichtig zu unterscheiden, ob eine Alarmierung aufgrund des Indikationskataloges erfolgt ist, oder nicht. Hier kann man grundsätzlich unterscheiden, ob die Anrufkriterien erfüllt wurden oder nicht. Weiter gibt es das Kriterium, ob die Alarmierung aufgrund eines medizinischen oder eher eines technischen Problems erfolgte.

Auswertung der ersten 6 Monate Zum Schluss noch die Differenzierung, ob das RRT die angemessene Instanz gewesen ist, oder ob ein solcher Einsatz eher durch einen REA-Alarm eher abgedeckt gewesen wäre.

Auswertung der ersten 6 Monate Aufgrund der Situation sind insgesamt 18 Patienten auf die Intensivstation verlegt worden, 2 Patienten wurden auf der Überwachungseinheit übernommen. In allen anderen Fällen (abzüglich der Fehlalarme und der technischen Hilfeleistungen = 37 Fälle) konnten die Patienten auf der Abteilung versorgt und stabilisiert werden.

MASSNAHMEN Die Auswertung der einzelnen Einsätze hat zu verschiedenen Massnahmen geführt Monatliche Nachbesprechung der Einsätze Bei besonderen Einsätzen umgehende Reflexionsgespräche Initiierung von Fortbildungen zu bestimmten Themen Überarbeitung von Weisungen Schulung im Umgang von medizintechnischen Geräten

MASSNAHMEN Ergänzung des Indikationskataloges durch Einführung eines sogenannten «Modified Early Warning Scores»

MEWS ROT GELB BLAU WEISS BLAU GELB ORANGE SCORE 3 2 1 0 1 2 3 Atemfrequenz (Atemzüge pro Minute) Herzfrequenz (Herzschläge pro Minute) Systolischer Blutdruck < 6 6-8 8 9-17 18-20 21 29 30 < 40 40 50 51 100 101 110 111 129 130 < 70 71 80 81 100 101-159 160-199 200 220 220 Bewusstsein bewusstlos Reaktion auf Schmerz Reaktion auf Ansprache wach Agitation oder Verwirrtheit Agitation / Verwirrtheit neu aufgetreten Temperatur 35 C 35.05 C 36 C 36.05 C 38 C 38.05 C 38,5 C > 38.55 C 3 2 1 0 1 2 3

MEWS Ein Wert im ROTEN Bereich oder ein Total Score von 8 und mehr Auslösen des REA-Alarmes Ein Wert im ORANGEN Bereich oder ein Total- Score von 4 und mehr Alarmierung des RAPID RESPONSE TEAMS Information des zuständigen Arztes Ein Wert im GELBEN Bereich oder ein Total Score von 2 und mehr Ein Wert im BLAUEN Bereich Information des zuständigen Arztes, und Untersuchung des Patienten durch einen Arzt innerhalb von 60 Minuten Kontrolle der Vitalwerte nach 30 Minuten, dann alle 2 Stunden für die nächsten 4 Stunden Vitalwerte mindestens alle 4 Stunden für die nächsten 24 Stunden überprüfen

WAS IST RRT NICHT? RRT ersetzt NICHT die REA-Equipe RRT ersetzt NICHT den behandelnden Arzt