Judith Schalansky erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018 Seite November. Programm

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1 Judith Schalansky erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018 Seite November Programm

2 2 Editorial Deutschlandradio/ Bettina Straub Hörerservice Telefon Fax Internet deutschlandradio.de/kontakt Impressum Herausgeber Deutschlandradio, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Raderberggürtel 40, Köln, Telefon Verantwortlich Dr. Eva Sabine Kuntz (v.i.s.d.p.), Dr. Jörg Schumacher, Dr. Helmut Buchholz Redaktion Bettina Mayr (Deutschlandradio Service GmbH) Mitarbeit Annette Cammann, Mario Loch (Deutschland radio Service GmbH), Ulrike Wallisch Programmbeirat Christian Bremkamp, Markus Frania, Rolf Otten (Deutschlandradio Service GmbH), Susanne Pickert, Eva Schlittenbauer, Bettina Schmieding Nachdenken über Politik in verrückten Zeiten Als politische Korrespondenten in Berlin haben wir ein verrücktes Jahr hinter uns. Verrückt meine ich in jedem Sinne des Wortes: Seit der Bundestagswahl haben sich Maßstäbe und Grenzen dessen verschoben, was wir in der Politik für möglich und normal hielten. Ein Wahlkampf mit dramatischen Stimmungswechseln, die lange Regierungsbildung, turbulente Debatten und Krisen verschlugen uns auch im Deutschlandradio-Hauptstadtstudio immer wieder den Atem. Politik zu verstehen und zu beschreiben, ist selbst für abgebrühte Journalisten zu einer Dehnübung für die Fantasie geworden. Mehr denn je haben wir das Bedürfnis, gemeinsam darüber nachzudenken, wie Politik sich in diesen Zeiten verändert. In unseren Redaktionskonferenzen und Flurgesprächen wird darüber lebendig diskutiert und Wissen aus unterschiedlichen Perspektiven zusammengetragen: Der eine hat ein interessantes Gespräch mit einer Politikerin geführt, eine andere Notizen am Rande einer Bundestags debatte gemacht, ein Dritter einen Minister oder die Kanzlerin auf einer Auslandsreise begleitet. Aus der Summe solcher Beobachtungen entstehen die Berichte, Analysen und Einschätzungen, die Sie in unseren Programmen von uns hören. Um offenzulegen, wie sie zustande kommen, nehmen wir seit einem Jahr unsere internen Redaktionsgespräche regelmäßig auf. Im Deutschlandfunk-Politikpodcast können Sie sie hören. Über unsere Website und alle Apps, auf denen es Podcasts gibt, können Sie den Politikpodcast aus dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio abonnieren. Das Nachdenken über den Wandel von Politik und Medien setzen wir in diesem Jahr auch auf der Konferenz Formate des Politischen fort. Zum vierten Mal laden der Deutschlandfunk, die Bundeszentrale für politische Bildung und die Bundespressekonferenz am 8. und 9. November dazu ins Haus der Bundespressekonferenz in Berlin ein. Schwerpunktthema der Diskussionen, Vorträge und Workshops mit Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern sind in diesem Jahr die Legitimation und Glaubwürdigkeit von politischen Institutionen und Medien. Sie können die gesamte Konferenz auch auf der Homepage deutschlandfunk.de/formate18 im Livestream verfolgen. Ich freue mich, wenn Sie in Berlin oder als Zuschauer im Netz dabei sind. Ihr Stephan Detjen Chefkorrespondent, Leiter Hauptstadtstudio und Studio Brüssel Service-Nummern Nachrichten Verkehrslage Seewetterbericht Programme hören Covergestaltung Grafik-Desk (Deutschlandradio Service GmbH) Gestaltung Mohr Design Druck pva, Druck- und Mediendienstleistungen GmbH, Industriestraße 15, Landau Vertrieb Deutschlandradio Service GmbH (DRS) Raderberggürtel 40, Köln Adressenänderungen Neu- und Abbestellungen deutschlandradio.de/kontakt Redaktionsschluss 24. September 2018, Programmänderungen vorbehalten Inhalt 2 Editorial 3 Aktuell Podcasts Radio und Audio auf neuen Wegen 4 Musik Jazzfest Berlin 2018 Historische Tasteninstrumente in Bad Krozingen 6 Reihe Landeskorrespondenten Berichte aus Brandenburg 7 Spezial Wilhelm Raabe-Literaturpreis Literatur #MeToo im Literaturbetrieb Inger-Maria Mahlke liest aus,archipel 10 Feature Monatsübersicht/Tipps 14 Gastbeitrag Konstantin Wecker 15 Programmkalender November Deutschlandfunk Nova Zum Nachhören: Serie Neu in der Stadt 79 Lange Nacht Zerrissen nach allen Seiten Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg 80 Hörspiel Monatsübersicht/Tipps/ Ursendungen 82 Kinder Zum 150. Geburtstag von Gioacchino Rossini 84 Visitenkarte Die Zeitfragen im 85 Radiomenschen Anna Seibt Hartwig Vens 86 Feuilleton Wie mitmenschlich sind wir in Gefahrensituationen? Der Zaubersport Quidditch 88 Hintergrund Hundert Jahre deutsch-polnische Geschichte Die US-Zwischenwahlen 91 Nachrichten/Interview/Hörerforum Titel Judith Schalansky Jürgen Bauer

3 Aktuell 3 Podcasts Radio und Audio auf neuen Wegen Seit bald 15 Jahren erobern Podcasts das Internet und begeistern immer mehr Hörerinnen und Hörer. Podcasts prägen zunehmend, wie sich Radio und Audio- Inhalte im Digitalen verbreiten, wie sie klingen und wer sie hört. Der Begriff Podcast steht eigentlich für zwei verschiedene Dinge: für einen Ausspielweg für das Radio und andere Audio- Inhalte, aber auch für ein eigenständiges Medium. Podcasts sind in erster Linie ein zusätzlicher Weg für Sie, um unsere Radiosendungen aus dem linearen Programm zeitversetzt zu hören entweder als komplette Sendung oder in Teilen, als Reportage, Beitrag oder Interview. Ausspielweg Podcast: Ihre Lieblingssendungen zu Ihrer Zeit Um Podcasts zu hören, benötigen Sie eine spezielle Anwendung einen sogenannten Podcatcher auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer. Damit können Sie dann Podcasts kostenfrei abonnieren und anhören, wahlweise werden Sie über neue Sendungen informiert und optional werden diese sogar automatisch für Sie heruntergeladen. So können Sie sich zum Beispiel auf Ihrem Smartphone Ihre eigene kleine Hörbibliothek zusammenstellen. Der Vorteil dabei: Sie können die einmal heruntergeladenen Dateien auf Ihrem mobilen Gerät hören, wann und wo Sie wollen, sogar wenn Sie keine Internetverbindung haben ideal für lange Reisen. Das Medium Podcast: Audio neu gedacht Jede Radiosendung kann ein Podcast sein. Aber nicht jeder Podcast muss umgekehrt Das sind die Hosts unseres neuen Podcasts Lakonisch Elegant. Der Kulturpodcast : Christine Watty, Johannes Nichelmann, Julius Stucke und Katrin Rönicke eine Radiosendung sein selbst wenn der Podcast von einem Radiosender kommt. Denn die Digitalisierung der Medienwelt hat auch unser Medium längst erreicht: Neue Smartphone-Apps, neue Plattformen, neue soziale Netzwerke entstehen. Und mit diesen Innovationen entstehen auch neue Bedürfnisse, Wünsche und neue Gewohnheiten des Medienkonsums. Die meisten Menschen besitzen mittlerweile ein Smartphone und nutzen auch immer öfter Podcast-Apps und Streaming- Plattformen, um den Deutschlandradio- Programmen zu folgen. Auch für uns hat sich deswegen in den letzten Jahren der früher rein technische Vertriebsweg Podcast zu einem eigenständigen Medium mit eigenen Regeln entwickelt. Podcasts aus den Deutschlandradio- Programmen Wir Radiomacherinnen und Radiomacher erleben deshalb gerade spannende Zeiten, und Podcasts sind eine von vielen neuen Spielwiesen für unsere Ideen, unser Handwerk und unsere Inhalte. Auch das Deutschlandradio bietet bereits Podcasts an, die wir explizit als solche ent wickelt haben. Um nur ein spannendes Projekt zu nennen: Unseren werktäglich aktuellen Podcast,Deutschlandfunk Der Tag finden Sie nur online und auf Abruf: als Podcast über diverse Podcatcher, auf Streamingplattformen wie Spotify oder auch über unsere Dlf-Audiothek. Dieser Podcast ist eine Zusammenfassung und Einordnung der zwei, drei wichtigsten Themen des Tages in gut 20 Minuten, pünktlich um 17 Uhr. Damit Sie auf Ihrem Nachhauseweg mit Ihrem Smartphone und Kopfhörern über das Wichtigste informiert sind, egal wann und wo Sie wollen. Sandro Schroeder, Redakteur Multimedia Lakonisch Elegant Der Kulturpodcast von Am 11. Oktober startete Lakonisch Elegant, der Kulturpodcast von Deutschlandfunk Kultur. Das heißt: Jede Woche gibt es hier ein aktuelles Kulturthema zu hören, das wir aufregend und weitererzählenswert finden. Was hat manch elitäre Feuilleton-Diskussion mit unserer Gesellschaft zu tun? Warum beschäftigen sich Künstlerinnen und Künstler mit Politik und Gesellschaft? Und was bringt das? Wir stürzen uns ins Twitter-Gestrudel und sortieren die Positionen. Wir hinterfragen Meinungen, suchen nach Haltung und das gerne auch mit jüngeren Kulturschaffenden. Wir nehmen bei alledem das Feuilleton natürlich ernst, aber lassen abgehobene Diskursblasen, wenn nötig, auch mal platzen. Und wir blicken hinter die Kulissen des Kulturbetriebs, um Zusammenhänge sichtbar zu machen. Immer donnerstags erscheint Lakonisch Elegant. Die Episoden werden so lang sein wie ein durchschnittlicher Nachhauseweg circa 20 Minuten. Zum Team gehören: Chris tine Watty (Moderatorin, Redak teurin); Johan nes Nichelmann (Moderator, Redakteur, preisgekrönter Feature-Autor); Julius Stucke (Moderator, Klangliebhaber und Autor) und Katrin Rönicke (Podcasterin und Autorin). Und: Was kann denn eigentlich dieser Podcast mehr als das Programm von? Kurze Antwort: Wir können uns mehr Zeit lassen für die Ergründung einer Geschichte, eines Aspekts und wir ergänzen unser Angebot vor allem für Podcast-Hörerinnen und -Hörer. Am Besten: Einfach mal ausprobieren! Zu finden sind wir über die Dlf-Audiothek und unter deutschlandfunkkultur.de/kulturpodcast. Dort finden Sie auch alle Links, um diesen Podcast regelmäßig zu abonnieren. Und uns, die Macherinnen und Macher, kann man da auch anschauen. Christine Watty, Redakteurin Aktuelle Kultur und Politik Deutschlandradio/Anja Schäfer Deutschlandradio/Anja Schäfer deutschlandfunkkultur.de/ kulturpodcast

4 4 Musik Die Jazz- und Avantgardeszene Chicagos Jazzfest Berlin 2018 Das renommierte Jazzfest Berlin, das 1964 zum ersten Mal stattfand, hat noch immer eine große internatio nale Strahlkraft. In diesem Jahr wird das Festival erstmals von einer Frau geleitet. Nadin Deventer hat ein enorm umfangreiches Programm zusammengestellt, das sich zahlreichen Paralleluniversen widmet, aber auch den Kollektivgedanken im Jazz deutlich herausarbeitet. Im Fokus steht u.a. die vitale Jazz- und Avantgardeszene Chicagos. Frische Stimmen, wie die Trompeterin Jamie Branch und ihre Band oder der energetische Schlagzeuger Makaya McCraven, werden dabei ebenso präsentiert wie die große Konstante der Chicago-Avantgarde, das Art Ensemble of Chicago, das bereits seit 1969 besteht. Als Artist-in-Residence wird in diesem Jahr die New Yorker Gitarristin Mary Hal vorson in verschiedenen Konstella t ionen auftreten und ihre vielfältigen und markanten Ausdrucksmöglichkeiten präsentieren. So auch gleich am Eröffnungsabend, an dem Halverson ihr Trio Thumbscrew erstmals in Europa vorstellt. Auch der europäische Jazz wird in unterschiedlichen Facetten abgebildet. 15 Projekte aus zehn verschiedenen Ländern (darunter Estland, Polen und Griechenland) unterstreichen dabei das hohe Niveau des europäischen Jazz. 1./2. November, Uhr Konzert Hochgradig wandelbar Die junge Blechbläser-Formation Ensemble Schwerpunkt Die Trompeter aus den USA und aus England, der Posaunist aus Schweden, die Hornistin aus Norwegen und der Tubaspieler aus Finnland. Sie begannen 2009 als Studierende der Musikhochschule Hannover inzwischen konzertieren sie in ganz Europa und haben ihre erste CD auf dem Markt. Das international besetzte Blechbläser-Quintett verfolgt das ehrgeizige Ziel, ausschließlich anspruchsvolle Neue Musik zu spielen. Angesichts nur weniger Originalwerke gilt es deshalb, Komponisten zu gewinnen, die speziell für ihre Formation neue Stücke schreiben. Die im Herbst 2017 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal produzierten Aufnahmen von Sofia Gubaidulina, Benedict Mason, Vassos Nicolau, Luciano Berio und Jarkko Hartikainen bilden eine aufregende Mischung aus neu und arriviert, die den fünf hochbegabten Musikern Höchstes abverlangt. Deutschlandfunk Samstag, 3. November, Uhr Atelier neuer Musik Klassik-Pop-et cetera Die Gastmoderatoren Deutschlandfunk Samstags jeweils Uhr Monika Grütters (Kulturstaatsministerin) Lisa Gerrard (Sängerin und Filmmusikkomponistin) Francesco Piemontesi (Pianist) Katharina Bäuml (Oboistin) Jerusalem International Chamber Music Festival YMCA Jerusalem Vor 20 Jahren fand das schier Unmögliche erstmals statt, ein Musikfest in der Stadt, die von politisch-religiösem Starrsinn gezeichnet ist. Das Internationale Kammermusik festival Jerusalem bringt immer im Spätsommer anspruchsvolle Konzerte in das YMCA in West-Jerusalem. Eine Person steht als Alma Mater hinter dem Festival: die in Berlin lebende Pianistin Elena Bashkirova. Auch im 21. Jahrgang versammelten sich wieder international renommierte Vokalisten und Musiker in Jerusalem. Elena Bashkirova und ihr Team setzen im Sinne der Festival philosophie nicht nur auf Repertoireperlen, sondern auch auf unbekannte Stücke und Namen. So gibt es immer etwas Neues zu entdecken zum Beispiel die Trio-Rhapsodien des aus Berlin stammenden Charles M. Loeffler oder Luigi Dallapiccolas Kleine Nachtmusik. Und als Hanns Eislers Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben beim Fes tival erklangen, fielen tatsächlich ein paar Tropfen aus dem Jerusalemer Himmel eine absolute Seltenheit in dieser Jahreszeit. Mittwoch, 7. November, Uhr Konzert Die Sammlung historischer Tasteninstrumente in Bad Krozingen Deutschlandfunk Dienstag, 13. November, Uhr Neue Erfahrungen mit alten Originalen Die Sammlung historischer Tasteninstrumente in Bad Krozingen Im Schloss von Bad Krozingen, einem malerischen Kurort im südlichen Breisgau zwischen Freiburg und Basel, befindet sich eine der bedeutendsten Sammlungen historischer Tasteninstrumente. Ihr Grundstock geht auf Fritz Neumeyer zurück, einen Pionier der Alte-Musik-Bewegung. Als Cembalist erkannte er schon in den 1920er-Jahren, wie substanziell die Erforschung früherer Instrumentenbau-Prinzipien für die Wiederentdeckung vergangener Klangvorstellungen ist. Seine ehemaligen Studenten Rolf Junghanns und Bradford Tracey haben die Krozinger Sammlung, die heute etwa 50 Exponate aus der Zeit zwischen 1600 und 1860 umfasst, in den 1970er- und 80er-Jahren weiterentwickelt. Sie nicht nur optisch, sondern regelmäßig auch klingend zu präsentieren, das haben sich die Schlosskonzerte Bad Krozingen auf die Fahnen geschrieben. Deutschlandfunk Dienstag, 13. November, Uhr Musikszene Hammerflügel Pleyel, 1851 Schlosskonzerte Bad Krozingen, Sentilo Rieber

5 Salzburger Festspiele 2018 Gottfried von Einem: Der Prozess Die menschliche Existenz ist nicht tragisch, sondern absurd! ein Leitmotiv des großen Dichters Franz Kafka. Die Absurditäten des Literaten hat der Musiker Gottfried von Einem in Musik gepackt. Was bei Kafka sieben und eine halbe Stunde dauert, ist bei von Einem in 120 Minuten verdichtet eine flotte, tonale Musik ist ihm eingefallen, rhythmisch komplex, sachlich angemessen. Die Aufführung in Salzburg mit dem ORF Radio-Symphonieorchester leitete der Einem-Freund HK Gruber der Nali, ein Urgestein der Wiener Szene. So klingt der Prozess bisweilen witzig und auch unterhaltsam Pathos ausgeschlossen, Überraschungen garantiert. Josef K., so geht die Geschichte, wird verhaftet und bleibt in Freiheit, der Prozess ist rätselhaft, eine Anklage gibt es eigentlich nicht, die Rechtsordnung wird ausgeschlossen. Am Ende aber wird Josef K. hingerichtet. Weil laut Libretto an die Tür geklopft werden muss, ist die Holztür auch als Orchesterinstrument besetzt. Fanfaren blasen zum gerichtlichen Akt, die Hinrichtung wird vom Flügel begleitet: banal, dunkel, auch absurd. Von Einems Prozess kam 1953 in Salzburg heraus und wurde nun anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten reanimiert. HK Gruber wird uns am Prozessabend im Programm begleiten und wir werden anschließend Stücke von Einems vorstellen, die wir mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin als Besondere Aufnahmen produziert haben. Samstag, 17. November, Uhr Oper ullstein bild/alfred Eisenstaedt Historische Aufnahmen Deutschlandfunk Donnerstags jeweils Uhr Oper in liturgischem Gewand Die,Messa da Requiem von Giuseppe Verdi in frühen Einspielungen Leidenschaft und Spontaneität Der Dirigent Charles Munch ( ) Musik nicht nur für eine Handvoll Dollar Der Komponist und Dirigent Ennio Morricone (*1928) Sternstunden NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW Fantasie über russische Themen, op. 33 Nathan Milstein, Violine Ein Orchester Leitung: Robert Irving Aufnahme vom 28. März 1962 ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violine und Orchester a-moll, op. 53 Nathan Milstein, Violine Schweizer Festival Orchester Leitung: Ernest Ansermet Aufnahme vom 6. August Expressiv bis ins Detail Der Dirigent Artur Rodzinski ( ) Nathan Milstein spielt Nikolaj Rimskij-Korsakow und Antonín Dvořák Deutschlandfunk Donnerstag, 22. November, Uhr 9. Internationaler Franz Liszt Klavierwettbewerb Weimar-Bayreuth In Concert Montags jeweils Uhr Musik 5 Als Franz Liszt in der ehemaligen Hofgärtnerei am Anfang der Allee zum Schloss Belvedere einzog, kannte er Weimar gut. Als Hofkapellmeister war er zuvor schon gute zehn Jahre der Stadt an der Ilm eng verbunden. Der Musiksalon der Beletage des kleinen Wohnhauses verwandelte sich ab 1869 jeden Sommer die Wintermonate verbrachte Liszt weiterhin in Rom und Budapest in einen Treffpunkt junger, wilder, neugieriger Pianisten aus ganz Europa. Hier hielt der schon betagte Komponist, Dirigent und Pianist Hof und arbeitete unentgeltlich als Lehrmeister für begabte Pianisten. Der Franz Liszt Klavierwettbewerb ist einer der drei bedeutendsten, die die Werke des Komponisten in das Zentrum des künstlerischen Vergleichs stellen. Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbes gab es 2018 eine Vorauswahl der Kandidaten. Während die ersten Wertungsrunden in der Wagner-Stadt ausgetragen werden, findet das große Finale in Weimar statt. Unter der Leitung von Christian Thielemann spielt die Staatskapelle Weimar mit Lehrenden und Studierenden der Hochschule für Musik. Freitag, 23. November, Uhr Konzert Wärme, Klarheit, Perfektion Die australische Sängerin Kristin Berardi Die Zahl der Jazzsängerinnen ist Legion, doch nur wenigen gelingt es, die Natürlichkeit des Ausdrucks und ein Gefühl für das musikalische Umfeld so gekonnt auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen wie der Australierin Kristin Berardi. Erst erlernte sie das Spiel auf der Violine, dann griff sie zum Altsaxofon. Später, als Kristin Berardi ihr Talent als Vokalistin erkannte und weiter ausformte, halfen ihr die instrumentalen Studien wesentlich bei der Schaffung ihrer Kompo sitionen und Arrangements. Die Musikerin zählt inzwischen zur Spitze der Jazzszene ihrer australischen Heimat. Deutschlandfunk Donnerstag, 22. November, Uhr JazzFacts Sternstunden Nathan Milstein spielt Nikolaj Rimskij-Korsakow und Antonín Dvořák Die Aufnahme mit dem Violinkonzert von Antonín Dvořák, die Nathan Milstein 1955 bei den internationalen Musikfestwochen Luzern, dem heutigen Lucerne Festival spielte, ist erst jüngst wiederveröffentlicht worden hatte Milstein dort debütiert, als er sich schon auf der Höhe seiner Kunst befand. Das Dvořák-Konzert hatte für ihn eine besondere Bedeutung, Aufführungen waren im Vorfeld immer mit viel Lampenfieber verbunden, aber wenn er endlich auf der Bühne stand, dann war er geradezu besessen von der Musik und spielte sie so intensiv und mitreißend, dass er alles herum vergaß. Ernest Ansermet stand ihm hier zur Seite, aber Milsteins allgemeines Verhältnis zu Dirigenten war eher distanziert. Deutschlandfunk Donnerstag, 22. November, Uhr Historische Aufnahmen Rudolstadt-Festival Ahmad-Knecht-Trio Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 8. Juli Jazztage Leipzig Norma Winstone Trio Norma Winstone, Gesang Klaus Gesing, Saxofon und Bassklarinette Glauco Venier, Piano Dave Holland s Aziza Dave Holland, Kontrabass Chris Potter, Saxofon Lionel Loueke, Gitarre Eric Harland, Schlagzeug Leipzig, Opernhaus, 20. Oktober Rudolstadt-Festival Faber & Band Rudolstadt, 8. Juli Cécile McLorin Salvant & Aaron Diehl Trio Cécile McLorin Salvant, Gesang Aaron Diehl, Piano Paul Sikivie, Bass Kyle Poole, Schlagzeug Wien, Konzerthaus, 29. Oktober 2017

6 6 Reihe Landeskorrespondenten (Teil 6) Als Radio der Länder unterhalten wir Korrespondentenstudios in allen 16 Landeshauptstädten und am Finanzstandort Frankfurt/Main. Unsere Inlandskorrespondenten stehen für den föderalen Sendeauftrag der drei Deutschlandradio-Programme. In dieser Artikelreihe stellen die Kolleginnen und Kollegen von Kiel bis München ihre Bundesländer vor. Berichte aus Brandenburg Ein weites Feld BRANDENBURG Potsdam Vanja Budde, geboren 1967 in Hamburg, aufgewachsen im Rheinland. Geschichte, politische Wissenschaften, Philosophie und Völkerrecht in Köln studiert. Freie Mitarbeit bei Zeitungen und beim WDR, Volon tariat und einige Jahre als Redakteurin bei dpa, in Hamburg, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Erfurt. Ab 2002 in Berlin als Autorin, Redakteurin und Reporterin beim Radio tätig. Seit Januar 2015 Deutschlandradio-Landeskorrespondentin in Brandenburg. Fotostudio Bastian Es gibt Länder, wo richtig was los ist, und es gibt Brandenburg, singt der Kabarettist Rainald Grebe von wegen. Der um Berlin herum liegende Teil von Brandenburg ist nah genug, um die Berliner Redakteure von zu interessieren, vor allem die Kollegen vom Länderreport. Und die Peripherie, weit, weit draußen, schon fast in Polen, ist exotisch genug, um die Kölner Auftraggeber, Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Nova, für Themenvorschläge zu begeistern. Unterwegs im fünftgrößten Bundesland Nein, über Auftragsmangel kann sich die Brandenburg-Korrespondentin nicht beklagen. Eher jammere ich über die Tatsache, dass mit Brandenburg nach der Wiedervereinigung das fünftgrößte Bundesland geschaffen wurde und das größte der gar nicht mehr so neuen Bundesländer. Fast Quadratkilometer, mehr als Seen. Wer hier für das ganze Land zuständig ist, muss Sitzfleisch haben: Ein Auto ist schon verschlissen und das neue sieht auch nicht mehr taufrisch aus. Als ich mit dem alten, geliebten Auto mal in der Werkstatt war, guckte der Mechaniker drunter und fragte entsetzt: Wo waren Sie denn unterwegs? Zerschrammt der Unterboden, zerbeult die Ölwanne. Mittlerweile fahre ich einen kleinen Geländewagen, der steckt Waldwege mit halbmetertiefen Schlaglöchern dank mehr Bodenfreiheit besser weg. Und auch den ollen Abschnitt der Uckermark-Autobahn beim Amt Gartz, der tatsächlich noch aus den 1930er-Jahren stammt. So fährt man dahin in den Weiten Brandenburgs: in der Uckermark oder der Prignitz. Unten im Süden, an der Grenze zu Sachsen, kann es passieren, dass eine Dreiviertelstunde lang kein anderes Auto entgegenkommt. So geschehen wieder neulich, im Schlaubetal, als ich unterwegs war ins Kloster Neuzelle, um über dessen Wieder besiedelung durch Zisterzienser- Mönche zu berichten. Die erste Kloster- Neugründung in Ostdeutschland, für viele Anwohner weniger wegen des Seelenheils als aus touristischen Gründen interessant. Vorboten des Wahlkampfs Oft geht es natürlich auch in die Lausitz, der Braunkohle wegen. Tausende Arbeitsplätze hängen an der Kohle, viele Menschen fürchten um ihren Job. Die AfD, jüngsten Umfragen zufolge mit 23 Prozent gleichauf mit der regierenden SPD, ist in der Lausitz besonders stark. Schon wirft der Wahlkampf seine Schatten voraus: Im September 2019 wird die Zusammensetzung des Landtags neu bestimmt, eine Zweier-Koalition, wie derzeit zwischen SPD und Linke, wird vo - raussichtlich nicht mehr reichen. Für die Landeskorrespondentin wird es dann mehr Termine im politischen Potsdam geben. Die Themenvielfalt ist der große Reiz des Postens: der Breitband-Ausbau für den Länderreport ; die Rückkehr des Wolfes für die große Reportage; der Ausverkauf landwirtschaftlicher Flächen für die Früh- sendungen; das Bemühen, in den Westen entlaufene Landeskinder in die sterbenden Dörfer zurückzulocken, für den,hintergrund. Natürlich sind auch Flüchtlinge und der manchmal holprige Weg ihrer Integration oft ein Thema. Offen und gesprächsbereit Als Brandenburg-Korrespondentin braucht man Geduld. Nicht nur wegen der weiten Anfahrtswege, auch für das Organisieren der Interviewtermine. Denn Brandenburger werfen sich nicht freudig auf jedes Mikrofon. Eine als gelungen angesehene Kommunikation geht in der Mark eher so: Und? Muss ja. Doch wenn man einmal da ist, sind die allermeisten offen und gesprächsbereit. Diese Begegnungen mit Menschen, die ich sonst nie getroffen hätte, die sind für mich das größte Privileg meines Berufsstandes. Und die Weite des Landes ist auch sehr schön: Wenn im Herbst wieder die Kraniche ziehen, die goldene Abendsonne lange Schatten über riesige Felder wirft, das Schilf am Lieblingssee im Wind rauscht, dann geht mir auch nach vier Jahren noch das Herz auf. Das ging dem Sänger Rainald Grebe wohl ähnlich: Trotz seiner Spottverse ist auch er raus nach Brandenburg gezogen. Ins Oderbruch, ganz weit im Osten, an der polnischen Grenze. Vanja Budde, Landeskorrespondentin Brandenburg deutschlandradio.de/ landeskorrespondenten

7 Spezial 7 Wilhelm Raabe- Literaturpreis 2018 ullstein bild/ imagebroker/h.-d. Falkenstein Lesung und Gespräch mit der Preisträgerin Judith Schalansky Zum 14. Mal vergibt der Deutschlandfunk gemeinsam mit der Stadt Braunschweig den Wilhelm Raabe-Literaturpreis. In diesem Jahr erhält ihn die Autorin, Buchgestalterin und Herausgeberin Judith Schalansky für ihren Band mit Prosa, die sich zwischen Poesie, Erzählung, Wissenschaft und Essayistik bewegt. Der Titel des Buches: Verzeichnis einiger Verluste. Der Raabe- Preis ist mit Euro einer der renommiertesten und höchstdotierten Preise im deutschsprachigen Raum. Er wird vergeben für ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk, das eine wichtige Etappe in der Entwicklung des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin darstellt. Das Buch muss im Jahr der Preisvergabe erschienen sein. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Rainald Goetz, Jochen Missfeldt, Ralf Rothmann, Wolf Haas, Katja Lange-Müller, Andreas Maier, Sibylle Lewitscharoff, Christian Kracht, Marion Poschmann, Thomas Hettche und Clemens J. Setz, Heinz Strunk und Petra Morsbach. Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihre Bücher, darunter eines über die Fraktur-Schrift, wurden mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet. Ihr Werk, darunter der international erfolgreiche Bestseller Atlas der abgelegenen Inseln sowie der Roman Der Hals der Giraffe, wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der Buchreihe Naturkunden und lebt als Gestalterin und freie Schriftstellerin in Berlin. In der Preisbegründung der Jury für Judith Schalansky heißt es:»judith Schalansky ist eine Grenzgängerin zwischen Natur und Poesie, zwischen Wissenswelten und Fantasiereichen, zwischen Zählen und Erzählen. Und sie hält das Trägermedium Buch mit den transportierten Inhalten in engstem Kontakt. Ästhetischer Wille und ein untrügliches Formbewusstsein erzeugen Kongruenzen, wo es nur geht. Das ist auch in ihrem neuen, mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichneten Buch Verzeichnis einiger Verluste so. Es hat nicht nur keine Gattungsbezeichnung, es bietet eher eine ganz neue Gattung an: die poetische Archivierung der verschwundenen Dinge, die auf diese Weise eine Wiederauferstehung in der Verwandlung erfahren als literarische Erzählung. Ob eine verschwundene Insel im Pazifik, das Skelett eines Einhorns, der kaspische Tiger, die erleuchteten Texte des Religionsstifters Mani oder der Palast der Republik in Berlin: Alle Verluste werden in einem Register umfassender Kenntnisse und ungebändigter Fabulierfreude gutgeschrieben. Ein Kompendium der neuen Art, das daran arbeitet, unsere Wissensordnung umzukrempeln, indem es tief ins historische Material einsteigt und sich unbändig daraus erhebt. Judith Schalansky ist damit etwas ganz Ungewöhnliches gelungen. Sie findet eine Verkehrssprache für den Umgang mit dem Toten und dem Verlorenen. Eine poetische Prosa der Metamorphosen. Ausgestreckt zwischen Ovid und Otto Guericke, mit der Stimme der Sappho und der Garbo, ein wundersames, ein Wunder-Buch. Der Raabe-Preis selbst geht zurück auf das Jahr 1944, als Ricarda Huch ausgezeichnet wurde. Ein Neuanfang wurde im Jahr 2000 gemacht mit dem Deutschlandfunk, mit neuen Statuten und einem Pool von rund 20 Juroren, die rochieren, sodass die jeweils neunköpfige Jury in jedem Jahr auf einigen Positionen verändert ist. In einem Festakt im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig wird am 4. November der Raabe- Preis verliehen. Der Deutschlandfunk wird den Festakt und eine Lesung der Preisträgerin mit anschließendem Gespräch am Samstag, 24. November, von Uhr bis Uhr senden. Auf dem Digitalkanal Dokumente und Debatten ist der komplette Festakt am 4. November live zu hören, ebenso wie das am Vorabend stattfindende fünfstündige Programm der,langen Nacht der Literatur in Braunschweig. Dr. Hubert Winkels, Leiter der Literaturredaktion im Deutschlandfunk Sonntag, 4. November, Uhr Verleihung des Wilhelm Raabe-Literaturpreises 2018 an die Schriftstellerin Judith Schalansky Live aus dem Kleinen Haus des Braunschweiger Staatstheaters Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten Deutschlandfunk Samstag, 24. November, Uhr Studio LCB

8 8 Literatur,Z ein Zeichen des Protests Szene aus dem gleichnamigen Film von Costa Gavras Freitag, 2. November, Uhr Thomas Klupp,Wie ich fälschte, log und Gutes tat,z ein Zeichen des Protests Vassilis Vassilikos schrieb mit seinem Roman Geschichte Es war ein politischer Mord, ein Attentat, das Griechenland im Mai 1963 erschütterte ähnlich wie der Fall Dreyfus in Frankreich, 70 Jahre zuvor. Die Ermordung von Grigoris Lambrakis, dem sozialistischen Abgeordneten und Pazifisten, war zugleich so etwas wie die Vorgeschichte zur griechischen Junta. Der griechische Schriftsteller Vassilis Vassilikos machte daraus einen dokumentarischen Roman, der Titel: Z. Wenige Monate vor dem Militärputsch erschien das Buch, das dann rasch verboten wurde, in Griechenland. Die deutsche Fassung kam vor 50 Jahren heraus. Und als die Verfilmung von Costa Gavras ein Jahr später die Kinos füllte, wurde der Roman zum Welterfolg. Der 83-jährige Vassilis Vassilikos wird zu hören sein sowie Petros Markaris, Ulf-Dieter Klemm, Costa Gavras und Asteris Kutulas. Freitag, 2. November, Uhr Zeitfragen. Literatur Literaturzeitschriften lesen Salons, Versuchslabore, Dilettantenspielwiesen Akzente, Merkur und Sinn und Form sind seit Jahrzehnten die Leuchttürme der Zeitschriftenszene, Schreibheft, Wespennest, die horen sowie Literatur und Kritik sind kaum weniger etabliert. Daneben gibt es trotz der zunehmenden Konkurrenz im Netz eine große Zahl von Zeitschriften, die sich der Literatur in all ihren Formen widmen, oft mit viel Liebe und wenig Geld, dafür schön gestaltet. Sie sind Versuchslabore, Salons, Schaukästen und manchmal auch nur Textfriedhöfe. Sie bieten Blicke auf Schreibtische, in jahrelange Projekte oder über quellende Schubladen, und manches, was sie drucken, wird Jahre später ein Buch. Sonntag, 4. November, 0.05 Uhr Literatur Interfoto/Granger, NYC Mit dem Jugend-Roman,Paradiso wurde der Hildesheimer Literaturdozent Thomas Klupp 2009 schlagartig bekannt. Fast zehn Jahre später nun erscheint der Roman,Wie ich fälschte, log und Gutes tat. Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Cha rity- Barbecues für Flüchtlinge, die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT- Fächern aus, die Tennisjugend gewinnt das Landesfinale, und mit dem neuen Schuljahr prangt von jeder Wand ein Antidrogenplakat der Champions mit dem Slogan: Geh ans Limit! Ohne Speed!. Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl sind nicht nur mittendrauf zu sehen, sie stecken auch mittendrin in dieser schönen Welt, die alle Abgründe vertuscht: Die Nächte feiern sie exzessiv im Butterhof, wie sie ihre Schulleistungen am neuen Evaluierungssystem vorbei vor den erfolgsgierigen Eltern verbergen, steht in den Sternen. Und die Liebe macht die Lage noch unübersichtlicher. Deutschlandfunk Mittwoch, 7./14. November, Uhr Lesezeit Freiheiten im Schatten der Mauer Literatur über das Lebensgefühl in Westberlin Als sich am 21. Juli 1990, ein knappes Jahr nach dem Fall der Mauer, Menschen im neuen Herzen des wiedervereinigten Berlins versammelten, um das Rockkonzert The Wall zu erleben, da war der Potsdamer Platz, jahrzehntelang Nahtstelle zwischen Ost und West, noch nicht viel mehr als Brachland. Das neue Berlin kannte noch keine Hektik; war nicht hip und immer noch billig. Doch schon ein Jahr vor dem Hauptstadtbeschluss des Bundestags waren die sorglosen Tage dieser hoch subventionierten Insel der Glückseligen gezählt. Autoren wie Oskar Roehler, Michael Wildenhain und Jörg Ulbert erzählen von diesem Wandel. Westberlin, jenes seltsame Konstrukt der Nachkriegswelt, leuchtendes Symbol des westlichen Freiheitswillens, eingefasst vom harten Beton des Antifaschistischen Schutzwalls, zwischen Avus und Bierpinsel bevölkert von langweiligen Spießern, hitzköpfigen Revolutionären und harmlosen Spinnern, es hat ein für alle Mal ausgedient. Freitag, 9. November, Uhr Zeitfragen. Literatur

9 Literatur 9 Beim Schreiben möchte ich mich selbst überraschen Die US-amerikanische Autorin Jennifer Egan im Gespräch Jennifer Egan war bisher eher für einen risikoreichen, experimentellen Schreibstil bekannt. Mit ihrem neuen Buch hat sie ihr Lesepublikum deshalb überrascht. Denn Manhattan Beach ist ein opulenter und weitgehend konventionell erzählter historischer Roman über die Zeit der Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg in den USA. Im Gespräch verrät Egan, wie sich beim Schreiben ganz unterschiedliche Formen entwickeln können und wie sie als Präsidentin von PEN America Donald Trumps Einfluss auf die amerikanische Öffentlichkeit einschätzt. Freitag, 16. November, Uhr Zeitfragen. Literatur zum beispiel w. Tagung zum Werk von Michael Wildenhain zum beispiel k. hieß 1983 die erste Veröffentlichung von Michael Wildenhain: Ein lustloser Student besetzt mit Freunden in Berlin ein Haus und wird enttäuscht. Ein Lebenssinn stellt sich wider Erwarten nicht ein, die Hausbesetzer finden nicht zueinander, und nach der Räumung durch die Polizei kehren Überdruss und Langeweile zurück. In seinen nächsten Büchern Prinzenbad und dem Gedichtband Das Ticken der Steine scheint Wildenhain ein Chronist des Häuserkampfes zu bleiben. Doch er ist in seiner von zahlreichen Zitaten durchsetzten und oft im Stakkato hetzenden, expressionistisch aufgeladenen Prosa dem Geschehen und seinen mit Sympathie betrachteten Helden nie so nahe, dass aus ihr Gesänge des Steinwurfs und der Rebellion werden. Die Subkultur ist heute als der historische Ort von Erfahrungen der Einsamkeit und Gewalt erkennbar, hier wird gegen die Hoffnungslosigkeit und für ein autonomes Lebensgefühl gekämpft. Diese Themen prägen auch 35 Jahre nach dem Debüt die Werke Wildenhains, der sich nach und nach anderen Themen zuwandte, den Vätern, dem Terrorismus und dem Nationalsozialismus etwa. Zu seinem 60. Geburtstag veranstaltete das Ber liner Literaturforum im Brecht-Haus am 21. September ein Symposium. Sonntag, 18. November, 0.05 Uhr Literatur Inger-Maria Mahlke,Archipel Rosa kehrt zurück nach Laguna, die alte Hauptstadt des Archipels, in das heruntergewirtschaftete Haus der vormals einflussreichen Bernadottes. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau. Doch für eine Weile sieht es so aus, als könnte sie es im Asilo, dem Altenheim von La Laguna, finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über 90 Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio war Kurier im Bürgerkrieg, war Gefangener der Faschisten, er floh und kam wieder, und heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater. Von der mütterlichen Seite. Einer, der Privilegien nur als die der anderen kennt. Inger-Maria Mahlke ist in nur wenigen Jahren zu einer der renommiertesten deutschen Schriftstellerinnen avanciert und hat sich mit jedem ihrer Bücher thematisch und formal weiter vorgewagt. In,Archipel führt sie rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege.,Archipel ist ein europäischer Roman von der Peripherie des Kontinents: der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa. Nach einem kurzen Gespräch liest die Autorin aus ihrem Roman, für den sie mit dem Deutschen Buchpreis 2018 ausgezeichnet wurde, vor. Deutschlandfunk Mittwoch, 21./28. November, Uhr Lesezeit Schweigende Frauen und sprechende Zahlen #MeToo im Literaturbetrieb Seit der #MeToo-Debatte finden immer mehr Frauen den Mut, von ihren Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu berichten. Zwar em p- fangen Verleger ihre Autorinnen nicht im Hotelzimmer und im Bademantel, aber auch in der Sphäre der Literatur macht sich das Machtgefälle zwischen Autorinnen und Verlagsmitarbeitern und Journalisten deutlich bemerkbar. Welche Dimensionen hat der Sexismus im Literaturbetrieb und was lässt sich dagegen tun? Dana Buchzik und Franziska Walser erzählen von schweigenden Frauen und sprechenden Zahlen in aufschlussreichen Geschichten. Freitag, 23. November, Uhr Zeitfragen. Literatur Lesezeit Deutschlandfunk Mittwochs jeweils 2.30 und Uhr Thomas Klupp liest aus seinem Roman,Wie ich fälschte, log und Gutes tat (Teil 1) (Teil 2) Inger-Maria Mahlke liest aus ihrem Roman,Archipel (Teil 1) (Teil 2) Weitere Informationen zu den Literatursendungen in Deutsch landfunk und finden Sie unter deutschlandradio.de/literatur Scheitern oder Durchstarten? Schaulesen des Open Mike im Heimathafen Neukölln Schaulesen im Heimathafen Neukölln: Alle Jahre wieder versammeln sich Hundertschaften von Autoren und Agenten, Lesern und Lektoren, um die Texte vollkommen unbekannter junger Menschen zu hören. Es sind die ersten Schritte des Nachwuchses in die literarische Öffentlichkeit. Der Open Mike ist ein Fixpunkt im literarischen Kalender, auch für Ralph Tharayil, der im Vorjahr zusammen mit zwei Kollegen den ersten Preis errang. Ich habe an keinem Literaturinstitut studiert, erzählt Tharayil. Der Open Mike gab mir die Möglichkeit, auf anderem Weg Verbündete zu finden und an meinem Roman weiterzuschreiben. Gemeinsam mit Ralph Tharayil begleitet Irene Binal die Finalisten durch zwei aufregende Tage. Sonntag, 25. November, 0.05 Uhr Literatur Inger-Maria Mahlke Dagmar Morath

10 10 Feature Neuland Feature-Serie in sechs Folgen Erich Honecker bekommt den 1 MB-Speicherchip überreicht (1988) akg-images Protest gegen Umweltzerstörung und Luftverschmutzung in Ostberlin (4. Juli 1982) Robert-Havemann-Gesellschaft/Tom Sello/RHG_Fo_HAB_17943 Bergbaukumpel in Gittersee picture-alliance/zb 1986 bekommt Bernd Junghans einen Anruf, mit dem er nicht gerechnet hat und dessen Folgen sein Leben und das vieler anderer prägen wird. Sein Dresdner Team soll im Staatsauftrag der DDR einen 1-MB-Speicherchip entwickeln. Drei Jahre haben sie Zeit, um den technologischen Rückstand ans Weltniveau zu verkleinern. Als 1989 der Eiserne Vorhang fällt und die Menschen die Mauer erstürmen, scheint es, als hätte sich das Ende der DDR lange und stetig angekündigt. Doch vier Jahre zuvor, Anfang 1986, ist nichts dergleichen vorhersehbar oder auch nur vorstellbar: nicht der Fall der Mauer, nicht die Wiedervereinigung, nicht die biografischen Brüche, die die politische Wende mit sich bringen würde, und nicht die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens danach. Das Leben findet unter den Vorzeichen der DDR statt, genauso komplex und alltäglich wie überall, man lebt, plant, träumt 1986 ist das Jahr, in dem zwei neue Wörter langsam und stetig in den allgemeinen Sprachgebrauch sickern: Glasnost und Perestroika, Michail Gorbatschow wird zum Hoffnungsträger in der sozialistischen Welt. Nur wenige Tage vor Gorbatschows Reformankündigung wird ein Beschluss zum weiteren Ausbau der Mikroelektronik gefasst. Sie wird zu einer Schicksalsfrage für die DDR. Der technologische Anschluss als Grundlage für zukünftiges Wachstum und Wohlstand im Sozialismus wird beschlossen, das Uran-Bergwerk Willi Agatz aufzugeben. Mehr als Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Ersatz verspricht die expandierende Mikroelektronik. Der elementare Rohstoff Silizium soll künftig im eigens dafür umgerüsteten Bergbaubetrieb gezüchtet und die Kumpel daraufhin umgeschult werden. Doch für die Produktion ist das hochexplosive Trichlorsilan notwendig. Dagegen regt sich der Protest der Anwohner und der jungen Umweltbewegung in Dresden. Bernd Junghans ist 1986 Leiter der Schaltkreisentwicklung des volkseigenen Betriebes Zentrum für Forschung und Technologie Mikroelektronik in Dresden. Das Embargo enthält der DDR-Wirtschaft viele Technologien des Weltmarkts vor. Junghans und sein Team müssen improvisieren Alles machen ohne nichts, scherzen sie. Das, was wir brauchen, müssen wir eben auch selbst produzieren können, das war unsere Annahme und unser Ehrgeiz. Nicht einfach nur einkaufen da steckt ein anderer Geist dahinter. Nach 1989 erübrigt sich das Projekt, und häufig wird es belächelt, von der Presse als Bluff und potjemkinsches Dorf präsentiert. Unökonomisch, unzeitgemäß, nicht markttauglich, heißt es. Die Details der Geschichte, die Hintergründe und Zusammenhänge interessieren vorerst niemanden mehr. Mit der politischen Wende ändern sich alle Vorzeichen. Wieder ist Improvi sieren gefragt, Anpassen an Umstände, an Weltbilder, an das Lesen der eigenen Geschichte mit anderen Augen. Neuland in vielerlei Hinsicht ist die Autorin zehn Jahre alt, eine Leipziger Fünftklässlerin mit rotem Halstuch. Von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des Landes, das im Verschwinden begriffen ist, geschweige denn vom Flaggschiff der Mikroelektronik, dem 1-MB- Chip, bekommt sie nichts mit. Die Feature- Serie gibt exemplarisch anhand einer besonderen Industriegeschichte einem Generationengespräch Raum. Dörte Fiedler, Autorin und Regisseurin von Neuland Deutschlandfunk Dienstag, 20. November, Uhr Das Feature Neuland (Teil 1): Zurück in der Zukunft Neuland (Teil 2): Alles machen ohne nichts Dienstag, 20. November, Uhr Hörspiel Neuland (Teil 3): Investitionen Neuland (Teil 4): Arbeite mit, plane mit, regiere mit Freitag, 23. November, Uhr Das Feature Neuland (Teil 5): Die große Gleichzeitigkeit Neuland (Teil 6): Transformationen Redaktion: Wolfgang Schiller

11 Feature 11 mauritius images/science Source/Marc Ward Mission Mars Mittwoch, 7. November, 0.05 Uhr Unbekannte Bekannte Schön, Sie nicht kennenzulernen! Unbekannte Bekannte sind die Menschen, die sich regelmäßig begegnen, ohne sich anzusprechen. Ob auf dem Arbeitsweg, in der Kantine oder beim Gassigehen. Man kennt sich, nickt sich allenfalls zu das ist alles. Jahrelang kann das so gehen. Bis man sich eines Tages aus den Augen verliert. Warum? Unbekannte Bekannte wissen so etwas nicht voneinander. August Strindberg nannte solche Menschen seinen unpersönlichen Bekanntenkreis. Er erlaubt einem, sich alle möglichen Vorstellungen von ihnen zu machen. Wer sich diesen Zauber des Vagen und Imaginierten bewahren und kein Risiko eingehen will, sollte jeden Annäherungsversuch vermeiden. Deutschlandfunk Freitag, 2. November, Uhr Das Feature From Pink to Blue Die Stimme von Joni Mitchell In der Stimme des Menschen hört man alles, sie ist Ausdruck und Handeln des Menschen, man braucht nicht mehr, um ihn zu erkennen (frei nach Rudolf Arnheim). Joni Mitchell: In ihrer Stimme, die von den höchsten Registern am Beginn ihrer Karriere bis zu irritierenden Tiefen an deren Ende reicht, schwingt schon der ganze Mythos Joni mit. Die kanadische Sängerin ist feministische Ikone, aufrechte politische Kämpferin und bahnbrechende Songwriterin. Am 7. November 2018 ist ihr 75. Geburtstag. Samstag, 3. November, Uhr Feature Wer hat Angst vor dem Mann mit dem Bart? Das schwierige Verhältnis von Juden und Moslems in Europa Angst und Misstrauen beherrschen seit fast 20 Jahren das Verhältnis zwischen Juden und Moslems in europäischen Großstädten. Die einen sind wütend über die Behandlung von Palästinensern durch Israel, die anderen fühlen sich stellvertretend für den jüdischen Staat zu Zielscheiben von Hass und Gewalt gemacht. Aber nicht nur die Geschehnisse im Nahen Osten belasten das Verhältnis. Auch die von rechtsextremen Parteien geschürten Ängste sprechen Ressentiments und Vorurteile in den Minderheitsgruppen an. Das Feature versucht die komplexe Gegenwart eines Verhältnisses zu erkunden, das einst von einem fruchtbaren Zusammenleben gezeichnet war. Deutschlandfunk Dienstag, 6. November, Uhr Das Feature Ohne Rückfahrticket Mission Mars Das private Raumfahrtunternehmen Mars One plant, bis zum Jahr 2032 Menschen auf den Mars zu schicken ohne Rückfahrticket. Die Astronauten sollen eine Kolonie gründen, während ihr Leben auf dem Mars im Fernsehen übertragen wird. Die Reise dauert etwa acht Monate, ist gefährlich, und auch das Leben dort dürfte nicht einfach werden. Die Astronauten müssen ein harmonisches Mitein an der auf engstem Raum gestalten und widri gen Lebensbedingungen trotzen. Doch der Ruhm wäre ihnen gewiss. Fünf von ihnen erzählen, warum sie auswandern wollen. Mittwoch, 7. November, 0.05 Uhr Feature Die Stimme von Joni Mitchell Samstag, 3. November, Uhr Aufnahme von 1968 mauritius images/united Archives

12 12 Feature Was Frauen lesen Deutschlandfunk Freitag, 16. November, Uhr Deutschlandfunk Fr 2. November, Uhr Das Feature Unbekannte Bekannte Schön, Sie nicht kennenzulernen Von Fritz Tietz Di 6. November, Uhr Das Feature Wer hat Angst vor dem Mann mit dem Bart? Das schwierige Verhältnis von Juden und Muslimen in Europa Von Daniel Cil Brecher Fr 9. November, Uhr Das Feature Herr Albert Speer, ich leugne nicht, dass es gut ist zu leben Roman Halters Weg, die Vergangenheit zu bewältigen Von Mechthild Müser Di 13. November, Uhr Das Feature Kriegstriptychon Die zwei Welten des Otto Dix Von Ulrike Bajohr Fr 16. November, Uhr Das Feature Mehr Schmalz als Hirn? Was Frauen lesen Von Ulrike Schäfer Di 20. November, Uhr/20.10 Uhr Das Feature Neuland (Teile 1 4) Feature-Serie in sechs Folgen Von Dörte Fiedler Fr 23. November, Uhr Das Feature Neuland (Teile 5 und 6) Feature-Serie in sechs Folgen Von Dörte Fiedler Di 27. November, Uhr Das Feature Schwangerschaftsabbruch Ein Tabu und seine Folgen Von Gaby Mayr Fr 30. November, Uhr Das Feature Climate Fiction Über den Klimawandel in der Literatur Von Jane Tversted und Martin Zähringer Herr Albert Speer, ich leugne nicht, dass es gut ist zu leben Roman Halters Weg, die Vergangenheit zu bewältigen Als der jüdische Architekt Roman Halter Mitte 50 war, übergab er seine Büros in London und Cambridge an seine Mitarbeiter. Er hatte beschlossen, in das düsterste Kapitel seines Lebens einzutauchen: die Jahre im Getto in Lodz, die Zeit in den Konzentra tionslagern Auschwitz und Stutthoff, die Zwangsarbeit in Dresden. Wie durch ein Wunder hatte er als Einziger seiner Familie überlebt. Nach Kriegsende kam er im Zuge eines jüdischen Hilfsprogramms nach Großbritannien. Halter ist ohne Hass, denn immer wieder gab es Menschen, die ihm geholfen haben. Gehörte auch Albert Speer zu seinen Rettern? Um diese Frage zu klären, beginnt er 1971 einen Briefwechsel mit Speer und bricht den Kontakt ab, als der ihn zum Dinner einlädt. Brot brechen will er mit dem ehemals hochrangigen Nazi nicht. Halter ver öffentlicht seine Autobiografie und verlegt sich aufs Malen. Wenn Albträume seinen Schlaf stören, steht er auf und wirft Skizzen aufs Papier. Deutschlandfunk Freitag, 9. November, Uhr Das Feature Im Unbekannten zu Hause Jenseits der Kastanien Die Autorin kam mit sieben Jahren aus Moldawien nach Deutschland in den Migran ten - dschungel des Ruhrgebiets. Mit Integration kennt sie sich aus, sie bedeutet kulturelle Transformation, Identitätsschlamassel und das Verlorengehen einer Herkunft. Marina Frenk singt und erzählt zutiefst subjektiv von schönen und hässlichen Unterprivilegierten, von Vorzeige-Ausländern, von Neu- und Alt-Deutschen. Samstag, 10. November, Uhr Feature Vietnam Tapes Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski 1966 nahm ein Marinesoldat ein Aufnahmegerät mit in den Vietnamkrieg. Michael A. Baronowski zeichnete alles auf, was um ihn herum passierte: das Leben in Schützengräben, seine Kameraden und die Gefechtshandlungen. Die Tonbänder schickte er als akustische Briefe zu seiner Familie nach Pennsylvania. Nach nur zwei Monaten fiel er im Krieg. 40 Jahre später überreichte die Familie Michaels dem ehemaligen Kameraden Tim Duffie die Tonbänder. Mittwoch, 14. November, 0.05 Uhr Feature mauritius images/ingram Premium Collection Mehr Schmalz als Hirn? Was Frauen lesen Jeder kennt sie, die Bücher mit Blümchen oder Cupcakes auf dem Cover. Sogenannte Frauenromane gehören zu den erfolgreichsten Büchern hierzulande. Warum eigentlich? Und sind sie tatsächlich so trivial und klischeehaft wie ihr Ruf, vielleicht sogar Instrumente des Patriarchats? Die Genres heißen Sexy Romance, Cosy Crime oder Happy Tears: Frauen greifen oft zu Büchern, die gemeinhin als seicht belächelt werden und in denen die Hauptpersonen oft nichts Besseres zu tun haben, als um ihren Traummann zu kreisen. Aber stimmt das noch? Geht es in den Romanen heute nicht längst um andere Inhalte? Annette Peitz-Orzeszko und Heike Mißler haben sich als Wissenschaftlerinnen mit dem Genre befasst. Die eine verzweifelt an dem Frauenbild darin, die andere glaubt an einen emanzipatorischen Effekt. Die Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy hat mehr als sechs Millionen Bücher verkauft, nimmt sich Kritik aber zu Herzen. In ihrem nächsten Roman wird die Heldin zum ersten Mal aus eigener Kraft ihr Glück finden und nicht wie bislang nur, weil es die Umstände gut mit ihr meinten. Die Hamburger Schriftstellerin Verena Carl ist nach einem Ausflug ins Genre zur Literatur zurückgekehrt: weniger Schema F, mehr Gedankentiefe. Michael Meisheit war 20 Jahre lang Drehbuchautor bei der Lindenstraße. Heute ist er Self Publisher von Liebesromanen und ein großer Fan von Klischees. Auch Maike Mia Höhne, Autorin und Regisseurin, plädiert nicht für ein Ende der Stereotype, sondern für eine Schärfung des Bewusstseins. Und dann sind da noch die Leserinnen: Drei Frauen erzählen, warum sie Frauenromane schätzen und warum sie sich eher darin wiederfinden als in einem Buch von Jonathan Franzen. Deutschlandfunk Freitag, 16. November, Uhr Das Feature

13 Feature 13 Reihe 18 Plus! Bella Palanka Eine serbisch-deutsche Heimaterzählung Nach einer Haftstrafe von mehr als drei Jahren schiebt Deutschland kriminelle Ausländer in ihre Herkunftsländer ab. Doch was, wenn dort kein Zuhause mehr zu finden ist? Emrah Gradina, 28, muss sich ein neues Leben in Serbien aufbauen. 22 Jahre seines Lebens hat er in Deutschland verbracht, spricht nur gebrochen Serbisch und ist nun völlig auf sich allein gestellt. Das Feature macht Emrah zum Erzähler seines Lebens. Es zeigt Versuche eines Neuanfangs, spart aber auch seine schwierige Vergangenheit in Deutschland nicht aus. Samstag, 17. November, Uhr Feature Sa 3. November, Uhr Feature From Pink to Blue Die Stimme von Joni Mitchell Von Jan Decker Schwangerschaftsabbruch Ein Tabu und seine Folgen Im November 2017 wurde eine Ärztin verurteilt, weil sie auf ihrer Homepage für Schwangerschaftsabbrüche geworben habe und das ist laut 219a verboten. Gegen das Urteil gab es massive Proteste, drei Bundestagsfraktionen forderten die Abschaffung dieses Strafrechtsparagrafen. Seitdem kommt ans Tageslicht, worüber höchstens hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde. Hunderte Anzeigen nach 219a stammen von nur zwei Männern. Ärzte, die Abbrüche vornehmen, sprechen nicht einmal im Kollegenkreis davon. Für junge Frauen ist Abtreibung kein Thema, bis sie selbst ungewollt schwanger werden. In der medizinischen Ausbildung kommt Schwangerschaftsabbruch kaum vor obwohl er mit Fällen pro Jahr einer der häufigsten gynäkologischen Eingriffe ist. Zwar gilt seit 1995 ein einheitliches Recht zum Schwangerschaftsabbruch in Ost und West eine Abtreibung ist in Deutschland aber, anders als in vielen anderen Ländern, nach wie vor ein Straftatbestand. Deutschlandfunk Dienstag, 27. November, Uhr Das Feature Franz Jung der Torpedokäfer Bekenntnisse eines Ungeliebten Franz Jung Erzähler, Expressionist, Kommunist, Katholik, Wirtschaftskorrespondent, Schiffsentführer und Verfasser einer spektakulären Autobiografie. Ausgehend von Tonbändern aus den 1950er- und 60er-Jahren wird der Provokateur und Unruhestifter vorgeführt. Sein sarkastischer Slapstick passte so wenig in die gesittete Bundesrepublik, dass er sich mit Feinden ringsum konfrontiert sah. Vor 130 Jahren wurde Franz Jung am 26. November 1888 in Neiße, Oberschlesien, geboren. Climate Fiction Über den Klimawandel in der Literatur Hurrikan Katrina hat 2005 die Golfküste im Südosten der USA stark verwüstet, 2012 kam Sandy bis nach New York, 2017 zog Irma zerstörerisch über Florida. Solche Tragödien sind Stoff der Literatur und haben sogar ein eigenes Genre begründet: CliFi. Gerade in den USA, wo das Thema Klimawandel immer noch zu heftigen Kontroversen führt, hat sich Climate Fiction oder auch Climate Change Fiction als Genre etabliert. Die Referenz zu SciFi also Science-Fiction ist gewollt: Einer der wichtigsten Climate-Fiction-Autoren kommt aus der SciFi-Tradition: Kim Stanley Robinson. Robinson, berühmt für seine Mars Trilogie, leuchtet in vielen seiner Romane die wissenschaftliche, technische und politische Seite des Klimawandels aus. In seinem neuen Roman New York 2140 verlegt er die Handlung in eine nicht allzu ferne Zukunft, in der der Atlantik um 15 Meter angestiegen ist und die Stadt überflutet hat. Am Golf von Mexiko hat sich dagegen eine realistische CliFi-Tradition entwickelt, die von konkreten Ereignissen wie den immer massiver werdenden Hurrikans erzählt. Geht es bei CliFi um das Schaffen von Bewusstsein oder um Sensationslust? Reagiert CliFi auf die Realität oder nimmt sie die Fakten vorweg? Und inwiefern unterscheiden sich Fakten und Fiktion? Deutschlandfunk Freitag, 30. November, Uhr Das Feature Climate Fiction Verwüstungen durch den Hurrikan Irma in Florida Deutschlandfunk Freitag, 30. November, Uhr Mi 7. November, 0.05 Uhr Feature Mission Mars Von Raphael Smarzoch Sa 10. November, Uhr Feature Jenseits der Kastanien Von Marina Frenk Mi 14. November, 0.05 Uhr Feature Vietnam Tapes Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Von Alan Hall Sa 17. November, Uhr Feature Reihe 18 Plus! Bela Palanka Eine serbisch-deutsche Heimaterzählung Von Johanna Bentz Mi 21. November, 0.05 Uhr Feature Kurzstrecke 79 Autorenproduktion Sa 24. November, Uhr Feature Wirklichkeit im Radio Wer hat Angst vor dem Milchmann? Von Theo Gallehr Mi 28. November, 0.05 Uhr Feature Franz Jung der Torpedokäfer Bekenntnisse eines Ungeliebten Von Kurt Kreiler South Ponte Vedra Beach, Florida (September 2017) mauritius images/paul Hennessy/Alamy Mittwoch, 28. November, 0.05 Uhr Feature

14 14 Gastbeitrag Wir müssen nun zusammen widerstehen Von Konstantin Wecker picture-alliance/geisler Fotopress Konstantin Wecker, geboren 1947 in München, ist Musiker, Liedermacher, Autor und Schauspieler. Die größte Infamie des Neoliberalismus besteht darin, uns einzureden, alle derzeitigen Ungerechtigkeiten, die Ausbeutung und all die ökonomischen Verbrechen seien alternativlos. Quasi gottgegeben. Und wer sich querstellt, wird im harmlosen Fall als naiver Träumer diffamiert oder als Terrorist gebrandmarkt. Die Mächtigen halten mit eisernen Zangen an ihrer Macht fest. Sie wissen nichts von der Schönheit. Von der Schönheit des Mitgefühls für alles, was lebt, verbunden zu sein, eins zu sein mit den Menschen und Tieren, Wäldern und Wiesen und Seen und Flüssen. Deshalb müssen sie alles zerstören, was ihnen von ihrem Ego getrennt erscheint. Gegenkultur heißt nicht, gegen Kultur, sondern gegen die Kultur der Herrschenden zu sein. Gegen eine Kultur der Ablenkung, der Verniedlichung und der Zerstörung. Gegen eine Kultur, die uns das Wissen austreiben will, dass wir aufbegehren und die Welt verändern können. Wahrlich, wir leben in gefährlichen Zeiten. Die Rechtsextremen und Rassisten kriechen aus ihren Löchern, in denen sie sich lange verbergen mussten, und geben sich unflätig und laut. Plötzlich wird wieder angehört, was nie mehr ausgesprochen werden sollte. Was nie mehr ausgesprochen werden darf. Wer, wenn nicht die Kunst, soll nun die Außenseiter, die Sanften, die Verrückten, die seitlich Umgeknickten beschützen? In einer Welt, deren einziges Ziel es zu sein scheint, sich hemmungslos und über alle Grenzen der Menschlichkeit hinweg materiell zu bereichern, in einer extrem sinnlosen Welt da ja materielle Bereicherung kaum Sinn gebend sein kann ist Poesie ein Anker und ein Wegweiser. Um es ganz deutlich zu sagen: Die Poesie ist anarchisch! Sie lässt sich nicht zwängen in ein ideologisch starres Gebäude, selbst wenn sie sich ab und an sogar darin wiederfindet. Die Poesie singt, weil sie ein Lied hat, nicht weil es gefällt. Poesie ist Widerstand. Kunst ist Widerstand, weil diese Sprache die Herrschenden nicht verstehen. Davor haben sie Angst: vor den Dichtern, den Träumern und Fantasten. Weshalb werden wohl in jeder Diktatur als Erstes die Bücher verbrannt? Die Liebenden verbannt? Wir müssen nun zusammenhalten und zusammen widerstehen. Ohne ideologische Kleinkriege. Mit dem Herzen denkend. Denn es kommt etwas auf uns zu, was nie wieder hätte aus dem Dunkel kriechen dürfen. Was ist nur geschehen seit jener großartigen Bürgerbewegung der Willkommenskultur, die uns hoffen ließ, dass der Neoliberalismus doch nicht den letzten Rest von Mitgefühl aus den Herzen der Menschen verjagt hat? Ein eigentlich völlig selbstverständliches Mitgefühl für gejagte, verfolgte, hungernde, gepeinigte, verletzte Menschen, das nur psychisch völlig verrohten und gestörten Wesen nicht zu eigen ist. Und natürlich ideologisch Verblendeten, die ihr ach so gut durchdachtes starres Weltbild scheinbar aus freiem Willen wie eine Zwangsjacke über alles Lebendige ziehen. Wir waren auf einem guten Weg, diesen gefährlichen, ja tödlichen Wahn zu besiegen. Wir haben s versaut. Die abstoßenden Bilder auftrumpfender rechter Gewalt aus Chemnitz sind der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt ein Fass, das schon vorher bis zum Rand gefüllt war mit Herzlosigkeit und Verharmlosung der Nazi-Diktatur. Es wird Zeit, dass wir dafür sorgen, dass die braune Brühe nicht noch weitere Landstriche überschwemmt. Vielleicht erscheint der Widerstand vielen sinnlos. Und mancher mag sich sagen: Was kann ich denn schon tun, alleine, ohne Gleichgesinnte? Denen gilt es nun Mut zu machen, denn die mit dem Herzen denken, sind und da bin ich mir sicher immer noch in der Überzahl. Aber schrecklich verunsichert und vor allem: nicht annähernd so lautstark. Stoppen wir den Zug der Unmenschlichkeit! Ermutigen wir uns!

15 Programmkalender November deutschlandradio.de

16 Do 1. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Zur Diskussion 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 20 Jahren: Der ständige Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird geschaffen 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Marktplatz Nanotechnologie im Alltag Großes Potenzial in winziger Dimension? Am Mikrofon: Britta Fecke Hörertel.: marktplatz@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Dlf-Magazin Aus Kultur- und Sozialwissenschaften JazzFacts Lesarten des Imaginären Der Gitarrist Philippe Mouratoglou Von Karl Lippegaus Philippe Mouratoglou schwört auf den Naturklang. Dass die klanglichen Möglichkeiten der akustischen Gitarre noch längst nicht ausgereizt sind, beweisen seine faszinierenden Erkundungen zwischen Barock, Blues und Kammerjazz. Die Reise mag beginnen mit Lautenmusik aus dem 16. Jahrhundert. Sie setzt sich fort mit einer Improvisation über den Jazzstandard,The Peacocks, den Stan Getz und Bill Evans so liebten. Brasilianische Impressionen von Egberto Gismonti und eine zeitgenössische,perkussive Studie Arthur Kampelas folgen. All dies verknüpft Philippe Mouratoglou, ein Meister der open tunings (offenen Stimmungen), zu einem fesselnden Solovortrag, so zu hören auf seinem Album,Exercises d Evasion (Fluchtübungen). Mit zwei Freunden, einem Grafiker und einem Klarinettisten, gründete Mouratoglou das Plattenlabel Vision Fugitive Historische Aufnahmen Oper in liturgischem Gewand Die,Messa da Requiem von Giuseppe Verdi in frühen Einspielungen Von Christoph Vratz Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 Uhr 6.40 Uhr Uhr im Livestream unter,dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

17 1. Nov Do 0.05 Neue Musik Klaus-von-Bismarck-Saal, Köln Aufzeichnung vom CHIYOKO SZLAVNICS (a)long lines: we ll draw our own lines für Flöte, Posaune, Schlagzeug, Violine, Violoncello und zwei Sinusgeneratoren Ensemble Musikfabrik Leitung: Peter Rundel 1.05 Tonart Rock Moderation: Andreas Müller 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 20 Jahren: Der ständige Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird geschaffen 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Andrea Wilke Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Weltmusik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Quasseltag Moderation: Fabian Schmitz Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Chor der Woche Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt Weltzeit Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin Zeitfragen. Feature Ochs vorm Tor, Grillen im Topf Über die Zukunft der Nutztiere Von Uwe Springfeld Die Weltbevölkerung steigt und damit auch der Konsum von Fleisch und Milch. Doch das System stößt an seine Grenzen. Spezielle Züchtungen von Tieren, die mehr Fleisch produzieren, wie auch der Konsum von Insekten sollen da Abhilfe schaffen Konzert Jazzfest Berlin Live aus dem Haus der Berliner Festspiele Thumbscrew: Mary Halverson, Gitarre Michael Formanek, Bass Tomas Fujiwara, Schlagzeug Trio Heinz Herbert: Dominic Landolt, Gitarre/Effekte Ramon Landolt, Keyboard/Synthesizer Moritz Baumgärtner, Schlagzeug Elias Stemeseder, Piano solo u.a. Moderation: Matthias Wegener Chormusik Daylight Declines Chorwerke von Paweł Łukaszewski Tenebrae Choir Leitung: Nigel Short Nach seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das britische Ensemble Tenebrae schnell in der internationalen Spitzenklasse etabliert. Der Leiter Nigel Short formt mit einer handverlesenen Auswahl professioneller Sänger einen charakteristischen Klang aus Klangfülle und Transparenz. Der kommt auch der Musik des polnischen Komponisten Paweł Łukaszewski zugute. Erneuerte Tonalität nennt Łukaszewski seinen Kompositionsstil. Diesen Werken liegen außer liturgischen Texten Sonette von Shakespeare und ein Text des polnischen Renaissancedichters Wacław z Szamotuł zugrunde maybrit illner Die politische Talkshow Live aus Berlin (( l )) (Ü/ZDF) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

18 Fr 2. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Dlf-Magazin 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Edmond Halley entdeckt die Eigenbewegung der Sterne 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55 Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft Lebenszeit Gerade im November Nachdenken über den Tod Am Mikrofon: Andreas Stopp Hörertel.: lebenszeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Im Dialog Schalom Jüdisches Leben heute Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Mikrokosmos Die Kulturreportage 048 Bücherkampf und Wortgefechte Von Manuel Gogos nachrichtenleicht Der Wochenrückblick in einfacher Sprache Das Feature Unbekannte Bekannte Schön, Sie nicht kennenzulernen! Von Fritz Tietz Regie: Hüseyin Michael Cirpici Dlf On Stage Texanischer Roots Rock mit Popappeal The Band of Heathens Aufnahme vom beim Bluesfestival Schöppingen Am Mikrofon: Tim Schauen Lied- und Folkgeschichte(n) Musikalischer Schmelztiegel aus dem Mittelmeerraum Savina Yannatou und Primavera en Salonico Von Karl Lippegaus In den vergangenen Jahren haben viele griechische Musiker ihre Heimat verlassen, um der wirtschaftlichen Misere in ihrem Land zu entgehen. Savina Yannatou ist geblieben. Die 59-jährige Sängerin ist ein künstlerisches Chamäleon. Sie nutzt gesangliche und sprachliche Traditionen aus dem Mittelmeerraum und interpretiert sie ohne Tabus. Dabei verbindet sie sephardische Musik mit Chamber Jazz und setzt ihre Stimme oft als eigenes Instrument ein. Ihr Ensemble Primavera en Salonico ist mehr als nur eine Begleitband. Alle Musiker des Sextetts sind Poeten an Gitarre, Oud, Nay, Santur oder Akkordeon. Gemeinsam mit Savina Yannatou haben sie bereits ein halbes Dutzend Alben herausgebracht, darunter,songs from Thessaloniki eine Hommage an die nordgriechische Metropole, die vom 15. bis 20. Jahrhundert eine kulturelle und soziale Drehscheibe für Christen, Muslime und Juden war Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

19 2. Nov Fr 0.05 Klangkunst Alle Toten 1914 Von Oliver Augst und John Birke Regie: die Autoren Mit Frieder Butzmann, Françoise Cactus, Brezel Göring, Sven-Åke Johansson, Bernadette La Hengst, Wolfgang Müller, Gabi Schaffner, Charlotte Simon Komposition: Oliver Augst und die Mitwirkenden Text: John Birke und die Mitwirkenden Ton und Technik: Hermann Leppich, Stefan Haberfeld, Gerald Weinert, Robert Stokowy und Wolfgang Urzendowsky DKultur/rbb/hr/Volksbühne Berlin 2014/52 58 In ganz Europa wurde 2014 des Ersten Weltkrieges gedacht. Die beiden Künstler Oliver Augst und John Birke nahmen das Gedenkjahr zum Anlass, das kollektive Erinnern auf die Spitze zu treiben: Gemeinsam mit acht Musikerinnen und Musikern gedachten sie aller Toten des Jahres 1914 von Christian Morgenstern über Bertha von Suttner bis hin zu Papst Pius X. Einzelschicksale wurden heraufbeschworen, kuriose Anekdoten ausgegraben, Verbindungen zwischen den Biografien aus dem Boden gestampft eine akustisch-fantastische Persiflage Tonart Weltmusik Moderation: Olga Hochweis 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Edmond Halley entdeckt die Eigenbewegung der Sterne 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Andrea Wilke Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.20 Neue Krimis 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Unsere roc-ensembles Studio 9 Der Tag mit Besser essen Udo Pollmers Mahlzeit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Entdeckertag Liebes Tagebuch Ein Trostspender für die Seele Von Brigitte Jünger Moderation: Fabian Schmitz Es gibt unzählig viele schöne Momente, die möchte man vor dem Vergessen bewahren. Viele Menschen besitzen deshalb ein Tagebuch, in dem sie das Erlebte mit Worten, Bildern, Fotos oder Zeichnungen festhalten. Aber auch für die Geheimnisse, die Einsamkeiten oder Streite und all die traurigen Dinge, die uns auf der Seele liegen, ist das Tagebuch der richtige Ort und oft auch ein echter Trostspender. Lesen allerdings darf das keiner, denn das Tagebuch ist eine Art Geheimbuch. Viele Tagebücher werden trotzdem später veröffentlicht. Sie geben uns Einblicke in vergangene Zeiten und die Gedankenwelt der Schreiber. Manchmal stellen wir beim Lesen fest: So geht es mir ja auch heute noch Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Wortwechsel Aus der jüdischen Welt mit Shabbat Zeitfragen. Literatur Z ein Zeichen des Protests Vassilis Vassilikos schrieb mit seinem Roman Geschichte Von Stefan Berkholz Vor 50 Jahren erschien der Roman Z über einen politischen Mord, der Griechenland im Mai 1963 erschütterte, auf Deutsch Konzert Jazzfest Berlin Live aus dem Haus der Berliner Festspiele und dem A-Trane Jamie Branch Fly or Die Jaimie Branch, Trompete Chad Taylor, Schlagzeug Jason Ajemian, Bass Lester St.Louis, Schlagzeug Tania Giannouli Trio: Tania Giannouli, Piano Andreas Polyzogopoulos, Trompete Kyriakos Tapakis, Oud Art Ensemble of Chicago: Berlin Special Edition Roscoe Mitchell, Saxofon/Flöte/Perkussion Famadou Don Moye, Schlagzeug/Perkussion Hugh Ragin, Trompete/Flügelhorn Tomeka Reid, Cello Junius Paul, Bass Dudu Kouaté, Perkussion Silvia Bolognesi, Bass Jean Cook, Geige Moderation: Matthias Wegner Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

20 Sa 3. Nov 0.05 Mitternachtskrimi Letzte Fahrt Von Mike Walker Aus dem Englischen von Sabine Hübner und Michael Walter Regie: Annette Kurth Mit Reiner Schöne, Lars Rudolph, Boris Aljinovic, Laura Maire, Maverick Quek, Sabiullah Anwar und Tom Zahner WDR 2006/ Deutschlandfunk Radionacht Lied & Chanson Zu Gast: der Berliner Musiker, Sänger, Komponist und Texter Lüül Liederbestenliste: Die Platzierungen im November Global Sound: Neue internationale Singer/Songwriter-Alben Original im Ohr: Ungewöhnliche Coverversionen On Tour: Konzert-Highlights Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause 2.05 Sternzeit 3.55 Kalenderblatt 5.35 Presseschau 6.05 Kommentar 6.10 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Kieler Matrosenaufstand beginnt 9.10 Das Wochenendjournal Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Kulturstaatsministerin Monika Grütters Schon früh ging es Monika Grütters darum, in der Öffentlichkeit ihre Stimme für die Kultur zu erheben. Als Studentin der Germanistik, Kunstgeschichte und Politologie in Bonn wirkte sie in der Presseabteilung der dortigen Oper mit. Kulturmanagement machte sie zu ihrer Sache, am damaligen Museum für Verkehr und Technik in Berlin und in der Berliner Verlags- und Buchhandelsgesellschaft. Ihre Erfahrungen hier und auch später als Kulturpolitikerin kann sie seit 1999 als Honorarprofessorin an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler weitergeben. Seit 2013 hat Monika Grütters die höchste kulturpolitische Stelle inne, die der Bund zu vergeben hat als Staatsministerin für Kultur und Medien kümmert sie sich um die Rahmenbedingungen für das kreative Leben im Land. Die politische Karriere der 1962 in Münster geborenen Grütters begann in der Jungen Union. Seit 2005 gehört sie dem Bundestag an, seit 2016 ist sie die Berliner CDU-Landesvorsitzende Gesichter Europas Ein langer Weg Frauenwahlrecht in Europa Von Frederik Rother Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Internationale Presseschau Themen der Woche Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop Das Musikmagazin Büchermarkt Bücher für junge Leser Forschung aktuell Computer und Kommunikation Streitkultur Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Samstag Hörspiel des Monats Des Teufels langer Atem (1+2/4) Von Robert Weber Regie: Annette Kurth Mit Wanja Mues, Cathlen Gawlich, Reiner Schöne, Norman Matt, Heikko Deutschmann, Santiago Ziesmer, Friedhelm Ptok, Stefan Kaminski, Sascha Nathan, Barnaby Metschurat, Udo Schenk, u.a. WDR 2018/ca 60 (Teil 3+4 sind über deutschlandfunk. de/hoerspiel.687.de.html verfügbar) Atelier neuer Musik Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Hochgradig wandelbar Die junge Blechbläser-Formation Ensemble Schwerpunkt Am Mikrofon: Hanno Ehrler Sport aktuell Lange Nacht Auf der Suche nach Freiheit Eine Lange Nacht über den Weg des Blues vom Mississippi-Delta nach Chicago Von Michael Groth Regie: Rita Höhne Erläuterung siehe, 3. November National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

21 3. Nov Sa 0.00 phoenix persönlich (( l )) (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht Auf der Suche nach Freiheit Eine Lange Nacht über den Weg des Blues vom Mississippi-Delta nach Chicago Von Michael Groth Regie: Rita Höhne Zwischen den 20er- und 70er-Jahren erlebten die USA eine beispiellose Binnenmigration. Immer mehr Afroamerikaner zogen aus dem ländlichen Süden in die Städte des Nordens. Die Struktur der Bevölkerung in Städten wie Chicago und Detroit veränderte sich radikal. Sechs Millionen Menschen suchten in den Industriezentren Arbeit und Schutz vor eklatanten Bürgerrechtsverletzungen. Die Menschen brachten ihre Lieder mit. Im Mississippi- Delta war dies vor allem der Blues. In Chicago, dem Hauptziel der Great Migration, veränderten sich nicht nur die Lebensgewohnheiten: Die Sendung erzählt die Geschichte eines sozialen und kulturellen Wandels, der die Geschichte der Vereinigten Staaten bis heute prägt vom Landarbeiter zum Großstadtbewohner, vom akustischen Country- Blues, oft auf selbstgebastelten Gitarren gespielt, bis zum elektronisch verstärkten Blues heutiger Zeit Tonart Filmmusik HENRY MANCINI Hatari! QUINCY JONES Mackenna s Gold In Cold Blood (Kaltblütig) Moderation: Birgit Kahle 5.05 Aus den Archiven Geschichten mit Musik (1/5) Zarah Leander im Porträt Von Erich Richter/RIAS Berlin 1982 Vorgestellt von Michael Groth (Teil 2 am ) Erich Richter war Journalist und Impressario der besonderen Art. Durch seine Berliner Varieté-Veranstaltungen kannte er fast alle, die im Film- und Showbusiness Rang und Namen hatten. Die Porträts, die er für den RIAS Berlin über populäre Künstler des vergangenen Jahrhunderts realisierte, waren sehr persönlich. So auch die Sendung über die schwedische Schauspielerin und Sängerin Zarah Leander, geboren am 15. März 1907 in Karlstad, gestorben am 23. Juni 1981 in Stockholm Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Andrea Wilke Katholische Kirche 6.40 Aus den Feuilletons 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern gespraech@ deutschlandfunkkultur.de Facebook und Twitter Lesart Das politische Buch Studio 9 Der Tag mit Breitband Medien und digitale Kultur Rang 1 Das Theatermagazin Vollbild Das Filmmagazin Echtzeit Das Magazin für Lebensart Studio 9 kompakt Themen des Tages Tacheles Feature From Pink to Blue Die Stimme von Joni Mitchell Feature von Jan Decker Regie: Friederike Wigger Mit Sebastian Schwarz, Lyonel Holländer, Lena Stolze, Marina Frenk, Walter Kreye, Michael Evers, Oliver Nitsche und Friederike Wigger Ton: Thomas Monnerjahn Dlf Kultur 2018/ca. 54 (Ursendung) Joni Mitchell: Ihre Stimme erzählt ihre Geschichte Die Lange Nacht der Literatur 2018 Live aus dem Kleinen Haus des (( l )) Braunschweiger Staatstheaters Oper Bayreuther Festspiele Aufzeichnung vom RICHARD WAGNER Lohengrin, Romantische Oper in drei Akten Lohengrin Piotr Beczała, Tenor König Heinrich Georg Zeppenfeld, Bass Elsa von Brabant Anja Harteros, Sopran Friedrich von Telramund Tomasz Konieczny, Bariton Ortrud Waltraud Meier, Mezzosopran Der Heerrufer des Königs Egils Siliņš, Bariton Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele Leitung: Christian Thielemann ca Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2018 Aufzeichnung vom Abend aus dem (( l )) Velodrom Regensburg Fazit (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

22 So 4. Nov 0.05 Lange Nacht Auf der Suche nach Freiheit Eine Lange Nacht über den Weg des Blues vom Mississippi-Delta nach Chicago Von Michael Groth Regie: Rita Höhne 2.05 Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Klassik live LUCIANO BERIO,Call (St. Louis Fanfare) für Blechbläserquintett KERRY TURNER The Casbah of Tetouan für fünf Hörner FRANCIS POULENC Sonate für Horn, Trompete und Posaune PAUL HINDEMITH Ouvertüre zum Fliegenden Holländer, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt für Streichquartett LEONARD BERNSTEIN,Dance Suite für Blechbläserquintett Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Aufnahme vom aus dem ehe maligen Stummfilmkino Delphi, Berlin 3.05 Heimwerk New Flowers GUILLAUME DUFAY Rondeaus, Balladen und Motetten Ensemble Santenay: Julla von Landsberg, Gesang/Organetto Elodie Wiemer, Blockflöte Szilárd Chereji, Viella Orí Harmelin, Laute 3.55 Kalenderblatt 4.05 Die neue Platte XL 5.05 Auftakt 6.05 Kommentar 6.10 Geistliche Musik JOHANN PACHELBEL Magnificat für Vokalsolisten und Instrumentalensemble C-Dur King s Singers Charivari Agréable Leitung: Kah-Ming Ng HEINRICH SCHEIDEMANN In Dich hab ich gehoffet, Herr. Choralbearbeitung für Orgel Gustav Leonhardt, Orgel JOHANN SEBASTIAN BACH Wohl dem, der sich auf seinen Gott. Kantate zum 23. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 139 Susanne Frei, Sopran Antonia Frey, Alt Johannes Kaleschke, Tenor Ekkehard Abele, Bass Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz NICOLAUS VETTER Alio modo. Choralfuge für Orgel Rainer Goede, Orgel 7.05 Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.50 Kulturpresseschau 8.35 Am Sonntagmorgen Religiöses Wort Was eigentlich bedeutet beten? Von Johannes Uphus Katholische Kirche 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Die spanische Tänzerin Carolina La Bella Otero geboren 9.10 Die neue Platte Klaviermusik 9.30 Essay und Diskurs Gefühl und Geschichte Die Historikerin Ute Frevert im Gespräch mit Thomas Kretschmer Evangelischer Gottesdienst Übertragung aus der Alten Nikolaikirche in Frankfurt am Main Predigt: Pfarrer Martin Vorländer Interview der Woche Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt Informationen am Mittag Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Kabarettist Thomas Pigor im Gespräch mit Klaus Pilger Rock et cetera Das Magazin Neues aus der Szene Am Mikrofon: Tim Schauen Büchermarkt Buch der Woche Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Kulturfragen Debatten und Dokumente Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Sonntag Freistil Alle elf Minuten Das Geschäft mit dem Internet-Dating Von Heiner Wember mit Frank Christian Starke Regie: Michael Wehrhan WDR 2017 Zehn Millionen Deutsche suchen einen Partner per Internet mindestens. Was lange Zeit als etwas anrüchig galt, ist inzwischen ein ganz normaler Weg, um die Frau oder den Mann fürs Leben zu finden. Und es ist ein lukratives Geschäft. Das Feature lässt Unternehmer und Psychologen zu Wort kommen, gibt Tipps, wie man im Internet am besten sucht und lässt Menschen berichten, wie sie ihr Glück online gefunden haben oder total frustriert sind vom Massenbetrieb per Mausklick Konzertdokument der Woche Ludwigsburger Schlossfestspiele 2018 Unter dem Birnbaum zu Hause Hans Magnus Enzensberger Ausgewählte Gedichte Lieder nach Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Gustav Mahler Hans Magnus Enzensberger, Rezitation Musicbanda Franui Markus Kraler und Andreas Schett, Musi kalische Bearbeitung und Komposition Aufnahme vom aus dem Residenzschloss Ludwigsburg Am Mikrofon: Marie König Das war der Tag Sportgespräch National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

23 4. Nov So 0.05 Literatur Literaturzeitschriften lesen Salons, Versuchslabore, Dilettantenspielwiesen Moderation: Jörg Plath Literaturzeitschriften sind Probebühnen für Texte aller Art Tonart Chansons und Balladen Moderation: Wolfgang Meyering 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Carsten Rochow 6.55 Wort zum Tage Neue Kirche (Swedenborg-Zentrum) 7.05 Feiertag Ein zärtlicher Freund der Frauen Zum 250. Geburtstag Friedrich Schleiermachers Von Pfarrerein Angelika Obert und Pfarrerin Christina-Maria Bammel Evangelische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 6 Messie Von Frauke Angel Gelesen von Juno Meinecke Dlf Kultur 2017 Moderation: Fabian Schmitz Regelmäßig machen Oma, Mama und Enkelkind einen Ladies-Tag. Meist gehen sie auf irgendwelche Messen, denn Oma und Mama lieben Messen. Wobei es für sie keine Rolle spielt, welche Art von Messe sie besuchen. Ob Heizungsbau- oder Hochzeitsmesse, Buch- oder Spielemesse, ihrer Ansicht nach kann man auf jeder Messe Spaß haben. Doch auf der Gesund und Fit kommt es zwischen Mama und Oma zum Streit. Erst wegen Mamas Hackenschuhen, dann, weil Oma unbedingt Bungee-Jumping ausprobieren will und schließlich, weil Oma Mama vorwirft, dass sie das Leben viel zu ernst nehmen würde Kakadu Hörspieltag ab 7 Nächster Halt: Mars Von Thilo Reffert Regie: Klaus-Michael Klingsporn Komposition: Wolfgang van Ackeren Mit Tilda Jenkins, Jeremias Matschke, Johann Schiller, Victor Neumann, Annette Strasser, Monika Oschek, Janna Horstmann, u.a. Dlf Kultur 2018/ca. 50 (Ursendung) Moderation: Fabian Schmitz 9.05 Sonntagmorgen Das Rätselmagazin Moderation: Olga Hochweis sonntagmorgen@ deutschlandfunkkultur.de Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@ deutschlandfunkkultur.de Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Gisela Steinhauer unterwegs mit dem Schauspieler Milan Peschel in Berlin Mit neun Jahren will er plötzlich Schauspieler werden. Nur wenig später landet Milan Peschel in einer Sprechergruppe am Haus der Jungen Pioniere in Ostberlin. Nach der Schule geht der gebürtige Berliner an die Staatsoper, absolviert eine Ausbildung zum Theatertischler und arbeitet danach als Bühnentechniker an der Volksbühne. Doch wirklich glücklich ist er nicht: Ich würde auch gern den Applaus kriegen, denkt er nach den Vorstellungen. Also besucht Milan Peschel die Schauspielschule und kehrt zurück an seine Volksbühne, über zehn Jahre als Ensemblemitglied folgt der große Durchbruch im Kino. In Halt auf freier Strecke spielt der heute 50-Jährige einen krebskranken Familienvater, er wird mehrfach ausgezeichnet. Peschel, so heißt es über ihn, ist abonniert auf Underdogs, Freaks und Verlie rer typen. Für Deutschlandfunk Kultur hat Milan Peschel ein paar Stunden gefunden. Gemeinsam mit Moderatorin Gisela Steinhauer will Milan Peschel eine Reise in seine Vergangenheit unternehmen Verleihung Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2018 an die Schriftstellerin Judith Schalansky Live aus dem Kleinen Haus des (( l )) Braunschweiger Staatstheaters Freiheitsglocke Studio 9 kompakt Themen des Tages Die Reportage ca Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2018 Aufzeichnung vom aus dem (( l )) Velodrom Regensburg Sein und Streit Das Philosophiemagazin Religionen Interpretationen Theater vor dem Theater Gioacchino Rossinis Opernouvertüren Moderation: Ulrike Timm Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachspiel Das Sportmagazin Nachspiel. Feature Die wollen doch nur chillen Kinder ohne Bewegung Von Dieter Jandt Hörspiel Erzählung des Gleichgewichts 4:W Von Jean Daive Übersetzung: Werner Hamacher Funkeinrichtung und Regie: Ulrich Lampen Mit Jean Daive, David Bennent Komposition: Ulrike Haage Johanna Helm, Cello Ulrike Haage, Klavier Ton: Alexander Brennecke, Martin Eichberg und Philipp Adelmann DKultur 2012/87 52 Der Buchstabe W, steht auf einem Papierbündel mit stenografischen Notizen, die eine Dissoziation dokumentieren sowie einen verstörenden Erinnerungs- und Selbstfindungsprozess: W, das Weiß, W, Wien als Ort der Psychoanalyse, W, das Weh, das mit dem Verlust der Sprache und der Verwirrung derselben verbunden war. Eine assoziative, teils autobiografische Erzählung über den Versuch, das Gleichgewicht wiederzufinden Konzert Live aus der Philharmonie Berlin GUILLAUME CONNESSON Flammenschrift für Orchester JEAN SIBELIUS Violinkonzert d-moll op. 47 ca Konzertpause RICHARD STRAUSS Eine Alpensinfonie für großes Orchester op. 64 Nikolaj Znaider, Violine Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Stéphane Denève Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit Dolby Digital 5.0

24 Mo 5. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche 1.35 Hintergrund 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Industriedesigner Raymond Loewy geboren 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Kontrovers Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: kontrovers@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Andruck Das Magazin für Politische Literatur Musikjournal Das Klassik-Magazin Musik-Panorama Neue Deutschlandfunk-Produktionen Allein Gott in der Höh sei Ehr JOHANN SEBASTIAN BACH Choräle und Choralbearbeitungen 1/2 Augsburger Domsingknaben Leitung: Reinhard Kammler Vokalconsort Berlin Leitung: Daniel Reuss Vokalsolisten der Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens Christian Schmitt an der Silbermann- Orgel der Freiberger Petrikirche und der Creutzburg-Orgel der St. Cyriakus- Kirche in Duderstadt Aufnahmen von 2017 und 2018 Am Mikrofon: Christiane Lehnigk und Klaus Gehrke Für das Label Deutsche Grammophon war der 333. Geburtstag von Johann Sebastian Bach in diesem Jahr Anlass, sich einmal dem Gesamtwerk des berühmten Thomaskantors zu widmen. 222 CDs und eine DVD umfasst nun die Box mit historischen und aktuellen Aufnahmen. Hand in Hand mit dem Bacharchiv in Leipzig wurde daran gearbeitet, auch das kleinste bisher noch nicht aufgenommene Stück zu integrieren und ebenso letzte Zweifel an der Autorenschaft einzelner Werke zu zerstreuen. In insgesamt drei Sendungen stellen wir die Aufnahmen vor, für die der Deutschlandfunk aktuell verantwortlich zeichnet. Das sind unter anderem eine Vielzahl von Chorälen mit den Augsburger Domsingknaben, dem Vokalconsort Berlin und der Kölner Akademie sowie frühe instrumentale Choralvorspiele an den historischen Orgeln in Freiberg und Duderstadt mit Christian Schmitt Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Die mit gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich per Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice, Raderberggürtel 40, Köln

25 5. Nov Mo 0.05 Freispiel Mauerschau Hörspiel von Nele Stuhler Regie: die Autorin Mit Paula Thielecke, Lisa Schettel, Ulrike Krumbiegel, Axel Wandtke, Ingo Hülsmann Ton: Andreas Stoffels Dlf Kultur 2018/53 24 (Ursendung) Funktioniert das Zusammenleben wie ein sozialistisches Sommercamp? Nele, Generation Mauerfall, zieht Bilanz Tonart Klassik Moderation: Haino Rindler 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Industriedesigner Raymond Loewy geboren 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Jazz Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Infotag u.a. Woher weiß die Uhr die Zeit? Von Annette Bäßler Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin Zeitfragen. Feature Retter, Gaffer, Aggressoren Wie mitmenschlich sind wir in Gefahrensituationen? Von Brigitte Schulz In Concert 28. Rudolstadt-Festival Theater im Stadthaus Aufzeichnung vom Ahmad-Knecht-Trio Deutsche Jazzer treffen syrischen Pianisten Moderation: Holger Beythien hartaberfair Moderation: Frank Plasberg (( l )) (Ü/ARD) Kriminalhörspiel Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (1/3) Die Schriftstellerkrankheit Nach dem Roman von Joël Dicker Übersetzung: Carina von Enzenberg Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit Hans Löw, Gerd Wameling, Christian Redl, Laura Maire, Tilo Werner, Hille Darjes, Klaus Dittmann, Peter Kirchberger, Hedi Kriegeskotte, Marie Löcker, Matthias Leja, Beate Rysopp, Wolf-Dietrich Sprenger, Victoria Trauttmansdorff, Michael Wittenborn, Maria Magdalena Wardzinska, Gustav Peter Wöhler Komposition: Peter Harrsch Ton: Peter Kretschmann, Corinna Gathmann, Sebastian Ohm NDR 2015/54 17 (Teil 2 am ) Romanautor Marcus Goldman leidet nach seinem ersten Riesenerfolg unter einer Schreibblockade. Hilfesuchend wendet er sich an seinen ehemaligen Literaturprofessor Harry Quebert, selbst einer der berühmtesten Autoren der USA. Harry lebt zurückgezogen in dem friedlichen Ort Aurora in New Hampshire. Hier überstürzen sich die Ereignisse, als in seinem Garten die Leiche eines seit 20 Jahren vermissten jungen Mädchens gefunden wird Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

26 Di 6. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Andruck Das Magazin für Politische Literatur 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen wird in Ludwigsburg gegründet 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Sprechstunde Lungenhochdruck Gefahr für Lunge und Herz Studiogast: Prof. Dr. med. Ardeschir Ghofrani, Oberarzt mit Schwerpunkt Pneumologie, Medizinische Klinik und Poliklinik II, Universitätsklinik Gießen Am Mikrofon: Martin Winkelheide Hörertel.: sprechstunde@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Das Feature Wer hat Angst vor dem Mann mit dem Bart? Das schwierige Verhältnis von Juden und Muslimen in Europa Von Daniel Cil Brecher Regie: Matthias Kapohl Dlf Hörspiel Draußen im Watt leg ich dich hin Von Dominik Busch Regie: Sophie Stierle Mit Anna-Katharina Müller, Adrian Furrer, Urs Stämpfl Autorenproduktion 2014/42 44 Wenn ich morgen vor Gericht verliere, bring ich mich um, beschließt Tom. Darf eine Frau die Pille absetzen, ohne ihrem Mann etwas davon zu sagen?, fragt sich Anna. Es gibt Leichteres, als einen Menschen zu töten, den man liebt, stellt Max fest. Drei Menschen an der Grenze zum Tod begegnen sich im Watt. Sie ziehen hinaus Richtung Wasser, die Flutwelle rollt an doch dann ändert sich alles. Erzähltechnisch äußerst raffiniert gebaut, gewann das Hörspiel den Jurypreis Das lange brennende Mikro beim 7. Berliner Hörspielfestival Jazz Live Radio Big Band Lettland and Randy Brecker Randy Brecker, Trompete Aufnahme vom bei Jazzbaltica, Timmendorfer Strand Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Musikszene musica reanimata Der Komponist Hans Krieg in Holland Aufnahme des Gesprächskonzerts vom aus dem Konzerthaus Berlin Am Mikrofon: Georg Beck Hans Krieg, 1899 im schlesischen Haynau geboren, studierte in Leipzig und Berlin. Ab 1928 leitete er in Breslau Arbeiterchöre sowie den Chor der jüdischen Gemeinde floh er nach Amsterdam wurde er mit seiner Frau und den zwei Töchtern ins Durchgangslager Westerbork und von dort nach Bergen- Belsen deportiert. Im April 1945 gerieten sie in den verlorenen Transport, der nach Theresienstadt gehen sollte. Nach zweiwöchiger Irrfahrt rettete sie die Rote Armee bei Brandenburg. Zurückgekehrt in die Niederlande, etablierte sich Hans Krieg hier als Komponist, Sänger, Chorleiter und Musikforscher. Er starb am 26. November 1961 in Amsterdam. Tochter Mirjam Krieg wurde Sängerin. Im Gespräch mit Peter Sarkar porträtierte sie ihren Vater und berichtete von gemeinsamen Erlebnissen. Dazu erklangen Lieder, Klavier- und Kammermusik des Komponisten Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Ausgezeichnet mit dem Jurypreis Das lange brennende Mikro 2016

27 6. Nov Di 0.05 Neue Musik Vom Versatzstück zum Stück Die weißrussische Komponistin Oxana Omelchuk Von Hubert Steins Oxana Omelchuk lässt sich für ihre häufig humorvollen Werke von den Traditionen der ernsten und populären Musik inspirieren Tonart Jazz Moderation: Vincent Neumann 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen wird in Ludwigsburg gegründet 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Klassik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Medientag Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin Zeitfragen. Feature Das Gefüge zerfällt Das schnelle Artensterben bringt unsere Ökosysteme durcheinander Von Manuel Waltz Alles hängt miteinander zusammen. Pflanzen blühen, Insekten ernähren sich vom Nektar, Vögel füttern mit den Insekten ihren Nachwuchs. Wichtig ist auch das Timing, das sich über Jahrhunderte und Jahrtausende eingespielt hat. Kommen diese Abläufe durcheinander, das heißt, blühen die Pflanzen zu früh, haben am Ende die Vogelküken nicht mehr genug Nahrung Arten verschwinden. Das gehört zur Evolution. Das Problem: das Tempo, mit dem sich das Artensterben derzeit vollzieht. Beschleunigt durch die anhaltende Vernichtung von Lebensraum und starke Klimaveränderungen. Und es sind nicht nur die viel beachteten Wale, Korallen oder Orchideen, die irgendwo weit weg aussterben. Es sind Pflanzen und Tiere hier bei uns, die für immer verschwinden. Auch in den Böden sinkt der Artenreichtum. Dabei wird zunehmend klar: Jede Art hat eine Funktion im Gefüge der Natur, ihr Verschwinden hinterlässt eine Lücke. Welche Folgen das hat und was dagegen getan werden kann, wird gerade intensiv erforscht Konzert Berwaldhallen Stockholm Aufzeichnung vom ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonische Suite aus der Oper Rusalka FRANZ SCHUBERT Litanei auf das Fest Aller Seelen D 343 Des Fischers Liebesglück D 933 RICHARD STRAUSS Traum durch die Dämmerung Ruhe, meine Seele! Allerseelen op. 10 Nr. 8 Morgen op. 27 Nr. 4 JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr.4 e-moll op. 98 Andrè Schuen, Bariton Schwedisches Radio-Sinfonieorchester Leitung: Manfred Honeck Alte Musik Wer erfand das Orgelkonzert? Händel und Bach auf dem Weg zu einer neuen Gattung Von Bernd Heyder Das Wundervollste, was ich je in meinem Leben gehört habe, nannte die Künstlerin Mary Pendarves das Orgelspiel ihres verehrten Freundes Georg Friedrich Händel. Sie bezog sich dabei auf die Konzerteinlagen, in denen der Komponist 1735 zwischen den drei Teilen seines Oratoriums Esther im Wettspiel mit dem Orchester als Tastenvirtuose brillierte. Die Gattung des Konzertes für Orgel und Orchester gilt heute als Händels ureigene Erfindung. Allerdings hat schon neun Jahre vor der Londoner Esther -Aufführung Johann Sebastian Bach eigene Orgelkonzert-Sätze als Vorspiele zu einigen seiner Leipziger Kirchenkantaten verwendet. Beide Komponisten beschäftigte die Idee der konzertierenden Orgel schon wesentlich länger, wie ein Blick auf ihr früheres Œuvre zeigt, und diese Idee ist fast untrennbar mit dem Cembalo als anderem wichtigen Clavier- Instrument verbunden. Nicht zufällig spricht denn auch der Londoner Erstdruck der Orgelkonzerte Händels 1738 von Concertos For the Organ and Harpsichord Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

28 Mi 7. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht Radionacht aktuell: Die USA haben gewählt 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe Uhr 2.30 Lesezeit Mit Thomas Klupp, siehe Uhr 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Dlf aktuell: Die USA haben gewählt 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Beate Klarsfeld ohrfeigt Bundeskanzler Kiesinger 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Länderzeit Gegen Hass und Vorurteile Die Arbeit der Antisemitismusbeauftragten in den Bundesländern Am Mikrofon: Thekla Jahn Hörertel.: laenderzeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Zur Diskussion Aus Religion und Gesellschaft Ein Haufen zerbrochener Bilder Tiefendimensionen beim Jahrhundert- Lyriker T.S. Eliot Von Burkhard Reinartz Lesezeit Thomas Klupp liest aus seinem Roman:,Wie ich fälschte, log und Gutes tat (1/2) (Teil 2 am ) Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Sisters of Comedy Nachgelacht! (1/4) Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Mitschnitt vom aus dem Gloria, Köln Spielweisen Anspiel Neues vom Klassik-Markt Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 Uhr 6.40 Uhr Uhr im Livestream unter,dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

29 7. Nov Mi 0.05 Feature Mission Mars Von Raphael Smarzoch Regie: Nikolai von Koslowski Mit Reiner Schöne, Florian Lukas, Justus Carrière, Andreas Pietschmann, Alexander Khuon, Eva Meckbach Ton: Jonas Bergler WDR/NDR 2017/52 58 Das Unternehmen Mars One sucht Ausreisewillige. Was erwartet die Kandidaten? 1.05 Tonart Americana Moderation: Carsten Rochow 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Beate Klarsfeld ohrfeigt Bundeskanzler Kiesinger 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Folk Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Musiktag u.a. Klangohr CD-Test Von Rüdiger Bischoff Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin Zeitfragen. Feature Überfall, Kniefall und die andauernde Unsicherheit 100 Jahre deutsch-polnische Geschichte Von Beata Bielecka und Margarete Wohlan 1918 entsteht der polnische Staat wieder, 1939 ist er den Deutschen ausgeliefert. Heute sind Deutsche und Polen EU-Nachbarn, aber die Schatten der Geschichte sind lang Konzert Jerusalem International Chamber Music Festival YMCA Jerusalem Aufzeichnungen vom CHARLES MARTIN LOEFFLER Zwei Rhapsodien für Oboe, Viola und Klavier Ramón Ortega Quero, Oboe Madeleine Caruzzo, Viola Yael Kareth, Klavier JOHANN STRAUSS (SOHN)/ ARNOLD SCHÖNBERG Kaiserwalzer op. 437 Kathrin Rabus, Violine David Strongin, Violine Madeleine Caruzzo, Viola Michal Korman, Violoncello Hagar Shahal, Flöte Pascal Moraguès, Klarinette Elena Bashkirova, Klavier HANNS EISLER Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben Friedemann Eichhorn, Violine Madeleine Caruzzo, Viola Jing Zhao, Violoncello Hagar Shahal, Flöte Pascal Moraguès, Klarinette Giuseppe Guarrera, Klavier Leitung: Yuval Zorn LUIGI DALLAPICCOLA Piccola musica notturna Hagar Shahal, Flöte Ramón Ortega Quero, Oboe Pascal Moraguès, Klarinette Giuseppe Guarrera, Celesta Friedemann Eichhorn, Violine Madeleine Caruzzo, Viola Jing Zhao, Violoncello Julia Rovinsky, Harfe Leitung: Daniel Cohen CLAUDE DEBUSSY Six épigraphes antiques Elena Bashkirova, Klavier Giuseppe Guarrera, Klavier Hörspiel Das Verschwinden des Philip S. Nach dem gleichnamigen Roman von Ulrike Edschmid Bearbeitung: Ricarda Bethke Regie: Nikolai von Koslowski Mit Inka Friedrich, Matthias Ponnier, Marina Frenk, Tino Mewes, Martin Engler und Oliver Szerkus Komposition: Haarmann Ton: Bodo Pasternak rbb 2015/54 Ende der 60er-Jahre träumen vor allem junge Menschen von einer neuen Gesellschaft in Deutschland. Aus Aufbegehren wird Bambule bis hin zum Terror. Die Geschichte des Philip S. steht stellvertretend für eine Radikalisierung ohne Umkehr. Es ist die Geschichte eines schleichenden, aber unaufhaltsamen Verlustes eines geliebten Menschen, der schließlich den Weg in den Untergrund wählt Studio 9 kompakt Themen des Tages maischberger Moderation: Sandra Maischberger (( l )) (Ü/ARD) Fazit u.a. mit Kulturnachrichten (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

30 Do 8. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Zur Diskussion 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In München proklamiert Kurt Eisner den Freistaat Bayern 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Marktplatz Denkmal Altbau Sanieren mit Hürden, Wohnen mit Charme Am Mikrofon: Stefan Römermann Hörertel.: marktplatz@deutschlandfunk.de Kaum zu glauben, aber wahr: In den 60erund 70er-Jahren war es vielen Menschen in Deutschland regelrecht peinlich, in einem alten Haus zu wohnen. Schöne Fachwerkhäuser wurden deshalb oft verkleidet oder verputzt und das Fachwerk versteckt. Bei Gründerzeithäusern wurden reihenweise die aufwendigen Außenverzierungen abgeschlagen und sie so vermeintlich modernisiert. Das macht inzwischen kaum noch jemand. Altbauwohnungen gelten wieder als schick. Allerdings ist das Renovieren und Sanieren von alten und oftmals auch denkmalgeschützten Häusern keine einfache Sache. Schließlich müssen Vorschriften und Auflagen der zuständigen Behörden beachtet werden. Wie sehen die aus, was ist grundsätzlich tabu? Welche Risiken sollten Altbaukäufer berücksichtigen? Wo gibt es Beratung, Unterstützung und Fördermittel? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Stefan Römermann und unsere Expertinnen und Experten live von der Messe denkmal in Leipzig Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Dlf-Magazin Aus Kultur- und Sozialwissenschaften JazzFacts Neues von der Improvisierten Musik Am Mikrofon: Michael Engelbrecht Historische Aufnahmen Leidenschaft und Spontaneität Der Dirigent Charles Munch ( ) Von Norbert Hornig Eigentlich wollte er Geiger werden, bis zum Konzertmeister des Leipziger Gewandhaus Orchesters hatte es Charles Munch schon gebracht. Dort erlebte er die großen Dirigenten hautnah, und plötzlich sollte sich alles ändern. Vor allem die Begegnung mit Wilhelm Furtwängler war es, die Munch animierte, den Geigenbogen mit dem Taktstock zu tauschen. Seinen schnellen Aufstieg als Dirigent verdankte er nicht zuletzt auch seiner wohlhabenden Gattin, die sein Pariser Debüt und seine ersten Konzerte mitfinanzierte, bis sich sein Können herumgesprochen hatte. Als Munch dann 1949 als Nachfolger von Sergej Kussewitzky Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra wurde, erreichte seine Dirigentenkarriere einen vorläufigen Höhepunkt. Später übernahm er die Leitung des Orchestre de Paris. Er schrieb Musikgeschichte als herausragender Interpret französischer Musik Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

31 8. Nov Do 0.05 Neue Musik Der Impresario der Moderne Guillaume Apollinaire, Wortführer der Avantgarden Von Richard Schroetter Obwohl Guillaume Apollinaire kein großer Musikkenner war, hat der Dichter der Calligrammes und der Mamelles de Terésias doch erstaunliche Impulse gegeben, die bis heute nachwirken. Er verkündete den Surrealismus in der Musik bereits 1917 und träumte von neuen Tonerzeugern und befreienden Geräuschen. Er bejahte in den Künsten grundsätzlich alles Neue und misstraute der Tradition. Seine Gedichtexperimente wurden immer wieder vertont, seine Ideen sind Allgemeingut geworden. Vor 100 Jahren starb der Wortführer der Avantgarden und des Esprit nouveau Guillaume Apollinaire in Paris an den Folgen der Spanischen Grippe Tonart Rock Moderation: Thorsten Bednarz 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In München proklamiert Kurt Eisner den Freistaat Bayern 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Weltmusik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Quasseltag Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Chor der Woche Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt Weltzeit Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin Zeitfragen. Feature Ein erfolgreich scheiterndes Experiment Zehn Jahre Bitcoin Von Friedemann Brenneis Am 1. November 2008 stellte Satoshi Nakamoto auf einer Kryptographi ingliste Bitcoin vor, das erste rein digitale Geld, das statt von Banken, von Mathematik und Algorithmen gesteuert und kontrol liert wird und das nicht Staaten gehört, sondern den Menschen. Ein Experi ment, bei dem es schwer ist, zu bestimmen, ob es immer noch am Anfang steht oder längst schon an seinem Ende angekommen ist. Auf der einen Seite sind die Frei denker, die Cryptoanarchisten, die Systemkritiker und Visionäre. Für sie ist Bitcoin ein notwendiges Mittel zur Durchsetzung individueller Freiheiten in einer zunehmend überwachten Gesellschaft, ein faszinierendes modernes Techphänomen, ein zeitgemäßes Geldmedium oder für die, die mit dem Internet groß werden ein normaler Bestandteil ihres Lebens. Demgegenüber stehen die Kritiker: Ökonomen, Wirtschaftsnobelpreisträger, (Bundes-)Banker, Journalisten und andere, die einem nicht- staatlichen Geldsystem keine Zukunft geben oder bemängeln, dass Bitcoin keineswegs so demokratisch sei, wie behauptet Konzert Live aus der Philharmonie Berlin ARIBERT REIMANN Sieben Fragmente für Orchester in memoriam Robert Schumann ROBERT SCHUMANN Konzert für Violine und Orchester d-moll LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Carolin Widmann, Violine Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Dima Slobodeniouk Chormusik GEORG FRIEDRICH HÄNDEL The Ways of Zion do mourn, Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264 (Auszug) Les Arts Florissants Leitung: William Christie maybrit illner Die politische Talkshow Live aus Berlin (( l )) (Ü/ZDF) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Dolby Digital 5.0

32 Fr 9. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Dlf-Magazin 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der russische Schriftsteller Ivan Turgenjew geboren 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55 Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft Lebenszeit 100 Jahre Frauenwahlrecht Welchen politischen Einfluss haben Frauen heute? Am Mikrofon: Dörte Hinrichs Hörertel.: lebenszeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Im Dialog Schalom Jüdisches Leben heute Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Mikrokosmos Die Kulturreportage 049 Quidditch Von Marius Elfering nachrichtenleicht Der Wochenrückblick in einfacher Sprache Das Feature Herr Albert Speer, ich leugne nicht, dass es gut ist zu leben Roman Halters Weg, die Vergangenheit zu bewältigen Von Mechthild Müser Regie: Thomas Wolfertz Dlf On Stage Millionenhit ohne passende Schublade Die britische Band Fink Aufnahme vom beim Haldern Pop Festival Am Mikrofon: Manuel Unger Eigentlich ist Fink keine Band für Hits. Die Formation um Finian Paul Greenall aus Brighton veröffentlicht seit 2006 Songs, für die man mindestens drei Schubladen bräuchte, um sie einzusortieren: Folk, Indie, Rock. Mal melancholisch-ruhig mit Akustikgitarre, mal Fahrt aufnehmend. In den 90er- Jahren war Greenall DJ und Produzent, er weiß, wie man Massen zum Tanzen bringt. Sein Hit,Looking Too Closley wurde allein beim Musikstreamingdienst Spotify über 40 Millionen Mal gespielt, bei YouTube knapp zehn Millionen Mal angeklickt. Im August 2018 hat die Band zum dritten Mal beim Haldern Pop Festival am Niederrhein gespielt auch den großen Hit, allerdings in einer abgewandelten Version, die alle drei genannten Schubladen bedient genau das Richtige für Musiklieb haber, die man in Haldern auf und vor der Bühne findet Spielraum Aktuelles aus Pop, Rock, Indie Am Mikrofon: Thomas Elbern Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

33 9. Nov Fr 0.05 Klangkunst Même morts nous chantons Von Marie Guérin France Culture/Dlf Kultur/Elektroakustisches Studio der Akademie der Künste Berlin 2017/54 30 (Ursendung) Im Berliner Lautarchiv fand die französische Klangkünstlerin Marie Guérin eine vertraute Stimme aus ihrer bretonischen Heimat: Sie stammt von einem Soldaten aus dem Dorf Loguivy-Plougras. 100 Jahre zuvor war er im deutschen Kriegsgefangenenlager Wahn interniert. Dort ließ ihn der Sprachwissenschaftler Wilhelm Dögen ein bretonisches Volkslied in den Phonographen singen. Marie Guérin begab sich auf die Spuren dieser Aufnahme in Frankreich und Deutschland. Même morts nous chantons (Selbst im Tod singen wir noch) ist das heutige Echo einer längst verklungenen Zeit Tonart Weltmusik Moderation: Carsten Beyer 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der russische Schriftsteller Ivan Turgenjew geboren 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.20 Neue Krimis 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Unsere roc-ensembles Studio 9 Der Tag mit Besser essen Sarah Wieners Speisekammer Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Entdeckertag Maikäfer flieg, dein Vater ist im Krieg Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg Von Kati Obermann Moderation: Ulrike Jährling Jeder Schuss ein Russ, jeder Stoss ein Franzos!, so dröhnte es ab Sommer 1914 in Deutschland auf allen Straßen. Tausende junge Männer zogen voller Begeisterung freiwillig in den Krieg. Noch vor Weihnachten werden sie zurück bei ihren Familien sein. Davon sind sie alle überzeugt. Doch aus dem geplanten Blitzkrieg wird ein grausamer Weltkrieg und auch das vierte Weihnachten verbringen die Soldaten im Schützengraben an der Front. Was sie dort erleben, ist unbeschreiblich. Millionen Menschen sterben und wer lebendig nach Hause zurückkehrt, hat oft Arme, Beine oder den Verstand verloren. Am 11. November 1918 wird durch einen Waffenstillstand der Erste Weltkrieg beendet. Ein Friedensvertrag wird folgen Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Wortwechsel Aus der jüdischen Welt mit Shabbat Zeitfragen. Literatur Freiheiten im Schatten der Mauer Literatur über das Lebensgefühl in Westberlin Von Thomas Jaedicke Was ist, fast 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, noch übrig von sorgloser Szenekultur und westlichem Freiheitswillen? Konzert Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Wort und Musik zu Exil und Asyl 80 Jahre nach der Reichspogromnacht 1938 BOHUSLAV MARTINŮ Cinq pièces brèves für Klaviertrio Nr. 2 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 2 op. 67 EWA FABIAŃSKA-JELIŃSKA Menojre für Violoncello solo ANTONÍN DVOŘÁK Klaviertrio Nr. 4 e-moll Dumky Trio (Ausschnitte) JOHANN SEBASTIAN BACH Sarabande aus der Suite für Violoncello solo Nr. 5 c-moll BWV 1011 Texte von Erich Kästner, Toni Lessler, Bertolt Brecht, Friedrich Reck, Mascha Kaléko u.a. Berichte von Zeitzeugen Fern schreiben des Geheimen Staatspolizei amtes Die Geschichte des Lampedusa- Flüchtlings Bashir Zakaryau mit einem Nachruf von Jenny Erpenbeck Therese Affolter, Sprecherin Gerd Wameling, Sprecher Berlin Piano Trio: Krzysztof Polonek, Violine Katarzyna Polonek, Violoncello Nikolaus Resa, Klavier Einstand Ein Wettbewerb ändert manchmal alles Der Bariton Samuel Hasselhorn Von Carola Malter Einmal an der Wiener Staatsoper singen. Ein Sängertraum, der nur für die wenigsten auch wahr wird. Als Samuel Hasselhorn im Frühjahr zum Königin Elisabeth Wettbewerb nach Brüssel reist, hat der Bariton schon einige Wettbewerbe gewonnen und eine erste CD aufgenommen. Dass er jedoch vom Fleck weg engagiert wird und fortan ein Wiener sein wird, überrascht auch ihn Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

34 Sa 10. Nov 0.05 Mitternachtskrimi Transsilvanien Von Andreas Jungwirth Regie: Steffen Moratz Mit Joachim Król, Anna Blomeier, Inga Busch, Bärbel Röhl, Günther Harder, Andreas Keller, Sterica Rein, Irm Hermann u.a. MDR 2012/ Deutschlandfunk Radionacht Rock Neues aus der aktuellen Musikszene sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik Schwerpunkt: Vor 50 Jahren begann die britische Rockband The Who die Studioarbeit an ihrer Rockoper Tommy Am Mikrofon: Udo Vieth 2.05 Sternzeit 3.55 Kalenderblatt 5.35 Presseschau 6.05 Kommentar 6.10 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.35 Morgenandacht Daniel Bogner, Münster Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 350 Jahren: Der französische Komponist François Couperin geboren 9.10 Das Wochenendjournal Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Die Sängerin und Filmmusik-Komponistin Lisa Gerrard Lisa Gerrard kann nicht nur auf ihren einzigartigen Oberton-Gesang setzen, sie spielt eine Reihe von Instrumenten, darunter die außergewöhnliche Yangqin, ein chinesisches Hackbrett, und komponiert auch Filmmusik. Als erste und bislang einzige Frau gewann sie 2001 einen Golden Globe Award für die beste Filmmusik zu,gladiator, die sie gemeinsam mit Hans Zimmer komponierte. Lisa Gerrard hat sowohl in der Neuen Musik als Sängerin Fuß gefasst wie auch in Zusammenarbeit mit Hans Zimmer und dem Royal Philharmonic Orchestra, mit dem sie derzeit in ganz Europa unterwegs ist. Jüngst veröffentlichte sie zudem ein Album mit dem Frauenchor The mystery of the bulgarian voices, mit dem sich der Kreis hin zur Weltmusik wieder schließt. So musikalisch vielseitig sich Lisa Gerrard präsentiert, so vielseitig gestaltet sie auch,klassik-pop-et cetera mit Stücken von Dead can Dance, Arvo Pärt, Sigur Rós oder dem Electric Light Orchestra Gesichter Europas 1918 Das Ende des Grauens Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Internationale Presseschau Themen der Woche Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop Das Musikmagazin Büchermarkt Bücher für junge Leser Forschung aktuell Computer und Kommunikation Streitkultur Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Samstag Hörspiel Raskolnikoff Von Fjodor Dostojewski Bearbeitung: Leopold Ahlsen Komposition: Bernd Scholz Mit Oskar Werner, Heinz Klevenow, Cordula Trantow, Karl Michael Vogler, Fritz Rasp, Karl Hanft, Ulrich Beige, Hans-Heinz Koesters, Heinrich Schweiger, Fritz Remond, Lina Carstens, Robert Micha BR/hr/SDR 1962/ Atelier neuer Musik Viele Dinge sind in einem Ding Der Berliner Komponist Kurt Schwaen ( ) Von Stefan Amzoll Den musikalischen Neoklassizismus teilte er mit vielen seiner Generation. Vorzugsweise komponierte er für Kinder und Laien, gründete gar ein Kindermusiktheater. In seinem 600 Werke umfassenden Œuvre finden sich indes fast alle Genres. Biografisch ist Kurt Schwaen Kind und Zeuge seines Jahrhunderts. Germanistischer und musikalischer Bildung folgten ab 1933 Gefängnisaufenthalte, gar die Zwangs rekrutierung ins berüchtigte Strafbataillon 999. Das Kriegsende erlebte Schwaen in einem Versteck in Berlin. Tatkräftig half er nach Kriegsende beim kulturellen Wiederaufbau. SED-Mitglied war er vom Gründungsjahr an. Sein künstlerisches Wirken und Schaffen war maßgeblich mit der DDR verbunden inklusive Brechts Lehrstück,Die Horatier und die Kuratier sowie der Büchner-Oper,Leonce und Lena. Gut zehn Jahre nach Schwaens Tod nähert sich Autor Stefan Amzoll Werk und Person aus historischem Abstand heraus Sport aktuell Lange Nacht Zerrissen nach allen Seiten Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg Von Monika Künzel und Michael Köhler Regie: Rita Höhne Mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin, TU Berlin Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Literaturwissenschaftlerin, Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf Prof. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

35 10. Nov Sa 0.00 phoenix persönlich (( l )) (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht Zerrissen nach allen Seiten Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg Von Monika Künzel und Michael Köhler Regie: Rita Höhne Mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin, TU Berlin Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Literaturwissenschaftlerin, Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf Prof. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt, Weimar 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 5.05 Aus den Archiven Ein gewisser Theo aus Lingen Erinnerungen an einen großen Komödianten Von Franz-Otto Krüger/RIAS Berlin 1983 Vorgestellt von Michael Groth Der Schauspieler, Regisseur und Komödiant Theo Lingen wurde am 10. Juni 1903 in Hannover geboren. Am 10. November 1978, vor 40 Jahren, starb er in Wien Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 6.40 Aus den Feuilletons 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern gespraech@ deutschlandfunkkultur.de Facebook und Twitter Lesart Das politische Buch Studio 9 Der Tag mit Breitband Medien und digitale Kultur Rang 1 Das Theatermagazin Vollbild Das Filmmagazin Echtzeit Das Magazin für Lebensart Studio 9 kompakt Themen des Tages Tacheles Feature Jenseits der Kastanien Von Marina Frenk Bearbeitung und Regie: Stefan Kanis Mit Marina Frenk und Dimitrij Schaad Komposition: die Autorin Ton: Holger König MDR 2016/54 30 Die Autorin kam als Kind aus Moldawien nach Deutschland. Mit Integration und Identitätsschlamassel kennt sie sich aus Oper Bayreuther Festspiele Aufzeichnung vom RICHARD WAGNER Der fliegende Holländer, Romantische Oper in drei Aufzügen Daland Peter Rose, Bass Senta Ricarda Merbeth, Sopran Holländer Greer Grimsley, Bariton Erik Tomislav Muzek, Tenor Mary Christa Mayer, Alt Steuermann Rainer Trost, Tenor Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele Leitung: Axel Kober Die besondere Aufnahme WOLDEMAR BARGIEL Streichoktett op. 15a Streichquartett Nr. 4 op. 47 (Ausschnitt) Orpheus Quartett und Gäste DKultur Fazit Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

36 So 11. Nov 0.05 Lange Nacht Zerrissen nach allen Seiten Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg Von Monika Künzel und Michael Köhler Regie: Rita Höhne Mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin, TU Berlin Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Literaturwissenschaftlerin, Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf Prof. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar 2.05 Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Klassik live Grundton D 2017 Konzert und Denkmalschutz (9) Werke von ANTONIO CALDARA, JOHANN GEORG REUTTER und FRANCESCO BARTOLOMEO CONTI Valer Sabadus, Countertenor Nuovo Aspetto Aufnahme vom aus dem Staatstheater Oldenburg 3.05 Heimwerk GUSTAV MAHLER Ausschnitte aus Sinfonie Nr. 5 cis-moll Düsseldorfer Symphoniker Leitung: Adam Fischer 3.55 Kalenderblatt 4.05 Die neue Platte XL 5.05 Auftakt 6.05 Kommentar 6.10 Geistliche Musik JAN PIETERSZOON SWEELINCK Te Deum laudamus. Motette für 5 Stimmen in 5 Teilen, SWWV 187 Gesualdo Consort Amsterdam Leitung: Harry van der Kamp GEORG BÖHM Auf meinen lieben Gott. Choralvorspiel für Orgel Gustav Leonhardt, Orgel JOHANN SEBASTIAN BACH Ach wie flüchtig, ach wie nichtig. Kantate am 24. Sonntag nach Trinitatis, BWV 26 Antonia Frey, Alt Daniel Johannsen, Tenor Klaus Häger, Bass Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Mitten wir im Leben sind. Motette für 8-stimmigen gemischten Chor a cappella, op. 23 Nr. 3 GewandhausChor Leitung: Gregor Meyer 7.05 Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.50 Kulturpresseschau 8.35 Am Sonntagmorgen Religiöses Wort 1918 Das Ende von Thron und Altar, der Beginn einer Theologie der Krise Von Pfarrer Peter Oldenbuch Evangelische Kirche 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Erste Weltkrieg endet 9.10 Die neue Platte Alte Musik 9.30 Essay und Diskurs SprachKritik (1/4) Neue rechte Rhetorik Aleida Assmann im Gespräch mit Natascha Freundel (Teil 2 am ) Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Kirche St. Martinus in Much Predigt: Pfarrer Josef Gerards Interview der Woche Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt Informationen am Mittag Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Paläontologe Volker Mosbrugger im Gespräch mit Michael Langer Rock et cetera Americana ist schlechte Kunst auf Holz gemalt Der amerikanische Musiker Justin Townes Earle Von Anke Behlert Justin Townes Earle ist in Nashville aufgewachsen und der Sohn des bekannten Countrysängers Steve Earle. Der verließ die Familie, als Justin gerade zwei Jahre alt war. Die Mutter schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch, der junge Earle machte früh Bekanntschaft mit Alkohol und Drogen. All das hat ihn nicht daran gehindert, ein großartiger Songwriter zu werden, der mitnichten im Schatten seines bekannten Vaters steht. Mit 36 ist Justin Earle heute clean, glücklich verheiratet und ein Aushängeschild des Americana- Genres. Auch wenn er selbst mit diesem Begriff nicht viel anfangen kann Büchermarkt Buch der Woche Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Die Ablösung des Urkilos Über das neue Maß der Massen Von Frank Grotelüschen Kulturfragen Debatten und Dokumente Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Sonntag Freistil Magisch, mystisch, energetisch!? Der neue Schamanismus Von Rolf Cantzen Regie: Philippe Bruehl Dlf Konzertdokument der Woche Kissinger Sommer 2018 SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll, op. 18 FRANZ SCHUBERT Große Sinfonie in C-Dur, D 944 Behzod Abduraimov, Klavier Orchester der Russisch-Deutschen Musikakademie Leitung: Alexander Sladkovsky Aufnahme vom aus dem Regentenbau in Bad Kissingen Am Mikrofon: Sylvia Systermans Das war der Tag Sportgespräch National- und Europahymne Die mit gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich per Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice, Raderberggürtel 40, Köln

37 11. Nov So 0.05 Literatur 1.05 Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jürgen Liebing 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Martin Böttcher 6.55 Wort zum Tage Moschee-Gemeinde (Ahmadiyya Lahore) 7.05 Feiertag Viel mehr als ein Laternenfest Sankt Martin ist Kulturerbe Von Ralf Birkner Katholische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 6 Pittiplatsch im KaDeWe Von Anna Böhm DKultur 2009 Moderation: Ulrike Jährling Das Kuscheltier Pittiplatsch wird zum Auslöser, dass Papa seiner Tochter Tini vom Tag der Maueröffnung erzählt Kakadu Hörspieltag ab 7 Armstrong Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond Von Torben Kuhlmann Regie: Marlene Breuer Mit Bastian Pastewka in allen Rollen hr/der Hörverlag 2016/47 Moderation: Ulrike Jährling Auf einem Dachboden entdeckt die kleine Maus Nils ein Teleskop, beobachtet damit den Himmel und sieht: Der Mond ist kein Käse! 9.05 Sonntagmorgen Das Rätselmagazin Moderation: Oliver Schwesig sonntagmorgen@ deutschlandfunkkultur.de Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@ deutschlandfunkkultur.de Deutschlandrundfahrt Ein Netz aus Erinnerungen Wie Migranten Berlin verwandeln Von Ofer Waldman Warum Berlin? Vielleicht, weil Berlin als die Stadt gilt, in der viele und sehr unterschiedliche Nationen leben. Migrantengemeinschaften, deren Mitglieder aus der ganzen Welt hierher kommen. Durch sie wandelt sich die Stadt. Deutlich wird das an Orten, an denen sie sich begegnen Menschen mit und ohne Migration, kürzlich hinzugezogene, aber auch lang schon hier lebende und bereits pensionierte Gastarbeiter. In Cafés, Kirchen, Kulturzentren, aber auch an Plätzen, in Gärten und auf Parkbänken. Und sie erzählen sich Geschichten. Der Deutsch-Israeli Ofer Waldman hat sich für die Deutschlandrundfahrt in Berlin auf Spurensuche gemacht nach Orten, Geschichten und Menschen hinter den Geschichten, zwischen dem Ort, an dem sie sich erinnern, und den Orten, an die sie sich erinnern Freiheitsglocke Presseclub Presseclub nachgefragt (( l )) (Ü/Phoenix) Studio 9 kompakt Themen des Tages Die Reportage Sein und Streit Das Philosophiemagazin Religionen Interpretationen Allzu straff gespannt, zerspringt der Bogen Gioacchino Rossinis Oper Guillaume Tell Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler Moderation: Olaf Wilhelmer Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachspiel Das Sportmagazin Nachspiel. Feature Mehr als schmückendes Beiwerk Teamsport Cheerleading Von Katrin Weber-Klüver Cheerleading war ursprünglich Männern vorbehalten. Ihre Aufgabe war es, bei sportlichen Wettkämpfen die Stimmung anzuheizen. Heute sind es nahezu ausschließlich Mädchen und junge Frauen, die als schmückendes Beiwerk von Männerwettbewerben dafür sorgen, dass die Mannschaften angefeuert werden. Dazu gehören einstudierte Tanzschritte und akrobatische Einlagen in aufreizend knapper Kleidung. Doch dieses Bild trügt. Wer glaubt, Cheer leading sei nicht mehr als ein improvisiertes Herumhüpfen mit Puscheln, der irrt. Cheerleading ist ein trainingsintensiver Teamsport und hat sich längst als eigenständiger Sport mit eigenen Turnieren etabliert. Ist es in Zeiten der MeToo-Debatte auch ein Sport, in dem die Akteurinnen über das Frauenbild nachdenken, das sie verkörpern? Und welches Selbstverständnis haben sie? Hörspiel Maria Von Isaac Babel Übersetzung: Heddy Pross-Veerth Bearbeitung: Artur Müller Regie: Ludwig Cremer Mit Ute Cremer, Kurt Ehrhardt, Hans Goguel, Sonja Karzau, Renate König, Carmen-Renate Köper, Klaus Kuntze, Franz Kutschera, Willy Leyrer, Kurt Lieck, Petra von der Linde, Fränze Roloff, Günther Sauer, Johannes Schauer, Dietmar Schönherr, Jodoc Seidel, Hans Stetter, Horst Tappert, Siegfried Wischnewski, Hans-Dieter Zeidler, Ingmar Zeisberg Ton: Reinhard Karwulsky hr 1967/78 44 Chaos im russischen Bürgerkrieg Schwarzhändler machen gute Geschäfte. Maria, die Tochter des ehemaligen zaristischen Generals Mukownin, ist zur Roten Armee gegangen Konzert Palais des Beaux-Arts, Brüssel Aufzeichnung vom Nachmittag Konzert zum 100. Jahrestag des Waffenstillstands von Compiègne ANNELIES VAN PARYS A War Requiem für Sopran, Bariton, Chor und Orchester Libretto: Dea Loher ca Konzertpause GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 5 cis-moll Sophie Karthäuser, Sopran Thomas E. Bauer, Bariton Collegium Vocale Ghent Belgisches Nationalorchester Leitung: Hugh Wolff Anne Will Talkshow live aus Berlin (( l )) (Ü/ARD) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

38 Mo 12. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche 1.35 Hintergrund 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In Deutschland wird das Wahlrecht für Frauen eingeführt 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Kontrovers Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: kontrovers@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Andruck Das Magazin für Politische Literatur Musikjournal Das Klassik-Magazin Musik-Panorama Neue Deutschlandfunk-Produktionen Allein Gott in der Höh sei Ehr JOHANN SEBASTIAN BACH Choräle und Choralbearbeitungen 2/2 Augsburger Domsingknaben Leitung: Reinhard Kammler Vokalconsort Berlin Leitung: Daniel Reuss Vokalsolisten der Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens Christian Schmitt an der Silbermann- Orgel der Freiberger Petrikirche und der Creutzburg-Orgel der St. Cyriakus- Kirche in Duderstadt Aufnahmen von 2017 und 2018 Am Mikrofon: Christiane Lehnigk und Klaus Gehrke Manche Choralmelodie griff Johann Sebastian Bach nur einmal auf, andere setzte er gleich mehrfach hintereinander für vierstimmigen Chor, wie beispielsweise das Lied,Befiehl du deine Wege. Seine 185 Choräle wurden für das Mammutprojekt,Bach 333 des Labels Deutsche Grammophon zum 333. Geburtstag des Komponisten in diesem Jahr von den Augsburger Domsingknaben, dem Vokalconsort Berlin und der Kölner Akademie in Deutschlandfunk-Produktionen neu aufgenommen. Wie Bach die schlichten Choralsätze in kunstvollen hochkomplexen Orgelvorspielen, -fantasien und -trios ver arbeitete, demonstriert Christian Schmitt in einer weiteren Deutschlandfunk-Produktion an den historischen Orgeln in Freiberg und Duderstadt. Eine Gegenüberstellung von Stücken aus den beiden Werkgruppen für Chor und für Orgel verdeutlicht auf beein druckende Weise die schier unglaubliche Kompositionskunst des berühmten, tief reli giösen Thomaskantors Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

39 12. Nov Mo 0.05 Freispiel Mitternachtsshopping Hörspiel von Nikola Richter Regie: Judith Lorentz Mit Claudius von Stolzmann, Franz Hartwig, Milan Peschel, Marie-Luise Schramm, Margarita Broich, Nele Rosetz Ton: Martin Eichberg und Eugenie Kleesattel SWR/DKultur 2009/54 27 Ein Hörspiel nach einer wahren Begebenheit: Mick wohnt gegenüber von Sammi, sie sind beste Freunde. Als Wendekinder sind sie in Umbruchlandschaften geboren, in die Riesensupermärkte wie Symbole des anderen Systems Einzug halten. Arbeit fehlt und die Erwachsenen sind zunehmend überfordert. Sammis Eltern trennen sich, die Mutter zieht mit ihm ins Nachbardorf. Immer öfter hängen die Jungen nun am Supermarkt herum. Dauerabwesende Eltern, fehlende berufliche Perspektiven da ergeben die simplen Haltungen radikaler Politik plötzlich Sinn Tonart Klassik Moderation: Philipp Quiring 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In Deutschland wird das Wahlrecht für Frauen eingeführt 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Jazz Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Infotag u.a. Was ist Weltzeit? Von Annette Bäßler Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin Zeitfragen. Feature You are fired! Nutzen und Risiken von Konkurrenz Von Winfried Roth Vom Test im Assessment-Center bis zum Kampf mächtiger Konzerne um Weltmarkt - anteile garantiert Konkurrenz wirklich, dass die besten Spieler sich durchsetzen? Zweifellos: Wettbewerb bedeutet meist Innovation und mehr Effizienz. Demgegenüber stehen die Ängste der vielen Verlierer und das Verschwinden von Solidarität. Heftiger Konkurrenz zwischen Unternehmen folgt womöglich eine weitere Konzentration wirtschaftlicher und damit politischer Macht. Wettbewerb kann zu unkoordinierten, überflüssigen Forschungsausgaben führen, zum Aufbau von Überkapazitäten, zum Bankrott einzelner Unternehmen oder zu gesamtwirtschaftlichen Krisen kurz: zu massiver Verschwendung In Concert Jazztage Leipzig Opernhaus Aufzeichnungen vom Norma Winstone Trio: Norma Winstone, Gesang Klaus Gesing, Saxofon und Bassklarinette Glauco Venier, Piano Dave Holland s Aziza: Dave Holland, Kontrabass Chris Potter, Saxofon Lionel Loueke, Gitarre Eric Harland, Schlagzeug Moderation: Matthias Wegner hartaberfair Moderation: Frank Plasberg (( l )) (Ü/ARD) Kriminalhörspiel Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (2/3) Das Schreiben des Buchs Nach dem Roman von Joël Dicker Übersetzung: Carina von Enzenberg Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit Hans Löw, Gerd Wameling, Christian Redl, Laura Maire, Marie Löcker, Hedi Kriegeskotte, Hille Darjes, Klaus Dittmann, Marlen Diekhoff, Stefan Kaminski, Peter Kirchberger, Matthias Leja, Peter Rühring, Beate Rysopp, Wolf-Dietrich Sprenger, Victoria Trauttmansdorff, Maria Magdalena Wardzinska, Tilo Werner, Gustav Peter Wöhler Komposition: Peter Harrsch Ton: Peter Kretschmann, Corinna Gathmann, Sebastian Ohm NDR 2015/53 48 (Teil 3 am ) Welche Beziehung hatte Harry Quebert zu der 15-jährigen Nola, deren sterbliche Überreste 20 Jahre nach ihrem Verschwinden unter den Hortensien seines Gartens gefunden werden? Ist Harry ihr Mörder, wie die Staatsanwaltschaft vermutet? Sein ehemaliger Schüler und Freund, der junge Erfolgsautor Marcus Goldman, ist von Harrys Unschuld überzeugt und beginnt mit Recherchen. Je intensiver er mit den Einwohnern ins Gespräch kommt, desto komplizierter und zweifelhafter wird die Geschichte Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

40 Di 13. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Andruck Das Magazin für Politische Literatur 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der italienische Komponist Gioachino Rossini gestorben 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Sprechstunde Kopfschmerzen und Migräne Studiogäste: Privatdozent Dr. Charly Gaul, Lucia Gnant, Präsidentin MigräneLiga e.v. Deutschland Am Mikrofon: Carsten Schroeder Hörertel.: sprechstunde@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Das Feature Kriegstriptychon Die zwei Welten des Otto Dix Von Ulrike Bajohr Regie: Axel Scheibchen Dlf jährig zog Otto Dix in den Ersten Weltkrieg. Was er sah, überstieg seine Fantasie dennoch saß er stoisch im Schützengraben, skizzierte, aquarellierte sogar. Das berühmteste Resultat dieser Eindrücke ist das Triptychon,Der Krieg. Was Wunder, dass Dix gleich 1933 seine Professur in Dresden verlor. Er ging mit Frau und Kindern an den Bodensee. Dort lebte er eine bürgerliche Idylle, aus der er regelmäßig gen Dresden ausbrach: zu Käthe und Katharina und in sein altes Atelier, in dem das Kriegstriptychon stand. Das landete nach 1945 in den Dresdner Kunstsammlungen; die DDR-Kulturbürokratie begleitete das Hin und Her des Meisters zwischen Bodensee und Sachsen wohlgefällig. Doch Dix ließ sich zu keiner antifaschistischen Aussage hinreißen. Krieg ist Scheiße!, mehr sagte er nicht und forderte einen ordentlichen Leihvertrag für sein Werk Hörspiel Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater Hörstück von Klaus Buhlert Mit Samuel Finzi, Jens Harzer u.a. SWR/Dlf 2011/ Jazz Live Pablo Held Quartett Pablo Held, Piano Percy Pursglove, Trompete, Flügelhorn Kit Downes, Orgel Sean Carpio, Schlagzeug Aufnahme vom beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer Der 31-jährige Kölner Pianist Pablo Held gehört zu den Überfliegern der deutschen Jazzszene. Mit seinem langjährigen Trio gewann er zahlreiche Preise und avancierte zum gleichrangigen Partner amerikanischer Spitzenjazzer wie John Scofield und Chris Potter. Beim diesjährigen Jazzfest Bonn gastierte Held mit einer Wunschformation aus jungen Musikern, die so noch nie zusammen gespielt hatten. Der Brite Percy Pursglove und der Ire Sean Carpio stellten sich dabei in Deutschland auch erstmals einem größeren Publikum vor. Der britische Pianist Kit Downes spielte hier ausschließlich Hammond-Orgel. Die vier verwandelten ihre Vorlagen in knisternde, brodelnde, streckenweise explosive Klang abenteuer Musikszene Neue Erfahrungen mit alten Originalen Die Sammlung historischer Tasteninstrumente in Bad Krozingen Von Bernd Heyder Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 Uhr 6.40 Uhr Uhr im Livestream unter,dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

41 13. Nov Di 0.05 Neue Musik Von der Liebe zur Linie Die Musik von Sven-Ingo Koch Von Matthias R. Entreß In Sven-Ingo Kochs Musik der disparaten Linien wird die Utopie des Zusammenfindens zum Drama des Hörens Tonart Jazz Moderation: Andreas Müller 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der italienische Komponist Gioacchino Rossini gestorben 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Klassik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Medientag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin Zeitfragen. Feature Persönlichkeitsstörung als Norm oder: Sind wir alle Narzissten? Von Kai Adler Konzert Kunstmuseum Bonn Aufzeichnung vom En passant musikalisches Flanieren MODEST MUSSORGSKIJ Promenade aus Bilder einer Ausstellung FRANCIS POULENC Drei Stücke aus Promenades ARTHUR LOURIÉ Spaziergang aus Tagesordnung FEDERICO MOMPOU Suburbis STEFFEN SCHLEIERMACHER Klungkung PIERRE BOULEZ Formant 3: Constellation-Miroir aus Klaviersonate Nr. 3 ERIK SATIE Sports et Divertissements Texte von Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Franz Hessel, Siegfried Kracauer u.a. Steffen Schleiermacher, Klavier und Moderation Bernd Braun, Sprecher Verborgen dir mein Weg und mir, wohin du musst/o du, die mir bestimmt, o du, die es gewusst! Mit diesen Worten sann der französische Lyriker Charles Baudelaire Mitte des 19. Jahrhunderts einer unbekannten Schönheit nach, die er auf der Straße gesehen hatte, und die Brüder Goncourt sekundierten: Nichts lebt für mich, nur das, was im Vorüberstreifen meine Seele anrührt, das Kleid einer Frau Der ziellos treibende Flaneur, der zum Auge der Stadt wird, ist eine Hauptfigur der Moderne. Das Kunstmuseum Bonn widmet ihm eine Ausstellung mit Gemälden von Pissarro, Macke, Kirchner und anderen. Doch welche Rolle spielt Flanieren in der Musik? Hören Flaneure zu? Flanieren Komponisten? Der Pianist und Komponist Steffen Schleiermacher begibt sich auf einen Streifzug durch Werke von Mussorgskij bis Boulez Alte Musik Nicht des Predigers wegen in die Kirche gekommen Die Leipziger Neukirchenmusik: eine Konkurrenz für den Thomaskantor? Von Andreas Glöckner Im September 1704 übernahm der 23-jährige Georg Philipp Telemann das Amt des Organisten und Musikdirektors der Leipziger Neuen Kirche und etablierte eine von den Hauptkirchen St. Thomas und St. Nikolai unabhängige Institution im Musikleben der Messestadt. Die neu entstandene Situation wurde für den amtierenden Thomaskantor Johann Kuhnau fatal, als etliche seiner bisherigen musikalischen Helfer die Seite wechselten, um bei der finanziell durchaus lukrativen Neukirchenmusik ihr Heil zu suchen. Erfolglos beklagte der Thomaskantor das wilde Opernwesen im benachbarten Gotteshaus. Doch seine Gesuche an den Leipziger Rat blieben erfolglos. Die Neukirchenmusik blieb eine autonome Musikinstitution, was in späteren Jahren selbst für Johann Sebastian Bach nicht ohne Folgen blieb. Hier erklangen vor allem Werke der jüngeren Komponistengeneration etwa die eines Johann Adolph Scheibe, der mit seiner undiplomatischen Kritik an Bachs Kompositionsstil eine länger andauernde musikästhetische Kontroverse auslöste Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

42 Mi 14. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe Uhr 2.30 Lesezeit Mit Thomas Klupp, siehe Uhr 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 55 Jahren: Die Vulkaninsel Surtsey vor Island entsteht 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Länderzeit Berlin als Vorbild? Die NRW-Initiative,Aufbruch Fahrrad fordert eine neue Mobilitätspolitik Live aus dem Cafe Radmosphäre in Essen Am Mikrofon: Jürgen Wiebicke Hörertel.: laenderzeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Zur Diskussion Aus Religion und Gesellschaft From Major Tom to Ground Control Musik am Lebensende und darüber hinaus Von Michaela Natschke Lesezeit Thomas Klupp liest aus seinem Roman:,Wie ich fälschte, log und Gutes tat (2/2) Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Sisters of Comedy Nachgelacht! (2/4) Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Mitschnitt vom aus den Berliner Wühlmäusen Frauenpower auf Deutschlands Bühnen! Über 300 Künstlerinnen haben sich unter dem Namen Sisters of Comedy zusammengetan, um endlich zu zeigen: Es gibt Frauen mit Humor! Und zwar in großer Zahl und Vielfalt. Am 12. November eroberten sie zeitgleich in ganz Deutschland die Bühnen und traten gemeinsam mit bis zu neun Künstlerinnen in der bundesweiten Show,Nachgelacht auf. Eine bisher einmalige Aktion, die die Sendung,Querköpfe als Medienpartner in mehreren Städten begleitet. Heute hören Sie die Highlights aus der Show in den Berliner Wühlmäusen mit Suchtpotenzial, Lisa Eckhart, Christine Prayon und vielen anderen Spielweisen Wortspiel Das Musik-Gespräch Die Camerata Köln stellt Georg Philipp Telemanns Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine, Violoncello und Cembalo (TWV 43:G6) vor Am Mikrofon: Christoph Schmitz Nein, nein, es ist nicht gnug, daß nur die Noten klingen, daß du der Reguln Kram zu Marckte weist zu bringen. Gieb jedem Instrument das, was es leyden kann. So hat der Spieler Lust, du hast Vergnügen dran so Telemanns Maxime von 1718 für eine Instrumentalkomposition. Auch sein kurzes, sieben - minütiges Quartett in G-Dur folgt dieser Richtschnur, ein Werk von hellen, sprühenden, glitzernden Farben, von quicklebendiger, ja aufgereizter bis nervöser Stimmung. Im ersten Satz, einem Allegro, beginnt die Violine; die beiden Holzbläser, die sich nur selten voneinander lösen, antworten der Violine. Elegisch gibt sich der zweite Satz, ein Grave in e-moll, dem ein freudig-festliches Allegro im dritten Satz folgt. Wie die einzelnen Sätze gebaut sind, wie die Instrumente aufeinander reagieren und sich solistisch profilieren, das erläutern die fünf Musiker der Camerata Köln an ihren Instrumenten im Gespräch mit Christoph Schmitz Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

43 14. Nov Mi 0.05 Feature Vietnam Tapes Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Von Alan Hall Übersetzung: Uda Strätling Regie: Thomas Wolfertz Mit Michael A. Baronowski, Alex Baronowski, Lorraine Meckley-Criss, Tim Duffie und Raymond Barowski sowie Fabian Sattler, Bernhard Schütz, Claudia Fenner, Ronald Nitschke und Thomas Meinhardt Ton: Theresia Singer BBC 2003-WDR/Dlf 2005/44 29 Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht Tonbandaufnahmen. Dokumente über das Leben in Schützengräben, Kameraden und die Gefechte Tonart Americana Moderation: Wolfgang Meyering 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 55 Jahren: Die Vulkaninsel Surtsey vor Island entsteht 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Folk Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Musiktag Dem Leben mit einem Lächeln begegnen Zum 150. Geburtstag von Gioacchino Rossini Von Ulrike Timm Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin Zeitfragen. Feature Nach dem Krieg Frieden? Die Neuordnung Europas 1918/19 Von Hans von Trotha Konzert Baltic Sea Festival Berwaldhallen Stockholm Aufzeichnung vom HEINRICH IGNAZ FRANZ BIBER Battalia à 10 D-Dur für Streicher und Basso continuo ESA-PEKKA SALONEN Cello Concerto LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Truls Mørk, Violoncello Schwedisches Rundfunk- Sinfonieorchester Leitung: Esa-Pekka Salonen Hörspiel Der Marder Von Helga M. Novak Regie: Bernd Lau Mit Hermann Lause, Donata Höffer, Rolf Zacher, Rose-Renée Roth, Iska Geri, Gerti Fricke, Franz Rudnick, Irene Marhold, Edgar Hoppe, Elke Twiesselmann, Gert Andresen, Ashoka Homeier, Dirk Manfred Laasch, Peter Rührig, Hajo Solinger u.a. Ton: Walter Jost SDR 1984/58 12 Westdeutschland in den 80er-Jahren: Magda und Ludwig verbringen das Wochenende in ihrem Bauernhaus auf dem Lande. Dort plagt sie ein Marder, der auf dem Dachboden lärmt. Ludwig will ihn loswerden, es wäre ihm am liebsten, auch die alte Kastanie, die dem Marder als Leiter dient, und der unzuverlässige Wanderarbeiter Alex würden verschwinden. Der Kampf gegen Mensch, Raum und Tier beschäftigt ihn unentwegt. Magda ahnt, dass sich Ludwigs Unzufriedenheit nicht legen wird, wenn all die Probleme gelöst sind Studio 9 kompakt Themen des Tages maischberger Moderation: Sandra Maischberger (( l )) (Ü/ARD) Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

44 Do 15. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Zur Diskussion 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Somalische Piraten kapern den saudiarabischen Supertanker Sirius Star 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Marktplatz Welche Ansprüche Dieselgate- Geschädigte haben Am Mikrofon: Silke Hahne Hörertel.: marktplatz@deutschlandfunk.de Mit dem Jahr läuft auch der Anspruch auf Schadenersatz von VW-Dieselbesitzern mit manipulierten Motoren aus. Wer noch Ansprüche durchsetzen will, muss sich beeilen. Bisher gibt es keine einheitliche Rechtsprechung aber durchaus erfolgreiche Klagen und außergerichtliche Einigungen. Gleichzeitig gibt es Verwirrung: Wer muss sein Auto umrüsten, welche Folgen hat das, werden eventuelle Schadenersatzansprüche damit hinfällig? Und wie steht es um Besitzer von Fahrzeugen anderer Hersteller, die ebenfalls zu viele Stickoxide ausstoßen? Diese und Ihre Fragen beantworten Expertinnen und Experten im Gespräch mit Silke Hahne Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Dlf-Magazin Aus Kultur- und Sozialwissenschaften JazzFacts Früchte einer Langzeitbeziehung Porträt des polnischen Pianisten Marcin Wasilewski Von Karsten Mützelfeldt Marcin Wasilewski ist einer der führenden Improvisatoren der vitalen polnischen Jazzszene. Seit einem Vierteljahrhundert existiert seine Band mit den Bassisten Slawomir Kurkiewicz und dem Schlagzeuger Michal Miskiewicz, eine homogene Einheit mit intuitivem Spielverständnis. Zunächst trat die Formation unter dem schlichten Namen Simple Acoustic Trio auf, später dann als Marcin Wasilewski Trio. Einige Jahre standen die drei dem kürzlich verstorbenen Trompeter Tomasz Stanko zur Seite und bildeten das feste Quartett ihres Bandleaders und Mentors. Wie Stanko, so vereint auch Marcin Wasilewski in seiner Musik slawische Melancholie und europäische Klangästhetik mit der US-Jazztradition. Ein Markenzeichen des Wasilewski Trios ist seine fließende Rhythmik und ein luftiger, leichtfüßiger Groove Historische Aufnahmen Musik nicht nur für eine,handvoll Dollar Der Komponist und Dirigent Ennio Morricone (*1928) Von Klaus Gehrke Il Maestro schreibt einprägsame Filmmusik, die nicht selten zu einem Welthit avanciert, der Western,Spiel mir das Lied vom Tod ist dabei nur einer. Dass Ennio Morricone sich gleichzeitig für die Musik der zeitgenössischen Avantgarde interessiert, ist weniger bekannt. Am 10. November 1928 in Rom geboren, spielte er schon während seines klassischen Trompeten- und Kompositionsstudiums heimlich in Unterhaltungsorchestern. Fortan bewegte sich Morricone souverän zwischen E- und U-Musik: Er schrieb seriell geprägte Werke in der Nachfolge von Anton Webern und war Mitglied der avantgardistischen Improvisationsgruppe Nuova Consonanza. Gleichzeitig arrangierte der Komponist Unterhaltungsmusik und wandte sich ab 1961 dem Film zu. Dort arbeitete Ennio Morricone bald mit weltberühmten Regisseuren wie Sergio Leone, Pier Paolo Pasolini und Roman Polanski zusammen und gab ihren Filmen die charakteristische Prägung Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

45 15. Nov Do 0.05 Neue Musik Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik Lichtenbergschule Aufzeichnung vom 17./ Konzertreihe Rückspiegel ELISABETH LUTYENS Sonate Nr. 4 op. 5 (1938) GILLIAN BIBBY Anacrocosmos (1971/72) Geneviève Strosser, Viola Hannah Reardon-Smith, Flöte Carlos Cordeiro, Klarinette Jerome Burns, Violoncello Ulrich Mosch, Lecture 1.05 Tonart Rock Moderation: Jörg Adamczak 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Somalische Piraten kapern den saudi-arabischen Supertanker Sirius Star 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Weltmusik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Quasseltag Quasseln über das Vorlesen Mit vier Kindern aus der Leipziger Schreibwerkstatt für Kinder Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Chor der Woche Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt Weltzeit Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin Zeitfragen. Feature Der Filter als Kulturtechnik Rein in die Blase Von Raphael Smarzoch Hartnäckig hält sich das Vorurteil des Internets als großer Filterblase, in der gefährliche Fake News kursieren, Algorithmen Kaufentscheidungen beeinflussen und Seh- und Hörgewohnheiten determinieren. Digitale Filter sind zu einem essenziellen Bestandteil des medial vermittelten Alltags geworden. Sie sortieren angeblich Hate Speech aus, verschönern Fotografien und bringen, beispielsweise in Form von Hashtags, Ordnung in die unendlichen Informationsfluten des World Wide Web. Der Vorgang des Filterns ist aber nicht zwangsläufig den digitalen Medien vorbehalten, sondern uralte Praxis. Schon in analogen Zeiten galt es, Strategien zu entwickeln, der Vielfalt der Welt Herr zu werden. Der selektive Blick auf Umwelt und Umgebung ist ein wesentlicher Baustein menschlicher Wahrnehmung Konzert Hamburger Kammermusikfest International Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal Aufzeichnung vom JOHANN SEBASTIAN BACH Triosonate für Orgel Nr. 1 BWV 525 bearbeitet für Oboe, Fagott und Horn MATHIAS BAIER Blumine-Manufaktur für Fagott solo MIECZYSŁAW WEINBERG Fünf Stücke für Flöte und Klavier NAAMA TAMIR Encore für Radek für Horn solo BENJAMIN YUSUPOFF Haifa für Klarinette, Fagott und Klavier LUDWIG THUILLE Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier B-Dur op. 6 Christina Fassbender, Flöte Clara Dent, Oboe Tibor Reman, Klarinette Mathias Baier, Fagott Radek Baborák, Horn Elisaveta Blumina, Klavier Chormusik Odi et amo 2.0 Wie die Neuauflage eines Rock- Oratoriums entsteht Von Dagmar Penzlin Der Komponist Uģis Prauliņš hat vor knapp 20 Jahren ein Werk für Chor und Rockband geschrieben, Odi et amo. Zusammen mit den Chorknaben Uetersen und ihrem Leiter Hans-Joachim Lustig ist nun in gemeinsamer Arbeit eine zeitgemäße Neuauflage entstanden: Odi et amo 2.0. Im Frühjahr trafen Komponist, Instrumentalisten und Chorsänger zusammen, mit dabei war auch die Obertonsängerin Anna-Maria Hefele. Die Autorin hat Workshop und Aufnahmen begleitet maybrit illner Die politische Talkshow Live aus Berlin (( l )) (Ü/ZDF) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

46 Fr 16. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Dlf-Magazin 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrer Eberhard Hadem, Weilheim Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Ungarn wird Republik 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55 Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft Lebenszeit Die Attraktivität des ländlichen Raums Leben jenseits der Großstadt Am Mikrofon: Petra Ensminger Hörertel.: lebenszeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Im Dialog Schalom Jüdisches Leben heute Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Mikrokosmos Die Kulturreportage 050 Gespielte Welten Von Jakob Schmidt Eine Katastrophe hat den Planeten vor langer Zeit unbewohnbar gemacht. Die letzten Überlebenden konnten sich unter der Erde in Sicherheit bringen, wo sie eine hierarchische Gesellschaft aufgebaut haben. Was sich nach dystopischer Fantasie anhört, wird beim Live-Rollenspiel für drei Tage Realität. 200 Teilnehmende treffen sich in einer verlassenen Fabrikhalle im Ruhrgebiet, um die Außenwelt hinter sich zu lassen. Für die Geschichte gibt es kein festgelegtes Drehbuch. Die komplexe Handlung aus Korruption und Intrige improvisieren alle gemeinsam während des Spiels. Sie schlafen, essen, leben in ihren Rollen und verinnerlichen so die fiktive Gesellschaftsordnung. Ihr Publikum sind sie dabei selbst. Es gibt keine Unbeteiligten. Und je mehr Zeit vergeht, desto stärker verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Aus Spiel wird Ernst und die Möglichkeit, unsere Weltordnung mit neuen Augen zu sehen nachrichtenleicht Der Wochenrückblick in einfacher Sprache Das Feature Mehr Schmalz als Hirn? Was Frauen lesen Von Ulrike Schäfer Regie: Matthias Kapohl Dlf On Stage Bluesgetränkt ohne Zwangsjacke Jeremiah Johnson & Band Aufnahme vom beim Bluesfestival Schöppingen Am Mikrofon: Tim Schauen Jeremiah Johnson fing im Alter von sechs Jahren an, Gitarre zu spielen, und er stammt aus St. Louis eine Kombination, die in den USA immer noch zu einer Karriere als Bluesgitarrist führt. Soeben ist sein Album,Straitjacket beim deutschen Label Ruf Records erschienen, auf dem Johnson den Blues gerade heraus präsentiert: als rockige Version, in der er singt und Gitarre spielt. Und ebenso gradlinig geriet sein Auftritt beim Bluesfestival Schöppingen, wo das Bluesrockverwöhnte Publikum seine Musik geradezu aufsog Milestones Jazzklassiker Tomasz Stanko ( ),From the Green Hill (1998),,Lontano (2005) Am Mikrofon: Karl Lippegaus Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

47 16. Nov Fr 0.05 Klangkunst Meerschallschwamm und Schweigefang Von Ulrike Janssen und Marc Matter Dlf Kultur 2018/ca (Ursendung) Ein Museum voller fantastischer Tonapparate. Doch es wurde zerstört. Bis auf eine Ausnahme: den Audioguide Tonart Weltmusik Moderation: Thorsten Bednarz 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Ungarn wird Republik 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.20 Neue Krimis 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Unsere roc-ensembles Studio 9 Der Tag mit Besser essen Udo Pollmers Mahlzeit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Entdeckertag Warum bin ich auf der Welt Der Sinn des Lebens Von Ursel Böhm Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Wortwechsel Aus der jüdischen Welt mit Shabbat Zeitfragen. Literatur Literatur im Gespräch Beim Schreiben möchte ich mich selbst überraschen Die US-amerikanische Autorin Jennifer Egan im Gespräch Mit Michael Hillebrecht Die Pulitzer-Preisträgerin und Präsidentin von PEN America spricht über Literatur, Politik und ihren neuen Roman Manhattan Beach Konzert Live aus der Philharmonie Berlin GEORGE BENJAMIN Sudden Time für Orchester LUDWIG VAN BEETHOVEN Violinkonzert D-Dur op. 61 ca Konzertpause SERGEJ RACHMANINOW Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27 Christian Tetzlaff, Violine Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Robin Ticciati Es sind große sinfonische Brocken, die das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und sein Chefdirigent Robin Ticciati an diesem Abend präsentieren: Sergej Rachmaninows gewaltige Zweite Sinfonie, in Dresden komponiert, gab ihm neues Selbstvertrauen, dass er nicht nur als Virtuose, sondern auch als Kreativer bestehen könne. Und Ludwig van Beethovens einziges Violinkonzert gilt allein wegen seiner Länge und komplizierten Verflechtung von solo und tutti als Meilenstein und als Herausforderung für alle Beteiligten. Der Abend wäre kein Konzert à la Ticciati, wenn nicht ein zeitgenössisches Orchesterwerk darin vorkäme: Der Engländer George Benjamin hat sich in Sudden Time mit der von Claude Debussy herrührenden Idee einer sich sanft, aber ständig ändernden Musik beschäftigt. Derlei Mäandern war auch Beethoven und Rachmaninow nicht fremd Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Dolby Digital 5.0

48 Sa 17. Nov 0.05 Mitternachtskrimi Doberschütz und das kleinste Verbrechen der Welt Von Tom Peuckert Regie: Thomas Leutzbach Mit Felix Goeser, László I. Kish, Christian Grashof, John Julian, Bernd Stempel, Jule Böwe, Marleen Lohse, Ilka Teichmüller u.a. Musik: Jean-Boris Szymczak WDR 2018/ Deutschlandfunk Radionacht Jazz Auftakte Epochale Erstlingsalben der Jazzgeschichte Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer 2.05 Sternzeit 3.55 Kalenderblatt 5.35 Presseschau 6.05 Kommentar 6.10 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Das UN-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien konstituiert sich 9.10 Das Wochenendjournal Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Pianist Francesco Piemontesi Wenn Francesco Piemontesi Klavier spielt, werden Musikkritiker regelmäßig zu Poeten: Inspiriert von der Bandbreite seiner Klangfantasie und von Piemontesis Virtuosität, verwandelt sich der Konzertflügel zur klangvollendeten Zauberharfe. Auch ist die Rede von der Inszenierungskunst des Pianisten, mit der er musikalische Charaktere lebendig werden lässt. Viele sehen die Interpretationen des Mittdreißigers bereits in einer Reihe mit Aufnahmen legendärer Pianisten wie Arturo Benedetti Michelangeli oder Alfred Brendel. Geboren und aufgewachsen im Tessin, genoss der Schweizer Musiker eine breite Ausbildung unter anderem bei Pianisten wie Brendel und Murray Perrahia. Francesco Piemontesi tritt weltweit auf mit namhaften Orchestern und als Kammermusiker. Als künstlerischer Leiter prägt er das Festival Settimane Musicali di Ascona. In seiner Freizeit sammelt der Wahlberliner Glocken und beschäftigt sich mit Quantenphysik Gesichter Europas Old School trifft Zukunft Experimente an Englands Schulen Mit Reportagen von Benjamin Dierks Wer in den Problembezirken Großbritanniens groß wurde, hatte lange kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Schullaufbahn. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich etwas geändert: An einigen Gesamtschulen brachten plötzlich ganze Jahrgänge Bestnoten nach Hause. Der Grund: Überforderte Secondary Schools wurden zu sogenannten Academies freie Schulen, die von einer Stiftung betrieben werden und nicht mehr dem staatlichen Lehrplan unterworfen sind. Das Credo der Gründer: Auch sozial benachteiligte Schüler können Spitzenleistungen abliefern, wenn sie nur ein stabiles Umfeld haben. Der Erfolg hat einen Preis: Eiserne Disziplin und stramme Regeln bestimmen den Lernalltag. Die Idee kam von links, die Konservativen griffen sie auf. Doch viele Lehrer halten nichts von den strengen Academies. Und die Bewegung stößt an ihre Grenzen: Immer mehr Trägerstiftungen gehen in Konkurs, Schulen stehen vor dem Nichts. Ihr hehres Bildungsversprechen können längst nicht alle einhalten.,gesichter Europas fragt: Welche Zukunft haben die vermeintlichen Wunderschulen in Großbritannien? Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Internationale Presseschau Themen der Woche Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop Das Musikmagazin Büchermarkt Bücher für junge Leser Forschung aktuell Computer und Kommunikation Streitkultur Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Samstag Hörspiel ARD-Hörspieltage 2018 Das Gewinnerstück Atelier neuer Musik Revisited Forum neuer Musik 2008 humanity & composition JAKOB ULLMANN PRAHA: celetná karlova maiselova Studierenden-Ensemble der Hochschule für Musik Basel Einstudierung: Jürg Henneberger Elektronische Realisation: Leonardo Idrobo Aufnahme vom aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln Am Mikrofon: Frank Kämpfer Sport aktuell Lange Nacht Poet des fremden Blicks Eine Lange Nacht mit Peter Lilienthal Von Jochanan Shelliem Regie: der Autor Erläuterung siehe, 17. November National- und Europahymne Die mit gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich per Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice, Raderberggürtel 40, Köln

49 17. Nov Sa 0.00 phoenix persönlich (( l )) (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht Poet des fremden Blicks Eine Lange Nacht mit Peter Lilienthal Von Jochanan Shelliem Regie: der Autor Einen Nomaden haben sie ihn genannt, einen Wanderer wider Willen, der mit sieben Jahren emigrierte, das großbürgerliche Paradies in Berlin-Dahlem verließ. Peter Lilienthal erzählt von seinem lebenslangen Exil, berichtet von Anfängen der deutschen Fernsehkultur, von seinen Begegnungen mit Antonin Artaud und Michael Ballhaus. Lilienthal gründete mit den Rebellen des Neuen Deutschen Films den Filmverlag der Autoren. Und er erzählt von Dreharbeiten in Chile, Nicaragua und mit der Mafia in New York, wo er mit dem Blick des Emigranten Filme drehte. Antonio Skármeta berichtet, wie ihm Lilienthal beim Putsch Augusto Pinochets das Leben rettete. Eine Weltreise durch die Lange Nacht mit dem poetischen Anarchisten Peter Lilienthal, der am 29. November 1929 in Berlin geboren worden ist und wundervoll erzählen kann Tonart Filmmusik MAX STEINER The Caine Mutiny (Die Caine war ihr Schicksal) Leitung: Morris Stoloff SOL KAPLAN The Victors (Die Sieger) LAURENCE ROSENTHAL The Comedians (Die Stunde der Komödianten) Moderation: Birgit Kahle 5.05 Aus den Archiven Tournee des RIAS Tanzorchesters durch Japan Jürgen Graf im Gespräch mit Werner Müller/RIAS Berlin 1958 Zu Besuch bei Werner Müller/ RIAS Berlin 1959 Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Werner Müller/Dlf 1998 Vorgestellt von Michael Groth Das RIAS Tanzorchester wurde 1948 von Werner Müller zusammengestellt vor 70 Jahren. Eine Geburtstagsfeier mit drei Sendungen von und über den ersten Chefdirigenten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Dietmar Rebmann Katholische Kirche 6.40 Aus den Feuilletons 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern gespraech@ deutschlandfunkkultur.de Facebook und Twitter Lesart Das politische Buch Café Central International, Grillo-Theater, Essen Aufzeichnung vom Moderation: Christian Rabhansl Studio 9 Der Tag mit Breitband Medien und digitale Kultur Rang 1 Das Theatermagazin Vollbild Das Filmmagazin Echtzeit Das Magazin für Lebensart Studio 9 kompakt Themen des Tages Tacheles Feature Reihe 18 Plus! Bella Palanka Eine serbisch-deutsche Heimaterzählung Von Johanna Bentz Regie: die Autorin Ton: Martin Eichberg Dlf Kultur 2018/ca. 54 (Ursendung) Den größten Teil seines Lebens hat Emrah in Deutschland verbracht. Jetzt lebt er in einem serbischen Provinzdorf abgeschoben als krimineller Ausländer. Wie kam es soweit? Oper Salzburger Festspiele Felsenreitschule Aufzeichnung vom GOTTFRIED VON EINEM Der Prozess, Oper in zwei Teilen und neun Bildern Libretto: Boris Blacher und Heinz von Cramer nach Franz Kafka Josef K. Michael Laurenz, Tenor Aufseher, Geistlicher, Fabrikant, Passant Jochen Schmeckenbecher, Bariton Student, Direktor Stellvertreter Matthäus Schmidlechner, Tenor Titorelli Jörg Schneider, Tenor Untersuchungsrichter, Prügler Lars Woldt, Bass Willem, Gerichtsdiener, Advokat Johannes Kammler, Bariton Franz, Kanzleidirektor, Onkel Albert Tilmann Rönnebeck, Bass Fräulein Bürstner, Frau des Gerichtsdieners, Leni, Buckliges Mädchen Ilse Eerens, Sopran Frau Brubach Anke Vondung, Mezzosopran ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leitung: HK Gruber Die besondere Aufnahme GOTTFRIED VON EINEM Serenade für doppeltes Streichorchester op. 10 Concerto für Orchester op. 4 Nachtstück für Orchester op. 29 Hunyadi László op. 59 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Johannes Kalitzke Dlf Kultur Fazit Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

50 So 18. Nov 0.05 Lange Nacht Poet des fremden Blicks Eine Lange Nacht mit Peter Lilienthal Von Jochanan Shelliem Regie: der Autor 2.05 Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Klassik live Ostdeutsche Avantgarde in Bonn PAUL DESSAU Streichquartett Nr. 5 FRIEDRICH GOLDMANN Vier Klavierstücke STEFFEN SCHLEIERMACHER Festgefressen für Oboe, Violoncello und Klavier Matthias Bäcker, Oboe Steffen Schleiermacher, Klavier Leipziger Streichquartett Aufnahme vom aus dem Beethoven-Haus Bonn 3.05 Heimwerk Viola galante CARL PHILIP EMANUEL BACH Sonate für Viola da gamba und Basso continuo g-moll, Wq 88 (H 510). Ausgeführt mit Viola und Klavier WILLIAM FLACKTON Sonate für Viola und Basso continuo c-moll, op. 2 Nr. 8 FRANZ BENDA Sonate für Viola und Basso continuo F-Dur GIORGIO ANTONIOTTI Sonate für Viola und Basso continuo Es-Dur Pauline Sachse, Viola Andreas Hecker, Cembalo 3.55 Kalenderblatt 4.05 Die neue Platte XL 5.05 Auftakt 6.05 Kommentar 6.10 Geistliche Musik JOHANN HERMANN SCHEIN Lehre uns bedenken. Geistliches Madrigal Nr. 25 zu 5 Stimmen Dresdner Kammerchor HEINRICH SCHÜTZ Cosi morir debb io. Madrigal zu 5 Stimmen, SWV 5 Sette Voci JOHANN LUDWIG KREBS Es ist gewißlich an der Zeit. Choral Peter Hurford, Orgel Michael Thompson, Horn GEORG PHILIPP TELEMANN Jesus, meine Zuversicht. Choralkantate, TWV 1:984 Ingrid Schmithüsen, Sopran Claudia Schubert, Alt Howard Crook, Tenor Klaus Mertens, Bass Rheinische Kantorei Das Kleine Konzert MAX REGER Vater unser für drei gemischte Chöre a cappella Norddeutscher Figuralchor 7.05 Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.50 Kulturpresseschau 8.35 Am Sonntagmorgen Religiöses Wort Verletzlich bleiben! Erst so wird der Mensch zum Menschen Von Andreas Brauns, Schellerten Katholische Kirche 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 225 Jahren: Das Kunstmuseum Louvre wird in Paris eröffnet 9.10 Die neue Platte Kammermusik 9.30 Essay und Diskurs SprachKritik (2/4) Moral statt Hasstiraden Anatol Stefanowitsch im Gespräch mit Frank Kaspar (Teil 3 am ) Evangelischer Gottesdienst Übertragung aus der Versöhnungskirche in Dachau Predigt: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Interview der Woche Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt Informationen am Mittag Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Philosoph Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Joachim Scholl Rock et cetera Weltklasse mit links Der texanische Gitarrist Doyle Bramhall II Von Andreas Dewald Büchermarkt Buch der Woche Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Kulturfragen Debatten und Dokumente Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Sonntag Freistil Feeling Blue Ode an eine widersprüchliche Farbe Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor Dlf Konzertdokument der Woche HECTOR BERLIOZ,Roméo et Juliette. Symphonie dramatique für Soli, Chor und Orchester Julie Boulianne, Mezzosopran Paul Appleby, Tenor Alastair Miles, Bass Rundfunkchor Berlin Daniel Reuss, Choreinstudierung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Robin Ticciati Aufnahme vom aus der Philharmonie Berlin Am Mikrofon: Susann El Kassar Das war der Tag Sportgespräch National- und Europahymne Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

51 18. Nov So 0.05 Literatur zum beispiel w. Tagung zum Werk von Michael Wildenhain Von Jörg Plath Vor 35 Jahren schrieb er über den Berliner Häuserkampf, heute über Väter, Terrorismus und Nationalsozialismus. Michael Wildenhain wird 60 Jahre alt Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jutta Petermann 3.00 Nachrichtetn 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Oliver Schwesig 6.55 Wort zum Tage Baptisten 7.05 Feiertag Am Bruch der Zeiten. Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges Von Militärbischof Sigurd Rink Evangelische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 6 Ole und die heilige Susanna Eine Erzählung von Mara Schindler DKultur 2011 Moderation: Patricia Pantel Ole lernt im Park eine geheimnisvolle alte Frau kennen und versucht, ihr zu helfen Kakadu Hörspieltag ab 7 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse Von Christine Nöstlinger Bearbeitung: Ulla Illerhaus Regie: Hans Helge Ott Musik: Bernd Keul Mit Ilona Schulz, Sarah Tusk, Katja Brügger, Jürgen Uter, Peter Kaempfe NDR/BR/Dlf Kultur/hr/RB/rbb/SWR/ WDR 2018/ca. 50 Moderation: Patricia Pantel Frau Bartolotti bekommt eine Riesenkonservenbüchse geliefert, aus der ein siebenjähriger Junge klettert und artig Guten Tag, liebe Mutter sagt Sonntagmorgen Das Rätselmagazin Moderation: Olga Hochweis sonntagmorgen@ deutschlandfunkkultur.de Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@ deutschlandfunkkultur.de Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Olaf Kosert unterwegs mit dem Schauspieler und Musiker Gustav Peter Wöhler in Hamburg Freiheitsglocke Presseclub Presseclub nachgefragt (( l )) (Ü/Phoenix) Studio 9 kompakt Themen des Tages Die Reportage Sein und Streit Das Philosophiemagazin Zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag Live aus dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages (( l )) (Ü/rbb) Religionen Interpretationen Für San Marco und den Rest der Welt Der Komponist Andrea Gabrieli Gast: Manfred Cordes, Dirigent und Musikwissenschaftler Moderation: Bettina Schmidt Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachspiel Das Sportmagazin Nachspiel. Feature Muskeln für ein längeres Leben Kraft trainieren im Alter Von Elmar Krämer Hörspiel Die Welpen (1/3) Nach dem Roman von Pawel Salzman Übersetzung aus dem Russischen: Christiane Körner Bearbeitung, Komposition, Regie: Klaus Buhlert Mit Bibiana Beglau, Felix Goeser, Franz Pätzold (als Erzählerin/Erzähler) sowie in weiteren Rollen: Hendrik Arnst, Anton Andreew, Mareike Beykirch, Moritz Ceste, Martin Engler, Moritz Grove, Manuel Harder, Corinna Harfouch, Christopher Heisler, Josephine Hock, Tilda Jenkins, Roman Kanonik, Wolfram Koch, Cristin König, Astrid Meyerfeldt, Vidina Popov, Lars Rudolph, Thomas Thieme u.a. Ton: Alexander Brennecke Dlf Kultur 2018/ca. 60 (Ursendung) (Teil 2 am ) anschließend Ich kann mir nichts ausdenken, ich muss alles sehen Ein Essay von Christiane Körner über Pawel Salzmans Roman Die Welpen und die europäische Moderne in der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts Regie: Ulrike Brinkmann Dlf Kultur 2018/ca. 30 (Ursendung) Konzert Unser Lieben Frauen Kirche, Bremen Aufzeichnung vom Klangpracht an San Marco Werke von Andrea Gabrieli ( ) Ensemble Weser-Renaissance Bremen Leitung: Manfred Cordes Anne Will Talkshow live aus Berlin (( l )) (Ü/ARD) Musikfeuilleton Er hat sein Leben wirklich gelebt Ein Porträt des Pianisten Marian Migdal Von Isabel Herzfeld Auf den Konzertpodien der Welt kannte er sich aus, musizierte mit zahlreichen renommierten Orchestern und bedeutenden Dirigenten von Claudio Abbado bis Carlo Zecchi. Kritiker rühmten die Klangschönheit, Intelligenz und Ausdruckstiefe seines Spiels. Dennoch ist der Pianist Marian Migdal, der am 11. November 70 Jahre alt geworden wäre, so etwas wie ein bekannter Unbekannter im Musikbusiness geblieben. Mit unbändiger Lebenslust, Witz und Humor, Güte und Großzügigkeit ausgestattet, war der über Schweden nach Deutschland gelangte polnische Jude ein Künstler der besonderen Art Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

52 Mo 19. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche 1.35 Hintergrund 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 225 Jahren: Goethes Jugendfreundin Maximiliane Brentano gestorben 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Kontrovers Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: kontrovers@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Andruck Das Magazin für Politische Literatur Musikjournal Das Klassik-Magazin Musik-Panorama Grundton D 2018 Konzert und Denkmalschutz (8) Albtraum des Krieges, Visionen des Friedens WERKE VON HEINRICH SCHÜTZ, HEINRICH IGNAZ FRANZ BIBER, JOHANN BACH, FRANZ TUNDER und PHILIPP FRIEDRICH BÖDDECKER Gerlinde Sämann, Isabel Jantschek, Sopran David Erler, Altus Georg Poplutz, Tobias Mäthger, Tenor Felix Schwandtke, Bass Dresdner Kammerchor & Instrumentalisten Leitung: Hans-Christoph Rademann Aufnahme vom aus der Pfarrkirche St. Nikolai in Grünhain im Rahmen des Musikfestes Erzgebirge Am Mikrofon: Jochen Hubmacher Der Dreißigjährige Krieg ist eine der größten Bewusstseinszäsuren Europas. Und Heinrich Schütz war wie ein musikalischer Chronist dieser Schreckensjahre von den opulenten,psalmen Davids 1619 bis hin zu seinem Friedenszyklus,Geistliche Chormusik 1648 spiegelt sich in seinem Werk die Erfahrung allumfassender Verheerungen, aber auch der Hoffnung und Zuversicht. Nachdem er inmitten des Krieges dichtete, all Ordnung ist verkehrt, war seine Musik der Versuch, die Welt in Tönen neu zu ordnen und nach dem Albtraum des Krieges den Blick hin zu Visionen des Friedens auszurichten. Und zwischendrin schuf er zu politischen Anlässen etliche, selten zu hörende Motetten und Konzerte, in denen neben Huldigungen an die Obrigkeit auch eindringliche Botschaften eingeschrieben sind: Da pacem domine verleih uns Frieden, Herr! In einem durchkomponierten Programm mit Werken von Heinrich Schütz und Zeitgenossen widmen sich Hans-Christoph Rademann und seine gefeierten Dresdner Schütz-Interpreten diesem großen europäischen Thema Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 Uhr 6.40 Uhr Uhr im Livestream unter,dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

53 19. Nov Mo 0.05 Freispiel Auch Deutsche unter den Opfern Hörspiel von Tuğsal Moğul Bearbeitung und Regie: Ralf Haarmann Mit Marina Frenk, Carb Carl Beike, Christian Löber, Ernst August Schepmann, Thomas Anzenhofer, Carolin M. Wirth, An Kuohn, Tuğsal Moğul, Georg Bühren Komposition: Ralf Haarmann Ton: Alexander Buske WDR 2017/52 26 Für dieses Hörspiel hat der Autor den NSU- Strafprozess in München besucht und mit Rechtsanwälten, Journalisten und Prozessbeobachtern gesprochen. Sein Material, von vielen Stimmen getragen, kündet nicht nur von fatalen Ermittlungsfehlern, sondern auch von dem Eindruck, dass die rechtsextreme Szene in Deutschland weitaus größer ist, als der zähe NSU-Prozess vermittelt hat Tonart Klassik Moderation: Haino Rindler 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 225 Jahren: Goethes Jugendfreundin Maximiliane Brentano gestorben 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Jazz Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Infotag u.a. Wie kann man Zeit sparen? Von Annette Bäßler Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin Zeitfragen. Feature Aggressionen in der Familie Wenn sich die Gewalt der Kinder gegen ihre Eltern richtet Von Claudia Schiely Sie beschimpfen, sie drohen, sie schlagen. Gewalt in der Familie geht nicht nur von Erwachsenen, sondern nicht selten auch von Kindern aus. In acht bis 15 Prozent der Fa - milien ist das der Fall, sagen Schätzungen. Vieles davon wird gar nicht bekannt aus Scham und Ohnmacht. Wie kommt es dazu? Wie werden aus liebevollen Kindern plötzlich Furien? Und was können Eltern dagegen tun? Clarisse Cossais ist in ihrem Feature diesen Fragen nachgegangen. Sie hat mit Betroffenen geredet, einen Ausbildungsworkshop für Therapeuten und Sozialarbeiter begleitet und war bei einer Eltern-Gruppentherapie, die auf der klinischen Arbeit vom israelischen Psychologen Omer Chaim basiert und den Müttern und Vätern Werkzeuge gibt, um das verloren gegangene Gleichgewicht in ihrer Familie wiederherzustellen In Concert 28. Rudolstadt-Festival Aufzeichnung vom Faber und Band Die punkig-poetischen Brachialsongs des Schweizer Liedermachers Moderation: Holger Beythien Faber ist Punk. Vielleicht weniger in seiner Musik, als in seinen Texten. Verstörend zuweilen und nicht jedermanns Sache, wie der junge Liedermacher aus Zürich einen Tabubruch nach dem anderen begeht. Er wolle mit seinen Texten nicht einfach klare Gefühle abrufen, sagte er einmal in einem Interview mit dem Tagesanzeiger aus Zürich. Mir macht es Spaß, Sachen andersrum zu drehen. Klar ist es schön, zu sagen: Wenn Du gefallen bist, helfe ich dir auf die Beine. Aber meistens ist es doch so, dass jemand, der am Boden ist, erstmal am Boden bleibt. Und weil das so ist, muss man es eben auch aushalten, dass genau das auch gesagt wird. Allerdings mag es bei mir dann wiederum in die andere Richtung gelogen sein. Denn ganz so schlimm, wie es manchmal in meinen Stücken klingt, ist es dann auch nicht Kriminalhörspiel Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (3/3) Das Paradies der Schriftsteller Kriminalhörspiel nach dem Roman von Joël Dicker Übersetzung: Carina von Enzenberg Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit Hans Löw, Gerd Wameling, Christian Redl, Laura Maire, Wolf-Dietrich Sprenger, Hille Darjes, Klaus Dittmann, Markus Graf, Markus John, Stefan Kaminski, Peter Kirchberger, Hedi Kriegeskotte, Marie Löcker, Matthias Leja, Peter Rühring, Beate Rysopp, Kai Magnus Sting, Christoph Tomanek, Maria Magdalena Wardzinska, Michael Wittenborn, Lucy Winter Komposition: Peter Harrsch Ton: Peter Kretschmann, Corinna Gathmann, Sebastian Ohm NDR 2015/53 50 Welche moralische Verantwortung tragen Schriftsteller für die von ihnen geschriebenen Seiten? Um die Unschuld seines Mentors zu beweisen, lässt sich der junge Autor Marcus Goldman überreden, aus seinen Ermittlungen zum Fall Harry Quebert ein Buch zu machen das glatt ein Kassenschlager wird. Alle stürzen sich sensationslüstern auf diese Geschichte, die von der Liebe zwischen einem berühmten Schriftsteller und einem 15-jährigen Mädchen handelt, dessen Leiche 20 Jahre nach ihrem Verschwinden gefunden wird Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

54 Di 20. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Andruck Das Magazin für Politische Literatur 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der Flugpionier August Euler geboren 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Sprechstunde Proktologische Probleme Bluten, Brennen, Schmerzen Studiogast: Prof. Dr. Daniel Vallböhmer, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Evangelischen Klinikum Niederrhein, Dinslaken und Duisburg-Nord Am Mikrofon: Christian Floto Hörertel.: sprechstunde@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Das Feature Neuland (1/6) Zurück in der Zukunft Neuland (2/6) Alles machen ohne nichts Von Dörte Fiedler Dlf Hörspiel Neuland (3/6) Investitionen Neuland (4/6) Arbeite mit, plane mit, regiere mit Von Dörte Fiedler Dlf 2018 (Teil 5 und 6 am ) Jazz Live Julian Siegel Quartet Julian Siegel, Saxofon, Klarinette Liam Noble, Piano Oli Hayhurst, Kontrabass Gene Calderazzo, Schlagzeug Aufnahme vom beim Inntöne Festival in Diersbach, Österreich Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Es sei eine der heißesten Bands der britischen Jazzszene so kündigte Paul Zauner, Leiter der Inntöne, das Julian Siegel Quartet vor dessen Konzert an. Tatsächlich geriet der Auftritt der vier Engländer zu einem Höhepunkt des Bauernhof-Festivals. Für die Rhythmusgruppe des Julian Siegel Quartets waren die Inntöne kein Neuland: Oli Hayhurst und Gene Calderazzo hatten bereits 2013 mit der Band von Pharoah Sanders in Diersbach gastiert. Nun veredelte ihr Spiel die Musik von Julian Siegel, einst Mitglied in Gruppen um Stars der bri tischen Jazzszene wie Django Bates, Colin Towns und Norma Winstone. Der Saxofonist leitet das bestens eingespielte Quartett seit vielen Jahren Musikszene Schätze auf Schellack Jüdisches Musikleben zwischen 1933 und 1938 Von Jochanan Shelliem Der Jüdische Kulturbund diente im Hitler- Deutschland als Abstellgleis für jüdische Musiker und Komponisten vor der Deportation. Unter dem fragilen Dach der Institution konnten auch jüdische Verlage Schellackplatten produzieren. 60 Jahren nach der Vernichtung der europäischen Juden und ihrer Aufnahmen stolperte der Jazzhis toriker Rainer E. Lotz über eine Notiz in der Berliner Aka demie der Künste: Es war ein Hinweis auf die Platten jüdischer Verlage zwischen 1933 und In den folgenden Jahrzehnten konnte der Sammler mehr als 14 Stunden historischer Aufnahmen bergen. Eine akribisch kommentierte und zugleich voluminöse CD-Anthologie des Labels Bear Family Records entstand auf Grundlage dieser Entdeckungen. Unser Autor erzählt die Schellackgeschichte von ihren Anfängen bis in die Gegenwart Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

55 20. Nov Di 0.05 Neue Musik Musik im zeitgenössischen Denkraum Die innovative Konzertpraxis des Ensembles Phønix16 Von Gisela Nauck Das junge Vokalensemble Phønix16 baut seine Konzerte nach dem Überraschungsprinzip spannend, zeit kritisch, humorvoll Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der Flugpionier August Euler geboren 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Klassik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Medientag Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin Zeitfragen. Feature Wie weit darf eine Gegend herunterkommen? Über das Recht auf gleichwertige Lebensverhältnisse Von Heiner Kiesel Vielleicht ist es ein Jammern auf hohem Niveau, denn fast überall in Deutschland lässt es sich gut leben. Aber natürlich nicht überall gleich gut. Neben 300 Regionen mit ausgeglichenen Lebensverhältnissen gibt es auch gut zwei Dutzend, die sich stark unterdurchschnittlich entwickeln. Diese Gebiete stehen im Ruf, abgehängt zu sein. Passt dieses Auseinanderdriften zu einer solidarischen Gesellschaft? Wer sich für die strukturschwachen Regionen einsetzt, darf auf gleichwertige Lebensverhältnisse pochen. Der Begriff kommt im Grundgesetz und verschiedenen Landesverfassungen vor, die Bundesregierung hat gleichwertige Lebensverhältnisse zu ihrem Politikziel erklärt. Doch im Hintergrund wird darum gefeilscht, was denn die Gleichwertigkeit eigentlich ist und wie viel sie kosten darf Konzert Debüt im Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin FRANZ SCHUBERT Streichquartettsatz c-moll GYÖRGY LIGETI Streichquartett Nr. 1 Métamorphoses nocturnes ca Konzertpause Mascha Drost im Gespräch mit dem vision string quartet FRANZ SCHUBERT Streichquartett d-moll Der Tod und das Mädchen vision string quartet: Jakob Encke, 1. Violine Daniel Stoll, 2. Violine Sander Stuart, Viola Leonard Disselhorst, Violoncello Alte Musik Klingendes Beutegut (1/2) Die Musiksammlung des Mainzer Domvikars Franz Schilling Von Stefan Menzel (Teil 2 am ) Durch Plünderungen während des Dreißigjährigen Krieges, napoleonische Besatzung und schweres Bom bardement im Zweiten Weltkrieg ging ein Großteil der Quellen zur Kulturgeschichte der Stadt Mainz verloren. Schmerzlich ist insbesondere der Verlust älterer Notenbestände, war die Stadt doch seit der Römerzeit ein Zentrum der Kirchenmusik. Nun lässt sich jedoch etwas Licht ins Dunkel bringen, denn aus Beständen der Universitätsbibliothek Uppsala konnte unlängst eine größere Samm lung Mainzer Figuralmusik rekonstruiert wer den wiedergefundenes Beutegut Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

56 Mi 21. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe Uhr 2.30 Lesezeit Mit Inger-Maria Mahlke, siehe Uhr 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der Aachener Kongress der euro päischen Großmächte endet 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Länderzeit Zu wenig Geld für Kinder- und Jugendhilfe? Immer mehr Jugendliche müssen in geschlossene Heime Am Mikrofon: Michael Roehl Hörertel.: laenderzeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Zur Diskussion Aus Religion und Gesellschaft Wir müssen das Leben lieben Das Höllentor des französischen Bildhauers Auguste Rodin Von Astrid Nettling Lesezeit Inger-Maria Mahlke liest aus ihrem Roman,Archipel (1/2) (Teil 2 am ) Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Sisters of Comedy Nachgelacht! (3/4) Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Mitschnitt vom aus der Münchner Lach- und Schießgesellschaft (Teil 4 am ) Frauenpower auf Deutschlands Bühnen! Über 300 Künstlerinnen haben sich unter dem Namen Sisters of Comedy zusammengetan, um endlich zu zeigen: Es gibt Frauen mit Humor! Und zwar in großer Zahl und Vielfalt. Am 12. November eroberten sie zeitgleich in ganz Deutschland die Bühnen und traten gemeinsam mit bis zu neun Künstlerinnen in der bundesweiten Show,Nachgelacht auf. Eine bisher einmalige Aktion, die die Sendung,Querköpfe als Medienpartner in mehreren Städten begleitet. Heute hören Sie die Highlights aus der Show in der Müchner Lachund Schießgesellschaft mit Martina Schwarzmann, Sarah Hakenberg, Lisa Catena, Franziska Wanninger, Nora Boeckler und Constanze Lindner Spielweisen Heimspiel Die Deutschlandradio-Orchester und -Chöre Start frei für das Missa solemnis - Projekt LUDWIG VAN BEETHOVEN Missa solemnis D-Dur, op. 123 (Ausschnitte) Rundfunkchor Berlin Kammerakademie Potsdam Leitung: Gijs Leenaars Mit einem Beitrag von Julia Kaiser über das Beethoven-Projekt des Rundfunkchores Berlin und die Zusammenarbeit mit der Kammerakademie Potsdam Aufnahme vom im Konzerthaus Berlin Am Mikrofon: Frank Kämpfer Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

57 21. Nov Mi 0.05 Feature Kurzstrecke 79 Feature, Hörspiel, Klangkunst Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel Autorinnen und Autoren/Dlf Kultur 2018/54 30 Jetzt ist Winter Von Sebastian Hocke Habitat Imaginario Von Ute Wassermann And then the sea came back Von Anja Kanngieser Neues aus der Wurfsendung mit Julia Tieke Hörstücke aus der freien Szene. Heute eröffnen skurrile Stimmwesen neue Welten und ein Paar denkt über einen dunklen Teil seiner Vergangenheit nach Tonart Americana Moderation: Michael Groth 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der Aachener Kongress der europäischen Großmächte endet 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Folk Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Musiktag u.a. Musik inmitten des Meeres auf Malta Von Magdalene Melchers Moderation: Ulrike Jährling Vor über Jahren besiedelten Menschen zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste aus dem Meer hervorstechende Felsen. Malta ist etwa so groß wie Bremen ein sogenannter Zwergstaat, doch mit einer sagenhaft spannenden Geschichte. Es regierten dort zeitweise die Römer, Araber oder Briten, und diese Spuren der Geschichte werden in maltesischer Musik hörbar. Die Ghana, die ty pischen Lieder der Inselgruppe, klingen für uns schräg, aber für Malteser heimisch Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin Zeitfragen. Feature Ich bin Sozialist und nur das! Die Revolutionen des 20. Jahrhunderts und die Juden Von Winfried Roth In den rechten Milieus der Weimarer Republik war die Russische Revolution 1917 das Ergebnis einer jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung. Die revolutionären Bewegungen in Deutschland und Ungarn seien Ausdruck jüdischen Machtstrebens gewesen. Der Weltverschwörungsmythos gehörte zum ideologischen Arsenal der Nationalsozialisten und ähnliche Ideen verbreitete bald auch die sta linistische Sowjetunion. Stalin witterte angebliche zionistische Verschwörungen, gegen die auch die Geheimdienste anderer realsozialistischer Staaten vorgingen. Es sind Mythen, die sich immer weiter fortpflanzen, bis heute unabhängig von der realen Geschichte Konzert Erlwein Capitol Dresden Aufzeichnung vom Jahre Dresdner Sinfoniker FRANK ZAPPA Be-Bop-Tango Dresdner Sinfoniker mit dem Universal Druckluftorchester ANDREAS GUNDLACH Quartüürium, Konzert für Synthesizer, Klavier und Orchester (Uraufführung) ENRICO CHAPELA Metamórfica, Rockoper Andreas Boyde, Klavier Andreas Gundlach, Synthesizer Karen Gardeazábal, Sopran Itia Domínquez, Mezzosopran Juanra Urrusti, Tenor Armando Mora, Bariton Werner Neumann, E-Gitarre Enrico Chapela, E-Gitarre Harald Thiemann, Schlagzeug Dresdner Sinfoniker Leitung: Premil Petrovic Hörspiel Normalerweise zieht die Frau mit dem Mann oder Der gute Feind Von Hannelies Taschau Regie: Gottfried von Einem Mit Sabine Postel, Michael Thomas, Hans Kemner, Anne Rottenberger, Sabine Koch, Ruth Bunkenburg, Ruth Puls, Renate Hobbie und Wolfgang Schenck RB 1977/43 03 Deutschland in den 70er-Jahren: Eine junge Frau zieht mit dem Mann, den sie liebt, in eine Kleinstadt. Er hat dort als Lehrer berufliche Chancen. Die Enge der Provinz macht sich bald bemerkbar: Es wird als Anstoß empfunden, dass das junge Paar nicht verheiratet ist. Wer sich nicht bedingungslos anpasst, bringt sich ins Abseits. Besonders Frauen haben sich unterzuordnen. Berufliche Selbstständigkeit ist nicht vorgesehen. anschließend Mein Körper warnt mich vor jedem Wort Von Hannelies Taschau, gelesen von Maren Kroymann RIAS Berlin Studio 9 kompakt Themen des Tages maischberger Moderation: Sandra Maischberger (( l )) (Ü/ARD) Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

58 Do 22. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Zur Diskussion 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Der englische Pirat Blackbeard wird umgebracht 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Marktplatz Arbeitsunfall, Berufskrankheit Hürden bis zur Anerkennung Am Mikrofon: Birgid Becker Hörertel.: marktplatz@deutschlandfunk.de Wenn Arbeit krank macht oder am Arbeitsplatz ein Unfall geschieht, sind Beschäftigte abgesichert über die gesetzliche Unfallversicherung, in die die Arbeitgeber einzahlen. Theoretisch sind die Berufsgenossenschaften, die viel Geld in die Unfallverhütung stecken, Reha-Maßnahmen anbieten und Spezialkliniken unterhalten, eindrucksvolle Einrichtungen. Praktisch aber haben sie hohe Hürden aufgestellt, bevor sie Erkrankungen als arbeitsbedingt anerkennen. Was zählt zu den anerkannten Berufskrankheiten? Wie müssen Unfallopfer vorgehen? Wie läuft das Verfahren auf Anerkennung einer Berufskrankheit ab? Welche Leistungen sind zu erwarten? Was bedeuten Berufsunfall und Berufskrankheit für die Rente? Ihre und unsere Fragen diskutiert Birgid Becker mit Expertinnen und Experten Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Dlf-Magazin Aus Kultur- und Sozialwissenschaften JazzFacts Wärme, Klarheit, Perfektion Die australische Sängerin Kristin Berardi Am Mikrofon: Harald Rehmann Historische Aufnahmen Sternstunden NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW Fantasie über russische Themen, op. 33 Nathan Milstein, Violine Ein Orchester Leitung: Robert Irving Aufnahme vom ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violine und Orchester a-moll, op. 53 Nathan Milstein, Violine Schweizer Festival Orchester Leitung: Ernest Ansermet Aufnahme vom Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

59 22. Nov Do 0.05 Neue Musik Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik Lichtenbergschule Aufzeichnung vom 25./ Konzertreihe Rückspiegel NORMA BEECROFT Contrasts (1962) Dannielle McBryan, Oboe Elliott Harrison, Schlagzeug I Kalle Hakosalo, Schlagzeug II Eirini Aravidou, Schlagzeug III Mathilde Bernard, Harfe Karoline Vik Hegge, Viola MYRIAM MARBÉ Jocus secundus (1969) Johannes Feuchter, Klarinette Jonas Harksen, Klavier Marina Kifferstein, Violine Talvi Nurgaama, Viola Leo Morello, Violoncello Ulrich Mosch, Lecture 1.05 Tonart Rock Moderation: Mathias Mauersberger 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Der englische Pirat Blackbeard wird umgebracht 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Weltmusik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Quasseltag Moderation: Ulrike Jährling Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Chor der Woche Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt Weltzeit Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin Zeitfragen. Feature Wie Babys die Welt entdecken Der erforschte Säugling Von Susanne Billig und Petra Geist Was denkt das Baby gerade? Was fühlt es? Forscher versuchen, diesen Fragen jetzt wissenschaftlich auf den Grund zu gehen Konzert Konzertsaal Die Glocke, Bremen Aufzeichnung vom JEAN SIBELIUS Pohjolas Tochter, Sinfonische Fantasie für Orchester op. 49 CARL NIELSEN Violinkonzert op. 33 ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120 Lisa Jacobs, Violine Bremer Philharmoniker Leitung: Mikhail Agrest Chormusik UĢIS PRAULIŅŠ Odi et amo 2.0, Rock-Oratorium Anna-Maria Hefele, Obertongesang Chorknaben Uetersen Rockband Leitung: Hans-Joachim Lustig Dlf Kultur/Rondeau Der Komponist Uģis Prauliņš hat vor knapp 20 Jahren ein Werk für Chor und Rockband geschrieben, Odi et amo. Mit den Chorknaben Uetersen und ihrem Leiter Hans- Joachim Lustig ist nun in gemeinsamer Arbeit eine zeitgemäße Neuauflage entstanden: Odi et amo 2.0. Nachdem in der letzten Chormusik -Sendung die Begegnungen von Komponist, Instrumentalisten, Chorsängern und Obertonsängerin Anna-Maria Hefele in der Probenarbeit im Mittelpunkt stand, soll heute nun die Musik zu hören sein maybrit illner Die politische Talkshow Live aus Berlin (( l )) (Ü/ZDF) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

60 Fr 23. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Dlf-Magazin 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Achtstundentag für Arbeiter wird in Deutschland eingeführt 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55 Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft Lebenszeit Besser als gedacht? Das Leben ab 50 Am Mikrofon: Andreas Stopp Hörertel.: lebenszeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Im Dialog Schalom Jüdisches Leben heute Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Mikrokosmos Die Kulturreportage 051 Zu Fuß durch Beirut Von Anna Seibt Ziellosigkeit wird oft abschätzig betrachtet. Sie wird als Schwäche und Desorientierung interpretiert. Dabei übersehen wir das Potenzial, das ihr innewohnt: die Möglichkeit, Neues zu entdecken und Altbekanntes aus einem anderen Blickwinkel zu erkunden. Der Künstler Youssef Tabti schickt ungefähr zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihren individuellen,psychogeografischen Routen durch Beirut, die Hauptstadt des Libanon. Die Aufgabe: zielloses Umherschweifen. Augen und Ohren offenhalten und so die eigene Stadt und ihre Bewohner neu kennenlernen. Gerüche, Geräusche, Menschen und Gebäude wirken unmittelbar auf die Fußgänger.,Mikrokosmos begleitet sie auf ihren Erkundungen durch das geschichtsträchtige Viertel Bourj Hammoud, einem Stadtteil Beiruts, der vor allem von den Nachfahren aus der Türkei geflüchteter Armenier geprägt ist nachrichtenleicht Der Wochenrückblick in einfacher Sprache Das Feature Neuland (5/6) Die große Gleichzeitigkeit Neuland (6/6) Transformationen Von Dörte Fiedler Dlf On Stage Westafrika-Roots und Pariser Multikulti: die Band Debademba Aufnahme vom beim Rudolstadt-Festival Am Mikrofon: Babette Michel Humorvoll und perfekt aufeinander eingespielt wechseln Gitarrist/Komponist Abdoulaye Traoré und Sänger Mohamed Diaby von einem Musikstil zum anderen. Auf ausgedehnten Reisen durch Westafrika hat Traoré, der in Burkina Faso geboren wurde, viele musikalische Facetten in sich aufgesogen: Wassoulou-Musik aus dem Süden Malis, Bikutsi aus Kamerun, die ivorische Popmusik Ziglibithy. Dazu sind Einflüsse aus Jazz und Blues hörbar, deren Wurzeln in Afrika liegen. In Paris traf Abdoulaye Traoré auf den aus Mali stammenden Sänger Mohamed Diaby, den Sohn einer berühmten Sängerin von der Elfenbeinküste. Gemeinsam mit weiteren Pariser Musikern bilden sie die Band Debademba die große Familie, wie der Bandname in der westafrikanischen Mande-Sprache Bambara heißt Spielraum Bluestime Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Die mit gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich per Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice, Raderberggürtel 40, Köln

61 23. Nov Fr 0.05 Klangkunst Radiophonic Spaces Von Cevdet Erek Dlf Kultur 2018/ca. 54 (Ursendung) Geschichte und Geschichten der Radiokunst: Das ist das Thema der Ausstellung Radiophonic Spaces im Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Ein Team aus Forscherinnen und Experten hat 200 Schlüsselwerke der akustischen Kunst zusammengetragen. Der türkische Klangkünstler und Architekt Cevdet Erek hat die Ausstellung gestaltet und mit einer Soundperformance eröffnet. Seine Komposition ist ein Destillat aus knapp 100 Jahren Rundfunkgeschichte Tonart Weltmusik Moderation: Thorsten Bednarz 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Achtstundentag für Arbeiter wird in Deutschland eingeführt 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.20 Neue Krimis 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Unsere roc-ensembles Studio 9 Der Tag mit Besser essen Sarah Wieners Speisekammer Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Entdeckertag Friedhof, Socke, Schuhkarton Weiterleben, wenn einer stirbt Von Maria Riederer Moderation: Ulrike Jährling Paul, Sonja und Daniel haben etwas gemeinsam: Sie alle haben einen geliebten Menschen verloren. Das Leben geht weiter, aber mit einer großen Lücke. Weil das leichter ist, wenn man seine Erfahrungen mit anderen teilen kann, gehen diese Kinder in einen Verein Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Wortwechsel Aus der jüdischen Welt mit Shabbat Zeitfragen. Literatur Schweigende Frauen und sprechende Zahlen #MeToo im Literaturbetrieb Von Franziska Walser Auch in der Sphäre der Literatur machen sich Machtgefälle und Sexismus bemerkbar Konzert Internationaler Franz Liszt Klavierwettbewerb Weimar-Bayreuth Weimarhalle Aufzeichnung vom Finalistenkonzert FRANZ LISZT Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur und andere Werke Finalisten Mitglieder der Staatskapelle Weimar Studierende und Professoren der HfM Franz Liszt Leitung: Christian Thielemann In der Konzertpause: Im Geiste von Franz Liszt die Preisträger von Einstand Die Klarinette gehört zu meinem Leben wie Frühstück und Mittagessen Der Klarinettist Nicolai Pfeffer Von Corinna Thaon Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

62 Sa 24. Nov 0.05 Mitternachtskrimi Mord auf Deutschlandtour Haarmann Von Marius von Mayenburg Regie: Wulf Twiehaus Mit Bernd Stempel, Roland Kukulies, Udo Kroschwald, Martin Engler, Thomas Gerber, Urs Fabian Winiger und Linda Olsansky Studio elektro-automatisch/ Dlf 1999/53 27 Ein ganzes Jahr lang reist der Deutschland funk- Krimi an jedem letzten Samstag im Monat zu den dunkelsten Verbrechensorten unserer Republik. Im November spürt die Krimi- Reihe in Hannover dem berühmtesten Sohn der Stadt nach: dem Serienmörder Fritz Haarmann Deutschlandfunk Radionacht Rock Neues aus der aktuellen Musikszene sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlichten The Beatles ihr legendäres Weißes Album. Am Mikrofon: Günther Janssen 2.05 Sternzeit 3.55 Kalenderblatt 5.35 Presseschau 6.05 Kommentar 6.10 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.35 Morgenandacht Felicitas Kirchgässner, Berlin Katholische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Vittorio De Sicas Film Fahrraddiebe wird uraufgeführt 9.10 Das Wochenendjournal Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Die Musikerin Katharina Bäuml Katharina Bäuml versteht sich als Geschichtenerzählerin. Gemeinsam mit ihrem 2005 gegründeten Renaissance-Ensemble Capella de la Torre sorgt sie dafür, dass im Grunde alle CDs und Konzertprogramme ein Konzept haben, zumindest einen roten Faden oder einen historischen Aufhänger. So spüren Bäuml und ihr Ensemble dem Hochzeitsfest von Martin Luther nach, der Trauungszeremonie ebenso wie der Feier danach. Gern rekonstruiert Katharina Bäuml auch, wie Menschen früher musiziert haben so zum Beispiel die spanischen Nonnen, die wegen des Männerverbots in den Klausuren ihrer Klöster beim Gesang die tiefen Stimmlagen mit tiefen Blasinstrumenten besetzten. Katharina Bäuml, 1975 in München geboren, studierte zunächst klassische Oboe, dann Barockoboe, bevor sie schließlich bei der Schalmei landete. Diese, wie sie sagt, Urgroßmutter der heutigen Oboe erlaubt klangliche Reisen in die Zeit vom 15. bis ins 17. Jahrhundert Gesichter Europas Spanische Identitäten Auf den Spuren einer Nation Von Hans-Günter Kellner Für die einen ist Nationalismus eine Form von Götzentum. Für andere ist Verfassungspatriotismus der bessere Nationalismus. Wieder andere stört, dass Nationalstolz als Huldigung des Diktators Franco ausgelegt wird. Und eine vierte Gruppe sieht sich in der Tradition der Republik der 1930er-Jahre. Was bedeutet es, Spanier zu sein? Was beinhaltet der Ruf nach echtem Patriotismus, der in der sozialen Krise der vergangenen Jahre über die Plätze hallte? Und wie definiert sich spanisch, wo doch Katalanen und Basken eigene Träume träumen? Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Internationale Presseschau Themen der Woche Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop Das Musikmagazin Büchermarkt Bücher für junge Leser Forschung aktuell Computer und Kommunikation Streitkultur Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Samstag Studio LCB Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018 Dokumentation des vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergebenen Wilhelm Raabe-Literaturpreises 2018 Lesung und Gespräch mit der Preisträgerin Judith Schalansky Atelier neuer Musik Donemus Das Dokumentationszentrum der niederländischen Musikszene Von Yvonne Petitpierre Lange Zeit waren niederländische Komponisten ihre eigenen Partiturhändler. Im Zuge des allgemeinen Wiederaufbaus nach dem Krieg wurden Manuskripte fortan als Kulturgut geschützt. Zu diesem Zweck entstand 1947 die Stiftung Donemus gleichermaßen Bibliothek und Verlag für die Ernste Musik. Förderung und Schutz der zeitgenössischen niederländischen Musik stehen seither im Zentrum der Stiftungsarbeit. Unter dem Stichwort,Donemus Publishing sind heute an die Kompositionen von über 500 musikalischen Urhebern der letzten 100 Jahre digitalisiert und sofort käuflich erwerbbar. Nach einem Umbau der Infrastruktur fusionierte Donemus mit anderen Musikorganisationen, um die Verwaltung der Kompositionen zu garantieren. Autorin Yvonne Petitpierre blickt in die wechselvolle Geschichte der Einrichtung, die in Den Haag sitzt, und verweist auf die Einmaligkeit einer solchen Institution in Europa Sport aktuell Lange Nacht In Berlin sind mir Flügel gewachsen Eine Lange Nacht über die heimliche Kulturhauptstadt der Lateinamerikaner Von Peter B. Schumann Regie: Beate Ziegs Erläuterung siehe, 24. November National- und Europahymne Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

63 24. Nov Sa 0.00 phoenix persönlich (( l )) (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht In Berlin sind mir Flügel gewachsen Eine Lange Nacht über die heimliche Kulturhauptstadt der Lateinamerikaner Von Peter B. Schumann Regie: Beate Ziegs Zahllose lateinamerikanische Einwanderer haben das Gesicht Berlins geprägt. Zuerst waren es die politischen Emigranten, die hier Zuflucht fanden und auf die unter Diktaturen notleidende Kultur ihrer Länder hinwiesen, wie Antonio Skármeta. Dann entdeckten in demokratischen Zeiten Künstlerinnen und Künstler das kreative Potenzial Berlins. Die Gemeinde der Latinos ist durch die Zuwander ung zwar nicht besonders groß geworden, aber sie ist eine der kulturell aktivsten Communities und hat diese Metropole allmählich zu ihrer heimlichen Kulturhauptstadt in Europa gemacht. In Berlin sind mir Flügel gewachsen erklärt z. B. die argentinische Schriftstellerin Maria Cecilia Barbetta stellvertre - tend für viele andere Autorinnen und Autoren. Cineasten haben hier ihr Handwerk gelernt oder schätzen den freien Geist dieser Stadt, wie der Brasilianer Karim Aïnouz. Und schließlich hat sich Berlin zu dem nach Buenos Aires wichtigsten Tango-Zentrum entwickelt Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 5.05 Aus den Archiven Stalins Sieg in Teheran Die erste Gipfelkonferenz über Deutschland 1943 Von Rudolf Fiedler/Dlf 1968 Vorgestellt von Michael Groth Vom bis zum fand im Iran die erste Konferenz der wichtigsten Alliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg statt. Stalin, Churchill und Roosevelt trafen sich in Teheran, um über den Fortgang der Kämpfe sowie eine Zukunft Europas zu sprechen Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Militärdekan Dirck Ackermann Evangelische Kirche 6.40 Aus den Feuilletons 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern gespraech@ deutschlandfunkkultur.de Facebook und Twitter Lesart Das politische Buch Studio 9 Der Tag mit Breitband Medien und digitale Kultur Rang 1 Das Theatermagazin Vollbild Das Filmmagazin Echtzeit Das Magazin für Lebensart Studio 9 kompakt Themen des Tages Tacheles Feature Wirklichkeit im Radio Wer hat Angst vor dem Milchmann? Von Theo Gallehr Regie: der Autor Mitarbeit: Rita Quittek RB 1979/ca. 54 Herbst Hans Martin Schleyer wurde von RAF-Terroristen entführt. Im Autoradio kommen stündlich Nachrichten über den Fortgang der Fahndung. Die politische Atmosphäre ist aufgeheizt, die Erregung auf allen Seiten riesengroß. In genau dieser Stimmung machen Theo Gallehr und seine Kollegen Aufnahmen an Stammtischen, auf der Straße, bei Hundezüchtern, Waffenverkäufern und bei der Beerdigung von Gudrun Ensslin und Andreas Baader. Sie zeichnen das Bild einer mit verbaler und realer Gewalt schockierend aufgeladenen Gesellschaft Oper Teatro alla Scala, Mailand Aufzeichnung vom GYÖRGY KURTÁG Fin de partie, Oper in einem Akt (Uraufführung) Libretto: der Komponist, nach Samuel Becketts gleichnamigem Theaterstück Hamm - Frode Olsen, Bass Cloy - Leigh Melrose, Bariton Nell - Hilary Summers, Alt Nagg - Leonardo Cortellazzi, Tenor Chor und Orchester der Mailänder Scala Leitung: Markus Stenz Die besondere Aufnahme Klarinettenkonzerte syrischer Komponisten KINAN AZMEH Ibn Arabi Suite für Klarinette und Orchester ZAID JABRI Konzert für Klarinette und Orchester DIA SUCCARI Konzert für Klarinette und Orchester KAREEM ROUSTOM Adrift on the Wine-Dark Sea für Klarinette und Orchester KINAN AZMEH Suite für improvisierenden Klarinettisten und Orchester Kinan Azmeh, Klarinette Bodek Janke, Perkussion Hogir Göregen, Perkussion Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Manuel Nawri Dlf Kultur/Dreyer-Gaido Fazit Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

64 So 25. Nov 0.05 Lange Nacht In Berlin sind mir Flügel gewachsen Eine Lange Nacht über die heimliche Kulturhauptstadt der Lateinamerikaner Von Peter B. Schumann Regie: Beate Ziegs 2.05 Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Klassik live Beethovenfest Bonn 2016 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Das goldene Zeitalter. Ballettsuite, op. 22a SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll, op. 30 BORIS BEREZOVSKY, KLAVIER Ural Philharmonic Orchestra Leitung: Dmitri Liss Aufnahme vom aus der Beethovenhalle Bonn 3.05 Heimwerk WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 15 B-Dur, KV 450 Rondo für Klavier und Orchester, KV 382 Ronald Brautigam, Klavier Die Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens 3.55 Kalenderblatt 4.05 Die neue Platte XL 5.05 Auftakt 6.05 Kommentar 6.10 Geistliche Musik REINHARD KEISER Ich liege und schlafe ganz mit Frieden. Motette für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Streicher und Basso continuo Capella Orlandi Bremen Leitung: Thomas Ihlenfeldt ANDREA GABRIELI Beatae quorum remissae sunt. Psalm 32 für 6 Stimmen und Instrumente Capella Ducale Venetia Leitung: Livio Picotti DIETRICH BUXTEHUDE Wär Gott nicht mit uns diese Zeit. Choral für Orgel solo, BuxWV 282 Kei Koito, Orgel JOHANN SEBASTIAN BACH Wer weiß, wie nahe mir mein Ende. Kantate für Soli, Chor und Orchester, BWV 27 Chor und Orchester: Collegium Vocale Gent Leitung: Philippe Herreweghe 7.05 Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.50 Kulturpresseschau 8.35 Am Sonntagmorgen Religiöses Wort Sterben am Mund Gottes ODER Die Kunst des Sterbens Von Pfarrer Dietrich Heyde Evangelische Kirche 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der amerikanische Schriftsteller Upton Sinclair gestorben 9.10 Die neue Platte Sinfonische Musik 9.30 Essay und Diskurs SprachKritik (3/4) Geschlechtergerechtigkeit Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Natascha Freundel (Teil 4 am ) Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Pfarrkirche Corpus Christi in Nürnberg- Herpersdorf Predigt: Pfarrer Stephan Neufanger Interview der Woche Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt Informationen am Mittag Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Journalist und Schriftsteller Arno Widmann im Gespräch mit Tanja Runow Rock et cetera Das Magazin Auf dem Weg zur Transzendenz 50 Jahre,Weißes Album der Beatles Von Tim Schauen Büchermarkt Buch der Woche Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Kulturfragen Debatten und Dokumente Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Mit Sporttelegramm Hintergrund Kommentar Sport am Sonntag Freistil Wir müssen reden Oder: Wie man sich in ein Programm verliebt Von Patrick Batarilo Regie: Nicole Paulsen SWR Konzertdokument der Woche Kammermusikfest Spannungen 2018 IGOR STRAWINSKY L histoire du soldat WOLFGANG AMADEUS MOZART Klarinettenquintett, KV 581 (Auszüge) PAUL HINDEMITH Violasonate op. 11, Nr. 4 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 1, op. 8 Sharon Kam, Klarinette Rie Koyama, Fagott Peter Dörpinghaus, Trompete Oliver Meißner, Posaune Hans-Kristian Kjos Sørensen, Schlagzeug Gergana Gergova, Violine Elisabeth Kufferath, Violine Christian Tetzlaff, Violine Yura Lee, Viola Hanna Weinmeister, Viola Alban Gerhardt, Violoncello Charles DeRamus, Kontrabass Konrad Beikircher, Sprecher Leitung: Lars Vogt Aufnahme vom aus dem Wasserkraftwerk, Heimbach Am Mikrofon: Johannes Jansen Das war der Tag Sportgespräch National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 Uhr 6.40 Uhr Uhr im Livestream unter,dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision

65 25. Nov So 0.05 Literatur Scheitern oder Durchstarten? Schaulesen des Open Mike im Heimathafen Neukölln Von Irene Binal Der Open Mike ist für viele junge Schreibende der erste Schritt in die literarische Öffentlichkeit Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jörg Adamczak 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Christoph Reimann 6.55 Wort zum Tage Johannische Kirche 7.05 Feiertag Hilfe, ich sterbe! Wenn Glaube konkret wird Von Jens Daniel Schubert Katholische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 7 Freitag der 13. Von Anna Arnoldi Gelesen von Jasna Fritzi Bauer DKultur 2012 Moderation: Ulrike Jährling Normalerweise ist Freitag der 13. Mias Glückstag. Diesmal jedoch geht alles schief. Ein Tag, der so fies beginnt, kann ja wohl kaum noch gut enden Kakadu Kakadus Reisen Friedensdorf International Moderation: Ulrike Jährling Kakadu besucht das Friedensdorf International in Oberhausen-Dinslaken, eine Hilfseinrichtung, die sich um verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten kümmert Sonntagmorgen Das Rätselmagazin Moderation: Oliver Schwesig sonntagmorgen@ deutschlandfunkkultur.de Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@ deutschlandfunkkultur.de Deutschlandrundfahrt Mehr als nur Erinnerung Auf Spurensuche durch Rummelsburg im Osten Berlins Von Annette Weiß Freiheitsglocke Presseclub Presseclub nachgefragt (( l )) (Ü/Phoenix) Studio 9 kompakt Themen des Tages Die Reportage Sein und Streit Das Philosophiemagazin Religionen Interpretationen Warten, bis der Frühling kommt Die Préludes von Frédéric Chopin Moderation: Volker Hagedorn Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachspiel Das Sportmagazin Nachspiel. Feature Vergiftet und verraten Der lange Leidensweg der DDR-Dopingopfer Von Caroline Kuban Sie träumten von Glück, Erfolg und Medaillen. Tausende Sportler wurden in der DDR unwissentlich gedopt. An den Folgen leiden sie bis heute. Sie erkranken häufiger, verarmen öfter und leben kürzer. Etwa minderjährige Athleten wurden in großem Umfang ohne Aufklärung und Einverständniserklärung der Eltern in das organisierte Doping mit einbezogen. Mindestens 400 Ärzte, Trainer und Funktionäre waren direkt beteiligt. Körperliche, psychische und soziale Schäden bei den ehemaligen jugendlichen Athleten sind die Folgen dieses sogenannten Staatsdopings, des streng geheimen Staatsplans Und nicht nur das: Nach jüngsten Erkenntnissen setzen sich die Gesundheitsschäden fort bis in die zweite Generation. Auch die Kinder der Dopingopfer leiden unter den Langzeit-Auswirkungen der verabreichten Medikamente Hörspiel Die Welpen (2/3) Nach dem Roman von Pawel Salzman Übersetzung aus dem Russischen: Christiane Körner Bearbeitung, Komposition, Regie: Klaus Buhlert Mit Bibiana Beglau, Felix Goeser, Franz Pätzold (als Erzählerin/Erzähler) sowie in weiteren Rollen: Hendrik Arnst, Anton Andreew, Mareike Beykirch, Moritz Ceste, Martin Engler, Moritz Grove, Manuel Harder, Corinna Harfouch, Christopher Heisler, Josephine Hock, Tilda Jenkins, Roman Kanonik, Wolfram Koch, Cristin König, Astrid Meyerfeldt, Vidina Popov, Lars Rudolph, Thomas Thieme u.a. Ton: Alexander Brennecke Dlf Kultur 2018/ca. 89 (Ursendung) (Teil 3 am ) Die Welpen begegnen anderen Mensch- Tier-Wesen wie der Eule, die ihr Äußeres ständig verändern kann und zu dem Raubmenschen Balaban wird Konzert Klosterkirche Thalbürgel Aufzeichnung vom CARL HEINRICH GRAUN / JOHANN SEBASTIAN BACH / GEORG PHILIPP TELEMANN Wer ist der, so von Edom kömmt ; Passionsoratorium (Pasticcio) für Soli, Chor und Orchester Gesine Adler, Sopran Klaudia Zeiner, Alt Tobias Hunger, Tenor Tobias Berndt, Bass Concerto Vocale Sächsisches Barockorchester Leipzig Leitung: Gotthold Schwarz Anne Will Talkshow live aus Berlin (( l )) (Ü/ARD) Musikfeuilleton Unheimlich populär Der Komponist Krzysztof Penderecki wird 85 Von Matthias Nöther Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

66 Mo 26. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche 1.35 Hintergrund 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pastorin Ines Bauschke, Drage Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der Schriftsteller Arnold Zweig gestorben 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Kontrovers Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: kontrovers@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Andruck Das Magazin für Politische Literatur Musikjournal Das Klassik-Magazin Musik-Panorama 2. Raderbergkonzert 2018/2019 MALCOM ARNOLD 3 Shanties für Bläserquintett, op. 4 CARL NIELSEN Bläserquintett, op. 43 PAUL HINDEMITH,Eine kleine Kammermusik, op. 24 Nr. 2 JEAN FRANÇAIX Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette Horn und Fagott Nr. 1 Ensemble variation5: Sebastian Manz, Klarinette Magalie Mosnier, Flöte Johannes Grosso, Oboe Marc Trénel, Fagott David Fernández Alonso, Horn Aufnahme vom aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Sylvia Systermans Der erste Preis geht an Für eine Sekunde den Atem anhalten, dann haltloser Jubel, Freudentränen, Glück. Jeder der fünf Bläser des Ensembles variation5 hat diesen Moment erlebt. Denn alle fünf sind erste Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb. Ein Quantensprung in der Karriere. Sie touren seither als Solisten durch die Welt, haben Solopositionen in großen Orchestern und widmen sich ihrer großen Leidenschaft: der Kammermusik. Beim Raderbergkonzert im Deutschlandfunk Kammermusiksaal in Köln spielen sie nun als Ensemble variation5 Klassiker der Bläserliteratur wie das Bläserquintett von Carl Nielsen. Sie schwelgen in schönen Melodien in den Three Shanties von Malcolm Arnold. Versagen sich jeder Melodienseligkeit in der,kleinen Kammermusik von Paul Hindemith. Und tarnen im Quintett von Jean Françaix höchste Virtuosität mit witzigen Pointen und burschikoser Ironie Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

67 26. Nov Mo 0.05 Freispiel Kurzstrecke 80 Feature, Hörspiel, Klangkunst Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel Autorinnen und Autoren/Dlf Kultur 2018/54 30 (Ursendung) Une Quête Von Benoît Bories Gewinner PiNball 2018 Neues aus der Wurfsendung mit Julia Tieke Innovatives, Zeitgemäßes, Radiophones aus den Genres Feature, Hörspiel, Klangkunst Tonart Klassik Moderation: Ulrike Klobes 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der Schriftsteller Arnold Zweig gestorben 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Jazz Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Infotag u.a. Zu wenig Zeit zu viel Zeit? Von Annette Bäßler Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin Zeitfragen. Feature Wenn man plötzlich die Jahre zählt Ein Familiengespräch übers Älterwerden Von Stefanie Müller-Frank In Concert Konzerthaus Wien Aufzeichnung vom Cécile McLorin Salvant und Aaron Diehl Trio: Cécile McLorin Salvant, Gesang Aaron Diehl, Piano Paul Sikivie, Bass Kyle Poole, Schlagzeug Moderation: Matthias Wegner hartaberfair Moderation: Frank Plasberg (( l )) (Ü/ARD) Kriminalhörspiel Männer mit Erfahrung Kriminalhörspiel nach dem Roman von Castle Freeman Übersetzung: Dirk van Gunsteren Bearbeitung und Regie: Irene Schuck Mit Wolfgang Pregler, Walter Renneisen, Meike Droste, Stefan Haschke, Karl Kranzkowski, Berthold Toetzke, Friedhelm Ptok, Holger Kunkel, Florian von Manteuffel, Thomas Höhne, Götz Schulte, Robert Besta, Nico Eleftheriadis, Horst Kotterba, Michael Schütz, Jo Jung, Nadine Kettler Ton: Andreas Völzing SWR 2018/55 05 Lillian, die in einem kleinen Nest in Vermont lebt, wird von einem Typen namens Blackway bedroht. Ihre Katze hat er schon umgebracht, doch Sheriff Wingate kann nichts tun und schickt sie zu Whizzer, dem Boss des Sägewerkes, und seinen kauzigen Freunden. Beeindruckt von Lillians Mut, Blackway zu stellen, beschließen sie: Der alte Lester und der hünenhafte, etwas beschränkte Nate werden sie begleiten, inklusive Doppellauf- Schrotflinte. Die Spur des Stalkers führt die drei in ein riesiges Waldgebiet, die gefürchteten Lost Towns Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

68 Di 27. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Andruck Das Magazin für Politische Literatur 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pastorin Ines Bauschke, Drage Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die Ruhrkohle-AG wird gegründet 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Sprechstunde Haarausfall Studiogäste: Prof. Dr. Ulrike Blume- Peytavi, Charité Berlin Pivatdozent Dr. Klaus-Jürgen Walgenbach, Universitätsklinikum Bonn Am Mikrofon: Carsten Schröder Hörertel.: sprechstunde@deutschlandfunk.de Geheimratsecken und Glatzen viele Männer verlieren mit fortschreitendem Alter mehr Haare als wieder nachwachsen. Das hat meist hormonelle Ursachen und ist ein im Alltag vertrauter Anblick. Aber auch Frauen, Kinder und Jugendliche können unter Haarausfall leiden. Und nicht immer sind Hormone für den Haarverlust verantwortlich. Auch Medikamente, Vitaminmangel, chronische Erkrankungen oder psychische Probleme können eine Rolle spielen Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Das Feature Schwangerschaftsabbruch Ein Tabu und seine Folgen Von Gaby Mayr Regie: Claudia Kattanek Dlf/SR Hörspiel Hörspielmagazin Berichte, Gespräche und Informationen zum Hörspiel, in Deutschland und in aller Welt Jazz Live Aaron Goldberg Trio Aaron Goldberg, Piano Yasushi Nakamura, Kontrabass Leon Parker, Schlagzeug Aufnahme vom beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer Musikszene Sie sind uns nur vorausgegangen Die Kindertotenlieder von Gustav Mahler und Friedrich Rückert Von Dagmar Penzlin Es ist der Albtraum aller Eltern: dass das eigene Kind vor ihnen selbst stirbt. Der Dichter Friedrich Rückert muss diese existenziell erschütternde Erfahrung innerhalb weniger Wochen gleich zwei Mal machen. Er verarbeitet den Tod seiner Kinder Luise und Ernst, indem er weit über 400 Kindertotenlieder schreibt. Jahrzehnte später wählt Gustav Mahler fünf Gedichte aus und formt aus ihnen einen außergewöhnlich bewegenden Liedzyklus. Er schenkt zugleich Rückerts kunstvoller Poesie eine weitere Tiefendimension. Wie aktuell diese Kindertotenlieder bis heute sind, wie sehr sie die Gefühle trauernder Eltern einfangen, zeigt sich im Gespräch mit Isabel Schupp sie hat ihre Tochter Pauline verloren und arbeitet heute als Trauerbegleiterin. Zusammen mit den Deutungen der Musikwissenschaftlerin Ivana Rentsch und des Baritons Thomas Hampson scheint die kompositorische und philosophische Kraft von Mahlers Kindertotenliedern auf Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

69 27. Nov Di 0.05 Neue Musik Musik als Prozess Die Kölner Kompanie Kammerelektronik Von Florian Neuner Kammerelektronik versteht sich als Theater der anonymen alltäglichen Gegenstände Tonart Jazz Moderation: Manuela Krause 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die Ruhrkohle-AG wird gegründet 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Klassik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Medientag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin Zeitfragen. Feature Lawinen Auf den Spuren der weißen Macht Von Georg Gruber Konzert Konzertsaal Gera Aufzeichnung vom LEÓ WEINER Serenade für kleines Orchester f-moll op. 3 MÁTÉ BELLA Sounds of Generation Y, Konzert für Zymbal und Orchester Uraufführung BÉLA BARTÓK Tanzsuite für Orchester Sz 77 ZOLTÁN KODÁLY Háry János, Suite für Orchester JOHANNES BRAHMS Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll Miklós Lukács, Zymbal Philharmonisches Orchester Gera Leitung: Péter Dobszay Die Seele der Ungarn braucht jetzt eine Furche, einen Rigolpflug, um wieder fruchtbar zu werden. Dieser Rigolpflug ist das Szekler Volkslied, das die ungarische Seele gnadenlos bearbeiten wird: Es wird sie bis zu den tiefsten Wurzeln freilegen, das schädliche Un geziefer herausziehen und den Boden erneuern. (Zoltán Kodály) Der in Budapest geborene Leó Weiner gilt wegen seines Engagements für den Aufbau des ungarischen Musiklebens als einer der prägendsten Künstler des Landes, obwohl er stets im Schatten seiner beiden berühmten Studienkollegen Bartók und Kodály stand. Nicht selten in einem Atemzug genannt, gehörten Béla Bartók und Zoltán Kodály zu den führenden Persönlichkeiten des modernen ungarischen Musiklebens. Beide verbindet die inten sive Erforschung der nationalen Volksmusik, welche den Stil der Komponisten maßgeblich beeinflusst hat Alte Musik Meister des Minnesangs Frauenlob alias Heinrich von Meissen Von Magdalene Melchers Heinrich von Meissen (* zwischen in Meißen; in Mainz) genannt Frauenlob zählt neben Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach zu den berühmtesten der zwölf alten Meister des deutschen Minnesangs. Seine Herkunft aus der Stadt Meißen und seine Ausbildung an der Meißner Domschule werden allgemein als gesichert angenommen, auch wenn direkte Beweise dafür fehlen. Im Gefolge von Königen, Fürsten und Bischöfen zog der Sangspruchdichter zunächst in der Mark Meißen und in Böhmen, später auch in Öster reich, in Norddeutschland und am Niederrhein von Hof zu Hof, von Stadt zu Stadt. Da eine zeitgenössische Biografie nicht über liefert ist, kann Frauenlobs Leben nur bruchstückhaft aus den Texten seiner eigenen Werke und aus Erwähnungen in Sangsprüchen seiner Zeitgenossen rekonstruiert werden, vieles bleibt im Dunkeln Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

70 Mi 28. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe Uhr 2.30 Lesezeit Mit Inger Maria Mahlke, siehe Uhr 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pastorin Ines Bauschke, Drage Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die englische Kinderbuchautorin Enid Blyton gestorben 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Länderzeit Zwischen Diesel-Kompromiss und Fahrverboten Wie bekommt man die Luftverschmutzung in den Städten in den Griff? Am Mikrofon: Michael Roehl Hörertel.: laenderzeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Zur Diskussion Aus Religion und Gesellschaft Liberté, Egalité, Laïcité: Frankreichs Laizismus zwischen Religionsfreiheit und Zensur Von Andreas Meier Lesezeit Inger Maria Mahlke liest aus ihrem Roman,Archipel (2/2) Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Sisters of Comedy Nachgelacht! (4/4) Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Mitschnitt vom aus dem Bonner Pantheon Über 300 Künstlerinnen haben sich unter dem Namen Sisters of Comedy zusammengetan, um zu zeigen: Es gibt Frauen mit Humor! Am 12. November eroberten sie in ganz Deutschland die Bühnen und traten mit bis zu neun Künstlerinnen in der bundesweiten Show,Nachgelacht auf. Eine bisher einmalige Aktion, die die Sendung,Querköpfe als Medienpartner in mehreren Städten begleitet. Heute hören Sie die Highlights aus der Show im Bonner Pantheon mit Barbara Ruscher, Beate Bohr, Sissi Per linger und Traudl, gespielt von Martin Reinl Spielweisen Auswärtsspiel Konzerte aus Europa LEON FIRŠT Symphonischer Walzer ROBERT SCHUMANN Konzert für Klavier und Orchester a-moll, op. 54 Urban Stanič, Klavier Symphonieorchester der Musikakademie Ljubljana Leitung: Quentin Hidley Aufnahme vom aus der Gallus Halle im Kultur- und Kongresszentrum Cankarjev Dom in Ljubljana Am Mikrofon: Christiane Lehnigk Um hoch qualifizierten Nachwuchs geht es nicht zuletzt in diesem Konzert, bei dem ein Symphonischer Walzer des jungen Komponisten Leon Firšt den Auftakt macht und der Pianist Urban Stanič mit dem a-moll-konzert von Robert Schumann brillieren kann. Beide studierten an der Musikakademie Ljubljana, aus deren Mitgliedern sich das Symphonieorchester zusammensetzt, das den hohen Standard der Musikausbildung in Slowenien aufzeigt. Der französische Dirigent Quentin Hidley arbeitete unter anderem mit Leonard Slatkin und Sir Simon Rattle zusammen und ist auch Gastdirigent in Slowenien, Kroatien und Ungarn. Ein Schwerpunkt seines Engagements liegt auf sozialen und interkulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel , Fax und unter der -Adresse hoererservice@deutschlandradio.de

71 28. Nov Mi 0.05 Feature Franz Jung der Torpedokäfer Bekenntnisse eines Ungeliebten Von Kurt Kreiler Regie: Harald Krewer Mit Jörg Ratjen, Stephan Szasz, Hanno Koffler, Christian Alexander Rogler, Alexander Radszun Ton: Jean Szymczak DKultur 2013/54 09 Er war Augenzeuge der missglückten deutschen Revolution Seine scharfsinnigen Beobachtungen bleiben bis heute brisant Tonart Americana Moderation: Jutta Petermann 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die englische Kinderbuchautorin Enid Blyton gestorben 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Folk Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Musiktag u. a. Klassik für Einsteiger Von Ulrike Timm Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Weltzeit Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin Zeitfragen. Feature Traum und Wirklichkeit Die widersprüchlichen Realitäten Indiens Von Antje Stiebitz Indien: Duftende Speisen, farbenprächtige Saris oder Bollywood-Tänzerinnen verlocken uns, Yoga ist tief in unseren kulturellen Alltag eingedrungen, spirituelle Meister finden ein hingebungsvolles Publikum. Andererseits: Kinder, die in Steinbrüchen schuften, oder vergewaltigte Frauen schockieren uns. Der Subkontinent Indien fasziniert seit mindestens zwei Jahrhunderten die europäischen Gemüter und dient als Projektionsfläche für unsere unerfüllten Sehnsüchte. Als in den 60er- und 70er-Jahren Tausende Hippies nach Indien pilgerten, erreichte der Indien- Traum einen Höhepunkt. Auch die Autorin zieht es immer wieder dorthin, sie ist von dem Subkon tinent bezaubert und verstört gleichermaßen. Ist der Hippie-Traum von Indien real? Welche Realitäten hat sie auf ihren Reisen im Land angetroffen? Konzert Christuskirche Mannheim Aufzeichnung vom SIGFRID KARG-ELERT Ein feste Burg ist unser Gott Schmücke dich, o liebe Seele Toccata Jerusalem, du hoch gebaute Stadt aus Choralimprovisationen op. 65 CÉSAR FRANCK Choral Nr. 2 h-moll JOSEPH GABRIEL RHEINBERGER Sonate Nr. 7 f-moll op. 127 JOHANN SEBASTIAN BACH Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 JOHANNES MATTHIAS MICHEL Fantasie über Ein feste Burg ist unser Gott SIGFRID KARG-ELERT Der Sonne Abendlied Der spiegelnde Mond Hymne an die Sterne aus Pastelle vom Bodensee op. 96 Johannes Michel, Steinmeyer-Orgel der Christuskirche Das Mannheimer Wunderwerk schrieb der Leipziger Komponist Sigfrid Karg-Elert im Jahr 1920 über die älteste und größte der drei Orgeln der Christuskirche Mannheim. Die Steinmeyer-Orgel auf der nördlichen Empore ist mit 96 Registern auf vier Manualen und Pedal einschließlich eines Fernwerks und mit klingenden Pfeifen die größte Denkmalorgel Baden-Württembergs sowie eine der wenigen großen Konzertorgeln der Spätromantik, die beide Weltkriege und die Deutsche Orgelbewegung fast unversehrt überstanden hat. Nach der Renovierung in den letzten Jahren sind nun Hauptorgel und Fernorgel wieder in voller Klangpracht zu erleben Hörspiel Brot für die Fische Hörspiel von Hans Thill Regie: Stefanie Hoster Mit Lars Rudolph, Martin Engler, Erika Skrotzki, Nico Holonics Komposition: Philippe Gordiani Ton: Jean Szymczak Dlf Kultur 2018/41 09 (Ursendung) Wie hilft man sich aus der Verlegenheit, einen guten Text über Fisch zu schreiben? Es winkt viel Geld, es lohnt sich also. anschließend Auszug aus Die Vögel Von Patricia Görg DKultur 2009/ Studio 9 kompakt Themen des Tages maischberger Moderation: Sandra Maischberger (( l )) (Ü/ARD) Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740

72 Do 29. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Zur Diskussion 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Pastorin Ines Bauschke, Drage Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 475 Jahren: Der Maler Hans Holbein der Jüngere gestorben 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft Marktplatz Plötzlich Weihnachten wie ein stressfreier Dezember gelingt Am Mikrofon: Sina Fröhndrich Hörertel.: marktplatz@deutschlandfunk.de Geschenke, Gans und Gloria. Der Dezember gehört für viele zur stressigsten Zeit im Jahr. Wer bekommt was unter den Christbaum? Wer isst wann mit wem? Und wie verschicke ich Geschenke am sichersten? Es sind diese und weitere Fragen, die die Vorweihnachtszeit nicht besinnlich, sondern stressig werden lassen. Wie lässt sich dieser Stress reduzieren? Moderiert von Sina Fröhndrich, gibt unsere Expertenrunde Tipps für eine stressfreie und harmonische Vorweihnachtszeit und beantwortet dazu Ihre Fragen Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Das Medienmagazin Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Dlf Zeitzeugen im Gespräch Aus Kultur- und Sozialwissenschaften JazzFacts Kino für die Ohren Porträt der Sängerin Norma Winstone Am Mikrofon: Thomas Loewner Norma Winstone gehört seit vielen Jahren zu den großen Stimmen des europäischen Jazz. Großen Erfolg hatte sie in den 70er- Jahren mit dem Quartett Azimuth. Gemeinsam mit Kenny Wheeler, John Taylor und Ralph Towner machte sie eine Musik, in der introvertierter Kammerjazz und freies Spiel den Ton angaben. Auch in den letzten Jahren hat die Sängerin immer wieder ihre Klasse als ausdrucksstarke Interpretin und fantasievolle Improvisatorin bewiesen. Vor allem im Trio mit dem Saxofonisten und Klarinettisten Klaus Gesing sowie dem Pianisten Glauco Venier entstanden facettenreiche Aufnahmen so das aktuelle Album,Descansado, auf dem das Norma Winstone Trio Filmmelodien verschiedener Epochen neu interpretiert Historische Aufnahmen Expressiv bis ins Detail Der Dirigent Artur Rodzinski ( ) Von Norbert Hornig Zunächst wollte er Jurist werden, doch seine Bestimmung war die Musik, insbesondere das Dirigieren. Und in diesem Metier brachte es Artur Rodzinski sehr weit. Leopold Stokowski entdeckte den jungen Dirigenten in Warschau und machte ihn zu seinem Assistenten beim Philadelphia Orchestra. In den 30er- und 40er- Jahren avancierte Rodzinski dann zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des amerikanischen Musiklebens. Am Pult vermochte Rodzinski zu faszinieren, mit einer Intensität des Ausdrucks, die sich oft bis zur Ekstase steigerte. Als kompromissloser Orchester erzieher verlangte er seinen Musikern alles ab. Seine letzten Jahre verbrachte Rodzinski, gesundheitlich beeinträchtigt, in Italien und trat nur noch als Gastdirigent auf. Mit einer umjubelten Vorstellung von Wagners,Tristan und Isolde in Chicago verabschiedete er sich 1958, kurz vor seinem Tod, vom Konzertpodium Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Die mit gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich per Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10, EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice, Raderberggürtel 40, Köln

73 29. Nov Do 0.05 Neue Musik Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik Orangerie Aufzeichnung vom ENNO POPPE Fleisch für Saxofon, E-Gitarre und Drumset ANN CLEARE the square of yellow light that is your window für Altsaxofon, E-Gitarre, Klavier und Schlagzeug KLAUS LANG bright darkness für Saxofon, E-Gitarre, Schlagzeug und Klavier Ensemble Nikel: Yaron Deutsch, E-Gitarre Patrick Stadler, Saxofon Brian Archinal, Schlagzeug Antoine Françoise, Klavier 1.05 Tonart Rock Moderation: Uwe Wohlmacher 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 475 Jahren: Der Maler Hans Holbein der Jüngere gestorben 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Interview 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Rubrik: Weltmusik Studio 9 Der Tag mit Länderreport Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Quasseltag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Chor der Woche Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt Weltzeit Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin Zeitfragen. Feature Das Dilemma der Klimaforscher Wie politisch darf Wissenschaft sein? Von Boris Schumatsky Wo liegt heute die Grenze zwischen einer politischen Kampagne und einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt? Konzert Rudolfinum Prag Aufzeichnung vom CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zur Oper Oberon RICHARD STRAUSS Konzert für Oboe und Orchester D-Dur AV 144 MODEST MUSSORGSKY Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Sinfonische Dichtung für Orchester LEOŠ JANÁČEK Taras Bulba, Rhapsodie für Orchester Vilém Veverka, Oboe Prager Radio-Symphonieorchester Leitung: Alexander Liebreich Mit diesem Konzert tritt Alexander Liebreich sein neues Amt als Chefdirigent des Prager RSO an Chormusik Mediterrane Melange als Profil Chormusik auf Malta Von Magdalene Melchers Werke für Gesangsensembles untermauern die interkulturelle Geschichte Maltas mit ihrer katholischen Tradition. Laut Statistik gehören knapp 90 Prozent der Bevölkerung zur römisch-katholischen Kirche. Seit Jahrhunderten entstehen geistliche Chorwerke in der kleinen Inselrepublik, die in den 360 Kirchen zu hören sind, in Gottesdiensten, in Konzerten oder zu Festivals. Regelmäßig aufgeführt und eingesungen, wächst die internationale Anerkennung und Achtung vor der unverkennbar maltesischen Art des Chorlebens maybrit illner Die politische Talkshow Live aus Berlin (( l )) (Ü/ZDF) Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten (( l )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, über DAB+ und Satellit auf DVB-S ZDFvision

74 Fr 30. Nov 0.05 Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit 1.05 Kalenderblatt 1.10 Hintergrund 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 2.05 Kommentar 2.10 Dlf Zeitzeugen im Gespräch 2.57 Sternzeit 3.05 Weltzeit 3.30 Forschung aktuell 3.52 Kalenderblatt 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.35 Presseschau 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrer Peter Oldenbruch, Wackernheim Evangelische Kirche 6.50 Interview 7.05 Presseschau 7.15 Interview 7.35 Börse 7.56 Sport 8.10 Interview 8.35 Wirtschaftsgespräch 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.05 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Heinrich Manns Roman,Der Untertan erscheint 9.10 Europa heute 9.30 Nachrichten 9.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55 Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft Lebenszeit Verpflichtend oder freiwillig? Junge Leute und ihr soziales Engagement Am Mikrofon: Daniela Wiesler Hörertel.: lebenszeit@deutschlandfunk.de Nachrichten Nachrichten Umwelt und Verbraucher Verbrauchertipp Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik Nachrichten Internationale Presseschau Nachrichten Wirtschaft am Mittag Wirtschafts-Presseschau Deutschland heute Nachrichten Campus & Karriere Das Bildungsmagazin campus@deutschlandfunk.de Corso Kunst & Pop 1 Im Dialog Schalom Jüdisches Leben heute Büchermarkt Forschung aktuell Wirtschaft und Gesellschaft Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen Informationen am Abend Hintergrund Kommentar Auf den Punkt: ZEIT-Forum Wissenschaft nachrichtenleicht Der Wochenrückblick in einfacher Sprache Das Feature Climate Fiction Über den Klimawandel in der Literatur Von Jane Tversted und Martin Zähringer Regie: die Autoren WDR/Dlf On Stage Funky Saxofon Candy Dulfer und Band Aufnahme vom bei Jazz-Baltica/Timmendorfer Strand Am Mikrofon: Jan Tengeler Tanzbar ist das, was die inzwischen 49-jährige Niederländerin präsentiert, eigentlich immer auch ihr Auftritt beim diesjährigen Jazz- Baltica- Festival: Die brodelnde Mischung aus Funk, Soul, Pop und Jazz brachte die Besucher ins Schwitzen. Seit Kindesbeinen steht Candy Dulfer auf der Bühne, ihr Vater Hans ist ebenfalls Saxofonist. Beeinflusst u. a. von Sonny Rollins und David Sanborn, konnte sie 1989 im Alter von 20 Jahren zusammen mit Dave Stewart von den Eurythmics ihren ersten großen Hit landen: Lily was here, ein Song, der ihr laut eigener Aussage lange die Miete finanziert hat. Später begleitete sie regel - mäßig Superstar Prince auf seinen Tour neen, baute aber auch ihre eigene Karriere aus. Zwölf Alben hat sie mittlerweile unter eigenem Namen veröffentlicht. Dulfer ist nicht nur eine aus gezeichnete Saxofonistin, sondern auch Sängerin und eine erstklassige Entertainerin Milestones - Bluesklassiker B.B. King,Blues n Jazz (1983) Am Mikrofon: Michael Frank Sport aktuell Das war der Tag Journal vor Mitternacht National- und Europahymne Hinweispfeile auf erläuternde Texte im Mantelteil

75 30. Nov Fr 0.05 Klangkunst Nm mh Von Nástio Mosquito Mit dem Autor und Martin Hirsch HKW/Dlf Kultur 2018/ca. 50 (Ursendung) Nástio Mosquitos Name ist Programm: Wo dieser Künstler zusticht, da juckt es. In seinen multimedialen Arbeiten stellt er Fragen wie Wofür würdest Du sterben? oder Bist Du ein Killer?, nennt den heutigen Menschen einen respektablen Dieb, immer auf der Suche nach kulturellen Bausteinen für die eigene Identität. Für das Rahmenprogramm der Ausstellung Radiophonic Spaces im Berliner Haus der Kulturen der Welt entwickelte er eine Audioperformance über das Thema Kommunikation: Wo findet sie statt und wie funktioniert sie im Digitalzeitalter als persönliches Erlebnis? 1.05 Tonart Weltmusik Moderation: Wolfgang Meyering 5.05 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Heinrich Manns Roman Der Untertan erscheint 5.50 Aus den Feuilletons 6.20 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 7.20 Politisches Feuilleton 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.20 Neue Krimis 8.50 Buchkritik 9.05 Im Gespräch Lesart Das Literaturmagazin Tonart Das Musikmagazin am Vormittag Musiktipps Unsere roc-ensembles Studio 9 Der Tag mit Besser essen Udo Pollmers Mahlzeit Länderreport Immer etwas auf die Ohren Radio Andernach betreut die Bundeswehr Von Nana Brink Radio Andernach versorgt seit Mitte der 70er-Jahre die Truppe mit Informationen und Unterhaltung. Der Name Radio Andernach stammt von dem ursprünglichen Standort Andernach im Kreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz zog der Sender nach Mayen um. Dort wird der Großteil des Programms produziert und überall ausgestrahlt, wo deutsche Soldaten im Ausland stationiert oder auf Schiffen im Einsatz sind Kompressor Das Kulturmagazin Kulturnachrichten Kakadu 1 für Kinder Entdeckertag Als wär nichts Kinder psychisch kranker Eltern Von Marcela Drumm Moderation: Patricia Pantel Manchmal werden auch Eltern krank. Wenn sie mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus liegen oder operiert werden müssen, kann man das er klären. Aber wie erzählt man anderen Leuten, dass Mama Dinge sieht, die gar nicht da sind? Oder dass Papa manchmal so traurig ist, dass er nicht aus dem Bett aufstehen kann? Kakadu erzählt von Kindern, deren Eltern psychisch krank sind. Die ihren Kindern morgens kein Pausenbrot mehr machen können oder vergessen, sich zu waschen. Dann werden die Kinder plötzlich zu Eltern. Am schlimmsten fand ich, dass ich mit keinem drüber reden konnte, sagt der 11-jährige Nico. Ich hab mich geschämt. Wer will schon verrückte Eltern haben? Die Kinder erzählen, wie es sich für sie anfühlte, als ihre Eltern erkrankten und wer oder was ihnen geholfen hat Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag Musiktipps Studio 9 Kultur und Politik am Abend Kulturnachrichten Wortwechsel Aus der jüdischen Welt mit Shabbat Zeitfragen. Literatur Mit halbgeschloss nen Lidern Müdigkeit in der Literatur Von Uta Rüenauver Die Gegenwart ist müde. Erschöpft sind Mensch und Gesellschaft, lautet der einhellige Befund, und verantwortlich gemacht wird die mit Globalisierung und Digitalisierung einhergehende Beschleunigung, Vereinsamung und Überforderung. Müdigkeit war zu allen Zeiten ein Schreckgespenst, das sich gähnend und mit lahmen Gliedern dem geschwinden Gang der Welt in den Weg legt, und ist es heute mehr denn je. Die Literatur kennt viele müde Helden oder Anti-Helden, von denen der Russe Oblomow, der seinen Schlafrock gar nicht mehr ausziehen mag, nur der berühmteste ist. Sie kennt Müdigkeit aber auch als einen Zustand, der eine ästhetische, den Alltag außer Kraft setzende Wahrnehmung erlaubt, aus der Kunst überhaupt erst hervorgehen kann. Die Sendung widmet sich einer höchst ambivalenten Befindlichkeit und ihrem literarischen Niederschlag Konzert Live aus dem Konzerthaus Berlin LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 ca Konzertpause FRANZ SCHUBERT Sinfonie C-Dur D 944 Die Große Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Antonello Manacorda Einstand TOSHIO HOSOKAWA Spell Song für Oboe PAVEL HAAS Suite für Oboe und Klavier op. 17 FRANÇOIS COUPERIN Concert royal Nr. 7 für Oboe und Basso continuo Juri Vallentin, Oboe Philipp Heiß, Klavier Elina Albach, Cembalo Theo Plath, Fagott Patric Sepec, Viola da gamba Dlf Kultur Studio 9 kompakt Themen des Tages Fazit u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

76 78 Deutschlandfunk Nova Neu in der Stadt Serie bei Deutschlandfunk Nova neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung sollten Sie für die ausgeschriebene Stelle außerdem über ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten, Teamgeist und Empathie verfügen und bereit sein, Ihren Wohnort zu wechseln. Umziehen in eine neue Stadt. Vielleicht für den ersten richtigen Vollzeit-Job nach der Uni, vielleicht weil man noch mal was ganz anderes ausprobieren will. Vielleicht aber auch an einen Sehnsuchtsort, in die Stadt der Träume oder dorthin, wohin alle ziehen und dann mal gucken. Ob nun freiwillig oder gezwungenermaßen: Jeder Umzug heißt nicht nur Weggehen, sondern auch Ankommen. Und das nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen. Dass das auch wirklich gelingt, ist aber nicht selbstverständlich. Ankommen an einem neuen Ort, weit weg von Freunden und Familie heißt auch, sich dort irgendwann wohlzufühlen ja vielleicht sogar heimatliche Gefühle zu entwickeln. Darum geht s bei Neu in der Stadt in den Sendungen Grünstreifen und Ab 21 und im Netz auf deutschlandfunknova.de. Mit Geschichten vom Umziehen, vom Ankommen und vom Sich-irgendwann-zu- Hause-Fühlen. Und mit ganz praktischen Tipps, welche Stolpersteine man am besten wie meis tert. Wir geben eine Anleitung an die Hand: Angefangen bei der Frage, in welches Stadtviertel ich überhaupt ziehen will, über die bes ten Tipps und Tricks, wie ich meine Chancen steigere, beim WG-Casting in die Finalrunde zu kommen oder wie ich eine schi cke, aber trotzdem bezahlbare Wohnung finde, ohne dem Makler noch extra was zu stecken zu müssen. Dann hab ich mir ein Dach überm Kopf organisiert, der wahre Orga-Wahnsinn kommt aber noch: Ummelden, Stromanbieter vergleichen, Internetanschluss!!! Schon mal drei Wochen ohne Netz dagesessen? Und was hab ich noch vergessen? Die Wohnung kann ich mir vielleicht raussuchen, die Nachbarn aber nicht. Und dann wohnt man da in der Anonymität der Großstadt und kennt gerade mal den Nachnamen der Leute von nebenan wie doof! Oder man genießt genau das, denn aus wie vielen guten Nachbarschaften haben sich schon Kleinkriege entwickelt? Nachbarschaftsmediatoren sollen in so einem Fall vermitteln wir stellen deren Arbeit vor. Dann der erste Arbeitstag: neue Kollegen, ungeschriebene Gesetze und Gepflogenhei ten und der erste Eindruck, der zählt. Also gleich mit einem Kuchen in der Hand die neuen Kollegen begrüßen oder sich lieber erstmal zurückhalten? Und nach der Arbeit auf ein Feierabendbier verabreden, oder? Denn wenn dann alle Fettnäpfe kunstvoll umgangen wurden, gibt es ja auch noch Freizeit. Also geht s auf die Suche nach dem bes ten Fitnessstudio/der neuen Lieblingskneipe/dem neuen Lieblingsort zum Chillen. Allein macht das aber nicht jedem Spaß. Also braucht s auch die passenden Leute, zum Gemeinsam-die-Stadt-entdecken, fürs Hobby oder zum Feierngehen. Zum Schluss geht s dann noch mal ums seelische Wohlbefinden. Was, wenn plötzlich die Sehnsucht nach der alten Heimat einsetzt? Und wenn ich merke, ich bin gar nicht wirklich angekommen? Und wie verhindere ich das von vornherein? Berufliche Mobilität heißt es so gern im Jargon der Stellenausschreibungen. Nicht jeder ist froh darüber, umzuziehen. Für andere heißt ein neuer Ort Befreiung und Neuanfang. Für die meisten bedeutet es aber Orga-Stress und Abenteuer zugleich. Neu in der Stadt ist dabei der ideale Kompass: Schritt für Schritt gut ankommen in der neuen Situation mit Expertentipps und vielen Einblicken, wie andere es gemacht haben. Thomas Otto, Redakteur,Grünstreifen Deutschlandfunk Nova Deutschlandradio/Chrissie Salz Neu in der Stadt lief im Oktober in den Sendungen Grünstreifen und Ab 21 auf Deutschlandfunk Nova. Alle Stücke auch zum Nachhören auf deutschlandfunknova.de

77 Lange Nacht 79 Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg Dix, Otto Abgekämpfte Truppe geht zurück (Sommeschlacht), Otto Dix/VG Bild-Kunst, Bonn 2018/akg-images Zerrissen nach allen Seiten geisterten, ja euphorischen Stimmen, mit denen im August 1914 viele Künstler und Intellektuelle loszogen, begleitet von expressionistischen Kriegsgedichten, die sich vom Krieg den Rausch des Kampfes als ästhetisches und vitales Ereignis versprachen. Krieg sollte ein kollektives und nationales Erwachen sein und den Sieg der (deutschen) Kultur gegen die (französische) Zivilisation feiern. Gerhart Hauptmann, Franz Marc, August Macke kaum jemand hatte sich diesem kollektiven Rausch entzogen: Sie suchten das Abenteuer wie Ernst Jünger, das futuristische Zeitalter, die Chance, als jüdischer Bürger endlich Anerkennung zu finden. Ein Schriftsteller wie Ernst Toller kehrte im Sommer 1914 von seinen Studien in Frankreich unverzüglich nach Deutschland zurück, um wenige Wochen später als Aggressor in das ehemalige Gastland einzudringen und doch bekam er nichts von des Kaisers Versprechen ab, auch als Jude in dieser Nation den gebührenden Respekt zu erlangen. Was bedeuten heute, nach 100 Jahren, diese vier Jahre der Erfahrung von Politik, Krieg und Leiden? Alles hatte sich in dieser Zeit verändert. Jeder Lebenssinn wurde verrückt, jede Existenz beschädigt. Bis heute ist es schwer nachvollziehbar, trotz Schlafwandler -Theorie, wie Europa hoffnungsvoll, euphorisch, optimistisch in eine solche Katastrophe stürmen konnte. Der Krieg hatte sich als ein Chamäleon erwiesen, vor dem schon Carl von Clausewitz gewarnt hatte. Nichts blieb, nicht der Adel und nicht das Bür- Im November 1918 endete in tiefstem Grauen, was vier Jahre zuvor mit einer Begeisterung ohnegleichen begonnen hatte. Der Rückblick auf den Kriegsbeginn 1914 ist eine der schrecklichsten Zeitreisen, die wir heute unternehmen können. Auch noch in der Gegenwart empfindet man den Phantomschmerz, der von dem Urknall der Zivilisation, dem Ersten Weltkrieg, verursacht wurde. Man muss sich vergegenwärtigen, wie vielversprechend und hochgestimmt die Situation der Künstler, Schriftsteller, Intellektuellen in jener Zeit war ein Panorama geprägt von einer grenzübergreifenden Kultur, von internationaler Wissenschaftspraxis und einem hochstehenden Lebensstil. Carl Sternheim, Heinrich Mann, Henry van de Velde und Harry Graf Kessler waren Europäer im Denken. Die Künstler der Vorkriegszeit standen im Austausch mit dem Paris der Moderne als Protagonisten einer avancierten europäischen Identität. Paris, London, Berlin und Wien waren die Metropolen, in denen der Geist der Moderne geboren wurde. In der Vorkriegszeit hatten die Künste einen ungeheuren Aufbruch der Ideen, der Erfindungen und Neuanfänge erlebt. Avantgarden nannten sich die fortgeschrittensten Künstler in Europa. Mit Kriegsausbruch drängten diese Künstler auch in die vorderste Front der Armeen. Reinigung, Befreiung, Hoffnung waren die Worte, mit denen Thomas Mann den Kriegsausbruch begrüßte. Wir erinnern in dieser Langen Nacht an die begertum, erst recht nichts vom Hochgefühl der Deutschen, die sich noch 1914 den europäischen Nachbarn so überlegen gefühlt hatten. Dennoch: Intellektuelle, Schriftsteller und Künstler hatten vom Krieg gelernt, wurden Teil der Wandlung. Vom Geist der Utopie bis zum Bauhaus waren sie die schöpferische Kraft, die den Beginn der Republik begleitete. Ein Grund, an ihre Wandlung zu erinnern. Gertrude Cepl-Kaufmann Samstag, 0.05 Uhr Lange Nacht Deutschlandfunk Samstag, Uhr Lange Nacht Auf der Suche nach Freiheit Eine Lange Nacht über den Weg des Blues vom Mississippi-Delta nach Chicago Zerrissen nach allen Seiten Eine Lange Nacht über Kunst und Grauen im Ersten Weltkrieg Poet des fremden Blicks Eine Lange Nacht mit Peter Lilienthal Von Jochanan Shelliem In Berlin sind mir Flügel gewachsen Eine Lange Nach über die heimliche Kulturhauptstadt der Lateinamerikaner

78 80 Hörspiel Fr 2. November, 0.05 Uhr Klangkunst Alle Toten 1914 Von Oliver Augst und John Birke Regie: die Autoren 52'58 So 4. November, Uhr Hörspiel Erzählung des Gleichgewichts 4: W Von Jean Daive Regie: Ulrich Lampen 87'52 Mo 5. November, 0.05 Uhr Freispiel Mauerschau * Hörspiel von Nele Stuhler Regie: die Autorin 53'54 Mo 5. November, Uhr Krimi Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (1/3) Teil 1: Die Schriftstellerkrankheit Nach dem Roman von Joël Dicker Regie: Leonhard Koppelmann 54'17 (Teil 2: Das Schreiben des Buchs am 12. November) (Teil 3: Das Paradies der Schriftsteller am 19. November) Mi 7. November, Uhr Hörspiel Das Verschwinden des Philip S. Nach dem gleichnamigen Roman von Ulrike Edschmid Regie: Nicolai von Koslowski 54' Fr 9. November, 0.05 Uhr Klangkunst Même morts nous chantons * Von Marie Guérin 54'30 So 11. November, Uhr Hörspiel Maria Von Isaac Babel Regie: Ludwig Cremer 78'44 Mo 12. November, 0.05 Uhr Freispiel Mitternachtsshopping Hörspiel von Nikola Richter Regie: Judith Lorentz 54'27 Mi 14. November, Uhr Hörspiel Der Marder Von Helga M. Novak Regie: Bernd Lau 58'12 Von Robert Weber Des Teufels langer Atem In vier Teilen, in sich abgeschlossen, jedoch aufeinander bezogen, jagt die Agentin Clarice Sterling bekannt als Ermittlerin in dem Film,Das Schweigen der Lämmer einen Serienkiller durch die Vereinigten Staaten der Gegenwart und nahen Vergangenheit. Ihr Gegenspieler Louis Cyphre (korrekt ausgesprochen: Luzifer) ist ebenfalls eine Filmfigur, aus,angel Heart von Alan Parker. Die Zeichen stecken also bereits im Namen, niemand jedoch erkennt sie, weil die Menschheit nicht mehr an den Teufel glaubt, vielleicht weil sie ihn nicht braucht: Das Unmen schliche gehört seit jeher zum Menschen, die dem Satan an Hass und Vernichtungswillen in nichts nachsteht. (Aus der Begründung der Jury) Deutschlandfunk Samstag, 3. November, Uhr Hörspiel des Monats Fr 16. November, 0.05 Uhr Klangkunst Meerschallschwamm und Schweigefang * Von Ulrike Janssen und Marc Matter ca. 54'30 So 18. November, Uhr Hörspiel Die Welpen (1/3) * Nach dem Roman von Pawel Salzmann Regie: Klaus Buhlert ca. 60' (Teil 2 am 25. November) (Teil 3 am 2. Dezember) Mo 19. November, 0.05 Uhr Freispiel Auch Deutsche unter den Opfern Hörspiel von Tuğsal Moğul Regie: Ralf Haarmann 52'26 Mi 21. November, Uhr Hörspiel Normalerweise zieht die Frau mit dem Mann oder Der gute Feind Von Hannelies Taschau Regie: Gottfried von Einem 43'03 Fr 23. November, 0.05 Uhr Klangkunst Radiophonic Spaces * Von Cevdet Erek ca. 54'30 Mo 26. November, 0.05 Uhr Freispiel Kurzstrecke 80 * Autorenproduktion 54'30 Mo 26. November, Uhr Krimi Männer mit Erfahrung Nach dem Roman von Castle Freeman Regie: Irene Schuck 55'05 Von Nele Stuhler Mauerschau Ich bin Nele. Ich wurde am Tag des Mauerbaus im Jahr des Mauerfalls in Ostberlin geboren. Die alljährlichen Meldungen zum Mauergedenken gehören zu meinem Geburtstag wie Kuchen, Kerzen und Sommer. Mein Leben ist so, wie es ist, weil es die Mauer nicht mehr gibt und weil es sie gab. Diese sogenannte Mauer und ich, wir sind irgendwie verbunden, auch wenn wir uns persönlich kaum kennengelernt haben. Wie kommt Leben zustande? schrieb Christa Wolf in meinem Geburtsjahr. Das frage ich mich auch. Montag, 5. November, 0.05 Uhr Freispiel Von Klaus Buhlert Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater Als ich den Winter 1801 in M zubrachte, traf ich daselbst eines Abends, in einem öffentlichen Garten, den Herrn C. an, der seit Kurzem, in dieser Stadt, als erster Tänzer der Oper, angestellt war und bei dem Pub liko außerordentliches Glück machte. So beginnt die essayistische Erzählung, die 1810 erschien. Es unterhalten sich anekdotenreich der Ich-Erzähler und Herr C., der die Grazie von Marionetten in der Bewegung bewundert. Über Zitate aus Goethes,Jahrmarktsfest zu Plundersweilern und einen musikalischen Klangapparat strukturiert Buhlert Kleists Sprache als Musik. Deutschlandfunk Dienstag, 13. November, Uhr Hörspiel Mi 28. November, Uhr Hörspiel Brot für die Fische * Von Hans Thill Regie: Stefanie Hoster 41'09 Fr 30. November, 0.05 Uhr Klangkunst Nm mh * Von Nástio Mosquito ca. 50' * Ursendung

79 Die Welpen Sonntag, 18./25. November und 2. Dezember, Uhr Hörspiel 81 Deutschlandfunk Nach dem Roman von Pawel Salzman Die Welpen Pawel Salzmans Die Welpen, verfasst in den 30er- bis 50er-Jahren, mehrfach überarbeitet, doch unvollendet geblieben, thematisiert den Überlebenskampf in Zeiten des Russischen Bürgerkriegs bis hinein in die 20er-Jahre. Menschen und Tiere irren durchs Land, bedroht von Gewaltexzessen, Hunger und Kälte. Sie gleichen einander, haben ähnliche Träume und Begierden, beide quälen und töten, sind mal Opfer, mal Täter. Und dennoch, wie die zwei durch Landschaften und Zeiten führenden Welpen, beständig auf der Suche nach Zuwendung Von Ulrike Janssen und Marc Matter Meerschallschwamm und Schweigefang Es handelt um: Aufzeichnungen aus Vergangenzeit: terrestrisch Wissen, haltet fest Schall. Und Ton und Kling und Sprech... So beginnt ein Audioguide, der aus den Trümmern eines zerstörten Museums gerettet werden konnte. Dort wurden Apparate zur Tonaufzeichnung ausgestellt, die bisher unbekannt waren oder nur in der Literatur oder der Mythologie vorkamen: ein Meerschallschwamm, ein Schweigefang. Nun ist es gelungen, Teile dieses Audioguides zu res taurieren und wieder hörbar zu machen. Freitag, 16. November, 0.05 Uhr Klangkunst und Liebe. Mit den Welpen verfasste Pawel Salzman ein avantgardistisches Romanmonument. Der Text besteht aus einem Mix von Genres und Stilen; episches Erzählen, innerer Monolog, Miniaturdramen und poetische Prosa wechseln einander ab. Filmische Mittel wie Kameraperspektiven, Zoom oder Zeitraffer kommen zum Einsatz. Sonntag, 18./25. November und 2. Dezember, Uhr Hörspiel Von Hans Thill Brot für die Fische Fische sind plump, kalt, nicht witzig. Kann schon sein, aber wem etwas einfällt zum Thema, ein knackiger Text, dem winkt viel Geld. Nachdenken, Nachschlagen, Kalau - ern, Verwerfen mit dem besten Freund, mit der Freundin im Gespräch kann es losgehen! Die Flüsse steigen an, es wird Zeit, das kleine Motorboot mit Kajüte loszumachen und in Richtung Meer zu starten. Als Fisch im Wasser ist das Leben möglich. Mittwoch, 28. November, Uhr Hörspiel Thomas Thieme Deutschlandradio/René Fietzek Sa 3. November, 0.05 Uhr Krimi Letzte Fahrt Von Mike Walker Regie: Annette Kurth 50'04 Sa 3. November, Uhr Hörspiel des Monats Des Teufels langer Atem (1+2/4) Von Robert Weber Regie: Annette Kurth ca. 60 Teil 3 und 4 sind über den Link deutschlandfunk.de/hoerspiel. 687.de.html verfügbar Di 6. November, Uhr Hörspiel Draußen im Watt leg ich dich hin Von Dominik Busch Regie: Sophie Stierle 42'44 Sa 10. November, 0.05 Uhr Krimi Transsilvanien Von Andreas Jungwirth Regie: Steffen Moratz 50'30 Sa 10. November, Uhr Hörspiel Raskolnikoff Von Fjodor Dostojewski 93' Di 13. November, Uhr Hörspiel Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater Von Klaus Buhlert 30'30 Sa 17. November, 0.05 Uhr Krimi Doberschütz und das kleinste Verbrechen der Welt Von Tom Peuckert Regie: Thomas Leutzbach 53'56 Sa 17. November, Uhr Hörspiel ARD-Hörspieltage 2018: Das Gewinnerstück Sa 24. November, 0.05 Uhr Krimi Mord auf Deutschlandtour Haarmann Von Marius von Mayenburg Regie: Wulf Twiehaus 53'27 Di 27. November, Uhr Hörspiel Hörspielmagazin Berichte, Gespräche und Informationen zum Hörspiel, in Deutschland und in aller Welt

80 82 Kinder Hallo Fans, Kinderhörspiel Kakadu Hörspieltag 8.05 Uhr Nächster Halt: Mars (ab 7) Von Thilo Reffert Goa und Eyk fliegen als erste Kinder zum Mars. Eine allwissende, aber nervige Intelligenzmaschine begleitet sie Armstrong Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond (ab 7) Von Torben Kuhlmann Auf einem Dachboden entdeckt die kleine Maus Nils ein Teleskop, beobachtet damit den Himmel und sieht: Der Mond ist kein Käse! Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse (ab 7) Von Christine Nöstlinger Frau Bartolotti bekommt eine Riesenkonservenbüchse geliefert, aus der ein siebenjähriger Junge klettert und artig Guten Tag, liebe Mutter sagt. mauritius images/tierfotoagentur/fotofeeling der November hat ja eher ein schlechtes Image. Es ist kalt, meist nass und nebelig und draußen länger dunkel als hell. Und doch gibt es so einiges, was diesen Monat sehr interessant macht. Wusstet Ihr, dass der November früher den Beinamen Wolfsmonat hatte? Das kam daher, dass sich mit dem herannahenden Winter auch die Wölfe den menschlichen Siedlungen näherten. Ein anderer Name für den November war einst Nebelung. Weil, na ja da reicht wohl ein Blick an einem tristen, trüben und nebeligen Morgen aus dem Fenster. Was noch? Wusstet Ihr, dass der November immer mit dem gleichen Wochentag beginnt wie der März? Und außer in Schaltjahren auch noch wie der Februar? Tjaa-hah! Und wenn wir schon beim Kalender sind: Der Name November stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Neunter, denn früher war der November der neunte Monat im Jahr. Dabei ist es aber doch der elfte! Das kam, weil vor vielen Jahren der römische Kaiser Julius Cäsar einen neuen Kalender haben wollte. Und nun fing das Jahr nicht mehr wie bisher am 1. März an, sondern am 1. Januar. Und so wurde aus dem neunten Monat November der elfte Monat im Jahresverlauf. Tja, das habt Ihr vermutlich nicht gewusst. Also, ich zumindest nicht! Und jetzt weiß ich es. Daher: ganz schön clever, der November Euer Kakadu Unterwegs mit einer Intelligenzmaschine Nächster Halt: Mars Der Weltraum, unentdeckte Weiten. Wir schreiben das Jahr Menschen leben auf dem Mars. Daran hat man sich gewöhnt, über 100 Jahre nach der ersten Mondlandung. Doch nun gehen zum ersten Mal Kinder auf die lange Reise zum Mars. Das Mädchen Goa und der Junge Eyk wurden ausgewählt, in einem speziell entwickelten Langstreckenmodul zum roten Planeten zu fliegen. Begleitet werden sie von KIM, einer künstlichen Intelligenzmaschine, die Lehrer und Trainer sein kann, aber auch Entertainer und Pilot. Begleitet werden Goa und Eyk auch von den Hoffnungen der Kinder auf der Erde, ihr Flug zum Mars möge gelingen. Flugdirektor Narek und sein Team in Oberpfaffenhofen tun alles dafür. Doch ein halbes Jahr ist auch 2070 eine lange Zeit und die beiden Kinder sind sehr, sehr weit weg, unterwegs durch einen fremden Weltraum. Wie gut, dass auf dem Mars nicht nur eine, sondern zwei Überraschungen warten, als sie von Flottenadmiralin Anna Müller und den anderen 153 Marsmenschen begrüßt werden. Sonntag, 4. November, 8.05 Uhr Kakadu Hörspieltag

81 Kinder 83 Dem Leben mit einem Lächeln begegnen Mittwoch, 14. November, Uhr Zum 150. Geburtstag von Gioacchino Rossini Dem Leben mit einem Lächeln begegnen Es gibt nicht viele Komponisten, von denen nicht nur Musik, sondern auch Kochrezepte überliefert sind. Eigentlich gibt es nur einen: Gioacchino Rossini. Der stand (fast) genauso gern am Herd, wie er komponierte. Und auch seine Musik bereitete er nach dem Motto Man nehme zu: eine große Portion Schwung, einen Schuss Lebenslust und eine Prise Leichtigkeit. Rossini wollte mit seiner Musik nicht die Welt aus den Angeln heben oder die letzten Dinge ergründen wie sein Kollege Beethoven in Wien. Rossini wollte Freude schenken und die Leute unterhalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, denn gute Unterhaltung hinzukriegen, das ist große Kunst. Dass er seine Musik dabei oft erst in allerletzter Minute fertig bekam, macht ihn allen Aufschiebern unter uns noch zusätzlich sympathisch. Vor 150 Jahren starb Rossini, aber die Lebensfreude, die in seinen Tönen steckt, macht ihn unsterblich. Mittwoch, 14. November, Uhr Kakadu Musiktag Die besten Bücher für junge Leser 7 Deutschlandfunk Samstag, 3. November, Uhr Büchermarkt Monatlich wählen 30 Jurorinnen und Juroren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils drei Titel aus dem aktuellen Angebot der Verlage aus. Aus der Leipziger Schreibwerkstatt für Kinder Quasseln über das Vorlesen Am 16. November wird wieder in ganz Deutschland vorgelesen! Dann ist der bundesweite Vorlesetag. Beim Kakadu setzen wir schon einen Tag vorher ein Zeichen für das Vorlesen. In diesem Jahr lautet das Motto Natur und Umwelt. Bei Patricia im Studio sind vier Kinder aus Leipzig, die nicht nur vorlesen, sondern auch selbst Geschichten schreiben, denn das eine hat ja mit dem anderen zu tun. Wie kommt man auf eine gute Idee für eine Geschichte? Und wie setzt man diese Geschichte dann um? Welche Rolle spielt das Vorlesen dabei? Habt Ihr schon einmal angefangen, eine Geschichte zu schreiben? Oder sogar schon einmal etwas veröffentlicht? Dann ruft an und lest es vor, unter ! Donnerstag, 15. November, Uhr Kakadu Quasseltag Warum bin ich auf der Welt? Der Sinn des Lebens Große Philosophen scheuen sich oftmals vor der Frage nach dem Sinn des Lebens. Sie sei zu schwammig, zu groß und zu wenig greifbar. Die kleinen Philosophen dagegen haben damit überhaupt keine Probleme. Und wenn sich kleine Menschen Gedanken über die großen existenziellen Fragen machen, dann ist das sehr sinnvoll. Freitag, 16. November, Uhr Kakadu Entdeckertag akg images/de Agostini Picure Lib./A. Dagli Orti Friedhof, Socke, Schuhkarton Weiterleben, wenn einer stirbt Paul, Sonja und Daniel haben etwas gemeinsam: Sie alle haben einen geliebten Menschen verloren den Vater, die Mutter, den Bruder. Und jetzt? Das Leben geht weiter das hören die Kinder oft. Manchmal ärgern sie sich über diesen Spruch, aber sie wissen doch, dass es stimmt. Das Leben geht weiter, aber mit einer großen Lücke. Weil es leichter ist, wenn man seine Erfahrungen mit anderen teilen kann, gehen diese Kinder in einen Verein namens Traube. Hier können sie erzählen, lachen, weinen oder die Wut rauslassen. Sie packen Papas Trikot, Mamas Socken und das Rasierwasser des großen Bruders in Erinnerungskisten und erzählen die Geschichten dazu. Auch darüber, wie das ist mit dem Weiterleben nach dem Tod. Freitag, 23. November, Uhr Kakadu Entdeckertag Kakadu zu Besuch bei den Helfern Friedensdorf International Seit über 50 Jahren gibt es das Friedensdorf International in Oberhausen-Dinslaken, eine Hilfseinrichtung, in der sich um verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten gekümmert wird. Sie kommen dorthin, wenn sie die Krankenhaus-Behandlung hinter sich haben, um in einer Art Reha auf ihre Rückkehr in die Heimatländer vorbereitet zu werden. Nicht nur Oberhausener Bürger, sondern auch Ärzte, Pfleger oder Künstler kümmern sich in dieser Zeit um die Kinder. Wir werden sie besuchen und mit ihnen und den vielen Helfern über ihre Situation sprechen. Sonntag, 25. November, 8.05 Uhr Kakadus Reisen deutschlandfunk.de/ buecher-fuer-junge-leser

82 84 Visitenkarte Von fragwürdigen Forschungen und hilfreichen Krisen Die Zeitfragen im vorne: Kim Kindermann, Carsten Burtke, Andre Zantow, Azadê Peşmen (v.l.) hinten: Gerhard Schröder, Nadja Grotehenn, Martin Hartwig, Pia Rauschenberger, Jana Wuttke, Constanze Lehmann, Joachim Baumann und Lydia Heller Sie heißen Polly und Molly, Megan und Morag, und sie sind bekannt. Nicht aus amerikanischen Filmen oder englischen Büchern, wie man meinen könnte, sondern aus der Forschung: Es sind geklonte Schafe. Noch bekannter ist da allerdings Dolly, die vor mehr als 20 Jahren auf die Welt kam. Seitdem hat sich viel getan auch mit anderen Tieren. Wird bald auch der erste Mensch geklont, wie weit sind die Forscher wirklich? Eine Frage, über die im aktuellen Nachrichtengeschäft immer mal wieder diskutiert wird, die aber wichtig genug ist, um sie aus wissenschaftlicher und vor allem aus ethischer Sicht auch hintergründig zu betrachten. Zum Beispiel in den Zeitfragen. Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts, hat Goethe einmal gesagt. Und dieser Satz könnte auch gut über all unseren Sendungen stehen. Wir sind neugierig, wollen viel erfahren und stellen deshalb immer wieder Fragen. Egal, ob es um das geht, was war, oder das, was ist, oder auch das, was kommt. Jede Woche neu und von montags bis donnerstags greifen wir die wichtigsten Themen unserer Zeit auf. In einer knappen Radiostunde mit Magazin und halbstündigem Feature geht unser Team den Dingen auf den Grund und ist dabei in nahezu allen Bereichen unterwegs: in Politik und Kultur, in Wirtschaft und Umwelt, in Wissenschaft und Geschichte. So waren wir zu Gast bei Simone Pareigis. Die 52-Jährige wollte nicht länger hinnehmen, dass es trotz zahlreicher Versprechen noch immer keine elektronische Gesundheitskarte gibt. Deshalb hat sie das Ganze einfach selbst in die Hand genommen und sich mithilfe einer IT-Firma eine eigene entwickelt. Wir waren in einem Pflegeheim, das auch Suchtkranke aufnimmt. Dreimal täglich dürfen die Senioren hier unter Aufsicht trinken. Besonders beeindruckend war die Geschichte von Michael Merkers. Der junge Mann kann nichts riechen: weder den Kaffee am Morgen noch einen frisch gemähten Rasen noch ein gutes Parfüm. Natürlich auch keinen Gestank. Er musste erfahren, an welche Grenzen man stößt so ganz ohne diesen Sinn. Trotzdem konnte er sich amüsieren über einen Spruch, den er in einem Glückskeks fand: Auf deinen guten Riecher kannst du dich verlassen! Deutschlandradio/Anke Beims In der zweiten halben Stunde der Zeitfragen pflegen wir eine journalistische Form, die im Hörfunk schon eine sehr lange Tradition hat: das Feature. Ein Genre, das viele Möglichkeiten bietet, um Geschichten nicht nur interessant und tiefgründig, sondern auch so abwechslungsreich zu erzählen, dass sie sinnlich erfahrbar werden und damit zu einem Hörerlebnis: mit Originaltönen und Geräuschen, mit Atmo und Musik. Auch die Themen sind vielfältig. Immer aber greifen wir Sachverhalte und Gedanken auf, die im Gespräch sind und Einfluss auf unser Leben haben: Wie nützlich sind Drogen in der Medizin? Kommt man gestärkt aus einer Krise? Ist Untreue das Ende der Liebe? Wie entstehen Fake News? Warum kann man vom Nichtstun krank werden? Seit wann gibt es Rassentheorien? Warum wurden Medikamente an Heimkindern getestet? Kann man mit Robotern Sex haben? Damit man unsere Sendungen auch unabhängig von Zeit und Ort hören kann, morgens beim Frühstück zum Beispiel oder abends beim Joggen, gibt es die Zeitfragen natürlich auch als Podcast. Und wir fühlen uns bestätigt durch beständig hohe und weiter steigende Abrufzahlen. Die Zeitfragen im Deutschlandfunk Kultur, eine Sendung mit Rundumblick: immer und überall. Carsten Burtke, Redaktionsleiter Zeitfragen montags bis donnerstags, Uhr Zeitfragen Montag: Politik und Soziales Dienstag: Wirtschaft und Umwelt Mittwoch: Kultur und Geschichte Donnerstag: Forschung und Gesellschaft

83 Radiomenschen 85 Deutschlandradio/ Bettina Fürst-Fastré Mit Liebe zur Sprache Anna Blume und ich, so lautet der Titel des Buches, das ich mit 14 Jahren im elterlichen Bücherregal aufstöberte. Anna Blume, das klang geheimnisvoll. Wer meine Namens vetterin wohl war? Als mir beim Durchblättern des dünnen Bandes das titelgebende Gedicht ins Auge fiel, war es um mich geschehen: Oh du, Geliebte meiner siebenundzwanzig Sinne, ich liebe dir! Du deiner dich dir, ich dir, du mir. Wir? Das gehört (beiläufig) nicht hierher. Spätestens mit diesen Zeilen des Autors und Künstlers Kurt Schwitters ist meine Liebe für die deutsche Sprache entbrannt. Da lag ein Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nahe. Vom Elf-Seelen-Dorf in der schwäbischen Provinz zog ich also nach Berlin, wo ich mich neben dem Studieren als Regieassistentin am freien Theater versuchte. Doch um dort Karriere zu machen, hätte ich mich ganz dem Theater verschreiben müssen mit Haut und Haar und jeder freien Minute. So groß war meine Passion dann doch nicht. Ich wechselte vom Theater zum Radio und wurde Regieassistentin beim Hörspiel. In mein Gedächtnis eingeprägt hat sich die Arbeit am Stück G & G. Germaine Krull & Gisèle Freund. Ein fast eineinhalbstündiger Dialog zwischen den Fassbinder-Schauspielerinnen Hanna Schygulla und Margit Carstensen. Eine Grandezza aus einer anderen Zeit umgab die beiden. Ich war beeindruckt. Mein Berufsziel stand fest: Hörspiel- und Feature-Regisseurin wollte ich werden. Ein Stück weiter brachte mich mein Feature Auf diesen Steinen wollen wir tanzen, das ich zum 50-jährigen Jubiläum des Club Alpha 60, eines der ältesten selbstverwalteten soziokulturellen Zentren Deutschlands, produzierte. Dort habe ich wichtige Phasen meiner Jugend verbracht. Es war toll, den Ort und seine Menschen durch die Augen der Feature-Autorin noch einmal ganz neu zu entdecken. Es hätte so weitergehen können. Doch dann habe ich mich für ein Volontariat beim Deutschlandradio beworben in der festen Überzeugung, ich würde nicht einmal zum Wissenstest eingeladen werden. Es kam anders, ich wurde angenommen und stand auf einmal vor einer Weggabelung. Weiter als Radioautorin und Regieassistentin arbeiten? Mit viel Freiheit, aber auch der Aussicht auf einen steinigen Karriereweg? Oder mich noch einmal auf ein Volontariat einlassen? Nach Bachelor- und Masterstudium meine dann schon dritte Ausbildung, die mich voraussichtlich eher in die aktuelle Berichterstattung führen würde. Ich habe mich für Letzteres entschieden und es nicht bereut. Denn wer hätte es gedacht: Diese Entscheidung hat mich dahin gebracht, wo ich immer hinwollte! Jetzt bin ich Redakteurin der Sendung Mikrokosmos, Autorin und auch Regisseurin in der Abteilung Feature/Hörspiel/ Hintergrund Kultur beim Deutschlandfunk. Oder, um es mit Kurt Schwitters zu sagen: Anna Blume war und bleibt Bestimmung. Anna Seibt, Freie Mitarbeiterin Deutschlandfunk Im Radio ist alles drin Kollegah und der Echo, ein forensischer Klangkünstler aus Jordanien, feministischer Porno, Kinder-Influencer auf YouTube der Massenkultur ist nichts Menschliches fremd, der Avantgarde auch nicht. Gerade das, was Hans und Franz und nicht nur die Distinguierten als Kultur konsumieren, ist interessant und kommt ins Programm des Radiomenschen. In meinem Fall in das Kulturmagazin Kompressor im. Ein Popkulturmagazin ist gerade kein Musikmagazin, obwohl selbstverständlich auch bei uns Musik läuft. Für Musik gibt es im Radio eigene Sendungen. Der zuständige Radiomensch, nämlich ich, versteht das gut, weil er mit Musikjournalismus angefangen hat. Aber die Popkulturwelt jenseits der Musik ist groß, und die Perlen bzw. Pfefferkörner aus Kunst, Kino, Comic, Netzkultur, Theater, Literatur wollen gefunden werden. Am Radio ist für mich von jeher das Allerbanalste interessant: dass man den Content hört und nicht sieht. Der optische Kanal ist voll, hat der Hörspielmacher Hermann Bohlen treffend gesagt. Wenn das Auge vorm Bild-Overkill kapituliert, ist es gut, das Ohr an die Front zu holen. Rauschen und Störgeräusche sind für mich radiophone Essentials, auch oder gerade weil die Digitalisierung sie weitgehend eliminiert hat. Für Audiokunst, Features und Klangexperimente ist das Radio prädestiniert und man sollte sie nicht nur in den Nachtsendungen zu Gehör bringen. So weit die Kunst, aber die Welt ist in politischem Aufruhr und der macht vor der Kultur nicht halt. Hass, Rassismus, Antisemitismus, sexuelle Gewalt und die Debatten darüber finden auch in Theatern, Museen, auf Buchmessen und auf Tonträgern statt. Als Radiomensch und Kulturredakteur kommt man ums Politische nicht mehr herum, selbst wenn man es wollte. Ob Kunstfreiheit zu reklamieren ist, wenn es um Kunst geht, die Minderheiten als diskriminierend empfinden, ist eine Diskussion, die immer wieder geführt werden muss. Auch wenn Gedichte übermalt und Bilder abgehängt werden sollen, kann es mit Empörung und Zensur -Rufen nicht getan sein. Die Schärfe und der Dissenz über zivile Essentials sind in (Pop-)Kultur genauso virulent wie in der Politik. Als Radiomensch ist für mich beides wichtig: das Harsche und das Eingängige, die Außenseiter und die Celebrities, die reine Kunst und die politische Polarisierung. Im Radio ist alles drin. Hartwig Vens, Redakteur Kompressor Deutschlandradio/ Anke Beims

84 86 Feuilleton Die wollen doch nur chillen Kinder ohne Bewegung Die wollen nur chillen, maulen frustrierte Eltern über ihre bewegungsunlustigen Kinder. Auch an Schulen und in Sportvereinen glaubt man erkannt zu haben, dass der Nachwuchs lieber sitzen bleibt. Also muss gehandelt werden: Der eine Sportbund richtet Talentiaden aus, der andere macht auf Breitenförderung und kümmert sich um Adipöse, die am liebsten nur den Zeigefinger bewegen am Smartphone. Ist die Lage wirklich so brenzlig? Spielen Kinder noch Nachlaufen oder Schnitzeljagd? Wenn ja, dann wo? Wann hat man zum letzten Mal Mädchen Kästchenhüpfen gesehen? Die Politik fordert, dafür zu sorgen, dass motorisch weniger Begabte nicht mit Angstschweiß zum Schulsport gehen wenn er nicht gerade wieder ausfällt. Auch die Vereine klagen über Nachwuchsmangel und versuchen, Kids in den Schulen,abzuholen. Sonntag, 4. November, Uhr Nachspiel. Feature Retter, Gaffer, Aggressoren Wie mitmenschlich sind wir in Gefahrensituationen? Es sind keine Einzelfälle: Gaffer behindern Rettungsarbeiten, filmen Unfallopfer, Sterbende und Tote. Menschen sehen weg, wenn andere angegriffen werden, oder werden selbst zu Tätern gegenüber Rettungskräften und Staatsvertretern. Doch es gibt auch die anderen, die in solchen oder ähnlichen Situationen helfen und sogar Leben retten. Sind wir auf dem Weg zu Verrohung und Gleichgültigkeit oder hat die Hilfsbereitschaft in Deutschland sogar zugenommen, wie einige Wissenschaftler feststellen? Und was können Staat und der Einzelne tun, um sich Gleichgültigkeit und Ignoranz entgegenzustellen? Montag, 5. November, Uhr Zeitfragen Politik und Soziales Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Mittwoch, 7. November, Uhr Querköpfe Sisters of Comedy Nachgelacht! Frauen erobern Deutschlands Kabarettbühnen Frauenpower auf Deutschlands Bühnen! Über 300 Künstlerinnen haben sich unter dem Namen Sisters of Comedy zusammengetan, um endlich zu zeigen: Es gibt Frauen mit Humor! Und zwar in großer Zahl und Vielfalt. Am 12. November werden sie zeitgleich in ganz Deutschland die Bühnen er obern und treten gemeinsam mit bis zu neun Künstlerinnen in der bundesweiten Show,Nachgelacht! auf. Eine bisher einmalige Aktion, die die Sendung,Querköpfe als Medienpartner in mehreren Städten begleitet. Zum Auftakt der vierteiligen Reihe hören Sie die Highlights aus der Auftaktveranstaltung der Sisters of Comedy am 5. November im Kölner Gloria. Deutschlandfunk Mittwoch, 7. November, Uhr Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Weitere Sendehinweise: Mittwoch, 14./21./28. November, Uhr Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Plakatlayout Yvonne Voermans-Eiserfey Freistil Deutschlandfunk Sonntags jeweils Uhr Alle 11 Minuten Das Geschäft mit dem Internet-Dating Von Heiner Wember mit Frank Christian Starke Magisch, mystisch, energetisch!? Der neue Schamanismus Von Rolf Cantzen Feeling Blue Ode an eine widersprüchliche Farbe Von Burkhard Reinartz Wir müssen reden Oder: Wie man sich in ein Programm verliebt Von Patrick Batarilo Der Zaubersport 049 Quidditch Manchmal wird Fiktion zu Realität. So wie im Fall des Zaubersports Quidditch. Eine Sportart, die die Autorin J. K. Rowling für ihre Harry-Potter-Reihe erfunden hat. Rasend schnell jagen die Zauberschülerinnen und Zauberschüler auf ihren Besen dem goldenen Schnatz hinterher. Und auch im echten Leben brauchen die Quidditchspielerinnen und -spieler eine gute Kondition. Fliegende Besen gibt es zwar noch nicht, trotzdem hat sich aus der Fantasie-Sportart ein ganz reales Hobby entwickelt. Mit einem Stock zwischen den Beinen als Besenersatz treten zwei gemischtgeschlechtliche Teams gegeneinander an und spielen eine Mischung aus Handball, Rugby und Völkerball das ist nichts für Zartbesaitete. Aber worin besteht die Faszination einer Sportart, die von Außenstehenden oft nicht als solche ernst genommen wird? Müssen alle Spielerinnen und Spieler Harry-Potter- Fans sein? Und wie professionell ist die noch junge Sportart inzwischen? Marius Elfering sucht Antworten beim Liga-Finale in Karlsruhe. Neue Bücher und Filme rund um den Zauberschüler Harry Potter wird es wohl nicht mehr geben. Quidditch dagegen legt erst richtig los. Deutschlandfunk Freitag, 9. November, Uhr Mikrokosmos Die Kulturreportage mauritius images/pete Lusabia/Alamy 049 Quidditch Deutschlandfunk Freitag, 9. November, Uhr

85 Feuilleton 87 Vier Gespräche Reihe SprachKritik Wie prägt Sprache das gesellschaftliche Klima? In vier Gesprächen stellt Essay und Diskurs sich dieser Frage. Zu beobachten sind eine Zunahme von herabwürdigenden Äußerungen in der Politik, fehlschlagende Debattenkultur in den Medien, Hate Speech auf Schulhof und Straße, Diskussionen um die gendergerechte Sprache, gesellschaftsfähig gewordene rechte Rhetorik. Es gibt genügend Themen, in denen Sprache im Mittelpunkt einer öffentlichen Debatte steht. In ihrer sprachkritischen Sendereihe erörtern Natascha Freundel und Frank Kaspar mit Experten, warum der Eindruck entstanden ist, Sprache sei ein Kampfplatz in Deutschland geworden. Was ist Provokation, wann findet eine falsche Vereinnahmung statt, wo fehlt die Fairness, wie funktioniert politisch korrekte Sprache und Geschlechtergerechtigkeit? Und was bedeuten gegenwärtige Entwicklungen rechter Rhetorik für ein kulturelles Gedächtnis? Gesprächsgäste sind die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, die Philosophin und Journalistin Svenja Flaßpöhler, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch und der Philosoph Daniel-Pascal Zorn. Deutschlandfunk Sonntag, 11./18./25. November und 2. Dezember, 9.30 Uhr Essay und Diskurs Magisch, mystisch, energetisch!? Der neue Schamanismus Schamanismus gibt es nicht nur bei indigenen Völkern in Südamerika oder in der Mongolei. Es ist Sammelbegriff für Rituale des Heilens, die jeweils unterschiedlich kulturell und religiös beeinflusst sind. In westlichen Gesellschaften erlebt Schamanismus im Zuge der New-Age- und Esoterikbewegung ein Comeback. Die Akteure begeben sich, auch mithilfe von Drogen, auf Sinn- und Seelensuche in die Anderswelt, um dort Heilung zu erfahren oder Hilfe bei Krisen und wichtigen Entscheidungen zu finden. Nicht nur in steinzeitlichen Gesellschaften und bei sogenannten Naturvölkern, sondern auch in der abendländischen Kulturgeschichte finden Religionswissenschaftler schamanische Weltdeutungen. Deutschlandfunk Sonntag, 11. November, Uhr Freistil Spaziergänge mit Prominenten Olaf Kosert unterwegs mit dem Schauspieler und Musiker Gustav Peter Wöhler in Hamburg Er spielte Theater unter Peter Zadek und Claus Peymann, seine Stimme ist aus Hörspielen bekannt, sein Gesicht aus zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen doch sein Name will einem partout nicht einfallen. Auf der Bühne wird Gustav Peter Wöhler als Rampensau beschrieben. Da fühlt sich der sonst eher schüchterne Wahl-Hamburger wohl. Mit seiner Band hat er sich vom angesagten Geheimtipp zum Publikumsliebling entwickelt. Klein, Dick und Sexy steht auf seinem T-Shirt, das er bei Auftritten trägt. Er liebt Musik und singt gern. Aufgewachsen ist er in einem kleinen Ort in Ostwestfalen. Bei einer Klassenfahrt machte der Bus am Heiligengeistfeld in Hamburg halt, und Gustav Peter Wöhler nutzte das, um einen Spaziergang zu den Landungsbrücken an der Elbe zu machen. Damals beschloss er: Hier will ich leben! Heute wohnt er mit seinem Mann mitten im Stadtteil St. Georg, Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Deutschlandfunk Sonntags jeweils Uhr Montags jeweils 2.30 Uhr Der Kabarettist Thomas Pigor im Gespräch mit Klaus Pilger Der Paläontologe Volker Mosbrugger im Gespräch mit Michael Langer Der Philosoph Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Joachim Scholl Der Journalist und Schriftsteller Arno Widmann im Gespräch mit Tanja Runow Weitere Informationen zu den Zwischentönen finden Sie unter deutschlandfunk.de/zwischentoene Olaf Kosert unterwegs mit dem Schauspieler und Musiker Gustav Peter Wöhler in Hamburg Sonntag, 18. November, Uhr Wenn man plötzlich die Jahre zählt Ein Familiengespräch übers Älterwerden Keine Frage: Wir werden alle älter. Aber wer spricht tatsächlich darüber? Und mit wem? Gerade da, wo wir am direktesten mit dem Thema konfrontiert sind, fallen die Gespräche übers Älterwerden am schwersten. Wie spricht man es an, wenn die eigenen Eltern gebrechlich werden und sich die Rollen umkehren? Was, wenn man plötzlich an sich selbst merkt, dass man anfängt, die Jahre zu zählen? Verändert einen das Älterwerden tatsächlich oder sind das nur die Erwartungen von außen? Und kann das vielleicht sogar entlastend sein? Die Autorin hat eine Familie gefunden, die bereit war, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und gegenseitig zuzuhören. Alle vier sind sie in einer Lebensphase, die einen Umbruch in ihrem Leben verspricht. Die Eltern Mitte 60, kurz vor und kurz nach der Rente, die beiden Töchter Anfang 30, die jüngere von beiden selbst bald Mutter. Was bei diesem Gespräch auf den Tisch kommt, ist auch für die Familie selbst überraschend. Montag, 26. November, Uhr Zeitfragen. Feature Politik und Soziales ullstein bild/heerde engagiert sich für die Rechte von Schwulen und Lesben, geht an der Elbe spazieren und ist bekennender Freund öffentlicher Verkehrsmittel. Ganz ungezwungen das kann er auch, denn sein Gesicht kennt man zwar, aber sein Name will einem ja einfach nicht einfallen. Sonntag, 18. November, Uhr Deutschlandrundfahrt

86 88 Hintergrund Nanotechnologie im Alltag Großes Potenzial in winziger Dimension? Sie machen Sonnencremes transparenter, Wandfarben intensiver und Funktionskleidung wasserabweisend: Nanopartikel sind unvorstellbar klein, aber ihr Potenzial scheint groß. Sie können aus verschiedenen Materialien bestehen, aber gemeinsam ist ihnen die Größe. Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter ungefähr wie eine Haselnuss zur Erde. Die Einsatzmöglichkeiten von Nanomateria lien sind vielfältig. In der Medizin und im Agrarbereich soll mithilfe der Nanotechnologie die Wirkungsweise von Medikamenten bzw. Pestiziden verbessert werden, auch bei Lebensmitteln sollen sie zum Einsatz kommen. Wo begegnen sie uns heute schon im Alltag, wie ist das für die Verbraucher erkennbar? Wie gut erforscht und bekannt sind die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt? Geht mit der Einführung von Nanolebensmitteln die verstärkte Patentierung von Agrarprodukten und -techniken einher? Stellen sich ethische Fragen? Hörertelefon: Deutschlandfunk Donnerstag, 1. November, Uhr Marktplatz Ein langer Weg Frauenwahlrecht in Europa Sie gingen auf die Straße und protestierten, manchmal auch militant jahrzehntelang kämpften Frauen in Europa dafür, wählen zu dürfen führte Finnland dann als erstes europäisches Land das Frauenwahlrecht ein. Andere skandinavische Staaten folgten. Ab 1918 also vor genau 100 Jahren durften Frauen auch in Deutschland ihr Kreuz auf den Wahlzetteln machen. In Großbritannien konnten ab 1928 alle volljährigen Frauen wählen. Der Druck der Suffragetten zeigte Wirkung. Eine Sendung über die Geschichte des Frauenwahlrechts in Europa und den Kampf für Gleichberechtigung. Denn der ist für viele auch 2018 noch nicht gewonnen. Deutschlandfunk Samstag, 3. November, Uhr Gesichter Europas ullstein bild/sven Simon Überfall, Kniefall Willy Brandt 1970 in Warschau Mittwoch, 7. November, Uhr Überfall, Kniefall und die andauernde Unsicherheit Hundert Jahre deutsch-polnische Geschichte 123 Jahre lang hatten die benachbarten europäischen Mächte den Staat unter sich aufgeteilt bis Polen 1918 wieder als souveräne Republik die Weltbühne betrat. Das Verhältnis zum Nachbarn Deutschland blieb, vorsichtig ausgedrückt, schwierig. Und mit dem Machtantritt Hitlers wurde Deutschland wieder zu einer existenziellen Bedrohung für Polen: 1939 teilten sich beim deutschen Überfall auf Polen Hitler und Stalin die polnische Beute. Erst die deutsche Kapitulation 1945 schaffte wieder die Voraussetzung für einen polnischen Staat aber nicht für polnische Souveränität. Das vereitelte Stalin. Polens Unfreiheit bis 1989 war auch ein Preis, den das Land für den deutschen Überfall von 1939 zahlte kniet der deutsche Bundeskanzler vor dem Mahnmal im Warschauer Getto nieder, 1990 erkennt das wiedervereinigte Deutschland die deutsch-polnische Grenze an. Ist damit der Weg geebnet für gute Nachbarschaft? Wie lang sind die Schat - ten der Vergangenheit, wie groß ist noch heute die Unsicherheit im Umgang miteinander? Auch innerhalb Polens gibt es diese Brüche. Traditionell stehen sich zwei Lager in der polnischen Gesellschaft unversöhnlich gegenüber: das demokratisch-repub likanische Lager, das Annäherung sucht, und das katholisch-nationale Lager, das auf Abgrenzung setzt. Mittwoch, 7. November, Uhr Zeitfragen. Feature Kultur und Geschichte Die Ablösung des Urkilos Über das neue Maß der Massen Ein unscheinbarer Zylinder aus Platin und Iridium lagert seit 1889 in einem Tresor in Paris: das Urmaß des Kilogramms. Das allerdings macht zunehmend Probleme. Seine Eigenschaften hängen von Luftdruck und Luftfeuchtigkeit ab, mit der Zeit scheint es gar leichter zu werden. Nun endlich ist der Fachwelt geglückt, was bei Meter und Sekunde schon früher gelungen war: Das Kilogramm lässt sich auf eine unveränderliche, universelle Naturkonstante zurückführen. Die Arbeiten dauerten Jahrzehnte. So gelang es in Braunschweig, auf der Basis von extrem runden Siliziumkugeln Atome regelrecht zu zählen. Gleichzeitig wogen Labors aus Kanada und den USA das Kilogramm mit enormer Genauigkeit elektrisch auf. Mitte November dürfte die Generalkonferenz für Maß und Gewicht die Neudefinition auf Basis der Planck-Konstanten durchwinken, im Mai 2019 soll sie in Kraft treten. Gleichzeitig werden zwei weitere Basiseinheiten auf neue, präzisere Füße gestellt das Kelvin für die Temperatur und das Ampere für die elektrische Stromstärke. Damit basiert das komplette internationale Einheitensystem auf Naturkonstanten ein alter Traum der Metrologie wird wahr. Deutschlandfunk Sonntag, 11. November, Uhr Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt

87 Hintergrund 89 Neue Therapie Kopfschmerzen und Migräne Wie Babys die Welt entdecken Der erforschte Säugling Lawinen Auf den Spuren der weißen Macht Manche leiden selten darunter, andere regelmäßig. Aber jeder Mensch ist irgendwann einmal davon betroffen: Kopfschmerzen. Mehr als 200 Formen lassen sich unterscheiden: Sie können dumpf sein oder stechend, nur einen Teil des Kopfes betreffen oder den ganzen. Eine bekannte Form ist Migräne Kopfschmerzattacken, die zusammen mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit auftreten können und unter der etwa zehn Prozent der Erwachsenen leiden. Die Behandlungsansätze für Kopfschmerzen sind so vielfältig wie deren Ursachen. Derzeit weckt eine neue Therapie mit Antikörpern Hoffnungen, Migräneattacken besser vorzubeugen. Hörertelefon: Deutschlandfunk Dienstag, 13. November, Uhr Sprechstunde Persönlichkeitsstörung als Norm Sind wir alle Narzissten? Egoismus, fehlende Empathie, erhöhte Empfindlichkeit und die Entwertung anderer Charaktereigenschaften, die auf eine narzisstische Persönlichkeit hinweisen. In der Liste der psychiatrischen Krankheitsbilder ist Narzissmus als Persönlichkeitsstörung klar definiert und doch scheint es so, dass Narzissmus allgegenwärtig ist und das nicht erst, seitdem dem amerikanischen Präsidenten von Fachleuten diese Störung attestiert wurde. Unzählige Ratgeber sind auf dem Markt, die für den Umgang mit dem narzisstischen Partner oder dem gestörten Chef beraten. Sind wir also eine Gesellschaft von Narzissten? Und wo bleibt dann unsere Empathiefähigkeit? Immerhin scheint Narzissmus sogar vorteilhaft zu sein, um gesellschaftlich erfolgreich zu sein ist krankhafte Selbsterhöhung gar die Kehrseite der kapitalistischen, individualisierten Gesellschaft, der Generation Selfie, in der Egomanie und Selbstdarstellung als eine der Kernkompetenzen auf dem Weg zum Erfolg gilt? Und was bedeutet es dann, in dieser vermeintlich krankhaften Normalität psychisch gesund, eben nicht narzisstisch zu sein? Dienstag, 13. November, Uhr Zeitfragen. Feature Wirtschaft und Umwelt Die moderne Säuglingsforschung bringt mehr und mehr ans Licht, dass Säuglinge ihr neues Leben keineswegs unbedarft und teilnahmslos weitgehend verschlafen, sondern erstaunlich facettenreich und re aktionsbereit sind und ihr Verhältnis zu den Eltern aktiv mitgestalten. Sie erkennen ihre Mutter an deren Geruch, können Überraschung ausdrücken, aber auch Ekel, Schmerz, Interesse und Neugier. Junge Eltern und Krankenschwestern haben das instinktiv schon immer gewusst doch wie kam es zu diesem Paradigmenwechsel in der Wissenschaft? Wie konzipieren Säuglingsforscher Experimente, um die Gefühlsreak tionen von wenige Wochen alten Menschen zu messen, die sich verbal nicht ausdrücken können, wie sehen die aktuellen Forschungsfragen aus und wohin entwickelt sich dieses spannende Fachgebiet? Inwiefern ist der Umgang junger Eltern mit ihren Neugeborenen noch von alten Bildern geprägt und was könnte und sollte das neue Wissen konkret für den Umgang mit dem neuen Kind jenseits von Überstimulierung und Überforderung bedeuten? Donnerstag, 22. November, Uhr Zeitfragen. Feature Forschung und Gesellschaft Die Natur lässt sich nicht vollständig bändigen das zeigt sich besonders im Winter immer wieder, wenn Lawinen zu Tal gehen. Die Menschen in den Alpen haben gelernt, mit dieser Gefahr zu leben. Doch immer mehr Skifahrer und Tourengeher locken die Schneefelder außerhalb der präparierten Pisten. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos ist das weltweit erste und bis heute führende Forschungsinstitut, das sich mit Lawinen beschäftigt. Hier wird untersucht, wodurch sie ausgelöst werden, welche Dynamik sie entwickeln können und wie groß die Wahrscheinlichkeit für Lawinenabgänge ist. Neu ist die Fragestellung, welche Auswirkungen die Klimaerwärmung auf das Risiko von Lawinen hat, wenn Gletscher und Permafrost schmelzen. Dienstag, 27. November, Uhr Zeitfragen. Feature Wirtschaft und Umwelt Sind wir alle Narzissten? Dienstag, 13. November, Uhr,Narziß von Franz von Stuck, um 1926 akg-images

88 90 Hintergrundd Let s see what happens! Wie Deutschlandradio über die US-Zwischenwahlen am 6. November berichtet It is a dilemma!, stöhnt Joe Carter, Minenarbeiter in vierter Generation. In seinem Büro in Beckley im Süden von West Virginia ringt der eigentlich bedächtige Vizepräsident der United Mine Workers of America mit Worten und erkennbar mit sich selbst. Donald Trumps Versprechen, der leidenden Kohleindustrie wieder zu alter Größe zu verhelfen, betört den Gewerkschafter. Einerseits. Andererseits will Carter seine bezahlbare Krankenversicherung um keinen Preis missen. Ein Dilemma eben. Das war im Herbst 2016, kurz vor der Präsidentenwahl. Als ich für das Deutschlandradio als Reporter durch das Land gereist bin. Wie sich Joe Carter am Wahltag schließlich entschieden hat, weiß ich nicht. Fest steht aber, dass er nun wieder vor einer wichtigen Entscheidung steht, genau wie Millionen von Amerikanern. Denn am 6. November, genau in der Mitte von Trumps Amtszeit, werden alle 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus und ein Drittel der 100 Senatoren neu gewählt. Mit möglicherweise weitreichenden Folgen. Zwei Jahre nach ihrer schweren Niederlage setzen die Demokraten darauf, mindestens im Repräsentantenhaus die Mehrheit von den Republikanern zurückzuerobern. Im Kongress müsste Donald Trump dann für die verbleibenden zwei Jahre mit erheblichem Widerstand rechnen. Ungleich schwieriger noch dürfte es für Trump werden, sollte es den Demokraten gelingen, auch im Senat die Mehrheit zu erringen. Die Chancen dafür stehen weitaus schlechter. Ausgeschlossen aber ist auch das nicht. Schon vor der Präsidentenwahl 2016 waren die USA polarisiert, gespalten in zwei Lager aus Republikanern und Demokraten. Heute wirkt die Gesellschaft geradezu zerrissen. Die einen feiern Donald Trump nach wie vor frenetisch. Andere aber wenden sich mit Grauen von einem Präsidenten ab, der jede politische Auseinandersetzung zu einem erbarmungslosen Kampf macht. Den sie Tag für Tag als sexistischen Flegel, dünnhäutigen Narziss und unberechenbaren Rüpel erleben. Kann Donald Trump auch nach den Midterms weiter mit einer eigenen Mehrheit im Kongress im Rücken nach Gutdünken agieren? Oder zwingen ihn die Wähler dazu, künftig mit den verhassten Demokraten zusammenzuarbeiten? Auch für uns wird einiges davon abhängen, wie die Amerikaner diese Frage am 6. November beantworten. Die wachsende Anspannung spürt unser Korrespondent Thilo Kößler schon seit Wochen in seinem Büro in Washington D. C., aber auch, wenn er auf Reisen ist. Kurz vor dem Wahltermin werden wir unsere Berichterstattung in den drei Deutschlandradio-Programmen daher noch verstärken. Gemeinsam mit meinem Kollegen Nils Heider will ich auf einer Reise von New York nach Washington herausfinden, wo die Demokraten die Chance wittern, den Republi- kanern Wahlkreise abzujagen. Und warum. Fühlen sich die von Trump so dröhnend beschworenen vergessenen Amerikaner noch von ihrem Präsidenten vertreten oder inzwischen auch von ihm vergessen? Hat der Präsident den Alltag der Menschen auch jenseits der großen Städte verändert, verbessert? Rund um den Wahltag verstärken wir Thilo Kößler dann in unserem Studio in Washing ton, um Sie in der Wahlnacht auf dem Laufenden zu halten, über erste Ergebnisse zu informieren und die Folgen zu analysieren. Let s see what happens, Schauen wir mal, was passiert, pflegt Donald Trump selbst in Momenten wie diesen gern zu sagen. In unseren drei Programmen werden Sie es erfahren. Jasper Barenberg, Redakteur Aktuelles und Moderator der Informationen am Morgen Deutschlandfunk mauritius images/imagebroker/uwe Kazmaier deutschlandfunk.de/zwischenwahlen

89 Ausgezeichnet Die Koproduktion Même morts nous chantons von, France Culture und dem Studio für elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, erhält den Prix Phonurgia Nova 2018 in der Kategorie Archives de la parole. Judith Schalansky erhält für ihr Buch Verzeichnis einiger Verluste den von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk gestifteten und mit Euro dotierten Wilhelm Raabe-Literaturpreis Nachrichten /Interview/Hörerforum 91 Celine Rudolph, Jazzsängerin Das Deutschlandfunk-Feature Der einsame Tod des Herrn D. von Johannes Nichelmann wurde mit dem Deutschen Sozialpreis 2018 in der Kategorie Hörfunk ausgezeichnet. Hörerforum Es wäre schön, wenn Sie in den politischen Magazinen mehr auf die Qualität der Leitungen für Interviews achten würden. Ich finde Skype-Interviews akustisch ungeeignet. Das Verstehen wird sehr stark beeinträchtigt. Zumindest eine gute Telefonleitung sollte doch möglich sein. Bitte ein wenig mehr Sorgfalt beim Ton. Denn der Ton macht schließlich das Radio. R. Jungwirth, per Ich bin die Tage auf den Podcast Ohne Müll (Deutschlandfunk Nova, Anm. d. Red.) gestoßen, da mich das Thema Zero Waste zurzeit sehr beschäftigt. Ich bin einfach nur begeistert von dem Podcast und der Recherche, die dahintersteckt. Es ist sehr spannend, mehr über die Entsorgung unseres Mülls zu erfahren. Besonders der Vergleich zu den USA ist sehr interessant. Besonders schön finde ich, dass der Podcast so neutral bleibt. Ihr zeigt, dass es ein wichtiges Thema ist und jeder etwas dazu beitragen kann. Sagt aber auch, dass es nicht von heute auf morgen geht und nicht so einfach ist, wie manche Blogger behaupten. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Folgen. Steffi Bernhardt, per Anlässlich der heutigen Sendung,Zur Diskussion (Deutschlandfunk am 19. September, Anm. d. Red.) möchte ich mich bei der Redaktion für viele ausgezeichnete Beiträge bedanken! Diese Reihe ist das beste Gegengift gegen einfache Lösungen, wie sie AfD und Stammtisch bieten, weil sie in einprägsamer Form die Vielschichtigkeit und Verzwicktheit politischer Probleme zur Sprache bringt. Möge uns dieses Niveau der politischen Diskussion wenigstens im Deutschlandfunk erhalten bleiben! Mit den besten Wünschen für eine weitere erfolgreiche Arbeit und mit einem großen Dankeschön! Marie-Elisabeth Mühlhoff, Bochum Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe/ s zu den Programminhalten von Deutschlandradio und dem Programmheft auszuwählen und gegebenenfalls gekürzt zu veröffentlichen. Eher zufällig habe ich kürzlich eine Nachrichtensendung mit dem Titel Der Wochenrückblick in einfacher Sprache gehört ( nachrichtenleicht, freitags, Uhr im Deutschlandfunk, Anm. d. Red.). Ja, Deutschlandradio hat einen besonderen öffentlich-rechtlichen Auftrag. Aber dennoch: großes Lob für diese Sendung/Idee. So haben auch Menschen mit Sprachproblemen (Migranten wie Einheimische) die Möglichkeit, etwas Aktuelles in Deutschland zu erfahren. Martin Burkhard, per Ganz herzlichen Dank für den Kommentar von gestern Abend: deutliche Sprache, gute Vergleiche. Ja, wie ein Kommentar auch mal sein sollte: nicht diplomatisch alle Widersprüche wegwischend ( Missbrauch in der Katholischen Kirche von Christiane Florin, Deutschlandfunk am 25. September, Anm. d. Red.). Norbert Kather, per Ihre Sendung war sehr aufschlussreich und zeigte nicht allgemein bekannte Zusammenhänge auf ( Money from nothing Wie unser Geld wirklich entsteht, Deutschlandfunk am 25. September, Anm. d. Red.). Ich frage mich allerdings, was in aller Welt Sie bewogen hat, nahezu alle Wortbeiträge mit einem völlig überflüssigen elektronischen Pling-Ploing-Geklingel zu hinterlegen, das nicht nur vom eigentlichen Inhalt ablenkte, sondern es auch für ältere Menschen, die nicht mehr so gut hören können, auch schwer machte, akustisch zu folgen. Was sollte dieser Störhintergrund? Gerd Kopperschmidt, Königslutter Vielen Dank, dass sie Jovanotti gespielt haben ( Tonart, am 28. September, Anm. d. Red.). Obwohl er schon lange im Musikbusiness ist, haben meine Familie und ich ihn dieses Jahr auf unserem Italienurlaub entdeckt. Ihre Musiksendungen sind immer sehr anregend und abwechslungsreich. Ein tolles Gegenprogramm zu den unhörbaren privaten Abspielstationen, die in der Zeitschleife der 80er- und 90er-Jahre gefangen sind! Weiter so! Familie Rehfeldt, per Joachim Gern Interview Wo möchten Sie leben? Wo gut gekocht, viel gelacht, gesungen und geküsst wird. Was macht Sie glücklich? Musik komponieren. Was ist Ihr Hauptcharakterzug? Optimismus. Womit beschäftigen Sie sich am liebsten? Schönheit mit allen Sinnen. Was bedeutet Tugend für Sie? Haltung zeigen, teilen. Wer ist Ihre Lieblingsmalerin/ Ihr Lieblingsmaler? Henri Matisse Luxe, Calme et Volupté. Wer ist Ihre Lieblingsautorin/ Ihr Lieblings autor? Die oder den gibt es nicht. Ich bin da ziemlich offen. Wer ist Ihre Lieblingskomponistin/ Ihr Lieblingskomponist? Leo Lionni Frederick. Welche Medien nutzen Sie? An welchem Ort? Buch im Bett, Radio im Bad, Playlist beim Joggen. Was mögen Sie an Deutschlandfunk/ /Deutschlandfunk Nova? Was gibt es zu kritisieren? Klassik-Pop-et cetera nur eine Woche nachzuhören! Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Maß halten. Wie lautet Ihr Motto? Trotzdem.

90 Deutschlandradio, Raderberggürtel 40, Köln Veranstaltungen November 2018 Berlin 1. bis 4. November Jazzfest Berlin Nähere Informationen auf Seite 4 und unter berlinerfestspiele.de/ aktuell/festivals/jazzfest/ Sendungen: 1./2. November, jeweils live ab Uhr 5./6./7. November, jeweils Uhr Volksbühne Linienstraße 227, Roter Salon Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Drei Gespräche mit Peter Sloterdijk Moderation: Armen Anavessian und Simone Miller Sendung: 11./18./25. November, Uhr 8./9. November, ab 10.00/9.30 Uhr Haus der Bundespressekonferenz Berlin Schiffbauerdamm 40 Formate des Politischen. Medien und Politik im Wandel. Die Konferenz für Journalisten, Politiker und Bürger Anmeldung unter deutschlandfunk.de/formate18 Sonntag, 11. November, Uhr Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 Hörtheater André Müller Aus dem Kassettenarchiv eines radikalen Interviewers Feature von Sonya Schönberger und Norbert Lang Eintritt frei Sebastian Manz, Raderbergkonzert, 13. November Berlin Dienstag, 20. November, Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Herbert-von-Karajan-Straße 1 Debüt im vision string quartet Jakob Encke, 1. Violine Daniel Stoll, 2. Violine Sander Stuart, Viola Leonard Disselhorst, Violoncello Werke von FRANZ SCHUBERT und GYÖRGY LIGETI Moderation: Tabea Süßmuth Sendung: live ab Uhr Sonntag, 25. November, Uhr Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 Hörtheater Vaterland Feature Amelia Umuhire Eintritt frei Bonn Mittwoch, 7. November, Uhr Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2 Galeriekonzert En passant musikalisches Flanieren Steffen Schleiermacher, Klavier und Moderation Bernd Braun, Sprecher Werke von MODEST MUSSORGSKIJ, FRANCIS POULENC, ARTHUR LOURIÉ, FEDERICO MOMPOU, STEFFEN SCHLEIER- MACHER, PIERRE BOULEZ und ERIK SATIE sowie Textlesungen Sendung: 13. November, Uhr Essen Dienstag, 13. November, Uhr Café Central International Theaterplatz 11 Lesart Das politische Buch Moderation: Christian Rabhansl Sendung: 17. November, Uhr Köln Dienstag, 13. November, Uhr Deutschlandfunk Kammermusiksaal Raderbergkonzert variations 5 Sebastian Manz, Klarinette Magali Mosnier, Flöte Johannes Grosso, Oboe Marc Trénel, Fagott David Fernández Alonso, Horn Werke von MALCOLM ARNOLD, CARL NIELSEN, PAUL HINDEMITH und JEAN FRANÇAIX Sendung: 26. November, Uhr Deutschlandfunk Leipzig Mittwoch, 14. November, Uhr Schaubühne Lindenfels Karl-Heine-Straße 50 Hörtheater Frost Kriminalhörspiel von John Rector Eintritt frei Marco Borggreve Braunschweig Sonntag, 4. November, Uhr Staatstheater Braunschweig Kleines Haus Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018 Gestiftet von Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig Preisverleihung an Judith Schalansky für ihr Buch Verzeichnis einiger Verluste Nähere Informationen auf Seite 7 Livestream unter Dokumente und Debatten auf deutschlandradio.de Sendung mit Lesung der Preisträgerin und anschließendem Gespräch: 24. November, Uhr, Deutschlandfunk deutschlandradio.de deutschlandradio.de/veranstaltungen

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