Gemeinsam den Studieneinstieg gestalten
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- Edith Maier
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Gemeinsam den Studieneinstieg gestalten Erfahrungsberichte und Impulse aus dem Mentoring Osnabrück, Svenja Ringel, Tobias Füßner, Maike Buddenkotte, Jule Janke, Jakob Timpe
2 Leitfragen des Vortrags 1. Wo stehen wir? 2. Mit wem arbeiten wir im Mentoring? 3. Wie arbeiten wir im Mentoring? 4. Was nehmen wir daraus mit? 2
3 1. Wo stehen wir? 3
4 1.1 Konzept Betreuung der Erstsemesterstudierenden durch Mentorinnen und Mentoren über ihr erstes Studienjahr in Gruppen zu je Mentees Angebot für die Bachelorstudiengänge Maschinenbau Fahrzeugtechnik Elektrotechnik Informatik-Medieninformatik inklusiver Ansatz 4
5 1.2 Ziele des Mentorings u.a. Studienerfolg fördern Erleichterung der Orientierung im hochschulspezifischen Milieu Weitergabe von wichtigen Informationen bzw. informellem Wissen Unterstützung beim Einfinden in die Rolle als Studierende 5
6 1.3 Vor dem Start eines Mentoring-Durchgangs Akquise Mentorinnen und Mentoren Akquise Mentees Begrüßungs- Bewerbung per Vorstellungsgespräche 2-tägiger Qualifizierungsworkshop Vorstellung des Mentorings Bewerbung über ein Online- Formular Gruppeneinteilung Auftaktveranstaltung in der 2. Vorlesungswoche 6
7 1.4 Ablauf eines Mentoring-Durchgangs Reflexion Reflexion regelmäßige Treffen mit den Mentorinnen und Mentoren Zwischenevaluation Abschlussworkshop und Abschlussevaluation Gruppen- und Peer-Mentoring 1. Semester 2. Semester 7
8 1.5 Ausblick auf die 2. Förderphase Weiterentwicklung des Mentoring-Programms Gruppen- und Peer-Mentoring Entwicklung eines Wahlpflichtmoduls Evaluation 8
9 2. Mit wem arbeiten wir im Mentoring? 9
10 2.1 Die Mentees 10
11 Die Mentees Anteil an Studentinnen WiSe 1415 (n=343) SoSe 15 (n=79) WiSe 1516 (n=118) SoSe 16 (n=90) weiblich männlich 11
12 2.1 Die Mentees 150 Haben Ihre Eltern (Vater und/ oder Mutter) oder Geschwister auch studiert oder studieren noch? WiSe 1516 (n=118) SoSe 16 (n=90) nein ja keine Angabe 12
13 2.1 Die Mentees Anteil von Studierenden m. Migrationshintergrund WiSe 1516 (n=118) SoSe 16 (n=90) mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund keine Angabe 13
14 2.1 Motivation der Mentees Warum möchten Sie am Mentoring-Programm teilnehmen? neue Kontakte knüpfen Infos und Hilfe zum Studium Erfahrungsaustausch Lerngruppen gründen Ansprechperson Infos und Hilfe zum Lernen WiSe 1516 (n=118) SoSe 16 (n=81) 14
15 2.1 Erwartungen der Mentees Dass ich durch Lerngruppen meinen Wissensstand zu den jeweiligen Themen erfahre; dass ich erfahre, was mich in den höheren Semestern in Maschinenbau erwartet Dass es mir hilft, gut in mein Studium einzusteigen Ein offenes Programm, bei dem man nicht nur über das Studium redet, sondern auch ab und an bei einem Bier zusammensitzt. Andererseits Tipps zu bestimmten Prüfungen und welche Angebote an der Hochschule besonders interessant sind Ansprechpartner für Probleme finden; gemeinsame Fragen klären; eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft, aufzubauen und mitzugestalten Ich möchte nicht alleine die ersten Prüfungen bestehen müssen und glaube, dass ein Mentoring- Programm mir dabei helfen kann 15
16 2.2 Die Mentorinnen und Mentoren 16
17 2.2 Die Mentorinnen und Mentoren 70 Bewerbungen seit dem Start des Mentorings im Wintersemester 14/15 37% Studienpioniere 17% Studentinnen 45 Einstellungen Verteilung der Studiengänge in den jeweiligen Semestern sehr unterschiedlich 17
18 2.2 Die Mentorinnen und Mentoren WiSe 1415 (n= 36) Bewerbungen von ehemaligen Mentees SoSe 15 (n=6) WiSe 1516 (n=3) 3 SoSe 16 (n=8) 11 WiSe 1617 (n=17) 18
19 2.2 Motivation der Mentorinnen und Mentoren Eigene Erfahrungen weitergeben Interesse an der Arbeit mit Gruppen Eigene Schwierigkeiten zum Studienstart Kompetenzerwerb Sinnvolle Tätigkeit Eigene positive Erfahrungen als Mentee Motivation der Mentorinnen und Mentoren Finanzieller Anreiz Erfahrungen als Tutor bzw. Tutorin/ Mentor bzw. Mentorin 19
20 3. Wie arbeiten wir im Mentoring? 20
21 3.1 Erfahrungsbericht aus der Praxis Qualifizierungs-Workshop am 26. und Mentorinnen und Mentoren (davon 6 Neue ) 21
22 3.1 Erfahrungsbericht aus der Praxis Auftaktveranstaltung am Mentees gestreckter Studienverlauf im Rahmen der flexiblen Studieneingangsphase Maschinenbau & Fahrzeugtechnik gemeinsamer Ausklang mit allen Mentoring- Gruppen 22
23 3.1 Erfahrungsbericht aus der Praxis Treffen in lockerer Atmosphäre Kennenlernen & Erfahrungsaustausch Bibliotheks- und Campusführung Infos und Hilfe zum Studium (OSCA, Prüfungsanmeldung) Osnabrück kennenlernen 23
24 3.1 Erfahrungsbericht aus der Praxis Ausblick auf das 2. Semester viele verschiedene Treffen gute Unterstützung und Ansprechperson für die Mentees sein Rückblick auf das erste Semester 24
25 3.2 Arbeitsweise im Mentoring entwickeln/ Handlungsoptionen überdenken beibehalten/ verändern/ verwerfen ausprobieren evaluieren 25
26 3.3 Qualifizierungs-Workshop 1. Konzept Mentoring-Programm kennenlernen 2. Eigene Rolle und Kompetenzen 3. Kommunikation und Gesprächsführung 4. Gruppen anleiten und aktivieren 5. Peer-Mentoring anleiten und begleiten 6. Planung und Gestaltung von Mentoring-Treffen 26
27 3.3 Qualifizierungs-Workshop Didaktischer Doppeldecker: Methoden kennenlernen und selbst erfahren Teambuilding Gruppe der Mentorinnen und Mentoren als Unterstützung nutzen Gruppenprozesse reflektieren Sicherheit geben 27
28 4. Was nehmen wir daraus mit? 28
29 4.1 Die Mentees 2,5 Ich finde das Mentoring-Programm hilfreich, 2 1,5 1 um neue Leute kennenzulernen. um mich an der Hochschule besser zurechtzufinden. um mein Studium zu bewältigen. WiSe 14/15 Zwischenevaluation (n=88) WiSe 15/16 Zwischenevaluation (n= 24) WiSe 15/16 Abschlussevaluation (n=6) SoSe 16 Abschlussevaluation (n=17) SoSe 16 Zwischenevaluation (n=25) 1= trifft voll zu, 2= trifft zu, 3= trifft weniger zu, 4= trifft überhaupt nicht zu 29
30 4.1 Die Mentees 2,5 Ich finde das Mentoring-Programm hilfreich, 2 1,5 1 um mich über meine Erfahrungen und Probleme mit anderen auszutauschen. SoSe 16 Zwischenevaluation (n=25) um zu erfahren wie ich mich im Studium gut organisieren kann. 1= trifft voll zu, 2= trifft zu, 3= trifft weniger zu, 4= trifft überhaupt nicht zu um mehr über den weiteren Studienverlauf zu erfahren. SoSe 16 Abschlussevaluation (n=17) 30
31 4.1 Die Mentees 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% WiSe 14/15 Zwischenevaluation (n=88) Zum heutigen Zeitpunkt würde ich das Mentoring auch zukünftigen Studienanfängerinnen und -anfängern weiterempfehlen WiSe 15/16 Zwischenevaluation (n= 24) WiSe 15/16 Abschlussevaluation (n=6) SoSe 16 Zwischenevaluation (n=25) trifft voll zu trifft zu trifft weniger zu trifft gar nicht zu SoSe 16 Abschlussevaluation (n=17) 31
32 4.2 Die Mentorinnen und Mentoren für sich persönlich Mehr Verantwortung zu übernehmen offener und gelassener geworden Arbeiten mit Gruppen kann sehr spannend und sinnvoll sein, erfordert aber auch sehr viel Arbeit um überhaupt erstmal zu starten Selbstbewusstsein und Erfahrung in der Motivation und Leitung von Gruppen Durch das Mentoring ist mir erneut bewusst geworden wie wichtig es ist, sein Wissen mit anderen Menschen zu teilen 32
33 4.2 Die Mentorinnen und Mentoren für das spätere Berufsfeld Zeitmanagement man lernt auch mit ungeplanten Situationen umzugehen vor einer Gruppe gut sprechen zu können Die Erfahrung als Führungsposition zu agieren und sich gut zu präsentieren Durch das regelmäßige Anleiten von Gruppen und den Austausch mit den anderen Mentoren fühle ich mich für kommende Teamsitzungen/Präsentationen im Berufsleben gut vorbereitet 33
34 4.2 Die Mentorinnen und Mentoren 2,5 Bewertungen der Mentorinnen und Mentoren durch die Mentees 2 1,5 1 Mein Mentor/ meine Mentorin kann Inhalte verständlich vermitteln. Mein Mentor/ meine Mentorin ist immer gut vorbereitet. Mein Mentor/ meine Mentorin setzt Methoden zur Vermittlung der Inhalte sinnvoll ein. (z.b. Diskussion, Gruppenarbeit, Vortrag, ) WiSe 14/15 Zwischenevaluation (n=88) WiSe 15/16 Zwischenevaluation (n= 24) WiSe 15/16 Abschlussevaluation (n=6) SoSe 16 Abschlussevaluation (n=17) SoSe 16 Zwischenevaluation (n=25) Mein Mentor/ meine Mentorin kann Erfahrungen gut an die Gruppe weitergeben. 1= trifft voll zu, 2= trifft zu, 3= trifft weniger zu, 4= trifft überhaupt nicht zu 34
35 4.3 Das Projekt Mentoring ist ein Prozess Mentoring erfordert Flexibilität Mentoring benötigt niedrigschwellige Angebote Mentoring lebt von der gemeinsamen Gestaltung 35
36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 36
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