Ergänzende Literatur. Ueding, Gert/Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik, Stuttgart 2005



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Transkript:

218 Schlussbemerkung Es ging in diesem Buch darum, vorrangig das Wie der Rede aufzuzeigen. Dies kann nicht losgelöst geschehen von der Persönlichkeit des Redners. Weil Rede stets das gesprochene Wort meint, ist das Personale des Sprechenden untrennbar mit ihr verknüpft. In der Rede vereinigen sich das Wer und das Wie zu einem Bild, das die Zuschauenden als das menschlich Eindrückliche gewinnen und mitnehmen. Dieses Persönlichkeitsbild des Redners wirkt lange nach und gestaltet das Erinnern des Publikums. Führende in der Wirtschaft, Politik und Kirche werden auf das Wirken ihres Persönlichkeitsbildes hin besonders beobachtet. Wir wollten mit diesem Buch dazu beitragen, dass den Führenden künftig das Überzeugen noch mehr gelingen möge. In der Rede des Führenden wird sein Menschenbild sichtbar. Möge sein Sprechen in Zukunft bezeugen, dass er um ein verantwortetes Menschsein bemüht ist.

219 Ergänzende Literatur Aristoteles: Rhetorik, Stuttgart 1999 Ekman, Paul: Gefühle lesen, Heidelberg 2004 Freud, Sigmund: Sämtliche Werke, Frankfurt 1977ff. Fischle-Carl, Hildegund: Sich selbst begreifen, Stuttgart 1978 Jonas, Hans: Das Prinzip Verantwortung, Frankfurt 1984 Kirchner, Baldur: Die Wende im Ich, Ulm 1995 Lay, Rupert: Wie man sinnvoll miteinander umgeht, Düsseldorf 1992 Miller, Alice: Das Drama des begabten Kindes, Frankfurt 2003 Picard, Max: Werke, Längwil 1996 Ptassek, Peter u. a.: Macht und Meinung Die rhetorische Konstitution der politischen Welt, Göttingen 1992 Riedel, Manfred: Hören auf die Sprache Die akroamatische Dimension der Hermeneutik, Frankfurt 1994 Savigny, Eike von: Grundkurs im wissenschaftlichen Definieren, München 1970 Ueding, Gert/Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik, Stuttgart 2005

220 Die Autoren Dr. Baldur Kirchner, geboren 1939, ist seit 1972 freier Dozent für Persönlichkeitsbildung. An seinen Seminaren und Kolloquien für Führende zu Rhetorik, Dialektik, Ethik und Kontemplation haben inzwischen über 25.000 Menschen teilgenommen. Nach dem Studium der Philosophie, Katholischen Theologie, Klassischen Philologie und seiner Promotion zum Dr. phil. an der Universität Tübingen beschäftigte er sich intensiv mit Tiefenpsychologie und Persönlichkeitsanalyse. Sebastian Kirchner M.A., geboren 1972, studierte Deutsche Sprachwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Augsburg. Während und nach seinem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Seminarleiter. Seit 1999 hält er Seminare und Workshops mit den Inhalten Rhetorik und Dialektik, Führen von Mitarbeitern und Präsentieren vor Gruppen. Er promoviert über die Beziehung zwischen Lehrendem und Lernendem.

221 Dr. Alexander Kirchner M.A., geboren 1969, studierte Politische Wissenschaft, Psychologie und Volkswirtschaftslehre in Augsburg sowie Philosophie am Humboldt-Studien-Zentrum in Ulm. Er arbeitete viele Jahre als Journalist und als Lehrbeauftragter, absolvierte Sprechunterricht an der Otto-Falckenberg-Schule in München und besucht eine mehrjährige Weiterbildung in Psychoanalyse. Schwerpunkte seiner Seminare sind Rhetorik, Dialektik, Glaubwürdigkeit und Medienpräsenz. Weitere lieferbare Publikationen der Autoren im Gabler-Verlag: Kirchner, Baldur: Benedikt für Manager, Wiesbaden 2004. Kirchner, Baldur: Fühlen und Führen, Wiesbaden 1995. Kirchner, Alexander/ Kirchner, Baldur: Rhetorik und Glaubwürdigkeit, Wiesbaden 1998. Kirchner, Alexander/ Brichta, Raimund: Medientraining für Manager, Wiesbaden 2002. Gemeinsame Anschrift der Autoren: Kirchner-Seminare Tannenweg 4 89358 Kammeltal-Ettenbeuren Telefon 08223/2030 E-Mail info@kirchner-seminare.de Weitere Informationen über die Autoren und ihr Seminarangebot finden Sie im Internet unter www.kirchner-seminare.de. K

222 Stichwortverzeichnis Abschweifung (digressio) 188 Abstraktion 207 Adjektiv 143f. Aktiv 150f. Akzeptanz der Gruppennorm 43f. Alliteration 215 Anadiplose 213 Anapher 214 Anekdote 131 Angemessenheit (aptum) 192f. Angst 24, 35, 40ff., 57, 59, 94f., 126f., 156f., 208, 210 Anonymität 152f. Anrede 103f. Antithese 111ff. Aposiopese 215 Argumentation 158f., 163ff., 187, 190 Aristoteles 18, 114, 165, 177, 219 Arroganz 24 ars rhetorica 18 Artikulation 78ff., 197, 199 Assoziationen 127f., 137f., Asyndeton 215 Atmung 75ff. auctoritas 178 Augustinus 52, 169 Ausdrucksfähigkeit, emotionale 144 Ausruf 211 Aussprache 78ff. Ausstrahlung 38, 149, 180, 186 Begeisterungsvermögen 159, 169 Beispiel (exemplum) 190 Betonung 82ff. Betroffenheit 27, 107, 152 Beweisführung (argumentatio) 130, 164, 170, 184, 187ff. Bildung 138 Blickkontakt 60, 66, 120, 168 Caesar 213 Cicero 18, 19, 24, 69, 175, 177, 183, 184, 187, 197, 199, 228 Code elaboriert 137ff. restringiert 137ff. delectare Das emotionale Sprechen 24 Demonstrieren 132 Denkdisziplin 89, 101, 104 Dialektik 112f., 123, 159ff. Distanz 45, 47, 67, 70, 72, 132, 142, 147, 152f., 172, 208 docere Das belehrende Sprechen 22ff. dogmatisches Dozieren 24

Stichwortverzeichnis 223 ec 137ff. Echtheit 25, 42, 67, 70 Einengung situative 57 Eingangsstatement 118ff. Einheit von Inhalt und Ausdruck 67 Einleitung 115f., 129ff., 184ff, Einüben der Rede (exercitatio) 216 Emotionalität 40, 170, 193 Enthymem (ratiocinatio) 190 Entscheidungsangst 135 Entscheidungsfähigkeit 145, 149 Epanalepse 214 Epanode 214 Epipher 214 Euphemismus 202f. Exponiertsein 33f., 38, 55ff. Floskeln 124, 137 Formulierung des Themas 101f., 117 freie Rede 101, 126f., 143 Fremdbild 49ff., 78 Freude 80 Führen 21ff. Führen durch Gefühle 25 gedanklicher Entwurf (inventio) 174ff. Gefühle 41f., 72, 108, 128f., 143, 170 Gegenfrage 123 genus demonstrativum 177 genus iudiciale 177 Gesicht 63ff., 86f., Gesten 60, 69ff. Glaubwürdigkeit 107f., 139, 149, 159, 170f., 178, 185 Goebbels 15, 196, 211, 228 Gorgias 17 Grammatik 145, 153, 159, 161 Grundqualitäten, psychische 33 Haltung 60ff., 71f., 167f. Hegel 111ff. Herzschlag 76 Hyperbaton 204f. Hyperbel 205ff. Hypotaxe 154ff. Identifikation 52ff., 168f. Identität 52f. Inbild 53 Indikativ 145ff. insinuatio 184ff. Intonation 82 Ironie 200ff. Klimax 213 Konfliktbewältigung 43ff. Konfrontation 146 Konjunktiv 145ff. Konsensbereitschaft 125 Körperlichkeit 55ff. Kreativität 125ff. Lächeln 67f. Lampenfieber 77

224 Stichwortverzeichnis Lautstärke 93ff. Lay, Rupert 41 Lenin 112 Logik 158ff. man-form 153 Menschenbild 41, 218 Menschlichkeit 11f. Methodik 159, 163 Mimik 67, 160 Modulation 85ff. Modus des Gesprochenen 144 movere Das bewegende Sprechen 22ff. Narzissmus 36, 131, 157 Ordnen des Entwurfs (dispositio) 183, 191 Parataxe 154f. Passiv 150ff. Pausen 88ff. Perfektion 35, 39, 47 Periphrase 203f. Persönlichkeit 11ff., 31ff., 144f., 177 Persönlichkeitsbildung des Sprechenden 39 Platon 19, 228 Polysyndeton 215 prooemium 184f. Provokation 130 Pseudo-Harmonie 124 Quintilian 19, 181, 184, 190, 194, 197, 228 Raumerlebnis 56 rc 139ff. Reaktionsmuster 122 Rede als Ausdruck des Führens 26 Redestil 193 Redner-Zuhörer-Beziehung 140 Rhetorik angewandte 21, 100f., 125ff. literarische 99, 173, 191 Rhetorikseminar 11f. rhetos 18 Sartre 99 Satzbau 153ff., 194 Satzmelodie 82 Schauspieler 69 Schlussstatement 118ff. Schweigen 77, 92 Selbstakzeptanz 33ff. Selbstbehauptung 3445 Selbstidentität 37 Selbstreflexion 39, 51, 74 Selbstvertrauen 34ff. Selbstzweifel 35, 47 Sicherheit 34f., 54, 81, 120 Sicherheit im Auftreten 34 Sigmatismus 80f. Souveränität 77, 88, 92 Soziabilität 42ff. Soziolinguistik 137

Stichwortverzeichnis 225 Spontaneität 70, 125ff., Sprachcodierung 141 sprachliches Gewand (elocutio) 191f. Sprechen freies 101, 125 leises 61, 95 Sprechpausen 87ff. Sprechtempo 88, 91 Sprechübungen 82 Stelle, exponierte 45, 57ff. Stichwortzettel 114ff., 125 Stimme 82ff., 121, 170 Struktur analytische 106f. Hegelsche 111 programmatische 105 proleptische 107 Statement-Struktur 113f. Votum 134f. Strukturierung des Vortrages 104 Substantiv 142, 205 Substantivstil 142f. Syllogismus 190 Sympathiefeld 25, 66, 184 Synthese 111ff. Tabu 203 Teile der Rede (partes orationis) 183 These 109ff. Thomas von Aquin 121 Timbre 86 Überzeugen 22, 42, 60, 147, 158f. Überzeugungsaussagen 151 Überzeugungsfähigkeit 40, 49, 67, 89, 93, 134, 160f., Überzeugungsvermögen 158ff. Umgang mit dem Wort 135 Verben 142f. Votum 134f. Wahrnehmung des Du 43 Wertschätzung 39, 42, 81 Wiederholung 123, 214f. Wortfeld 141 Wortfiguren 213 Worthülsen 137 Zielsetzung 104ff. Zitate 131 Zuhörenkönnen 121f. Zuhörer 22, 85ff., 102ff. Zweifel (dubitatio) 212

226 Anmerkungen 1 Benjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, in: Illuminationen, Frankfurt/M. 1961, S. 154 2 Goebbels Reden 1932-1945, Herausgegeben von Helmut Heiber, Bindlach 1991, S. 43 3 Ernst, Otto: Der Parteiarbeiter Das politische Gespräch im Parteilehrjahr, Berlin 1975, S. 17 4 ebenda S. 19 5 Pursch, Günter (Hrsg.): Das Parlamentarische Schimpf- & Schmunzel- Lexikon, München 1992 6 Dabei denken wir vor allem an suggestive Praktiken von Sekten, die sich ihre Mitglieder auf diesem Wege gefügig machen. Diese Sekten sind auch in der Bundesrepublik Deutschland tätig. 7 Platon: Sämtliche Werke, Band l, Hamburg 1957, S. 210-211 8 Hier sei die Lektüre der Werke Ciceros empfohlen: De inventione und De oratore 9 Zitiert nach: Quintilian. Über Pädagogik und Rhetorik, München 1974, S. 147-148 10 Kirchner, Alexander: Angewandte Rhetorik, in: Ueding, Gert (Hrsg.): Rhetorik. Begriff, Geschichte, Internationalität, Tübingen 2005 11 Siehe dazu: Kirchner, Baldur: Fühlen und Führen, Wiesbaden 1994 12 Marcus Tullius Cicero: De oratore ( Über den Redner ), Lateinisch/Deutsch, Philipp Reclam jun. Stuttgart 1976, 2, 115. Wir verwenden künftig die Abkürzung Cic. de or. 13 Staehelin, Balthasar: Haben und Sein, Zürich 1969, S. 146 14 Lay, Rupert: Wie man sinnvoll miteinander umgeht, Düsseldorf 1992, S. 112 15 Picard, Max: Die Grenzen der Physiognomik, Erlenbach Zürich, 1952, S. 13 16 Cic. de or. 3, 214, 216, 220 17 Weithase, Irmgard: Sprechübungen, Köln 1975; Balser-Eberle, Vera: Sprechtechnisches Übungsbuch, 2002; Reusch, Fritz/ Hey, Julius: Der kleine Hey, 1997; Amon, Ingrid: Die Macht der Stimme, 2003 18 Schmidt, K. O.: Selbst-Erkenntnis durch Yoga-Praxis, München 1970, S. 57-58 19 Ital, Gerta: Der Meister, die Mönche und ich, München 1982, S. 94 20 Böhme, Gerhard: Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen, Stuttgart 1974, S. 191

Anmerkungen 227 21 Weizsäcker, Richard von: Von Deutschland aus Reden des Bundespräsidenten, Berlin 1985, S. 31 22 Siehe dazu: Thomas von Aquino: Summe der Theologie, 1. Band, Stuttgart 1985; vgl. auch Kichner, Alexander und Baldur: Rhetorik und Glaubwürdigkeit, Wiesbaden 1998 23 Siehe dazu: Bernstein, Basil: Soziale Schicht, Sprache und Kommunikation, Düsseldorf 1973 24 Reiners, Ludwig: Stilkunst, München 1943, Sonderausgabe 1964, S. 139 25 Gandhi: Über die Gewaltlosigkeit, in: Reden, die die Welt bewegten, Stuttgart 1989, S. 285 26 ebenda: King, Martin Luther: Der Traum von der Gleichberechtigung, S. 590 27 Stuttgarter Zeitung vom 25.8.1992 28 Kirchner, Alexander: Die sprachliche Dimension des Politischen. Studien zu Politik und Glaubwürdigkeit, Würzburg 2000; Kirchner, Alexander und Baldur: Rhetorik und Glaubwürdigkeit, Wiesbaden 1998 29 Cic. de or. 2, 104 30 Cic. de or. 1, 20 31 Cic. de or. 1, 144 32 Marcus Fabius Quintilianus: lnstitutionis oratoriae libri XII, ed. L. Radermacher, red. Johannes Innscher, Leipzig 1965, IV, 1, 76-78 33 Cic. de or. 2, 320 34 Lausberg, Heinrich: Handbuch der literarischen Rhetorik, München 1973, S. 160 35 Quintilian, a.a.o., V, 10, 12-14 36 Quintilian, a.a.o., XII, 10, 58 37 Heidinger, Peter F.: Konsens statt Konflikt - Gedanken zu einer neuen Energiekultur' Herausgegeben aus Anlass seiner Verabschiedung, Stuttgart 1992, S. 116-117 38 Weizsäcker, Richard v., a.a.o., S. 15 39 Goebbels, a.a.o., S. 279 40 King, Martin Luther, a.a.o., S. 590-591 41 Cic. de or. 3, 104 42 Cic. de or. 3, 154 43 Goebbels, a.a.o., S. 204-206 (einige Passagen/Fragen durch uns leicht gekürzt) 44 Cic. de or. 2, 355