Informationszentrum. Das IZ besteht aus drei Abteilungen mit den folgenden Aufgaben:



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Schellingstrasse 24 D-70174 Stuttgart T +49 (0)711 8926 2527 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de gerhard.wanner@hft-stuttgart.de Prof. Dr. Gerhard Wanner, Direktor Wesentliche Veränderung im Jahr 2012 war die Zusammenlegung des ehemaligen Rechenzentrums, der Bibliothek und der Verwaltungs-IT zum (IZ). Im IZ arbeiten nun die an der HFT Stuttgart mit der Literatur- und Medienversorgung sowie der Kommunikations- und Informationsverarbeitung befassten Abteilungen eng und kooperativ zusammen. Basierend auf Erfahrungen anderer Hochschulen wurden seit dem Beginn des Berichtsjahres verschiedene Entwürfe für die Struktur des zukünftigen s erstellt. Der vielversprechendste Entwurf wurde weiter verfolgt und ausgestaltet. Dabei erfolgten beispielsweise die Festlegung der Organisations- und Sitzungsstruktur, die Definition von Verantwortlichkeiten und die Bestimmung verschiedener Leitungsgremien. Diese Ergebnisse mündeten in einer Satzung für das IZ und der Gründung desselben zum 1. September 2012. Das IZ besteht aus drei Abteilungen mit den folgenden Aufgaben: Bibliothek Aufgabe der Bibliothek ist die Literatur- und Medienversorgung sowie die Informationsvermittlung für Studium, Lehre und Forschung. IT-Basisdienste und Support Die Abteilung IT-Basisdienste und Support ist für den Betrieb der grundlegenden IT-Infrastruktur, das E-Mail- System, die Betreuung der Poolräume, die Client-Systeme in der Verwaltung und für den IT-Support verantwortlich. IT-Onlinedienste Der Zuständigkeitsbereich der Abteilung IT-Onlinedienste umfasst alle Themen im Bereich Internet, Webdesign, 181 / Rechenschaftsbericht 2012

E-Learning, Onlinefunktionen für Studierende und Lehrende sowie die Anwendungen in der Verwaltung. Im Gegensatz zur ursprünglichen Struktur ist erkennbar, dass die Verantwortlichkeiten nun nicht mehr vertikal sondern horizontal geschnitten sind. Auf diese Weise erwarten wir insbesondere bei übergreifenden Problemstellungen und Aufgaben positive Effekte. Neben der Umsetzung des s wurden im Berichtsjahr zahlreiche inhaltliche Themen bearbeitet. Die nachfolgende Aufstellung fasst die wichtigsten der bearbeiteten Themen zusammen. - Das Kooperationsprojekt KOVIS, bei dem vier Stuttgarter Hochschulen (Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, Hochschule der Medien Stuttgart und HFT Stuttgart) gemeinsam zu realisierende Themen identifizieren, herausarbeiten und planen. Ein Pilotprojekt, die automatisierte Softwareverteilung für die Verwaltungs-IT, wurde im Verbund umgesetzt. Es dient als Proof-of-Concept dieser Vorgehensweise und als Blaupause für zukünftige kooperative Projekte. - In zwei der vom betriebenen Poolräumen erfolgte der Umstieg auf Windows 7. Diese Umstellung soll ab dem kommenden Jahr schrittweise auch in allen anderen Poolräumen vollzogen werden. - Der Pilotbetrieb mit Moodle 2 wurde ausgeweitet, so dass nun ein kompletter Studienbereich mit dem neuen System arbeitet. - Anstelle des bisherigen Info-Points wurden im Eingangsbereich von Bau 1 drei große Informationsbildschirme aufgehängt. Für die auf einem der drei Bildschirme angezeigten Vorlesungen wurde eine Kopplung mit dem Raumplanungssystem der Hochschule realisiert. - Der eigentlich bereits im Vorjahr notwendige Austausch der Hardware in den Poolräumen konnte auch im Berichtsjahr nicht durchgeführt werden, da die Ausschreibung des Landes-PCs sich zu lange verzögert hatte. Erst zum Jahresende hin konnten die neuen Geräte beschafft werden. Da während des Semesterbetriebs ein Austausch nicht möglich ist, erfolgt die Inbetriebnahme erst zu Beginn des Folgejahrs. - Die mit Sondermitteln zur Qualitätssicherung in Forschung und Lehre verbesserten finanziellen Möglichkeiten der Bibliothek erlaubten den weiteren Ausbau des Zugangs zu elektronischen Volltexten, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des s gebührt mein Dank für ihren enormen Einsatz, insbesondere auch vor dem Hintergrund der großen Strukturveränderungen im Jahr 2012. Bibliothek Petra Sperling Medien Dank zusätzlicher Mittel aus dem HFT-Impulsprogramm konnte der Medienbestand der Bibliothek im benötigten Umfang aufgestockt und erneuert werden. Der Zugang zu elektronischen Volltexten wurde weiter ausgebaut. Es wurde ein Paket und eine größere Zahl Einzeltitel deutschsprachiger Fachliteratur aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Informatik des Hanser Verlags erworben, die über Sondermittel zur Qualitätssicherung in Forschung und Lehre finanziert wurden. Drei Fachpakete deutschsprachiger E-Books des Springer-, Vieweg-, Teubner-, Gabler- und VS-Verlags wurden für das Erscheinungsjahr 2012, wie auch in den letzten Jahren, erworben. Die Nutzungszahlen sind weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Zugang zur Datenbank Science Direct Physical Sciences College Edition konnte durch Qualitätssicherungsmittel auch im Jahr 2012 weiter angeboten werden. Diese Volltextdatenbank ist nach wie vor eines unserer meistgenutzten elektronischen Angebote. Die Datenbanken WISO Plus mit Zugang zu den Volltexten von rund 290 überwiegend deutschsprachigen Zeitschriften, Perinorm mit Volltext-Zugang zu sämtlichen geltenden DIN-Normen, Business Source Elite, Beck-Online, RSWB Plus, Umwelt Online und die ACM Digital Library konnten dieses Jahr ebenfalls lizenziert werden. Neu in das Angebot aufgenommen wurde die Datenbank Straßenbau A-Z auf Anregung aus der Studierendenschaft und dem Studiengang Bauingenieurwesen und die Datenbank Statista auf Anregung aus dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Die Bibliothek hat im vergangenen Jahr ebenfalls wieder neue, von der DFG finanzierte Nationallizenzen in ihr Angebot aufgenommen. Der Gesamtbestand an Printmedien hat sich per Saldo um genau 67 Medieneinheiten vergrößert. Aufgrund der akuten Platznot in den Regalen versucht die Bibliothek, den Bestand auf einem konstanten Niveau zu halten. Dies wird zunehmend schwieriger, denn einerseits wird zwar der jeweils aktuelle Bestand schon über einen längeren Zeitraum in großem Umfang nach qualitativen 182 / Rechenschaftsbericht 2012

Kriterien reduziert, andererseits aber veraltet die Literatur nicht so schnell, wie Neuerscheinungen nachkommen. Durch das Entstehen neuer Studiengänge an der Hochschule ist die Bibliothek zusätzlich gezwungen, das fachliche Spektrum zu erweitern, ohne im Gegenzug die Möglichkeit zu haben, auf anderen Gebieten Literatur auszuscheiden. Bibliothekssystem Nachdem im Vorjahr unsere Bibliotheks-IT auf ein neues System umgestellt worden war, haben wir dieses Jahr noch mit kleineren Problemen bei notwendig gewordenen Aktualisierungen gekämpft. Im Großen und Ganzen lief das System zuverlässig. Trotzdem war an einzelnen Tagen leider nicht der gewohnte Service möglich. Räumliche Situation Aufgrund der akuten Platznot in der Bibliothek hat die Hochschulleitung der Bibliothek ein zusätzliches Büro außerhalb der Bibliotheksräume zur Verfügung gestellt. Dorthin sind zwei Kolleginnen aus dem Büroraum im 2. OG der Bibliothek umgezogen. Dieser Büroraum wird nun aufgelöst. Dadurch werden das Aufstellen von zusätzlichen Regalen und ein Gewinn von über 100 m Regalstellfläche im nächsten Jahr möglich. Service Deutsch- und englischsprachige Schulungen und Einführungen für Studierende wurden auch in diesem Jahr wieder realisiert. Auch durch die Bereitstellung der oben bereits erwähnten elektronischen Volltexte wurde der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur wiederum ausgeweitet und verbessert. Die im vergangenen Jahr aus Impulsmitteln der Hochschule neu beschaffte Teamlizenz des Literaturverwaltungsprogrammes Citavi wurde durch eine Landeslizenz abgelöst, was uns einen Kostenvorteil einbrachte. In Zusammenarbeit mit dem Didaktikzentrum der Hochschule wird im kommenden Jahr ein Webinar zur Einführung in Citavi angeboten, um die Mitglieder der Hochschule besser mit dem System vertraut zu machen. Citavi ermöglicht den Hochschulangehörigen, ihr auf Literatur basierendes Wissen zu organisieren, Zitate zu sammeln und automatisch normgerechte Literaturverzeichnisse in unterschiedlichen Zitationsstilen zu erstellen. Bis Jahresende wird ein neuer Buchaufsicht-Scanner in der Bibliothek aufgestellt werden, der es unseren Nutzern ermöglicht unkompliziert und rasch qualitativ sehr hochwertige Scans zu fertigen, ohne dass unsere Bücher in derselben Weise strapaziert werden, wie dies bei den herkömmlichen Flachbett-Scannern oder Fotokopieren der Fall ist. Diese Anschaffung wurde möglich durch Sondermittel zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre. Das Angebot E-Book der Woche, was gut angenommen worden war, konnte leider mangels qualifizierten Personals nicht weitergeführt werden. Personal Leider hat uns eine befristet beschäftigte Bibliothekarin zum 31.12.2011 verlassen, da sie anderweitig eine unbefristete Vollzeitstelle antreten konnte. Eine Perspektive, die wir leider nicht zu bieten hatten. Die Verträge von zwei Kolleginnen konnten, befristet bis Jahresende, um zusammen eine halbe Stelle aus den bestehenden Teilzeitverträgen der anderen Bibliothekarinnen aufgestockt werden. Damit hatten wir in diesem Bereich 2012 insgesamt eine halbe Stelle weniger besetzt als im Jahr 2011. Im Bereich der FAMIs freuen wir uns über die Rückkehr einer Kollegin aus der Elternzeit, die seit September in Teilzeit wieder für uns tätig ist. Um das qualitativ hohe Niveau zu halten, haben die MitarbeiterInnen wieder an diversen bibliothekarischen Schulungen und Informationsveranstaltungen teilgenommen. Für das immer große Engagement auch in diesem Jahr möchte ich allen MitarbeiterInnen der Bibliothek herzlich danken. Ausblick Oben wurde bereits darauf hingewiesen, dass die akute Platznot in den Regalen durch Auflösung des Mitarbeiterbüros im 2. OG der Bibliothek gemildert werden wird. Leider bedingt das auch Bauarbeiten, da Wände entfernt werden müssen. Diese Baumaßnahme plant die Bibliothek in der vorlesungsfreien Zeit im Frühjahr 2013. In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer muss dann der Bestand aus dem EG in das 2. OG und der Bestand aus dem 2. OG ins EG umgezogen werden, um die gewonnenen Regalmeter optimal nutzen zu können. IT-Basisdienste und Support Karin Baisch, Lutz Benecke, Daniela Barkhau, Hans-Peter Heppel, Christian Mohl, Andreas Rüdiger Systemtechnik Server Durch die Integration der Virtualisierungsumgebung der Verwaltung mit 30 virtuellen Servern ist die Anzahl der physikalischen Server im Rechenzentrum von 22 auf 24 gestiegen. Dafür konnten sieben physikalische Server der Verwaltung eingespart werden. Diese Server (s. Darstellung im Infoteil) stehen im zentralen Serverraum der Hochschule und werden komplett vom Personal des s betrieben. 183 / Rechenschaftsbericht 2012

Von den Einrichtungen stehen zusätzlich Server- und Storage-Systeme im Rechenzentrum, so dass die hier vorhandene Infrastruktur, wie Stromversorgung, Klimatisierung und das Netzwerk, genutzt werden kann. Zum Ende des Berichtsjahrs sind dies 18 Server und vier Storageshelves aus dem Studienbereich Informatik. Servervirtualisierung Die Servervirtualisierung mit VMware ESX hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 2006 bewährt. Mittlerweile sind rund 120 kleinere und mittlere Applikationsserver virtualisiert und arbeiten seither störungsfrei. Aktuell wird die Version 5.1 von VMWARE eingesetzt. Im Berichtsjahr wurde das VMWARE-Cluster der Verwaltung in die Virtualisierungsumgebung der Abteilung integriert. Alle 30 virtuellen Server sind umgezogen und die physikalischen Server konnten stillgelegt werden. SAN (Storage Area Network) Das im Jahr 2010 in Betrieb genommene System der Firma NetApp läuft, bis auf einen Wartungseingriff, unterbrechungsfrei und zuverlässig. Es handelt sich um ein System des Herstellers NetApp. Als primäres Storage dient ein NetApp FAS3240 Cluster mit 15 TB SAS- und 45 TB Sata-Platten. Das sekundäre Storage ist ein redundantes FAS3210 System mit insgesamt 90 TB Kapazität. Das System ist im Primärbereich zu 70% belegt. 2013 wird eine Erweiterung der Kapazität um 20 TB notwendig sein. E-Mail-System Das E-Mail-System lief im Berichtsjahr ohne nennenswerte Probleme. Die Datenbank zur Speicherung der E-Mails wurde auf das NetApp-SAN umgezogen und damit ein drohender Speicherengpass vermieden. Netzwerktechnik Um das Netzwerk der HFT Stuttgart auf den neuesten Stand zu halten, wurden die zentralen Switche ersetzt. Dies hatte umfangreiche Umbaumaßnahmen zur Folge. Die neuen zentralen Switche haben einen wesentlich höheren Durchsatz, insbesondere in Bezug auf die zehn GB-Anbindungen. Dadurch war es möglich, Server mit zehn GB an das Netz der Hochschule und an das SAN anzubinden. Außerdem kann mit den neuen zentralen Switchen die in 2013 kommende zehn GB-Internetanbindung der HFT Stuttgart via Belwue realisiert werden. Firewall Die alte Firewall wurde durch eine neue, wesentlich leistungsfähigere, ersetzt. Dies war nicht nur notwendig, um das Netz der Hochschule vor neuen Bedrohungsszenarien zu schützen, sondern auch um den Durchsatz zu erhöhen. Die neue Firewall besitzt zehn GB-Interfaces und kann somit direkt an die kommende neue zehn GB-Internetanbindung der HFT Stuttgart angeschlossen werden. Transparenter Proxy Aufgrund der Überlastung des vorhandenen Proxys wurde ein neuer Proxy, IronPort von der Firma CISCO, in Betrieb genommen. Dieser wird im transparenten Modus betrieben, so dass in den Browsern kein Proxy mehr eingetragen werden muss. Die Umstellung auf den transparenten Proxy erfolgt schrittweise. Bis zum Ende des Berichtsjahrs ist dies bereits für rund 1 / 3 des Hochschulnetzwerks erfolgt. IPv6 Mit IPv6 entfällt der Engpass bei den IP Adressen. Der HFT Stuttgart wurde der Präfix 2001:7c0:720::/48 zugeteilt. Damit besitzt die Hochschule so viele IP Adressen, wie das gesamte heutige Internet auf der Basis von IPv4. IPv6 ist seit September im Rechenzentrumsnetz der HFT Stuttgart im Einsatz. Die zentralen Switche, die Firewall, die Mailgateways, etc., besitzen neben den IPv4 Adressen auch IPv6 Adressen. IPv6 ist durchgeschaltet zum Internet, so dass z. B. die Mailgateways und die Firewall via IPv6 aus dem Internet erreicht werden können. Als nächstes ist die Umstellung des WLAN Rigel auf IPv6 geplant. WLAN Das WLAN Antares wurde im Berichtsjahr abgeschaltet. Der Zugang zum Hochschulnetzwerk ist nur noch via AnyConnect und dem WLAN Sirius möglich. Insgesamt bleibt zu erwähnen, dass die Umbaumaßnahmen sowie auch Software-Updates der Geräte ausschließlich an Wochenenden nachts durchgeführt wurden, so dass der normale Betrieb an der HFT Stuttgart nicht beeinträchtigt wurde. Telefonanlage Das bisherige Standardtelefonmodell an der HFT Stuttgart, das optipoint 410, wird nicht mehr hergestellt. Das adäquate Nachfolgemodell ist das OpenStage 15. Es ist optisch anders aufgebaut, der Umfang und die Funktion der Tasten sind aber identisch. Das neue Telefon wurde am Anfang des Berichtsjahrs erstmalig an Arbeitsplätzen der HFT Stuttgart aufgestellt und ist zurzeit 25-mal in Betrieb. Anfang Oktober wurde die Telefonanlage um die Anschlussmöglichkeit von 40 SIP Endgeräten erweitert. SIP (Session Initiation Protocol) ist ein alternatives Netzprotokoll zum Telefonieren über IP-Netzwerke. So konnte bereits ein Konferenztelefon für die Fakultät C über SIP in Betrieb genommen werden. 184 / Rechenschaftsbericht 2012

PC-Pools Hardware Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Rechnerräumen mit 40 und mehr Arbeitsplätzen wurden die PC- Pools 2-011 und 2-201 auf diese Kapazitäten neu ausgelegt. Der Raum 2-011 bietet nun 40 Studierenden und der Raum 2-201 46 Studierenden einen PC-Arbeitsplatz. Um die große Rechneranzahl anbinden zu können, mussten beide Räume komplett neu verkabelt und mit den nötigen Anschlüssen versehen werden. Dazu musste im Raum 2-201 ein geräuscharmer Datenverteiler errichtet werden, der über Glasfaserleitungen mit den zentralen Switches im Rechenzentrum verbunden ist. In diesem Zuge wurde der Raum 2-201 von Grund auf neu renoviert und die Möblierung in beiden Räumen den neuen Anforderungen angepasst. Der Rechnerraum 2-011 wurde mit 41 neuen BW-PCs 3.2 (HP Compaq 8200 PC CMT) und 19 Monitoren ausgestattet. Die vormals im Raum 2-011 installierten 22 HP Compaq dc5750 Microtower PCs wurden mit den vorhandenen baugleichen Rechnern in 2-201 zusammengefasst und mit ausgedienten Rechnern aus den Fakultäten auf insgesamt 47 Rechner aufgestockt. Außerdem wurde auch die Medientechnik in beiden Räumen modernisiert. Beide Räume verfügen jetzt über einen HD Beamer mit einer modernen Beamersteuerung und einen deckenmontierten Visualizer sowie einen bzw. zwei 60 Monitore. Darüber hinaus wurde der PC-Pool 2-021 mit 17 neuen BW-PCs 3.2, 19 Monitoren und einem neuen HD-Beamer mit moderner Beamersteuerung versehen. Des Weiteren wurden im Berichtsjahr 225 BW-PCs 4 (Fujitsu ESPRIMO P910 E85+ Mikro-Tower) bestellt, die im Dezember 2012 geliefert wurden. Diese Rechner werden 2013 in Betrieb gehen, damit alle Rechnerräume mit leistungsfähiger Hardware ausgestattet sind. Die Ausrüstung der PC-Hörsäle und der Übungsräume zum Jahresende 2012 kann der Tabelle im Infoteil entnommen werden. Software Auf den neuen BW-PCs 3.2 in den Räumen 2-011 und 2-021 wurde Windows 7 SP1 im Pilotbetrieb installiert und die Softwareverteilung mit ZENworks Configuration Management 11.2 realisiert. Hierzu wurden zum Lastausgleich und zur verbesserten Ausfallsicherheit zwei Primary Server und ein separater Datenbankserver installiert. Für den Content wurden zwei TB Speicherplatz auf dem SAN reserviert. Als Verzeichnisdienst dient das edirectory. Über dieses System werden zurzeit auf 90 Windows 7-Rechnern der Fakultät C und des IZ rund 65 Software- Bundles ausgerollt. Im Jahr 2013 sollen weitere Rechnerräume damit versorgt werden und zusätzliche Softwarepakete für den Vorlesungsbetrieb erstellt werden. Das ehemals installierte Linux-Cluster mit ZENworks Configuration Management 10.3 hatte sich nicht bewährt und ist nicht mehr im Einsatz. KOVIS-Projekt Im Rahmen eines IQF-Förderantrages (IQF = Innovations- und Qualitätsfond) haben die Rechen- bzw. Informationszentren der Universitäten Hohenheim und Stuttgart sowie der HFT Stuttgart und der HdM Stuttgart Anfang 2012 das Projekt KOVIS ins Leben gerufen. KOVIS steht für Kollaboratives Virtuelles Stuttgart. Die Ziele des Projektes leiten sich aus den Förderrichtlinien des IQF ab. Diese sehen beispielsweise eine Verbesserung der Qualität von Forschung und Lehre sowie eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulstandortes Stuttgart vor. Um diese Ziele zu erreichen, sollen durch KOVIS vor allem Ressourcen und Wissen gebündelt sowie Projekte gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Diese Kooperation führt damit sowohl zu einer Verbesserung der IT-Servicequalität als auch zu einer Entlastung der IT-Beschäftigten im Arbeitsalltag und schafft damit Raum für neue technische Entwicklungen. Die aktuelle Förderphase von KOVIS die Pilotphase läuft im März 2013 aus. Für diese Phase wurde temporär eine zusätzliche Stelle im eingerichtet und besetzt. Zum Ende des Berichtsjahrs wird der Förderantrag für das Hauptprojekt gestellt. Ziele der Pilotphase sind: - das Aufzeigen potentieller Kooperationsfelder für KOVIS, - das Erarbeiten und Einreichen des Hauptantrags an das Ministerium zur weiteren Unterstützung des Projekts, - sowie anhand eines ausgewählten Projektes die Kooperationsfähigkeit der Projektpartner zu beweisen. Dies wurde anhand einer gemeinsamen Softwareverteilung mit dem Produkt Frontrange DSM 7 umgesetzt. Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Rechenschaftsberichts sind die technischen Vorbereitungen getroffen und Frontrange DSM 7 wird auf Eignung und Funktionalität getestet. Weitere Dienstleistungen IT-Support Aufgrund der steigenden Anzahl von Studienanfängern und der stetigen Verbreitung mobiler Geräte wie Laptops, Tablets und insbesondere Smartphones ist die Nachfrage nach Unterstützungsleistungen im WLAN- Bereich durch Studierende weiter hoch. In diesem Zusammenhang leistete die Abteilung Hilfestellung beim Netzwerkzugang (WLAN, VPN) und der Installation spezifischer Software. 185 / Rechenschaftsbericht 2012

Weiterer Support erfolgte bei der Kartenfreischaltung für die Zutrittskontrolle und dem vom Didaktikzentrum eingesetzten E-Learning-System der Firma digital publishing zur Durchführung von Englischeinstufungstests und dem Erlernen der englischen Sprache. Unterstützung anderer Einrichtungen Die IuK-Mitarbeiter der Verwaltung wurden durch einen Mitarbeiter der Abteilung weiterhin unterstützt. Dieser hat im Rahmen seiner Tätigkeit Anwendern durch Inbetriebnahme und Reparatur von Rechnern, Installation von Standardsoftware und als Ansprechpartner bei Problemen wertvolle Arbeit geleistet. Zentrale Beschaffungen Aufgrund der Empfehlung des Landesrechnungshofes ist die Beschaffung aller IT-Investitionsgegenstände im Berichtsjahr stärker als bisher zentralisiert worden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Logistikzentrum Baden- Württemberg (LZBW), welches für alle Dienststellen des Landes Ausschreibungen betreibt. Insbesondere die Beschaffung von IT-Verbrauchsmaterial, wie Toner und Tintenpatronen, erfolgt nun über den Shop der LZBW. Notebooks, Standard-PCs und Drucker werden, außer in begründeten Ausnahmen, ebenfalls zentral aus dem BW-PC Programm der Uni Freiburg oder aus dem Büroshop des LZBW beschafft. IT-Onlinedienste Florian Bläß, Lutz Faber, Susanne Königer, Gabriel Stark E-Learning-System Moodle Im Berichtszeitraum wurde das E-Learning-System Moodle auf weiterhin konstant hohem Niveau verwendet. Moodle wird zum Ende des Jahres 2012 in der Version 1.9.19 betrieben. Pilotbetrieb Moodle 2.2/2.3 Seit Beginn des Sommersemesters des Berichtsjahrs läuft an der HFT Stuttgart ein Pilotbetrieb mit Moodle 2. Fünf Lehrende aus der Fakultät Vermessung, Informatik und Mathematik nahmen an dem Pilotlauf teil. Nach einem erfolgreichen Testlauf im Sommersemester 2012 wurde der Pilotbetrieb im Wintersemester 2012/13 fortgeführt und ausgebaut. Inzwischen ist der komplette Studiengang Informatik auf die neue Version umgestiegen. Neue Moodle-Kurse für z. B. Arbeitsgruppen wurden ebenfalls vermehrt in der neuen Version angelegt. Zur Unterstützung der Piloten beim Umstieg auf die neue Version hat die Abteilung im Frühjahr 2012 einen Workshop zu den Unterschieden und Neuerungen in Moodle2, vor allem in Bezug auf die geänderte Dateiverwaltung, organisiert. Das Pilotprojekt wurde in der Version 2.2 gestartet. Zum Ende des Jahres läuft der Moodle2 Server unter der Version 2.3.3. Eine Entscheidung über die komplette Ablösung von Moodle 1.9 durch Moodle 2.x steht noch aus. Internet Im Frühjahr 2012 wurde der Internetauftritt der HFT Stuttgart im Bereich Hochschule durch den HFT-Shop erweitert. Auf diesen Seiten werden T-Shirts, Accessoires und Büroartikel mit dem Logo der Hochschule angeboten. Die oft nachgefragte Erweiterung der Professoren-Visitenkarten auf den Hochschul- und Studiengangsseiten wurde im Berichtszeitraum in den Templates des CMS icoya vorbereitet und umgesetzt. Nun ist es möglich, die standardisierte Visitenkarte um individuelle Inhalte zu Vita, Lehre, Projekte, Forschung, Wettbewerbe, Veröffentlichungen, Mitgliedschaften und Kooperationen zu ergänzen. Seit dem Spatenstich des Erweiterungsbaus im Oktober 2012 wird auf der Homepage über das Neubauprojekt sowie den Baufortschritt u. a. mit der Einblendung einer Webcam informiert. Durch die Zusammenführung des Rechenzentrums, der Bibliothek und des IuK im wurde eine Anpassung des Internetauftritts dieser Einrichtungen erforderlich. Die bisherigen Seiten des Rechenzentrums spiegeln sich v.a. im Bereich IT-Basisdienste und Support wieder. Der Bereich IT-Onlinedienste wurde komplett neu geschaffen. Die bisherigen Onlinedienste wurden durch myhft ersetzt. Dort finden Studierende, Lehrende, Mitarbeiter und Externe eine jeweils auf die einzelne Personengruppe abgestimmte Auflistung von Diensten und Dienstleistungen an der HFT Stuttgart. Informationsbildschirme Im Sommer des Berichtsjahrs wurden im Eingangsbereich von Bau 1 drei neue Informationsbildschirme aufgehängt. Diese Infodisplays lösen den alten Infopoint ab, der nicht mehr voll funktionsfähig war. Außerdem war eine Anpassung des Infopoints an das neue Erscheinungsbild der HFT Stuttgart notwendig. Die Bestückung der Informationsbildschirme mit Inhalten wird über die Display-Managementsoftware isign serverbasiert gesteuert. Die Rechner in den Anzeigeeinheiten fungieren als Client und stellen die eingeplanten Inhalte mit der Player-Software isign dar. HTML-Seiten, PowerPoint-Präsentationen, Flash-Videos und auch einfache Lauftexte können zeitgesteuert auf den Displays eingeplant und abgebildet werden. Der linke der drei Bildschirme informiert über die aktuellen Raumbelegungen im Bau 1. Diese Daten werden zeitnah über die SOAP-Schnittstelle aus LSF, dem Raumverwaltungsprogramm der HFT Stuttgart, bezogen. Der mittlere Bildschirm listet aktuelle Veranstaltungen an der 186 / Rechenschaftsbericht 2012

HFT Stuttgart auf und informiert über aktuelle Ereignisse, wie z.b. Prüfungseinsicht, Anmeldung zu Sprachkursen und Workshops des Didaktikzentrums. Der rechte Bildschirm dient als Wegweiser, der die Raumnummern der wichtigsten Anlaufstellen im Bau 1 auflistet und einen Überblick gibt, welche Studiengänge und Einrichtungen sich in den weiteren Gebäuden der Hochschule befinden. Zum Ende des Berichtszeitraums wurden in der Lautenschlagerstraße 20 (L20), dem zusätzlichen Gebäude der HFT Stuttgart, zwei weitere Informationsbildschirme installiert, die die Raumbelegungen in L20 abbilden und auch dort über Veranstaltungen und aktuelle Ereignisse an der HFT Stuttgart informieren. Eine schrittweise weitere Bestückung mit Informationsdisplays in den Eingangsbereichen der weiteren Gebäude der HFT Stuttgart ist für 2013 geplant. Vorlesungsaufzeichnung Im Berichtsjahr wurden rund 40 Vorlesungen in den Studiengängen Betriebswirtschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik aufgezeichnet. Im Sommer 2012 wurde zum Semesterwechsel ein Update der Server-Software von der Version 2.6 auf die Version 5.1 durchgeführt. Durch das Update wurde die Nutzung des EchoCenters ermöglicht. Das EchoCenter ist die neue Echo360- Schnittstelle zur Darstellung von Vorlesungsaufzeichnungen in externen Systemen. Dadurch ist es nun möglich, die Vorlesungsaufzeichnungen in die Moodle- Version2 des Pilotprojekts einzubinden. Eine weitere Neuerung in der neuen Version von Echo360 ist die Unterstützung von HD-Capture-Devices. Die Fähigkeit, Vorlesungen in HD-Qualität aufzuzeichnen, wird in einem neu auszustattenden Raum im Gebäude L20 zur Anwendung kommen. Diese Maßnahme wird zum Ende des Jahres gestartet, so dass zum Sommersemester 2013 ein zweiter Raum an der HFT Stuttgart den Lehrenden die Möglichkeit zur Vorlesungsaufzeichnung bieten wird. Hochschulinformationssysteme Schnittstelle SVA LBV In der zweiten Hälfte des Berichtsjahrs wurde im Personalbereich die elektronische Schnittstelle vom Personalverwaltungssystem SVA der Firma HIS zur Landesbesoldungsstelle in Betrieb genommen. In der Vergangenheit wurden die Änderungen von Personaldaten, die für die Bezügeberechnung relevant sind, auf Papierbelege (Änderungsmitteilungen) eingetragen und an das LBV- BW versendet. Mittels der neuen Schnittstelle soll künftig eine papierlose Bearbeitung der Änderungsmitteilungen ermöglicht werden. Hierzu werden die relevanten Bezügedaten vollständig in SVA abgebildet, um eine einheitliche Bearbeitung und Speicherung der Personaldaten an den Hochschulen zu sichern. Zu ändernde Daten sollen in SVA eingetragen und unter Verwendung von dort vorhandenen Schnittstellen elektronisch an das LBV gesendet werden. Onlinebewerbung Das Onlinebewerbungsportal wurde auf die derzeit aktuell verfügbare Version gehoben und bietet, neben der Möglichkeit sich für Bachelor-Studiengänge zu bewerben, nun auch die Möglichkeit, sich für ausgewählte Master-Studiengänge zu bewerben. Zusätzlich ist die Funktion Abfrage des Bewerberstatus integriert worden. Das Studierendensekretariat kann so dem Bewerber direkt und zeitnah den aktuellen Stand seiner Bewerbung mitteilen und z. B. noch benötigte Informationen vom Bewerber anfordern. Evaluation von Lehrveranstaltungen Die Evaluation der Lehrveranstaltungen aller Studiengänge an der Hochschule durch das Qualitätsmanagement wird seit Januar 2012 durch einen Mitarbeiter aus dem unterstützt und technisch administriert. Schulungen und Workshops Ein Mitarbeiter des s gab in enger Zusammenarbeit mit dem Didaktikzentrum mehrere interne Schulungen für Mitarbeiter und Lehrende zur Lernplattform Moodle und deren weiterführende Einsatzmöglichkeiten in der Lehre. Ein weiterer Workshop Mitte September wurde im EU Projekt GIDEC zum Thema Einführung in Erstellung einer Lernplattform für zukünftige technische Leiter an Universitäten in Moldawien, Armenien und Ukraine gehalten. Diese Veranstaltung wurde über die Fakultät Vermessung, Mathematik und Informatik koordiniert. Weiterhin erfolgten einführende Veranstaltungen zum Thema Vorlesungsaufzeichnung mit Echo 360 für interessierte Lehrende. 187 / Rechenschaftsbericht 2012

Informationsteil Bibliothek Petra Sperling Statistische Daten 188 / Rechenschaftsbericht 2012

IT-Basisdienste und Support Karin Baisch, Lutz Benecke, Daniela Barkhau, Hans-Peter Heppel, Christian Mohl, Andreas Rüdiger Systemtechnik l Server 189 / Rechenschaftsbericht 2012

PC-Pools l Hardware Die Tabelle zeigt die Ausrüstung der PC-Hörsäle und der Übungsräume zum Jahresende 2012. 190 / Rechenschaftsbericht 2012

Software Auf den neuen BW-PCs 3.2 in den Räumen 2-011 und 2-021 wurde Windows 7 SP1 im Pilotbetrieb installiert und die Softwareverteilung mit ZENworks Configuration Management 11.2 realisiert. Hierzu wurden zum Lastausgleich und zur verbesserten Ausfallsicherheit zwei Primary Server und ein separater Datenbankserver installiert (siehe Abbildung). Für den Content wurden zwei TB Speicherplatz auf dem SAN reserviert. Als Verzeichnisdienst dient das edirectory. 191 / Rechenschaftsbericht 2012