NEWSLETTER AG 21: Magnetresonanzverfahren in der Kardiologie
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- Babette Kalb
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1 NEWSLETTER AG 21: Magnetresonanzverfahren in der Kardiologie 2. Jahrgang Ausgabe 05. November ÜBERBLICK TOPIC 1: Vorstellung der AG Kardio-MRTdes Universitätsklinikums Ulm TOPIC 2: Ausbildungssituation Herz-MRT TOPIC 3: Nukleus- und Sprecherwahlen 2013 TOPIC 4: Ankündigung SCMR-Kongress2013 TOPIC 5: Ankündigung Kardiodiagnostik-Tage 2013 TOPIC 1: Vorstellung der AG Kardio-MRTdes Universitätsklinikums Ulm Nachdem in den bisherigen Ausgaben unseres Newsletters freundlicherweise Frau Prof. Dr. Jeanette Schulz-Menger, Leiterin der Arbeitsgruppe Kardiale MRT an der Charité Campus Buch, Herr Dr. Henning Steen, Leiter des Kardio- MRTs am Universitätsklinikum Heidelberg, sowie die Herren Prof. Dr. Matthias Gutberlet und Prof. Dr. Holger Thiele, die das Kardio-MRTs am Herzzentrum Leipzig gemeinsam leiten, unsere Anfrage akzeptiert und sich für Interviews unter dieser Rubrik zur Verfügung gestellt hatten, möchten wir Ihnen nun das Kardio-MRT-Teamder Universitätsklinik Ulm vorstellen. Unser herzlicher Dank gilt Herrn PD Dr. Peter Bernhardt, der für das Kardio-MRTder Universitätsklinik Ulm zuständig ist und sich freundlicherweise für unsere Fragen zur Verfügung gestellt haben. Sehr geehrter Herr Bernhardt, seit wann beschäftigen Sie sich mit dem Kardio-MRT und was waren Ihre damaligen Beweggründe hierfür? PB: Ich habe in einer echokardiographischen Arbeitsgruppe an der Universitätsklinik in Bonn begonnen. Wir wollten damals unser Spektrum mit der noch relativen neuen Methode der kardialen MRT erweitern, so dass ich 2004 unter der Anleitung von Herrn Dr. Strohm in Berlin begonnen habe, kardiovaskuläremrtsdurchzuführen. Seit wann gibt es die Arbeitsgruppe Kardio-MRT an der Universitätsklinik Ulm? PB: In Ulm wurde bereits 2001 unter Prof. Dr. Hombach mit der kardialen MRT begonnen. Ich bin 2006 dazu gestoßen und habe mit dem Aufbau der AG (wie es sie jetzt gibt) begonnen. Herr Prof. Dr. Hombach ist weiterhin als Seniorprofessor in diesem Bereich aktiv und ich bin ihm über Ratschläge immer dankbar. Weshalb wurde überhaupt eine spezielle Arbeitsgruppe für Kardio-MRT an der Universitätsklinik Ulm aufgebaut? PB: Die Entscheidung, die 2001 umgesetzt wurde, beruhte auf der klinischen Fragestellung über die Echokardiographie hinaus nicht-invasivebeurteilungen des Myokards zu treffen. Zu den klinischen Fragestellungen zählten zum einen die Perfusion des Myokards, jedoch auch die Gewebecharakterisierung bei verschiedenen Formen der Kardiomyopathie sowie entzündlicher Herzerkrankungen. Es war allen Beteiligten klar, dass es zur Durchführung dieser Methode eines spezialisierten Teams bedarf. Wie setzt sich die Arbeitsgruppe Kardio-MRT an der Universitätsklinik Ulm personell zusammen? PB: Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass sich die AG aus einer klinisch wissenschaftlich orientierten und einer experimentell physikalisch orientierten Gruppe zusammensetzt. Die klinische Gruppe setzt sich derzeit aus 4 Ärzten, 3 MTAs, 1 Studienkoordinatorin und 7 Doktoranden zusammen. Zu der experimentellen Gruppe zählen 6 Naturwissenschaftler, Leiter ist Prof. Dr. rer. nat. V. Rasche. Welche klinischen bzw. wissenschaftlichen Schwerpunkte hat die Arbeitsgruppe Kardio-MRT? PB: Die klinische Hauptindikation ist die KHK mit ca %. Der Rest setzt sich aus Kardiomyopathien und inflammatorischen Erkrankungen (ca. 40%), 10% kongenitale Vitien und 10% Angiographien zusammen. Unser wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt allgemein gesagt zum einen bei der KHK, zum anderen bei der myokardialen Gewebecharakterisierung. Welche klinischen bzw. wissenschaftlichen MRT-Geräte stehen der Arbeitsgruppe Kardio-MRT zur Verfügung? PB:Klinisch arbeiten wir primär mit einem 1.5-T Philips Intera. Des Weiteren steht uns ein 3.0-T Philips Achieva und ein Bruker 11.7-T Kleintierscanner für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung. Wie viele klinische Kardio-MRT-Untersuchungen werden jährlich ungefähr in Ulm durchgeführt? PB: Wir führen ca klinische kardiovaskuläre MRTs pro Jahr durch. Fortsetzung auf Seite 2 AG-Sprecher: Holger Thiele (thielh@medizin.uni-leipzig.de) Stellvertreter: Jeanette Schulz-Menger (jeanette.schulz-menger@charite.de) Newsletter-Herausgeber: Peter Bernhardt (peter.bernhardt@uniklinik-ulm.de) und Ali Yilmaz (ali.yilmaz@rbk.de)
2 NEWSLETTER AG 21: Magnetresonanzverfahren in der Kardiologie TOPIC 1: (Fortsetzung) Vorstellung der AG Kardio-MRTdes Universitätsklinikums Ulm Wie läuft die Ausbildung von jungen Kollegen im Bereich Kardio-MRT in Ihrem Zentrum? PB: Wir bieten seit vielen Jahren bereits intensive Kardio-MRT Workshops und Hospitationen an. Diese werden sowohl national als auch international genutzt, ein Teil unserer Workshops wird in englischer Sprache angeboten. Für unsere interessierten Assistenzärzte wird eine Rotationsstelle Kardio-MRT angeboten. Die Rotation dauert in der Regel 12 Monate. Es findet dabei eine sehr enge und intensive Betreuung durch einen erfahrenen Facharzt und Oberarzt statt, bei dem jeder einzelne Befund besprochen wird und im klinischen Kontext eingeordnet wird. Wir bieten auch interessierten Kollegen aus externen Häusern, insbesondere mit Forschungsinteressen, Rotationsstellen an. Dieses Angebot wurde bereits von Einigen, die über Stipendien finanziert waren, wahrgenommen. In welchen klinischen Bereichen liegen in Ihren Augen die Stärken der kardialen MRT-Bildgebung? PB: Die Kombination der Visualisierung ischämischer und nekrotischer Herzmuskelareale ist ein wesentlicher Aspekt, den wir insbesondere zur gezielten Auswahl der therapeutischen und interventionellen Strategien in unserem Haus mehrfach täglich einsetzen. Weitere wichtige Aspekte sind natürlich die besonders genaue Quantifizierung der Pumpfunktion als auch die Erkennung und Evaluation von inflammatorischen Herzerkrankungen und diverser Kardiomyopathien. In welchen Bereichen ist der klinische Nutzen der kardialen MRT-Bildgebung noch limitiert? PB: In meinen Augen sind insbesondere zwei Bereiche derzeit leider noch limitiert. Ein Bereich ist die Darstellung der Koronararterien, hierbei würde ich mir insbesondere eine Gefäßwanddarstellung mit Plaquedarstellung wünschen. Der andere Bereich ist das interventionelle MRT. Hierbei fehlt zunächst eine gute Real-Time Bildgebung, gefolgt von kompatiblen Devices. Welchen Stellenwert wird die kardiale MRT-Bildgebung in Ihren Augen im Jahr 2020 (im Vergleich zu anderen Bildgebungsverfahren wie der Echokardiographie, Computertomographie bzw. PET-Bildgebung) haben? PB: Ich denke, dass in den nächsten Jahren noch mehr prognostische Informationen, insbesondere auch zur Gewebecharakterisierung vorliegen werden. Die Kardio- MRT wird dann nicht mehr nur ein nettes ad-on Tool darstellen, sondern gezielt in klinische Therapieentscheidungen und Risikostratifizierungen als auch zur Kontrolle eines möglichen Therapieerfolges eingesetzt werden. Die Echokardiographie wird ein Basis- Diagnostiktool in der kardiologischen Routine bleiben, da sie überall schnell und kostengünstig verfügbar ist. Insbesondere nuklearmedizinische Verfahren, jedoch auch die CT werden weiter in den Hintergrund gedrängt werden. Die Redaktion bedankt sich bei Herrn PD Dr. Peter Bernhardt recht herzlich für dieses Interview und hofft, dass für zukünftige Ausgaben des Newsletters sich andere Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellen werden. TOPIC 2: Ausbildungssituation Herz-MRT Im Anhang zu diesem Newsletter finden Sie einen aktuellen Artikel von Wassmuth und Kollegen zum Thema Weiterbildungssituation kardiale Magnetresonanztomographie. Der Artikel ist mittlerweile in der Zeitschrift Der Kardiologe (05/2012) erschienen und beschreibt die aktuelle Weiterbildungssituation anhand von aktuellen, deutschlandweiten Erhebungen. TOPIC 3: Nukleus- und Sprecherwahlen 2013 Liebe Kolleginnen und Kollegen, 2013 stehen die Neuwahlen des Nukleus und des stellvertretenden Sprechers unserer Arbeitsgruppe an. Den Statuten der DGK folgend hat jedes Mitglied unserer Arbeitsgruppe die Möglichkeit zu kandidieren. Wir freuen uns sehr über jedes aktive Mitglied, das mit Ideen, Kraft und Schwung unsere Arbeitsgruppe mitgestaltet. Insgesamt besteht der Nukleus aus 9 Mitgliedern, einem Sprecher und einem stellvertretenden Sprecher. Nach 2 Jahren übernimmt der stellvertretende Sprecher die Funktion des Sprechers. Um eine Kontinuität zu gewährleisten, wird der Sprecher zum Past-Sprecher. Jeder hat das Recht auch für die Funktion des stellvertretenden Sprechers zu kandidieren, aber es ist sicherlich sinnvoll, wenn man vorher bereits im Nukleus war. Alle Wahlen erfolgen in geheimer Abstimmung während unserer AG-Sitzung im kommenden Frühjahr in Mannheim. Die Kandidaten werden vorher durch unseren Newsletter und per bekanntgegeben. Wir freuen uns über Ihre / Eure Kandidatur und bitten um die Interessensbekundung per an jeanette.schulz-menger@charite.de oder thielh@medizin.uni-leipzig.de Herzliche Grüße Jeanette Schulz-Menger und Holger Thiele Seite -2-
3 NEWSLETTER AG 21: Magnetresonanzverfahren in der Kardiologie TOPIC 4: Ankündigung SCMR-Kongress 2013 Der nächste und mittlerweile 16. SCMR-Kongress findet vom im Hilton Hotel in San Francisco (USA) statt. Weitere Informationen inklusive des vorläufigen Programms finden Sie unter folgendem Link: TOPIC 5: Ankündigung Kardiodiagnostik-Tage 2013 Die nächsten und mittlerweile 5. Kardiodiagnostik-Tage finden (gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung ) vom im Herzzentrum der Universität Leipzig sowie dem Westin Hotel Leipzig statt. Weitere Informationen inklusive des vorläufigen Programms finden Sie unter folgendem Link: Seite -3-
4 DOI /s z Copyright Springer-Verlag 2012 Gesundheitspolitik Weiterbildungssituation kardiale Magnetresonanztomographie Update 2012 R. Waßmuth 1 J. Schulz-Menger 1 E. Fleck 2 V. Hombach 3 H. Katus 4 R. Strasser 5 H. Thiele 6 1 Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Buch, HELIOS Klinikum Berlin, Berlin 2 Deutsches Herzzentrum Berlin, Berlin 3 Universität Ulm, Ulm 4 Universität Heidelberg, Heidelberg 5 Herzzentrum, Universitätsklinikum, Technische Universität Dresden, Dresden 6 Herzzentrum, Klinik für Innere Medizin/Kardiologie, Universität Leipzig, Leipzig Korrespondenzadressen Dr. R. Waßmuth Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Buch, HELIOS Klinikum Berlin Schwanebecker Chaussee Berlin ralf.wassmuth@charite.de Prof. Dr. H. Thiele Herzzentrum, Klinik für Innere Medizin/Kardiologie, Universität Leipzig Strümpellstr Leipzig thielh@medizin.uni-leipzig.de Online publiziert: Onlinedatum erscheint nach Freigabe 1
5 Further training situation in cardiac magnetic resonance tomography Update 2012 Die kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) ist eine sichere Methode der kardialen Bildgebung, die bei zahlreichen Fragestellungen über EKG und Echokardiographie hinaus klinisch relevante Antworten gibt und unnötige Diagnostik vermeiden hilft [2, 6]. Eine gemeinsame Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Kardiologie hat Empfehlungen für den klinischen Einsatz der CMR erarbeitet [1]. Diese diagnostischen Vorteile (Abb. 1) können stehen nur dann den Patienten zur Verfügung, wenn es gelingt, die Weiterbildung in diesem Bereich voranzubringen. Nach einem Bericht zur Weiterbildungssituation 2010 [5] können wir nun aktualisierte Zahlen aus dem Jahr 2012 präsentieren, die durch systematische Erhebung bei den einzelnen Landesärztekammern erhoben wurden. Abb. 1 Farbkodierte T2-Karte in kurzer Achse: anteroseptales Ödem im Rahmen eines akuten Myokardinfarkts Die Weiterbildungsordnungen der Landesärztekammern (außer Rheinland-Pfalz) beinhalten eine fakultative Zusatzbezeichnung Magnetresonanztomographie fachgebunden, die nach der Facharztanerkennung erworben werden kann. In den meisten Bundesländern setzt diese eine 2-jährige Weiterbildungszeit voraus, wobei konsistent in allen Bereichen 2
6 der Landesärztekammern ein Jahr Vollzeitausbildung unter Leitung eines Radiologen gefordert wird. Diese Hürde werden nur wenige Kollegen nehmen können. Die Prüfung wird überwiegend von Radiologen, z. T. unter Mitwirkung von Kardiologen durchgeführt. Eine paritätische Besetzung ist nicht allgemein gesichert. Einen interessanten Sonderweg hat die Ärztekammer Sachsen-Anhalt eingeschlagen, die ein Jahr Weiterbildung und eine Prüfung nur durch Kardiologen vorsieht. In ähnlicher Form wäre ein Zukunftsmodell für die Zusatzbezeichnung kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie auch für andere Bundesländer vorstellbar, das eine nur 12-monatige Weiterbildung bei einem Radiologen oder Kardiologen vorsieht. Die aktuelle Zahl der kardiologisch tätigen Kollegen mit der Zusatzbezeichnung aufgeschlüsselt nach Bundesländern zeigt Abb. 2. Zum Stand April 2012 führten 71 Kollegen diese Zusatzbezeichnung. Die Zahl hat in den letzten 2 Jahren, ausgehend von einem niedrigen Anfangsniveau, um etwa die Hälfte zugenommen (Tab. 1). Allerdings ist dies regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Ob diese Zuwächse auf punktuelle Aktivitäten in einzelnen Forschungszentren basieren, entzieht sich dieser Analyse, weil die Ärztekammern aus datenschutzrechtlichen Gründen nur numerische Angaben bereitstellen. In der Peripherie bleiben einige Bundesländer unverändert ohne Kardiologen mit einer entsprechenden Weiterbildung. 3
7 Abb. 2 Übersichtskarte mit der Anzahl der Kardiologen mit Zusatzbezeichnung Magnetresonanztomographie fachgebunden zum Stand April Für Nordrhein-Westfalen wurden die Zahlen der Landesärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe addiert. Für Baden- Württemberg wurden die Zahlen der 4 Bezirksärztekammern zusammengefasst. Copyright der Karte: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt am Main Auch die Zahl der weiterbildungsberechtigten Kardiologen ist relativ um die Hälfte gestiegen (Tab. 1). In absoluten Zahlen muss aber nach wie vor die geringe Zahl der weiterbildungsberechtigten Kardiologen enttäuschen. So gibt es zahlreiche Bundesländer ganz ohne kardiologische Weiterbildungsoptionen. Es kann nicht zweckdienlich sein, dieses Feld allein den Radiologen zu überlassen. 4
8 Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie mit ihrer Working Group EuroCMR und die fachübergreifende Society for Cardiovascular Magnetic Resonance (SCMR) haben Empfehlungen zur Zertifizierung erarbeitet [3, 4]. An einer europäischen Zertifizierung mit Anerkennung auf nationaler Ebene wird gearbeitet, ohne dass zum jetzigen Zeitpunkt schon verlässliche Details bekannt sind. Bisher können diese verschiedenen Stufen der Expertise eine gewisse Übersicht bieten, ohne in Deutschland formell von Relevanz zu sein. Literatur 1. Achenbach S, Barkhausen J, Beer M et al (2012) Konsensusempfehlungen der DRG/DGK/DGPK zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Kardiologe 6: Bruder O, Schneider S, Nothnagel D et al (2009) EuroCMR (European Cardiovascular Magnetic Resonance) registry: results of the German pilot phase. J Am Coll Cardiol 54: Kim RJ, De Roos A, Fleck E et al (2007) Guidelines for training in Cardiovascular Magnetic Resonance (CMR). J Cardiovasc Magn Reson 9: Plein S, Schulz-Menger J, Almeida A et al (2011) Training and accreditation in cardiovascular magnetic resonance in Europe: a position statement of the working group on cardiovascular magnetic resonance of the European Society of Cardiology. Eur Heart J 32: Thiele H, Fleck E, Gutberlet M et al (2011) Kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie. Zeit für eine kritische Analyse der Weiterbildungssituation? Kardiologe 5: Von Knobelsdorff-Brenkenhoff F, Bublak A, El-Mahmoud S et al (2012) Single-centre survey of the application of cardiovascular magnetic resonance in clinical routine. Eur Heart J Cardiovasc Imaging, in press 5
9 Tab. 1 Übersicht der Kardiologen mit Zusatzbezeichnung Magnetresonanztomographie fachgebunden sowie der Weiterbildungsberechtigten Anzahl ZB 2012 Vergleich 2010 Anzahl kardiologisch Vergleich 2010 WB-Berechtigte 2012 Baden-Württemberg a 17 b Bayern Idem Berlin Brandenburg 0 Idem 0 Idem Bremen 0 Idem 0 Idem Hamburg Idem Hessen 5 c +1 0 Idem Mecklenburg-Vorpommern 0 Idem 0 Idem Niedersachsen 8 Idem 0 Idem Nordrhein 9 d +6 0 Idem Rheinland-Pfalz Keine ZB in WBO verankert Saarland Idem Sachsen 6 Idem 1 Idem Sachsen-Anhalt 5 Idem 0 Idem Schleswig-Holstein 0 Idem 0 Idem Thüringen 2 Idem 2 Idem 6
10 Anzahl ZB 2012 Vergleich 2010 Anzahl kardiologisch Vergleich 2010 WB-Berechtigte 2012 Westfalen-Lippe Idem Summe a Umfasst die Bezirksärztekammern Nord- und Südbaden, Nord- und Südwürttemberg, b Eingeschlossen sind 2 Kinderkardiologen, c Eingeschlossen ist ein Kinderkardiologe, d Eingeschlossen sind 2 Nuklearmediziner. ZB Zusatzbezeichnung, WB Weiterbildung, WBO Weiterbildungsordnung. 7
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