Reglement für das Discofox-Spaßturnier am 13.09.2015 in Kaiserslautern - Erfenbach

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Transkript:

Reglement für das Discofox-Spaßturnier am 13.09.2015 in Kaiserslautern - Erfenbach Erstellt am 29.03.2008 von Blandyna Bogdol und Manfred Hardt (Koblenz) sowie Peter Bosch (Landau). Vorlage für dieses Reglement war ein von Martina Mroczek und Andreas Krug entwickeltes Reglement. 2009 Blandyna Bogdol, Manfred Hardt, Peter Bosch, Tanzsportverbands Rheinland-Pfalz (TRP). Abschrift/Kopie (auch in Teilen) nur mit Genehmigung der oben genannten Personen sowie des Tanzsportverbands Rheinland-Pfalz (TRP). Veranstalter: Tanz-Club Rot-Weiß Kaiserslautern e.v. Steinhügelstraße 2 67706 Krickenbach www.tcrotweiss-kl.de Ansprechpartner: Oliver Schmitt Michael Kraus turnierwart@tcrotweiss-kl.de sportwart@tcrotweiss-kl.de Letzte Änderung: 12.07.2015 1

1. Teilnehmer 1.1. Startberechtigung / Teilnahmebedingung Alle Tanzbegeisterten sind startberechtigt ( Jedermann ). Es sind alle Paarkombinationen (auch gleichgeschlechtlich) zugelassen. Die Teilnehmer erklären sich durch ihre Anmeldung zum Wettbewerb mit den Bedingungen und Vorgaben des Veranstalters / Ausrichters einverstanden. Er/Sie bestätigt damit, dass ihm/ihr dieses Reglement vorlag und es von ihm/ihr anerkannt wird. Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass keine Haftung für Verletzungen und sonstige Schäden der Teilnehmer während der Veranstaltung und auf der An- und Abreise übernommen wird (es gilt: Teilnahme auf eigene Gefahr). Eine entsprechende Vorsorge ist durch die Teilnehmer selbst bzw. durch die Institution (Verein, Tanzschule), für die sie starten, zu treffen. 1.2. Klasseneinteilung Es gibt drei Startklassen (Hobby-, Sport- und Profi-Klasse). Das Turnier startet mit einer Sichtungsrunde für alle Paare. Nach der Sichtungsrunde ordnen die Wertungsrichter die teilnehmenden Paare dann der jeweiligen Klasse zu. Mehrheitsentscheid der Wertungsrichter bestimmt die zugeordnete Klasse. Bei sehr geringer Teilnehmerzahl kann die Klasseneinteilung entfallen. Für alle Klassen und Runden (inkl. Eintanzrunde) gilt: Hebe-, Wurf oder Schleuderfiguren dürfen nicht getanzt werden. Es muss immer mindestens ein Fuß beider Tanzpartner auf dem Boden sein, zur Verringerung des Verletzungsrisikos. Bei Unklarheit bitte vorher die Wettbewerbsleitung ansprechen. Beim ersten Verstoß wird das betreffende Paar verwarnt. Beim zweiten Verstoß erhält das betreffende Paar den letzten Platz der aktuellen Runde. Ansonsten sind in jeder Klasse Fallfiguren, Posen, Checks, Breaks und Lines erlaubt. 1.3. Hobby-Klasse Paare, die gelegentlich Discofox tanzen. Es sollte vorwiegend der 1-2-x Grundschritt erkennbar sein (wobei x ein Tap, ein Platz/Platz, Rück-Vor, Vor-Rück oder Schließen-Vor sein kann). Das Hauptaugenmerk der Bewertung dieser Klasse liegt in der Taktsicherheit. Daneben fallen Tanztechnik (Körperspannung, Haltung, Balance) sowie die tänzerische Darbietung und hier insbesondere die Paarharmonie für die Wertung ins Gewicht. Das Paar soll sicheres und bewusstes Tanzen zeigen. 1.4. Sport-Klasse Paare, die regelmäßig Discofox tanzen. Es sollte vorwiegend der 1-2-x Grundschritt erkennbar sein (vergl. Hobbyklasse), aber auch andere Schrittmuster sind möglich. Neben den in der Hobbyklasse priorisierten Bewertungskriterien, stehen in dieser Klasse Drehtechnik, Linienführung, Raumaufteilung, Armarbeit, erkennbare Führung, sowie im Rahmen der tänzerischen Darbietung ganz besonders die Darstellung von Spaß am Tanzen im Vordergrund. 2

1.5. Profi-Klasse Offene Klasse. Es gibt keine Einschränkungen des Schrittmusters. Neben den in den anderen Klassen priorisierten Bewertungskriterien, stehen in der Profi- Klasse die Show und Unterhaltung für Außenstehende im Vordergrund. Allerdings ersetzt Show nicht tanztechnische Defizite! Ausschließlich in dieser Klasse wird das Turnier mit einer Slow- sowie einer Quick- Discofox-Runde ausgetanzt. 1.6. Kleiderordnung Die Tanzkleidung ist grundsätzlich frei wählbar. Sportive Kleidung ist gewünscht. Auf Showkleidung sollte verzichtet werden. Der Stil der Veranstaltung soll gewahrt bleiben und die Kleidung sollte die Performance des Tanzpaares unterstreichen. Der Wettkampfleiter kann Paare anweisen, anstößige Kleidung zu wechseln und sie bei Nichtbefolgung dieser Anweisung vom Wettbewerb ausschließen. 1.7. Musikauswahl Die Wettbewerbsmusik wird grundsätzlich vom Veranstalter vorgegeben (auch Endrunden). 2. Organisation 2.1. Eintanzrunden Für die nachfolgend startenden Paare finden kurze Eintanzrunden vor jeder Wettbewerbsrunde statt. Änderungen sind dem Veranstalter vorbehalten. Den Anweisungen des Veranstalters sowie des Wertungsgerichts ist, insbesondere während der Eintanzrunden, unbedingt Folge zu leisten. 2.2. Vor- und Zwischenrunden In jeder Vor- und Zwischenrunde stehen maximal 6 Paare gleichzeitig auf der Tanzfläche. Vor- und Zwischenrunden werden durch Kreuze bewertet. Der Wettbewerbsleiter legt vor jeder Vor- und Zwischenrunde die Anzahl der zu vergebenden Kreuze fest. Es können mehrere Zwischenrunden stattfinden, je nach Vorgabe der Anzahl der Kreuze durch den Wettbewerbsleiter und deren Verteilung auf die Paare der jeweiligen Klasse. Nach Ergebnislage der jeweiligen Runde entscheidet der Wettbewerbsleiter wie viele Paare in die nächste Runde einziehen dürfen. Dabei muss mindestens die Hälfte der Teilnehmer einer Vor- oder Zwischenrunde in die nächste Runde weiterkommen. Situativ kann der Wettbewerbsleiter auch festlegen, dass eine Hoffnungsrunde durchgeführt wird, so dass noch einmal etwa 50% der in der letzten Zwischenrunde ausgeschiedenen Paare eine zweite Chance für ein Weiterkommen erhalten. Es werden so lange Zwischenrunden durchgeführt, bis idealerweise nur noch 6-7 Paare im Wettbewerb sind. 3

2.3. Endrunde Für die Endrunden der jeweiligen Klassen des Wettbewerbs können sich idealerweise 6-7 Paare qualifizieren, was auch Ziel der Wettbewerbsleitung ist. Die Endrunde wird in Gruppen aufgeteilt, so dass abhängig von der Klasse maximal 1-4 Paare gleichzeitig auf der Tanzfläche stehen. Zum Abschluss der Endrunde tanzen alle Paare dieser Runde gleichzeitig eine Chaosrunde, die dem direkten Vergleich und der Entscheidungsfindung bei Punktegleichstand dient. Endrunden werden in offener Wertung (Platzierung) bewertet. 2.4. Einteilung innerhalb der Runden In jeder Runde der Hobby- und Sportklasse dieses Wettbewerbs muss auf Discofox (Quick, schnellere Musik) getanzt werden. In der Endrunde kommt, wie unter 2.3. bereits beschrieben, eine Chaosrunde hinzu. Jede Runde der Profiklasse dieses Wettbewerbs beinhaltet zwei Tänze: Alle Paare dieser Klasse müssen zuerst in einem Durchgang auf langsame Musik tanzen (Slow Discofox). Danach schließt sich ein weiterer Durchgang auf schnellere Musik (Quick) an. In der Endrunde kommt, wie unter 2.3. beschrieben, eine Chaosrunde hinzu. Die Länge der Rundenteile und Pausen, sowie der Musikstil und die genaue Musikgeschwindigkeit, wird situativ bestimmt. Als Anhaltspunkte gelten: Slowteil: Quickteil: Chaosrunde (nur in der Endrunde): 80-119 BPM / 1:30-2:00 Minuten 120-140 BPM / 1:30-2:00 Minuten 110-130 BPM / 1:00-2:00 Minuten 2.5. Rundeneinteilung zwischen den Klassen Die Rundeneinteilung ist generell abhängig von der Teilnehmerzahl. Die Wettbewerbe der Klassen folgen nacheinander, d..h. es beginnt die Hobby-Klasse und nach der Endrunde dieser Klasse folgt die Vorrunde der Sport-Klasse usw. wie z.b.: Vorrunde Hobby Hoffungsrunde Hobby Zwischenrunde Hobby Endrunde Hobby Vorrunde Sport Hoffungsrunde Sport Zwischenrunde Sport Endrunde Sport Vorrunde Profi Hoffnungsrunde Profi Zwischenrunde Profi Endrunde Profi Die Reihenfolge ist Hobby Sport Profi. Der Veranstalter behält sich ausdrücklich Abweichungen / Änderungen vor. 2.6. Chaos -Durchgang Bei Bedarf (wird durch Wettbewerbsleiter und Wertungsrichter bestimmt) kann am Ende einer Runde noch ein Chaos -Durchgang eingeschoben werden. Dieser Durchgang dient bei Platzgleichheit der Entscheidungsfindung. Am Chaos -Durchgang nehmen noch einmal alle Paare der jeweiligen Runde teil. Alle Paare tanzen zu diesem Zwecke gemeinsam auf der Tanzfläche. Der Chaos -Durchgang dauert zwischen 1 und 2 Minuten. 2.7. Aufstieg innerhalb des Wettbewerbs Das jeweilige Siegerpaar der Hobby- bzw. Sport-Klasse ist berechtigt beim Wettbewerb der nächst höheren Klasse mitzutanzen. Lehnt das Paar diesen Aufstieg innerhalb des Wettbewerbes ab, ist das zweitplatzierte Paar berechtigt in der nächst höheren Klasse mitzutanzen. 4

2.8. Urkunden / Pokale / Medaillen Alle Endrundenteilnehmer erhalten Urkunden mit dem Platzierungseintrag. Pokaloder Medaillenvergaben sind vorgesehen, der Veranstalter behält sich aber Änderungen vor. Die Siegerehrung findet am Ende der Veranstaltung statt. 3. Wertungsrichter / Wettbewerbsleiter 3.1. Zusammensetzung Das Wertungsgericht besteht aus mindestens 3, maximal 5 fachkundigen Personen. Der Wettbewerbsleiter überwacht die Fairness und die Sicherheit der Veranstaltung. Er hat stets das letzte Wort, dem von allen Anwesenden Folge zu leisten ist. Dem Wettbewerbsleiter stehen weitere Personen (z.b. für Protokoll und Koordination) zur Seite. Bei kurzfristigem Ausfall eines Wertungsrichters, des Wettbewerbsleiter oder dessen Helfer, kann dieser durch eine kompetente Person aus dem Publikum ersetzt werden. Eine Wertungsrichterbesprechung findet verpflichtend vor und bedarfsweise während des Wettbewerbs statt und wird durch den Wettbewerbsleiter einberufen. Hier darf auf keinen Fall über die Leistungen der einzelnen Paare gesprochen werden. Inhalt darf ausschließlich die Erläuterung des Wertungssystems, sowie die Aufgaben des Wertungsgerichts sein. 3.2. Grundsätze Der Schwerpunkt der Bewertung liegt im tänzerischen Bereich. Tanztechnik und Taktsicherheit genießen oberste Priorität. Entscheidend für die Bewertung ist nicht was und wie viel an bestimmten Figuren getanzt wird, sondern deren Ausführung und ob die jeweilige Aktion zum Gesamtbild des Paares sowie zur Musik passt. Es ist überwiegend Discofox typisch zu tanzen. Freie Elemente, ohne Tanzhandhaltung und/oder ohne Discofox Grundschritt, sind in allen Klassen erlaubt, aber dürfen nicht überwiegen (z.b. freie HipHop- oder Show-Elemente, Latein/Salsa-Passagen). Die Bewertung erfolgt mit dem erkennbaren Einsetzen der Musik und schließt mit dem Musikende ab. Die Musik wird zum Ende eines jeden Tanzdurchgangs einer jeden Tanzrunde sanft ausgeblendet. Die erste und letzte tänzerische Bewegung, innerhalb der Musikspielzeit, fällt in die Bewertung. 5

3.3. Wertungskriterien Taktsicherheit / Rhythmisierung z.b. Tanztechnik z.b. Wird der jeweilige Beat getroffen, Wiedergabe des Rhythmus, Synchronität der Bewegungen im Paar Bein-/Fußarbeit, Körper-/Armhaltung, Spannung, Balance, Drehtechnik, Positionen im Paar, Führen & Folgen Tänzerische Darbietung z.b. Paarharmonie = Sticht einer der Tanzpartner heraus, liegt die Hauptarbeit einseitig bei einem der Tanzpartner Ausstrahlung & Selbstbewusstsein, Raumaufteilung & Linienführung Musikinterpretation/Einsatz von Effektelementen/ Beschleunigung/ Verzögerung/ Betonung Tanzfiguren (Erst ab Sportklasse) z.b. Aufbau, Verbindungen, Vielfalt, Schwierigkeitsgrad, Originalität 3.4. Wertungsskala und Verhältnis Die Zwischenrunden werden nach den vorherigen Kriterien und mit Kreuzen gewertet, die Endrunden durch Einzelplatzierungen. Die Platzierungen werden durch Ziffern auf Wertungstafeln durch jeden Wertungsrichter bekannt gegeben. Eine Platzierung kann nur einmal durch jeden Wertungsrichter vergeben werden. Die niedrigste Ziffer bedeutet die beste Platzierung. Slow- und Quickteil einer Runde werden getrennt im Verhältnis 50 / 50 Prozent gewertet und später zu einer Rundenwertung addiert. Die Chaosrunde dient der Entscheidungsfindung bei Punktgleichstand (alle Paare nehmen aber hieran teil). Das Wertungsrichterurteil wird erst nach der Chaosrunde aufgedeckt. Im Falle eines Gleichstands von Paaren in der Endrunde wird ein Stichtanz durchgeführt. 6

3.5. Verwarnung, Disqualifikation Verletzt ein Paar erkennbar die Vorgaben dieses Reglements oder stört es in grober Weise den ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltung, kann es durch den Wettbewerbsleiter verwarnt werden. Wenn Betreuer oder Schlachtenbummler einer Institution die Veranstaltung maßgeblich stören, werden alle Paare dieser Institution verwarnt. Die Wertungsrichter melden Verstöße an den Wettbewerbsleiter, werten die Paare aber ansonsten normal weiter. Der Wettbewerbsleiter entscheidet nach einer Runde über entsprechende Maßnahmen und bespricht diese mit den Paar und/oder der betreffenden Institution. Bei Wiederholung führt dies zur Disqualifikation des Paares bzw. der gesamten Mannschaft einer Institution. Je nach Schwere kann dies mit einem Hallenverweis verbunden sein. Verwarnungen und Disqualifikationen können während der gesamten Veranstaltung (also auch nach der Siegerehrung) ausgesprochen werden. 7