Landwirtschaft von Morgen: mobile urbane Nutzgärten



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Transkript:

Landwirtschaft von Morgen: mobile urbane Nutzgärten Angetrieben von der Idee, Gemüsegärten in die Stadt zu bringen, arbeiten wir - Robert Shaw und Marco Clausen - seit Ende 2008 an unserer Vision einer grünen Metropole. Wir gehen davon aus, dass innerstädtische Flächen sich am ehesten temporär gärtnerisch nutzen lassen. Auf dieser Einschätzung aufbauend haben wir das Konzept einer mobilen urbanen Landwirtschaft entwickelt. Mit Hilfe eines transportablen und modularen Beetsystems können wir ungenutzte Areale auch über kurze Zeiträume in biologische Nutzgärten verwandeln. Unsere mobilen Beete können unabhängig vom Boden, mit flexibler Nutzungsdauer und in beliebig großer Zahl an den unterschiedlichsten Orten Gemüse lokal und in Bioqualität produzieren: auf Brachflächen, Parkplätzen oder Hausdächern. Zur Umsetzung dieses Konzepts haben wir im Sommer 2009 die gemeinnützige GmbH Nomadisch Grün gegründet und am Moritzplatz in Berlin- Kreuzberg mit den Prinzessinnengärten auf 6000 qm unser erster Pilotvorhaben begonnen.

Gärtnern für die Stadt der Zukunft: sozial, ökologisch, entspannt, genussvoll Marco Clausen 2009 Unsere grünen innerstädtischen Oasen dienen nicht allein der lokalen Produktion biologischer Lebensmittel. Das gemeinschaftliche Gärtnern soll darüber hinaus brachliegende Flächen in Orte des urbanen Lebens, des interkulturellen und intergenerationellen Austausches, der gemeinsamen Arbeit, der Erholung und des Genießens verwandeln. Vor allem aber wollen wir den Garten zu einem Lernort machen und uns zusammen mit Nachbarn, Aktivisten, Interessierten, mit Kindern und Jugendlichen Wissen und Kompetenzen in den Themenfeldern ökologische Lebensmittelproduktion, Biodiversität, Klimaschutz und Klimaanpassung, gesunde Ernährung, nachhaltige Lebensweisen und zukunftsfähige Städte aneignen.

Kooperative Wissensvernetzung: Schnittstellen zwischen Ökolandbau, Gesundheit, Stadtplanung und Klimaschutz Unsere nomadischen Gärten dienen als Schnittstellen und Praxislabor für die Kompetenzen von Experten, Aktivisten und Interessierten aus den Bereichen Ökolandbau, Stadtplanung, Architektur, Klimaanpassung, Kunst, Pädagogik, Gesundheit und Kulinarik. Zu unseren Partnern zählen die Fachhochschule Eberswalde, das Netzwerk ELSE (Humboldt-Universität), der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen (VERN), das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Berlin- Brandenburg an der Humboldt-Universität (INKA), Die Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis, die Grüne Köpfe Strategieberatung sowie Innovationspartner aus dem Mittelstand (Modulor GmbH, Märkisch Landbrot, Galafa, Modulbox). Daneben hat für uns die enge lokale Vernetzung mit Kultur- und Bildungsträgern sowie Initiativen zentrale Bedeutung (StreetUnivercity, Naunynritze, KuB, Meco, verschiedene Kindergärten und Schulen vor Ort).

eine urbane Landwirtschaft Aufbauphase 2009: Gemeinsam eine neue Stadt pflanzen Seit dem Sommer 2009 hat Nomadisch Grün das ehemalige Wertheimgelände am Kreuzberger Moritzplatz gepachtet und betreibt hier die Prinzessinnengärten. Zusammen mit zahlreichen Nachbarn und freiwilligen Helfer aus den unterschiedlichsten Professionen, Milieus und Generationen haben wir zunächst das Gelände vom Müll befreit und dann im Zentrum Berlins einen Pilotgarten aus 100 Beeten aufgebaut und die erste Ernte eingebracht, verarbeitet und gemeinsam verspeist. Lokale und internationale Künstler und Musiker haben in unserem metropolitanen Garten einen neuartigen Raum für Ausstellungen, Konzerte und Performances etabliert.

eine urbane Landwirtschaft Ausblick 2010: Seltene Kulturpflanzen, Gartenrestaurant, mobile Bauten, Kultur im Garten Die vielfältigen während des Aufbaus gesammelten Erfahrungen und Kontakte und die breite öffentliche Resonanz unserer Aktivitäten wollen wir nutzen, um 2010 die Prinzessinnengärten zu einem deutlich sichtbaren Erprobungsfeld für die Potentiale der urbanen Landwirtschaft zu machen. Ein Großteil des etwa 6000 qm großen Areals wird landwirtschaftlich genutzt werden. Das lokal angebaute Gemüse können die Nachbarn direkt ernten. Wir bauen seltene Kulturpflanzen an, die unter anderem an Betriebe aus der hochwertigen Gastronomie vertrieben werden. In einem Café können sich junge Familien mit Kindern im urbanen Grün entspannen und in unserem Gartenrestaurant wird das selbstgezogene Gemüse frisch verarbeitet und gelangt auf kürzestem Weg vom Beet auf den Teller. Mit Unterstützung der Bundesumweltstiftung wird im Februar 2010 die Plattenvereinigung in einem innovativen Modellvorhaben Elemente aus ehemaligen Plattenbauten recyceln, um einen ökologisch nachhaltigen zweigeschossigen Bungalow im Prinzessinnengarten zu errichten. Dieser wird ebenso wie der Garten als Ganzes im Rahmen des Veranstaltungsprogramms AgriKulturen wechselnden Nutzungen aus den Bereichen Theater, Kunst und Musik zur Verfügung stehen. Darüber hinaus planen wir einen europaweiten Workshop zum Thema urbane Landwirtschaft und die Stadt der Zukunft.

Jugendarbeit im Quartier: Im Herbst und Winter 2009 hat Nomadisch Grün das Jugendbeteiligungsprojekt Stadtsafari2.0 durchgeführt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und mit wissenschaftlicher Begleitung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung haben wir ein innovatives Beteiligungsverfahren entworfen und durchgeführt. Zusammen mit Jugendlichen aus dem teilweise sozial sehr schwierigem Quartier haben wir städtische Freiräume erkundet und Ideen und Modelle für deren jugendgerechte Gestaltung entwickelt.

Social entrepreneurship: Engagement wagen! Marco Clausen 2009 Nomadisch Grün ist ein gemeinnütziges Unternehmen. Im Vordergrund unserer Tätigkeiten steht die Aneignung elementarer Kulturtechniken wie sie der Anbau und die Verarbeitung von Lebensmitteln darstellen. Die von uns betriebene Förderung von Wissen und Kompetenzen steht im breiteren Kontext der Frage nach möglichen nachhaltigen Lebensstilen. Dabei geht es um die Themenkomplexe Umweltschutz, Biodiversität, Gesundheitsfürsorge, Klimaschutz. Wir verstehen Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch und sozial, sondern auch ökonomisch. Mit dem Ziel auch als gemeinnützig tätiges Unternehmen langfristig wirtschaftlich tragfähig zu sein, gründeten wir die Nomadisch Grün GmbH. Neben unseren eigenen gewerblichen Tätigkeiten wie der Gastronomie, unserer Beratungtätigkeit, dem Verkauf des Gemüses (auch an die Spitzengastronomie) sowie der Förderung für Bildungs-, Jugend- und Umweltprojekte, glauben wir fest an die Bereitschaft der Gesellschaft, uns zu unterstützen. Sei es durch ehrenamtlichen Mithilfe von Privatpersonen oder die Bereitschaft von Unternehmen in Form von Sponsorings und Spenden. Die Marke von 1000 Beeten wollen wir in 2010 erreichen und hoffen hierbei auf die Hilfe couragierter Gleichgesinnter..

Pressestimmen Spätestens seit Michel Obama im Frühjahr 2009 einen Gemüsegarten im Weißen Haus angelegt hat, wurde das urban farming als neues Thema von den Medien entdeckt. Das Time Magazine sprach von einem Boom der urbanen Landwirtschaft, das Deutsche Wirtschaftsmagazin brand eins bestätigte diesen Trend in einer langen Reportage zu den Bauern von New York und der amerikanische Publizist Michael Polland sieht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Gemüseanbau in der Stadt als ein entscheidendes Element für eine umweltgerechte, nachhaltige Zukunft. Städtischen Raum urbar zu machen, ist heutzutage mehr als eine ökologisch geprägte Sozialutopie (...) Menschen wie Clausen und Shaw geben städtischen Freiflächen nicht nur eine Funktion, sondern auch eine soziale Identität. Die Bauern von Kreuzberg in: spex 01/2010 Die Männer (sehen) ihren Garten pädagogisch. Sie pflanzen Gemüsesorten, die selten oder längst vergessen sind: gestreifte Tomaten, alte Rüben, essbare Blüten. Sie erklären, wie man Kartoffeln in einem Stapel Autoreifen anbaut, Blumen in PET-Flaschen und Minze an Häuserwänden. Nicht ohne meine Pflanzen, in: Berliner Zeitung vom 14.01.10 Auch im städtischen Raum stecken ländliche Qualitäten. Man muss sie nur im Chaos der vielen versiegelten Flächen ausfindig machen. Dann ist noch ein gutes Konzept nötig, braucht es ein paar Mitstreiter und eine große Portion Selbstbewusstsein. Großstadtbauern in Kreuzberg in: Neues Deutschland vom 07.12.09 Seit Kurzem sprießen hier auch Radieschen, Petersilie und Rüben aus fein säuberlich aufgereihten Kästen. Eine fast schon ländlich anmutende Szene vor urbaner Kulisse. Urbane Landwirtschaft, in: Berliner Zeitung vom 14.11.09

Pressestimmen II Ort Der Prinzessinnengarten befindet sich am U-Bahnhof Moritzplatz, auf der Ecke Prinzessinnen-, Prinzen- und Oranienstrasse Kontakt kontakt@prinzessinnengarten.net Robert Shaw / rs@prinzessinnengarten.net +49(0)17624332297 Marco Clausen / mc@prinzessinnengarten.net www.prinzessinnengarten.net Durchführung Nomadisch Grün (g)gmbh Forster Str. 5 10999 Berlin Sie sind die Jungbauern vom Moritzplatz: Robert Shaw und Marco Clausen haben (...) den Prinzessinnengarten angelegt: Auf die grüne Stadt muss man nicht warten, sondern sie selber pflanzen. Selber machen, anders machen, besser machen!, in: zitty 21/2009 Temporäre Installation im öffentlichen Raum sind nichts aufregend Neues mehr. Aber der temporäre Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern als neue Bespielung von Brachen ist bisher kaum bekannt. Pflanze deine Stadt Prinzessinnengärten in Kreuzberg erwachen, in: Baunetzwoche #147, 10/2009 Gärten haben eine soziale Funktion, meinen auch Robert Shaw und Marco Clausen (...) Und weil sich Gärten mit der Gesellschaft verändern, ist dieser Garten mit seinen Hochbeeten auch noch mobil und kann bei Bedarf jederzeit umziehen. ZDF-aspekte, Sendung vom 02.10.09 m Prinzessinnengarten am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg ist (...) ein grünes Idyll mitten in der Stadt entstanden Oase am Moritzplatz, in: Märkisches Land Bote 10/2009 Durch ihr Engagement wird eine ehemalige Brache wieder sinnvoll genutzt. Unkraut jäten im Untergrund, in: taz vom 01.09.09... im wunderhübschen Prinzessinnengarten am Moritzplatz Bis die Polyesterkleider zu Staub zerfallen, in: taz vom 22.09.09 Glück für die Kreuzberger - statt nach Auspuffgasen riecht es hier nun bald nach wilden Kräutern. Und statt Großstadttrubel gibt es ländliche Beschaulichkeit. Gemüsebeet am Kreisverkehr, in: Berliner Zeitung vom 29.08.2009 für den Moritzplatz bedeutet das Projekt einen spannenden Impuls (...) Über dem Pflaster soll der Garten wachsen. Aktion: Gartenbau, in: zitty vom 12.06.09