Verein Alterszentrum Würenlos
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- Heidi Esser
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1 Verein Alterszentrum Würenls Prtkll der 24. rdentlichen Vereinsversammlung Datum 15. März 2013 Ort Vrsitz Alte Kirche, Würenls Verena Zehnder, Präsidentin Anwesende Mitglieder 49 Entschuldigt - Die Einladung mit der Jahresrechnung und dem Prtkll der Vereinsversammlung vm haben alle Mitglieder fristgerecht erhalten. Auch wurde die Versammlung gemäss Statuten in der Limmatwelle angekündigt. Auf Antrag der Vrsitzenden erklärt sich die Versammlung damit einverstanden, das Referat vn Dr. Markus Meyer über persönliche Erfahrungen im betreuten Whnen bereits nach Traktandum 5 anzusetzen. Darüber hinaus bleibt die Reihenflge der Traktanden unverändert. Traktandum 1 Wahl der Stimmenzähler und/der Stimmenzählerinnen Auf Vrschlag der Vrsitzenden wählt die Versammlung einstimmig Frau Susi Widrig und Herr Heinz Ernst als Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler. Traktandum 2 Prtkll der Vereinsversammlung vm 16. März 2012 Das auf der Einladung zur Versammlung aufgedruckte Prtkll wird einstimmig genehmigt.
2 Traktandum 3 Jahresbericht 2012 der Präsidentin Schn vr zwei Jahren haben wir Ihnen ein Raumprgramm mit Pflegezimmern und betreuten Whnungen vrgestellt. Wir haben darauf Berechnungen angestellt welche Grösse s ein Heim haben müsste, wieviel Infrastruktur dazu, wieviel Bauland und wie inetwa die Ksten aussehen würden. Die Berechnungen der Betriebsksten und vr allem die Tarife für die Bewhnerinnen und Bewhner waren nicht s einfach zu ermitteln, da beim neuen schweizerischen Pflegegesetz und der kantnalen Verrdnung dazu immer nch gewisse Unsicherheiten vrhanden sind. Wir müssen uns genau an diese Vrgaben halten, den nur s haben wir eine Chance, dass die Krankenkassen die Pflegeksten bezahlen. Erklärung verschiedener Begriffe in der Altersbetreuung Altersheim Pflegeheim Alters- und Pflegeheim Altersheimzimmer Pflegeheimzimmer Schwerstpflege Alterswhnung betreutes Whnen Spitex Einrichtung zum Whnen und Essen für Seniren, die keine der wenig Pflegedienste benötigen Einrichtung zur umfassenden Versrgung pflegebedürftiger Seniren Einrichtung für Seniren mit verschiedenen Angebten, vn vllständiger Htellerie bis zur Pflege Zimmer, w nur wenig der keine Pflege geleistet werden muss. Benützung der Htellerie im Haus Zimmer, w neben Htellerie- auch vlle Pflege- und Betreuungsleistungen angebten werden. Demenzpflege in frtgeschrittenem Stadium (wird nur in speziellen Pflegeheimen angebten) behindertengerechte Whnung behindertengerechte Whnung, angegliedert an ein Pflegeheim und mit der Möglichkeit, dessen Infrastruktur nach Bedarf zu benützen. Ein 24-Stunden-Pikett- und Ueberwachungsdienst ist gewährleistet. siehe Brschüre Spitex Würenls Finanzielle Regeln Htellerieksten Pflegeksten Betreuungsksten Ksten für Verpflegung und Zimmerdienst. Die Htellerieksten werden vn den Bewhnerinnen und Bewhnern zu 100% bezahlt. Ksten der medizinisch bedingten Dienst- und Hilfeleistungen. Die Krankenkassen übernehmen einen Grssteil der Pflegeksten, die Pflegebedürftigen den andern Teil, aber maximal Fr pr Tag. Ein allfälliger Rest wird vn der Whnsitzgemeinde bezahlt. Ksten der Dienst- und Hilfeleistungen, die vn den Krankenkassen nicht bezahlt werden (z.b. betreute Spaziergänge, Einkäufe, Arztbesuch) usw...).die Betreuungsksten werden vn den Bewhnerinnen und Bewhnern zu 100% bezahlt.
3 Das Gesundheitsdepartement und auch Baden Regi bemühen sich aber gute Wegleitungen abzugeben damit man vr lauter Gesetzen und Verrdnungen den Faden nicht verliert. Und die Tarife der einzelnen Heime kann man im Internet herunterladen. Vielleicht haben Sie auch gelesen, dass unser Raumprgramm in die prvisrische Heimliste des Kantns aufgenmmen wrden ist. Das ist nun aber kein Freipass für alle Zeiten. Wir haben gemeldet, dass wir ca mit dem Bau beginnen möchten. Wenn wir das nicht schaffen, und das ist leider sehr wahrscheinlich, müssen wir das melden und wenn wir dann immer nch keine fixen Baudaten in nächsten Zukunft haben, ist es gut möglich, dass ein anderes Heim an einem andern Ort auf die Liste kmmt und wir das nachsehen haben. Das Geschäft mit Alterszentren bmt, es gibt immer mehr private Investren, die in dieser Sparte tätig werden. Sie fragen sich warum wir denn nicht vrwärts machen. Nun, ich kann Ihnen sagen, wir im Vrstand möchten sfrt in die def. Planung einsteigen. Wir sind langsam sehr ungeduldig... Unsere Vrarbeiten sind gemacht. Wir haben vr 1 Jahr alle nötigen Unterlagen dem Gemeinderat übergeben und er muss uns jetzt, selbstverständlich erst nach Zustimmung der Gemeindeversammlung, den Bauplatz definitiv zuweisen. Wir haben dem Gemeinderat deshalb auch unsere Ziele für 2013 gemeldet: 1. Bis an der Mitgliederversammlung vm 15. März erflgt der genaue Standrtentscheid auf der Zentrumswiese 2. Bis spätestens 30. Juni wird der Gestaltungsplan Zentrumswiese zur Vrprüfung an den Kantn eingereicht. 3. An der Wintergemeindeversammlung 2013 muss der Vertrag Gemeinde/Verein traktandiert werden. Inhalt: Verantwrtung für Bau, Betrieb, Finanzierung des Heimes.
4 Ich bin sehr frh, dass Gemeindeammann Hans Ueli Reber uns nun unter Traktandum 6 sagt wie es mit diesen Zielen steht. Was haben wir im Vrstand auch nch gemacht. Nun, die immer zahlreicheren privaten Investren habe ich schn erwähnt. Hier haben wir ganz unverbindlich Gespräche geführt und uns rientieren lassen. Wir haben auch mit dem Alterszentrum Brühl in Spreitenbach Kntakt aufgenmmen und in einer Wche wird ein Treffen mit dem Alters- und Pflegeheim St. Bernhard stattfinden. All diese Gespräche haben nur ein Ziel in Würenls: ein schönes, gut geführtes, aber auch bezahlbares Alterszentrum zu erstellen. Unser Verein zählt im Mment 255 Mitglieder Verstrben sind: Gull Hanspeter, Schmid Dra, Frei Hubert, Rösli und Hans Ehrsam. Erlauben Sie mir Hans Ehrsam besnders zu erwähnen. Er hat sich seit Jahrzehnten wie kein anderer für das Alterszentrum in Würenls eingesetzt. Er war auch der erste Präsident des Vereins. Und ich glaube, es tut nicht nur mir weh, dass Rösli und Hans Ehrsam in einem auswärtigen Heim ihre letzten Jahre verbringen mussten. Meinen Klleginnen und Kllegen im Vrstand möchte ich für das Ausharren und der immer wieder psitiven Einstellung zu unserem Vrhaben herzlich danken. Es ist schön zu spüren, dass wir in jeder Situatin immer zusammen halten Ihnen allen vielen Dank für Ihre Treue zum Verein. Die meisten vn Ihnen sind ja mehr als 20 Jahre dabei. Und wir verstehen, dass die Geduld auf eine sehr harte Prbe gestellt wird. Das geht Ihnen wie uns. Aber zusammen sind wir stark. Zeigen wir unserer Gemeinde, jetzt der nie muss ein Alterszentrum gebaut werden! Traktandum 4 Rechnung 2012 und Revisinsbericht Das Rechnungsjahr schliesst mit einem Jahresgewinn vn CHF 8' Das Vermögen am beläuft sich auf CHF 300' Die Rechnung wird einstimmig gutgeheissen und der Kassierin swie dem Vrstand wird Entlastung erteilt. Traktandum 5 Mitgliederbeiträge 2014 Die Versammlung genehmigt für 2014 einstimmig flgende unveränderte Beiträge: Einzelpersnen CHF 30.- Ehepaare CHF 50.- Firmen und Institutinen CHF Gemeinden CHF 150.-
5 Referat Dr. Markus Meyer über seine Erfahrungen im betreuten Whnen Senevita, Aarau Wie gestaltet sich ein Tagesablauf im betreuten Whnen? Welche Vrteile bietet diese Whnfrm und welche Ksten sind damit verbunden? Lebendig und humrvll erzählt Markus Meyer vn seinen Erfahrungen und vermittelt einen guten Einblick in diese Whn- und Pflegefrm. Einige Kernaussagen seines Referates: Gegenüber den klassischen Alters- und Pflegeheimen bietet diese Whnfrm den Vrteil, dass die Pensinäre selbständiger bleiben. Daraus ergeben sich mehr Lebensqualität und Kstenvrteile. Pensinäre beziehen nur diejenigen Dienstleistungen, die sie haben möchten und bezahlen auch nur für diese Dienste. Herr Meyer erwähnt als Beispiel das Bereitstellen vn Medikamenten der das Herrichten des Bettes am Mrgen. Dank der integrierten Pflegestatin können Pensinäre bis ans Lebensende im Senevita verbleiben und müssen bei erhöhtem Pflegebedarf nicht nch einmal die Institutin wechseln. Helle, geräumige Whnungen mit einem Balkn und einem gesnderten Abstellraum bieten Platz für die eigenen Möbel und alles, was es für einen whnlichen Alltag braucht. Nebst den Dienstleistungen im Bereich Whnen und Pflege bestehen Freizeitangebte wie beispielsweise Gymnastikstunden und es werden gesellige Anlässe für alle Bewhnerinnen und Bewhner rganisiert. Wer möchte, kann sich regelmässig im hauseigenen Restaurant verpflegen der er kann selber in der Küche seiner Whnung kchen. Traktandum 6 Orientierung durch den Gemeindeammann über den Stand der Planung auf der Zentrumswiese In seinem Referat infrmiert Hans Ulrich Reber über die Schritte, die der Gemeinderat seit der Übergabe des Prjektes durch den Vrstand vr einem Jahr unternmmen hat. Seine Aussage, dass als jüngste Entwicklung das Gebiet Wiemel als Alternativstandrt geprüft werde, löst im Saal Entsetzen und Empörung aus. Verschiedene Mitglieder melden sich zu Wrt und sprechen sich gegen diese Entwicklung aus. In einer anschliessend durchgeführten Knsultativabstimmung sprechen sich 38 Mitglieder für den Standrt Zentrumswiese aus, nur 1 Stimme entfällt auf den Vrschlag Wiemel. In einem weiteren Schritt ermächtigt die Versammlung den Vrstand einstimmig dazu, eine Initiative zu starten zugunsten eines Standrtentscheides an der kmmenden Smmergemeindeversammlung. Traktandum 7 Verschiedenes -
6 Anschliessend lädt die Vrsitzende zum tradinellen Beisammensein bei einem Imbiss und einem Glas Wein. Würenls, 30. März 2012 Verena Zehnder, Präsidentin Markus Stefan Knittel, Aktuar
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