Ina Nitschke. A wie Alter D wie Demenz Z wie Zähne

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1 Ina Nitschke A wie Alter D wie Demenz Z wie Zähne

2 Demografischer Wandel Leipziger Zahnmedizin-Studierende meinen: Eine Frau ist alt ab einem Alter von 59,9 Jahren. Ein Mann ist alt ab einem Alter von 62,9 Jahren. [Fröhlich, Hafner, Stillhart: Promotionsschriften, 2013, 2014 Universität Zürich Egli Masterarbeit 2016, Nitschke I et al.: Gerodontology. 1:3-12, 2015]

3 Lebensjahre + Mutter Kind Enkel Ur-Enkel Ur-Ur-Enkel

4 [Statistisches Bundesamt Deutschland Sterbetafel 2007/09] Lebenserwartung in Deutschland vollendetes Lebensjahr Männer Frauen 2007/ /09 Jahre insgesamt Jahre insgesamt 0 77,33 77,33 82,53 82, ,90 77,90 62,97 82, ,59 78,59 43,32 83, ,04 81,04 24,81 84, ,22 82,22 20,52 85, ,67 87,67 9,04 89,04

5 Anteil der Senioren an Gesamtbevölkerung [Prozent] Alter [Jahre] Deutschland [Vereinte Nationen 2008]

6 Mittlere Anzahl vorhandener Zähne, Ältere Senioren (75- bis 100-Jährige) Ältere Senioren (n = 1133) Anzahl vorhandener Zähne (ohne Weisheitszähne) Anzahl vorhandener Zähne (mit Weisheitszähnen) Gesamt 10,2 10,4 Geschlecht: männlich weiblich Sozialstatus: niedrig mittel hoch Inanspruchnahme: beschwerdeorientiert kontrollorientiert 11,2 9,5 9,0 12,4 14,9 5,9 12,9 11,5 9,7 9,2 12,8 15,2 6,1 13,1 [Nitschke I, Stark H (2016) Krankheits- und Versorgungsprävalenzen bei Älteren Senioren (75- bis 100- Jährige) In: Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS V, Band 35, Institut der Deutschen Zahnärzte, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln, S ]

7 Totale Zahnlosigkeit bei älteren Senioren (75- bis 100-Jährige) [n = 1133, %] Gesamt Ober- und Unterkiefer Oberkiefer Unterkiefer 32,8 47,1 34,4 Deutschland: West Ost 33,9 28,7 47,1 47,4 35,0 32,0 [Nitschke I, Stark H (2016) Krankheits- und Versorgungsprävalenzen bei Älteren Senioren (75- bis 100- Jährige) In: Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS V, Band 35, Institut der Deutschen Zahnärzte, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln, S ]

8 Das Altern... ist ein fortschreitender, nicht umkehrbarer biologischer Prozess, von dem die meisten Organismen betroffen sind und der mit dem Tod endet. Altern ist unser genetisches Programm Altern ist Normalität

9 Zum Altern Die Selbstverständlichkeit des Alltäglichen wird durch den natürlichen Alterungsprozess zunehmend beeinträchtigt. Zusätzlich können sich chronische Erkrankungen einstellen, die die Lebensqualität stark beeinflussen.

10 Adaptationsfähigkeit... ist kaum einschätzbar, aber Patientenwünsche können Berge versetzen.

11 Mundgesundheit von älteren Senioren ( Jahre) mit und ohne Pflegebedarf Zahnlosigkeit 26,7% 32,8% 53,7% Zahnfleischbluten 46,5% 43,2% 64,3% Kariessanierungsgrad 69,2% 83,0% 85,4% Hilfe bei Mundhygiene erforderlich 6,7% 29,8% ntrollorientierte Inanspruchnahme 38,7% 61,6% 68,2% 0% 20% 40% 60% 80% 100% ältere Senioren ältere Senioren mit Pflegebedarf ältere Senioren ohne Pflegebedarf [Nitschke I, Micheelis W (2016) Krankheits- und Versorgungsprävalenzen bei Älteren Senioren mit Pflegebedarf In: Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS V, Band 35, Institut der Deutschen Zahnärzte, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln, S ]

12 Art der prothetischen Versorgung bei älteren Senioren ( Jahre) mit und ohne Pflegebedarf [Nitschke I, Micheelis W (2016) Krankheits- und Versorgungsprävalenzen bei Älteren Senioren mit Pflegebedarf In: Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS V, Band 35, Institut der Deutschen Zahnärzte, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln, S ]

13 Fallbeispiel Pat. E. H. * 1925 Gewicht: 33,5kg Grösse: 1,50 m BMI: 22,3 (Norm 24-29) Allgemeinmedizinische Anamnese: Polyarthritis seit 10 Jahren KHK Osteoporose Glaukom Medikamente Omezol, Vascor, Toramid, Stilnox, Citalopram, Amlodipin, Paragol, Fosamax, Calcium Sandoz

14 Zahnmedizinische Anamnese seit 3 Jahren Kieferöffnung stark eingeschränkt, Prothesen wurden nicht mehr entfernt alle 2 Monate prof. Zahnreinigung der Aussenflächen seit etwa einem halben Jahr sehr starke Einschränkung Nahrungsaufnahme zunehmend behindert

15 Befunde leicht palpationsempfindliche Kiefergelenke interokklusale Distanz max. 5mm keine KG-Traktion mehr möglich

16 und nun? Pat. E. H. * 1925 Gewicht: 33,5kg Grösse: 1,50 m BMI: 22,3 (Norm 24-29) Allgemeinmedizinische Anamnese: Polyarthritis seit 10 Jahren KHK Osteoporose Glaukom Medikamente Omezol, Vascor, Toramid, Stilnox, Citalopram, Amlodipin, Paragol, Fosamax, Calcium Sandoz

17 Begriffsklärung leichte kognitive Störung erworbene Minderung der kognitiven Leistungsfähigkeit, jedoch nicht so schwer, dass Kriterien einer Demenz erfüllt sind, aber über altersmässigen Leistungsrückgang hinausgeht Leipziger Langzeitstudie von Busse et al. 2006: etwa bei jeder 5. Person (19,3%) ab 75 Jahren leichte kognitive Beeinträchtigung diagnostiziert Demenz erworbene, andauernde, komplexe kognitive Störungen, die mit einer funktionellen Beeinträchtigung von Alltagsaktivitäten einhergehen. Meist Folge einer chronischen und i.d.r. progredienten degenerativen oder vaskulären Erkrankung des Gehirns Alzheimer-Demenz mit 60% häufigste Form; vorwiegend Gedächtnisstörungen auch funktionelle und reversible Demenzformen ca. 70% Frauen Alter als wichtigster Risikofaktor Klöppel, Jessen: Praxishandbuch Gerontopsychiatrie und psychotherapie; ELSEVIER 2018

18 Demenz Krankheitsverlauf normal vergesslich gelegentlich vergesslich subjektive Vergesslichkeit Frau M.W. * leicht verwirrt stark verwirrt leicht dement mittelgradig dement stark dement zunehmende Schwierigkeiten, auch durch Dritte bemerkbar verminderte Gedächtnisleistung und Zählvermögen; reduzierte Mobilität desorientiert in Zeit und Ort kein selbstständiges Ankleiden ausgeprägte Erinnerungslücken Hilfe beim Essen, Anziehen, Waschen gänzlich desorientiert (Ort, Zeit, eigene Person) komplette Unselbstständigkeit, Verlust der Sprache, Inkontinenz, muskuläre Versteifung

19 Zahnärztliche Behandlung frühes Stadium (0-4 Jahre) moderates Stadium (2-8 Jahre) spätes Stadium (6-10 Jahre) restaurative Rehabilitation noch möglich (high quality and low maintenance) Erhalt strategischer Zähne Prävention (Fluoride, Instruktion & Motivation der Pflegenden) Zahnerhalt und Instandhaltung des Zahnersatzes Adaptationsfähigkeit bereits stark reduziert Prävention (s.o.) individuell sehr unterschiedliche Compliance (evtl. Beisskeile, Fixierhilfen oder Sedation notwendig) Behandlung am Stuhl äusserst erschwert Verhaltensänderung und veränderte Nahrungsaufnahme oftmals einziger Hinweis für Schmerz im Mundbereich Behandlung/Diagnostik am Stuhl nahezu unmöglich Notfallbehandlung, Sanierung in Narkose

20 Emotion + Empathie (mit Herz dabei) Je größer die kognitive Einschränkung, desto. Lachendes Gesicht.. intensiver lächeln, breites und freundliches Lachen Händedruck Fragen Antwort aufwarten... stärker die Hand zur Begrüßung drücken, aber Vorsicht bei fragilen Patientinnen und Patienten, Unterarm greifen weniger komplizierte Fragen. nur noch Fragen mit ja oder nein Antwort stellen. grösser unsere Geduld auf das Abwarten einer Antwort (Entschleunigung des zahnärztlichen Teams) keine erneute Frage, kein Umformulieren der Frage warten

21 Seniorenzahnmedizin Ethik Orale Gerontologie Orale Geriatrie Pflegewissenschaften Versorgungsforschung Ernährungswissenschaften Gesundheitswissenschaften Geriatrie Nitschke I. et al. Gesundheitswesen 2007

22 Wünsche beim Eintritt in den Ruhestand gesund bleiben trotz Einschränkungen gut leben lernen Familie häufiger sehen Zeit für Freunde haben schöne Reisen machen noch etwas vom Leben haben wollen etwas erleben wollen

23 Wünsche beim Eintritt in den Ruhestand gesund bleiben mobil bleiben keine Schmerzen gutes Aussehen sicher kauen können gut sprechen können kein Mundgeruch Zahnersatz soll perfekt sein

24 Warum ist Mundgesundheit wichtig? Mundgesundheit hat Einfluss auf allgemeine Gesundheit Einbindung ins soziale Leben

25 Warum ist Mundgesundheit wichtig? biologische Faktoren keine Infektionen keine negativen Folgen für die allgemeine Gesundheit gute Ernährungslage soziale Faktoren saubere Zähne saubere Prothesen saubere Zunge effizientes Kauen

26 Warum ist Mundgesundheit wichtig? biologische Faktoren soziale Faktoren sich sicher fühlen im Umgang mit anderen Menschen gutes Aussehen einwandfreies Sprechen kein Mundgeruch sicheres Kauen

27 Die Lebensphasen Senioren fitte gebrechliche pflegebedürftige

28 Behandlungsbedarf / Endstatus Entfernung der Restbezahnung Verzicht auf prothetische Versorgung aufgrund der BS 4 keine Nachsorge möglich keine Adaptation zu erwarten

29 Stellenwert der Mundhöhle optimale Mund- und Prothesenhygiene durch den Patienten plus zahnärztliche Kontrolle und Individualprophylaxe

30 plaquebedingte Erkrankungen Plaque parodontopathische Plaque kariogene Plaque Parodontitis Karies

31 Karies als Infektionskrankheit Formen der Karies Schmelzkaries Dentinkaries Wurzelkaries

32 Ätiologie und Pathogenese der Karies Plaquereduktion Mundhygiene Chemoprävention Wirt Plaquemenge Speichelflussrate Pufferkapazität Risikofaktoren Bakterien Art der Bakterien Resistenzerhöhung Fluoridapplikation Fissurenversiegelung Karies Substrat Zeit Ernährungslenkung Zuckerdisziplin Zuckersubstitution Ernährung Frequenz der KH - Aufnahme Frequenz Verweildauer [König 1971]

33 kariesbedingte Komplikationen Pulpitis apikale Parodontitis Abszess

34 plaquebedingte Erkrankungen Plaque parodontopathische Plaque kariogene Plaque Parodontitis Karies

35 parodontale Erkrankungen Voraussetzung: Biofilm Ursache: bakterielle Stoffwechselund Zerfallsprodukte aus dem Biofilm Folge Abwehrreaktionen des Körpers (Gewebszerstörung)

36 parodontale Erkrankungen Gingivitis Zahnfleischtaschen durch entzündliche Schwellung Parodontitis röntgenologisch nachweisbarer Knochenabbau

37 parodontale Erkrankungen Risikofaktoren schlechte Mundhygiene Tabakkonsum Diabetes mellitus genetische Prädisposition allgemeine Abwehrschwäche / Immunsuppression

38 Anzeichen einer Erkrankung des Zahnhalteapparats Gingivitiszeichen Zahnfleischbluten Rötungen, Schwellungen und Berührungsempfindlichkeit des Zahnfleisches in aktiven Entzündungsstadien außerdem Mundgeruch (Halitosis) Eiterbildung am Zahnfleisch bei fortgeschrittenem Verlauf Zahnfleischrückgang Zahnlockerung/-wanderung

39 Zahnstatus und Gewichtsverlust Zahnlosigkeit doppeltes Risiko für 10%igen Gewichtsverlust in einem Jahr Zahnstatus als wichtiger Risikofaktor für signifikanten Gewichtsverlust bei zu Hause lebenden älteren Menschen. [Ritchie CS et al. 2000]

40 Mundhöhlenkarzinome Inzidenz 6. häufigster maligner Tumor weltweit Alter am häufigsten zwischen 60. und 70. Lebensjahr Geschlecht Männer / Frauen 2:1

41 Mundhöhlenkarzinome Ursachen mechanische Irritationen (z. B. scharfe Zahnkanten, schlecht sitzende Prothesen) chronische Einwirkung karzinogener Substanzen (Tabak / Alkohol) schlechte Mundhygiene Malnutrition Differentialdiagnose: Prothesendruckstelle

42 Pneumonie orale Gesundheit reduziert Pneumonien bei älteren Patienten im Pflegeheim mit spezieller Mundhygiene (n = 184) ohne spezielle Mundhygiene (n = 182) Fieber 27 / 15% 54 / 29% p < 0.01 Pneumonie 21 / 11% 34 / 19% p < 0.05 Verstorben 14 / 7% 30 / 16% p < 0.01 [Yoneyama T et al. 2002]

43 Wie schaffen wir Mundgesundheit? patientenbezogene Faktoren gute Ernährung tägliche häuslichen Mundhygiene tägliche häusliche Prothesenhygiene regelmäßige Kontrollbesuche Teilnahme am Prophylaxeprogramm zahnärztliche Behandlungen in Anspruch nehmen zahnärztliche Faktoren

44 Wie schaffen wir Mundgesundheit? patientenbezogene Faktoren zahnärztliche Faktoren gute Ab- und Aufklärung der Senioren individualisierte Behandlungsplanung Prophylaxeprogramm bereitstellen

45 Wie schaffen wir Mundgesundheit? zahnärztliche Faktoren individualisierte Behandlungsplanung Zähne, Zahnhalteapparat, Mundschleimhaut heilen und gesund erhalten fehlende Zähne ersetzen

46 Wie schaffen wir Mundgesundheit? zahnärztliche Faktoren gute Ab- und Aufklärung der Patienten individualisierte Behandlungsplanung Prophylaxeprogramm bereitstellen

47 Zahnmedizinische funktionelle Kapazität BS Therapie Mundhygiene Eigenverantwortung 1 normal normal normal 2 leicht reduziert leicht reduziert normal 3 stark reduziert stark reduziert reduziert 4 keine keine keine Nitschke et Hopfenmüller 1996

48 Zahnmedizinische funktionelle Kapazität Therapiefähigkeit Risiko für allgemeinmedizinische Zwischenfälle Risiko für Medikamenteninteraktion Transportfähigkeit in zahnärztliche Praxis Umsetzbarkeit in den Behandlungsstuhl Lagerungseinschränkung Möglichkeit der Diagnostik Verständnis von Anweisungen/ Wiedergabe von Sachinhalten längere Mundöffnungsphasen manuelle Geschicklichkeit Adaptationsfähigkeit Mundhygienefähigkeit Koordination Putzkraft bei der Durchführung der Mundhygiene Sehvermögen Reinigbarkeit Lernfähigkeit/ Umsetzung von Informationen Hilfe durch Fremdputzer / Dritte Überwachung der Mundhygiene Eigenverantwortlichkeit Erkennen von Problemen Entscheidungsfähigkeit Willensäußerung Organisationsfähigkeit Besuchsverhalten Verantwortungsträger Beistand / Betreuer

49 Definition: Nachsorgekompetenz Nachsorgekompetenz beschreibt die Fähigkeit des Patienten oder einer anderen Person aus seinem Umfeld, die Versorgung zu reinigen und eine kontrollorientierte Inanspruchnahme einer zahnmedizinischen Dienstleistung regelmäßig, auch engmaschig, in Anspruch zu nehmen. [Nitschke, I Nachsorgekompetenz ZfSZM, 3:181, 2014]

50 Konzept der aufsuchenden Betreuung umfassende kontinuierliche Betreuung Eintrittsuntersuchung zahnmedizinische Betreuung minimobident maximobident minimobident Einrichtung Leitung Pflege Patienten Angehörige kooperativ nicht kooperativ

51 Zahnärztliches Information und Pflegeanleitung

52 Mund- und Prothesenhygiene im Heimen Mund- und Prothesenhygiene im Pflegeheim PFLEGE Wissen Motivation Persönliche Einstellung Transportprobleme PFLEGE- BEDÜRFTIGE Kooperation Gebrechlichkeit Orale Situation lnstitution Zeitmangel Wertschätzung

53 Der Oral-Health-Care-Manager Vorbereitungskurs zum OHCM (1 Tag) fachliche Aspekte theoretisch praktisch administrative Aspekte Teilnahmebestätigung Einsatzbestätigung (2 Einsätze) Zertifikat OHC-Manager

54 Schnittstellen mobident-ohcm-patient Familie Angehörige Hausarzt Fachärzte (incl. der zahnmed. Fachärzte) professionelle Pflege Ehrenamtliche Beistand, gesetzlicher Betreuer Gericht (Richter, Betreuungspfleger)..

55 Zukunftsperspektive für alle Betagte. und welches Konzept haben wir für die ambulant Pflegebedürftigen?

56 Makroebene: Forderung an die Politik Präventionsorientierte Zahnmedizin

57 Makroebene: Forderung an die Politik Präventionsorientierte Zahnmedizin

58 Frühzeitige Überweisung bei Erstdiagnose Aufrechterhaltung der (Mund-) Gesundheit Verhinderung von Notfällen Vermeidung einschneidender & belastender Therapien Prävention

59 Frage: Orale Gesundheit und Pflege ein Widerspruch? Orale Gesundheit und Pflege kein Widerspruch, wenn: ausreichend Zeit für Mundpflege im Pflegeprozess Kenntnisvermittlung in den Pflege-Aus-, Fort- und Weiterbildungen für die Pflege verlässliche Struktur der zahnmedizinischen Betreuung im Pflegealltag

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