Dieter Kühn Clara Schumann, Klavier. Ein Lebensbuch. Erweiterte Neufassung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dieter Kühn Clara Schumann, Klavier. Ein Lebensbuch. Erweiterte Neufassung"

Transkript

1

2 Dieter Kühn Ein Lebensbuch Erweiterte Neufassung 2

3 Inhalt Der Vater; eine Skizze Claras Mutter, Pianistin Stadtbild Leipzig Messen in Leipzig Die Eltern trennen sich Das Kind verstummt Eine Fibel für Clara Besichtigung einer Wohnung Der vertriebene Kaiser Vater und Übervater Clara beginnt zu lernen Clara Wieck, Klavier Zwei Jahre im Zeitraffer Paganini tritt auf! Premiere in Dresden Wunschbilder, Wunderkinder Tonleitern nicht vergessen! Schumann; eine Skizze Schumann im Hause Wieck Schmerz und Schwärmerei Eine häßliche Szene Allererste Annäherung Mühsal des Reisens Kleine Clara, großer Goethe Was wurde gespielt? Grobheit und Nepperei Ein Reisebrief von Wieck Kinderarbeit ist noch üblich Claras Konzerte in Paris 3

4 Robert, Clara, Christel Die ersten großen Briefe Ein tauber Musikkritiker Emilie wird zur Freundin Konzertbesorgungen Ein robustes Mädchen Clara wird eigensinnig Robert und Ernestine Clara wird sechzehn Der erste Kuß! Heimlicher Besuch Die Breslauer Lektion Schumann zeigt Gelassenheit Karlsbader Beschlüsse Reglementierte Besuche Das Tagebuch als Forum Erfolge in Berlin Redakteur und Komponist Die heimliche Verlobung Claras Triumphe in Wien Dichter huldigt Pianistin Fortsetzung der Erfolge Vater bespitzelt Tochter Lobeshymnen auf Clara Wieck Claras frühe Kompositionen Das Publikum spielt mit Clara trifft Franz Liszt Auftritt des Franz Liszt Eine Liebe bleibt verboten Robert scheitert in Wien Wie verschickte man Briefe? Küsse und abermals Küsse Die große Reise nach Paris Balzac, ein Textzeichen Ankunft in der Metropole 4

5 Clara und drei Flügel Eine pragmatische Entscheidung Exilanten: List und Heine Triumph in Paris Drei Mädchen am Fluß Rollenverhalten Charakterschilderungen?! Robert wird aktiv Vergebliche Briefaktion Ein Kapitelchen Revolution Die Eingabe ans Gericht Clara als Wunschbild Sie muß zurückkehren Das Wiedersehen, endlich! Geplatzter Termin Dramatis personae Wieck redet Klartext Trauriges Familienleben Ein Kritiker verstummt Neuromantische Verklärung Eingabe des Wieck Sie wagt sich zu weit vor Und wo bleibt Robert?! In Sachen Schumann... Sie plant Reisen ins Ausland Pianistin besucht Schumann Der Konsens wird erteilt Die Hochzeit wird gefeiert Eröffnung des Ehetagebuchs Wieck wird verurteilt Die Pianistin klagt Geburtsanzeige Marie Hie Bellini! Hie Bach! Neuigkeiten für die Freundin 5

6 Clara setzt eine Priorität Lokomotiven unter Dampf Angststunde einer Reisenden Ihre Fahrt nach Kopenhagen Robert; zweite Skizze Kurze Audienz bei Metternich Versöhnung mit dem Vater Geburtsanzeige Elise Zwei Komponistinnen Felix Mendelssohn Bartholdy Blick in die Familienkasse Die Reise nach Rußland Gogol, ein Textzeichen Triumph in St. Petersburg Ein Sack voll Silbergeld Weiterreise nach Moskau Sie ziehen nach Dresden Carl Gustav Carus Geburtsanzeige Julie Disziplinierung durch Fugen Dienstbare Geister Bendemann; eine Skizze Das Thema Waisenkinder Geburtsanzeige Emil Weitere Kinder erwünscht? Hormone und Harmonien Die zweite Reise nach Wien Jenny Lind; eine Skizze Trauriger Zwischenbericht Hauskonzert mit Fanny Hensel Lamentationes Geburtsanzeige Ludwig 6

7 Kinderszenen Revolution, auch in Berlin Brutale Gewalt Reaktion, auch in Berlin Maikämpfe in Dresden Geburtsanzeige Ferdinand Sie assistiert Robert Eine Russin sieht Clara Eine Frau mit Ängsten Liebt die Freundin Musik? Hiller kommt zu Wort Schumann erhält ein Angebot Stadtbild Düsseldorf Sie kommen an, leben sich ein Zweiter Blick in die Kasse Claras neues Image Sie wird eng verschnürt Das erste Jahr im Zeitraffer Clara hilft beim Dirigieren Geburtsanzeige Eugenie Leiden und Probleme Abgesang der Komponistin Brahms; eine Skizze Die erste Begegnung Die Personen der Handlung Brahms im Hause Schumann Zur Sexualbuchhaltung Weiter imtext Triumph in Holland Ausbruch derkrankheit Krankheit und Partnerschaft Schumann halluziniert Deformation der Partnerschaft? 7

8 Der Selbstmordversuch Rekonstruktion der Vorgeschichte Claras Flucht zur Freundin Brahms taucht wieder auf Robert Schumann wehrt sich Die Anstalt und ihr Arzt Clara stilisiert Eine Legende wird geschaffen Keine Fahrt nach Endenich Brieflein an denarzt Progressive Paralyse Geburtsanzeige Felix Clara liberata! Gesucht: Reisemotive Clara wirbt für Brahms Liebte sie Johannes? Beginn einer Liebesgeschichte Die Wohngemeinschaft Selbstrechtfertigung Brahms besucht Schumann Therapeutische Zensur Entfaltung einer Liebe Clara und ein Klavier Liebesbriefe aus Düsseldorf Wasgeschieht in Endenich? Vergeblicher Appell Vergebliche Intervention Joseph Joachim; eine Skizze Eine Wanderung am Rhein Post aus der Poststraße Triumphe in Wien und Prag Undwoliegt Endenich? Die Liebenden kommen sich näher Dickens, ein Textzeichen 8

9 Hotelleben einer Virtuosin Schlechte Nachrichten Was spielt sie in England? Intermezzo als Chorsängerin Kassensturz Rückkehr und Zögern Besuch beim Sterbenden Reise in die Schweiz Ein Familienarrangement KarlsruherApotheose Das Ende einer Liebe Eine indiskrete Frage Die große Selbstrechtfertigung Doch ein neuer Anfang? Clara, ohne Brille Ein Inbild der Treue Zum Image der Priesterin Clara, ohne Zigarre Sie zieht nach Berlin Neues Familienarrangement Marie, ein Lebenslauf Laßt Blumen sprechen? Nur nicht alt werden! Relativierte Hungertour Ein Jahr im Zeitraffer Angebote aus dem Nachlaß Ein erster Nachruf Schiffeunter Dampf Reisen mit der Eisenbahn Dinner für Clara Besuch beielise Elise, ein Lebenslauf Rückblick auswildbad 9

10 Zu Besuch bei reichen Leuten Konzerthetze, fortgesetzt Als Gast bei reichen Leuten Neue Wohnung in Berlin Ihr wird viel Geld angeboten Geradehalter für Julie Julie, ein Lebenslauf Das Hauptwort Pflicht Ein Haus in Baden-Baden WelcheLandschaft paßt zu ihr? Ruhe, was ist das? Tonleitern nicht vergessen! TheodorKirchner; eine Skizze Der dritte Mann Auflösung einer Familie Die zweite Reise nach Rußland Carroll, eine Textmarkierung Konzerte in Petersburg Wie spielte sie eigentlich? Geselliges Treiben im Kurort Undsie erteilt Unterricht Dostojevskij, eine Textmarkierung Clara im Kristallpalast Sie spielt auch Kammermusik Ludwig wird zum Thema Ludwig, einlebenslauf Ein Vergleich soll helfen Brahms wiederholt seine Frage Besessenheit als Antwort? Der Solist tritt auf Angststunde einer Virtuosin Ein hochbrisantes Gemisch! Woldemar Bargiel; eine Skizze 10

11 Der Krieg wird hörbar Ferdinand wird eingezogen Ferdinand, ein Lebenslauf Ein Gemisch von Charakteren Der inthronisierte Kaiser Clara ans Konservatorium? Nachruf auf die Mutter Spaziergänge in London Eine Königin blamiert sich Viel Geld und: gute Worte Undeine weitere Dotation! Josephine Lang; eine Skizze Eugenie wird zum Thema Eugenie, ein Lebenslauf Kritischer Nachwuchs Ende eines Lebenskapitels Berlin-Ouvertüre Die schöne Wohnung Nachruf auf den Vater Die große Zwangspause Schwere Flügel Claras Berlinkrise Bei Brahms in Ziegelhausen Clara ist nicht zu halten Es geht weiter! Zwei Jahre im Zeitraffer Verhandlungen in Frankfurt So könnte ihr Leben sein Das Haus in der Myliusstraße Felix als Patient Felix, ein Lebenslauf Das Künstlerjubiläum 11

12 Alltag im Haus Die Avantgarde altert Rückblick auf Roberts Jugend Zwei Jahre im Zeitraffer Stichwort Konservatorium Braucht sie eine Alarmanlage? Drei Töchter in Frankfurt! Ein Luftschiff hebt ab Kein bleicher Nachlaßschatten Sie hört schlecht, spielt gut London again! Nachruf auf Jenny Lind Der verstorbene Kaiser Verspätete Italienreise Zwei Schülerinnen schwärmen Das Julchen im Haus Geld kommt zu Geld! Erziehung zur Sparsamkeit Das letzte Konzert Verstummter Flügel Erinnerungsstücke Sie fühlt sich als Greisin Enkel Ferdinand zieht ein Ferien in Interlaken Telefon und Phonograph Todund Beerdigung; Klage Anhang Warum diese Neufassung? Clara und Oswald Zur Technik des Zitierens Biographie und Diskretion Das Geld für die Kunst Rückblick 2014 Bibliographie Bildteil 12

13 Der Vater! Zwanzig Jahre lang beherrscht er das Leben seiner Tochter Clara. Mit ihm muß dieses Buch beginnen. Als Clara geboren wird, ist er Mitte Dreißig. Was hat er in diesen dreieinhalb Jahrzehnten erlebt, was könnte ihn geprägt haben, was könnte prägend weiterwirken? Friedrich Wieck, Jahrgang Sein Vater Kaufmann, die Mutter Pastorentochter. Über den Kaufmann in Pretzsch bei Torgau wurde in der Familie nicht viel erzählt; die Geschäfte des Carl Friedrich Gotthelf Wieck schienen anfangs recht gut, zuletzt ziemlich schlecht zu gehen das bekam der Sohn zu spüren. Seine Eltern konnten die Weiterbildung am Gymnasium nicht bezahlen, doch fanden sich Helfer, Gönner.»Ich war sehr arm und lebte kalt von Butter und Brot etc., was mir meine arme Mutter, die noch für fünf Jungen sorgen sollte, aus Pretzsch mit dem Salzwagen zuschickte. Doch Sonnabends schickten mir die guten Schmidts und der arme Palm warme Suppe auf die Stube, worauf ich mich immer einige Tage vorher freute. Doch bald bekam ich bei dem Advokaten Schultze einen reellen Eßtisch, auf den ich mich als schwächlicher, empfindsamer junger Mensch die ganze Woche durch freute, und wo mein Leibessen Schöpsenbraten mit Bohnen oder Schoten fast den ganzen Sommer hindurch mich erquickte, tröstete, aufrichtete.«der Junge wirkte schwach, schwindsüchtig. Er wollte Musiker werden. Dafür hatten seine Eltern in der mittlerweile chronischen Notlage kein Verständnis, sie bestanden auf einem Brotberuf. Auch die Gönner brachten kein Geld auf für Musikunterricht so wurde Wieck Autodidakt. Das Klavierspielen lernte er auf einem»alten Klavier, welches auf den Tisch gelegt werden mußte«, so lese ich bei Kohut ein Clavichord? Zusätzlich lernte er Harfe und Horn, probierte auch Geige und Kontrabaß aus. In den Chor des Gymnasiums konnte er nicht aufgenommen werden er wurde zu rasch heiser. Kurzer Lichtblick: der Münchner Klavierlehrer Johann Peter Milchmeyer, ein Schwergewicht, das mit einer Maschinerie aus dem Bett gehievt werden mußte, erteilte Unterricht in der Familie eines Oberforstmeisters; Wieck suchte Milchmeyer auf, spielte ihm 13

14 vor, erhielt einige Freistunden. An ein Musikstudium war dennoch nicht zu denken, also studierte Wieck Theologie in Wittenberg. Vor dem Königlich Sächsischen Oberkonsistorium bestand der Studiosus Theologiae Johann Gottlob Friedrich Wieck das Examen; seine Probepredigt wurde als»genüglich«bezeichnet. Das reichte offenbar nicht für eine Pfarrstelle. So wurde er Hauslehrer, in Adelsfamilien. Wieck besaß pädagogischen Eros, in Aufzeichnungen reflektierte er über intellektuelle Erziehung und moralische Bildung. Neun Jahre lang war er»hofmeister«auf Landgütern. Dann mußte er aufgeben:»gesichtsschmerzen«, Trigeminus. Ihm wurde ein Arzt empfohlen, Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie. Der heilte ihn nicht nur, der lehrte ihn auch gesunde Lebensweise. Vor allem: viel spazierengehen! Wieck blieb in Leipzig. Er gründete, noch keine dreißig, eine»pianoforte-fabrik«und eine»musikalien-leihanstalt«. Das Startkapital lieh ihm der frühere Kommilitone Streubel, amtierender Polizeipräsident von Leipzig. Kein verlorenes Geld Wieck wurde ein tüchtiger Kaufmann. Er importierte Flügel, vor allem aus Wien, von den führenden Firmen Graf, Stein, Tomaschek, brachte Verbesserungen ein, vor allem in der Mechanik, intonierte die Flügel. Er baute auch eigene Instrumente. Stolz pries er sie an:»die Kästen sind viel solider als alle anderen, welche hier gemacht werden, z.b. die Böden inwendig mit Eichenholz furniert durchgängig zweichörig und mit einer schulgerechten Spielart versehen, daß sie jedem Kenner genügen müssen und werden.«er versprach sechs Jahre Garantie. Der erfolgreiche Geschäftsmann gab zudem Klavierunterricht. Auch hier wieder: begleitende Reflexionen.»Ein Klavierlehrer von Geist und Herz muß die Gesangskunst verstehen, wenigstens soll er ein hohes Interesse dafür haben.«einer seiner Leitsätze, Schlüsselsätze:»In vielen Dingen müssen sich Gesang und Klavier gegenseitig erklären und ergänzen.«wieck griff auf und führte weiter, was (auch) Milchmeyer lehrte (heute als»wegbereiter einer modernen Klaviermethodik«bezeichnet): den»schönsten 14

15 Gesangston«auf dem Klavier, den»singenden Anschlag«. Dies wird später Clara von ihm lernen, man wird ihren»singenden Anschlag«rühmen Wieck komponierte auch, vor allem Lieder. Seinem verehrten Vorbild Carl Maria von Weber legte der Dreißigjährige acht Probestücke vor. Weber antwortete aus München:»Empfangen Sie vor allem meinen besten Dank für Ihre schön gefühlten Gesänge. ( ) Ihre Melodien sind zart und innig gedacht und fassen meist glücklich den Dichter auf.«es schloß sich produktive Detailkritik an. Wieck, der»weber-narr«, war beglückt, dedizierte dem Meister die Acht Gesänge. Doch Wieck wurde nicht Komponist, sondern Unternehmer. In seiner kleinen Firma, in seiner wachsenden Familie wurde er bald zur dominierenden Figur. Wieck erfindet später einen merkwürdigen Spitznamen für sich: DAS. Die Anfangsbuchstaben von: Der Alte Schulmeister. Daß die Abkürzung zugleich der neutrale Artikel ist, wird diesem Mann mit Sprachwitz bewußt sein. An den Titeln seiner Publikationen läßt sich Charakteristisches ablesen über DAS: Mehrere grobe Briefe; Über den gänzlichen und plötzlichen Verfall der Gesangskunst in Europa; Musikalische Bauernsprüche aus dem groben Tagebuche eines alten Musikmachers. Er war, was man damals einen»originaltypus«nannte. Ein Mann mit ausgeprägten Konturen, prägnanter Physiognomik. Man erzählte gern Anekdoten über ihn. Wie Fritze Wieck zu Hause im Schaukelstuhl saß und Schülerinnen zuhörte: je rascher sich der Schaukelstuhl bewegte, desto größer seine Zustimmung; schlimm wurde es, wenn er reglos saß. Oder: Fritze Wieck als Gastgeber. Gegen neun Uhr verließ er den Salon, kam nach»zwei Minuten«wieder, mit»brennender Zigarre im Munde, den Hut tief in die Stirn gedrückt, in einen Pelz gehüllt und den Stock in der Hand. Schweigend, ohne nach rechts oder links zu blicken, schritt er den Salon entlang der Ausgangstüre zu und war verschwunden. Er liebte langes Lebewohlsagen nicht und wandte sich nun seiner Gewohnheit gemäß dem Kreise einiger auserwählter, ihn erwartender Freunde zu, um mit diesen beim 15

16 Glase Bier in geistsprühender Unterhaltung seine Ideen auszutauschen.«so berichtete eine Schülerin über den alten Wieck. Aber hier ist auch der Mann von Mitte Dreißig und Mitte Vierzig charakterisiert. 16

17 Claras Mutter: leider muß das Kapitel über sie etwas kürzer werden, die Überlieferung bietet nicht viele Informationen an. Wichtig ist ihr Jahrgang: Sie war also ein Dutzend Jahre jünger als Wieck. Eine Zeitlang war sie seine Schülerin. Also eine klassische Konstellation: Lehrer heiratet Schülerin. Diese Schülerin hatte wahrscheinlich noch einen zweiten Lehrer: Adolph Bargiel, Jahrgang 83, also vierzehn Jahre älter. Marianne (in der Schreibweise ihrer Zeit: Mariane) war eine geborene Tromlitz. Ihr Vater: Kantor in Plauen. Ihr Großvater: der bekannte Musiker Johann Georg Tromlitz. Er spielte Flöte, baute Instrumente, komponierte, unterrichtete. Als Flötist trat er auch in Leipzig auf. Marianne, seine Enkelin, Marianne, die Kantorentochter, sie erhielt eine gute musikalische Ausbildung, wurde konzertreife Sängerin und konzertreife Pianistin. Beispielsweise trat sie auf im Gewandhaus bei Mozarts Requiem und bei Beethovens C-Dur-Messe. Die junge Frau des ehrgeizigen, aufstrebenden Musikalienhändlers Wieck war also bekannt in Leipzig. Das wiederum förderte den Ruf und die Umsätze Wiecks. Marianne erteilte Klavierunterricht. Das setzte sich auch fort zwischen den Geburten. Das erste Kind war ein Mädchen: Adelheid. Es starb»am Durchbruch der Zähne«. Ein Jahr später, am 13. September 1819, wurde Clara geboren. Nach wiederum zwei Jahren: Alwin wurde geboren. Knapp zwei Monate nach der Entbindung trat Marianne wieder als Solistin auf im Gewandhaus. Anderthalb Jahre später: Gustav wurde geboren. Als Mutter von ursprünglich vier, nun drei Kindern trat sie weiterhin im Gewandhaus auf, als Pianistin. Bei ihrem letzten Auftritt im Dezember 23 war sie hochschwanger. 17

18 Leipzig! Daß Clara in Leipzig geboren wurde, in Leipzig aufwuchs, es darf nicht nur erwähnt werden, dies ist ein eigenes Kapitel wert. Bilder der Stadt der kleinen Clara vermittelt mir ein von Wolfgang Schneider herausgegebener Großband,»printed in the German Democratic Republic«, zur Zeit der Wende: dieses Buch, das Leipziger Vergangenheit dokumentiert, ist Dokument geworden im jähen Wechsel der politischen Konstellationen. Ich sehe die Stadt auf dem reproduzierten Foto eines Modells, das Johann Christoph Merzdorf 1823 gefertigt hat: damals war Clara vier. Der erste Eindruck: die Stadt als klar umgrenztes Gebilde. Die Stadtmauer, jahrhundertelang ein strenger Rahmen, sie ist abgerissen, bestimmt aber weiterhin den Umriß von Leipzig: die Altstadt ist nun umfaßt von mehrstöckigen Häusern, die früheren Eckbastionen werden akzentuiert von repräsentativen Bauten. Der ehemalige Stadtgraben ist zugeschüttet; damit sind Grünzonen entstanden; sie umschließen gut tausend Häuser mit etwa Einwohnern. Daß man Leipzig durch die noch erhaltenen Stadttore leicht und rasch verlassen konnte, das gehörte, wie man heute sagen würde, zur Lebensqualität. Dies waren keine Selbstverständlichkeiten, hier wurde bewußt wahrgenommen. Die Vororte, die das Stadtgebiet umgaben, sie waren damals noch Dörfer, ja Weiler. Man spazierte auf Feld- und Waldwegen zu ihnen hinaus, fuhr mit dem Stechkahn auf der Elster Es lockten Kaffeegärten, es lockten Angebote: Sauerbraten, Merseburger Bier, Obstwein Wer in der Stadt lebte, war dem Land noch nicht fern. Und viel Grün wuchs in die Stadt hinein, das zeigt die Bildüberlieferung. Die»Parkanlagen im englischen Stil mit Schwanenteich auf dem Gelände der ehemaligen FestungswerkeGotisches Tor in der neuen Parkanlage«Sehr wichtig war schon im 18. Jahrhundert die»promenade«. Clara wuchs auf in einer überschaubaren Stadt, in der nach 22 Uhr die Stunden ausgerufen wurden; dabei mußte ein Nachtwächter, ein»stundenrufer«eine Schnarre schwingen. In der Dienstordnung für Nachtwächter war weiter festgehalten, daß sie sich nicht betrinken durften des Nachts, und sie durften keine der 18

19 Dienststunden verschlafen. Den Gassenmeistern mußten die Stundenrufer alles Auffällige, alle Besonderheiten melden. Ab 22 Uhr mußten Haustüren verschlossen sein, die Nachtwächter hatten das zu überprüfen; war eine Tür nicht verschlossen, so mußten sie abschließen: offenbar hatten sie Nachschlüssel; wer später nach Hause kam, seinen Schlüssel vergessen hatte, fand sich ausgesperrt, mußte den zuständigen Nachtwächter suchen, das war nicht immer einfach. So ergaben sich unfreiwillige Übernachtungen im Freien oder bei Gastgebern. Übrigens waren auch die (nicht abgerissenen) Stadttore bewacht, Tag und Nacht. In dieser Stadt der schnarrenschwingenden, stundenrufenden Nachtwächter, der gepflegten Grünanlagen nahm die Angst vor Arbeitslosigkeit zu, und hier müssen wir schon sagen: vor struktureller Arbeitslosigkeit. Beispielsweise führte der Buchdrucker und Verleger Brockhaus die erste Schnellpresse in Leipzig ein; Buchdruckergesellen waren deshalb besorgt, wendeten sich mit einer Denkschrift an die Stadtväter. So sehr sie das»meisterstück«bewunderten, sie sahen hier Gefahren:»Ein Beispiel hat in der jüngstverflossenen Zeit uns England dargeboten, wo Tausende von Menschen früher ihr Brot hatten und jetzt nach Errichtung von Maschinen zu dem äußersten Grad der Verzweiflung gebracht worden sind. Steht nicht auch uns ein gleiches Schicksal bevor? Würde nicht die Zahl der Armen bedeutend vermehrt und diese, da in unsern Tagen der Broterwerb so beschränkt ist, der Verzweiflung preisgegeben werden?«so alt schon sind die Probleme, die sich nun auswachsen 19

20 Leipzig, also auch: Leipziger Messen! Die gewannen wieder an Bedeutung nach den Kriegen der Napoleonzeit, nach dem Wiener Kongreß. Wirkten die Messen, zumindest atmosphärisch, auf das Mädchen ein, das in Leipzig heranwuchs? Animation, Stimulation? Die Leipziger Messen waren in den dreißiger, vierziger Jahren noch Warenmessen. Erst mit der Industrialisierung der Gründerjahre (wenn sich Produkte der Serienfertigung nicht mehr unterscheiden) wird die Mustermesse eingeführt: Exponate, die für sich werben, die man nicht erwerben kann. In Claras Kinderjahren zogen die Messen eine bunte Vielfalt von Menschen und Waren in die Stadt. Und zwar in ihr Zentrum, auf den weiten Marktplatz, den repräsentative Häuser umrahmten es gab noch kein Messegelände am Stadtrand. Buden, Verkaufsstände waren auf dem Markt gereiht, dicht an dicht. Zwischen Verkaufsbuden, Verkaufszelten: Gedrängel. In fast allen Straßen die Planwagen. Ich sehe ein halbes Dutzend auf einer alten Fotografie: die Wagen tunnelförmig überwölbt, das Holzgerüst mit beinah weißem Segeltuch bespannt. Diese Wagen (die Planwagen aus Westernfilmen gleichen) wurden»weiße Elefanten«genannt. Weiße Elefanten kamen zu Hunderten, zu Tausenden in die Stadt, brachten Waren mit in Mengen, in Massen, die sich kaum noch zwischenlagern ließen Hunderttausende von Zentnern. Kind Clara, in der Innenstadt wohnend, wird also dieses bunte, vielstimmige, auch vielsprachige Gedrängel miterlebt haben. In Begleitung der Mutter könnte sie zum Markt gegangen sein oder zu einem der anderen Plätze mit Buden, Ständen, Zelten. Was hätte sie dort sehen können? Russen, beispielsweise Russen, die mit besonders robusten Planwagen in die Stadt gekommen waren, Männer in Stiefeln und Kitteln, und fast jeder hatte einen Vollbart. Und Kaufleute aus dem Vorderen Orient gruppierten sich zu malerischen Ensembles, sogen an Pfeifen, die bestimmt doppelt so lang waren wie die Pfeifen von Vätern in der Stadt. Diese orientalischen Händler trugen graue Hüte, die in der Form den Mützen heutiger Köche gleichen; mancher hatte einen roten Fez 20

Schumann, Klavier. Dieter Kühn. Ein Lebensbuch. S. Fischer

Schumann, Klavier. Dieter Kühn. Ein Lebensbuch. S. Fischer 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Dieter Kühn Schumann, Klavier Ein Lebensbuch S. Fischer Inhalt 7

Mehr

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič WOLFGANG AMADEUS MOZART Barbara Starešinič Allgemein über Mozart Geboren wurde Wolfgang Amadeus am 27. Januar 1756 als siebtes und letztes Kind der Familie Mozart in Salzburg. Allerdings überlebten nur

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart 1. Mozarts Geburtshaus Wolfgang A. Mozart wurde am in der Stadt geboren, die Familie wohnte damals im. Stock in der. Hier lebte Wolfgang bis zu seinem gemeinsam mit seinen Eltern

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Entdecke Ludwig van Beethoven! Kreatives Stationenlernen über den berühmten Komponisten und seine Werke Das komplette Material finden

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

mus in o Informationen zur Dissertation von Wolfgang Seibold Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt

mus in o Informationen zur Dissertation von Wolfgang Seibold Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt mus in o Informationen zur Dissertation von Wolfgang Seibold Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt Auszug 1: Inhaltsverzeichnisse der Dissertation (Band 1 und Band 2) Band 1 1 EINLEITUNG

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel Komponisten Rätsel Versuche folgende Aufgaben zu lösen: Finde heraus, von welchen Komponisten in den Kästchen die Rede ist! Verwende dafür ein Lexikon oder/und ein

Mehr

Pressetext. Seit ich ihn gesehen

Pressetext. Seit ich ihn gesehen Pressetext Seit ich ihn gesehen Wenn eine Frau von 2 berühmten Männern geliebt wird, ist das immer ein interessantes Thema, früher wie heute. Clara Wieck war schon mit 10 Jahren eine anerkannte Pianistin,

Mehr

Hast du den Verstand verloren?, schrie ich und trommelte mit meinen Fäusten auf Pawluschas Brust. Er wird sterben! Du weißt, am dritten Tag kommt das

Hast du den Verstand verloren?, schrie ich und trommelte mit meinen Fäusten auf Pawluschas Brust. Er wird sterben! Du weißt, am dritten Tag kommt das Hast du den Verstand verloren?, schrie ich und trommelte mit meinen Fäusten auf Pawluschas Brust. Er wird sterben! Du weißt, am dritten Tag kommt das Grundwasser nach oben! Das bedeutet, dass das Wasser

Mehr

Beethovens Kindheit. Beethovens Romanzen. Graphic Novel von Julia Gawlytta*

Beethovens Kindheit. Beethovens Romanzen. Graphic Novel von Julia Gawlytta* Beethovens Kindheit Beethovens Romanzen Graphic Novel von Julia Gawlytta* Beethovens Kindheit Antonies Geschichte oder: Es war einmal... Beethovens Mutter stirbt Ein neuer Lebensabschnitt Beethovens Klavierschülerinnen

Mehr

Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache

Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache Zentrum Paul Klee Klee ohne Barrieren Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache 2 Die frühen Jahre Paul Klee Paul Klee ist 1879 in Bern geboren. Hier verbringt er seine Kindheit und Jugend. Seine

Mehr

Rukia Nantale Benjamin Mitchley Anna Westpfahl German Level 5

Rukia Nantale Benjamin Mitchley Anna Westpfahl German Level 5 Simbegwire Rukia Nantale Benjamin Mitchley Anna Westpfahl German Level 5 Als ihre Mutter starb, war Simbegwire sehr traurig. Simbewires Vater kümmerte sich so gut er konnte um seine Tochter. Langsam lernten

Mehr

Alles geschah immer freiwillig. Mir hat nie jemand gesagt: Du musst jetzt!

Alles geschah immer freiwillig. Mir hat nie jemand gesagt: Du musst jetzt! Alles geschah immer freiwillig. Mir hat nie jemand gesagt: Du musst jetzt! Es war eine reiche Zeit Hildegard Wallner aus Regensburg Oft frage ich mich: Was ist der rote Faden, der sich durch das Leben

Mehr

Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal

Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal Die Geschichte von Catarina und ihrem Schicksal Es war einmal ein Kaufmann, der war über alle Massen reich und hatte Schätze, wie sie nicht einmal der König besitzt. In s einem Zimmer standen drei wunderschöne

Mehr

Wassilij auf dem Weg zu Gott

Wassilij auf dem Weg zu Gott Wassilij auf dem Weg zu Gott Teil 1: Wassilij war ein armer Bauer. Er lebte mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn Aljoscha in einem kleinen Dorf mitten in Russland. (Bild 1) Das Haus war klein aber es

Mehr

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 1 Inhaltsverzeichnis Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 3 Ich wünsche mir eine Schreibmaschine, Oma! 7 Heiligabend auf der Segeljacht 10 Christkind, ich wünsche mir unsere Liebe zurück 15 Sie waren noch

Mehr

Peter und der Wolf. ein Märchen aus Russland von Sergej Prokofiew

Peter und der Wolf. ein Märchen aus Russland von Sergej Prokofiew Arbeitsblatt Peter und der Wolf ein Märchen aus Russland von Sergej Prokofiew Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große, grüne Wiese. Auf einem hohen Baum saß Peters Freund,

Mehr

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7 Jesus wird geboren Kaiser Augustus wollte wissen, wie viele Leute in seinem Reich wohnen. Dazu musste sich jeder in dem Ort melden, in dem er geboren war. Deshalb ging Josef mit Maria, die ein Kind erwartete,

Mehr

Der gestiefelte Kater

Der gestiefelte Kater Der gestiefelte Kater (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Die Personen sind: der Müllerssohn, der Kater, der König, die Prinzessin, der Zauberer, Wachsoldaten, der Koch und der Kutscher im Schloss,

Mehr

Du kannst Bild- und Textkärtchen auch abwechselnd kleben, die Randmuster sind ja jeweils gleich (Abb. 5).

Du kannst Bild- und Textkärtchen auch abwechselnd kleben, die Randmuster sind ja jeweils gleich (Abb. 5). Mozart-Lebensband Auf den folgenden fünf Seiten findest du Bild- und Textkärtchen zur Gestaltung eines Lebensbandes, das dir wichtige Ereignisse im Leben von Wolfgang Amadeus Mozart zeigt. Bemale die Bildchen

Mehr

Begriff der Klassik. classicus = röm. Bürger höherer Steuerklasse. scriptor classicus = Schriftsteller 1. Ranges

Begriff der Klassik. classicus = röm. Bürger höherer Steuerklasse. scriptor classicus = Schriftsteller 1. Ranges Klassik (1786-1805) Inhaltsverzeichnis Begriff der Klassik Zeitraum Geschichtlicher Hintergrund Idealvorstellungen Menschenbild Dichtung Bedeutende Vertreter Musik Baukunst Malerei Stadt Weimar Quellen

Mehr

da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern.

da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern. Liebe Gemeinde, da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern. Sie alle haben nur ein Ziel. Sie wollen das Kind in der Krippe

Mehr

Verehrtes Publikum, Konstanze John

Verehrtes Publikum, Konstanze John Pressetext Musik im Kontext Der Tonsetzer und Liederfürst Franz Schubert Sein kurzes Leben musikalisch - literarisch nachempfunden von und mit der Pianistin Konstanze John Er ist berühmt für seine Liederzyklen,

Mehr

BEETHOVEN - 1 Kapitel I - Fragen zum Lesestück

BEETHOVEN - 1 Kapitel I - Fragen zum Lesestück BEETHOVEN - 1 Kapitel I - Fragen zum Lesestück Schreib vollständige Sätze! (Jede Antwort muss ein Verb und ein Subjekt haben.) Tip: Lass Deine Sätze nicht allzu kompliziert werden. 1. Wie alt war Beethoven,

Mehr

Foto: NDR Radiophilharmonie 2, (c) Axel Herzig

Foto: NDR Radiophilharmonie 2, (c) Axel Herzig Vor allen Dingen erwartet dich ganz viel wunderbare Musik! Gespielt wird sie von einem großartigen Orchester - der Alle, die dort für dich spielen, haben ganz lange auf ihren Instrumenten geübt und sind

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Programmvorschläge

Programmvorschläge Programmvorschläge 2013 2014 Violine / Klavier Programm 1: Treffpunkt Wien Sonate für Klavier und Violine A-Dur KV 305 Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine G-Dur op. 96 (1770-1827) oder

Mehr

E i n e S t i l l e N a c h t

E i n e S t i l l e N a c h t Sandra Walkshofer E i n e S t i l l e N a c h t Wie das berühmteste Weihnachtslied der Welt entstand Ein poetisches Bilder- und Reimbuch für die ganze Familie Illustrationen von Iris Schmidt Für meine

Mehr

Eine wahre Geschichte. Erzählt von Maria Theresia Ledochowska nach Jahren der Lebenserfahrung

Eine wahre Geschichte. Erzählt von Maria Theresia Ledochowska nach Jahren der Lebenserfahrung Eine wahre Geschichte Erzählt von Maria Theresia Ledochowska nach Jahren der Lebenserfahrung Hallo, ich bin Maria, ich bin sieben Jahre alt, habe ein hübsches Gesicht und grosse blaue Augen, die neugierig

Mehr

nicht, schließlich war er ja mein Schwager. Wir fürchteten, mein Mann, sein Bruder, könnte uns alle beide umbringen. Ich habe meinem Mann nie davon

nicht, schließlich war er ja mein Schwager. Wir fürchteten, mein Mann, sein Bruder, könnte uns alle beide umbringen. Ich habe meinem Mann nie davon nicht, schließlich war er ja mein Schwager. Wir fürchteten, mein Mann, sein Bruder, könnte uns alle beide umbringen. Ich habe meinem Mann nie davon erzählt, aber er hatte es gemerkt, das weiß ich. Die

Mehr

Varenka. Wer wird den Menschen den Weg weisen, ihnen die Türen öffnen, wenn sie sich verlaufen und sich im Schneesturm verirren?

Varenka. Wer wird den Menschen den Weg weisen, ihnen die Türen öffnen, wenn sie sich verlaufen und sich im Schneesturm verirren? In einem kleinen Haus mitten in einem großen Wald wohnt eine Frau. Sie heißt Varenka. Sie hat alles was sie zum Leben braucht. Ein Haus, mit einem Tisch und Stuhl darin, einen Schrank mit Brot, Butter

Mehr

Wer schreibt hier? Ludwig Tieck ( )

Wer schreibt hier? Ludwig Tieck ( ) Wer schreibt hier? Ludwig Tieck (1773-1853) Von 1795 bis 1805 ist er der bekannteste Romantiker. Seine Novellen und Märchen finden ein großes Publikum. Und er schreibt weiter. Gegen Ende seines Lebens

Mehr

Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge. Nummerieren Sie die Sätze. Dann können Sie den Inhalt des Märchens rekonstruieren.

Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge. Nummerieren Sie die Sätze. Dann können Sie den Inhalt des Märchens rekonstruieren. Aufgabe 1. Die Lernenden können den Inhalt des Märchens in die richtige Reihenfolge bringen Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge. Nummerieren Sie die Sätze. Dann können Sie den Inhalt des

Mehr

CLEMENS KÖLBL baritone ANDREAS TEUFEL piano PETER RÖSNER sound design

CLEMENS KÖLBL baritone ANDREAS TEUFEL piano PETER RÖSNER sound design CLEMENS KÖLBL baritone ANDREAS TEUFEL piano PETER RÖSNER sound design DIE MUSIK 2 Franz Schubert (1797 1828) Text: Georg Friedrich Schmidt von Lübeck 01 Der Wanderer, D 489 (1816) Text: Ludwig Rellstab

Mehr

Krippenspiele. für die Kindermette

Krippenspiele. für die Kindermette Krippenspiele für die Kindermette geschrieben von Christina Schenkermayr und Barbara Bürbaumer, in Anlehnung an bekannte Kinderbücher; erprobt von der KJS Ertl Das Hirtenlied (nach dem Bilderbuch von Max

Mehr

Hallo! Hallo, Entdeckerin! Hallo, Entdecker!

Hallo! Hallo, Entdeckerin! Hallo, Entdecker! Hallo! Ich bin Toni! die Vergangenheit unserer Stadt. Vielleicht begegnest du ja auf ihren Straßen, in ihren Häusern auch dem einen oder anderen Musiker aus jener Zeit, als alles begann Hallo, Entdeckerin!

Mehr

Pressetext. Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie

Pressetext. Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie Pressetext Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Sein Klavierstudium bei Friedrich Wieck musste er wegen einer Fingerverletzung abbrechen. Er wurde

Mehr

Romantik. Die Musik des 19. Jahrhunderts

Romantik. Die Musik des 19. Jahrhunderts Romantik Die Musik des 19. Jahrhunderts Inhalt 1. Historische Hintergründe 2. Motive 3. Epocheneinteilung - Frühromantik - Hochromantik - Spätromantik 4. Musikalische Merkmale 5. Das Kunstlied - Die drei

Mehr

Leseverstehen: Wer war Ludwig van Beethoven? Ihre Notizen

Leseverstehen: Wer war Ludwig van Beethoven? Ihre Notizen Heute ist Montag, Jans erster Tag als Praktikant bei Radio D. Kaum betritt er jedoch die Redaktion, schon müssen seine neuen Kollegen Paula und Philipp auf Recherche-Reise gehen. Wohin? Nach Bonn. Warum?

Mehr

Hundegeschichten 2. Kinder zeigen ein Herz für Hunde Grundschulklasse 2c in Bernberg erzählt Tierschicksale in Worten und vielen Bildern.

Hundegeschichten 2. Kinder zeigen ein Herz für Hunde Grundschulklasse 2c in Bernberg erzählt Tierschicksale in Worten und vielen Bildern. Hundegeschichten 1 Hundegeschichten 2 Kinder zeigen ein Herz für Hunde Grundschulklasse 2c in Bernberg erzählt Tierschicksale in Worten und vielen Bildern. Foto: Krempin Hundegeschichten zum Weinen und

Mehr

Sie durften nicht Oma zu ihr sagen. Auf keinen Fall! Meine Mutter hasste das Wort Oma.

Sie durften nicht Oma zu ihr sagen. Auf keinen Fall! Meine Mutter hasste das Wort Oma. Der Familien-Blues Bis 15 nannte ich meine Eltern Papa und Mama. Danach nicht mehr. Von da an sagte ich zu meinem Vater Herr Lehrer. So nannten ihn alle Schüler. Er war Englischlehrer an meiner Schule.

Mehr

Copyright: Julia Gilfert 2017

Copyright: Julia Gilfert 2017 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Gedenkgottesdienst für die Opfer der NS- Euthanasie in der Hephata-Diakonie Schwalmstadt-Treysa am Buß- und Bettag 2017 Redebeitrag in Leichter Sprache von

Mehr

Klee in Bern in Leichter Sprache

Klee in Bern in Leichter Sprache Zentrum Paul Klee Klee ohne Barrieren Klee in Bern in Leichter Sprache 2 Um was geht es? Die Stadt Bern hat eine wichtige Rolle im Leben von Paul Klee gespielt. Die Ausstellung Klee in Bern zeigt das auf.

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

Name : Vorname : Meine Reise nach. Salzburg. Österreich. und nach Bayern

Name : Vorname : Meine Reise nach. Salzburg. Österreich. und nach Bayern Name : Vorname : Meine Reise nach. Österreich Salzburg und nach Bayern 29. November 03.Dezember 2010 Wir fahren nach Salzburg Treffpunkt: Wo? Wann? Um wie viel Uhr? Verkehrsmittel: Wir fahren mit. Stimmung:

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

Aber ich will der Reihe nach erzählen. Und ich will durch mein Erzählen vielleicht auch um Vergebung bitten.

Aber ich will der Reihe nach erzählen. Und ich will durch mein Erzählen vielleicht auch um Vergebung bitten. 1 Mein Großvater nannte mich eines Tages Helmut, aber ich hieß gar nicht Helmut. Ein anderes Mal wollte Großvater mich aus seinem Garten verjagen. Er hielt mich für einen Fremden. Aber ich war doch sein

Mehr

Sie war das einzige Kind deutscher Einwanderer gewesen, die sich in den späten Achtzigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts in New York angesiedelt

Sie war das einzige Kind deutscher Einwanderer gewesen, die sich in den späten Achtzigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts in New York angesiedelt Sie war das einzige Kind deutscher Einwanderer gewesen, die sich in den späten Achtzigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts in New York angesiedelt hatten. Mein Urgroßvater hatte sich als Kürschner in

Mehr

Schüleraustausch Düsseldorf - Moskau 2006: Hommage an Klawdija Petrowna

Schüleraustausch Düsseldorf - Moskau 2006: Hommage an Klawdija Petrowna Schüleraustausch Düsseldorf - Moskau 2006: Hommage an Klawdija Petrowna Biographische Angaben Klavdija Petrovna wurde 1925 geboren. Ihr Vater war Abteilungsleiter in einer Firma, die Kanonen herstellte,

Mehr

Du bist eingeladen

Du bist eingeladen Evangelium nach Matthäus 9, 9-12: Als Jesus weiterging und am Zollhaus vorbeikam, sah er dort einen Mann sitzen; er hieß Matthäus. Jesus sagte zu ihm:»folge mir nach!«da stand Matthäus auf und folgte Jesus.

Mehr

Gummirädern wenn auch der Wagen geschlossen blieb. Lena dachte: Nur jetzt kein gesprochenes Wort! Diese kleine Angst war die einzige

Gummirädern wenn auch der Wagen geschlossen blieb. Lena dachte: Nur jetzt kein gesprochenes Wort! Diese kleine Angst war die einzige Gummirädern wenn auch der Wagen geschlossen blieb. Lena dachte: Nur jetzt kein gesprochenes Wort! Diese kleine Angst war die einzige Beeinträchtigung. Denn Hans-Christoph stellte gern fest; vor allem,

Mehr

Elemente einer Nahtod-Erfahrung.

Elemente einer Nahtod-Erfahrung. Elemente einer Nahtod-Erfahrung Der amerikanische Psychiater Raymond Moody schrieb 1975 das Buch Life after Life ( Leben nach dem Tod ) über Nahtod-Erfahrungen. Er beschrieb darin zwölf verschiedene Elemente

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Werther: Leseheft mit Audio-Datei - Goethes große Liebesgeschichte neu erzählt, Niveau A2 Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Verbinde die Satzteile richtig miteinander!

Verbinde die Satzteile richtig miteinander! Verbinde die Satzteile richtig miteinander! Der kleine Schäferhund wurde schnüffelte in alle Ecken. Die Ecken der Dachkammer mit seinen Brüdern. Der kleine Schäferhund in einer Dachkammer geboren. Oder

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60.

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60. Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Übersetzung: Siegfried Grafe Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Deutsch Geschichte 36 von 60 www.m1914.org Bible

Mehr

7.277 Zeichen (inkl. LZ) Verantwortlich: Wörter Andreas Schmidt 144 Zeilen Leiter Öffentlichkeitsarbeit / PR Tourismus

7.277 Zeichen (inkl. LZ) Verantwortlich: Wörter Andreas Schmidt 144 Zeilen Leiter Öffentlichkeitsarbeit / PR Tourismus Umfang: 7.277 Zeichen (inkl. LZ) Verantwortlich: 1.006 Wörter Andreas Schmidt 144 Zeilen Leiter Öffentlichkeitsarbeit / PR Tourismus Tel.: +49(0)341-7104-310 e-mail: presse@ltm-leipzig.de Download: www.leipzig.travel/presse

Mehr

Eine Musikstunde mit unmusikalischen Kindern

Eine Musikstunde mit unmusikalischen Kindern Eine Musikstunde mit unmusikalischen Kindern Personen: (13) Elfie: Lehrerin Frau Jung Schüler: Torben Ulf Karl Jens Max Jan Schülerinnen: Diana Elfie Karin Maria Gisela Evelyn ca. 10 Minuten (betritt das

Mehr

Franz Liszt als Lehrer

Franz Liszt als Lehrer Auguste Boissier Franz Liszt als Lehrer Reprint der Originalausgabe von 193O STACCATO Verlag Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in

Mehr

Vitali Mursakow berichtet:

Vitali Mursakow berichtet: Vitali Mursakow berichtet: Hallo, alle zusammen. Ich heiße Vitali. Ich bin in Kasachstan geboren und lebe seit über 20 Jahren in Deutschland. Ich wuchs in keinen guten Verhältnissen auf. Mein Vater war

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Ankommen 21. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg Steine und Lichter und ein Kreuz

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Na, na na nananana, nananana...

Na, na na nananana, nananana... Na, na na nananana, nananana... Über Schloss Einstein lag eine gespenstische Stille. Es war stockdunkel, nur manchmal, wenn die Wolken aufrissen und der sichelförmige Mond für Sekunden am Himmel aufleuchtete,

Mehr

Werkstatt - Die Zauberflöte. Eine Werkstatt ab Klasse 3 *******************************************************

Werkstatt - Die Zauberflöte. Eine Werkstatt ab Klasse 3 ******************************************************* Werkstatt - Die Zauberflöte Eine Werkstatt ab Klasse 3 ******************************************************* Die Zauberflöte ist wohl die bekannteste Oper des österreichischen Komponisten WOLFGANG AMADEUS

Mehr

DLIB SPIEGEL. wecker. fuss morgen SPIEGEL. Multimediale Illustration DVD und Fotos Kai Jauslin, Februar 2005

DLIB SPIEGEL. wecker. fuss morgen SPIEGEL. Multimediale Illustration DVD und Fotos Kai Jauslin, Februar 2005 Sein Tisch ist e DLIB Stuhl ist Ein Tisch Ein ist Tisch ist ein ein ist Tisch ein Tisch fuss morgen SPIEGEL SPIEGEL wecker ZEITUNG SCHRANK SPIEGEL BILD ZEITUNG IM BETT BLIEB DIE ZEITUNG LANGE IM BILD Multimediale

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache EINSTUFUNGSTEST B1 Deutsch als Fremdsprache Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Die Zeit vergeht immer schnell, ich mit meinen Freunden

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,...

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,... INHALTSVERZEICHNIS 5 Das Haus in Azabu-ku 16 Der Garten des Daimyo 26 Verborgene Gefühle 35 Der Maler mit dem Karren 44 Treffpunkt Ginza 55 Das dreifache Geheimnis 59 Zwei Häfen 70 Ein Minister schöpft

Mehr

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite.

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite. Ganz Ohr: Aschenputtel Programmanus Personen Erzähler Aschenputtel ihre Stiefmutter zwei Stiefschwestern Vater ein Prinz Täubchen Es war einmal ein Mädchen. Seine Mutter war gestorben, als es noch ein

Mehr

ERICH KÄSTNER. BALLGEFLÜSTER (Ist sehr sachlich zu sprechen)

ERICH KÄSTNER. BALLGEFLÜSTER (Ist sehr sachlich zu sprechen) ERICH KÄSTNER BALLGEFLÜSTER (Ist sehr sachlich zu sprechen) Ich bin aus vollster Brust modern und hoffe, man sieht es mir an. Ich schlafe mit allen möglichen Herrn, nur nicht mit meinem eigenen Mann. Ich

Mehr

Gesellige Musik. Bürgerliches Musikleben im 19. Jahrhundert. Sabine Schutte Fred Ritzel. J.B. Metzlersehe Verlagsbuchhandlung Stuttgart

Gesellige Musik. Bürgerliches Musikleben im 19. Jahrhundert. Sabine Schutte Fred Ritzel. J.B. Metzlersehe Verlagsbuchhandlung Stuttgart Sabine Schutte Fred Ritzel Gesellige Musik Bürgerliches Musikleben im 19. Jahrhundert Arbeitsbuch für den Musikunterricht in der Sekundarstufe II J.B. Metzlersehe Verlagsbuchhandlung Stuttgart Gesellige

Mehr

Pressetext. Mit Mozart unterwegs

Pressetext. Mit Mozart unterwegs Pressetext Mit Mozart unterwegs Die beiden Pianistinnen Konstanze John und Helga Teßmann sind Mit Mozart unterwegs. Nun werden sie auch bei uns Station machen, und zwar am im Wer viel unterwegs ist, schreibt

Mehr

Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864.

Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864. Frau Holle. Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band, 1864. leonivo 1 Frau Holle. Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und

Mehr

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte Der schräge Engel Eine Weihnachts geschichte Vor langer Zeit gab es im Himmel eine Sitzung. Das war vor über 2 Tausend Jahren. Alle Engel sind bei der Sitzung dabei. Die Engel setzen sich auf die Wolken.

Mehr

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze Kreuze die richtige Antwort an! Wo wohnt die kleine Katze zu Beginn der Geschichte? o In einer Stadtwohnung o Im Wald o Auf einem Bauernhof o In einer Tierhandlung Wie sieht sie aus? o Sie ist schwarz

Mehr

Vanessa Senning: Ich habe auch Gefühle

Vanessa Senning: Ich habe auch Gefühle Vanessa Senning: Ich habe auch Gefühle Es war 1717, ein Tag wie jeder andere, und ich stand in meinem Zimmer. Mein Klavierspieler war sehr gut, und ich freute mich immer, wenn wir zusammen die Zeit verbrachten.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Entdecke... Joseph Haydn - Kreatives Stationenlernen über den berühmten Komponisten und seine Werke Das komplette Material finden

Mehr

Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck.

Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck. Einleitung Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck. Anna ist ein liebes und ruhiges Mädchen. Aber

Mehr

Die japanische Nationalhymne zu S. 39, 228

Die japanische Nationalhymne zu S. 39, 228 Die japanische Nationalhymne zu S 39, 228 1 Trage alle Töne der japanischen Nationalhymne in aufsteigender Reihenfolge ein 2 Schreibe die D-Dur-Tonleiter auf Achte dabei auf die dazugehörigen Vorzeichen

Mehr

Lukas 15, Leichte Sprache. Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte

Lukas 15, Leichte Sprache. Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte Lukas 15,1-3.11-32 Leichte Sprache Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte Einmal erzählte Jesus eine Geschichte. Mit der Geschichte wollte Jesus sagen: Gott hat alle Menschen lieb. Auch die Menschen,

Mehr

Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören

Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören Ich heiße Maria und möchte dir heute erzählen, wie meine Geschichte und Ostern zusammengehören Als kleines Mädchen hatte ich so viele Träume. Ich wollte anderen Menschen helfen. Besonders alte Menschen,

Mehr

Eltern-Ratgeber. Das erste Lebensjahr Ihres Kindes. LESE- PROBE

Eltern-Ratgeber. Das erste Lebensjahr Ihres Kindes. LESE- PROBE Eltern-Ratgeber Das erste Lebensjahr Ihres Kindes. LESE- PROBE Liebe Eltern. Sie haben ein Baby bekommen. Oder Sie bekommen bald ein Baby. Baby ist ein schwieriges Wort. So spricht man das: be bi. Baby

Mehr

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf.

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der verlorene Sohn Jesus erzählte oft Geschichten. Eine ging so: Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein Erbe! Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der

Mehr

Das kurze Leben von Anna Lehnkering

Das kurze Leben von Anna Lehnkering Das kurze Leben von Anna Lehnkering Tafel 1 Anna als Kind Anna wurde 1915 geboren. Anna besuchte für 5 Jahre eine Sonder-Schule. Lesen, Schreiben und Rechnen findet Anna schwer. Anna ist lieb und fleißig.

Mehr

JOACHIM KAISER KAISERS KLASSIK IOO MEISTERWERKE DER MUSIK

JOACHIM KAISER KAISERS KLASSIK IOO MEISTERWERKE DER MUSIK JOACHIM KAISER KAISERS KLASSIK IOO MEISTERWERKE DER MUSIK Schneekluth INHALT Vorwort 9 1 LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie d-moll Nr. 9 15 2 WOLFGANG AMADEUS MOZART Die Hochzeit des Figaro 20 3 ANTONIO VIVALDI

Mehr

Maxim für Eva. Martin Zels

Maxim für Eva. Martin Zels Martin Zels für Eva Komm einmal näher Ja komm hierher Ich zeig Dir was Schau Siehst Du den Der da steht Der da sein Instrument putzt und poliert Das ist der Strassengeiger Ja das ist eine Geige Sie heißt

Mehr

Vom Verfolger Zum Prediger

Vom Verfolger Zum Prediger Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger

Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Bibel für Kinder zeigt: Vom Verfolger Zum Prediger Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch?

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch? 1 Predigt zum Schuljahresbeginn 2014/2015 des Marienberggymnasiums am 22.08.2013 in St. Marien, Neuss (Gedenktag Maria Königin: Les.: 1 Kor 13,4-7.13 ; Ev.: Mt 22,34-40) Den richtigen Ton treffen Liebe

Mehr

Einzelschicksale. Rahel

Einzelschicksale. Rahel Einzelschicksale Rahel Rahel ist das Kind einer geistesgestörten Mutter, ihr Vater ist gestorben. Rahel wurde geschlagen, kaum versorgt, war völlig verunsichert. Rahel hatte keine älteren Geschwister oder

Mehr