Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein
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- Bernd Gerhardt
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1 Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Geschäftsbericht für das 56. Geschäftsjahr ( bis ) I. Bericht des Aufsichtsausschusses Der Aufsichtsausschuss hat die Lage des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Nordrhein und die Geschäftsführung aufgrund schriftlicher und mündlicher Berichte des Verwaltungsausschusses geprüft. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde wurde der Jahresabschluss zum und der Lagebericht des Versorgungswerkes von der axis GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln geprüft. Nach den Feststellungen der Prüfungsgesellschaft sowie unserer Prüfung haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der uneingeschränkte Prüfungsvermerk wurde erteilt. Den vom Verwaltungsausschuss vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 hat der Aufsichtsausschuss in seiner Sitzung vom gebilligt. Der Abschluss ist damit festgestellt. Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht wurden der Kammerversammlung am vorgelegt. Dem Verwaltungsausschuss und dem Aufsichtsausschuss wurden in dieser Sitzung Entlastung erteilt. Der Aufsichtsausschuss gez. ZA. L. Marquardt (Vorsitzender) II. Bericht des Verwaltungsausschusses 1. Allgemeines Zum sind sowohl eine versicherungsmathematische Teilbilanz für die DRV (Abrechnungsverband I) als auch für die KV/fKV (Abrechnungsverband II) erstellt worden. Sowohl das Gesamtbeitragsaufkommen als auch die von den Mitgliedern im Durchschnitt gezahlten Beiträge sind im Vergleich zu 2011 leicht gestiegen. Der Nettoneuzugang an Mitgliedern in der DRV (Zugänge abzüglich Abgänge von Mitgliedern, die das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) betrug im Jahre gegenüber 265 im Jahre Damit lag der tatsächliche Nettozugang wieder über dem kalkulierten Nettozugang (150 Mitglieder).
2 2. Satzung und Geschäftsplan Die von der Kammerversammlung am beschlossenen Satzungsänderungen betrafen im Wesentlichen die Regelungen zum Mitgliedschafts- und Beitragsrecht sowie Regelungen bei Entfall der Berufsunfähigkeit. Die Änderungen traten im Geschäftsjahr noch nicht in Kraft. Der Rechnungszins von 4 % wurde verdient und ist bereits in die laufenden Renten und die Anwartschaften eingerechnet. Zusätzlich hat die Kammerversammlung am folgende Beschlüsse zu Leistungsverbesserungen in der Kapitalversorgung gefasst: Eine zeitanteilige Zinsgutschrift von 5,00 % der bereits gutgeschriebenen Gewinnanteile per sowie eine zeitanteilige Verzinsung von 1,00 % des am vorhandenen Deckungskapitals der Anwartschaften. Eine zeitanteilige Verzinsung der laufenden Alters- und Hinterbliebenenrenten von 1,00 % auf das am vorhandene Deckungskapital. 3. Verwaltung und Verwaltungskosten Das Versorgungswerk gehört der Ständigen Konferenz der Versorgungswerke für Zahnärzte an und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV), die im Rahmen des gegliederten Systems der Alters- und Hinterbliebenenversorgung gemeinsame Interessen ihrer Mitglieder vertritt. Der Verwaltungsausschuss tagte in 2012 regelmäßig einmal im Monat, um Entscheidungen zu Mitgliedschaften und Kapitalanlagen zu treffen. Der Aufsichtsausschuss tagte im Berichtsjahr viermal. Der Personalbestand der Verwaltung hat sich wie folgt verändert: Angestellte Auszubildende 4 5 Der Verwaltungskostensatz für den Versicherungsbetrieb betrug 1,34 % nach 1,43 % im Vorjahr und für die Kapitalanlagen 0,135 % nach 0,138 % im Vorjahr.
3 4. Mitglieder- und Rentnerbestand Der Anwärterbestand in der Dynamischen Rentenversorgung (DRV) betrug am beitragspflichtige Mitglieder beitragsbefreite Mitglieder In der seit dem ausschließlich beitragsfrei geführten Kapitalversorgung ergab sich folgende Entwicklung: beitragsfreie Anwartschaften Der Rentnerbestand in der DRV entwickelte sich wie folgt: Veränderung Altersrenten Berufsunfähigkeitsrenten /. 12 Witwen- u. Witwerrenten /. 4 Waisenrenten / Vermögensanlage und Vermögenserträge Die Kapitalanlagen des VZN verteilten sich am auf die einzelnen Vermögensanlagearten wie folgt: (in ) (in ) Grundbesitz , ,9 Beteiligungen , ,0 Aktien- und Rentenfonds , ,4 Immobilienfonds , ,3 Hypothekendarlehen , ,4 Schuldscheinforderungen , ,4 Festverzinsliche Wertpapiere 0, ,0 Festgelder 0, , , ,4
4 Die Kapitalanlagen erhöhten sich somit um 64,7 Mio. von 2.531,3 Mio. auf 2.596,0 Mio.. In Prozent ausgedrückt setzten sie sich wie folgt zusammen: Grundbesitz 3,7 % 3,9 % Beteiligungen 11,7 % 9,9 % Aktien- und Rentenfonds 24,1 % 23,4 % Immobilienfonds 7,7 % 7,6 % Hypothekendarlehen 19,4 % 19,7 % Schuldscheinforderungen 33,4 % 34,3 % Festverzinsliche Wertpapiere 0,0 % 0,2 % Festgelder 0,0 % 1,0 % 100,0 % 100,0 % An laufenden Vermögenserträgen konnten im Jahre ,2 T erzielt werden. Dies entspricht einer Durchschnittsverzinsung der gesamten Vermögensanlagen des VZN von 4,7 % (Vorjahr: 4,5 %). Entwicklung des Bilanzvermögens Jahr Vermögen gesamt (T ) III. Rechnungsabschluss Bilanz zum Aktiva T Passiva T Immaterielle Vermögens- Rücklagen ,6 gegenstände 174,3 Versicherungstechnische Grundstücke ,5 Rückstellungen ,0 Beteiligungen ,9 Andere Rückstellungen 6.395,5 Investmentfonds ,9 Verbindlichkeiten aus dem Hypothekendarlehen ,7 Versicherungsgeschäft ,7 sonstige Ausleihungen ,4 Andere Verbindlichkeiten 5.032,3 Forderungen ,6 Rechnungsabgrenzung 410,8 Sonst. Vermögensgegenstände ,8 Rechnungsabgrenzung , , ,9
5 Gewinn- und Verlustrechnung vom Aufwand T Ertrag T Aufwendungen für Ver- Beiträge ,6 sicherungsfälle incl. Sonstige Erträge 655,5 Rückgewährbeträge + Erträge aus Kapitalanlagen ,1 Austrittsvergütungen ,2 Entnahmen aus Gewinnrücklagen 85,4 Erhöhung der Deckungsrückstellung ,5 Leistungsverbesserungen 830,5 Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 1.360,7 Aufwendungen f. Kapitalanlagen - Abschreibungen 3.893,2 - Verwaltungsaufw. incl. Zinsen für Fremdfinanz ,6 - Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 165,9 Sonstige Aufwendungen 829,3 Steuern 343,2 Erhöh. der Sicherheitsrücklage 2.675, , ,6 Düsseldorf, im März 2013 Der Verwaltungsausschuss ZA. Smolka (Vorsitzender) Dr. Dr. Seuffert (stellv. Vorsitzender) Dr. Genter Dr. Holfeld ZA. Oltrogge
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