Dornhai auf dem US-Kontinentalschelf Nordwestatlantik (USA), FAO 21 Squalus acanthias

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1 ÖKOREGION BESTAND FANGGEBIET ART 1 NORDÖSTLICHER US-KONTINENTALSCHELF Nordwestatlantik (USA), FAO 21 Squalus acanthias BESTANDSZUSTAND WISS. BEWERTUNG METHODE, FREQUENZ WESENTLICHE PUNKTE BESTANDS- ENTWICKLUNG Northeast Fisheries Science Center (NEFSC), USA Die Anzahl der Bestände im Nordwestatlantik ist unklar, zurzeit wird von mindestens zwei Komponenten ausgegangen, die sich nur teilweise mischen. Die Bestandsberechnungen und die Bewirtschaftung erfolgen getrennt durch beide Staaten, eine grenzübergreifende Bestandsberechnung (durch die zwischenstaatliche Arbeitsgruppe TRAC) führte bisher zu keiner Einigung. Die US-Bestandsberechnung trennt beide Komponenten formell an der Grenze zu Kanada, bezieht aber Entnahme und andere Daten der kanadischen Komponente mit ein. Kanada arbeitet an der Entwicklung eines eigenen Berechnungsmodells und trennt beide Komponenten etwas weiter südlich. In den USA gibt es keine regelmäßige Bestandsberechnung. Die Entscheidung, welche Bestände bewertet werden, wird jährlich von den Managementorganen getroffen. In die Berechnung gehen Daten aus der Fischerei sowie eine jährlich durchgeführte Forschungsreise ein (Frühjahrssurvey für Grundfische). Die letzte ausführliche Berechnung für Dornhai fand 2006 statt, seitdem wurden mehrere Aktualisierungen durchgeführt. Für die US-Bundesgewässer sind Managementplan-Referenzwerte für die Biomasse (Weibchen SSB) und die fischereiliche Sterblichkeit (Weibchen F) festgelegt, die sich am Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) orientieren und 2011 wurden die Referenzwerte überarbeitet. Zur Berechnung der Fangempfehlung werden weitere Gremien durchlaufen (siehe Fischereimanagement Wer und Wie ). [115] [116] [119] [317] [318] [426] [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] [DFO, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] 2011: Die Biomasse liegt im vierten Jahr in Folge über dem Zielwert des Managementplanes. Der Bestand wird nachhaltig bewirtschaftet, die fischereiliche Sterblichkeit liegt unter dem Zielwert (Fmsy). Der aktuelle FAO-Report zum Status der Fischbestände (SOFIA) nennt Dornhai im Nordwestatlantik als einen Bestand, der in der letzten Dekade aufgrund guten Managements Zeichen der Erholung zeigt. [166] [321] [426] BESTANDSZUSTAND (Reproduktionskapazität) Fischereiliche Sterblichkeit - Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) Referenzwerte nicht definiert (nach höchstem Dauerertrag) Biomasse (1.000 t) Entnahme (1.000 t) Btgt 100 B trig USA Fischbare Biomasse (Weibchen >80cm) 169,4 kt Gesamtentnahme (inkl. toter Rückwürfe) Anlandungen tote Rückwürfe 9,7 kt Jahr Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) angemessen (nach höchstem Dauerertrag) Fischereil. Sterblichkeit Fischbare Biomasse F msy Weibchen 0, Nachwuchsproduktion (Rekruten pro Schleppeinsatz) Zwischen 1962 und 1965 wurde Dornhai aus dem Nordwestatlantik hauptsächlich von der kommerziellen Fischerei der USA angelandet. Danach, , dominierten ausländische Flotten aus Russland und Europa mit Anlandungen von bis zu t pro Jahr. Nach Einrichtung und Ausweitung der Jahr Fischereil. Sterblichkeit Nachwuchsproduktion (Rekruten / Schleppeinsatz)

2 BESTANDS- ENTWICKLUNG Fortsetzung AUSBLICK UMWELTEINFLÜSSE AUF DEN BESTAND ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurden die Anlandungen ausländischer Flotten minimal. Der Nordwestatlantische Dornhai wurde nun hauptsächlich von den USA gefischt und galt als moderat genutzter Bestand. Mit dem Rückgang anderer kommerziell genutzter Fischbestände und dem Zusammenbruch des Dornhaibestandes im Nordostatlantik wuchs die Nachfrage nach Dornhai aus kanadischen und besonders aus US-Gewässern. Die Anlandungen stiegen zwischen 1987 und 1996 erneut auf jährlich bis zu t (hauptsächlich USA). Diese enorm gestiegenen Fänge, kombiniert mit der gezielten Entnahme von großen Weibchen, führten zu einer Abnahme des Bestandes. Im April 1998 wurde der Bestand vom National Marine Fisheries Service (NMFS, USA) als überfischt bewertet, und man begann mit der Entwicklung der Managementpläne. Ab 2001 zeigten die Regulierungen Wirkung und die Anlandungen in den USA nahmen stark ab. Parallel dazu stiegen die Anlandungen in Kanada an, sind inzwischen aber minimal. Der Bestand wird ab 2008 als wiederaufgebaut betrachtet. Auch 2011 lag die Biomasse über dem Referenzwert. [117] [156] [161] [317] [318] [321] [426] Die Biomasse ist zurzeit stabil und kann bis 2012 noch leicht steigen. Infolgedessen werden auch die erlaubten Fangmengen erhöht. Aufgrund der schwachen Nachwuchsjahrgänge wird die Biomasse aber ab 2013 bis etwa 2019 sinken und in Folge dessen wahrscheinlich auch die Fangmengen reduziert werden. [317] [321] [426] Sowohl Männchen als auch Weibchen haben in den vergangenen Jahren ihr Verbreitungsgebiet näher an die Küste verlagert. Es konnten bisher aber keine eindeutigen Zusammenhänge mit hydrographischen Parametern festgestellt werden. [116] 2 FISCHEREIMANAGEMENT WER & WIE DIFFERENZ ZW. WISSENSCHAFT UND MANAGEMENT Der Bestand im Nordwestatlantik wird von den USA und Kanada separat bewirtschaftet. Das Fischereimanagement in den USA erfolgt nach dem Magnuson-Stevens Fishery Conservation and Management Act von In Bundesgewässern (3-200 sm) sind das Mid-Atlantic- (MAFMC) und das New England Fisheries Management Council (NEFMC) für die Entwicklung von Managementplänen und regulierenden Maßnahmen verantwortlich. Der National Marine Fisheries Service (NMFS) ist die Haupt-Management-Organisation für lebende marine Ressourcen in diesen Bundesgewässern. Das Management von Bundesstaatsgewässern (0-3 sm) unterliegt der Atlantic States Marine Fisheries Commission (ASMFC). Es gibt zwei inzwischen mehrmals aktualisierte Managementpläne (Bundesgewässer seit 2000, bundesstaatliche Gewässer seit 2003). Das Management erfolgt über Festlegung von Quoten, Limitierung von Fängen während einer Fangreise und Vergabe von Fanglizenzen. Auf Basis der wissenschaftlichen Daten werden, unter Berücksichtigung von Rückwürfen, Kanadischen Fängen und der Unsicherheiten die erlaubten Gesamtanlandungen (TAL) errechnet. MAFMC und NEFMC empfehlen daraufhin eine kommerzielle Quote sowie ggf. verschiedene andere Regularien. Diese werden auf Bundesebene (NMFS) geprüft, ggf. modifiziert und für öffentliche Kommentare publiziert, bevor sie in Kraft treten. Der ASMFC kann davon unabhängig eine kommerzielle Quote festlegen. Diese Quoten dürfen jedoch nicht addiert werden, sondern sind jeweils für das gesamte US-Managementgebiet gültig. Die zum Teil widersprüchlichen Regularien des Bundes- und des bundesstaatlichen Managements führten in der Vergangenheit oft zu Verwirrung unter den Fischern und belasteten die Verwaltung. An einer Angleichung und somit Vereinfachung der Regularien wird gearbeitet. Das Fischereijahr umfasst den Zeitraum 1. Mai bis 30. April. [114] [117] [122] [156] [320] [430] [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] Für das Fischereijahr 2012/13 wurde auf Basis der wissenschaftlichen Daten, unter Berücksichtigung aller weiteren Entnahmen eine mögliche kommerzielle Quote von t errechnet (Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 78%). Von Seiten der Industrie gibt es Einwände gegen eine so hohe Quote. Man rechnet mit einem Preisverfall und befürchtet langfristige negative Auswirkungen auf den Bestand aufgrund der zurzeit schwachen Nachwuchsproduktion. Die Managementorganisation der Staaten hat daraufhin zunächst eine von den Bundes-Vorschlägen abweichende niedrigere kommerzielle Quote festgelegt. Inzwischen wurde diese aber angepasst und alle Managementorgane haben nun die gleiche, der wissenschaftlichen Empfehlung entsprechende kommerzielle Quote vorgeschlagen. Eine abschließende Entscheidung für das Fischereijahr 2012/13 liegt noch nicht vor. [320] [426] [427] [450]

3 KARTEN Verbreitungsgebiet Managementgebiet(e) Kanada Labrador Kanada Labrador USA Cape Hatteras Saint Pierre 40 und Miquelon 40 (franz.) USA Cape Hatteras Source: GEBCO. Florida Source: GEBCO. Florida ANLANDUNGEN UND TACS (1.000 t) Der Dornhai im Nordwestatlantik zerfällt in mindestens zwei Komponenten, die sich vor allem durch Nord-Süd Wanderungen der US-Komponente mischen können. Er ist zwischen Labrador (Kanada) und Florida (USA) verbreitet. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in den NAFO-Untergebieten 2-6, zwischen Nova Scotia und North Carolina. Das Management erfolgt getrennt durch die USA und Kanada. [114] [115] [116] [156] Gesamtfang 2010 TACs (kommerzielle Quote): (inkl. toter Rückwürfe): 9,7; Anlandungen: 5,6 (davon kommerziell: 5,4; Sportfischerei: 0,02; Kanada: 0,006, andere Flotten: 0,13); Rückwürfe gesamt: 10,6 Rückwürfe tot: 4,1; davon bezogen auf die Anlandungen: 68% Kiemennetze, 20% Grundschleppnetze, 12% Langleinen 2009/10: 5,4 2010/11: 6,8 2011/12: 9,1 2012/13: noch nicht festgelegt [122] [317] [319] [427] [428] [429] [450] IUU-FISCHEREI Es gibt keine Hinweise auf illegale oder unberichtete Fänge von Dornhai im Nordwestatlantik. [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] [177] 3 FISCHEREI & ÖKOLOGISCHE EFFEKTE STRUKTUR & FANGMETHODE BEIFÄNGE & RÜCKWÜRFE EINFLÜSSE DER FISCHEREI AUF DIE UMWELT Dornhai wird vor allem als Beifang, aber auch in einer gerichteten Fischerei gefangen. Genaue Anteile sind jedoch nicht bestimmbar, da gerichtete Ausfahrten bzw. Hols anders als bei anderen Fischereien nicht vorab als solche deklariert werden müssen. Dornhai wird mit verschiedenen Netztypen gefangen wurde der größte Teil von kommerzieller Fischerei mit Kiemennetzen entnommen, gefolgt von Grundschleppnetzen und Langleinen. Ein kleiner Teil der Fänge entfällt auf die Freizeit- und Sportfischerei. [116] [122] [317] [429] Dornhai wird regelmäßig als Beifang in der Grundfisch-, Langleinen und Kiemennetz-Fischerei gefangen. Da nur ein geringer Preis erzielt wird und die Handhabung an Bord aufwändig ist, werden Dornhaie oft zurückgeworfen, wenn wertvollerer Fang zur Verfügung steht. Dornhaie sind relativ robuste Tiere und es gibt eine vergleichsweise hohe Überlebenschance für Rückwürfe. Die Überlebensrate hängt vom Fanggeschirr und der Größe des Fanges ab. Bei Fangmengen 200 kg steigt die Sterblichkeit der Rückwürfe. Für die Berechnung der Sterblichkeitsrate ( tote Rückwürfe ) werden von der Fangmethode abhängige Multiplikatoren verwendet sind die Gesamtrückwürfe und die toten Rückwürfe Im Vergleich zum Vorjahr um 35 bzw. 31% gesunken. [116] [120] [122] [317] [427] Die gerichtete Dornhai-Fischerei findet hauptsächlich mit Kiemennetzen und Langleinen statt. Beide Geräte haben kaum einen Einfluss auf den Meeresboden. Beim Einsatz von Kiemennetzen kann es zu Beifang von Meeressäugern und Schildkröten kommen, Langleinen können Vögel beifangen. Durch Grundschleppnetze kann der Meeresboden geschädigt werden, deren Anteil ist in der gerichteten Dornhai-Fischerei aber gering. [30] [122] [429] [430]

4 4 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN BIOLOGISCHE BESONDERHEITEN ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ZERTIFIZIERTE FISCHEREIEN SOZIALE ASPEKTE Der Dornhaibestand im Nordwestatlantik der USA und Kanada ist genetisch nicht zu trennen, es ist aber eine räumliche Strukturierung von Populationen zu erkennen. Es gibt ortsgebundene Komponenten in den nördlichen Gebieten sowie grenzüberschreitende wanderende Komponenten. In kanadischen Gewässern finden saisonale Wanderungen von küstennah zu küstenfern statt. In US-Gewässern finden vor allem Wanderungen in Nord-Süd Richtung statt, wobei einige Komponenten im Frühjahr/Sommer in kanadische Gewässer einwandern und im Herbst/Winter zurück. Die größte Biomasse des Bestandes kommt aber in US-Gewässern vor. [115] [156] Der Dornhai im Nordwestatlantik wird von der IUCN als stark gefährdet (EN) eingestuft (Zugriff am 15. Mai 2012). Dornhaie sind langlebige, langsam wachsende Tiere, die spät geschlechtsreif werden, lange Tragezeiten von etwa 2 Jahren und nur wenige Nachkommen haben. Dadurch entsteht eine direkte Beziehung zwischen Anzahl erwachsener Weibchen und Nachwuchsproduktion, was sie besonders anfällig für Überfischung macht. [115] [116] [179] [384] Im US-Gebiet des Nordwestatlantiks ist keine Dornhaifischerei nach einem der gängigen Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert. Eine Fischerei befindet sich im Bewertungsverfahren nach den Standards des Marine Stewardship Councils MSC (2008 knapp 40% der Anlandungen) [4]. Siehe Die Fischerei vor der US-Küste wird mit kleinen Schiffen mit durchschnittlich zwei Personen Besatzung durchgeführt. Das Einkommen aus Dornhaianlandungen erreicht nur für wenige Fischer mehr als 5% ihres Gesamteinkommens. Die kommerzielle Fischerei bedient vor allem den europäischen Markt. Dornhai findet in Deutschland Verwendung als Schillerlocken und Seeaal, in England findet man ihn in Fisch und Chips. [14] [122] Bestandsübersicht Dornhai Squalus spp. MARKTDATEN 2010: Verbrauch in Deutschland: 332 t (2009: 341 t), Marktanteil: <0,1% [13] [14] ÜBERSICHT ALLER BESTÄNDE Anlandungen oder * Fänge (in t) (in t) Zustand Fischereiliche Sterblichkeit Anmerkungen (insbes. Managementplan) gültig Nordostatlantik 1,0 keine gezielte Fischerei 10/ /2012 US-Schelf (NWA: USA) 5,6/*9,7 169 Managementplan seit 2000/ / /2012 Neuf.-Labr. (NWA: Kanada) 0,13 05/ /2012 Golf von Alaska (NOP: Kanada & Alaska) 2,00 05/ /2012 Kalifornienstrom (NOP: USA) *1,16 05/ /2012 Strait of Georgia (NOP: Kanada) 0,32 05/ /2012 Neuseeland 6,17 06/ / o - Klassifizierung nach Vorsorgeansatz, durch den ICES oder analog zu dessen Einteilung Bestand hat volle Reproduktionskapazität Bewirtschaftung ist nachhaltig Reproduktionskapazität des Bestandes gefährdet nachhaltige Bewirtschaftung gefährdet Bestand hat keine ausreichende Reproduktionskapazität Bestand wird nicht nachhaltig bewirtschaftet Bestandszustand unklar, keine Referenzpunkte (RP) definiert und/oder unzureichende Daten

5 QUELLEN & WEITERE INFORMATIONEN [4] Marine Stewardship Council. Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei [13] BLE, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Referat 523 [14] Fisch-Informationszentrum e.v., [30] FAO Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology, In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online], Rome, Updated , [114] ASMFC, 2002, Interstate Fishery Management Plan For Spiny Dogfish Fishery Management Report No. 40 of the Atlantic States Marine Fisheries Commission (Bundesstaatsgewässer), [115] TRAC, 2010, Transboundary Resources Assessment Committee. Northwest Atlantic Spiny Dogfish. TRAC Status Report 2010/2, [116] NEFSC, 2006, Northeast Fisheries Science Center. 43rd Northeast Regional Stock Assessment Workshop (43rd SAW): 43rd SAW assessment report. US Dep Commer, Northeast Fish Sci Cent Ref Doc 06-25; 400 p [117] MAFMC, NEFMC, NMFS, 1999, Spiny Dogfish Fishery Management Plan (Mid-Atlantic Fishery Management Council and the New England Fishery Management Council in Kooperation mit the National Marine Fisheries Service (NOAA Fisheries)(Landesgewässer), [119] Rago PJ, Sosebee KA, 2010, Biological Reference Points for Spiny Dogfish. Northeast Fish Sci Cent Ref Doc ; 52 p. Available from: National Marine Fisheries Service, 166 Water Street, Woods Hole, MA , or online at: [120] Mandelman JW, Farrington MA, 2007, The estimated short-term discard mortality of a trawled elasmobranch, the spiny dogfish (Squalus acanthias), Fisheries Research [122] MAFMC, NMFS, 2010, 2010 Spiny Dogfish Specifications, Environmental Assessment, Regulatory Impact Review, and Initial Regulatory Flexibility Analysis, [156] Fisheries and Oceans Canada, DFO, 2007, Assessment of Spiny Dogfish in Atlantic Canada, DFO Can. Sci. Advis. Sec. Sci. Advis. Rep. 2007/046. [161] Wallace SS, McFarlane GA, Campana SE, King JR, 2009, 28. Status of Spiny Dogfish in Atlantic and Pacific Canada, in Galucci VF, MCFarlane GA, Bargmann GG Herausgeber, Biology and Management of Dogfish Sharks, American Fisheries Society, Bethesda Maryland, [166] FAO Food and Agriculture Organization, 2010, The State of World Fisheries and Aquaculture 2010, Rome, FAO p [177] Lack M, Sant G, 2008, Illegal, unreported and unregulated shark catch: A review of current knowledge and action, Department of the Environment, Water, Heritage and the Arts and TRAFFIC, Canberra [179] Anonymus, CITES Proposal: Inclusion of Squalus acanthias Linnaeus, 1758 in Appendix II in accordance with Article II 2(a) and (b). Fifteenth meeting of the Conference of the Parties, Doha (Qatar), March 2010, [317] Rago P, Sosebee, K, 2011, Update on the Status of Spiny Dogfish in 2011 and Initial Evaluation of Alternative Harvest Strategies. Northeast Fisheries Science Center, National Marine Fisheries Service, Mid Atlantic Fishery Management Council, Science and Statistical Committee, September 11, 2011, [318] Rago P, 2011, Estimation of an FMSY Proxy Reference Point for Spiny Dogfish. Report to Mid-Atlantic Fishery Management Council Science and Statistical Committee, August 10, 2011 [319] NOAA, 2011, Fisheries of the Northeastern United States; 2011 Specifications for the Spiny Dogfish Fishery, Federal Register /Vol. 76, No. 109 /Tuesday, June 7, 2011 /Rules and Regulations [320] MAFMC, 2011, Summary of Spiny Dogfish Monitoring Committee Management Measure Recommendation for 2012, Summary pdf [321] MAFMC, 2011, Spiny Dogfish ABC and Management Measures for 2012, [384] IUCN Red List of Threatened Species. Version Downloaded on 09 February 2012, [426] NOAA, 2012, Fisheries of the Northeastern United States; Proposed 2012 Spiny Dogfish Fishery Specifications, Federal Register /Vol. 77, No. 53 /Monday, March 19, 2012 / Proposed Rules [427]ASMFC, 2011, Pressemitteilung, 15. Nov. 2011: ASMFC Sets Spiny Dogfish 2012/2013 Fishing Year Quota at 30 Million Pounds, [428]ASMFC, 2010, Pressemitteilung, 10. Nov. 2010: ASMFC Sets Spiny Dogfish 2011/2012 Fishing Year Quota at 20 Million Pounds, [429] MAFMC, NMFS, 2012 Spiny Dogfish Specifications, Environmental Assessment, and Regulatory Impact Review, Mid-Atlantic Fishery Management Council, Suite 201, 800 N. State St, Dover, DE [430] NOAA Fishwatch, U.S. Seafood facts, Atlantic Spiny Dogfish, zitiert 16. April 2012, [450] ASMFC, 2012, ASMFC Spiny Dogfish Board Increases 2012/2103 Quota to 35.6 Million Pounds and Approves Draft Addendum IV for Public Comment,

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