Island-Kabeljau. gültig 06/ /2013 ÖKOREGION. Islandschelf. Island (Va) FAO 27 FANGGEBIET ART. Gadus morhua 1 BESTANDSZUSTAND. Wiss.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Island-Kabeljau. gültig 06/ /2013 ÖKOREGION. Islandschelf. Island (Va) FAO 27 FANGGEBIET ART. Gadus morhua 1 BESTANDSZUSTAND. Wiss."

Transkript

1 IslandKabeljau gültig ÖKOREGION FANGGEBIET ART Islandschelf Island (Va) FAO 27 Gadus morhua 1 BESTANDSZUSTAND Wiss. Begutachtung Methode, Frequenz Wesentliche Punkte Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, und Hafrannsóknastofnunin (Isländisches Meeresforschungsinstitut), Reykjavik, Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlandedaten und zwei wissenschaftlichen Forschungsreisen, die alle Altersgruppen ab 1 erfassen. Neben den ICESEmpfehlungen gibt es die des Isländischen Meeresforschungsinstituts (MRI). Die Referenzwerte des Managementplanes (Harvest Control Rule) entsprechen den Anforderungen des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY). Nach Vorsorgeansatz ist nur der Limitreferenzwert für die Biomasse definiert. [41] [520] 2011/2012: Die steigt weiter an und erreicht den höchsten Wert der letzten 40 Jahre. Die fischereiliche Sterblichkeit sinkt auf einen historischen Tiefstwert. Der Managementplan wird eingehalten. [41] [520] Bestandszustand (Reproduktionskapazität) volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz) Fischereiliche Sterblichkeit nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz) über dem Grenzwert (nach Managementplan) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag) angemessen (nach höchstem Dauerertrag) Der Managementplan ist im Einklang mit dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY). Andere Referenzwerte sind zum Teil nicht definiert, der Bestand wird vom ICES trotzdem komplett mit + klassifiziert, da er im Rahmen möglicher Kandidaten für die nicht definierten Referenzwerte liegt. [520] Bestandsentwicklung Der Bestand des IslandKabeljaus erreichte 1993 seinen historischen Tiefstand. Seitdem nimmt er mit leichten Schwankungen wieder zu und erreicht 2012 die höchste der letzten 40 Jahre. Die fischereiliche Sterblichkeit (F) konnte in den letzten 10 Jahren deutlich gesenkt werden und erreicht nun den niedrigsten Wert der fischbestaende@vti.bund.de

2 Ausblick Umwelteinflüsse auf den Bestand Zeitreihe. Die Nachwuchsproduktion ist seit den frühen 1990er Jahren stabil, allerdings auf niedrigerem Niveau als zuvor. [41] [520] [521] Bei Befolgung des Managementplanes werden und Fangmengen weiterhin langsam steigen. [41] [520] Seit 1997 strömt vermehrt AtlantikWasser mit höherer Temperatur und Salzgehalt in das Verbreitungsgebiet. Bisher konnte kein Zusammenhang zwischen den hydrographischen Veränderungen und der Nachwuchsproduktion von IslandKabeljau festgestellt werden. Wahrscheinlich bewirken diese Faktoren aber eine Verschiebung des Verbreitungsgebietes junger Lodden nach Norden, die dann als Nahrungsquelle nicht mehr zur Verfügung stehen. Möglicherweise war dies auch die Ursache für die geringeren Individualgewichte des Isländischen Kabeljaus. In den letzten Jahren hat sich die Produktivität der Lodden erhöht, dies könnte der Grund für wieder steigende Individualgewichte des Kabeljaus sein. [520] [521] 2 FISCHEREIMANAGEMENT Wer und Wie Differenz zwischen Wissenschaft und Management Die isländische Fischerei wird vom dortigen Ministerium für Fischerei und Landwirtschaft bewirtschaftet, das auch über die erlaubten Höchstfangmengen entscheidet. Die Entscheidungen stützen sich auf die Empfehlungen des Isländischen Meeresforschungsinstituts (MRI) unter Berücksichtigung von sozioökonomischen Aspekten. Die Quoten und Anlandungen werden auf ein Fischereijahr von September bis Ende August bezogen. Alle Anlandungen sind nur an lizensierten Anlandeplätzen möglich und werden zentral registriert. Das isländische Managementsystem basiert auf individuellen transferierbaren Quoten (ITQs), seit 1991 sind über 90% der Fischereirechte handelbar. Der Bestand wird mit Hilfe einer Nutzungsrate (Ertrag/Biomasse ab Alter 4) bewirtschaftet (Harvest Rate = 0,2). Seit 1994 basieren die Höchstfangmengen auf einem Managementplan (Harvest Control Rule), der 2009 zuletzt modifiziert wurde. Der ICES bewertet diesen Managementplan als in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz und dem Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY). Die Fischerei wird neben den festgesetzten Höchstfangmengen (TACs) über weitere Vorschriften wie minimale Maschenweiten und Gebietsschließungen reguliert. [31] [43] [516] [519] [520] [521] Die festgesetzten Höchstfangmengen (TACs) folgten seit Anfang der 1990er Jahre meistens den Empfehlungen des isländischen Meeresforschungsinstitutes (MRI) und lagen dabei gelegentlich über denen des ICES (zuletzt für das Fischereijahr 2009/10). 2008/2009 wurde der TAC aus ökonomischen Gründen und wegen guter Prognosen für den Bestand von auf t erhöht, womit er weit über allen Empfehlungen lag. Für die Fischereijahre 2010/11, 2011/12 und 2012/13 stimmen die TACs mit den Empfehlungen von ICES und MRI überein. [41] [42] [520] [550] Karten Verbreitungsgebiet Managementgebiet Der Bestand ist auf dem gesamten Islandschelf verbreitet. Verbreitungs und Managementgebiet sind annähernd identisch. [31] [520] Anlandungen und TACs Gesamtfang 2011: Anlandungen: 172,0 (davon Island: 169,6); davon Grundschleppnetze 45%, Langleinen 35%, Kiemennetze 10%, Danish Seine 5%, Haken 5% TACs 2007/08: 130,0 2008/09: 162,0 2009/10: 150,0 2010/11: 160,0 2011/12: 177,0 2012/13: 195,4 [31] [520] [550] IUUFischerei Es gibt keine Hinweise auf illegale oder unberichtete Fänge von IslandKabeljau. [520] [521] fischbestaende@vti.bund.de

3 3 FISCHEREI UND ÖKOLOGISCHE EFFEKTE Struktur und Fangmethode Beifänge und Rückwürfe Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt Die Fischerei wird ganzjährig durchgeführt, mit Schwerpunkt auf der Wintersaison. Dann wird auf den Laichgründen und entlang der Wanderrouten zu den Laichgründen gefischt, in der übrigen Zeit werden die Hauptfänge in den Nahrungsgebieten getätigt. Die Fangflotte besteht aus verschiedenen Fahrzeugtypen und größen. Der Kabeljau wird hauptsächlich mit Grundschleppnetzen und Langleinen gefischt, aber auch Kiemennetze, Handleinen und Wadennetze werden eingesetzt. Die Fischerei ist oft gemischt auf Kabeljau und Schellfisch. [31] [520] Der Rückwurf von Fisch mit ökonomischem Wert ist in isländischen Gewässern verboten. Es gibt keine minimalen Anlandegrößen. Um Rückwürfe tatsächlich zu minimieren, ist etwas Flexibilität in der Quotennutzung erlaubt, außerdem werden kleine Fische nicht voll auf die Quote angerechnet. Schätzungen gehen davon aus, dass seit 2001 Rückwürfe von Kabeljau jährlich etwa 1,44,3% der Anlandungen nach Anzahl, bzw. 0,51,8% nach Gewicht betragen. Dabei handelt es sich wahrscheinlich vor allem um den Rückwurf kleinerer Fische, um den Fangertrag zu optimieren (highgrading). Wenn bei Inspektionen (keine 100%ige Abdeckung) zu viele kleine Fische in den Fängen festgestellt werden, werden einzelne Gebiete zeitnah für die Fischerei geschlossen. [28] [31] [520] [521] Durch den Einsatz von Grundschleppnetzen kann der Meeresboden geschädigt werden. Einen negativen Effekt hat dieses Gerät auf die Fauna des Hartbodens, hier hat als Folge des Einsatzes von Grundschleppnetzen die Häufigkeit von z.b. Schwämmen und Kaltwasser Korallen abgenommen. Die Kartierung der empfindlichen Riffe schreitet voran und einige Gebiete um Island sind zum Schutz dieser KaltwasserRiffe für die Fischerei geschlossen. Verlorengegangene Geräte wie Kiemennetze können für eine gewisse Zeit weiterfischen (ghost fishing). Der Einfluss des ghost fishing ist jedoch noch nicht quantifiziert worden. [30] [31] [83] [178] [516] 4 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Biologische Besonderheiten Zusätzliche Informationen Zertifizierte Fischereien Soziale Aspekte Der Isländische Kabeljau laicht im Spätwinter hauptsächlich an der SüdwestKüste, von dort driften Larven und Eier im Uhrzeigersinn um die Insel zu den Hauptaufwuchsgebieten an der Nordküste. Larven können außerdem nach Grönland verdriften, in der Gegenrichtung wird in manchen Jahren ein Einwandern von ausgewachsenen Tieren in isländische Gewässer beobachtet. [34] [35] [520] [521] Der Kabeljau war und ist die wichtigste marine Ressource in Island und die Geschichte der isländischen Fischerei dreht sich fast ausschließlich um diese Art. Viele andere Nationen, insbesondere das Vereinigte Königreich, hatten ebenfalls großes Interesse an der Nutzung des isländischen KabeljauBestandes, und die dadurch sehr intensive Fischerei führte immer wieder zu starker Überfischung. Island erweiterte daraufhin seine ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) stufenweise von 3 Seemeilen (1901) auf 4, 12, 50 und schließlich 200 Seemeilen (1974). Jede dieser Ausdehnungen wurde von den übrigen fischenden Nationen zunächst nicht anerkannt und führte zu den sogenannten Kabeljaukriegen. Die Isländer zerstörten die Fanggeräte fremder Flotten und Großbritannien setzte Kriegsschiffe zum Schutz der Trawler ein wurde die 200SeemeilenZone Islands von allen EUStaaten anerkannt. Das Recht auf eine bis zu 200 Seemeilen große AWZ ist inzwischen im Seerechtsübereinkommen der UN festgelegt. [14] [31] [98] [99] Zwei Fischereien auf IslandKabeljau sind nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) zertifiziert. Die gesamte isländische Kabeljaufischerei ist nach dem weniger anspruchsvollen regionalen Iceland Responsible Fisheries Label (IRF) zertifiziert. [4] [260] Siehe Die Kabeljaufischerei um Island wird hauptsächlich von Isländischen Schiffen betrieben. Fischerei und Fischverarbeitung machen in Island ungefähr 11% des BIP und 9% der Beschäftigten aus. Seit Einführung der individuellen transferierbaren Quoten (ITQs) sind die Produktivität und der Mehrwert pro Beschäftigten gestiegen. Das Einkommen der Fischer ist im Vergleich zu den Einkommen anderer Sektoren hoch. Allerdings hat die Einführung der ITQs anscheinend zu keiner wesentlichen Rentabilitätssteigerung in der Fischerei geführt. In strukturschwachen Gebieten verursachte die Konzentration der Fangquoten und die damit verbundene Abwanderung von Fischereibetrieben und der verarbeitenden Industrie eine erhöhte Arbeitslosigkeit. [13] [31] [130] fischbestaende@vti.bund.de

4 Bestandsübersicht Marktdaten Anlandungen Kabeljau/Dorsch 2011 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: t (2010: t), Marktanteil: 2,7% [13] [14] Fänge Zustand Fischereiliche Sterblichkeit Anmerkungen (insbesondere Managementplan) Gültigkeit Färöer Bank (Vb2) Färöer Plateau (Vb1) 9,9 25,8 Grönland nur XIV 5,1 Irische See (VIIa) 2,4 Island (Va) 172,0 419,0 Managementplan 2009 ab Kattegat (IIIaS) 0,1 Keltische See (VIIek) 4,7 7,3 25,5 NordostArktis (I, II) 719, , Nordsee (IV, VIId, IIIaN) 35,0 46,7 65, Norwegische Küste (I, II) 28,6 nur Norw. Fischerei Westlich Schottland (VIa) 0,5 6,4 3,7 westliche Ostsee (2224) 16,3 17,2 36, / /2013 östliche Ostsee (2523) 5 54,2 262, / /2013 Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES oder analog zu dessen Einteilung: Symbol Biomasse innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten Bewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit) angemessen oder unternutzt übernutzt Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten Literaturquellen IslandKabeljau Autor Jahr Titel Quelle [4] Marine Stewardship Council (MSC) Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei msc.org [13] BLE Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Referat 523 [14] FIZ e.v. FischInformationszentrum e.v. fischinfo.de [28] Pálsson ÓK, Björnsson H, Arason A, Björnsson E, Jóhannesson G, Ottesen Þ [30] FAO Food and Agriculture Organization 2009 Discards in demersal Icelandic fisheries 2008 [in Isländisch, Englischer Abstract] FAO Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated [Cited 10 June 2010] Marine Research 147:516 fao.org [31] Icelandic fisheries portal Informationsseite des isländischen Ministeriums für Fischerei und Landwirtschaft fisheries.is [34] Marteinsdottir G, Gunnarsson B, Suthers IMS 2000 Spatial variation in hatch date distributions and origins of pelagic juvenile cod in Icelandic waters ICES Journal of Marine Science 57: [35] Brickman D, Marteinsdottir G, Logemann K, Harms IH 2007 Drift probabilities for Icelandic cod larvae ICES Journal of Marine Science 64:49 59 [41] Marine Research Institute (MRI), Island Advice, English summary of the state of marine stocks in Icelandic water hafro.is [42] Ministry of Fisheries and Agriculture, Island Isländisches Ministerium für Fischerei und Landwirtschaft Isl. Ministerium [43] ICES 2010 Report of the Advisory Committee, Book 2. Iceland and Greenland Icelandic request on evaluation of Icelandic cod management plan fischbestaende@vti.bund.de

5 Autor Jahr Titel Quelle [83] Fossa JH, Mortensen PB, Furevik DM 2002 The deepwater coral Lophelia pertusa in Norwegian waters: distribution and fishery impacts Hydrobiologia 471:112 [98] Kurlansky M 2000 Kabeljau. Der Fisch der die Welt veränderte Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München [99] Eurpäische Gemeinschaft (EG) 1998 Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. L179/3. Seerechtsübereinkommen der vereinten Nationen und Übereinkommen zur Durchführung des Teils XI des Seerechtsübereinkommens europa.eu [130] Europäisches Parlament 2003 Fischereibewirtschaftung durch Systeme übertragbarer Rechte. Generaldirektion Wissenschaft, Vorläufige Ausgabe Reihe Fischerei, FISH 111 DE [178] FAO Food and Agriculture Organization 2005 FAO World inventory of fisheries. Ghost fishing. Issues Fact Sheets. Text by Andrew Smith. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 27 May [Cited 10 March 2011]. fao.org [260] IRF Iceland Responsible Fisheries Foundation [516] ICES 2012 Report of the NorthWestern Working Group (NWWG), 26 April /ACOM: pp. 7 Overview on ecosystem, fisheries and their management in Icelandic waters [519] ICES 2012 Report of the NorthWestern Working Group (NWWG), 26 April /ACOM: pp. Annex 2 Stock Annexes [520] ICES 2012 Report of the Advisory Committee, Book 2. Iceland and Greenland Cod in Division Va (Icelandic cod) [521] ICES 2012 Report of the NorthWestern Working Group (NWWG), 26 April /ACOM: pp. 9 Icelandic cod IRF.iceland [550] Iceland Responsible Fisheries (IRF) : Increased cod quota for 2012/2013 IRF.iceland fischbestaende@vti.bund.de

Goldbarsch V, VI, XIV

Goldbarsch V, VI, XIV Goldbarsch V, VI, XIV gültig ÖKOREGION FANGGEBIET ART Ostgrönlandschelf, Islandschelf, FäröerPlateau, Keltischer und BiskayaSchelf Island (Va), Färöer (Vb), Keltische Meere (VI), südöstl. Grönland (XIV)

Mehr

Zustand wirtschaftlich wichtiger Fischbestände

Zustand wirtschaftlich wichtiger Fischbestände Zustand wirtschaftlich wichtiger Fischbestände Der Zustand wirtschaftlich wichtiger Fischbestände wird durch das Institut für Seefischerei in Hamburg und das Institut für Ostseefischerei in Rostock laufend

Mehr

Lust auf Meer Essen wir unsere Ozeane leer?

Lust auf Meer Essen wir unsere Ozeane leer? Lust auf Meer Essen wir unsere Ozeane leer? Die Gemeinsame Fischereipolitik der EU und ihre internationale Bedeutung Dr. German J. Jeub EU trägt internationale Verantwortung für den Erhalt der Fischbestände

Mehr

Kutterfisch-Zentrale. Fischereidialog Nordsee

Kutterfisch-Zentrale. Fischereidialog Nordsee Kutterfisch-Zentrale Unternehmensstruktur Erzeugergem. der Hochsee- und Kutterfischer, Cuxhaven Kutterfisch-Zentrale GmbH 110 Fischereibetriebe Fischerei 9 Frischfischfänger 1 Netzmacherei Verarbeitung

Mehr

> Kapitel 05. 5 Fischbestände richtig managen

> Kapitel 05. 5 Fischbestände richtig managen 98 > Kapitel 05 5 Fischbestände richtig managen Fischbestände richtig managen < 99 > Überfischte Bestände, arbeitslose Fischer, kurzsichtige Strukturpolitik dass das Fischereimanagement vielfach versagt

Mehr

Kabeljau/Dorsch (Gadus morhua)

Kabeljau/Dorsch (Gadus morhua) WWF Deutschland Internationales Zentrum für Meeresschutz Hongkongstr. 7 Tel.: 040/530 200-118 Kampwirth@wwf.de www.wwf.de 20457 Hamburg Hintergrundinformation Juli 2007 Kabeljau/Dorsch (Gadus morhua) Steckbrief

Mehr

Christopher Zimmermann, Institut für Seefischerei, Hamburg Tomas Gröhsler, Cornelius Hammer, Institut für Ostseefischerei, Rostock

Christopher Zimmermann, Institut für Seefischerei, Hamburg Tomas Gröhsler, Cornelius Hammer, Institut für Ostseefischerei, Rostock 144 Inf. Fischwirtsch. Fischereiforsch. 5(4), 23 Zustand und Entwicklung ausgewählter Fischbestände: Einschätzung des ICES im Herbst 23 State and development of selected fish stocks: The ICES advice in

Mehr

Die Umsetzung des Rückwurf-Verbotes. Die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik Stella Nemecky, WWF Deutschland

Die Umsetzung des Rückwurf-Verbotes. Die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik Stella Nemecky, WWF Deutschland Die Umsetzung des Rückwurf-Verbotes Die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik Stella Nemecky, WWF Deutschland I Die Reform der GFP: die Umsetzung des Rückwurf-Verbotes I BSH Meeresumwelt-Symposium 2013

Mehr

Die Erholung der EU-Fischbestände und die Reform der EU-Fischereipolitik

Die Erholung der EU-Fischbestände und die Reform der EU-Fischereipolitik Die Erholung der EU-Fischbestände und die Reform der EU-Fischereipolitik Derzeit wird Europas Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) reformiert. Nach 30 Jahren verfehlter Politik ist dies dringend erforderlich,

Mehr

Übergang zu einer naturverträglichen Fischerei: EU-rechtliche und -politische Impulse

Übergang zu einer naturverträglichen Fischerei: EU-rechtliche und -politische Impulse Fischereidialog Nordsee Bremen, 2. Oktober 2014 Senckenberg Pew/C.Arnold Übergang zu einer naturverträglichen Fischerei: EU-rechtliche und -politische Impulse Dr. Nina Wolff blue dot Politik für die Meere

Mehr

Euro- Toques. Gemeinsame Vision für eine Nachhaltige Europäische Fischerei

Euro- Toques. Gemeinsame Vision für eine Nachhaltige Europäische Fischerei Euro- Toques Gemeinsame Vision für eine Nachhaltige Europäische Fischerei Eine Reform der europäischen Fischereipolitik zum Wohle der Fische, Fischer und Fischindustrie Eine der großen Herausforderungen

Mehr

- 149 - 1. SEEFISCHEREI. 16., Jahrestagung der Internationalen Kommission für die Fischerei im Nordwestatlantik (ICNAF)

- 149 - 1. SEEFISCHEREI. 16., Jahrestagung der Internationalen Kommission für die Fischerei im Nordwestatlantik (ICNAF) - 149-1. SEEFISCHEREI 16., Jahrestagung der Internationalen Kommission für die Fischerei im Nordwestatlantik (ICNAF) Die diesjährige Jahrestagung der ICNAF fand unter dem Vorsitz von Herrn T. Fulham (USA)

Mehr

Alphabetische Liste mit Empfehlungen für eine genauere Bezeichnung von Fanggebieten (Stand: 8.8.2008)

Alphabetische Liste mit Empfehlungen für eine genauere Bezeichnung von Fanggebieten (Stand: 8.8.2008) Alaska-Seelachs (Theragra chalcogramma) 67 Nordost- Golf von Alaska / USA Golf von Alaska.. gefangen im Nordost (Beringsee/Golf von Alaska) Östl. Beringsee / USA Östliche Beringsee 61 Nordwest- Westl.

Mehr

Die Gemeinsame Fischereipolitik der EU: Nutzen, Probleme und Perspektiven eines pan-europäischen Ressourcenmanagements

Die Gemeinsame Fischereipolitik der EU: Nutzen, Probleme und Perspektiven eines pan-europäischen Ressourcenmanagements DAS THEMA Gerd Kraus/Ralf Döring Die Gemeinsame Fischereipolitik der EU: Nutzen, Probleme und Perspektiven eines pan-europäischen Ressourcenmanagements Die gemeinsame Fischereipolitik der EU (GFP) weist

Mehr

Nachhaltig gefangener Fisch auf der Speisekarte

Nachhaltig gefangener Fisch auf der Speisekarte FISCH UND MEERESFRÜCHTE AUS ZERTIFIZIERTER NACHHALTIGER FISCHEREI Nachhaltig gefangener Fisch auf der Speisekarte Eine Information des MSC für selbstständige Restaurants Immer mehr Menschen liegt eine

Mehr

Fisch-Einkaufspolitik

Fisch-Einkaufspolitik Fisch-Einkaufspolitik Stand: Mai 2015 Unser Ziel Fisch und Meeresfrüchte gehören zu den natürlichen Ressourcen unserer Erde, deren Verfügbarkeit begrenzt ist. Natürliche Ressourcen, wie beispielsweise

Mehr

Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität

Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität AWZ Naturschutz Forschung Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität Axel Kreutle Bundesamt für Naturschutz FG II 5.2 Ergebnisse aktueller Meeresforschung des BfN und seiner Partner AWZ-Forschung

Mehr

Bundesamt für Naturschutz DIE REFORMIERTE GEMEINSAME FISCHEREIPOLITIK WICHTIGE ELEMENTE AUS SICHT DES MEERESNATURSCHUTZES

Bundesamt für Naturschutz DIE REFORMIERTE GEMEINSAME FISCHEREIPOLITIK WICHTIGE ELEMENTE AUS SICHT DES MEERESNATURSCHUTZES Bundesamt für Naturschutz DIE REFORMIERTE GEMEINSAME FISCHEREIPOLITIK WICHTIGE ELEMENTE AUS SICHT DES MEERESNATURSCHUTZES DIE REFORMIERTE GEMEINSAME FISCHEREIPOLITIK WICHTIGE ELEMENTE AUS SICHT DES MEERESNATURSCHUTZES

Mehr

Herausforderung globaler Governance. Sebastian Unger Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. (IASS)

Herausforderung globaler Governance. Sebastian Unger Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. (IASS) Nachhaltige Entwicklung im Meer -eine Herausforderung globaler Governance Sebastian Unger Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. (IASS) 1 Nutzungsdruck auf das Meer nimmt zu Source: Review

Mehr

Fisch- Einkaufspolitik. www.spar.at/zeichensetzen. Foto: Luzia Ellert

Fisch- Einkaufspolitik. www.spar.at/zeichensetzen. Foto: Luzia Ellert Fisch- Einkaufspolitik www.spar.at/zeichensetzen Foto: Luzia Ellert Stand: November 2012 Bis Ende 2013 soll es bei SPAR im Sortiment nur noch nachhaltige Fischprodukte geben Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

VERMERK. Fachreferat Struktur- und Kohäsionspolitik FISCHEREI IN NORWEGEN FISCHEREI 2008 DE

VERMERK. Fachreferat Struktur- und Kohäsionspolitik FISCHEREI IN NORWEGEN FISCHEREI 2008 DE VERMERK Fachreferat Struktur- und Kohäsionspolitik FISCHEREI IN NORWEGEN FISCHEREI 2008 DE Generaldirektion Interne Politikbereiche der Union Fachabteilung Struktur- und Kohäsionspolitik FISCHEREI FISCHEREI

Mehr

TIERSCHUTZ. Teil 2: Demersale und pelagische Fischarten aus Schleppnetzfängen in der Nord- und Ostsee

TIERSCHUTZ. Teil 2: Demersale und pelagische Fischarten aus Schleppnetzfängen in der Nord- und Ostsee Inf. Fischwirtsch. Fischereiforsch. 47(2), 97 TIERSCHUTZ Sensibilität von Seefischen an Bord Teil 2: Demersale und pelagische Fischarten aus Schleppnetzfängen in der Nord- und Ostsee Werner Münkner, Institut

Mehr

Letzte Weihnachten, letzte Ostern, letzten Sommer Abschied von fischreichen Traditionen WARUM ÜBERFISCHUNG UNS ALLE ANGEHT: 2

Letzte Weihnachten, letzte Ostern, letzten Sommer Abschied von fischreichen Traditionen WARUM ÜBERFISCHUNG UNS ALLE ANGEHT: 2 Letzte Weihnachten, letzte Ostern, letzten Sommer Abschied von fischreichen Traditionen WARUM ÜBERFISCHUNG UNS ALLE ANGEHT: 2 Dieses von OCEAN2012 herausgegebene Briefing weist darauf hin, welche Folgen

Mehr

Biolandbau und Bio-Markt in Japan und Deutschland

Biolandbau und Bio-Markt in Japan und Deutschland Ayumi KODAMA Universität Hohenheim Tokyo University of Agriculture 1. Einleitung 2. Biolandbau in der Welt 3. Biolandbau in der EU und in Asien 4.Vergleich: Bio in Deutschland und Japan 5. Unterschiedliche

Mehr

Verteilung Hunger weltweit

Verteilung Hunger weltweit Verteilung Hunger weltweit Ziele Die Schüler/-innen können Hunger definieren und wissen, wie der Hunger auf der Welt verteilt ist. Sie positionieren sich zu der Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung

Mehr

http://www.agrofuels.net/?page_id=247 http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/preise-tortillakrise-in-mexiko-1409441.html -1- http://www.agrofuels.net/?page_id=247-2- http://www.zeit.de/auto/2011-03/e10-agrarsprit-autolobby

Mehr

BREEAM Building Research Establishment Environmental Assessment Method

BREEAM Building Research Establishment Environmental Assessment Method BREEAM Building Research Establishment Environmental Assessment Method Anne Caminade BREEAM UK & International Assessor Inhalt 1. BREEAM auf einen Blick 2. Was es kann, was es verspricht 3. Spezifische

Mehr

4. WAS SIND DIE SOZIALEN ZIELE DER REFORMIERTEN GFP?

4. WAS SIND DIE SOZIALEN ZIELE DER REFORMIERTEN GFP? Die soziale Dimension der GFP-Reform 1. WIE GESTALTET SICH DIE SOZIALE DIMENSION DES EU-FISCHEREISEKTORS? Im Jahr 2007 (neueste verfügbare vollständige Daten) betrug die Gesamtzahl der Vollzeitarbeitsplätze

Mehr

Spanien: Meister der Überfischung

Spanien: Meister der Überfischung Spanien: Meister der Überfischung Wie die spanische Fischereiflotte Millionen an EU-Subventionen verschlingt Die Gemeinsame Fischereipolitik, GFP ist das wichtigste Instrument für das EU-Fischereimanagement.

Mehr

NORWEGISCHER LACHS. DER KÖNIG DER FISCHE. www.norwegenfisch.de NATÜRLICH NORWEGISCH

NORWEGISCHER LACHS. DER KÖNIG DER FISCHE. www.norwegenfisch.de NATÜRLICH NORWEGISCH NORWEGISCHER LACHS. DER KÖNIG DER FISCHE. www.norwegenfisch.de NATÜRLICH NORWEGISCH DER LACHS. DER KÖNIG DER FISCHE. KLASSIKER Geschmacklich ist der Lachs ein echter Klassiker: Sein charakteristisch festes

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/237 17. Wahlperiode 10-02-09 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Fischereigesetzes für das Land Schleswig-Holstein Federführend

Mehr

Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten

Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten Meeresumweltsymposium 2013, Hamburg (BMU, BSH) Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten Hürden und Optionen der Markus Salomon Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Sachverständigenrat für Umweltfragen

Mehr

L 354/22 Amtsblatt der Europäischen Union 28.12.2013

L 354/22 Amtsblatt der Europäischen Union 28.12.2013 L 354/22 Amtsblatt der Europäischen Union 28.12.2013 VERORDNUNG (EU) Nr. 1380/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung

Mehr

Warum Wachstum oft eine unverdient schlechte Presse hat

Warum Wachstum oft eine unverdient schlechte Presse hat Warum Wachstum oft eine unverdient schlechte Presse hat Referat zum Themenschwerpunkt Wirtschaftswachstum für den Wohlstand : Forum für Universität und Gesellschaft Bern, 27. Februar 2016 Prof. Dr. Aymo

Mehr

... in den Meeren dieser Welt treiben nicht nur mal hier Reste einer Tüte und dort...

... in den Meeren dieser Welt treiben nicht nur mal hier Reste einer Tüte und dort... Foto: AP Das Problem ist schon länger bekannt, doch aktuell schlägt es hohe Wellen. Der "Asian Scientist" stellte kürzlich klar: Selbst wenn wir heute aufhören würden, Plastik ins Meer zu werfen, würden

Mehr

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Ökologie 103 Abbildungen 52 Tabellen basics Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhaltsverzeichnis 100* «HS- S>J.S(;HC LAN'f.:tS- UND \ Vorwort 8 1 Was ist Ökologie? 10 1.1 Teilgebiete der Ökologie 10 1.2 Geschichte

Mehr

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Goldaktien?

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Goldaktien? Premium Gold & Metal Fund Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Goldaktien? Warum sollte ich heute Goldaktien in mein Portfolio legen? Indexiert per 1.9.1998 Differenz GoldAktien haben Aufholpotenzial Der

Mehr

Zoologie mariner Organismen, Elba, Italien Fischerei und Aquakultur

Zoologie mariner Organismen, Elba, Italien Fischerei und Aquakultur Zoologie mariner Organismen, Elba, Italien Fischerei und Aquakultur Dita B. Vizoso und Lukas Schärer Dita B. Vizoso Übersicht Fischerei Überfischung Fakten Gründe Folgen Fangmethoden Auswirkungen der Fangmethoden

Mehr

Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag

Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Reihe: Rechtswissenschaften Band 81 Antje Siering Die Nutzung lebender arktischer Ressourcen als Regelungsgegenstand des Unionsrechts Ein Beitrag der Europäischen

Mehr

Hintergrund zur Verbändeklage - Schutz den Meeresschutzgebieten in Nord- und Ostsee!

Hintergrund zur Verbändeklage - Schutz den Meeresschutzgebieten in Nord- und Ostsee! Hintergrund zur Verbändeklage - Schutz den Meeresschutzgebieten in Nord- und Ostsee! Am 27. Januar 2015 hat der Deutsche Naturschutzring in Vertretung einer Allianz deutscher Umweltverbände aus BUND, DUH,

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

TÜV SÜD Standard: Produkt GreenMethane GM. TÜV SÜD Industrie Service GmbH - Carbon Management Service - Westendstraße München

TÜV SÜD Standard: Produkt GreenMethane GM. TÜV SÜD Industrie Service GmbH - Carbon Management Service - Westendstraße München TÜV SÜD Standard: Produkt GreenMethane GM TÜV SÜD Industrie Service GmbH - Carbon Management Service - Westendstraße 199 80686 München Zertifizierung von GreenMethane Endkundenprodukten Inhalt Zertifizierung

Mehr

Fachgutachten Fischerei

Fachgutachten Fischerei Fachgutachten Fischerei zum Offshore-Windparkprojekt ARCADIS Ost 1 Betrachtungszeitraum: 2004-2008 Datengrundlage ICES-Gebiet IIId-24 (Rechteck 38G3) November 2010 Bearbeiter: Institut für Angewandte Ökosystemforschung

Mehr

Wasser und seine Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung

Wasser und seine Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung INrate Sustainability Breakfast Sustainable Water: Anlagethema mit Zukunft Zürich, 25.September 2007 Wasser und seine Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung Dr. Joan S. Davis Ziel & Inhalt Ziel: Nachhaltigkeitsrelevante

Mehr

Meilenstein für mehr Nachhaltigkeit

Meilenstein für mehr Nachhaltigkeit Die SPD-Abgeordneten Die Fraktion Fraktion der der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament Die SPD-Abgeordneten Fraktion der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament Die SPD-Abgeordneten Fraktion

Mehr

Meer & Küste. Deutsche Ostsee. Angelfischerei Touristisches Highlight in der Nebensaison. Aquakultur Fischkot zur Zucht von Algen und Muscheln

Meer & Küste. Deutsche Ostsee. Angelfischerei Touristisches Highlight in der Nebensaison. Aquakultur Fischkot zur Zucht von Algen und Muscheln Nr. 4/2013 Meer & Küste Deutsche Ostsee Besatzmaßnahmen Störe sollen wieder heimisch werden Aquakultur Fischkot zur Zucht von Algen und Muscheln Angelfischerei Touristisches Highlight in der Nebensaison

Mehr

Zukunftsstrategien für die Aquakultur. - Fokusgebiet Kieler Förde. RADOST Jahreskonferenz, 24.-25.03 2010 in Schwerin

Zukunftsstrategien für die Aquakultur. - Fokusgebiet Kieler Förde. RADOST Jahreskonferenz, 24.-25.03 2010 in Schwerin Zukunftsstrategien für die Aquakultur - Fokusgebiet Kieler Förde CRM: 1995 OceanBasis: 2001 Umweltgutachten Meeresökologische Studien IKZM Aquakultur (Algen, Miesmuscheln) Produkte aus nachhaltigen marinen

Mehr

Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee

Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee 1 Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Ziele des Offshore-Netzplans

Mehr

Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik. Herausforderung für eine nachhaltige Nutzung unserer lebenden Meeresschätze

Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik. Herausforderung für eine nachhaltige Nutzung unserer lebenden Meeresschätze Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik Herausforderung für eine nachhaltige Nutzung unserer lebenden Meeresschätze Inhalt Vorwort 4 I. Kernpunkte der deutschen Position 6 II. Position zu den einzelnen

Mehr

Fisch-Einkaufspolitik

Fisch-Einkaufspolitik Fisch-Einkaufspolitik Stand: 10/2013 Unsere Verantwortung. Um unserer Verantwortung gerecht zu werden, verpflichten wir uns mit unserer CR-Policy dem Prinzip der Nachhaltigkeit bei der Beschaffung unserer

Mehr

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode?

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2 Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? 1. Die Satellitenbilder zeigen den NVDI (Normalized Deviation Vegetation Index) des

Mehr

Erhöhte internationale Aufmerksamkeit auf den isländischen Walfang

Erhöhte internationale Aufmerksamkeit auf den isländischen Walfang Erhöhte internationale Aufmerksamkeit auf den isländischen Walfang Die Beziehungen zwischen Island und den Vereinigten Staaten werden durch das Thema Walfang überschattet sein, bis die Isländer ihren Fehler

Mehr

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113 Raumfahrtmedizin Gibt es einen Die geringe mechanische Belastung der unteren Extremitäten von Astronauten im All ist eine wesentliche Ursache für den Knochenabbau in Schwerelosigkeit. Gleichzeitig haben

Mehr

Schulform: Fach/Fächergruppe: Jahrgang: Kernlehrplan: Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug):

Schulform: Fach/Fächergruppe: Jahrgang: Kernlehrplan: Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug): Schulform: Gymnasium Fach/Fächergruppe: Politik/Wirtschaft Jahrgang: 5-6 Kernlehrplan: Politik/Wirtschaft 3429 Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug): Die SuS beschreiben eingefügte Fachbegriffe

Mehr

Pressekonferenz. Thema: Vorstellung des Geburtenbarometers - Eine neue Methode zur Messung der Geburtenentwicklung

Pressekonferenz. Thema: Vorstellung des Geburtenbarometers - Eine neue Methode zur Messung der Geburtenentwicklung Pressekonferenz mit Bundesministerin Ursula Haubner, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz und Prof. Dr. Wolfgang Lutz, Direktor des Instituts für Demographie der

Mehr

Ökosystemgerechte, nachhaltige Fischerei

Ökosystemgerechte, nachhaltige Fischerei Ökosystemgerechte, nachhaltige Fischerei Empfehlungen des Bundesamtes für Naturschutz 2 Herausgeber: Bundesamt für Naturschutz (BfN) Konstantinstraße 110 53179 Bonn Redaktion und Bearbeitung: Dr. Christian

Mehr

MSC-Siegel gibt Verbrauchern verlässliche Informationen zur Nachhaltigkeit von Fischereien

MSC-Siegel gibt Verbrauchern verlässliche Informationen zur Nachhaltigkeit von Fischereien MSC-Siegel gibt Verbrauchern verlässliche Informationen zur Nachhaltigkeit von Fischereien Nicolás L. Gutiérrez a,1, Sarah R. Valencia b, Trevor A. Branch c, David J. Agnew a, Julia K. Baum d, Patricia

Mehr

Fisch und Meeresfrüchte mit MSC-Siegel im Studentenwerk

Fisch und Meeresfrüchte mit MSC-Siegel im Studentenwerk MSC Zertifizierte nachhaltige Fischerei www.msc.org 1 Schulung zum Thema Fisch und Meeresfrüchte mit MSC-Siegel im Studentenwerk Ihre Ansprechpartner beim MSC: Marnie Bammert marnie.bammert@msc.org Katja

Mehr

Fischbestände nachhaltig bewirtschaften. Zur Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik. Stellungnahme

Fischbestände nachhaltig bewirtschaften. Zur Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik. Stellungnahme Fischbestände nachhaltig bewirtschaften Zur Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik Stellungnahme 16 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 1.1 Kurze Darstellung der Überfischungsproblematik... 3 1.2 Sonstige

Mehr

Beitrag: Vergeudete Fische Was taugen die Fangquoten

Beitrag: Vergeudete Fische Was taugen die Fangquoten Manuskript Beitrag: Vergeudete Fische Was taugen die Fangquoten Sendung vom 19. März 2013 von Steffen Judzikowski und Christian Rohde Anmoderation: Fische - tot oder sterbend auf dem Meeresgrund. In der

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Mai 03. Juni 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen sinken weiter UK Verbrauchervertrauen sinkt weiter Eurozone Frühindikator steigt wieder USA Verbrauchervertrauen

Mehr

Leitlinie zur Rückverfolgung und Kennzeichnung von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen

Leitlinie zur Rückverfolgung und Kennzeichnung von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen Leitlinie zur Rückverfolgung und Kennzeichnung von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen Ziel der Leitlinie ist es mit einem Auszug aus den Rechtsnormen eine konzentrierte Information und Service an die

Mehr

Mantarochen. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Mantarochen. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Mantarochen Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung:

Mehr

Stellungnahme zum Grünbuch der Kommission KOM(2009)163 Reform der GFP

Stellungnahme zum Grünbuch der Kommission KOM(2009)163 Reform der GFP Anschrift: Am Hafen, 23774 Heiligenhafen Telefon: 04362-5064710 Telefax 04362-6865 e-mail: info@landesfischereiverband-sh.de Stellungnahme zum Grünbuch der Kommission KOM(2009)163 Reform der GFP Die Gemeinsame

Mehr

BIO kinderleicht erklärt!

BIO kinderleicht erklärt! BIO kinderleicht erklärt! Arbeitsunterlage für den Sachunterricht FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. WIR SIND EUROPAMEISTER! Nicht

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (6) 1. Erklären Sie jeweils den Unterschied zwischen den folgenden Begriffen: eine Preis-Konsumkurve und eine Nachfragekurve Eine Preis-Konsumkurve bestimmt

Mehr

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1)

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Aktuelles Stimmungsbarometer der deutschen High-End-Branche München, Februar 2013 2 ZIELSETZUNGEN MEISTERKREIS-INDEX Der MEISTERKREIS-Index wird halbjährlich über

Mehr

Fach: Englisch Anzahl der Wochenstunden: 4

Fach: Englisch Anzahl der Wochenstunden: 4 Klassenstufe: 5 der Klassenstufe angemessene kommunikative Fertigkeiten der Rezeption und der Klassenstufe angemessene Beherrschung der sprachlichen Mittel der Klassenstufe angemessenes Wissen um Strukturen,

Mehr

Brexit.

Brexit. Brexit Das Modell Norwegen. Das skandinavische Nicht-Mitglied der EU hat über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) Zugang zum Binnenmarkt, wie auch Island und Liechtenstein. Das hat jedoch seinen Preis:

Mehr

EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE

EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE real,- Einkaufsleitlinie Holz-/Papierprodukte Stand November 2016 Seite 1 von 8 INHALT Grundsatz... 3 1. Ziele und Geltungsbereich... 4 2. Gestaltung des

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Menschen im höheren Erwerbsalter sind europaweit ein bislang unzureichend genutztes Arbeitskräftepotenzial. Ihre

Mehr

ARBEITSDOKUME T DER KOMMISSIO SDIE STSTELLE ZUSAMME FASSU G DER FOLGE ABSCHÄTZU G. Begleitunterlage zum BESCHLUSS DES RATES

ARBEITSDOKUME T DER KOMMISSIO SDIE STSTELLE ZUSAMME FASSU G DER FOLGE ABSCHÄTZU G. Begleitunterlage zum BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 7.12.2011 SEK(2011) 1485 endgültig ARBEITSDOKUME T DER KOMMISSIO SDIE STSTELLE ZUSAMME FASSU G DER FOLGE ABSCHÄTZU G Begleitunterlage zum BESCHLUSS DES RATES über die

Mehr

Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten

Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten AZ ARBEITSZEITEN Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten unter 15 Stunden Teilzeitarbeit steigt bei Männern und geht bei Frauen zurück Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sonja Weeber

Mehr

Supermärkte im Vergleich V

Supermärkte im Vergleich V Supermärkte im Vergleich V Greenpeace prüft die Fisch-Einkaufspraxis Die kommerziell genutzten Fischbestände unserer Meere sind in einem bedrohli- chen Zustand. Laut der Welternährungsorganisation FAO

Mehr

Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil

Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil Kommunale Finanzwetterlage: Noch leicht bewölkt, aber stabil Ergebnisse der KfW Blitzbefragung Kommunen 1. Halbjahr 2013 Bank aus Verantwortung Executive Summary Investitionstätigkeit zu gering, aber stabil:

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern. Derya Cicek, Anna-Sophia Zoller, Stefanie Gieschler, Marie Kempe

Wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern. Derya Cicek, Anna-Sophia Zoller, Stefanie Gieschler, Marie Kempe Wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern Derya Cicek, Anna-Sophia Zoller, Stefanie Gieschler, Marie Kempe Gliederung 1. Definition Schwellenland 2. Middle-Income trap 3. Fallbeispiele China und

Mehr

CERTIFICATE. The Certification Body of TÜV SÜD Industrie Service GmbH. certifies that

CERTIFICATE. The Certification Body of TÜV SÜD Industrie Service GmbH. certifies that CERTIFICATE The Certification Body - 0036 - of TÜV SÜD Industrie Service GmbH certifies that North American Stainless 6870 Highway 42 East Ghent, KY 41045-9615 USA has implemented, operates and maintains

Mehr

kutter Das Magazin nachhaltig verantwortlich

kutter Das Magazin nachhaltig verantwortlich kutter Das Magazin nachhaltig verantwortlich Ausgabe 01/2011 Kamera ab! Wie ein Discard-Verbot in die Praxis umgesetzt werden könnte Seite 18 Sagen Sie mal... Impressum Herausgeber: Kutterfisch-Zentrale

Mehr

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Konsum tierischer Produkte in Deutschland: früher und heute 1900: Konsum in kg

Mehr

TEMPLATE_2011. Seite 1

TEMPLATE_2011. Seite 1 UNTERNEHMEN: TEMPLATE STAND: 30.11.11 ERLÄUTERUNGEN (1) = NGOs = Nichtregierungs-Organisationen (2) = EP = Einkaufspolitik (3) = Artenschutzlisten heißt z.b.: Rote Liste der IUCN (neue und aktualisierte

Mehr

Anwendungen der Optimalsteuerung in ökologischen Systemen. Inauguraldissertation

Anwendungen der Optimalsteuerung in ökologischen Systemen. Inauguraldissertation Anwendungen der Optimalsteuerung in ökologischen Systemen Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

Mehr

LEERGEFISCHT, RETTET DEN FISCH DIE KLAPPE 2009. Ausschreibung der Kategorie Nachwuchs & Young Lions. Die Aufgabe

LEERGEFISCHT, RETTET DEN FISCH DIE KLAPPE 2009. Ausschreibung der Kategorie Nachwuchs & Young Lions. Die Aufgabe LEERGEFISCHT, RETTET DEN FISCH DIE KLAPPE 2009 Ausschreibung der Kategorie Nachwuchs & Young Lions Die Aufgabe Der Kommunikationsverband steht für die Professionalisierung der Bewegtbild- Kommunikation

Mehr

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 13.7.2016 COM(2016) 459 final 2016/0219 (NLE) Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES zur Änderung des Durchführungsbeschlusses 2014/170/EU zwecks Streichung

Mehr

Kanada. ThisFish 2013 - ein Jahresrückblick

Kanada. ThisFish 2013 - ein Jahresrückblick Kanada ThisFish 2013 - ein Jahresrückblick Für ThisFish war es ein strategisch wichtiges Jahr. Das 2008 von Ecotrust Canada ins Leben gerufene System für die Rückverfolgbarkeit von Fisch- und Meeresfrüchteprodukten

Mehr

Suffizienz und Ernährung

Suffizienz und Ernährung Suffizienz und Ernährung Vera Schulhof, M.Sc. 27.03.2015 eco.naturkongress Ökozentrum Vera Schulhof 10. eco.naturkongress - Suffizienz und Ernährung 27. März 2015 2 Inhalt 1. Suffizienz 2. Ernährung 3.

Mehr

Eine Reise um die Welt

Eine Reise um die Welt Kapitel 1 Eine Reise um die Welt Vorbereitet durch: Florian Bartholomae Europäische Union, 2000 1-1 Die Europäische Union Bis zum Jahre 2003 gehörten der Europäischen Union, oder kurz EU, 15 europäische

Mehr

(FKZ ) Dr. Martina Zeller, Koordination (KEI) Dr. Ingo Narberhaus, Projektbetreuung BfN (AS Vilm)

(FKZ ) Dr. Martina Zeller, Koordination (KEI) Dr. Ingo Narberhaus, Projektbetreuung BfN (AS Vilm) Marine Arten und Lebensräume in der deutschen Nord- und Ostsee und ihre Empfindlichkeiten gegenüber menschlichen Eingriffen und dem Klimawandel (MALEK) (FKZ 3508 85 0700) Dr. Martina Zeller, Koordination

Mehr

Schlau fischen. mit Kurt dem Kutter! Unterrichtskarten und Übungsaufgaben zum Thema nachhaltige Fischerei

Schlau fischen. mit Kurt dem Kutter! Unterrichtskarten und Übungsaufgaben zum Thema nachhaltige Fischerei Schlau fischen mit Kurt dem Kutter! Unterrichtskarten und Übungsaufgaben zum Thema nachhaltige Fischerei Herzlich Willkommen Hallo, ich bin Kurt der Kutter! Ich werde den Kindern mithilfe der Übungsaufgaben

Mehr

2 Die Wechselwirkungen zwischen nationalen Preissetzungsverfahren für Arzneimittel in der EU-1 Tom Stargardt, Jonas Schreyögg Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin Regulierung

Mehr

Nachhaltiger Wildfang von Fisch und Meeresfrüchten

Nachhaltiger Wildfang von Fisch und Meeresfrüchten Nachhaltiger Wildfang von Fisch und Meeresfrüchten Veröffentlicht im März 2014 Verantwortungsbewusster Fischfang Wir engagieren uns für die Qualität, Unversehrtheit und langfristige Nachhaltigkeit der

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Inhaltsverzeichnis www.msz-cuxhaven.de

Inhaltsverzeichnis www.msz-cuxhaven.de Inhaltsverzeichnis Das Gemeinsame Lagezentrum See 03 Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung 04 Die Bundespolizei 05 Die Wasserschutzpolizei 06 Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung 07 Das

Mehr

10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR

10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR 10 FRAGEN UND ANTWORTEN ZU NORWEGISCHEM LACHS AUS AQUAKULTUR www.fischausnorwegen.de Lachs ist einer der beliebtesten Speisefische überhaupt. Jeden Tag werden weltweit 14 Millionen Mahlzeiten mit norwegischem

Mehr

Mikroökonomik 2. Programm. Absolute Vorteile (Smith) Gründe für Arbeitsteilung. Unterschiedliche Produktionsmöglichkeiten

Mikroökonomik 2. Programm. Absolute Vorteile (Smith) Gründe für Arbeitsteilung. Unterschiedliche Produktionsmöglichkeiten Mikroökonomik 2 Unterschiedliche Produktionsmöglichkeiten Schweden fördert Eisen Saudi Arabien fördert Öl Extremer Fall unterschiedlicher Produktivitäten: Arbeitsteilung Lehrbuch: Kapitel 3 Ein Land /

Mehr

Alternative Fangmethoden aus der Sicht der Fischereiforschung

Alternative Fangmethoden aus der Sicht der Fischereiforschung Inf. Fischereiforsch. 54, 2007, 46 50 Online first: 11. 10. 2007 2007 Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Hamburg DOI: 10.3220/Infn54_46-50_2007 e-issn 1861-2164 p-issn 1860-9902 Alternative Fangmethoden

Mehr

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

Ergebnisse der Blutuntersuchungen. Beschäftigten im Umfeld der Firma Envio. von Dr. Annette Düsterhaus Gesundheitsamt Dortmund

Ergebnisse der Blutuntersuchungen. Beschäftigten im Umfeld der Firma Envio. von Dr. Annette Düsterhaus Gesundheitsamt Dortmund Ergebnisse der Blutuntersuchungen auf PCB bei Beschäftigten im Umfeld der Firma Envio von Dr. Annette Düsterhaus Gesundheitsamt Dortmund Ausgangssituation Untersuchungen von Staubproben (Fege- und Wischproben)

Mehr

Marketing des WWF Deutschland

Marketing des WWF Deutschland Marketing des WWF Deutschland Marketingclub Saar 27.01.2011 3 February 2011-1 Mission Bewahrung der biologischen Vielfalt Ein lebendiger Planet für uns und unsere Kinder Grundwerte Respekt vor Mensch und

Mehr