Teilprojekt 1.1: UDE-Mentoring-System
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- Luisa Hauer
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1 Jahresabschlussbericht 2017 der Fakultät für Physik Teilprojekt 1.1: UDE-Mentoring-System BLP-Projekt Bildungsgerechtigkeit im Fokus Verantwortlicher: bis Christian Heuser ab : Boris Weidtmann
2 EINLEITUNG Das Rückgrat des UMS in der Fakultät für Physik bildet die direkte Betreuung von Studierenden durch Professoren, Mitarbeiter und erfahrende Studierende. Die Professoren und dauerhaften wissenschaftlichen Mitarbeiter fungieren als Mentoren. Die Studierenden werden automatisch mit der Einschreibung/Rückmeldung als Mentees in das System aufgenommen. Seit dem Sommersemester 2013 gibt es zudem noch studentische Tutoren, welche den Mentees zusätzlich zu den professoralen Mentoren als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und die Mentoren somit in ihrer Arbeit unterstützen. Diese Tutoren wiederum sind selbst Mentees von Mentoren. Der Mentoring-Koordinator selbst fungiert ebenfalls als Ansprechpartner und geht initiativ auf Studierende zu, bietet Hilfestellungen, (Einzel-)Coachings oder organisiert Veranstaltungen wie z.b. den (mittlerweile etablierten) Berufsbildtag. Zudem wurden 2017 folgende Ziele verfolgt: Fortführung der Verzahnung mit Professorencafe. Näheres dazu in Teilabschnitt 1.2. Teilnahme am Mentoringtag / Impulsforum 2017 Aufnahme des Servicepoints in Essen in das Mentoringsystem und damit gute Erreichbarkeit der Studierenden des Lehramts Physik 1.1 ZIELE IM UDE-MENTORINGSYSTEM Grundsätzlich soll das Mentoringsystem in der Fakultät für Physik dazu dienen, die allgemeine Studienzufriedenheit zu erhöhen und gleichzeitig die Abbrecherquote zu senken. Neben Angeboten der Fachschaft, der LuDis, usw. verfolgt hier das Mentoring explizit das Ziel, den Studierenden das Gefühl zu geben, dass Sie und Ihre Probleme ernst genommen werden und dass sich sowohl Professoren, wie auch Mitarbeiter und (Mit-)Studierende die Zeit nehmen den Studierenden bei auftretenden Fragestellungen zu helfen. Ebenfalls im Vordergrund steht der Aufbau von Vertrauensverhältnissen zwischen Lehrenden und Studierenden, um eine stärkere Identifikation mit der Uni Duisburg-Essen herzustellen. Zudem können durch den engen Kontakt zwischen Mentoring-Koordinator und Studiendekan studentische Rückmeldungen aus dem Mentoring direkt (im Zuge der Reakkreditierungen) in die Weiterentwicklung der Studiengänge einfließen. In der Studienausgangsphase bietet das UMS in der Physik die jährlich stattfindenden Berufsbildtage, welche den Studierenden eine Orientierung für ihren späteren Werdegang geben sollen.
3 Fakultät Physik Betreuungsqualität und intensität bedarfsgerecht verbessern insbesondere in der Studieneingangsphase Studienzufriedenheit erhöhen Lange Studienzeiten / Studienabbrüche reduzieren, Absolvent/inn/enquote erhöhen, Studienerfolg sicherstellen Selbstmanagement der Studierenden stärken Verbesserung der Vertrauensverhältnisse zwischen Studierenden und Lehrenden Studentische Rückmeldung in die Veranstaltungs-, Modul-, Studiengangs-,Fakultäts- und Hochschulentwicklung integrieren Karriereperspektiven und Berufsbilder vermitteln 1.2 BAUSTEINE IM UDE-MENTORINGSYSTEM Im Jahr 2016 sind die expliziten Betreuungsangebote an die Studierenden wie folgt: Mentoringangebote in der Studieneingangsph ase Mentoringangebote im Studienverlauf Physik Peer-Mentoringtutorien Mentoringgruppen unter professoraler / wiss. Mitarbeiter/innen Verantwortung Mentorielle Sprechstunden Einführungs-Veranstaltungen (Vorlesung/Seminare) mit Lehrenden als Mentor/inn/en Studenten-Dozenten-Cafe Mitarbeit im Vorlesungs- und Übungsgruppenbetrieb Follow-Up-Treffen Studiencoaching / Studienberatung Intensiv-Mentoring (ziel-/ problemorientiert) Berufsorientierung Studenten-Dozenten-Cafe Studienabschluss: Wegweiserveranstaltungen / Berufsfeldorientierung / Alumni BAUSTEIN: MENTORING-TREFFEN Das Rückgrat des Mentoringsystems sind die Mentoringtreffen zwischen Mentoren/Tutoren und Mentees, welche die semesterbegleitende Betreuung leisten. Das grundsätzliche Konzept des Mentorings sieht vor, dass die Mentoren ihre Menteegruppen 1-2 Mal pro Semester zu einem Gespräch einladen, bei welchen die Mentees über ihre Erfolge/Misserfolge im Studium reden können. Die Zuordnung zwischen Mentoren und Mentees geschieht durch den Mentoring-Koordinator, welcher hierzu eine Onlinedatenbank samt Eingabeinterface zur Verfügung stellt. Die Tutoren haben neben festen Treffen zudem wöchentliche Sprechstunden, zu welchen Sie z.b. im LuDi/Fachschaft anzutreffen sind und bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite stehen.
4 Die Menteegruppen sind semesterübergreifend zusammengestellt, sodass die Mentoren einen Querschnitt durch alle Semester vorfinden. Dies ist vorteilhaft, da so ein direkter semesterübergreifender Erfahrungsaustausch zwischen den Mentees ermöglicht wird. Die resultierenden Gespräche unter den Mentees sind teilweise auch für Mentoren interessant, da sie so einen direkten Einblick in die Probleme der Studierenden gewinnen können. Austausch MENTOREN (Professoren & dauerhafte wiss. Mitarbeiter) Treffen sich 1-2 mal pro Semester Mentoring- Koordinator Austausch Studentische Tutoren MENTEES Studierende ab Dem 3. Semester Treffen sich 1-2 mal pro Semester Treffen sich 1-2 mal pro Semester Austausch MENTEES Studierende der Semester 1+2 BAUSTEIN: PROFESSOREN-CAFE Wie auch schon 2015 und 2016 wurde zum Wintersemester 2017 die Verzahnung der Erstsemesterveranstaltung Professoren-Cafe mit dem Mentoring fortgeführt. So wurde die Veranstaltung von Mentoren und Mentees dazu genutzt, einen ersten Kontakt herzustellen und sich persönlich kennenzulernen. Durch eine im Vorfeld erfolgte Zuteilung der Mentees zu ihren Mentoren konnten somit dort erste Menteetreffen der Mentoren mit ihren Erstsemestern erfolgen. Gleichzeitig war der Mentoring-Koordinator samt Laptop vor Ort, um noch nicht registrierte Studierende live in die Menteedatenbank aufzunehmen. Zudem bestand für alle Erstsemester die Möglichkeit, ihren Mentor (sofern bereits zugewiesen) zu wechseln oder sich (sofern noch nicht zugewiesen) auszusuchen.
5 BAUSTEIN: BERUFSBILDTAGE Die jährlich stattfindenden Berufsbildtage sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Mentorings und richten sich primär an Studierende, welche sich in der Studienausgangsphase befinden. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, wird dieses Angebot neben Master- und Bachelorstudierenden auch von Studierenden anderer Fakultäten wahrgenommen. Durch die modularen Wahlfächer im Studium besteht schon frühzeitig die Möglichkeit, seinen persönlichen Studienverlauf schon im Bachelor auf ein gewünschtes Berufsbild auszurichten. BAUSTEIN: MENTORING-KOORDINATOR Im letzten Jahr wurde auch seitens des Mentoring-Koordinators (neben Koordinationsaufgaben und administrativen Tätigkeiten) die Möglichkeit genutzt, durch die verstärkte Präsenz in Lehrveranstaltungen das Mentoring greifbarer zu machen und dem UMS ein Gesicht zu verleihen. So wurde initiativ der Kontakt zu Studierenden gesucht, um diese auch nach Lehrveranstaltungen in Gesprächen nach ihrem Studium, ihren Problemen und Herausforderungen zu fragen und sofern möglich zu beheben. Am Essener Campus steht mit dem Servicepoint nun auch eine feste Anlaufstelle für die Studierenden des Lehramts bereit, an dem ich zu festen Zeiten in der Woche anzutreffen bin. Dieser ist zumeist auch sehr gut besucht. Es ist allerdings anzumerken, dass hier auch viele fachliche Fragen erörtert werden. QUANTITATIVES: Anbei eine Aufstellung über die Teilnahmezahlen im Mentoring 2017: Jahr Professionalisierungsangebote für Mentor/inn/en Zielgruppe Berufsbildtag 2017 Master-& Bachelor-Studierende ca Professorencafe 2016 Bachelor-Studierende ca. 70 Ab Follow up Treffen Bachelor-Studierende ca. 30 Gesamt 165 Teilnehmende Die Gesamtzahl aller Mentees in der Fakultät im Bachelor/Master beläuft sich Stand Dezember 2017 auf n = 465. Hier müssen aber selbstverständlich wieder die Blind -Studierenden rausgerechnet werden, welche für Physik eingeschrieben sind, dieses Fach aber nicht aktiv studieren. So nehmen zum Beispiel von den 154 Erstsemestern nur 88 tatsächlich in den Übungen erschienen. 1.3 KOORDINATION 2017 Die grundlegenden Koordinationsaufgaben des Mentoring-Koordinators im Jahr 2017 sind in der nachfolgenden Abbildung visualisiert. Einzelne Punkte/Projekte werden zudem im Folgenden detaillierter vorgestellt: SCHWERPUNKT BERUFSBILDTAG: Durch die vertiefte Kooperation mit dem Alumni-Beauftragten der Fakultät für Physik war es dieses Jahr wieder möglich, eine großen Anzahl an Absolventen zu kontaktieren und dank der zumeist positiven Resonanz den Fortbestand der Veranstaltung auf Jahre sicherzustellen. Die angeschriebenen Absolventen selbst begrüßen diese Veranstaltung ausdrücklich und hätten sich teilweise selber gerne solche Berufsbildtage zu ihrer Studienzeit gewünscht.
6 WEITERE AKTIONEN Gegen Ende des Wintersemesters 16/17 wurde in Zusammenarbeit mit Andreas Duvenbeck ein Tutorium zur Klausurvorbereitung zur Vorlesung Experimentalphysik I für die Studierenden mit Lehramtsoption angeboten, welches von ca. 30 Leuten besucht wurde. Dieses wurde dann am Ende des Sommersemesters 2017 wiederholt, wobei die Teilnahmezahl bei ca. 25 Teilnehmern lag. Außerdem wurde im Wintersemester 17/18 eine Tutorium zur Bruch- und Potenzrechnung angeboten, welches allerdings nur von wenigen Studierenden angenommen wurde. Möglicherweise war hier die Werbung nicht ausreichend. Zukünftig ist dieses auch für die Studierenden des Physik und Energy Science Studiengang angedacht. Überarbeitung & Wartung der SQL-Mentee- Datenbank Betreuung & Erweiterung von Webauftritt Individuelle Einzelgespräche & Seminare für Mentees Evaluation Konzipiert von und Mentoring moderiert und Berufsbildtagen Berufsbildtage, Akquise von Referenten Mentoring- Koordinator Administrative Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben (z.b. Klick dich (Dekanat, ein Veranstaltungen) Studiendekan) Design von Flyern & Werbematerialien SCHWERPUNKT BERATUNG: KOORDINATOR: Neben der Koordinierung von Mentoren und Mentees wurden ebenfalls vom Koordinator Beratungsaufgaben übernommen. Darüber hinaus wurde die verstärkte Präsenz in Lehrveranstaltungen genutzt, um direkt auf Studierende zuzugehen. Darüber hinaus besteht ein stetiger Austausch mit dem Verantwortlichen für die LuDis und Studieneingangsphase (Dr. A. Duvenbeck). Durch die Arbeit im Servicepoint (Unterstützung von Studierenden in physikalischen Praktika und bei Übungen) am Campus Essen, welcher sich in den letzten Jahren dort als beliebter Anlaufpunkt auch eher schwacher Studierender etabliert hat, war dort die Erreichbarkeit der Studierenden besonders gut. Neben den fachlichen Apekten konnten dort dann auch studienorganisatorische Fragen angesprochen werden. Im Jahr 2017 wurde mit diversen Partnern der Universität zusammengearbeitet. Diese sind nachfolgend aufgeführt (Projekte wurden in 1.2 & 1.3 erläutert). Fachschaftsrat ZIM LuDi Schulkooperationen der Fakultät MINT-Starter-Projekt Koordinationsstelle für Alumniarbeit Studiendekan / Dekanat der Fakultät für Physik Öffentlichkeitsbeauftragter der Fakultät für Physik Physik
7 1.4 MENTORING-MONITORING Im Zuge des letztjährigen Berufsbildtages ( ) wurde die Chance genutzt, ein Meinungsbild der Studierenden zu der Veranstaltung wie auch dem Mentoring im Allgemeinen einzuholen. Die Rückläuferquote der ausgefüllten Umfragezettel lag hier bei 34% (n = 19 von 50). Darunter waren 11 Bachelorstudierende, 4 Masterstudierende und 2 Promovierende. MENTORING ALLGEMEIN: Als Resultat lässt sich festhalten, dass von den Rückmeldungen in dem vorangegangenden Semester nur wenige (bei den Bachelor Studierenden 2 von 11, bei den Masterstudierenden die 2 von 4) Kontakt zu Ihrem Mentor/Tutor gehabt haben. Bei denjenigen Bachelorstudierenden, die kein Treffen hatte, lag es zumeist daran, dass Sie von ihrem Mentor nicht kontaktiert worden sind (8 haben keine Anfrage bekommen, 1 hatte keine Interesse). Um es den Mentees zu ermöglichen, selbst ihren Mentor zu kontaktieren, wurde in der Vergangenheit der Mentoren-Finder auf der Webpage implementiert, welcher nach Eingabe der Matrikelnummer den Mentor/Tutor samt Kontaktdaten liefert. Trotzdem scheint dies noch nicht ausreichend zu sein, sodass in der Zukunft auf eine verbesserte Kommunikation hingearbeitet werden muss. Eine Schwachstelle des zentral verwalteten Mentoring-System ist die -Adresse als Schnittstelle zwischen Mentor und Mentee. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass die Mentees nicht die , die sie bei der Einschreibung angeben, regelmäßig monitoren, sodass häufig Einladungen von Mentoren ins Leere laufen. Eine mögliche Lösung des Problems wäre eine Auslagerung des fakultätsinternen Mentoring-Systems in eine Platform wie Moodle, bislang wurde dies aber vom Studiendekan der Physik abgelehnt. AKZEPTANZ DES MENTORINGS Ja Nein W Ü N S C H E N S I E S I C H E I N E M E N T O R I E L L E B E T R E U U N G? 11 4 Zusammenfassend lässt sich (wie der obigen Abbildung entnommen werden kann) jedoch festhalten, dass sich nahezu alle Befragten für eine mentorielle Betreuung interessieren und diese auch wünschen. Hier gilt es in den kommenden Jahren die Kommunikation zwischen Mentoren und Mentees zu verbessern.
8 BERUFSBILDTAG Im folgenden sind die Antworten der Studierenden des Bachelor- und Masterstudiengang aufgeführt. Die Antworten der Promovierenden sind nicht enthalten. BERUFSBILDTAG 2017 sehr schlecht schlecht geht so gut Sehr gut H A T I H N E N D I E V E R A N S T A L T U N G G E F A L L E N? H A T I H N E N D I E V E R A N S T A L T U N G G E H O L F E N? Erfreulicherweise lässt sich festhalten, dass den meisten die Veranstaltung sehr gut gefallen hat und ein großer Teil der Studierenden positive Eindrücke für den persönlichen Werdegang mitnehmen konnten. Dies ist zugegebenermaßen auch dem Programm geschuldet, da Physiker in so vielfältigen Berufen arbeiten, dass unter den vier Referenten nicht immer einer für jeden Interessenbereich vertreten ist. BESUCH EINER WEITEREN VERANSTALTUNG Ja Nein W Ü R D E N S I E E I N E W E I T E R E V E R A N S T A L T U N G B E S U C H E N? 15 Trotzdem gaben 100% (d.h. alle 15) an, dass Sie eine weitere Veranstaltung besuchen würden. Auch die Promotionstudierenden gaben der Veranstaltung eine gute Note und gaben an, diese erneut besuchen zu wollen. 1.5 FAZIT UND AUSBLICK FÜR 2018 Ende Januar dieses Jahres habe ich den Posten des Mentoringkoordinators vom Christian Heuser übernommen. Als erstes vertrat ich ihn bei der Kick-Off Veranstaltung Bildungsgerechtigkeit im Fokus, der mir viele neue Eindrücke und auch ein paar Anregungen gab. Der Berufsbildtag, den noch Christian Heuser organisiert hatte, fand wieder guten Anklang bei den Studierenden. Die Zahl der Mentoringtreffen zwischen den Professoren und den Mentees sind dieses Jahr leider etwas zurückgegangen. Hier gilt es in den nächsten Jahren mehr Anreize zu schaffen, sodass es zu mehr Treffen kommt, insbesondere die Kommunikation zwischen Mentoren und Mentees scheint trotz dem auf der Mentoring-Seite verankerten Mentoren-Finder ein Problem zu sein, sodass Einladungs s häufig nicht ihren Empfänger erreichen.
9 Grundsätzlich, so stellte sich in Gesprächen mit Studierenden heraus, kommt es insbesondere in den ersten Fachsemestern zu häufigeren Treffen, da sich neue Studierende noch nicht an der Uni auskennen und über jede Hilfe dankbar sind. Mit zunehmender Studiendauer befinden sich viele Studierende hingegen spätestens mit dem Bachelor in einem festen sozialen Netz aus Kommilitonen und Mitarbeitern/Professoren, welche sie durch ihre Bachelorarbeit kennen. Diese Mentees verlieren dann zunehmend das Interesse am Mentoring, oder nutzen es nur noch für akut auftretende Problemfälle. Auch wenn die Maßnahmen wie die Verknüpfung mit dem Professoren-Cafe den ersten Kontakt zwischen den Mentees und den Mentoren herstellen sollen, so scheinen diese Maßnahmen noch nicht auszureichen. Da ich in den letzen Jahren hauptsächlich in Lehrtätigkeiten am Campus Essen tätig war, fehlte mir am Campus Duisburg auch noch etwas der Kontakt zu den Studierenden. Dieser ist in Zukunft noch weiter auszubauen, möglicherweise durch regelmäßiger Anwesenheit im Ludi. Zudem überlege ich zur Zeit, Aktionen wie eine Klausurvorbereitung oder auch eine Vorbereitungsveranstaltung zum Blockpraktikum zu organisieren, welches in der Vorlesungsfreien Zeit für die Studierenden ansteht und bei dieser Aktion meinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Möglicherweise wäre es aber auch ein Versuch wert, Messenger wie whattsapp, telegram oder threema zu verwenden. Diese werden eventuell bei manchen Studierenden häufiger gescheckt, als die s. In Gesprächen mit Studierenden hat sich außerdem herauskristallisiert, dass ein Interesse daran besteht, (insbesondere) die ersten Treffen für Mentoren und Mentees verbindlich zu machen, sodass der beidseitige Erstkontakt gefördert wird. Dies wird aber zur Zeit vom Dekanat eher kritisch gesehen. Veranstaltungen wie der Berufsbildtag sind nach wie vor ein starkes Zugpferd und trifft immer auf sehr positive Resonanz. Der nächste Berufsbildtag am ist auch schon bereits fest geplant. Einer der Rerferenten, Matthias Zuchowski, ist bei der Firma d-fine unter anderem für die Suche nach neuen Mitarbeitern an der Uni Duisburg-Essen zuständig. Hier wäre es eine Überlegung, mit diesem weitere Veranstaltungen auch in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Mathematik und Betriebswissenschaften zu planen (So etwas wie ein d- Fine Tag).
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