Chemie Sekundarstufe I



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Transkript:

Synopse zum Kerncurriculum Chemie Sekundarstufe I für Niedersachsen Jahrgangsstufen 9 und 10 für den Unterricht mit Chemie 2000+

Die Konzeption 3373_Kap1_012_041.qxd:3415_001_016.qxd 08.10.2010 11:43 Uhr Seite 16 16 Elementfamilien Natrium, Lithium, Kalium Verwandte und ihre Verbindungen Das Element Natrium kennen die meisten Menschen nur vom Hörensagen. Natri umverbindungen kommen aber in vielen Stoffen unseres Alltags vor. Das Vorkommen dieser zahlreichen Verbindungen lässt vermuten, dass Natrium selbst sehr reaktionsfreudig ist. Auch die Eigenschaften von Natriumverbindungen nutzen und genießen wir in unterschiedlichsten Zusammenhängen. Und dann gibt es weitere Elemente, die sich ganz ähnlich wie Natrium verhalten 3373_Kap1_012_041.qxd:3415_001_016.qxd 08.10.2010 11:43 Uhr Seite 17 Die Elementfamilie der Alkalimetalle Kaum ein Produkt enthält Natrium, Natriumverbindungen sind dagegen in vielen Produkten enthalten. Natrium reagiert heftig mit Wasser (LV1, B1 links). Es bildet sich eine alkalische Lösung, die mit Phenolphthalein-Lösung nachgewiesen werden kann. Es handelt sich um Natronlauge, die wässrige Lösung von Natriumhydroxid (B1 rechts): 2Na(s) + 2H 2 O(l) H 2 (g) + 2NaOH(aq) Elementfamilien 17 berücksichtigt durchgängig die Basiskonzepte Stoff Teilchen, Struktur Eigenschaften, Chemische Reaktion und Energie (vgl. Kerncurriculum Niedersachsen), indem die chemische Fachsystematik mit ihren Inhalten, Gesetzmäßigkeiten und Theorien aufbauend strukturiert und vernetzt wird, ermöglicht in besonderem Maße ein kontextorientiertes Lernen, denn die fachlichen Inhalte werden in geeigneten Zusammenhängen erworben. Damit wird der Erkenntnis der Lernforschung Rechnung getragen, dass sich derart erworbenes Wissen nachhaltig aktivieren und in neuen Zusammenhängen anwenden lässt, konzentriert sich auf die Vermittlung und Stärkung von Kompetenzen im Sinne von scientific literacy: Wissen und Verstehen, Beurteilen und Anwenden, Recherchieren und Kommunizieren, ermöglicht den Erwerb von inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen in den Bereichen Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung und eignet sich für variable Unterrichtsmethoden und Organisationsformen und enthält Trainingsaufgaben. B1 Links: Natrium reagiert mit Wasser. Rechts: Natriumhydroxid-Plätzchen B2 Rohrverstopfungen können in der Regel mit der Gummiglocke beseitigt werden. Manchmal hilft allerdings nur der chemische Rohrreiniger, wobei die Gebrauchsanweisung streng zu beachten ist! A: Gib an, welche Natriumverbindung sich im Rohrreiniger befindet. A: Gib an und begründe, welche Warnhinweise auf der Verpackung zu erwarten sind. B3 Laugengebäck wird vor dem Backen in verdünnte Natronlauge getaucht. A: Natronlauge ist ätzend. Stelle eine Hypothese auf, warum das professionell hergestellte Gebäck gegessen werden darf. Versuche LV1 Vorsicht! Schutzscheibe! Schutzbrille! Ein vollständig entrindetes erbsengroßes Stück Natrium* wird mit der Pinzette in eine Glaswanne gegeben, in der sich Wasser und einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung befinden (B1). V2 Fülle in zwei Bechergläser je 50 ml Wasser und füge jeweils einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung hinzu. Gib in das erste eine Spatelspitze Rohrreiniger und rühre mit dem Spatel um. Halte in das zweite mit der Pinzette ein Natriumhydroxid-Plätzchen* hinein und bewege es. LV3 Achtung! Das Produkt darf nicht probiert werden! Zur Herstellung der Natronlauge werden 30g Natriumhydroxid* in 1L kaltem Leitungswasser gelöst. Danach taucht man ein altes Brötchen von beiden Seiten kurz in die kalte Lauge und backt dieses bei 220 C ca. 5 10 min. Zum Vergleich wird ein unbehandeltes altes Brötchen mitgebacken. Die fertigen Brötchen lässt man abkühlen. Ein Rezept für Laugenbrezeln und weitere Erläuterungen folgen auf der Methodenseite Experimente für Zuhause, S. 20. LV4 Vorsicht! Abzug! Schutzbrille! Ein Stückchen Lithium* wird entrindet und mit der Pinzette in eine Glaswanne gegeben, in der sich Wasser und einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung befinden. Um das entweichende Gas aufzufangen, kann ein Sieblöffel mit etwas Lithium* gefüllt und in der Glaswanne unter ein mit Wasser gefülltes Reagenzglas gehalten werden. Mit dem Gas wird die Knallgasprobe durchgeführt. V5 Tauche Magnesiastäbchen in konzentrierte Salzsäure* und glühe sie in der Brennerflamme aus, bis keine Flammenfärbung mehr zu beobachten ist. Nimm mit angefeuchteten Stäbchen etwas Lithium-*, Natrium-* bzw. Kaliumchlorid* auf und halte sie in die Flamme. Beobachte die Flammenfärbung mit und ohne Cobaltglas (B5). V6 Verbrenne auf einer Magnesiarinne eine getrocknete Erbse oder getrocknete Bananenchips in der nicht leuchtenden Brennerflamme und beobachte dann die Flammenfärbung mit und ohne Cobaltglas. Wiederhole den Versuch mit einem Stückchen einer Salzstange, die du direkt in die Flamme hältst. Auswertung a) Deute die Versuchsbeobachtungen bei LV1 (B1) und bei V2. b) Werte LV4 aus und benenne das gebildete Gas. c) Vergleiche die Beobachtungen von LV1 und LV4. Gibt es Gemeinsamkeiten? d) Ziehe Schlüsse aus den Beobachtungen bei V5 und V6 über den Gehalt an Natrium-, Lithium- und Kaliumverbindungen in Erbsen und Salzstangen. Zugleich entsteht Wasserstoff, der mit der Knallgasprobe nachgewiesen werden kann. Natriumhydroxid ist Hauptbestandteil von Rohrreinigern (V2, B2), denn die mit Wasser entstehende Natronlauge verätzt und zersetzt fast alles, was ein Abflussrohr verstopfen kann. Natronlauge wird aber auch verwendet, um Laugengebäck herzustellen (B3). Der Bäcker verwendet hierzu eine verdünnte Natronlauge, in die die Teiglinge vor dem Backen eingelegt werden (LV3). Eng mit Natrium verwandt sind die Elemente Lithium, Kalium, Rubidium und Caesium sowie das sehr seltene Element Francium. Aufgrund ihrer ähnlichen Eigenschaften und Reaktionen werden sie zu einer Elementfamilie zusammengefasst, der Elementfamilie der Alkalimetalle. Natrium, Kalium und Lithium sind die wichtigsten Alkalimetalle. Vergleicht man die einzelnen Elemente miteinander, so findet man dennoch Unterschiede und Tendenzen (B7). So nimmt beispielsweise die Heftigkeit der Reaktion mit Wasser in dieser Gruppe von oben nach unten zu. Rubidium und Caesium sind derart reaktiv, dass sie in luftleere Ampullen eingeschmolzen werden müssen (B4), Caesium explodiert sogar an feuchter Luft. Bei der Reaktion mit Wasser entsteht bei allen Alkalimetallen eine alkalische Lösung. Sie enthält das entsprechende Alkalimetallhydroxid in gelöster Form (LV4). Entzündet man die Alkalimetalle, dann brennen sie mit charakteristischer Flammenfärbung, die auch dann sichtbar wird, wenn man eine ihrer Verbindungen in die Flamme hält (V5, B6). Die Flammenfärbung kann als Nachweis der Alkalimetalle bzw. Alkalimetallverbindungen herangezogen werden (V6). Element, Atom- Dichte Schmelz- Reaktion Flammen- Hydroxid Symbol masse bei 20 C temp. mit färbung in u in g/cm 3 in C Wasser Lithium 6,9 0,53 180,5 karmin- Lithium- Li rot hydroxid Natrium 23,0 0,97 97,8 gelb Natrium- Na hydroxid Kalium 39,1 0,86 63,7 violett Kalium- K hydroxid Rubidium 85,5 1,53 39,0 dunkelrot Rubidium- Rb hydroxid Caesium 132,9 1,87 28,5 blau Caesium- Cs hydroxid B7 Eigenschaften der Alkalimetalle im Vergleich. A: Nenne Ähnlichkeiten und Tendenzen bei den Eigenschaften der Alkalimetalle. A: Was bedeutet der Pfeil? A: Ein mit Wasser reagierender Natriumwürfel wird kugelförmig, ein Lithiumwürfel nicht. Erkläre den Sachverhalt. B4 Lithium, Natrium und Kalium werden unter Paraffinöl aufbewahrt; Rubidium und Caesium werden in luftleere Ampullen eingeschmolzen. A: Warum wohl? Cobaltglas Magnesiastab mit Lithium-, Natrium- bzw. Kaliumverbindung B5 Untersuchung der Flammenfärbung B6 Flammenfärbung durch Alkalimetallverbindungen. Links: Lithiumverbindung, Mitte: Natriumverbindung, rechts: Kaliumverbindung Fachbegriffe Natrium, Natronlauge, Natrium - hydroxid, Lithium, Kalium, Rubi - dium, Caesium, Francium, Elementfamilie, Alkalimetalle, Flammenfärbung Die Lerneinheiten sind nach dem Doppelseitenprinzip in Arbeits- und Leseseite klar gegliedert. Während bei den grundlegenden Lerneinheiten die naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung die zentrale Methode darstellt (Doppelseiten), werden auf den zusätzlichen Methodenseiten M+ weitere Methoden verschiedenster Art berücksichtigt, um die Schülerinnen bei dem Erwerb von Kompetenzen zu unterstützen. Jeder größere Lernabschnitt wird mit Methodenseiten (M+), einer Training-Seite und einer Grundwissen-Seite abgerundet. Die Methoden reichen von Arbeitstechniken wie Referate halten, Interaktionsbox einsetzen, mit Concept Maps arbeiten, Informationen erfassen und beurteilen bis hin zu Gruppenpuzzle, Stationenlernen, Fishbowl u.a. Weitere Materialien zu diesem Lehrwerk werden im Internet-Portal www.ccbuchner.de/chemiedidaktik zur Verfügung gestellt und laufend aktualisiert.

Schulcurriculum für die Jahrgangsstufen 9 und 10 Das in der folgenden Tabelle zusammengefasste Schulcurriculum ist ein Hilfsmittel für die Fachkonferenzen, da es den Unterrichtenden bei Einsatz des Lehrwerkes Chemie 2000+ ermöglicht, alle Vorgaben des Kerncurriculums Chemie für die Schuljahrgänge 9 und 10 in Niedersachsen zu erfüllen und dennoch Spielräume für den Chemieunterricht aufrecht zu erhalten. Die Kapitelüberschriften im Lehrwerk Chemie2000+ stellen mögliche Themenfelder dar, aus denen sich Unterrichtseinheiten ergeben können. Sie sind in der linken Spalte der folgenden Tabelle als Überschrift angegeben. Darunter befinden sich die Überschriften der einzelnen Doppelseiten des Lehrwerkes. Sie gliedern und strukturieren den jeweiligen fachlichen Kontext und die obligatorischen Inhalte. Daneben werden auf den einzelnen Buchseiten von Chemie2000+ weitere lebensnahe und schülerorientierte Kontexte unter Berücksichtigung der obligatorischen Inhalte dargestellt. Die extra -Seiten erlauben darüber hinaus fakultative Inhalte in den Unterricht, die M+ -Seiten zusätzliche methodische Varianten zur zentralen Methode der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung einzubinden. Damit bieten sich weitere fachliche Exkurse ebenso an wie die Möglichkeit des Erwerbs obligatorischer prozessbezogener Kompetenzen. Die Zuordnung der vom Kerncurriculum vorgegebenen inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen zu den fachlichen Kontexten und Inhaltsfeldern erfolgt in der mittleren bzw. rechten Spalte. Die prozessbezogenen Kompetenzen sind unterteilt nach Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung. Die inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen sind im Wortlaut des Kerncurriculums wiedergegeben und nach den Basiskonzepten Stoff Teilchen (ST), Struktur Eigenschaft (SE), Chemische Reaktion (CR) und Energie (EN) unterteilt. Es ist zu beachten, dass einige der inhaltsbezogenen Kompetenzen so differenziert oder vielschichtig sind, dass ihre Umsetzung bzw. Vertiefung an verschiedenen Stellen des Unterrichtes notwendig ist und somit erst in der Summe erreicht wird. Diese Kompetenzen treten in diesem Fall auch mehrfach in der Tabelle auf. Ein erneutes Aufgreifen der Kompetenzen wird auch der Forderung des Kerncurriculums nach kumulativem Lernen gerecht. Durch methodische Variationen können die angegebenen prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen von den Fachkonferenzen ergänzt oder ausgetauscht werden. Daher werden auch keine Angaben zum konkreten Zeitbedarf für die Behandlung einzelner Themenfelder im Unterricht gemacht. Beispiele für Versuche, Aufgaben, methodische Herangehensweisen, Online-Angebote etc. werden in der folgenden Tabelle nicht aufgeführt, weil das Lehrwerk Chemie2000+ alle entsprechenden Materialien, einschließlich eines Lehrerbands mit Lösungen der Aufgaben, bereitstellt.

Böden und Gesteine, Vielfalt und Ordnung Elementfamilien, Atombau und Periodensystem der Elemente Aus tiefen Quellen und im Einkaufskorb Natrium und Natriumverbindungen Natrium, Lithium, Kalium Verwandte und ihre Verbindungen Die Elementfamilie der Alkalimetalle In Marmor, Stein und Knochen Calcium und die Erdalkalimetalle M+ Experimente für Zuhause M+ Forschung mit System Ein aggressives Gas Chlor und Chlorverbindungen M+ Stationenlernen Halogene Elementfamilie der Edelgase Avogadro und die Gase Eine geniale Ordnung Das Periodensystem der Elemente Es blitzt und strahlt Die Ladungsträger Ein Schuss ins Nichts Das Kern-Hülle-Modell Atomkerne verraten das Alter Element und Isotop extra Energie aus Atomkernen extra Kernspaltung und radioaktive Strahlung Nahe und ferne Elektronen Das Schalenmodell der Elektronenhülle ST... ordnen Elemente bestimmten Elementfamilien zu. ST... vergleichen die Elemente innerhalb einer Familie und stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest. ST... verknüpfen Stoff- und Teilchenebene. ST... führen Nachweisreaktionen auf das Vorhandensein von bestimmten Teilchen zurück. ST... beschreiben den Bau von Atomen aus Protonen, Neutronen und Elektronen. ST... erklären mithilfe eines einfachen Modells über unterschiedliche Energieniveaus den Bau der Atomhülle. ST... unterscheiden mit Hilfe eines differenzierten Atommodells zwischen Atomen und Ionen. ST... erklären den Aufbau des PSE auf der Basis eines differenzierten Atommodells. SE... differenzieren Stoffklassen nach ihren Eigenschaften und Strukturen und leiten daraus prinzipielle Verwendungsmöglichkeiten ab. EN... beschreiben mithilfe der Ionisierungsenergien, dass sich Elektronen in einem Atom in ihrem Energiegehalt unterscheiden. EN... erklären basierend auf den Ionisierungsenergien den Bau der Atomhülle.... finden in Daten und Experimenten zu Elementen Trends, erklären diese und ziehen Schlussfolgerungen.... nutzen das PSE zur Ordnung und Klassifizierung der ihnen bekannten Elemente.... wenden Sicherheitsaspekte beim Experimentieren... führen ihre Kenntnisse aus dem bisherigen Unterricht zusammen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.... erkennen die Prognosefähigkeit ihres Wissens über den Aufbau des PSE.... führen qualitative Nachweisreaktionen durch.... planen geeignete Untersuchungen und werten die Ergebnisse kritisch aus.... werten vorgegebene quantitative Daten aus.... schlussfolgern aus Experimenten, dass geladene und ungeladene Teilchen existieren.... finden in Daten zu den Ionisierungsenergien Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen Schlussfolgerungen.... nutzen diese Befunde zur Veränderung ihrer bisherigen Atomvorstellung.... entwickeln die Grundstruktur des PSE anhand eines differenzierten Atommodells.... beschreiben Gemeinsamkeiten innerhalb von Hauptgruppen und Perioden.... zeigen Verknüpfungen zwischen chemischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit Fragestellungen und Erkenntniswegen der Chemie auf.... beachten beim Experimentieren Sicherheitsund Umweltaspekte.... wenden das Energiestufenmodell des Atoms auf das Periodensystem der Elemente... recherchieren Daten zu Elementen. und erklären das PSE.... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.... planen, strukturieren und präsentieren ggf. ihre Arbeit als Team. oder erklären chemische Sachverhalte mit den passenden Modellen unter Verwendung von Fachbegriffen.... wählen aussagekräftige Informationen und Daten aus und setzen sie in einen Zusammenhang.... prüfen Angaben über Produkte hinsichtlich ihrer und erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/oder mithilfe von Modellen und Darstellungen.... zeigen die Bedeutung der differenzierten Atomvorstellung für die Entwicklung der Naturwissenschaften auf.... stellen Bezüge zur Physik (Radioaktivität) her.... stellen Bezüge zur Physik (Kernbau, elektrostatische Anziehung, ev) her.... zeigen Anwendungsbezüge und gesellschaftliche Bedeutung auf (z. B. Kernenergie).... nennen Berufsfelder der Chemie.... bewerten gesellschaftlich relevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven.

Die Welt der Mineralien und Metalle Ionenverbindungen und Elektronenübertragungen Salzlösungen unter Strom Ionen und Elektrolyse Vom Atom zum Ion und zum Salzkristall Ionenbildung und Ionengitter extra Kristalle im Salzbergwerk extra Ionen bilden Kristalle M+ Animationen helfen verstehen M+ Plakate Informationen bündeln und darstellen Metallüberzüge nützlich und schön Erzwungene Metallabscheidungen Dem Rost auf der Spur Das Rosten als Elektronenübertragung M+ Aufstellen von Redoxgleichungen M+ Ein Referat halten ST... unterscheiden zwischen Ionenbindung und Atombindung/Elektronenpaarbindung. SE... nutzen das PSE zur Erklärung von Bindungen. SE... erklären die Eigenschaften von Ionen- und Molekülverbindungen anhand von Bindungsmodellen. SE... wenden die Kenntnisse über die Elektronegativität zur Vorhersage oder Erklärung einer Bindungsart SE... differenzieren zwischen unpolarer, polarer Atombindung/Elektronenpaarbindung und Ionenbindung. SE... differenzieren Stoffklassen nach ihren Eigenschaften und Strukturen und leiten daraus prinzipielle Verwendungsmöglichkeiten ab. SE... beschreiben Energieträger und wichtige Rohstoffe für die chemische Industrie. CR... kennzeichnen an ausgewählten Donator-Akzeptor-Reaktionen die Übertragung von Protonen bzw. Elektronen und bestimmen die Reaktionsart.... wenden Bindungsmodelle an, um chemische Fragestellungen zu bearbeiten.... folgern aus Experimenten die Bindungsart.... erkennen die Funktionalität der unterschiedlichen Bindungsmodelle.... stellen Beziehungen zwischen den Bindungsmodellen her.... erkennen die Grenzen von Bindungsmodellen.... zeigen Verknüpfungen zwischen chemischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit Fragestellungen und Erkenntniswegen der Chemie auf.... beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte.... teilen chemische Reaktionen nach bestimmten Prinzipien ein.... wählen geeignete Formen der Modelldarstellung aus und fertigen Anschauungsmodelle... präsentieren ihre Anschauungsmodelle.... wählen themenbezogene und aussagekräftige bzw. bedeutsame Informationen aus. oder erklären chemische Sachverhalte mit den passenden Modellen unter Anwendung der Fachsprache.... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.... planen, strukturieren und präsentieren ggf. ihre Arbeit als Team.... wenden die Fachsprache systematisch auf chemische Reaktionen... nutzen Kenntnisse über Bindungen, um lebensweltliche Zusammenhänge (z. B. Lösemittel) zu erschließen.... stellen Bezüge zur Physik (Leitfähigkeit, Ohm sches Gesetz) her.... bewerten Informationen, reflektieren diese und nutzen sie für die eigene Argumentation.... erkennen, diskutieren und bewerten die Vor- und Nachteile von Rohstoffen und Produkten.... erkennen und bewerten die global wirksamen Einflüsse des Menschen und wenden ihre Kenntnisse zur Entwicklung von Lösungsstrategien... zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft (Umweltbelastung) auf.... prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer

Wasser mehr als ein einfaches Lösemittel Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Wasser löst Salze mit Folgen Wasser-Moleküle überwinden die Ionenbindung Was Atome miteinander verbindet Die Elektronenpaarbindung Kräftemessen zwischen den Atomen Polare Elektronenpaarbindung und Elektronegativität Ein Modell-Baukasten für Moleküle Elektronenpaar-Abstoßungs-Modell und räumlicher Bau von Molekülen Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser Wasser-Moleküle sind gewinkelt Gewöhnliches Wasser, ein ungewöhnlicher Stoff Die Wasserstoffbrückenbindung Wasser und Alkohol Gegenspieler oder Verwandte? Ethanol: Molekülstruktur und Eigenschaften Wasser als Reaktionspartner Reaktionen von Wasser mit anderen Stoffen Die Bindung macht den Unterschied Bindungen und Modelle im Überblick ST... unterscheiden zwischen Ionenbindung und Atombindung/Elektronenpaarbindung. ST... differenzieren zwischen polaren und unpolaren Atombindungen/Elektronenpaarbindungen. ST... wenden das EPA-Modell zur Erklärung der Struktur von Stoffen (anorganische und organische) ST... erklären die unterschiedlichen Eigenschaften der Stoffe (anorganische und organische) anhand geeigneter Bindungsmodelle. SE... nutzen das PSE zur Erklärung von Bindungen. SE... erklären die Eigenschaften von Ionen- und Molekülverbindungen anhand von Bindungsmodellen. SE... wenden die Kenntnisse über die Elektronegativität zur Vorhersage oder Erklärung einer Bindungsart SE... differenzieren zwischen unpolarer, polarer Atombindung/Elektronenpaarbindung und Ionenbindung. SE... erklären Eigenschaften von anorganischen und organischen Stoffen anhand zwischenmolekularer Wechselwirkungen. CR... deuten die chemische Reaktion mit einem differenzierten Atommodell als Spaltung und Bildung von Bindungen.... wenden Bindungsmodelle an, um chemische Fragestellungen zu bearbeiten.... gehen kritisch mit Modellen um.... folgern aus Experimenten die Bindungsart.... erkennen die Funktionalität der unterschiedlichen Bindungsmodelle.... stellen Beziehungen zwischen den Bindungsmodellen her.... erkennen die Grenzen von Bindungsmodellen.... deuten Reaktionen durch die Anwendung von Modellen.... wählen geeignete Formen der Modelldarstellung aus und fertigen Anschauungsmodelle... präsentieren ihre Anschauungsmodelle.... diskutieren kritisch die Aussagekraft von Modellen.... wenden sicher die Begriffe Atom, Ion, Molekül... wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus. oder erklären chemische Sachverhalte mit den passenden Modellen unter Anwendung der Fachsprache.... diskutieren sachgerecht Modelle.... nutzen Kenntnisse über Bindungen, um lebensweltliche Zusammenhänge (z. B. Lösemittel) zu erschließen.... stellen Bezüge zur Physik (Leitfähigkeit, Ohm sches Gesetz) her.

Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Saure und alkalische Lösungen Säuren in Alltag und Beruf Ionen in sauren Lösungen Laugen in Alltag und Beruf Ionen in alkalischen Lösungen Säure oder Lauge? Die Menge macht s Die Stoffmenge n und das Mol ph-neutral nur ein Werbeslogan? Die ph-skala M+ Interaktionsbox einsetzen Wie viel Säure ist da drin? Titration und stöchiometrisches Rechnen M+ Stationenlernen Säuren und Laugen M+ Arbeiten mit Concept Maps M+ Basiskonzepte in der Chemie ST... führen Nachweisreaktionen auf das Vorhandensein von bestimmten Teilchen zurück. ST... unterscheiden zwischen Stoffportion und Stoffmenge. ST... wenden den Zusammenhang zwischen Stoffportionen und Stoffmengen CR... kennzeichnen an ausgewählten Donator-Akzeptor-Reaktionen die Übertragung von Protonen bzw. Elektronen und bestimmen die Reaktionsart.... führen qualitative Nachweisreaktionen durch.... planen geeignete Untersuchungen und werten die Ergebnisse kritisch aus.... werten vorgegebene quantitative Daten aus.... wenden in den Berechnungen Größengleichungen... teilen chemische Reaktionen nach bestimmten Prinzipien ein.... vernetzen die vier Basiskonzepte zur Deutung chemischer Reaktionen.... wählen aussagekräftige Informationen und Daten aus und setzen sie in einen Zusammenhang.... prüfen Angaben über Produkte hinsichtlich ihrer... benutzen die chemische Symbolsprache.... setzen chemische Sachverhalte in Größengleichungen um und umgekehrt.... wenden die Fachsprache systematisch auf chemische Reaktionen... gehen sicher mit der chemischen Symbolik und mit Größengleichungen um.... planen, strukturieren, reflektieren und präsentieren ihre Arbeit zu ausgewählten chemischen Reaktionen.... nennen Berufsfelder der Chemie.... bewerten gesellschaftlich relevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven.... wenden Kenntnisse aus der Mathematik (grafikfähiger Taschenrechner)... prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer... diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante chemische Reaktionen (z. B. großtechnische Prozesse) aus unterschiedlichen Perspektiven.... stellen Bezüge zu anderen Fächern wie Erdkunde, Politik-Wirtschaft (z. B. Erdöl) her.

Zukunftssichere Energieversorgung Energie aus chemischen Reaktionen Strom ohne Steckdose Einfache Batterien extra Moderne Batterien und Akkus No Emission-Auto? Brennstoffzellen extra Strom aus Licht Photovoltaik Das schwarze Gold Alkane aus dem Erdöl Benzin und Diesel für Autos Kraftstoffe aus fossilen Brennstoffen Bioethanol, Biodiesel sinnvolle Alternativen? Nachwachsende Rohstoffe M+ Diskutieren Positionslinie und Fishbowl ST... führen Nachweisreaktionen auf das Vorhandensein von bestimmten Teilchen zurück. ST... wenden das EPA-Modell zur Erklärung der Struktur von Stoffen (anorganische und organische) ST... erklären die unterschiedlichen Eigenschaften der Stoffe (anorganische und organische) anhand geeigneter Bindungsmodelle. SE... differenzieren Stoffklassen nach ihren Eigenschaften und Strukturen und leiten daraus prinzipielle Verwendungsmöglichkeiten ab. SE... beschreiben Energieträger und wichtige Rohstoffe für die chemische Industrie. CR... kennzeichnen an ausgewählten Donator-Akzeptor- Reaktionen die Übertragung von Protonen bzw. Elektronen und bestimmen die Reaktionsart. EN... klassifizieren Stoffe und Stoffklassen als Energieträger. EN... beschreiben die Beeinflussbarkeit chemischer Reaktionen durch den Einsatz von Katalysatoren.... führen qualitative Nachweisreaktionen durch.... planen geeignete Untersuchungen und werten die Ergebnisse kritisch aus.... werten vorgegebene quantitative Daten aus.... gehen kritisch mit Modellen um.... zeigen Verknüpfungen zwischen chemischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit Fragestellungen und Erkenntniswegen der Chemie auf.... beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte.... teilen chemische Reaktionen nach bestimmten Prinzipien ein.... planen Experimente zur Untersuchung von Energieträgern.... wählen aussagekräftige Informationen und Daten aus und setzen sie in einen Zusammenhang.... prüfen Angaben über Produkte hinsichtlich ihrer... diskutieren kritisch die Aussagekraft von Modellen.... wenden sicher die Begriffe Atom, Ion, Molekül... wählen themenbezogene und bedeutsame Informationen aus.... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.... planen, strukturieren und präsentieren ggf. ihre Arbeit als Team.... wenden die Fachsprache systematisch auf chemische Reaktionen... recherchieren Daten zu Energieträgern. und erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/ oder mithilfe von Modellen und Darstellungen.... nennen Berufsfelder der Chemie.... bewerten gesellschaftlich relevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven.... bewerten Informationen, reflektieren diese und nutzen sie für die eigene Argumentation.... erkennen, diskutieren und bewerten die Vor- und Nachteile von Rohstoffen und Produkten.... erkennen und bewerten die global wirksamen Einflüsse des Menschen und wenden ihre Kenntnisse zur Entwicklung von Lösungsstrategien... zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft (Umweltbelastung) auf.... prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer... stellen Bezüge zur Biologie und Physik (z. B. Ernährung, Kraft-Wärme- Kopplung ) her.... erkennen die Bedeutung von Energieübertragungen in ihrer Umwelt (z. B. Treibstoffe).... erkennen, diskutieren und bewerten die Bedeutung von Energieträgern.... erkennen und bewerten die global wirksamen Einflüsse des Menschen (z. B. Treibhauseffekt) und wenden ihre bisherigen Chemiekenntnisse zur Entwicklung von Lösungsstrategien... stellen Bezüge zu anderen Fächern wie Erdkunde, Politik-Wirtschaft (z. B. Erdöl) her.... erkennen den energetischen Vorteil, wenn chemische Prozesse in der Industrie katalysiert werden.

Der Natur abgeschaut Organische Chemie Von Stärke über Traubenzucker zum Alkohol Typische Eigenschaften organischer Verbindungen Fremde und Verwandte unter organischen Verbindungen Molekülgerüste und funktionelle Gruppen M+ Informationen erfassen und beurteilen Künstlich wie natürlich Synthese von Estern Vorsicht heiß und fettig! Fette und Öle natürliche Ester extra Glycerin im Fokus extra Fettsäuren im Fokus Vom Fett zur Seife Verseifung und Seifen M+ Produktorientiertes Experimentieren Aus klein mach groß von der Natur abgeschaut Kunststoffe aus Erdöl und Erdgas Moderne Kunststoffe nicht nur aus Erdöl Silicone moderne Kunststoffe aus Sand und Erdgas Moderne Kunststoffe ganz ohne Erdöl und Erdgas? Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen Chemische Reaktionen geht es nicht etwas schneller? Katalysatoren als Reaktionsbeschleuniger ST... führen Nachweisreaktionen auf das Vorhandensein von bestimmten Teilchen zurück. SE... differenzieren Stoffklassen nach ihren Eigenschaften und Strukturen und leiten daraus prinzipielle Verwendungsmöglichkeiten ab. SE... beschreiben Energieträger und wichtige Rohstoffe für die chemische Industrie. EN... klassifizieren Stoffe und Stoffklassen als Energieträger. EN... beschreiben die Beeinflussbarkeit chemischer Reaktionen durch den Einsatz von Katalysatoren.... führen qualitative Nachweisreaktionen durch.... planen geeignete Untersuchungen und werten die Ergebnisse kritisch aus.... werten vorgegebene quantitative Daten aus.... zeigen Verknüpfungen zwischen chemischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit Fragestellungen und Erkenntniswegen der Chemie auf.... beachten beim Experimentieren Sicherheits- und Umweltaspekte.... planen Experimente zur Untersuchung von Energieträgern.... wählen aussagekräftige Informationen und Daten aus und setzen sie in einen Zusammenhang.... prüfen Angaben über Produkte hinsichtlich ihrer... wählen themenbezogene und bedeutsame Informationen aus.... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.... planen, strukturieren und präsentieren ggf. ihre Arbeit als Team.... recherchieren Daten zu Energieträgern. und erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und/ oder mithilfe von Modellen und Darstellungen.... nennen Berufsfelder der Chemie.... bewerten gesellschaftlich relevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven.... bewerten Informationen, reflektieren diese und nutzen sie für die eigene Argumentation.... erkennen, diskutieren und bewerten die Vor- und Nachteile von Rohstoffen und Produkten.... erkennen und bewerten die global wirksamen Einflüsse des Menschen und wenden ihre Kenntnisse zur Entwicklung von Lösungsstrategien... zeigen Verknüpfungen zwischen Industrie und Gesellschaft (Umweltbelastung) auf.... stellen Bezüge zur Biologie und Physik (z. B. Ernährung, Kraft-Wärme-Kopplung ) her.... erkennen die Bedeutung von Energieübertragungen in ihrer Umwelt (z. B. Treibstoffe).... erkennen, diskutieren und bewerten die Bedeutung von Energieträgern.... erkennen und bewerten die global wirksamen Einflüsse des Menschen (z. B. Treibhauseffekt) und wenden ihre bisherigen Chemiekenntnisse zur Entwicklung von Lösungsstrategien... erkennen den energetischen Vorteil, wenn chemische Prozesse in der Industrie katalysiert werden.

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