Editorial Der Erfolg eines Unternehmens hängt heute entscheidend von der Qualität seiner Produkte und seiner Dienstleistungen ab. Um der enormen Dynamik bei der Entwicklung Claus Blum neuer Produkte und der Implementierung von Software oder Verfahrensweisen Rechnung zu tragen, haben wir uns entschlossen Sie mit unserem neuen Technik- Newsletter zu informieren. Der Notifier Technik-Newsletter berichtet über neue Technologien, Konzepte und Produkte rund um das Thema Brandprävention. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen intelligente Lösungen auf hohem Niveau, die dafür sorgen, dass Sie stets auf dem aktuellen Stand der technischen Entwicklungen sind. Wir würden uns freuen, wenn unser neuer Technik-Newsletter Ihre Zustimmung findet. Ihr Claus Blum Technischer Support Notifier Sicherheitssysteme weitere Themen: Ankündigung neuer Software-Versionen für Smart 4 -Melder FAQs - Häufig gestellte Fragen und die Antworten Hinweis zum Update auf Programiersoftware- Version 2.10h oder höher Telefonsupport Seite 2 Seite 3+4 Seite 5 Seite 6 Aktuelle Software-Stände NF300 bis NF5000 Firmware Zentrale Das Windowstool 2.10h ist abwärtskompatibel bis zur Firmware- Version 4.10. Werden Multimelder im Nur-Thermo-Modus betrieben, ist als nsoftware mindestens die Version 9.00 erforderlich. Für E-LIB-Karten ist die Firmware-Version 3.02 mit nsoftware V9.00 erforderlich. Gleiches gilt bei Verwendung der Loop-Booster IDP-LB1. Sollten im Normalbetrieb eines ID2Net-Netzwerkes Laufzeitfehlermeldungen auftreten, so sollte die Firmware der Zentralen auf die Version 4.32 und die Netzwerkkarten auf die Version 3.05e aufgerüstet werden. Software-Updates auf aktuelle Versionen der Firmware und der n sind kostenpflichtig. Konfigurationsdatenbanken, die mit Vorgängerversionen des Windowstools erstellt worden sind, können über ein mitgeliefertes Update-Programm aktualisiert werden. Für bestehende, fehlerfrei laufende Anlagen gibt es keinen Grund ein Update einzubauen. NF30-A, NF30, NF30-S, NF50-A, NF50, NF50-S Firmware Zentrale Windowstool Windowstool ID 2 Net IDR-6A ID 2 Net Diagnosetool LIB 5.08 9.00 2.72 E-LIB (3.02) 4.32 2.10h 3.05 4.02 6.08 9.00 9.00 1
Ankündigung neuer Software-Versionen für Smart 4 -Melder Mit Erscheinen der neuen Software-Versionen gibt es auch eine explizite Verschmutzungsmeldung für die kombinierten Rauchmelder SDX-751TEM (Acclimate), FSL-751E (VIEW) und IRX-751CTEM (SMART 4 ). Diese Meldung erscheint als Wartung Melder am Display der Zentralen. Optische Melder vom Typ SDX-751EM sollten bei einem Messwert von mehr als 52% gereinigt werden. Ionisationsrauchmelder vom Typ CPX-751E werden zwar nicht mehr vertrieben, können aber weiterhin gereinigt werden. Diese I-Melder sollten ab einem Messwert von 62% gereinigt werden. Nur in den Zentralen vom Typ NF300, NF3000, NF5000 und NF5000 können SMART 4 -Melder eingesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit die software älterer n kostenpflichtig aufzurüsten. Diese Aufrüstung wird in der Technik-Abteilung in Ratingen durchgeführt, was es erforderlich macht diese zum Update einzuschicken. Für die Nutzung der neuen SMART 4 -Melder werden neue Softwareversionen benötigt: NF300 bis NF5000 Firmware Zentrale Windowstool LIB E-LIB (V4.02) 4.33f 2.11f 11.00 11.00 2
FAQs - Häufig gestellte Fragen und die Antworten Wann erfolgt ein Vorabaustausch von Material? Ein Vorabaustausch kann nur nach telefonischer Rücksprache mit der Hotline erfolgen. Was sind mögliche Ursachen für Probleme bei der Datenübertragung zwischen PC und BMZ? Die Programmiersoftware ist nicht registriert. Die Windowsprogrammiersoftware erfordert eine Registrierung damit die Datenübertragung zwischen PC und BMZ freigeschaltet ist. Unter dem Menüpunkt Hilfe->Register wird ein so genannter Kundencode angezeigt, für den es bei der Registrierung einen Freischaltcode gibt. Diese Freischaltung ist zeitlich begrenzt. Spätestens nach 365 Tagen erlischt diese Freischaltung und muss erneuert werden. 30 Tage vor Ablauf dieser Frist, erscheint ein Hinweisfenster, das auf diesen Umstand hinweist. Diese Freischaltung erfolgt über den Vertriebsinnendienst, der unter folgender Rufnummer erreichbar ist. 02102 700 69 30 Die serielle Schnittstelle wird durch ein anderes Programm blockiert. Einige andere Programme belegen ebenfalls die serielle Schnittstelle des PCs. Diese Programme müssen erst die Schnittstelle wieder freigeben damit das Windowstool darauf zugreifen kann. Ein USB-Wandler oder eine PCMCIA-Karte wird verwendet, die nicht den Spezifikationen für eine RS-232-Schnittstelle entspricht. Viele aktuelle PCs besitzen keinen eingebauten COM-Port mehr. Damit die Datenübertragung per serieller Schnittstelle erfolgen kann, muss ein Konverter für RS-232 verwendet werden. Bei einigen Konvertern sind die Signalspannungen zu gering, so dass die Datenübertragung entweder unterbrochen wird oder erst gar nicht aufgebaut werden kann. Als Betriebssystem wird für die Verwendung des Windowstool Windows 98, zweite Ausgabe oder höher vorausgesetzt. Ab Windows 2000 und XP werden für die Installation lokale Administratorrechte benötigt. Bei Verwendung der DOS-Programmiersoftware wird ein PC mit MS-DOS als Betriebssystem vorausgesetzt. Alternativ dazu kann in Windows 98 der PC im MS-DOS-Modus neu gestartet werden. Windows ME, Windows 2000, Windows XP emulieren nur ein MS-DOS-Betriebssystem und greifen ggf. in die Datenübertragung zwischen PC und Zentrale ein, was u.u. zu einem Datenfehler führen kann. Wie werden die ringbusgespeisten Alarmgeber programmiert? Die ringbusgespeisten Alarmgeber benutzen das gleiche Busprotokoll wie die Steuermodule. Damit die Akustischen Alarmgeber bei dem Befehl Akustik AB ebenfalls abgestellt oder abgeschaltet werden, müssen die Alarmgeber als Typ Akustik programmiert werden. Ringbusgespeiste Blitzlampen, die normalerweise bei Akustik AB nicht abgeschaltet werden sollen, werden als Typ Steuer programmiert. Warum wurde die Warenannahme bei einer Materialrücklieferung von Notifier verweigert? Wenn Ware zurückgeschickt werden soll, erfolgt dies immer unter Verwendung einer so genannten RAN-Nummer (Rücklieferungs-Authorisierungs-Nummer). Diese RAN-Nummer wird von der Reparaturabteilung in Ratingen vergeben und muss mit einem vorgefertigten Formular des aktuellen Kataloges zusammen mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung angefordert werden. Wenn diese RAN-Nummer erteilt wird, muss diese Nummer gut lesbar auf dem Karton vermerkt werden, ansonsten wird die Annahme verweigert. 3
FAQs - Häufig gestellte Fragen und die Antworten Wie erkenne ich das Herstellungsdatum eines Gerätes? Auf den unterschiedlichen Geräten und Platinen sind verschiedene Datumscodes vermerkt. Die untenstehenden Bilder zeigen die verschiedenen Codierungen. Melder und Module g Zentralen g Herstellungsdatum: 2006, KW 41 Herstellungsdatum: 2006, Monat 01 Platinen g Bei den Platinen werden fortlaufende Nummern vergeben. Das Herstellungsdatum lässt sich nicht direkt erkennen. 4
Hinweise zum Update auf Programmiersoftware-Version 2.10h oder höher Vorgänger-Versionen der Windows-Programmiersoftware müssen über die Windows-Systemsteuerung Software entfernt werden. Nach der Installation der neuen Version kann es u.u. erforderlich sein die Software erneut lizenzieren zu lassen. Wenden Sie sich ggf. dazu an den Vertriebsinnendienst unter der Telefonnummer 02102 700 69 30. Bestehende Konfigurationsdatenbanken, die mit einer älteren Version der Programmiersoftware erzeugt wurden, können auf das Format der neuen Version aktualisiert werden. Dazu muss die entsprechende Datenbankdatei einmal mit dem Windowstool geöffnet werden. Die erscheinende Fehlermeldung muss bestätigt werden. Mit Start Programme Notifier Update Database wird die gewählte Datenbank aktualisiert. Das Hinweisfenster, das während der Update-Prozedur erscheint, muss mit OK bestätigt werden. Nach Abschluss der Update-Prozedur kann die Zentralenkonfiguration wie gewohnt benutzt werden. Die Update-Prozedur muss für jede alte Datenbankdatei, die weiter genutzt werden soll, erneut durchgeführt werden. Zentralendaten, die aus einer Zentrale heruntergeladen wurden, werden beim Abspeichern in einer neuen Datenbankdatei gleich im aktuellen Format gespeichert. 5
Telefonsupport Um einen besseren Service an der Hotline bieten zu können, sind folgende Informationen notwendig und hilfreich: die Kundennummer (ist der Postleitzahl der Niederlassung ähnlich) bereitzuhalten. wenn der Techniker, der die Hotline in Anspruch nimmt, sich vor Ort befindet um diverse Prüfungen, die zur Fehlerdiagnose führen, auch direkt durchführen kann. immer die Typenbezeichnung, die im Lieferschein steht, bei der Erklärung des Problems mit anzugeben um Verwechselungen zu vermeiden. Gegebenenfalls ist auch die Seriennummer und der Softwarestand wichtig. Bei Fragen zu Ringleitungen: Leitungswiderstand Abschirmung durchgeklemmt und nur einseitig und einmalig geerdet Widerstand Abschirmung gegen Erde Erdschlusserkennung aktiviert ja / nein Ggf. sollten Programmierdaten, Meldermesswerte und Ereignisspeicher bereitgehalten werden. Bei Planungsfragen bitte den Vertriebsinnendienst unter der Durchwahl 02102-700 69 30 kontaktieren. 6