SICHERHEITS- STEUERUNGEN

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1 November VKZ einkauf.de KOSTEN OPTIMIEREN, QUALITÄT SICHERN Einkaufsführer 14 SICHERHEITS- STEUERUNGEN GEHEIM Was verdient Ihr Kollege? 26 UNSTILLBAR Chinas Stahlhunger verdirbt Preise 30 PFIFFIG Enorme Druckluftverluste verhindern /

2 MEISTERWERKE EINFACH ÜBERALL DRIN LFD Wälzlager Dortmund - Tel.: 0231 /

3 EDITORIAL EDITORIAL Wachstum ist nicht unendlich Neue Wege im globalen Sourcing Der scheidende VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner hat auf der letzten VDMA-Mitgliederversammlung dem deutschen Maschinenbau eine Wachstumsprognose von drei Prozent für das nächste Jahr vorausgesagt. Damit ist der Aufholprozess zum Spitzenjahr 2008 zwar noch nicht abgeschlossen, aber man sieht sich auf einem guten Weg. Das beruhigt die Branche und lässt im krisengeschüttelten Europa die Stimmung wieder steigen. Kathrin Irmer, Verantw. Redakteurin, technik+einkauf Wachstum hat sich in unserer globalen Welt als das Maß aller Dinge entwickelt. Wirtschaftswachstum wird als Indikator für den Wohlstand der Bevölkerung gesehen. Unberücksichtigt bleibt dabei, auf welchem Boden dieses Wachstum geschaffen wird ob nachhaltig oder aufgrund der Ausbeutung endlicher Ressourcen. Wachstum, Wachstum über alles das Glaubensbekenntnis, nicht nur hierzulande. Und wer auch immer zweifelte, wurde als weltfremd abgetan, beschreibt Sonia Seymour Mikich, Moderatorin von Monitor, in einer ihrer Sendungen über den neuen Glaubenskrieg. Aber ist Wachstum wirklich ein Allheilmittel? Es wird neu gedacht: Vielleicht sind steigende Wachstumsraten gar nicht so gut, sondern ökologisch und ökonomisch falsch. Vielleicht sollte die Wirtschaft den Menschen dienen, und nicht umgekehrt, beschreibt Mikich die aktuelle Situation. Die Grenzen des Wachstums seien spätestens dann erreicht, wenn Umweltverschmutzung fortschreitet und Rohstoffreserven ausgeschöpft sind, stellte der Club of Rome schon 1972 fest. Die Globalisierung spielt hier auch eine Rolle: Die Theorie des unendlichen Wachstums gründet ebenfalls auf dem Wegfall von Zöllen. Die Möglichkeit, in Ländern zu produzieren, in denen es einfach billiger ist und die Produkte dann rund um den Globus zu verschicken, ist umweltpolitisch völliger Irrsinn. Viele Unternehmen strukturieren deshalb ihr Globales Sourcing um und schaffen Einkaufsabteilungen, die für das jeweilige Produktions-Land lokal einkaufen. Eine Entwicklung, die Wachstum bringt und Sinn macht! Mischanlage auf neuestem Stand 92 Die Experten von Rampf Dosiertechnik haben die Niederdruck- Misch- und Dosieranlage DC-CNC 800 konsequent und in wichtigen Bereichen weiter entwickelt. 06 /

4 INHALT INHALT MAGAZIN 06 Markt & Technik aktuell Nachrichten aus den Märkten und Unternehmen 12 Rohstoffpreise Entwicklungen am Rohstoffmarkt EINKAUFSFÜHRER 14 Sicherheit nach Maß Was beim Einkauf von Sicherheitssteuerungen beachtet werden sollte TECHNIK + EINKAUF IM DIALOG 18 Entwicklungs-Hilfe für Einkäufer Wie Forschung und Entwicklung bei Bosch die Lieferanten noch früher in den Entwicklungsprozess einbinden TECHNIK-TREND 22 Entwickeln nach dem Vorbild der Natur Lernen von Kofferfisch und Stabheuschrecke TECHNIK-TIPP 24 Ein Werkzeugrevolver für alle Fälle Neuer CNC-Drehautomat für längere und komplexere Werkstücke EINKAUF-PRAXIS 26 BME-Gehaltsstudie 2013: Was verdient Ihr Kollege? Aktuelle Entwicklung der Vergütungssysteme im Einkauf 30 Rezepte gegen Chinas Stahlhunger Vorsorge für stabile Lieferkette auf dem Stahlmarkt 32 Einkaufsrecht: Mangelhafte Werkleistung Produkte müssen diese nicht nur dem Stand der Technik entsprechend, sondern auch gebrauchsfähig sein 34 Risiko-Lieferant minimieren Alternative Vorgehensweisen, um Serienfertigung zu sichern 36 Stahlgüte in China reicht uns nicht Interview mit Thomas Herr, Geschäftsführender Gesellschafter, Neugart GmbH 38 Viel Potenzial in Rahmenverträgen Wie mit strategischem Lieferantenmanagement Umsätze gesteigert werden 40 Einkaufs-Prozesse auslagern aber richtig Business-Prozess-Outsourcing weiterhin auf dem Vormarsch 42 Implementierung globaler Lieferketten mit System Sicherstellung von Qualität und Versorgungssicherheit 44 Mehr Qualität, geringere Kosten Elektronisches Lieferantenmanagement im Maschinenund Anlagenbau 46 Lieferantenmanagement: mehr Transparenz, weniger Risiko Vertragsmanagement: einheitliche Standards, unterschiedliche Rahmenbedingungen 48 Anbieterneutraler Marktplatz für Cloud Computing Handelsplattform für ausgelagerte Speicher- und Rechenkapazitäten MESSEN 50 SPS IPC Drives: Komponenten-Show für die zukunftssichere Produktion Elektrische Automatisierung auf dem Nürnberger Messegelände 52 Neue Produkte auf der SPS IPC Drives 56 E-world energy &water: Smarte Lösungen für die Energiewende gesucht Messe beleuchtet Megatrends der Energiebranche 4 06/2013

5 NOVEMBER TECHNIK 58 Riesige Energieverluste in Druckluftnetzen verhindern Abstimmung aller Druckluft-Komponenten untereinander 61 Metallschaum: funktionaler Werkstoff mit Zukunft Entwicklung von Leichtbaukonzepten und Baugruppen 64 Marktübersicht: Universaldrehmaschinen als Alleskönner Konventionelles Drehen bleibt nach wie vor unverzichtbar 68 Wer gut schmiert... Neue Generation Elektrozylinder mit Ölbadschmierung 70 Sind deutsche Maschinenbauer Kostentreiber? Qualität und Leistungsfähigkeit versus Preis-Wettbewerb 72 Kleines Schleifzentrum für großen Produktionsschub Variable Handhabung verkürzt Rüstzeiten der Maschine 74 Fitnessprogramm für die CNC-Fräsmaschine Trochoides Fräsen auch für Bearbeitungszentren 76 Bei der Konstruktion von Maschinen schon mit dabei Passgenaue Schutzabdeckungen für Maschinen und Anlagen 78 Effizienz, Qualität und Flexibilität im Fokus Trends auf der Messe Fachpack 80 Mit Wartung kostenspieligen Maschinenstillständen vorbeugen Regelmäßige Kontrolle und Wartung minimalisieren Aufwand im Prozess 82 Rüstzeiten sind wachsende Hebel für Produktionskosten Verkürzte Stillstandszeiten durch optimierte Rüstung 84 Kuppeln ohne besonderes Montagewerkzeug Interview mit Josef Schürhörster, KTR Kupplungstechnik Sensoren & Systeme - Innovative Lösungen zur Messung von Weg Abstand Distanz Position Dimension SERVICE 86 Quicklinks 96 Markt und Kontakt/Impressum 99 Vorschau SPS/IPC/DRIVES / Nürnberg Halle 7A / Stand 7A MICRO-EPSILON Messtechnik Ortenburg Tel /168-0 info@micro-epsilon.de

6 MARKT & TECHNIK AKTUELL Bild: SKF AKTUELL Konjunktur-Index Fertigung Jahrestrend setzt sich weiter fort Der Konjunktur-Index Fertigung konnte auch -70 im September kein Wachstum verbuchen. -80 Der Markt für Lohnfertigung bewegt sich weiterhin in einem schwierigen Umfeld. Die Nachfrage nach freien Kapazitäten ist im September um weitere 2 Punkte gesunken. Insbesondere die Anfragefrequenz vieler beschaffender Unternehmen ist weiterhin sehr unregelmäßig. Viele Lohnfertiger beklagen aus dieser Entwicklung heraus, neben dem in der Summe geringeren Auftragseingang, auch die schwierige Produktionsplanung. Der zeitliche Horizont beginnend mit dem Erhalt einer Anfrage, der Auftragsabwicklung sowie der Auslieferung wird stets enger. Phasen, bei denen sich einzelne Aufträge überschneiden und somit kurzfristige Kapazitätsengpässe ergeben, treten in diesem Der Sustainability World Index von Dow Jones listet SKF in puncto Umweltmanagement als bestes Unternehmen aus. SKF Als besonders nachhaltiges Unternehmen klassifiziert Das ausgeprägte Umweltbewusstsein von SKF ist gerade zum 14. Mal in Folge mit einem Eintrag im Dow Jones Sustainability World Index gewürdigt worden. SKF hat mit dem BeyondZero Konzept ein Programm zur konkreten Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen im Unternehmen aufgebaut. Das Programm berücksichtigt jedoch auch den Einsatz von SKF Produkten beim Kunden. Damit konnte ein Gesamtausstoß in Höhe von circa t an Treibhausgasen vermieden werden. Zusammenhang genau so häufig auf, wie Phasen mit einer sehr geringen Auslastung. Kurze Reaktionszeiten und somit flexible Produktionsprozesse sind dabei Herausforderungen,mit denen viele Lohnfertiger, speziell im Segment der Einzelteilfertigung, immer häufiger konfrontiert werden. Anfragen. bei denen gebündelt im Paket mindestens 20 verschiedene Positionen in den Losgrößen zwischen 1 und 10 Stück angefragt werden, häufen sich. Ein breit aufgestelltes Portfolio an Lieferanten ist dabei für viele Unternehmen ein adäquates Mittel, terminliche Risiken zu minimieren. Dieser Aspekt ist gleichzeitig auch einer der häufigsten Nutzungsmotive vieler Einkäufer für Geschäftsmodelle wie Industryleads. Storopack Neuer Standort in Indien in Pune eröffnet Storopack baut im indischen Pune einen eigenen Standort auf. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der unternehmerischen Strategie, in aufstrebenden Märkten Fuß zu fassen. Die indische Wirtschaft befindet sich an einem Wendepunkt. Die Marktteilnehmer müssen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, um mit der enormen Entwicklung Schritt zu halten. Dazu gehört eine professionelle Schutzverpackungslösung, welche die Produktivität der Unternehmen nachhaltig steigert. Genau für diesen Bedarf bietet Storopack geeignete Lösungen, erläutert Frank Imkamp, President Storopack Asia. In der Startphase bietet das Unternehmen in Pune zunächst die Produkte AIRplus und PAPERplus an. Später werden FOAMplus-Produkte sowie Leistungen für die Systemintegration folgen. Auf einer Gesamtfläche von 210 m² gibt es neben den Büros eine Werkstatt für die Wartung und Reparatur der Geräte sowie einen Showroom, in dem einige Kernprodukte präsentiert werden. Die rasante Entwicklung der industriellen Fertigung bietet ein großes Marktpotenzial, so Imkamp. Konjunktur-Index Fertigung: Metall und Kunststoff Feb 12 Mai 12 Aug 12 Nov 12 Feb 13 Mai 13 Aug 13 Alexander Golke ist Leiter Verkauf und Recherche bei Industryleads, dem Auftragsservice für die Fertigungsindustrie. Norres Großer Preis des Mittelstandes 2013 erhalten Norres als ein führender Hersteller von Schläuchen und flexiblen Schlauchsystemlösungen erhielt 2013 den Großen Preis des Mittelstandes. Unter insgesamt 4035 nominierten Unternehmen zeichnete die Oskar-Patzelt Stiftung Norres für großartige Leistungen der Unternehmen des Mittelstandes aus. Der Große Preis des Mittelstandes bewertet dabei das Unternehmen in seiner Gesamtheit sowie in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft. Norres feiert im nächsten Jahr seinen 125. Geburtstag. Norres Geschäftsführer und Inhaber Burkhard Mollen bei der Preisverleihung in Gelsenkirchen. Bild: Norres Bild: Industryleads 6 06/2013

7 Personen Thomas Guttenberger 1 übernahm die Geschäftsführung der Blåkläder Deutschland GmbH, Markenkonfektionär für Berufs- und Arbeitsschutzkleidung. Die Blåkläder-Group mit Hauptsitz in Schweden fertigt funktionale und hochwertige Berufs- und Arbeitsschutzkollektionen sowie Arbeitsschutzartikel. Jens Hornstein 2 ist neuer stellvertretender Geschäftsführer beim Beratungsunternehmen Kerkhoff Consult. Er löste Stefanie Kerkhoff ab, die sich familiären Herausforderungen stellt und nur noch als Beiratsmitglied das Unternehmen begleitet. Dr. Matthias Lenord 3 ist in das operative Geschäft der Lenord, Bauer & Co. GmbH eingestiegen. Schon seit einiger Zeit ist er neben Hans- Georg Wilk Geschäftsführender Gesellschafter der Lenord + Bauer Unternehmensgruppe, nun übernimmt er den Vorsitz der Geschäftsführung der Lenord, Bauer & Co. GmbH. Jonas Persson 4 wird als neuer CEO die Geschicke der Nilfisk-Advance A/S ab 2014 leiten. Er kommt von der Assa Abloy AB mit Hauptsitz in Stockholm, wo er vier Jahre lang als Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Asia-Pacific tätig war. Anzeige Bild: EMKA Mit dem neuen Zentrallager in Tanjin will EMKA kürzere Transportwege in den asiatischen Markt bieten. EMKA Neues Zentrallager für den asiatischen Markt Eine deutliche Kostenreduktion beim Transport und insgesamt kürzere Lieferzeiten für wachsende Märkte in Asien diese Ziele verfolgt EMKA mit seinem neuen Zentrallager in Tianjin, einer Metropole im Nordosten Chinas. Der Hersteller von Verschlusstechnik nutzt dort Kapazitäten eines weitläufigen Logistikparks mit Freihandelszone. Die eigene EMKA Niederlassung liegt gerade einmal 50 km von den Lagerhallen entfernt. Die Freihandelszone bietet eine optimale Infrastruktur, um möglichst kurze Wege zu erzielen. Atlas Copco Übernahme der Stuttgarter Synatec-Gruppe geplant Atlas Copco will die Synatec-Gruppe mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart übernehmen. Das gab die Atlas Copco Holding GmbH bekannt. Synatec bietet Hard- und Software für die Qualitätsverbesserung in der Montage an. Die Lösungen umfassen Systeme zur Werkerführung und zur Erfassung von Schraub-, Prüfund Materialdaten, bestehend aus Soft- und Hardware (Industrie-PCs und Monitore). Organisatorisch wird Synatec Teil des Konzernbereichs Industrietechnik werden und hier in die Werkzeuge und Montagesysteme für die Automobilindustrie integriert. 06/2013 7

8 MARKT & TECHNIK AKTUELL Studie Osteuropa 2020: Standort der Zukunft? Osteuropa gerät immer mehr in den Blickwinkel deutscher Unternehmen: die geographische und kulturelle Nähe, die 350 Mio potenziellen Konsumenten und eine Fläche von fast 19 Mio Quadratkilometer sind wichtige Kriterien für eine Standortentscheidung. Doch wie werden sich die einzelnen Regionen in den nächsten Jahren in die globalen Produktionsnetzwerke integrieren? Wird es bis 2020 einen Standortwettbewerb zwischen China und Osteuropa geben? Das sind nur zwei von vielen Fragen, denen ROI in der Studie Osteuropa 2020 Osteuropäische Regionen als Standorte der Zukunft nachgeht. Fachexperten und Entscheider wurden im Rahmen eines Delphi-basierten Ansatzes befragt, Thesen zur Entwicklung Osteuropas aufzustellen und zu bewerten hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und ihrer Auswirkung auf die eigenen Geschäftsmodelle. Werden hochwertige Teile der Wertschöpfungskette stärker nach Osteuropa verschoben? einschätzungen die osteuropäischen Regionen bis zum Jahr 2020 stark an Attraktivität gewinnen und vor allem die EU-nahen Länder feste Bestandteile in globalen Produktionsnetzwerken werden. Der umfassende Studienband ist bei ROI unter bestellbar. Bild: Perth - Fotolia ROCK ON! MÄRZ 2014 EISENWARENMESSE, KÖLN Koelnmesse GmbH, Messeplatz 1, Köln, Telefon *, eisenwaren@visitor.koelnmesse.de * 0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 EUR/Anruf aus dem Mobilfunknetz Basware und BravoSolution Partnerschaft für weltweit verfügbares Source-to-Pay Basware ist mit BravoSolution eine Partnerschaft eingegangen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Beschaffungs- und Ausgabenmanagement-Anbieter erhalten Kunden eine umfassende Source-to-Pay (S2P)-Lösung. Beide Unternehmen liefern führende Technologie- und Beratungslösungen über den gesamten Source-to-Pay- Prozess hinweg. Das Angebot von BravoSolution unterstützt strategisches Lieferantenmanagement mit einer Kombination von Ausgabenanalyse, e-sourcing, Vertrags- und Anbieterverwaltungslösungen. Baswares Purchase-to-Pay (P2P)-Lösungen und das Basware Commerce Network ermöglichen automatisierte Beschaffungs- und Rechnungsprozesse und garantieren, dass möglichst viele Ausgaben regelkonform erledigt werden. Durch die Kombination der Technologien mit dem Prozess- und Branchen-Know-how der beiden Partner kön- Bild: Fenton - Fotolia Basware und BravoSolution erweitern gemeinschaftlich ihr Angebot für Source-to-Pay-Prozesse. Die Vielfalt Osteuropas spiegelt sich auch in den Studienergebnisse wider. Die untersuchten Regionen weisen alle sehr unterschiedliche Entwicklungspfade auf. Insbesondere die Rolle der Länder der 1. und 2. EU- Osterweiterung als Produktions-und Entwicklungsstandorte für deutsche Unternehmen wird bis zum Jahr 2020 deutlich an Bedeutung gewinnen. Eingetrübt werden diese Entwicklungen jedoch von den schnell steigenden Arbeitskosten, wie beispielsweise in Slowenien und der Tschechischen Republik. Auch beim Thema Fach- und Führungskräfte schätzen die Experten mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 40 % für die Länder der ersten Osterweiterung, dass der Mangel an qualifizierten Arbeitnehmern bis zum Jahr 2020 zu einem strukturellen Problem wird. Insgesamt lässt sich feststellen, dass nach den Expertennen die Anwender Nachteile im Einkauf vermeiden. Schließlich ist es ein gängiges Problem, dass vereinbarte Lieferantenverträge nicht mit dem offiziellen Beschaffungsprozess des Unternehmens übereinstimmen. Weiterbildung Neuer Masterstudiengang Strategische Beschaffung Das Studienangebot der Hochschule Niederrhein wird weiter ausgebaut: In Kooperation mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.v. (BME) entsteht der Masterstudiengang Strategisches Beschaffungsmanagement. Hochschule und BME arbeiten bei diesem Projekt eng zusammen. Die Konzeption des Studiengangs beruht auf dem ganzheitlichen Beschaffungsansatz der Hochschule Niederrhein. In das Curriculum sollen auch bereits bestehende Lehrinhalte des BME eingebunden werden. Für das Frühjahr 2014 ist die Akkreditierung geplant, sodass voraussichtlich im Wintersemester 2014/15 die ersten Studierenden mit dem Master beginnen können. Der neue Studiengang soll jedoch nicht nur komplett, sondern auch in Teilen absolviert werden können. 8 06/2013

9 MARKT & TECHNIK AKTUELL 3. Stimmungsmonitor Mittelstand 2013 Stimmungshoch bei Belegschaft noch nicht angekommen Die Einkaufsberatung Kloepfel Consulting hat von Juni bis September 2013 zum dritten Mal den Stimmungsmonitor Mittelstand erhoben und dazu 981 Geschäftsführer und Mitarbeiter deutscher mittelständischer Unternehmen zwischen 10 und 500 Mio Euro Jahresumsatz zu wirtschaftlichen Aussichten, zur Arbeitsplatzsituation und Mitarbeiterzufriedenheit befragt. Von den Befragten waren 294 Geschäftsführer und 687 Mitarbeiter. Die Aussichten ihres Unternehmens für die kommenden sechs Monate sehen 70 % der befragten Geschäftsführer als sehr gut bis gut an, im zweiten Quartal waren dies 66 %. Als mäßig stufen 20 % der Geschäftsführer die Aussichten ein. Die Bewertung der Geschäftsaussichten als schlecht bis existenzgefährdend hat sich kaum verändert: Die Lage schätzen wie im zweiten Quartal 8 % der Geschäftsführer als schlecht bis existenzgefährdend ein. Während die Geschäftsführer den wirtschaftlichen Stimmungsaussichten ihrer Unternehmen für die nächsten 6 Monate positiv entgegensehen, bleiben die Mitarbeiter skeptisch. Ganz offensichtlich fehlt den Mitarbeitern das Vertrauen in die Wachstumschancen der Arbeitgeber. Die Stimmungsaussichten ihres Unternehmens für die die nächsten sechs Monate bewerten nur 52 % der befragten Mitarbeiter als sehr gut bis gut an, im zweiten Quartal waren dies noch 57 %. Mäßige Aussichten sahen 25 % der befragten Mitarbeiter. 5 % der Mitarbeiter schätzten die Lage als schlecht bis existenzgefährdend ein. Bild: vege - Fotolia Die Stimmung unter den mittelständischen Unternehmen hat sich im Laufe des Jahres verbessert. Die Aussichten werden zunehmen positiver. Studie Transportlogistik wieder im Aufwind Gute Nachrichten für die Transportlogistik- Branche in Deutschland. 51 % der Experten gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation in den nächsten 12 Monaten verbessern wird. Dies geht aus dem aktuellen Trendreport Transportlogistik hervor, welche das Diplomatic Council und der 4PL Transportlogistikspezialist Global Supply Chain Solutions in Auftrag gegeben haben. Der Trendreport hat auch die Entwicklung in Europa und weltweit genauer unter die Lupe genommen. Dort zeigt sich ein ähnliches Bild: Während 49 % der Experten für Europa in den nächsten 12 Monaten mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation rechnen, sind es weltweit nur etwa 44 %. Auch die letzten 12 Monate werden als überwiegend positiv angesehen: 55 % der Experten sehen für Europa in diesem Zeitraum eine verbesserte Situation, weltweit sind es gut ein Drittel. Bis 2020 gehen die Unternehmen weiterhin von einer positiven Geschäftsentwicklung aus. Damit sich was bewegt müssen wir dynamisch denken. Denn unsere Kupplungen kommen in dynamischen Anwendungen zum Einsatz. So überzeugt das neue Überlastsystem SYNTEX -NC mit geringem Gewicht, hoher Leistungsdichte und niedrigem Massenträgheitsmoment. Viel Power auf kleinem Bauraum leisten unsere Miniaturkupplungen und demonstrieren damit wahrlich Größe im Kleinen. Bild: Kurt Kleemann - Fotolia Nov. Halle 1 Stand G Nov. Halle 3 Stand 269 Mehr Energieeffi zienz, mehr Dynamik, mehr Schutz, mehr Systemrelevanz, mehr... KTR! 51 % der Experten gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation in der Transportlogistik in den nächsten 12 Monaten verbessert. 06/2013 9

10 MARKT & TECHNIK AKTUELL TERMINE weitere Termine unter München productronica Internationale Weltleitmesse für innovative Elektronikfertigung productronica.com Esslingen 1. Fachkongress Industrie 4.0: Von der Strategie zur Praxis Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Deutschlands Produktionsbetriebe Berlin Nürnberg Köln Kontakt: Symposium Einkauf und Logistik 2013 Herausforderungen annehmen Chancen gestalten SPS IPC Drives Messe für Elektrische Automatisierung Systeme und Komponenten Seminar: Verhandlungstraining für Einkäufer Mit Strategie und Taktik zum Einkaufserfolg Das Verhandlungsgeschick des Einkäufers ist von zentraler Bedeutung, denn im Einkauf liegt ein hohes Gewinnpotenzial. Um dieses auszuschöpfen und Ihre Verhandlung zu einem vollen Erfolg zu führen, ist eine effektive Vorbereitung sowie der gezielte Einsatz praxiserprobter Verhandlungsstrategien und -techniken ausschlaggebend Frankfurt Kontakt: Stuttgart Düsseldorf Seminar: INCOTERMS Internationale Vertragsklauseln Die internationalen Handelsklauseln INCOTERMS der International Chamber of Commerce (ICC) sind aus dem grenzüberschreitenden Warenverkehr nicht mehr wegzudenken und stellen wichtige Bestandteile internationaler Verträge dar. LogiMAT Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss METAV Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung weitere Termine unter Aus den Unternehmen Gebäudekomplex mit neuer Produktions- und Montagehalle sowie einem Gebäude für Verwaltung, Forschung & Entwicklung und Vertrieb entstehen. Der Kabelhersteller U.I. Lapp feiert sein 50. Jubiläum. Oskar Lapp ( ) war nicht nur ein genialer Erfinder, sondern auch Unternehmer mit Leidenschaft: Er entwickelte die erste industriell gefertigte Steuerleitung mit farbigen Adern. Linde Hydraulics hat mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Neubau seines Hauptwerkes in Aschaffenburg begonnen. Auf dem insgesamt m² großen Grundstück wird in den nächsten zweieinhalb Jahren ein Ruhrgetriebe, Spezialist für Schneckengetriebemotoren aus dem Ruhrgebiet, feiert sein 60-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Bernd Gildemeyer begründet den langfristigen Erfolg vor allem mit den extrem kurzen Lieferzeiten. Die SKF Economos Deutschland GmbH hat Geburtstag: Der Spezialist für Dichtungstechnik und Zylinderservice feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das als Economos Technische Kunststoffe Vertriebs GmbH gestartete Unternehmen verfügt heute deutschlandweit über 19 Niederlassungen, die eine flächendeckende Vor-Ort-Betreuung mit kurzen Wegen sicherstellen. Der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen Weicon stärkt ab sofort eine Produktsparte, die bereits seit den 1960er Jahren zum Unternehmen gehört die Abisolierwerkzeuge. Es wird künftig eine eigene Abteilung für die Werkzeuge geben / 2013

11 Corporate- und Investmentbanking Deutsches Risk Umfrage 2011 & 2012* 1. Platz Rohstoffe Die Rohstoffpreise können Sie nicht steuern. Ihr Preisrisiko schon. Intelligente Absicherung schafft eine zuverlässige Kalkulationsbasis. Schwankende Rohstoffpreise bedeuten für Unternehmen ein enormes finanzielles Risiko. Daher wird die aktive Steuerung dieser Preisrisiken immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Bei Edel- und Industriemetallen, auf den Agrarmärkten sowie im Energie- und Emissionshandel: auf die Experten der Commerzbank als langfristig orientierter Partner ist Verlass. Nutzen Sie unsere Erfahrung als etablierter Anbieter im Rohstoffsegment mit der Expertise eines anerkannten Rohstoff-Researchs und mit erfahrenen Spezialisten vor Ort, die Sie individuell beraten und maßgeschneiderte Absicherungslösungen für Sie entwickeln. Weitere Informationen sowie das monatlich aktualisierte Rohstoffradar finden Sie auf * Umfrage vom Deutsches Risk Magazin (Ausgabe Herbst 2011 und 2012) zur Bewertung deutscher Derivatehändler. Diese Anzeige ist eine Werbung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes. Diese Information stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung dar.

12 ROHSTOFFE ROHSTOFFE Globale Stahlnachfrage auf Wachstumskurs Der Weltstahlverband hat in Sao Paulo anlässlich seiner Jahrestagung seine neue Konjunkturprognose veröffentlicht. Demzufolge wird die globale Nachfrage nach Walzstahlerzeugnissen 2013 um 3,1 Prozent (1,48 Mrd t) und 2014 um 3,3 Prozent (1,52 Mrd t) wachsen. Dies entspricht weitgehend den Erwartungen hatte der Weltstahlmarkt nur um 2 Prozent zugelegt. Das globale konjunkturelle Umfeld bleibt für die Stahlunternehmen volatil und herausfordernd, kommentiert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WirtschaftsvereinigungStahl, der seit 2011 den Vorsitz des Economic Committee von worldsteel innehat. Allerdings sei das Wachstum sehr ungleich verteilt. 660 Walzstahl Nymex ($/t) 2300 Aluminium London ($/t) 8400 Kupfer London ($/t) 3200 Seltene Erden (tsd CNY/t) , , , Nov. Jan. Mär. Mai Jul. Sep Nov. Jan. Mär. Mai Jul. Sep Nov. Jan. Mär. Mai Jul. Sep Nov. Jan. Mär. Mai Jul. Sep. Walzstahl: Rohstahlproduktion zieht leicht an Im September 2013 ist die Rohstahlproduktion in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr erstmals seit sieben Monaten wieder gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sie sich um 1,4 Prozent auf 3,6 Mio. Tonnen. Dies bestätigt, dass die konjunkturelle Grundtendenz leicht aufwärtsgerichtet ist. Für 2014 wird ein Wachstum bei Walzstahl von rund drei Prozent erwartet. Das Vorkrisenniveau von 2006 würde hierzulande dann nur noch um drei Prozent unterschritten wird die Stahlnachfrage in Deutschland um 1,6 Prozent zurückgehen. Die Prognose beruht auf der Annahme einer leichten Erholung im 2. Halbjahr 2013 als Folge niedriger Lagerbestände bei Händlern und Verarbeitern. Aluminium: Nachfrage steigt dank Composites Auf dem Weg zu immer leichteren Autos und Flugzeugen erlebt Aluminium trotz zunehmender Nutzung von Kompositwerkstoffen (CFK) eine Art Renaissance. Die Aluminium-Industrie hat enorme Fortschritte gemacht und macht sie weiter die Komposite-Branche treibt sie vor sich her, erklärte der Entwicklungschef des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Sébastien Remy. Auch in der Automobilbranche zeichnet sich nach einer Branchenstudie eine ähnliche Entwicklung ab. Insgesamt sieht die Studie ein Wachstum des weltweiten Marktes für Karosserieleichtbau von jährlich 15 % vorher. Kupfer: Lagerrückgang erhält die Stabilität Die Industriemetallnotierungen bewegten sich leicht nach oben. Für Kupfer steht dennoch ein großes Fragezeichen. In China wurde vom stellvertretenden Zentralbankchef mitgeteilt, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei mehr als 7,5 Prozent liegen sollte. Nachdem zu Jahresbeginn noch Sorgen überwogen, Chinas Wachstum könnte weiter einbrechen, hat sich dies nun stabilisiert. Dies wirkt sich auch in einer steigenden Rohstoffnachfrage aus, was bei Kupfer zu einem deutlichen Lagerrückgang geführt hat. Dies wird auch als Grund für die erwartete Stabilität bei Kupfer gewertet. Seltene Erden: Angebot könnte künftig zurückgehen Zwischen Mitte 2010 und 2011 gab es an den Finanz-Märkten fast nur ein Thema: Seltene Erden. Die Rare-Earth-Preise explodierten. Dann platzte die Seltenen- Erden-Blase und die Notierungen kollabierten regelrecht. Seit Ende Juni dieses Jahres ziehen die Notierungen jedoch wieder erkennbar an, so dass man zumindest vermuten könnte, dass die Branche vor einem fulminanten Comeback steht. Ganz ausgeschlossen ist dieses Szenario sicherlich nicht. Denn mittlerweile scheint China als weltweiter Quasi- Monopolist zunehmend effektiver gegen den illegalen Abbau und Export vorzugehen. Insofern dürfte das Angebot an Seltenen Erden in den nächsten Monaten tatsächlich erkennbar zurückgehen / 2013

13 Bild: Shutterstock-Tatiana Brent London ($/brl) 2400 Plastixx (Preisindex in Punkte) , Nov. Jan. Mär. Mai Jul. Sep Nov12 Jan13 Mrz 13 Apr13 Jun13 Sep13 Öl: Keine Kauflaune am Ölmarkt Die Anleger am Ölmarkt blicken zunehmend besorgt auf den Haushaltsstreit in den USA. Selbst gute Importdaten aus China hätten keine Kauflaune am Ölmarkt auslösen können. Die Commerzbank verweist auf Daten der chinesischen Zollbehörde, wonach im September mit durchschnittlich 6,25 Mio Barrel pro Tag so viel Rohöl wie noch nie importiert worden sei. Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte hingegen zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats kostete ein Barrel (159 Liter) im Durchschnitt 108,15 US-Dollar. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. Plastixx: Kostenweitergabe bei fast allen Sorten Den europäischen PE-Produzenten gelang im September 2013 auf breiter Front die Weitergabe der gestiegenen Kosten für Ethylen. Das Grundprodukt war im Zuge der Ende August bis Anfang September zugespitzten Lage in Syrien um 50 Euro/t teurer geworden. Die gleichfalls angestrebte Margenverbesserung allerdings misslang den Anbietern weitgehend. Die Ansinnen scheiterten meist an der recht ausbalancierten Marktlage. Die Kunden nämlich konterten die anhaltenden Drosselungen und Produktionseinschränkungen mit Kaufzurückhaltung. Diese konnten sie sich wegen der eher ruhigen Endmärkte leisten. KI Kunststoffinformation, Bad Homburg Wir stellen aus: Euromold, Frankfurt, Halle 9.0, Stand B100-C101

14 EINKAUFSFÜHRER Steuerungslösungen lassen sich durch einfache Inbetriebnahme, durchgängige Diagnose und Anschluss an alle gängigen Feldbussysteme problemlos in bestehende Steuerungsumgebungen integrieren. Einkaufsführer: Sicherheit nach Maß Was beim Einkauf von Sicherheitssteuerungen beachtet werden sollte Standardisierung, Modularisierung im Sinne der Industrie 4.0 sowie Komplexitätsreduzierung sind die Themen der Zukunft im Maschinenbau. Das Ziel ist, die Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen zu steigern. Ein wichtiger Baustein dazu sind Steuerungslösungen, mit denen sich Produktivität und Sicherheit in Einklang bringen lassen. Bild:Pilz Dabei ist die enge Interaktion zwischen Mensch und Maschine ein wesentliches Kennzeichen produktiver Maschinen. Entsprechend nimmt die Bedeutung der sicheren Automatisierungstechnik am gesamten Automatisierungskonzept zu. Mit intelligenten, sicheren Automatisierungssystemen erhalten Anwender die notwendige Freiheit, um die sicherheitsrelevanten Anforderungen an Konstruktion, Bedien- und Servicekonzepte sowie Betreibervorschriften individuell umsetzen zu können. Je nach Maschine und gefordertem Sicherheitskonzept abhängig von der vorgeschriebenen Risikobeurteilung entsteht ein spezielles Anforderungsprofil an die Sicherheitstechnik. Das reicht von einer Stand-alone-Struktur (als standardisierbares Sicherheitssystem, anpassbar an jede bestehende Maschinensteuerung) bis hin zu einem System, das sowohl einheitlich die Aufgabenstellungen der Standards wie auch der Sicherheitsfunktionen abdeckt. Entscheidend für die Auslegung ist die Interoperabilität des Men / 2013

15 EINKAUFSFÜHRER schen mit der Maschine und die damit verbundenen gesetzlichen Anforderungen. Der richtige Weg ist, während der Konstruktion anhand der Risi kobeurteilung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG den erforderlichen Perfomance Level (PL) nach EN ISO zu ermitteln und die Betriebsund Bedienanforderungen im Sicherheitskonzept und -design der Maschine vorab festzulegen. Bei der Auswahl der Sicherheitssteuerungen und der verbundenen Komponenten muss daher darauf geachtet werden, dass diese dem geforderten Sicherheitslevel entsprechen bzw. den in den jeweiligen Ländern spezifischen Normen und Richtlinien. Der Beratung zu den aktuellen Normen und Richtlinien seitens des Herstellers von Sicherheitssteuerungen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Idealerweise erhalten Konstrukteure oder Betreiber von Maschinen das passende Sicherheitskonzept und die Berechnung geforderter Sicherheitslevel mit der Systemhardware aus einer Hand. Kundennahe Betreuung durch Experten sollte hier mit ein Entscheidungskriterium sein, da eine passende Beratung immer nur vor Ort an der Maschine erfolgen kann. Die Sicherheit standardisieren Bestimmende Größe für die Auswahl des passenden Sicherheitssystems ist die Anzahl der Sicherheitsfunktionen. Diese werden wesentlich über Größe, Art und Gefahrenpotenzial der Maschine beeinflusst. Einzelmaschinen haben gegenüber verketteten Maschinen naturgemäß weniger Sicherheitsfunktionen und benötigen keine übergeordnete Sicherheitsbereichsabschaltung. Für diesen Anwendungsfall eignen sich besonders konfigurierbare Steuerungssysteme, die mit vorkonfektionierten Funktionen die Anforderungen schnell und einfach umsetzen. Einkaufsführer in Zusammenarbeit mit: Pilz GmbH & Co. KG Steuerungslösungen für die komplette, sichere Automatisierung Pilz als Komplettanbieter für die sichere Automation bietet für jede Anforderung die passende sichere Steuerungslösung. Die konfigurierbaren Steuerungssysteme PNOZmulti sind multifunktional, frei konfigurierbar und maßgeschneidert für den Einsatz in allen Bereichen des Anlagen- und Maschinenbaus. Sämtliche Sicherheitsfunktionen wie Not-Halt, Schutztüren, Lichtschranken werden sicher überwacht. Durch einfache Inbetriebnahme, durchgängige Diagnose und Anschluss an alle gängigen Feldbussysteme lassen sich sichere Steuerungslösungen von Pilz problemlos in bestehende Steuerungsumgebungen integrieren. Dadurch lassen sich diese Systeme als weltweiter Standard an allen gängigen Maschinensteuerungen etablieren. Die Steuerung PSSuniversal multi setzt die Philosophie der konfigurierbaren Systeme fort und kann sowohl lokale Sicherheitsfunktionen realisieren als auch Standardsignale aufnehmen und weiterleiten. Die SPS-Steuerungen PSSuniversal PLC sind die Allrounder im Automatisierungssystem PSS Sie sind vollwertige speicherprogrammierbare Steuerung und Sicherheitssteuerung in einem und können ebenso wie PSSuniversal multi als Stand-alone-Steuerung oder in großen Automatisierungsnetzwerken eingesetzt werden. Entscheidend bei komplexen Sicherheitsstrukturen ist dabei die einfache Validierbarkeit der Softwarefunktion. Durch den hohen Exportanteil von Serienmaschinen sind die Maschinenbauer gezwungen, je nach Land lokal bevorzugte Maschinensteuerungen zu berücksichtigen. Damit die Adaptionsfähigkeit der Sicherheitssysteme an die verschiedenen Maschinensteuerungen gegeben ist, müssen alle gängigen Feldbus- und Ethernet-basierenden Kommunikationssysteme unterstützt werden. Viele Maschinenhersteller setzen gegenwärtig auf Steuerungskonzepte, in denen Sicherheit und Standard voneinander getrennt sind, und definieren so gleichzeitig einen weltweit verwendbaren Sicherheitsstandard, der Kosten für Konstruktion und Betrieb reduziert. Mit konfigurierbaren Steuerungssystemen lassen sich Applikationen unabhängig von der gewählten Prozesssteuerung und vom verwendeten Checkliste für den Einkauf von Sicherheitssteuerungen Wie viele Sicherheitsfunktionen sollen von der Sicherheitssteuerung überwacht werden? Welche Module, Ein- und Ausgänge und Funktionen werden für die Anwendung benötigt? Welches Sicherheitskonzept ist das Richtige für die Anwendung? Soll die Sicherheitssteuerung als Stand-alone-Lösung, als Sicherheitssystem, das an eine bestehende Steuerung angebunden wird oder als Steuerungslösung, die Standard- und Sicherheit integriert anbietet, eingebunden werden? Muss die Sicherheit der Maschine auch bei abgeschalteter Maschinensteuerung gewährleistet werden? Welches Automatisierungssystem bietet eine Lösung für Standard und Sicherheit? Ist die Sicherheitssteuerung weltweit zertifiziert und bewährt? weitere Checklisten zum Download auf Welche Feldbusanbindungen werden für die jeweilige Applikation benötigt? Welche Diagnosemöglichkeiten werden benötigt? Ist die Einbindung über den OPC Server in alle Visualisierungssysteme notwendig? Welche Beratung zu Sicherheitsrichtlinien, Sicherheitskonzepten und Inbetriebnahmeprozessen bietet der Anbieter? Steht ein lokaler Ansprechpartner (kurze Wege) zur Verfügung? 06 /

16 EINKAUFSFÜHRER Bild: Pilz Bild: Pilz Links: Skalierbare Lösungen vom Sicherheitsrelais bis zum konfigurierbaren Steuerungssystem maßgeschneidert für den Einsatz im Maschinenbau. Rechts: Steuerungssysteme von Pilz: programmierbar oder konfigurierbar. Feldbussystem sehr einfach realisieren. Dabei unterstützen Softwaretools zur Projektierung und Inbetriebnahme, die Anforderungen schnell und einfach umzusetzen. Gezielte Diagnosemöglichkeiten über Ethernet-Schnittstellen oder Feldbusse garantieren kurze Stillstandszeiten und hohe Verfügbarkeit. Die Intelligenz verteilen Verkettete Maschinen und Anlagen setzen sich aus Einzelmaschinen unter Umständen auch verschiedener Hersteller zusammen. Sie müssen nach Maschinenrichtlinie eine Gesamt-CE-Zertifizierung nachweisen, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage bescheinigt. Dafür ist eine maschinenübergreifende sichere Kommunikation Voraussetzung, die die einzelnen Sicherheitsbereiche mit den Sicherheitsfunktionen der Einzelmaschinen im Gesamtkontext verknüpft. Dabei kann die Sicherheitskommunikation schnell Dimensionen annehmen, die einer normalen Maschinensteuerung gleich kommt. Dann bieten sich Ethernetbasierende Kommunikationsplattformen an, die die Einzelsteuerungen untereinander verbinden. Durch die intensivere Kommunikation und den übergeordneten Sicherheitslogiken ist es ratsam, gleich auf Automatisierungssysteme zu setzen, die sowohl die Maschinenautomatisierung (Standardsteuerung) als auch die Sicherheitsfunktionen übernehmen. Wichtig bei der Auslegung ist, dass die Einzelmaschinenautomatisierung ihren autonomen Charakter behält, damit die je weiligen Hersteller ihre Gewerke komplett in Betrieb nehmen und abgenommen ausliefern können. Das bedingt, dass die Kommunikationsmechanismen Multi-Master-fähig sind und untereinander gleichberechtigt verbunden werden können. Im Gegensatz dazu werden bei der Master-Slave-basierenden Kommunikation alle Teilnehmer durch den Master koordiniert und über zentrale Logiken miteinander verbunden. Die Vorteile von Multi-Master-Sys temen zeigen sich in einer höheren Verfügbarkeit durch lokale, unabhängige Automatisierungsstationen sowie einer höheren Produktivität infolge kürzerer Reaktionszeiten des Gesamtsystems. Durch die verteilte Intelligenz lassen sich Aufwände für Engineering, Inbetriebnahme und Wartung deutlich optimieren. Autor Stefan Olding, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft von Pilz, Kathrin Irmer Drei Fragen an Manfred Schuster, Leiter der Elektrokonstruktion bei Oystar A+F Für welche Maschinen kaufen Sie Sicherheitssteuerungen ein? Oystar A+F entwickelt und vertreibt unterschiedliche Verpackungsmaschinen vom kompakten Schachtelaufrichter bis hin zur multifunktionalen Verpackungslinie für Manschettieren und Verpacken in einer Anlage. Welche Anforderungen stehen für Sie im Vordergrund bei der Auswahl der Steuerung? Wir setzen auf durchgängige und klar strukturierbare Sicherheitslösungen mit umfassender Diagnose, die unabhängig von der eingesetzten Betriebssteuerung eingesetzt werden kann. Worauf achten Sie bei der Auswahl des Anbieters besonders? Ein Anbieter sollte nicht nur Geräte- und Systemlieferant sein, sondern uns auch bei Konzeption, Auswahl der Produkte, Inbetriebnahme sowie Service und Support unterstützen. Manfred Schuster ist der Leiter der Elektrokonstruktion beim Hersteller von vollautomatischen Endverpackungsanlagen Oystar A+F. Bild:Oystar A+F / 2013

17 EINKAUFSFÜHRER SICHERHEITSSTEUERUNGEN TECHNIK-WIKI Sicherheitssteuerungen Anfang der 1970er Jahre entwickelte das American National Standards Institute (ANSI), USA, das Konzept Zuverlässigkeit von Steuerungen. Ein wichtiger Schritt hier war zu berechnen welches Maß an Zuverlässigkeit jeweils nötig war. Die so errechnete Sicherheitsanforderungsstufe bezeichnet man international auch als Sicherheits-Integritäts-Level (SIL) und bei sicherheitsrelevanten Teilen von Steuerungen werden je nach Land und/oder den verwendeten Sicherheitsfunktionen der PL (Performance Level/ISO 13849) beziehungsweise SIL (Safety Integrity Level IEC62061) angegeben. SSPS Zu Anfang waren Sicherheitssteuerungen meist elektromechanische Relais. Die ersten programmierbaren Sicherheitssteuerungen kamen von Sicherheitssteuerungen PSS, die zu Pilz gehört. Sie wurden in den 1990er Jahren entwickelt und waren ursprünglich als Pressensteuerungen konzipiert. Um eine automatisierte, sichere Hilfe bei unerwünschten Maschinenabläufen zu haben braucht man ein System das mit der Prozessleittechnik verbunden ist. Wie in der Antriebstechnik waren diese Systeme zu Anfang zentral, wurden dann mit der Zeit wie die SPS dezentral mit einer Kommunikation über Bussysteme. Deshalb bot es sich an Sicherheitssteuerungen wie eine SPS zu programmieren, allerdings mit einem reduzierten Befehlssatz. Hier standen die Sprachen IL (Instruction List) und LD (Ladder Logic/Kontaktplan) zur Verfügung. Die Idee dahinter war durch Einschränkung der Programmiermöglichkeiten Fehler bei der Programmerstellung zu minimieren. Programmierhilfe über Funktionsmodule Heute lassen sich Sicherheitssteuerungen durch das Benutzen zertifizierter Funktionsmodule aus einer Bibliothek flexibler programmieren, ähnlich wie in der Antriebstechnik. Die Sicherheitsfunktionen beinhalten etwa Überwachung von Positionen, von Drehzahlen, Stillstand und Notstop unter anderem. Prozessleitung Aus ihrer Funktion heraus ist es logisch, dass Sicherheitssteuerungen mit normalen Anlagensteuerungen vieles gemeinsam haben. Eine Sicherheitssteuerung besteht aus zwei SPSen, die ein Anwendungsprogramm parallel abarbeiten, indem sie dasselbe Abbild eines Prozesses nutzen und sich ständig abgleichen. Stimmen die Abgleiche nicht überein schaltet das System die entsprechende Anlage beziehungsweise Anlagenteil sicher ab. Außer den ständigen Querversgleichen steht auch ein regelmäßige Tests der Ein- und Ausgangsebene an. Redundanz Sicherheitssysteme können ein-, zwei- oder mehrkanalig aufgebaut sein. Einkanalige Systeme reagieren auf Fehler in der Regel mit versagen. Zwei- oder mehrkanalige Systeme können sich gegenseitig prüfen und eventuell Fehler erkennen. Da aber auch einkanalige wie zweikanalige oder gar mehrkanalige Systeme können versagen sind stetige Sicherheitstest nötig. Sicherheitssteuerungen sind heute fast überall zu finden bei großen Anlagen wie bei Einzelmaschinen. So können sie unter anderem den Gefahrenbereichs von Werkzeugmaschinen sichern oder sind mit der Prozesssteuerung in der chemischen Industrie verbunden. Modernen Sicherheitssteuerungen bewahren Mitarbeiter wie Produktionsprozess vor unangenehmen Situationen und sorgen so, da sie teure Anlagenstillstände und Produktionsausfälle vermeiden. 06/

18 TECHNIK+EINKAUF IM DIALOG Interview Die Grundidee ist, über diese Position, Barrieren abzubauen. Ich arbeite zwar für den Einkauf, aber meine Position ist eher eine neutrale. Und das verschafft mir Gehör. Dr. Gerhard Felten, Senior Consultant, Zentralbereich Einkauf und Logistik, Robert Bosch GmbH Bild: Fotostudio Loster Entwicklungs-Hilfe für Einkäufer Der ehemalige Forschungsleiter Dr. Gerhard Felten berät als Senior Consultant den Bosch-Zentralbereich Einkauf und Logistik. Mit Albin Ettle, Geschäftsleiter für den weltweiten Automotive Einkauf, verbindet ihn ein gemeinsames Ziel: Einkauf und Lieferanten noch früher in die Entwicklungsprozesse einbinden. Herr Felten, als ehemaliger Forschungs- und Entwicklungsleiter beraten Sie heute den Einkauf. Wie kam es dazu? Felten: Mein Netzwerk als langjähriger Geschäftsleiter der zentralen Forschung und Vorausentwicklung und meine Erfahrung aus der Produktentwicklung wollte ich zum Ende meiner Berufstätigkeit im Einkauf einbringen. Mein Thema ist, wie bekommt man den Einkauf und damit das Know-how unserer Zulieferer noch früher in die Entwicklungsprozesse. Das weiterzutreiben und zu perfektionieren, ist Ziel und Zweck meiner Tätigkeit. Wie hoch ist denn der Integrationsbedarf aus Einkaufssicht? Ettle: Tatsächlich sind wir mit Geschäftsbereichen und Produktentwicklung heute schon sehr eng vernetzt. Der Einkauf ist früh in die Simultaneous-Engineering-Teams eingebunden. Wir wollen aber auch die Lieferanten noch früher in die Produktentwicklung integrieren, bereits schon in die Ideen- und Konzeptphase. Dafür ist eine noch engere Vernetzung der Lieferanten- und Entwicklungswelt notwendig. Die Lieferantenwelt deckt der Einkauf ab. In die Entwicklungswelt bringt Herr Felten eine hervorragende Vernetzung mit. Was können Sie in den Teams bewegen, was bisher nicht so war? Felten: Die Grundidee ist, über diese Position Barrieren abzubauen. Dass die Entwickler sagen Mensch, der war 30 Jahre lang Entwickler und Forschungsleiter, wenn er das so sieht, sollte es für uns und die Technik passen. Ich arbeite zwar für den Einkauf, meine Position ist aber eher eine neutrale. Und das verschafft mir Gehör. Wo hakt es denn noch in der Zusammenarbeit? Ettle: Einen gut funktionierenden Projekteinkauf haben wir schon lange. Wir wollen externe Innovationen aber noch besser in unseren Entwicklungsprozess integrieren. Doch nicht jede externe Innovation wird mit offenen Händen empfangen. Den Prozess haben wir in Gang gesetzt, daran müssen wir jetzt arbeiten / 2013

19 TECHNIK+EINKAUF IM DIALOG Auch der Anspruch des Einkaufs ist kein Selbstzweck. Die Frage ist nicht, wer nimmt wem etwas weg, sondern wann ist der richtige Zeitpunkt, um Einkauf und Lieferanten in den Prozess einzubinden. Die Entwicklung bleibt immer im Driver Seat. Albin Ettle, Geschäftsleitung Zentralbereich Einkauf und Logistik, Globaler Einkauf, Kraftfahrzeugtechnik, Robert Bosch GmbH Bild: Fotostudio Loster Was hat Bosch davon, wenn die Lieferanten früher im Boot sind? Felten: 70 bis 90 Prozent der Kosten beeinflusst man am Anfang der Produktentwicklung. Die Entwicklung hat aber oft schon erste Konzepte, bevor die Lieferanten dazu kommen. Und dann ist zum Beispiel das Fertigungsverfahren schon vorgegeben. Holt man den Lieferanten früher ins Boot, macht der vielleicht einen Vorschlag, wie man durch geringfügige Spezifikationsänderungen Geld spart, weil man das Bauteil auf diese Weise günstiger herstellen kann. Wie harmonisieren Sie Ihre Zielvorgaben im Alltag? Ettle: Unser gemeinsames Ziel ist es, in einem vorgegebenen Zeitund Zielkostenrahmen Kundennutzen durch innovative Produkte mit höchsten Qualitätsansprüchen zu schaffen. In dem komplexen Zielvereinbarungsprozess müssen wir aber sicherstellen, dass unsere Ziele funktionsübergreifend konsistent sind. Nur dann laufen alle im Team in die gleiche Richtung. Felten: Häufig ist die Fokussierung auf Ziele, die in der Funktion liegen, sehr stark. Das betrifft ja nicht nur Einkauf und Entwicklung, sondern alle, die in den Teams sitzen, also auch Fertigung, Qualität, Controlling, Vertrieb. Das Management muss einen ausgewogenen Zielrahmen schaffen. Das ist die Grundvoraussetzung. Was hat Ihr Engagement bislang bewirkt? Felten: Es gibt Geschäftsbereiche, die dieses Vorgehen schon viele Jahre erfolgreich praktizieren. In anderen Bereichen agiert eine Entwicklungsabteilung vielleicht noch ein bisschen stark unter dem Aspekt, erst die Funktion, dann die Kosten. Hier muss man alle ins Boot holen und dafür sorgen, dass es auch im Einkauf eine technische Kompetenz gibt. Ettle: Das ist ganz zentral. Die Einkäufer müssen auf Augenhöhe mit den Entwicklern sprechen. Sie brauchen ein fundiertes Wissen und ein Verständnis für die Anforderungen der anderen Bereiche. Hierfür ist auch der bereichsübergreifende Austausch von Mitarbeitern wichtig. Wer den Bereich wechselt, hat einen anderen Blick auf die Kollegen. In der Querdurchlässigkeit können wir noch besser werden. Was passiert, wenn der Entwickler zum Einkäufer wird? Ettle: Arbeiten die Leute in einer anderen Funktion, stellen sie plötzlich fest, dass die Dinge sich doch oft anders verhalten als gedacht. Die Perspektive ändert sich. Das hilft bei der späteren Problemlösung. Man schaut selbstverständlich über den Tellerrand. Wie sieht die Zusammenarbeit der Bereiche heute aus? Ettle: Im Automotive-Bereich haben wir bereits größere Veränderungen bewältigt. Es gibt ein Einkaufs-Projektmanagement, das unter anderem die Transferleistung von der komplexen Funktion eines Produktes auf die Einzelkomponenten bzw. die Materialfelder erbringt. Die Einkaufs-Projektmanagementorganisation sitzt räumlich nicht im Einkauf, sondern bei der Entwicklung. Sie arbeitet Hand in Hand mit den Facheinkäufern und den Mitarbeitern, die für die Qualität des Fremdbezugs verantwortlich sind. Sie bringt auch das Lieferanten-Know-how in den Prozess ein. Felten: Im Fokus steht immer der Engineering-Support, indem wir auch die Zulieferer möglichst früh in den Entwicklungsprozess ein- 06 /

20 TECHNIK+EINKAUF IM DIALOG Vita Dr. Gerhard Felten Dr. Gerhard Felten arbeitete für Bosch zunächst in der zentralen Forschung und Entwicklung. Es folgten Aufgaben in verschiedenen Entwicklungs- und Fertigungsbereichen. Seit 2002 gehörte der Physiker der Geschäftsleitung Corporate Research and Advance Engineering an, aus der er 2012 altersbedingt ausschied. Als Senior Consultant ist er heute für den Einkauf tätig. Vita Albin Ettle Albin Ettle verantwortet bei Bosch innerhalb der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Einkauf und Logistik den Automotive Einkauf. Vor der Zentralisierung der Automotive-Einkaufsorganisation leitete der Betriebswirt den Einkauf des größten Bosch Geschäftsbereich Dieselsysteme. bringen. In den Bereichen, in denen diese Zusammenarbeit schon lange funktioniert, gibt es ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Entwicklern, Einkäufern und Fertigern. Aber es gibt Bereiche, in denen das noch nicht so gut entwickelt ist. Was machen Sie, wenn Sie merken, die Teams können nicht miteinander? Ettle: Natürlich hat man als Führungskraft eine Kontroll- und Verantwortungsfunktion, im Sinne von steuern und unterstützen. Ab und zu sind die Teams auch in einer kritischen Situation, dann braucht es beispielsweise zusätzliche Ressourcen, dann unterstützt man sich im Kollegenkreis oder man holt für eine bestimmte Fragestellung eine Expertise von außen. Das ist im Produktentstehungsprozess genau definiert, da gibt es die verschiedenen Quality-Gates und Projekt-Reviews, in denen wir diese Dinge diskutieren. Das ist ein klar geregelter Prozess. Wie werden Sie auf externe Innovationen aufmerksam? Felten: Bosch hat eine zentrale Forschung und Vorausentwicklung mit immerhin rund 1300 Mitarbeitern, die sehen im wissenschaftlichen Umfeld schon sehr, sehr viel. Dann kommt natürlich der Input von den Lieferanten. Zudem gibt es mit eine Internetplattform, über die wir Unternehmen oder Privatpersonen auffordern, Ideen an uns heranzutragen, von denen sie glauben, dass sie Bosch weiterbringen. Diese Vorschläge werden im Einkauf gefiltert und vorbewertet. Wenn sie erfolgversprechend erscheinen, gibt man sie an Spezialisten weiter und dann in die Fachbereiche. Wenn der Einkauf eine immer größere Rolle in Entwicklungsprozessen spielt, haben die Entwickler dann nicht ein Problem? Felten: Eine Entwicklung sollte sich immer auf die Dinge konzentrieren, die für das Unternehmen einen USP schaffen. Sie sollte nicht Firmenporträt Bosch-Gruppe Die Bosch-Gruppe ist in den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter, Energie- und Gebäudetechnik tätig. Das Unternehmen erwirtschaftete 2012 mit Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Mrd Euro. Bosch hat 360 Tochter- und Regionalgesellschaften und ist in rund 150 Ländern vertreten. Dinge entwickeln nur damit man sie im eigenen Haus entwickelt hat wenn man diese am Markt besser zukaufen kann. Und wenn der Zulieferer neue Ideen bringt, dann hilft er damit, Zeit und Kosten zu sparen. Ettle: Auch der Anspruch des Einkaufs ist kein Selbstzweck. Die Frage ist nicht, wer nimmt wem etwas weg, sondern wann ist der richtige Zeitpunkt, um den Einkauf, sprich die Lieferanten, in den Prozess einzubinden. Die Entwicklung bleibt immer im Driver-Seat! Was sagen die Lieferanten, wenn Sie ihnen künftig in Sachen Innovation mehr abfordern? Ettle: Wir kommunizieren sehr eng. Zum Beispiel in Lieferantenworkshops, in denen wir genau das thematisieren. Auf Tier-2-Lieferantenbasis haben wir ja sehr viele mittelständische, häufig inhabergeführte Unternehmen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie werden Innovationen geschützt. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, eine Frage des Vertrauens, des gemeinsamen Miteinanders. Da gibt es keine Grauzone, sondern von uns ganz klare Statements. Innovationen von anderen gehören anderen. Mit diesem Thema gehen wir sensibel um und regeln das vertraglich präzise. Sind all Ihre Partner bereit für Ihre neuen Anforderungen? Felten: Wir haben schon eine Organisation, die sich mit der Schulung und Weiterentwicklung der Lieferanten beschäftigt. Auch diesen Prozess haben wir nochmals erweitert. Zum Beispiel, indem wir den Lieferanten unser Entwicklungssystem nahebringen, mit dem wir seit Jahren erfolgreich arbeiten. Ettle: Neu ist auch, dass wir in die technischen Lieferantengespräche, bei der wir die Prozessfähigkeit des Lieferanten prüfen, die Entwicklung einbinden. Das hilft, den Regelkreis zu verkürzen, denn schließlich muss der Entwickler beurteilen, wie der Wirkmechanismus eines Parameters ist, den es gegebenenfalls zu verändern gilt. Zur Ihrer Einkaufsorganisation gehört auch die Qualität. Inwiefern hilft das bei der funktionsübergreifenden Arbeit? Ettle: Seit die Qualitätsverantwortung für den Fremdbezug organisatorisch in den Zentralbereich Einkauf integriert ist, ist klar, der Einkauf schaut auf Qualität, der Einkauf weiß, was er einkauft. Wir haben eine sehr starke technische Qualitätsorganisation. Die Einkaufsentscheidung ist nie losgelöst von der Qualität. Das ist natürlich auch eine gute vertrauensbildende Maßnahme, die die Zusammenarbeit stützt. Autor Annette Mühlberger / 2013

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