Geschäftsbericht. DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft

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1 2014 Geschäftsbericht Versicherung Aktiengesellschaft

2 Fünf-Jahres-Überblick Brutto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 2,0 0,8 0,2 8,3 2,1 Verdiente Netto-Beiträge Tsd. EUR Veränderung % 1,8 2,0 23,1 40,1 1,8 Schadenquote netto % 78,9 73,5 90,7 81,5 80,9 Kostenquote netto % 24,2 24,1 20,0 18,1 19,7 Kapitalanlageergebnis Tsd. EUR Jahresfehlbetrag/- überschuss* Tsd. EUR Kapitalanlagen Tsd. EUR Versicherungstechnische Rückstellungen Tsd. EUR Eigenkapital Tsd. EUR Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Anzahl * vor Verlustübernahme /Gewinnabführungen

3 Inhalt 2 Verwaltungsorgane der Gesellschaft 4 Lagebericht 18 Betriebene Versicherungszweige und -arten 19 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung 28 Angaben zur Bilanz 34 Angaben zur Gewinnund Verlustrechnung 38 Allgemeine Angaben 40 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 41 Bericht des Aufsichtsrats Versicherung Aktiengesellschaft 1

4 Aufsichtsrat Ralph Brand Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main Dr. Klaus Endres Stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der Zurich GI Management- AG (Deutschland) Frankfurt am Main Dr. Rolf Ulrich Mitglied des Vorstandes der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) Frankfurt am Main 2 Versicherung Aktiengesellschaft

5 Vorstand Norbert Wulff Versicherungsfunktionen Horst Nussbaumer Operations Dr. Helmut Hoffmans Assurance-Funktionen (Compliance, Risikomanagement, Interne Revision) Versicherung Aktiengesellschaft 3

6 Lagebericht Geschäftstätigkeit der Versicherung AG Die Versicherung AG gehört zur Zurich Gruppe Deutschland und damit zur internationalen Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, einem der weltweit bedeutendsten Finanzdienstleister. Die Versicherung AG ist in Deutschland als Direktanbieter von Versicherungsdienstleistungen ohne Einsatz von Außendienstmitarbeitern tätig. Unseren Kunden bieten wir preiswerte und innovative Problemlösungen für Risikoschutz und Vorsorge. In der Schaden- und Unfallversicherung zeichnen wir im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft alle wesentlichen Versicherungszweige des privaten Bedarfs mit dem Schwerpunkt Kraftfahrtversicherung. Nähere Angaben über die im Einzelnen angebotenen Versicherungszweige finden sich auf Seite 18 dieses Berichtes. Die Gesellschaft stellt ihre Marktpräsenz durch den Einsatz mehrerer Direktvertriebskanäle sicher: durch ein bundesweites Geschäftsstellennetz, durch ein Call-Center und durch einen dialog- und abschlussorientierten Internet-Auftritt. Die Vertrags- und Schadenbearbeitung erfolgt über die hochspezialisierten Service-Center der Zurich Gruppe Deutschland mit kompetenten Ansprechpartnern für unsere Kunden sowie nachgelagerte Bereiche für komplexere Geschäftsvorfälle der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 in solider Verfassung Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen. Um 1,5 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 % und 2012 um 0,4 %). Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Die konjunkturelle Lage habe sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum 2014 wiederum wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Die privaten Konsumausgaben stiegen preisbereinigt um 1,1 %, die des Staates um 1,0 %. Auch die Investitionen legten zu. Im Inland investierten Unternehmen und Staat zusammen 3,7 % mehr in Ausrüstungen (vor allem in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge) als ein Jahr zuvor. Die preisbereinigten Bauinvestitionen erreichten ebenfalls ein kräftiges Plus von 3,4 %. Der deutsche Außenhandel gewann im Jahresdurchschnitt 2014 trotz eines weiterhin schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds etwas an Dynamik. Deutschland exportierte preisbereinigt 3,7 % mehr Waren und Dienstleistungen als im Jahr Die Importe legten aber fast genauso stark zu (+3,3 %). Die Differenz zwischen Exporten und Importen der Außenbeitrag leistete dadurch einen vergleichsweise geringen Beitrag von +0,4 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2014 mit 42,7 Mio. das achte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen betrug nach Definition des Sozialgesetzbuches (SGB) rund 2,9 Mio. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank von 6,9 % im Jahr 2013 auf 6,7 % im Jahr Im Jahresdurchschnitt 2014 erhöhten sich die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2013 um 0,9 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig (2011: +2,1 %; 2012: +2,0 %; 2013: +1,5 %). In 2014 wurde diese wesentlich durch die Preisrückgänge bei Energie geprägt. 4 Versicherung Aktiengesellschaft

7 Deutschland Ausblick In 2015 werde die Weltwirtschaft langsamer wachsen als erwartet, so die Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Der IWF schraubte seine bisherige Prognose für das globale Wachstum um 0,3 Punkte auf 3,5 % nach unten. Grund dafür seien schwächere Aussichten für China, Russland, Japan und im Euroraum, hieß es bei der Vorstellung der Prognose in Peking. Vorteile durch fallende Ölpreise würden durch ungünstige andere Faktoren wie schwächere Investitionen wegen geringerer Wachstumserwartungen zunichte gemacht. Stagnation und niedrige Inflation geben nach wie vor einen Grund zur Sorge in Japan und der Eurozone, hieß es von den Ökonomen. Für Deutschland sagt der IWF nur 1,3 % Wachstum in diesem Jahr und 1,5 % im nächsten Jahr vorher. Das sind 0,2 beziehungsweise 0,3 Punkte weniger als bisher. Die Prognose für die Eurozone wurde um 0,2 Punkte nach unten auf 1,2 % korrigiert. Für das Jahr 2016 werden 1,4 % prognostiziert. Entsprechend dem Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung gehen dabei die wesentlichen Nachfrageimpulse vom Konsum und den Wohnungsbauinvestitionen der privaten Haushalte aus. Das außenwirtschaftliche Umfeld sei aufgrund geopolitischer Spannungen und des anhaltend schwachen Wachstums im Euroraum weiterhin schwierig. Der gesunkene Ölpreis sollte für Wachstumsimpulse sorgen. Insgesamt wird eine moderate Erhöhung der Exporte erwartet. Alles in allem nehmen die Verbraucherpreise in diesem Jahr um 0,8 % zu. Die Kerninflationsrate, welche die volatile Preisniveauentwicklung von Energie und Lebensmitteln ausschließt, werde in diesem Jahr 1,4 % betragen. Die Beschäftigung dürfte in Anbetracht des bereits erreichten hohen Niveaus etwas langsamer expandieren als in den Vorjahren. Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg der Erwerbstätigkeit um Personen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen bleibe mit 2,9 Mio. Personen weiter unter der Drei-Millionen-Marke und die Arbeitslosenquote sinke in diesem Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 6,6 %. Entwicklung an den Kapitalmärkten Die Politik der Notenbanken und positive Konjunkturaussichten hatten schon 2013 für ein erfolgreiches Jahr an den internationalen Aktienbörsen gesorgt. Zwar gab es 2014 zwischenzeitliche Rückschläge durch geopolitische Krisen in Osteuropa und im Nahen Osten, der Aufwärtstrend setzte sich jedoch fort, so dass die Aktienindizes beispielsweise in den USA und Deutschland neue Höchststände erreichen konnten. Trotz dieser insgesamt erfreulichen Konjunkturentwicklung waren im vergangenen Jahr die Disparitäten zwischen den großen Wirtschaftsregionen unverkennbar. Diese sollten sich 2015 noch verstärken. Insbesondere die USA sowie Großbritannien beeindrucken durch eine starke wirtschaftliche Dynamik und sollten auch in 2015 zu den Wachstumslokomotiven der Weltwirtschaft zählen. Das dies- und jenseits des Atlantiks erkennbare Wachstumsdifferenzial schlägt sich auch in den Entwicklungen auf den Devisenmärkten nieder. So führten die wirtschaftliche Erholung der USA, die im Vergleich zu Bundesanleihen höheren Renditen für US-Staatsanleihen sowie die Erwartung einer Zinserhöhung durch die Fed zu einer spürbaren Aufwertung des US-Dollar. Entgegen der dynamischen Entwicklung der letzten Jahre hat sich der Wachstumstrend in den aufstrebenden Schwellenländern Brasilien und Russland 2014 abgeflacht. Russland leidet unter den verhängten Sanktionen, dem Ölpreisverfall, der Abwertung des Rubels und wird wahrscheinlich eine Rezession erleben. China und Indien weisen zwar hohe BIP-Wachstumsraten auf, diese liegen jedoch ebenfalls unter ihrem langjährigen Durchschnitt. Gerade China rückt jedoch zukünftig die Qualität seines Wachstums in den Fokus. Die Eurozone erreichte im Vergleich zu anderen entwickelten Volkswirtschaften nur eine moderate Wachstumsrate von knapp unter 1 %. Hierbei ragten mit Deutschland, Irland und Spanien jene Länder positiv hervor, die in der Vergangenheit erfolgreiche Strukturreformen durchgeführt haben. Für 2015 wird mit einem leicht stärkeren Wachstum in der Eurozone gerechnet, wobei die europäischen Konjunkturen sich insbesondere auf eine fortschreitende Stabilisierung der Arbeitsmärkte stützen sollten. Insbesondere der deutsche Arbeitsmarkt dürfte sich weiterhin robust zeigen, die Arbeitslosenquote ist weiterhin sehr niedrig verglichen mit der Eurozone und die Beschäftigung kletterte auf ein Rekordhoch. Zudem wurden die Konjunktur sowie die Entwicklung an den Geld- und Kapitalmärkten durch die überraschende Talfahrt des Ölpreises unterstützt. Vor dem Hintergrund der guten konjunkturellen Lage sowie dem wieder erstarkten heimischen Versicherung Aktiengesellschaft 5

8 Arbeitsmarkt hat die Fed zwischenzeitlich den schrittweisen Ausstieg aus ihrem milliardenschweren Anleihekaufprogramm ( Tapering ) vollzogen. Innerhalb der Eurozone wurde der geldpolitische Richtungswechsel jenseits des Atlantiks überlagert durch die gesunkene Inflationsrate und die dadurch ausgelöste Deflationsdebatte. Dies veranlasste die EZB ihre expansive Geldpolitik bis auf weiteres fortzusetzen. Vor diesem Hintergrund erreichten die Renditen der europäischen Staatsanleihen erneut historische Tiefstände. Das Zusammenspiel von niedrigen Zinsen sowie soliden Fundamentaldaten der Unternehmen sorgte seitens der Anleger für eine ausgeprägte Präferenz für Unternehmensanleihen. Diese Entwicklung verstärkte sich zuletzt insbesondere durch die unkonventionellen Maßnahmen der EZB mit dem Beschluss des Ankaufprogramms von Staatsanleihen. Die erklärte Haltung der EZB zu einer Fortsetzung der expansiven Geldpolitik sowie das sich aufhellende Konjunkturbild sollten dafür sorgen, dass das Niedrigzinsumfeld sowie der Druck auf die Risikoprämien auch in 2015 bestehen bleibt. Die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2014 Für die Versicherer und ihre Kunden war 2014 ein Jahr der politischen Richtungsentscheidungen. Die Versicherungsunternehmen konnten aber auch ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, wie etwa nach dem Sommersturm Ela im Juni. Die Beitragseinnahmen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (inklusive der Privaten Krankenversicherung) stiegen im Geschäftsjahr 2014 um 2,7 % auf 192,3 Mrd. EUR. Insgesamt ist in der Schaden- und Unfallversicherung im Geschäftsjahr 2014 sowohl von einem kräftigen Wachstum der Beitragseinnahmen auf Vorjahresniveau als auch von einer spürbaren Schadenentlastung um voraussichtlich 7,2 % auszugehen. Daher zeichnet sich nach dem verlustreichen Jahr 2013 wieder ein versicherungstechnischer Gewinn in einer Größenordnung von rund 2,9 Mrd. EUR ab (in 2013: -2,0 Mrd. EUR). Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. stiegen in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt die Beitragseinnahmen um 3,2 % auf 62,5 Mrd. EUR an. In der Kraftfahrtversicherung zeichnet sich auf der Seite der Beitragseinnahmen ein etwas schwächeres Wachstum als im Vorjahr ab (+4,4 %). In der Sachversicherung insgesamt werden die Beitragseinnahmen voraussichtlich um 3,8 % steigen. Der Anstieg resultiert maßgeblich wie im Vorjahr auch aus Zuwächsen in der Wohngebäudeversicherung (+7,5 %). Dieses Wachstum ist vor allem auf steigende Versicherungssummen und teilweise auch auf Deckungserweiterungen zurückzuführen. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung führen steigende Umsatzsummen und die Beitragsanpassungsmöglichkeit zum zu einem Wachstum der Beitragseinnahmen um voraussichtlich 2,5 %. Auch in der Rechtsschutzversicherung ist von einem Plus auf der Einnahmenseite auszugehen (+2,0 %). In der Allgemeinen Unfallversicherung ist von einem leichten Beitragswachstum (+1,0 %) auszugehen, während in der Transport- und Luftfahrtversicherung die Beitragseinnahmen stagnieren. Die Schadenaufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt sind im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen (-7,2 %; Vorjahr: +12,2 %). Die kombinierte Schaden- und Kostenquote nach Abwicklung beläuft sich in 2014 insgesamt auf 95 % (2013: 103,5 %). Deutsche Versicherungswirtschaft Ausblick 2015 Laut der Prognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute und internationalen Organisationen ist das makroökonomische Umfeld derzeit insbesondere durch notwendige Anpassungsmaßnahmen nach der globalen Finanzkrise sowie durch die geopolitischen Risiken von einer erhöhten Unsicherheit geprägt. Abweichende konjunkturelle Entwicklungen könnten damit auch Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklungen in der Versicherungswirtschaft mit sich bringen. Ende Januar wurde vom Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung unter dem Titel Investieren in Deutschlands und Europas Zukunft vorgestellt. Zu den drei wichtigsten Themen aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft zählen dabei: 1. Investitionen steigern und Infrastruktur ausbauen, nach Aussage des GDV begrüßt die Versicherungswirtschaft dieses Vorhaben und steht bereit, einen signifikanten Beitrag zur Finanzierung zu leisten, 2. geldpolitischen Kurswechsel durch konsequente Weiterführung der Strukturreformen ermöglichen und 3. den demografischen Wandel gestalten. 6 Versicherung Aktiengesellschaft

9 Nach Meinung des GDV ergibt sich aus den Vorausschätzungen und Annahmen für die Hauptsparten der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (Schaden- und Unfall-, Lebens- und Krankenversicherung) in 2015 ein Wachstum der Beitragseinnahmen von 0,5 %. Für die Schaden- und Unfallversicherung insgesamt sollte sich auch in 2015 die unverändert positive wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte günstig auf die Versicherungsnachfrage auswirken. Dabei wird allerdings in der Kraftfahrtversicherung davon ausgegangen, dass sich das derzeitige Wachstumstempo verlangsamen wird. Bei der Sachversicherung könnten dagegen insbesondere in der Wohngebäudeversicherung von der geplanten bundesweiten Elementarschadenkampagne zusätzliche Wachstumsimpulse ausgehen. Geschäftsverlauf der Versicherung AG Bestandsentwicklung Im hart umkämpften Marktsegment der Direktversicherungen konnten wir unseren Versicherungsbestand im Geschäftsjahr 2014 unter konsequenter Beibehaltung einer risikoadäquaten und ergebnisorientierten Tarifierungs- und Zeichnungspolitik um 1,2 % auf jetzt Verträge ausbauen. Beitragsentwicklung Bei steigenden Durchschnittsbeiträgen stieg unser gebuchter Bruttobeitrag in 2014 um 2,0 % auf 309,9 Mio. EUR. Davon entfielen 287,9 Mio. EUR (92,9 %) auf die Kraftfahrtversicherung und 22 Mio. EUR (7,1 %) auf die übrigen Sparten. Verbesserung der Geschäftsjahres-Schadenquote Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres verbesserte sich nochmals von 81,1 % in 2013 auf hervorragende 79,7 % in Nach Abwicklung und Rückversicherung ergab sich netto eine Schadenquote von 78,9 % in 2014 nach 73,5 % im Vorjahr. Entwicklung der Kostenquote Die Kostenquote brutto stieg von 20,4 % in 2013 auf 21,7 % im Geschäftsjahr Netto ergab sich eine Kostenquote von 24,2 % in 2014 nach 24,1 % im Vorjahr. Leistungskennziffern Die wesentlichen Leistungskennziffern für unsere Gesellschaft sind die Umsatzentwicklung, die Schadenquote und die Kostenquote % 2013 % Umsatzwachstum (brutto) 2,0 0,8 Schadenquote (netto) 78,9 73,5 Kostenquote (netto) 24,2 24,1 Technische Ergebnisquote (netto) 3,1 +2,4 Versicherung Aktiengesellschaft 7

10 Geschäftsverlauf der Versicherungszweige im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft In der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung stieg der gebuchte Bruttobeitrag um 2,8 % auf 185,9 Mio. EUR. Trotz verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung deutlich von 74,9 % im Vorjahr auf 86,3 %. Nach Zuführung in die Schwankungsrückstellung in Höhe von 1,6 Mio. EUR schloss die Sparte netto mit einem versicherungstechnischen Verlust von 12,0 Mio. EUR ab. Der gebuchte Bruttobeitrag in der Kraftfahrzeug-Vollversicherung stieg um 0,4 % auf 73,5 Mio. EUR. Bei spürbar verbesserter Schadenfrequenz sank die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 81,1 % im Vorjahr auf gute 74,0 %. Die Sparte schloss nach deutlicher Zuführung in die Schwankungsrückstellung netto mit einem versicherungstechnischen Gewinn von 1,5 Mio. EUR ab. Der gebuchte Bruttobeitrag in der Kraftfahrzeug-Teilversicherung stieg um 2,6 % auf 28,2 Mio. EUR. Die Bruttoschadenquote sank nach Abwicklung bei deutliche verbesserter Schadenfrequenz von 79,2 % im Vorjahr auf 61,3 %. Nach deutlicher Zuführung in die Schwankungsrückstellung schloss die Sparte netto mit einem leichten versicherungstechnischen Gewinn von 0,2 Mio. EUR ab. In der Kraftfahrzeug-Unfallversicherung verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei einem Rückgang um 5,9 % bei weiterhin gerundet 0,3 Mio. EUR. Der versicherungstechnische Nettogewinn betrug dabei ebenfalls unverändert 0,1 Mio. EUR. In der Verkehrs-Service-Versicherung verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei einem Rückgang um 1,8 % bei 1,3 Mio. EUR. Trotz verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 65,8 % im Vorjahr auf 69,7 %. Dabei ergab sich bei einer leichten Entnahme aus der Schwankungsrückstellung netto ein versicherungstechnischer Verlust von 0,2 Mio. EUR * Entwicklung des Versicherungsbestandes in Tsd. Stück * Durch geänderte Zählweise in 2013 um ca. 12 Tsd. AU-Verträge erhöht. Es wird seit diesem Jahr die BaFin-Spartenansicht angewendet. In der Sparte Unfall werden alle versicherten Personen gezählt. 8 Versicherung Aktiengesellschaft 1.783

11 In der Allgemeinen Unfallversicherung verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei 3,7 Mio. EUR. Bei verbesserter Schadenfrequenz ergab sich eine Bruttoschadenquote im Geschäftsjahr von 14,4 % nach 31,4 % im Vorjahr und ein versicherungstechnischer Nettogewinn von 1,5 Mio. EUR. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung sank der gebuchte Bruttobeitrag leicht auf 5,5 Mio. EUR. Bei verbesserter Schadenfrequenz sank die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 44,0 % im Vorjahr auf 36,1 %. Der versicherungstechnische Nettogewinn lag bei 0,7 Mio. EUR. In der Sachversicherung (Hausrat, Wohngebäude, Glas) verblieb der gebuchte Bruttobeitrag bei 5,4 Mio. EUR. Trotz verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung von 41,6 % im Vorjahr auf 42,9 %. Die Sachversicherung schloss dabei mit einem versicherungstechnischen Nettogewinn von 0,9 Mio. EUR. In der Rechtsschutzversicherung stieg der gebuchte Bruttobeitrag bei einer Steigerung um 4,3 % auf 6,1 Mio. EUR. Bei verbesserter Schadenfrequenz stieg die Bruttoschadenquote nach Abwicklung schadenhöhengetrieben von 86,4 % im Vorjahr auf 110,7 %. Nach Entnahme aus der Schwankungsrückstellung schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen Verlust von 0,1 Mio. EUR. Kapitalanlageergebnis Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten belief sich per ultimo 2014 auf 267,8 Mio. EUR. Die Nettokapitalanlageerträge sanken um 0,6 Mio. EUR auf 5,6 Mio. EUR und führten zu einer Nettoverzinsung von 2,13 %. Die stillen Nettoreserven betrugen 24,2 Mio. EUR. Gesamtergebnis Das versicherungstechnische Nettoergebnis schloss entgegen unseren letztjährigen Erwartungen mit einem Verlust von Tsd. EUR (Vorjahr Gewinn: Tsd. EUR) ab. Nach Zuführung der Schwankungsrückstellung in Höhe von Tsd. EUR ergab sich ein versicherungstechnischer Verlust von Tsd. EUR (Vorjahr Gewinn: Tsd. EUR). Das nichtversicherungstechnische Ergebnis erzielte einen Gewinn von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Das außerordentliche Ergebnis beträgt 692 Tsd. EUR das in Verbindung mit einer Erstattung für Kosten aus dem Geschäftsrestrukturierungsprojekt Future G steht. Damit ergab sich ein Jahresergebnis vor Verlustübernahme von Tsd. EUR (Gewinnabführung Vorjahr: Tsd. EUR). Der Jahresverlust wird aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrag von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) ausgeglichen. Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen Die Funktionsbereiche Bestandsverwaltung und Leistungsbearbeitung hat die Versicherung AG zum überwiegenden Teil auf die Zurich Service GmbH ausgegliedert. Ferner wurden Teile der Funktionsbereiche Bestandsverwaltung, einschließlich Inkasso und Leistungsbearbeitung, auf die Zurich Insurance plc Niederlassung für Deutschland ausgegliedert; im Wege der Subdelegation werden auch diese Funktionen durch die Zurich Service GmbH erbracht. Die Funktionen Aktuariat und Rechnungswesen wurden auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) sowie die Interne Revision auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG übertragen. In der Sparte Rechtsschutz hat die DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG die Leistungsbearbeitung, insbesondere die Schadenregulierung, auf die Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH ausgegliedert. Der Funktionsbereich Vermögensanlage und Vermögensverwaltung wurde von der Versicherung AG auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) ausgelagert. Für die Bereiche Planung/Controlling, Steuern, Recht, Personalverwaltung und Betriebsorganisation der Versicherung AG können Dienstleistungen von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und der DEUTSCHER HEROLD AG sowie für die Bereiche Unternehmenskommunikation und Risk Management von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) im Rahmen von verschiedenen Dienstleistungsverträgen erbracht werden. Darüber hinaus kann unser Unternehmen von der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh Dienstleistungen des Bereiches Personalentwicklung, von der Zurich Service GmbH allgemeine Servicedienstleistungen sowie von der Zürich IT Service AG Versicherung Aktiengesellschaft 9

12 Niederlassung für Deutschland Leistungen des Rechenzentrums und Dienstleistungen der Informationstechnologie erhalten. Dienstleistungen des Bereiches Front Office werden für unsere Gesellschaft von der Zurich Kunden Center GmbH erbracht. Zudem erbringt die Zurich GI Management AG (Deutschland) für unsere Gesellschaft Management-Beratungsleistungen. Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Management Als unternehmerisch tätige Gesellschaft werden unsere Geschäftsaktivitäten permanent von Chancen und Risiken begleitet. Um unter diesen Rahmenbedingungen erfolgreich zu agieren, setzen wir gezielt unsere Kernkompetenz Risikomanagement ein. Dabei sehen wir sämtliche Faktoren als Risiken an, die uns an der Verwirklichung unserer Geschäftsziele hindern könnten. Daher haben wir aus unserer Geschäftsstrategie unsere Risikostrategie abgeleitet, unser Risikotragfähigkeitskonzept entsprechend definiert und ein Limitsystem im Sinne eines Frühwarnsystems eingerichtet. Mit vielschichtigen und ganzheitlich ausgerichteten Risikomanagementaktivitäten verfolgen wir die Optimierung unserer Risikolage, d. h. eine Begrenzung der Risiken auf ein akzeptables Niveau unter Berücksichtigung der ihnen gegenüber stehenden Chancen. ln regelmäßigen und kontinuierlichen Verfahren identifizieren und bewerten wir unser Risikopotenzial. Überschreiten die Analyseergebnisse dabei unseren definierten Toleranzbereich, leiten wir risikomindernde Maßnahmen ein. Deren Umsetzung und Wirksamkeit wird anhand eines systematischen Controllings überwacht. Darüber hinaus wird durch entsprechende Prozesse gewährleistet, dass das Management zeitnah über neu auftretende Risiken informiert wird und so die frühzeitige Einleitung von erforderlichen Bewältigungsmaßnahmen sichergestellt ist. Unser Risikomanagement ist in das holistische Risikomanagement der Zurich Gruppe Deutschland und seine zentral dezentrale Aufbauorganisation integriert. ln einem Risikohandbuch sind die grundsätzlichen Leitlinien für Risikopolitik, Risikogrundsätze sowie Limitsysteme beschrieben. Dem zentralen Risikomanagement, einem eigenständigen Bereich, obliegt dabei die Organisation, Verantwortlichkeitsregelung, Koordination, Überwachung und Kommunikation des Risikomanagementprozesses. Gemäß der jährlichen Festlegung wird unter anderem in Workshops mittels der Methoden Gesamtrisikoanalyse (Total Risk Profiling TRP) und Analyse Operationeller Risiken (Operational Risk Assessment ORA) die Risikoidentifikation und -bewertung vorgenommen. Durch risikopolitische Maßnahmen und Kontrollen im Unternehmen, aber auch durch die Umsetzung der Aktivitäten aus den Methoden, kann eine Risikominderung erreicht werden. Die Risikokontrolle erfolgt unter anderem in den regelmäßigen Aktualisierungen des TRP und ORA. Die Erkenntnisse aus dem Risikomanagementprozess werden im Risikoreporting entsprechend dargestellt. Das zentrale Risikomanagement agiert somit im Sinne der MaRisk als Risiko- Controlling. Das dezentrale Risikomanagement findet operativ aufgrund des dort gegenwärtigen spezifischen Know-hows und der Geschäftsverantwortung in den Fachbereichen statt und ist in die Geschäfts- und Entscheidungsprozesse integriert. Das dezentrale Risikomanagement ist grundsätzlich auf hoher Managementebene verankert und für den unmittelbaren Umgang mit Risiken und insbesondere für das Eingehen von Risiken verantwortlich. Risikorelevante Themen werden regelmäßig in den Vorstandssitzungen unserer Gesellschaft behandelt. Darüber hinaus überprüft ein mit Vorständen besetztes Gremium auf Holding-Ebene, unterstützt durch weitere Experten, regelmäßig die Einschätzungen zur Risikosituation der Zurich Gruppe Deutschland und beschließt gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion der Risiken. Zusammen mit dem zentralen Risikomanagement bewirkt dieses Gremium eine übergreifende und vernetzte Sicht auf alle unser Unternehmen und die gesamte Zurich Gruppe Deutschland betreffenden Risiken. Zudem werden spezielle Risikobelange hinsichtlich der Kapitalanlage oder Sicherheitsthemen in hierfür vorgesehenen Gremien betrachtet. Die Risikoinformationen werden zentral in einem System vorgehalten und erlauben somit umfassende und konsistente Risikoanalysen und -berichterstattungen. Die Vorbereitungen der Zurich Gruppe zur Umsetzung der Solvency II-Anforderungen wie die Berechnung der Solvenzanforderungen auf Basis risikoorientierter Kapitalmodelle (Säule I), qualitative Anforderungen an das Risikomanagement (Säule II) und umfassende Veröffentlichungspflichten von Versicherungsunternehmen (Säule III) befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Gesellschaftsübergreifend, jedoch in enger Abstimmung mit den einzelnen Gesellschaften sowie dem Hauptsitz in der Schweiz, wird ein detaillierter Zeit- und Aktivitätenplan zur Umsetzung der noch offenen Anforderungen aus der Solvency II-Richtlinie verfolgt. Dabei beachten wir die seit 1. Januar 2014 geltenden Leitlinien der Europäischen Aufsicht (EIOPA) zu Solvency II mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren und die Verlautbarungen der BaFin zu ihren Erwartungen an die Vorbereitung aus Solvency II während der Vorbereitungsphase zu Solvency II. Im Dezember 2014 wurde der BaFin der erste FLAOR-Bericht eingereicht. 10 Versicherung Aktiengesellschaft

13 Um die Anforderungen von Solvency II aus Säule 1 abzudecken, verwenden wir die von der EIOPA vorgegebene Standardformel. Mittels unseres ökonomischen Risikokapitalmodells, das von der Zurich Insurance Group schon seit mehreren Jahren zur internen Steuerung eingesetzt wird, ergänzen wir die Ergebnisse der Standardformel und nutzen diese für die Anforderungen der zweiten Säule. Daneben steuern wir unsere Risiken weiterhin aktiv, um eine ausreichende Kapitalausstattung unter Solvency II zu gewährleisten. Zukünftige Herausforderungen werden die in 2015 erstmals fälligen Quantitative Report Templates (QRT) sowie die Optimierung der Erstellungsprozesse für die Solvency II-Lieferungen sein, um die zukünftig engeren Terminvorgaben der Aufsichtsbehörde einzuhalten. Unsere maßgeblichen Risiken sind versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken aus der Kapitalanlage, operationale Risiken und sonstige Risiken. Versicherungstechnische Risiken Versicherungstechnische Risiken bestehen in der Schaden- und Unfallversicherung darin, dass die tatsächlichen Entschädigungsleistungen für die vertraglich übernommenen Risiken die hierfür prognostizierten Schadenzahlungen übersteigen. Auslöser dafür können Änderungs-, Zufalls- und Irrtumsrisiken sein. So kann es zu einer für uns nachteiligen Abweichung von dem Erwartungswert für Schadenzahlungen kommen, wenn sich das Schadengeschehen, die Rahmenbedingungen oder die Verhaltensweisen der Versicherten im Zeitablauf ändern. Ebenfalls kann ein zufallsbedingtes Ansteigen der Schadenleistungen oder aber irrtümlich der Kalkulation zugrunde gelegte Annahmen diese Risiken eintreten lassen. Wir begegnen diesen Risiken unter anderem dadurch, dass wir über eine Vielzahl von Maßnahmen eine Risikodiversifikation anstreben. Dies gelingt uns insbesondere über die Vorgabe detaillierter Zeichnungsrichtlinien, risikoadäquate Prämienkalkulationen sowie die ausreichende Bemessung unserer Schaden- und Rentenreserven, die mittels aktuarieller Berechnungen und Analysen vorgenommen werden. Zur Abschätzung der Risiken aus Naturkatastrophen und Großrisiken einschließlich Kumulrisiken nutzen wir Modelliertechniken und Szenarioberechnungen. Naturkatastrophen insbesondere in Verbindung mit Kumulierungseffekten/-risiken stellen eine besondere Herausforderung für das Risikomanagement dar und werden entsprechend gesteuert. Durch die gute regionale Streuung unseres Geschäfts in Deutschland entstehen keine besonderen Kumulrisiken. Das mögliche Schadenpotenzial unserer Bestände reduzieren wir mit Rückversicherungsverträgen, die an unserem zur Verfügung stehenden Risikokapital ausgerichtet sind. Im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Virtuous Circle erarbeiten die Bereiche Underwriting, Schaden, Finanzen, Pricing, Reserving und Risikomanagement gemeinsam eine möglichst genaue Beurteilung der tatsächlichen und der zukünftigen Schadenaufwendungen. Regelmäßige Bestandsanalysen und intensives Schaden-Controlling ermöglichen uns, etwaige ungünstige Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegensteuernde Maßnahmen einzuleiten. Diese können zum Beispiel Anpassungen der Versicherungsbedingungen oder die Vereinbarung von Selbstbehalten sein. Zudem steht uns zur Bedeckung eines unerwartet hohen Schadenbedarfs eine Schwankungsrückstellung in Höhe von 47,1 Mio. EUR zur Verfügung. Versicherung Aktiengesellschaft 11

14 Unsere Netto-Schadenquoten (Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung) haben sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt: Verdiente Netto-Beiträge f. e. R. in Tsd. EUR Schadenquote f. e. R. inkl. Naturkatastrophen in % Schadenquote f. e. R. ohne Naturkatastrophen in % ,6 78, ,7 73, ,9 76, ,9 77, ,5 82,4 der Gesell 80,9 schaft 79,2 84,5 81,5 78, ,7 89, ,1 73, ,9 77, Mio. 100 EUR In der folgenden Übersicht sind unsere Abwicklungsergebnisse für eigene Rechnung in Prozent der Eingangs-Schadenrückstellungen inklusive Renten dargestellt: ,9 % 14,9 % 14,5 % 15,7 % 14,1 % 20,6 % 12,1 % 3,1 % 6,4 % 1,5 % Wir erachten die zum Bilanzstichtag gestellten Reserven als ausreichend. 12 Versicherung Aktiengesellschaft

15 Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Unter Forderungsausfallrisiken im Versicherungsgeschäft wird zum einen das Risiko verstanden, dass eine ausstehende Forderung gegenüber einem Versicherungsvermittler oder Versicherungsnehmer aufgrund von z. B. dessen Nichtzahlung oder Offenbarungseid nicht vereinnahmt werden kann. Zum anderen besteht hinsichtlich ausstehender Forderungen gegenüber Rückversicherern das Risiko, dass ein Rückversicherer seine Verpflichtungen nicht erfüllt. Diese Risiken managen wir unter anderem mit der systematischen Überwachung unserer Forderungsbestände sowie der rechtzeitigen Einleitung von Maßnahmen zur Wahrung unserer Ansprüche bei überfälligen Forderungen. Bei der Auswahl der Rückversicherer, mit denen wir zusammenarbeiten, achten wir streng auf deren Bonität und behalten deren Finanzsituation ständig im Blick. Unsere Rückversicherung platzieren wir derzeit nahezu ausschließlich innerhalb der Zurich lnsurance Group. Die Forderungen, die wir gegenüber Versicherungsnehmern oder Versicherungsvermittlern mit einer Fälligkeit älter als 90 Tage haben, beliefen sich zum Bilanzstichtag auf rund 113 Tsd. EUR. Dies entspricht einer marginalen Außenstandsquote von rund 0,04% des Jahresumsatzes. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre hatten wir einen Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern und Versicherungsnehmern in Höhe von rund 97 Tsd. EUR (2012: 1,74 %, 2013: 1,92% und 2014: 1,98 %). Von den 2,7 Mio. EUR Forderungen inklusive versicherungstechnischer Rückstellungen gegenüber externen Rückversicherern ist mehr als die Hälfte gegenüber Unternehmen mit einem Rating der internationalen Ratingagentur Standard & Poor's von AAoder besser. Risiken aus der Kapitalanlage Die Risiken aus der Kapitalanlage lassen sich in Marktpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken unterteilen. Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko ist das Risiko einer negativen Preisänderung einer Kapitalanlage aufgrund von Entwicklungen zugrunde liegender Marktrisikofaktoren unter Unsicherheit. Wir unterscheiden Zinsänderungs-, Aktienkurs- und Wechselkursrisiken. Letztere beide werden von uns nicht eingegangen. Wir reduzieren das Zinsänderungsrisiko mit der Festlegung von Anlagerichtlinien, einer Limitsystematik sowie einer risikoaversen Mischung und Streuung der Kapitalanlagen unter Anwendung moderner Asset-Management-Verfahren. Auswirkungen auf den Marktwert unserer Kapitalanlagen modellieren wir mittels regelmäßiger Szenarioanalysen sowie Stresstests. Zum Bilanzstichtag lagen keine Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten vor. Die Simulation des Zinsänderungsrisikos anhand eines Parallelanstiegs der Zinskurve um 1% ergibt bei einer modifizierten Duration von 4,4 eine Reduktion des Marktwertes der zinssensitiven Anlagen um -12,4 Mio. EUR. Bonitätsrisiko Bonitätsrisiko meint das Risiko einer Bonitätsverschlechterung oder eines Ausfalls von einem Wertpapier (Emission) bzw. Schuldner (Emittenten). Wir treten diesem Risiko mit vorgegebenen Anlagerichtlinien, strengen Auswahlkriterien sowie Anlagehöchstgrenzen unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Anforderungen entgegen. Ferner überwachen wir die Aktivitäten unseres externen Managers und die Ratings. Den überwiegenden Teil unserer festverzinslichen Wertpapiere haben wir in Emissionen mit exzellentem Rating, wie z. B. den Staaten der Europäischen Union sowie den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland investiert. Anleihen der GIIPS- Staaten des Euroraums (Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien) werden nur in einem sehr begrenzten Umfang gehalten; derzeit befinden sich nur drei spanische Anleihen mit einem Marktwert von insgesamt 1,0 Mio. EUR im Bestand. Versicherung Aktiengesellschaft 13

16 Unsere interne Betrachtung der Kreditqualität beruht auf Marktratings anerkannter Ratingagenturen und, falls nicht verfügbar, auf angemessenen Äquivalenten. AAA: 67,0 % AA: 26,0 % A: 5,3 % BBB: 1,7 % Das Durchschnittsrating der gerateten Titel im Anleiheportfolio beträgt AA+. Liquiditätsrisiko Unter Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, seinen Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit mangels ausreichend vorhandener liquider Mittel nicht gerecht werden zu können. Zur Bewältigung dieses Risikos stellen wir eine mehrjährige Liquiditätsplanung auf. Für das Geschäftsjahr und für Folgejahre wird dabei eine Prognose der Zahlungsströme auf Monatsbasis erstellt, die regelmäßig an die aktuelle Geschäftsentwicklung angepasst wird. Darüber hinaus berücksichtigt das Kapitalanlagen-Management insgesamt die Marktfähigkeit der Kapitalanlagen. Die Gesellschaft verfügt über einen hoch liquiden Bestand und damit über eine hohe Absorptionsfähigkeit von Liquiditätsschocks. Operationale Risiken Operationale Risiken bezeichnen Risiken, die aus unzulänglichen internen Prozessen, menschlichem Handeln, Systemen oder externen Ereignissen entstehen. Diese Risiken können zum einen originär in unserer Gesellschaft anfallen. Da unsere Gesellschaft ihre Geschäftsprozesse im Wesentlichen ausgelagert hat, können die operationalen Risiken jedoch zum anderen insbesondere indirekt auf unsere Gesellschaft über die verschiedenen für uns tätigen Dienstleister einwirken wie z.b. durch mangelbehaftete oder ausbleibende Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Unsere Gesellschaft arbeitet vor allem mit Zurich-internen Dienstleistern zusammen, die ihrerseits in Teilen unmittelbar oder mittelbar mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten. Die sich mit diesen Auslagerungen wiederum für unsere Gesellschaft ergebenden operationalen Risiken werden durch ein systematisches und konsequentes Management der Auslagerungen inkl. Überwachung und erforderlichenfalls frühzeitiger Eskalation von Missständen gesteuert. Dem komplexen Risikofeld der operationalen Risiken begegnen wir mit einer Vielzahl eng miteinander vernetzter Instrumente und Aktivitäten des Rahmenwerkes der Zurich zum Management operationaler Risiken, die sich auch auf die für uns tätigen Zurich-internen Dienstleister erstrecken, wovon wir uns regelmäßig überzeugen. Den Ausgangspunkt bildet dabei ein vom zentralen Risikomanagement der Zurich gesteuertes, systematisches Verfahren, das regelmäßig die Identifikation, Bewertung und Steuerung von operationalen Risiken auf Ebene der für unsere Gesellschaft tätigen Zurich-internen Fachbereiche vorsieht. Die Bewertung und Steuerung erfolgt dabei mittels eines qualitativen Ansatzes, indem der Auswirkungsgrad der Risiken und die dazugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeiten eingeschätzt und einer definierten Risikotoleranz gegenüber gestellt werden. Neben dem Bewusstsein über die eigenen operationalen Risiken und dem Wissen über den Bedarf zu deren Unterlegung mit Risikokapital werden bei ungewollten Risikoverhältnissen konkrete Bewältigungsmaßnahmen eingeleitet. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird in einem vierteljährlichen Verfahren vom zentralen Risikomanagement überwacht. Als wesentliche Schutzvorrichtung vor operationalen Risiken dient uns und unseren Zurich-internen Dienstleistern unser internes Kontrollsystem, das eigens auf die Reduktion von Risiken ausgerichtet ist, die unseren Geschäfts- und Finanzprozessen grundsätzlich immanent sind. 14 Versicherung Aktiengesellschaft

17 Im Quartalsturnus erfolgt für wesentliche Prozesse nach einheitlichem Vorgehen eine Überprüfung durch die jeweiligen Fachbereiche, ob deren wesentliche Kontrollen angemessen gestaltet sind sowie effektiv ausgeführt werden. Zusammen mit der zeitnahen Behebung von gegebenenfalls festgestellten Kontrollschwächen schaffen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister auf diese Weise für unsere Prozesslandschaft und Finanzberichterstattung ein nachhaltig wirksames Kontrollumfeld und insgesamt eine markante Verringerung der Anfälligkeit unseres Unternehmens für operationale Risiken sowie deren mögliche Auswirkungen. Operationalen Risiken im Personalbereich begegnen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister unter anderem mit professionellen Auswahlverfahren, frühzeitigen Nachfolgeplanungen und gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Zur Sicherheit bzw. Gesundheit der im Zurich-Konzern tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind innerhalb des Zurich Konzerns systematische Vorkehrungen getroffen worden bzw. werden systematische Präventionsmaßnahmen angeboten. Fehlerhaften Bearbeitungen oder dolosen Handlungen wird im Rahmen unseres internen Kontrollsystems durch entsprechende Vorgaben wie Stichprobenkontrollen, Vier-Augen-Prinzip, Berechtigungs- und Vollmachtenregelungen und Ähnlichem vorgebeugt. Ein konzernweit gültiger Verhaltenskodex hilft uns bzw. unseren Zurich-internen Dienstleistern, Risiken aus unzulässigem Mitarbeiterverhalten zu reduzieren. Zur Minimierung der Ausfallrisiken geschäftskritischer Systeme und Anwendungen existieren bei uns bzw. unseren Zurichinternen Dienstleistern redundante Systeme und umfangreiche Datensicherungsverfahren, die auch im Katastrophenfall eine Wiederherstellung kritischer Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Daten sicherstellen werden. Antivirenprogramme, Firewalls und Verschlüsselung sowie Berechtigungssysteme stellen eine wirksame Abwehr von Angriffen von innen und außen dar und tragen damit wesentlich zum Schutz vertraulicher Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte bei. Umfangreiche Testverfahren für neue und geänderte Anwendungen reduzieren die Fehlerhäufigkeit in der Produktion. Aus einer ständigen Überwachung der Systeme und Auswertung der Fehlersituationen heraus werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Insbesondere wird durch die erfolgten Auslagerungen der Bereiche Netz/Telefonie, elektronischer Arbeitsplatz (Service) und IT Operation gewährleistet, dass relevante Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand und Support immer in hinreichendem Umfang bereitgestellt werden kann. Einen weiteren wichtigen Baustein zu unserer Absicherung vor operationalen Risiken stellt das Business Continuity Management der Zurich dar, in das unsere Gesellschaft integriert ist. Hierbei wurden zur Begegnung von Risiken aus externen Ereignissen wie z. B. Katastrophenfällen infolge von Feuer, Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Epidemien für alle kritischen Prozesse unseres Unternehmens bzw. unserer Zurich-internen Dienstleister Notfallpläne für eine möglichst baldige Wiederherstellung des Geschäftsbetriebes nach Eintritt einer Katastrophe entwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen sowie Tests dieser Pläne reduzieren das Risiko längerer Geschäftsunterbrechungen infolge von Katastrophenfällen. Darüber hinaus haben wir uns für einige operationale Risiken, wie z.b. Sach- und Haftpflichtschäden, die wir als Unternehmen selbst erleiden, Versicherungsschutz eingeholt. Ferner versuchen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister die Risiken aus externen Ereignissen, zu denen wir auch Risiken aus neuen gesetzlichen Regelungen oder für uns nachteiligen Änderungen bestehender Gesetze und Auslegungen durch Gerichte zählen, durch ständige Beobachtung unseres Branchenumfeldes frühzeitig zu identifizieren. Sonstige Risiken Hierunter verstehen wir vor allem Risiken, die sich aus strategischen Geschäftsentscheidungen ergeben, insbesondere auch das Risiko, das sich daraus ergibt, dass Geschäftsentscheidungen nicht dem geänderten Wirtschaftsumfeld angepasst werden. Diesem Risiko begegnen wir vor allem, indem wir die Folgewirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, wie zum Beispiel die Entwicklung der Gesamtwirtschaft, geringere Zinserträge, Entwicklungen der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsquoten, aber auch die Potenziale des für uns spezifischen Segments des Versicherungsmarktes intensiv beobachten, analysieren und regelmäßig in die Gesamtplanung einfließen lassen. Mit der konsequenten Fortsetzung operativer Verbesserungen, der kontinuierlichen Ausrichtung unseres Geschäftsmodells an den Marktentwicklungen, strikter Finanzdisziplin, unserem ausgewogenen Produktangebot sowie einem intensiven Monitoring und Controlling unserer betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sehen wir uns gut gerüstet, unsere Position als kundenorientierter Versicherer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis aufrechtzuerhalten. Versicherung Aktiengesellschaft 15

18 Auf folgende sonstige Einzelrisiken wird hingewiesen: Eine außerplanmäßige Entwicklung der Kosten könnte zu einer Verschlechterung des Low-Cost-Operating-Model der DA führen. Dies hätte möglicherweise eine Erhöhung der Kostenquote sowie eine Verschlechterung der Preispositionierung zur Folge. Diesem wirken wir mit der regelmäßigen Überwachung unserer Kostensituation entgegen. Marktentwicklungen sowie rechtliche Entwicklungsfortschritte und Kostensteigerungen können zu erhöhten Schadenkosten im Personenschadenbereich führen. Dem wirken wir durch eine stete Beobachtung der im Personenschaden preistreibenden Faktoren und durch deren angemessene Berücksichtigung in unserem Reservierungsprozess entgegen. Ein für uns ungünstiges Auseinandergehen der Rückversicherungs-Provision und der Originalkosten der DA könnte eine Verschlechterung des Netto-Ergebnisses bewirken. Diesem wirken wir zusammen mit unseren internen Rückversicherungsexperten mit einer regelmäßigen Überprüfung unserer Rückversicherungsstruktur und deren Bedingungen sowie in entsprechenden Verhandlungen mit unseren Rückversicherern entgegen. Vergleichsportale verändern die Vertriebslandschaft und unseren Portfoliomix. Diesem wirken wir mit Portfoliobetrachtungen, der Stärkung anderer Vertriebskanäle und einer neuen Kommunikationskampagne entgegen Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank ihre bisherigen Maßnahmen zur Koppelung des Schweizer Franken an den Euro eingestellt. Aus der Aufhebung dieser im September 2011 eingeführten Untergrenze des Euro auf 1,20 Schweizer Franken könnten für unsere Gesellschaft Risiken aus dem währungskursbedingten Anstieg der vom Konzern in Rechnung gestellten Leistungen entstehen. Aus diesem Grunde werden wir die Kursentwicklung des Schweizer Franken weiter intensiv beobachten und den Einfluss auf die entstehenden Verpflichtungen untersuchen. Sobald die Analysen einen wesentlichen Einfluss auf die Verpflichtungen ergeben sollten, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Zusammenfassend sehen wir unter Berücksichtigung der von uns ergriffenen Maßnahmen derzeit keine Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Gesellschaft bestandsgefährdend beeinträchtigen. Die aufgeführten Einzelrisiken sind mit den auf den Weg gebrachten Maßnahmen ausreichend abgedeckt. Die in diesem Bericht gemachten Aussagen und Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung treffen wir unter dem Vorbehalt, dass neben den hier aufgeführten Risiken bisher nicht prognostizierte schwerwiegende Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation auf den internationalen Finanzmärkten infolge insbesondere weiterer negativer Auswirkungen der Staatsfinanzkrise sowie Gesetzesänderungen einen erheblichen Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit und -ergebnisse haben können. Die Vorschriften zur Solvabilität von Versicherungsunternehmen werden durch unsere vorhandene Eigenmittelausstattung vollständig erfüllt. Dem Sollbetrag für die Solvabilität von 31,1 Mio. EUR stehen Eigenmittel ohne Berücksichtigung von stillen Reserven in Höhe von 38,5 Mio. EUR gegenüber. Es ergibt sich somit eine Erfüllung der Solvabilität mit 124%. Chancenbericht Neben den in den vorherigen Kapiteln ausführlich erwähnten Risiken ergeben sich aus der Geschäftstätigkeit ebenso Chancen für die weitere Unternehmung. Die Entwicklung der Rahmenbedingungen des Marktes, der sich stetig verändernde Versicherungsbedarf und -anspruch unserer Kunden, technische Weiterentwicklungen sowie rechtliche und regulatorische Veränderungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im Markt des standardisierten Sach- und Kraftfahrtgeschäftes steigt der Anteil des direkt abgeschlossenen Geschäftes dynamisch an. Dazu tragen ein geändertes Kundenverhalten und der Technologiefortschritt erheblich bei. Zudem wird der Markt zunehmend von Vergleichsportalen erschlossen, die im Online-Geschäft mittlerweile eine große Rolle spielen. In diesem Marktumfeld haben wir uns als zweitgrößter Direktversicherer Deutschlands mit einem hybriden Geschäftsmodell gut aufgestellt und bieten ein umfassendes Portfolio von Schaden- und Unfallversicherungsleistungen an. Basierend auf unseren 16 Versicherung Aktiengesellschaft

19 Vertriebswegen, wie Geschäftsstellen, Callcenter, E-Commerce und Partnerbusiness, erweiterten wir unsere angebotenen medialen Zugänge seit letztem Jahr auch auf den mobilen Zugang über Smartphones und Tablets. Dies generiert bereits neue Kundenkontakte und Neugeschäft und verspricht in Zukunft ein hohes Wachstumspotenzial. Unsere Dienstleistungen werden ferner regelmäßig auf Kundenzufriedenheit überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die von uns eingeleitete Initiative Digital Entity hat das Ziel, das Unternehmen so effizient wie möglich aufzustellen. Dazu kommen alle Hauptprozesse auf den Prüfstand. Wir erwarten dadurch eine deutlich höhere Produktivität, die wir dazu nutzen wollen, das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Produkte für unsere Kunden weiterhin zu verbessern. Unsere neue Markenkampagne hat erwartungsgemäß unsere Marktbekanntheit deutlich gestärkt. Auch dies ist ein wichtiger Baustein des Unternehmenserfolges, weil dadurch unser Potenzial für die Neukundengewinnung gesteigert wird. Im Bereich der Kapitalanlage profitieren wir bei der Erzielung einer angemessenen risiko-adjustierten Rendite von einem systematischen und strukturierten Investment-Prozess der Gruppe. Ziel ist es, ein möglichst stabiles Ergebnis im Zeitablauf zu erreichen. Daher verfolgen wir insbesondere in Bezug auf die mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken eine konservative Ausrichtung. So sind wir bestrebt, unsere ALM-Risiken kontinuierlich zu betrachten und bestmöglich zu managen. Aufgrund der Vielzahl der von uns ergriffenen Maßnahmen sind wir sicher, uns zukünftig noch stärker im Direktversicherungsmarkt positionieren zu können. Vorgänge nach Geschäftsjahresschluss Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten. Ausblick In den kommenden Jahren erwarten wir gute Geschäftsegebnisse. Das für einen Versicherer mit Schwerpunkt im Kraftfahrtgeschäft wichtige Jahreswechselgeschäft ist sehr gut verlaufen. Die Beitragseinnahmen liegen über den Erwartungen. Wichtig wird es sein, wieder positive versicherungstechnische Ergebnisse zu erzielen. Die ergriffenen Maßnahmen und unser optimiertes Geschäftsmodell sind gute Voraussetzungen dafür. Bedingt durch die anhaltende Niedrigzinsphase auf den Kapitalmärkten wird ein unter dem langfristigen Durchschnitt liegendes Ergebnis aus Kapitalanlagen erwartet. Insgesamt erwarten wir im Geschäftsjahr und auch für das kommende Jahr, vorbehaltlich außergewöhnlicher Ereignisse, eine positive Geschäftsentwicklung. Auch mittelfristig sind die Chancen auf eine positive Entwicklung gegeben. Die Risiken liegen in einer Fortsetzung eines ruinösen Preiswettbewerbes, dem wir uns auch weiterhin nicht anschließen werden, und in außergewöhnlichen Schadenereignissen. Dank an die Mitarbeiter Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches und herausforderungsvolles Geschäftsjahr für unsere Gesellschaft. Mit Hilfe der Fachkompetenz und dem unermüdlichen Einsatz aller für unsere Gesellschaft tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir uns weiter der Erreichung unserer strategischen Ziele annähern. Dank ihres Engagements und ihrer produktiven Zusammenarbeit als Team konnten wir die Basis für eine erfolgreiche Zukunft legen. Gleichermaßen gilt unser Dank den Interessenvertretungen des Hauses für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Oberursel/Ts., 4. März 2015 Der Vorstand Versicherung Aktiengesellschaft 17

20 Betriebene Versicherungszweige und -arten Unfallversicherung Allgemeine Unfallversicherung Einzel-Unfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr Haftpflichtversicherung Allgemeine Haftpflichtversicherung Privathaftpflichtversicherung (einschließlich Hundehalter- Haftpflichtversicherung) Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Kraftfahrzeugversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Fahrzeugvollversicherung Fahrzeugteilversicherung Kraftfahrtunfallversicherung Sachversicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Glasversicherung Rechtsschutzversicherung Rechtsschutzversicherung nach ARB Beistandsleistungsversicherung Schutzbriefversicherung 18 Versicherung Aktiengesellschaft

21 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 Versicherung Aktiengesellschaft 19

22 Bilanz zum 31.Dezember 2014 Aktiva EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten II. Geleistete Anzahlungen B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen Einlagen bei Kreditinstituten C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer Versicherungsvermittler davon an verbundene Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft davon an verbundene Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) III. Sonstige Forderungen davon an verbundene Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte II Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,Schecks und Kassenbestand III. Andere Vermögensgegenstände E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva Versicherung Aktiengesellschaft

23 Aktiva Bestätigungsvermerk des Verantwortlichen Aktuars: Rentenleistungen aus Unfallversicherungen Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung von 341 f und 341 g HGB sowie der aufgrund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist. Rentenleistungen aus Haftpflichtversicherungen Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung von 341 f und 341 g HGB sowie der aufgrund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist. Bonn, den 26. Januar 2015 Jacques Wasserfall Verantwortlicher Aktuar Versicherung Aktiengesellschaft 21

24 Passiva EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR A. Eigenkapital I. Eingefordertes Kapital Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage andere Gewinnrücklagen B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft III. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen Bruttobetrag C. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Sonstige Rückstellungen Versicherung Aktiengesellschaft

25 Passiva EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR D. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber: 1. Versicherungsnehmern Versicherungsvermittlern davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) III. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: EUR (Vj.: EUR) im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR (Vj.: EUR) gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) E. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Passiva Versicherung Aktiengesellschaft 23

26 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer Veränderungen der sonstigen versicherungstechnischen Netto- Rückstellungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung Zwischensumme Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung Versicherung Aktiengesellschaft

27 Fortsetzung EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon aus verbundenen Unternehmen: EUR (Vj.: EUR) c) Erträge aus Zuschreibungen d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen Technischer Zinsertrag Sonstige Erträge davon aus Fremdwährungsumrechnungen: 27 EUR (Vj.: - EUR) Sonstige Aufwendungen davon aus Fremdwährungsumrechnungen: - EUR (Vj.: - EUR) Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Sonstige Steuern Erträge aus der Verlustübernahme Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne Jahresüberschuss Versicherung Aktiengesellschaft 25

28 Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung Die Angaben im Geschäftsbericht erfolgen generell auf volle Euro gerundet. Rundungsdifferenzen werden billigend in Kauf genommen. Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB, VAG, AktG und den für Versicherungsunternehmen geltenden Sondervorschriften aufgestellt. Die immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten abzüglich zeitanteiliger, linearer Abschreibung entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bewertet. Von dem Wahlrecht, selbst geschaffene Vermögensgegenstände nach 248 Abs. 2 Satz 1 HGB als Aktivposten in die Bilanz aufzunehmen, wurde kein Gebrauch gemacht. Die Beteiligungen wurden gemäß 341 b Abs. 1 i. V. m. 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den Anschaffungskosten bilanziert. Danach sind außerplanmäßige Abschreibungen nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. Bei der Beteiligung lag keine dauerhafte Wertminderung vor. Für Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere erfolgte die Bewertung grundsätzlich gemäß 341 b Abs. 2 i. V. m. 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 und 5 HGB nach den Vorschriften für die Bewertung des Umlaufvermögens mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Börsen- oder Marktwert am Bilanzstichtag. Für einen Teil der Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere erfolgte die Bewertung gemäß 341 b Abs. 2 zweiter Halbsatz HGB i. V. m. 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den fortgeführten Anschaffungskosten. Sich ergebende Agien werden über die Restlaufzeit amortisiert. Abschreibungen sind nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. Die Versicherung AG hat bei der Beurteilung einer dauerhaften Wertminderung in Bezug auf Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere, die dem Anlagevermögen zugeführt wurden, Bonitätsprüfungen der Emittenten sowie die Entwicklungen von Ratings herangezogen. Die stillen Lasten wurden gemäß 253 Abs. 3 Satz 3 HGB nicht außerplanmäßig abgeschrieben, da diese im Wesentlichen zinsinduziert sind und nicht als dauerhaft eingeschätzt werden. Die Gesellschaft rechnet darüber hinaus aufgrund der Bonität der Emittenten nicht mit Zahlungsausfällen. Namensschuldverschreibungen wurden mit dem Nennbetrag abzüglich Tilgungen bewertet. Agio- und Disagiobeträge wurden durch aktive bzw. passive Rechnungsabgrenzung auf die Laufzeit verteilt. Schuldscheinforderungen und Darlehen wurden gemäß 341 c Abs. 3 HGB mit den Anschaffungskosten angesetzt. Der Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und Rückzahlungsbetrag wird anhand der Effektivzinsmethode über die Laufzeit erfolgswirksam aufgelöst. Die Bewertung der Einlagen bei Kreditinstituten erfolgte zum Nennwert. In der Bilanzposition Pensionsrückstellungen sind nach 246 Abs. 2 Satz 2 und 3 HGB die Vermögensgegenstände, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen dienen, mit diesen Altersvorsorgeverpflichtungen verrechnet auszuweisen. Der darin enthaltene gemischte ZDV- Fonds wurde nach 253 Abs. 1 Satz 1 HGB mit den Anschaffungskosten aktiviert. Der ZDV-Fonds, der ausschließlich zur Erfüllung der Pensionsverpflichtungen im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements dient, wurde gemäß 253 Abs. 1 Satz 4 HGB i. V. m. 246 Abs. 2 Satz 2 HGB nachfolgend mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Dabei handelt es sich um den Marktwert der Fondsanteile. Der unter der Bilanzposition Pensionsrückstellungen ausgewiesene Aktivwert zu den Rückdeckungsversicherungen wurde nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer und Versicherungsvermittler wurden zum Nominalbetrag abzüglich Pauschalwertberichtigung angesetzt. Die Pauschalwertberichtigung wurde unter Berücksichtigung der Altersstruktur auf der Grundlage von Erfahrenswerten ermittelt. Das Sachanlagevermögen (Betriebs- und Geschäftsausstattung) wurde zu den Anschaffungskosten vermindert um die zulässigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag bis 410,- EUR werden direkt im Aufwand erfasst. Vorräte wurden zu Anschaffungskosten unter Anwendung eines anerkannten Verbrauchsfolgeverfahrens angesetzt. 26 Versicherung Aktiengesellschaft

29 Die Beitragsüberträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wurden unter Beachtung der steuerlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften pro Vertrag nach dem 1/360-System ermittelt. Die Anteile der Rückversicherer wurden entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen ermittelt. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft ist die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle für jeden bis zum Abschlussstichtag eingetretenen, aber noch nicht abgewickelten Versicherungsfall einzeln ermittelt worden; zweifelsfrei zu erwartende Rückflüsse aus Regressen wurden abgesetzt. Die zusätzlich gestellte Spätschadenrückstellung wurde auf der Grundlage von beobachteten Durchschnittssätzen gebildet. Die Rückstellung für Schadenregulierung ist in Anlehnung an den koordinierten Ländererlass des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen vom 22. Februar 1973 errechnet worden. Die Renten-Deckungsrückstellung ermittelten wir nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. In Umsetzung des 5 DeckRV ist zum erstmalig eine einzelvertragliche Zinszusatzreserve berechnet und in die Deckungsrückstellung eingestellt worden. Der den Berechnungen zu Grunde zu legende Referenzzinssatz gemäß 5 Abs. 4 DeckRV betrug 3,15 %, so dass die mit einem Rechnungszins von 3,25 % bewerteten Rentenfälle in die Berechnungen einzubeziehen waren. Die Anteile der Rückversicherer an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wurden vertragsgemäß angesetzt. Die Bildung der Schwankungsrückstellung erfolgte entsprechend der Anlage zu 29 RechVersV. Zur Ermittlung der unter der Position Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen ausgewiesenen Rückstellungen wendeten wir, in Anlehnung an 31 Abs. 1 und 2 RechVersV, folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden an: Die Stornorückstellung wurde auf der Grundlage der in der Vergangenheit beobachteten stornierten Beiträge errechnet. Die Anteile der Rückversicherer an der Rückstellung wurden vertragsgemäß angesetzt. Die übrigen hier ausgewiesenen Rückstellungen wurden nach dem voraussichtlichen Bedarf bilanziert. Bei Rückstellungen, deren Höhe sich ausschließlich nach dem beizulegenden Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs bestimmt, ergibt sich der Wertansatz gemäß 253 Abs. 1 Satz 3 HGB aus dem Maximum von Mindestleistung und Aktivwert der Rückdeckungsversicherung. Für die Beendigung der Dienstverhältnisse ohne Versorgungsfall wird eine unternehmensspezifische Fluktuationswahrscheinlichkeit angesetzt, die sich nach dem Alter und der im jeweiligen Alter abgeleisteten Dienstzeit richtet. Die Rückstellung für Pensionen wurde nach der Projected Unit Credit Method (Projizierte Einmalbeträge) unter Verwendung der Richttafeln 2005 G von Heubeck berechnet. Folgende versicherungsmathematische Parameter wurden verwendet: Rechnungszins: 4,55 %, Gehaltssteigerung: 3,20 % und Inflationsrate: 1,90 %. Für die Ermittlung der Pensionsverpflichtung wird gemäß 253 Abs. 2 HGB grundsätzlich der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz für eine Restlaufzeit von 15 Jahren der Bewertung zugrunde gelegt. In diesem Jahr wurde für die Bewertung ein prognostizierter Jahresendzins von 4,55% verwendet. Da der zum 31. Dezember 2014 veröffentlichte Zinssatz in Höhe von 4,53 % nur unwesentlich von dem verwendeten Zinssatz abwich, wurde auf eine Anpassung der Berechnung verzichtet. Durch die Bewertungsmethode nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB wurde das Wahlrecht der Verteilung der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen auf 15 Jahre ausgeübt. Der Wertansatz der übrigen Rückstellungen orientierte sich am Bedarf. Vorstehend nicht einzeln aufgeführte Aktiva und Passiva wurden mit dem Nominalwert bzw. Erfüllungsbetrag angesetzt. Alle Bestände in fremden Währungen außerhalb des Euroraums wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum 31. Dezember 2014 angesetzt. Erträge und Aufwendungen sind zum Tageskurs in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Versicherung Aktiengesellschaft 27

30 Angaben zur Bilanz Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2014 Aktivposten Bilanzwerte Zugänge EUR EUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geleistete Anzahlungen Summe A B.I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen Summe B.I B.II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen Einlagen bei Kreditinstituten Summe B.II Zwischensumme B.I. bis B.II Insgesamt Versicherung Aktiengesellschaft

31 Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte EUR EUR EUR EUR EUR Versicherung Aktiengesellschaft 29

32 Zeitwert der Kapitalanlagen Bilanzwerte Zeitwerte Bilanzwerte Zeitwerte Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen Einlagen bei Kreditinstituten Summe Unterschiedsbetrag zum Bilanzwert Bei Beteiligungen und Einlagen bei Kreditinstituten wurde als Zeitwert der Buchwert herangezogen. Für Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere wurden die Zeitwerte anhand der Börsenkurse am Stichtag ermittelt. Die Zeitwertermittlung für Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen erfolgte über den Renditefaktor. Der Zeitwert der zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesenen Kapitalanlagen entsprechend 54 und 56 RechVersV betrug Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Der Zeitwert der zum Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen entsprechend 54 und 56 RechVersV betrug Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Die Buchwerte der Inhaberschuldverschreibungen, die wie Anlagevermögen gemäß 341 b Abs. 2 zweiter Halbsatz HGB bilanziert wurden, betrugen Tsd. EUR. Für die zu den Kapitalanlagen gehörenden Wertpapiere, für welche die Abschreibung gemäß 253 Abs. 3 unterblieben ist, betrug der Buchwert Tsd. EUR; der Zeitwert betrug Tsd. EUR. Dadurch wurden im laufenden Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von 2 Tsd. EUR vermieden. 30 Versicherung Aktiengesellschaft

33 Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten aktive Unterschiedsbetrag: 2014 EUR 2013 EUR Agio aus Namensschuldverschreibungen Eigenkapital EUR Veränderung EUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklage 1. gesetzliche Rücklage andere Gewinnrücklage ) Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in auf den Namen lautende Stückaktien. Sämtliche Anteile unserer Gesellschaft werden von der Zürich GI Management Aktiengesellschaft (Deutschland) gehalten. Aufgrund des mit Wirkung zum abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages wurde der Jahresverlust in Höhe von EUR an die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) abgeführt. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen In der Position Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen weisen wir treuhänderisch durch den Zurich Deutschland Vorsorge Trust e. V. verwaltetes Vermögen aus. Anschaffungswert: Zeitwert per : Vorjahreswert: EUR EUR EUR Dieses Vermögen dient ausschließlich der Sicherung eingegangener Pensionsverpflichtungen im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements (CTA). Zusätzlich enthält die Position den Aktivwert der Rückdeckungsversicherung für die Gehaltsumwandlung in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) und die Pensionsrückstellung in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR). Durch die geänderte Bewertungsmethode nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB wurde das Wahlrecht der Verteilung der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen auf 15 Jahre ausgeübt. Hiernach ergibt sich ein jährlicher Anteil in Höhe von EUR. Der noch nicht erfasste Unterschiedsbetrag in Höhe von EUR wird in den folgenden Jahren zugeführt. Der Betrag aus der Bewertung der Vermögensgegenstände des Deckungsvermögens i. S. d. 246 Abs. 2 Satz 2 HGB zu ihren beizulegendem Zeitwert, sofern dieser die Anschaffungskosten der jeweiligen Vermögensgegenstände übersteigt, unterliegt einer Ausschüttungssperre nach 268 Abs. 8 HBG. Versicherung Aktiengesellschaft 31

34 Andere Rückstellungen sonstige 2014 EUR 2013 EUR Provisionen Prozesskosten Jahresabschlusskosten Übrige Posten Lieferantenrückstellungen Rechnungsabgrenzungsposten passive Unterschiedsbetrag: 2014 EUR 2013 EUR Disagio aus Namensschuldverschreibungen Versicherung Aktiengesellschaft

35 Versicherungstechnische Bruttorückstellungen Versicherungstechnische Bruttorückstellungen insgesamt davon: Bruttorückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle davon: Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen EUR EUR EUR Kraftfahrzeug- Geschäftsjahr Haftpflichtversicherung Vorjahr Sonstige Geschäftsjahr Kraftfahrtversicherung Vorjahr Feuer- und Geschäftsjahr Sachversicherung Vorjahr davon a) Verbundene Geschäftsjahr Hausratversicherung Vorjahr b) Sonstige Geschäftsjahr Sachversicherung Vorjahr Sonstige Geschäftsjahr Versicherungszweige Vorjahr Gesamtes selbst abgeschlossenes Geschäftsjahr Versicherungsgeschäft Vorjahr Versicherung Aktiengesellschaft 33

36 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Gebuchte Bruttobeiträge Verdiente Bruttobeiträge Verdiente Nettobeiträge EUR EUR EUR Kraftfahrzeug- Geschäftsjahr Haftpflichtversicherung Vorjahr Sonstige Kraftfahrtversicherung Geschäftsjahr Vorjahr Feuer- und Sachversicherung Geschäftsjahr Vorjahr davon a) Verbundene Geschäftsjahr Hausratversicherung Vorjahr b) Sonstige Geschäftsjahr Sachversicherung Vorjahr Sonstige Versicherungszweige Geschäftsjahr Vorjahr Gesamtes selbst abgeschlossenes Geschäftsjahr Versicherungsgeschäft Vorjahr Versicherung Aktiengesellschaft

37 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb Rückversicherungssaldo Versicherungstechnisches Ergebnis f.e.r. Anzahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge EUR EUR EUR EUR Stück Versicherung Aktiengesellschaft 35

38 Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung Der Posten Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung beinhaltet den Zinstransfer aus den Zinszuführungen zur Brutto-Rentendeckungsrückstellung in den selbst abgeschlossenen Unfall- und Haftpflichtversicherungen in Höhe von 3,25 % des Mittelwertes aus Anfangs- und Endbestand der Rückstellung. Für die in den Geschäftsjahren gebildeten Rentendeckungsrückstellungen wurde ein Zinssatz in Höhe von 2,75 % angesetzt. Für ab dem Geschäftsjahr 2007 gebildete Rentendeckungsrückstellungen beträgt der Zinssatz 2,25 % und ab dem Geschäftsjahr 2012 beträgt der Zinssatz 1,75 %. Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 2014 EUR 2013 EUR selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Abschlussaufwendungen Verwaltungsaufwendungen Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen 2014 EUR 2013 EUR Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des 92 HGB Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung Aufwendungen für Altersversorgung Aufwendungen insgesamt Weitere hier nicht genannte Aufwendungen für die Zurverfügungstellung von Personal und Sachmitteln wurden der Zurich Insurance plc Niederlassung für Deutschland, der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland), der Zurich RechtsschutzSchadenservice GmbH, der DEUTSCHER HEROLD AG, der Zurich Service GmbH, der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh, der Zurich Kunden Center GmbH, der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland, der Zurich GI Management AG (Deutschland) sowie der TDG Tele Dienste GmbH im Rahmen bestehender Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge erstattet. 36 Versicherung Aktiengesellschaft

39 Honorar des Abschlussprüfers 2014 EUR 2013 EUR Abschlussprüfungsleistungen andere Bestätigungsleistungen Steuerberatungsleistungen sonstige Leistungen Gesamthonorar Sonstige Aufwendungen In der Position Sonstige Aufwendungen werden die Zinsaufwendungen für Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) mit dem Ertrag aus CTA-Vermögen inklusive Marktwertveränderungen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) saldiert ausgewiesen. Der Ausweis ergibt sich durch die Regelungen des BilMoG. Außerordentliches Ergebnis Außerordentliche Erträge von EUR wurden uns gutgeschrieben aus der Erstattung bzw. Auflösung der Rückstellung für Umstrukturierungsmaßnahmen bei der Versicherung AG. Außerordentliche Aufwendungen von EUR entstanden im Geschäftsjahr durch die anteilige Zuführung des Unterschiedsbetrages aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen aufgrund der Erstanwendung des BilMoG gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB. Aus einer Nachbelastung für Umstrukturierungsmaßnahmen wurden EUR belastet. Versicherung Aktiengesellschaft 37

40 Allgemeine Angaben Organe Die Angaben zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates und des Vorstandes sind auf den Seiten 2 und 3 aufgeführt. Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes, gewährte Kredite Aufgrund der Inanspruchnahme der Schutzklausel gemäß 286 Abs. 4 HGB verzichten wir auf die Angaben zu den Bezügen des Vorstandes sowie der für Hinterbliebene des Vorstandes gebildeten Rückstellung für laufende Pensionen. Für ehemalige Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene ist keine Zahlung erfolgt. Es wurde keine Vergütung für den Aufsichtsrat aufgewendet. Kredite wurden in 2014 an Organmitglieder nicht gewährt. Mitarbeiter Die Gesellschaft beschäftigt keine Mitarbeiter. Alle Funktionen und Dienstleistungen werden von verbundenen Unternehmen bezogen. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Wesentliche aus der Bilanz nicht ersichtliche finanzielle Verpflichtungen liegen nicht vor. Verbundene Unternehmen und Konzernzugehörigkeit Die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland), Frankfurt am Main, hat uns gemäß 20 Absatz 4 AktG mitgeteilt, dass sie mit Mehrheit am Grundkapital unserer Gesellschaft beteiligt ist. Die Zurich GI Management Aktiengesellschaft (Deutschland), Frankfurt am Main, hat uns mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien der Versicherung AG unmittelbar gehört. Die Zurich GI Management Aktiengesellschaft (Deutschland), Frankfurt am Main, hat uns ferner mitgeteilt, dass ihr unmittelbar eine Mehrheitsbeteiligung an der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG gehört. Die Versicherung AG gehört unmittelbar zu 100 % der Zurich GI Management Aktiengesellschaft (Deutschland) und mittelbar zu 100 % der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland). Die Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland, Bonn, hält mittelbar eine hundertprozentige Beteiligung an unserer Gesellschaft. Der Jahresabschluss der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die Jahresabschlüsse ihrer Tochterunternehmen, wozu auch die Versicherung AG gehört, werden in den Konzernabschluss der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich, einbezogen. Es handelt sich hierbei um den kleinsten Kreis von Unternehmen, in den unsere Gesellschaft einbezogen ist. Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich, wird einschließlich ihrer Tochterunternehmen, zu denen auch unsere Gesellschaft gehört, in den Konzernabschluss der Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, einbezogen; es handelt sich dabei um den größten Kreis von Unternehmen, in den unsere Gesellschaft einbezogen ist. Der Konzernabschluss der Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Beide Konzernabschlüsse sind erhältlich bei der Zurich Insurance Group Ltd., Mythenquai 2, CH-8022 Zürich. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden zu marktüblichen Bedingungen vorgenommen. 38 Versicherung Aktiengesellschaft

41 Gewinnabführungsvertrag und Beherrschungsvertrag Zwischen der Versicherung AG - als abführendem Unternehmen - und der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) - als empfangendem Unternehmen - besteht ein Gewinnabführungsvertrag vom Der Beherrschungsvertrag mit der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) vom wurde mit Wirkung zum Ablauf des aufgehoben. An die Stelle dieses Beherrschungsvertrages ist ein Beherrschungsvertrag vom mit der Zurich GI Management AG (Deutschland) als herrschendem Unternehmen getreten. Haftungsverhältnisse Aus der Übertragung der Pensionsverpflichtungen der Rentner auf die Deutscher Pensionsfonds AG ergeben sich nicht bilanzierte Nachhaftungsverbindlichkeiten für den Fall, dass das an die Deutscher Pensionsfonds AG übertragene Vermögen nicht ausreicht, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Wir sehen derzeit keine Anzeichen dafür, dass das auf die Deutscher Pensionsfonds AG übertragene Vermögen nicht ausreicht, und daher ist mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen. Aufgrund unserer Mitgliedschaft bei der Verkehrsopferhilfe e. V. sind wir verpflichtet, dem Verein die für die Durchführung des Vereinszwecks erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, und zwar entsprechend unserem Anteil an den Beitragseinnahmen, die von den Mitgliedsunternehmen im selbst abgeschlossenen Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherungsgeschäft jeweils im vorletzten Kalenderjahr erzielt wurden. Wir sehen keine Anzeichen dafür, dass sich die Marktverhältnisse der Mitgliedsunternehmen wesentlich ändern und damit die Verhältnismäßigkeit der Aufteilung. Sonstige aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse liegen nicht vor. Oberursel/Ts., den 4. März 2015 Der Vorstand Dr. Hoffmans Nussbaumer Wulff Versicherung Aktiengesellschaft 39

42 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Versicherung Aktiengesellschaft, Oberursel/Ts., für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Frankfurt am Main, den 16. März 2015 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Alexander Hofmann Wirtschaftsprüfer ppa. Jochen Spengler Wirtschaftsprüfer 40 Versicherung Aktiengesellschaft

43 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres über die wesentlichen Geschäftsvorgänge, die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft sowie über grundlegende Fragen der Unternehmensplanung, die Risikosituation, das Risikomanagement, das interne Kontrollsystem und die Compliance durch mündliche und schriftliche Berichte regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichten lassen. Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie Lage und Entwicklung der Gesellschaft wurden in zwei ordentlichen Aufsichtsratssitzungen erörtert. Dabei hat der Vorstand über das Erreichen der geplanten Ziele für das laufende Geschäftsjahr und über die Planung für die künftige Periode berichtet. Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat den Vorstand der Gesellschaft laufend überwacht und war in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung stets eingebunden. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende haben in Einzelgesprächen mit dem Vorstand geschäftspolitische Fragen sowie die tagesaktuelle Lage und die Entwicklung der Gesellschaft behandelt. Der Aufsichtsrat hat sich ausführlich mit der neuen Risikostrategie der Gesellschaft sowie dem dazugehörigen Risikotragfähigkeitskonzept inkl. Limithandbuch befasst. Weitere Schwerpunkte der Beratung waren die Planung sowie der Stand der Governance-Optimierung. Bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats sind keine Interessenkonflikte aufgetreten. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 ist von der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts der Gesellschaft geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Prüfungsbericht wurde den Mitgliedern des Aufsichtsrats ausgehändigt. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen. In der Bilanzsitzung war der Abschlussprüfer bei der Besprechung des Jahresabschlusses anwesend, hat über die Durchführung der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats sind Einwendungen gegen den Jahresabschluss und den Lagebericht nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit festgestellt ist. Oberursel/Ts. im April 2015 Der Aufsichtsrat Ralph Brand Vorsitzender Versicherung Aktiengesellschaft 41

44 42 Versicherung Aktiengesellschaft

45 Zurich Gruppe Gesellschaftsstruktur Kennzahlen* Veränderung in Mio. EUR in Mio. EUR in Prozent Versicherungsbeiträge s. a. G ,0% Nicht-Leben ,3% Leben ,0% Kapitalanlagen** ,6% Ergebnis aus Kapitalanlagen** ,8% Business Operating Profit (BOP) nach IFRS ,9% Anzahl der Mitarbeiter (31.12.) ,9% * der in Deutschland tätigen Gesellschaften und Niederlassungen ** der deutschen Gesellschaften Impressum Herausgeber: Zurich Gruppe Deutschland CEO Office Poppelsdorfer Allee Bonn Telefon 0228/ Telefax 0228/ Sitz der Gesellschaft: Versicherung Aktiengesellschaft Oberursel/Ts. Gestaltung und Realisation: CAMAO AG Darmstadt Versicherung Aktiengesellschaft 43

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