Kooperationsvereinbarung Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe

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1 Kooperationsvereinbarung Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe Präambel Die Wirtschaft im Kreis Lippe zeichnet sich durch einen gesunden Branchenmix, eine stabile Unternehmensstruktur sowie Innovationskraft durch Hochschulen und Forschungstransfer aus. Die Region ist reich an kulturellen und touristischen Angeboten und weist ein hohes Maß an Lebensqualität auf. Die Anforderungen an die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Standortes werden wesentlich durch den Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsvorteile bestimmt. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit einer steigenden Innovationsfähigkeit, die nur über gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft zu erzielen ist. Unter dem Aspekt des demografischen Wandels steigt die Relevanz der Attraktivität des Standortes für Fachkräfte, die es auszubilden, zu halten und auch dem Bedarf entsprechend zu gewinnen und weiterzuentwickeln gilt. Eine Aufgabe dabei ist es, entsprechende attraktivitätssteigernde Rahmenbedingungen im Wettbewerb um Fachkräfte und ihre Familien vorzuhalten, die ein schnelles Ankommen und Wohlfühlen in Ostwestfalen-Lippe erleichtern und eine Verwirklichung beruflicher, wie auch privater Ziele gleichermaßen unterstützen helfen. Diese sind von Verwaltung, Politik und Wirtschaft mit gemeinsamen Kräften entsprechend optimal auszugestalten. Die aktuelle Debatte um den Fachkräftebedarf hat die Aufmerksamkeit auch auf das nicht ausgeschöpfte Arbeitskräftepotenzial von Frauen gelenkt. Die Zielgruppe der Frauen ist sehr heterogen und weist ein hohes, gerade auch bei den Stillen Reserven, noch auszuschöpfendes Potenzial für die Region auf. Durch eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen, kürzere familienbedingte Erwerbsunterbrechungen und eine Ausweitung der Arbeitszeiten von teilzeitbeschäftigten oder im Minijob beschäftigte Frauen, könnten viele zusätzliche, auch qualifizierte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt gewonnen werden. Allerdings kann dieses nur gelingen, wenn die Rahmenbedingungen optimal angepasst werden, wie z. B. die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Ausbau der Kinderbetreuung. Gleichzeitig sind traditionelle Rollenbilder innerhalb unserer Gesellschaft, die der Lebenswirklichkeit von Frauen in Familie und Arbeitswelt, wie auch zunehmend den auf Ausgleich von Familie und Beruf bedachten Männern, nicht mehr gerecht werden, zu reflektieren und aufzubrechen. Hier gilt es den Weg für Veränderungen zu bereiten.

2 Eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist nicht nur aus Sicht des Arbeitsmarktes relevant. Durch die veränderten Familienstrukturen hat sich in den letzten Jahren der Anteil der Alleinerziehenden erhöht. 40 % aller Alleinerziehenden beziehen Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, obwohl sie z. T. gut bis sehr gut ausgebildet sind. Frauen, die über einen langen Zeitraum wegen der Kinderbetreuung und familiärer Pflege nicht berufstätig waren, sind im Alter verstärkt mit finanziellen Problemen konfrontiert, da ihre Rentenansprüche nicht ausreichen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Um Frauenerwerbstätigkeit im Kreis Lippe zu stärken und zu fördern, vereinbaren die Unterzeichner dieses Kooperationsvertrages insbesondere die Themen Fachkräftebedarf Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kinderbetreuung Chancengleichheit in der Region Initiativen und Maßnahmen der Berufswahlorientierung zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen die besondere Situation von Frauen mit Migrationshintergrund berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstieg von Frauen im öffentlichen, wirtschaftlichen, politischen und privaten Raum aufzugreifen und daran mitzuwirken, Veränderungen hin zu einem zeitgemäßen, modernen Rollenbild von Frauen und Männern zu unterstützen und die Rahmenbedingungen und Strukturen in Lippe entsprechend zu gestalten und zu stärken. 1. Aufgaben im Überblick 1.1. Aufgaben und Maßnahmen im Bereich der Frauenerwerbstätigkeit Die Frauenerwerbstätigkeit ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig gestiegen. Der Beschäftigungsanteil ist zwar ein wichtiger Indikator, spiegelt jedoch die tatsächliche Teilhabe von Frauen an der Erwerbsarbeit nicht wider. Erst der Blick auf das Arbeitsvolumen ergibt ein umfassendes Bild. Der Anteil der Frauen, die in Teilzeit oder in einem Mini-Job arbeiten, ist in den letzten 20 Jahren stark angestiegen. Untersuchungen zeigen, dass viele teilzeitbeschäftigte Frauen den Wunsch haben

3 länger zu arbeiten. Die Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe wird sich folgenden Aufgaben widmen: Aktivierung der Stillen Reserven und Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen Ausweitung des Arbeitsvolumens von Frauen, wenn der entsprechende Wunsch besteht Umwandlung von Mini-Jobs in versicherungspflichtige Tätigkeit Schaffung beruflicher Entwicklungsperspektiven und Erleichterung des beruflichen Aufstiegs im Sinne der Chancengleichheit und entsprechende Maßnahmen erarbeiten Aufgaben und Maßnahmen im Bereich Vereinbarkeit Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiger Baustein, um die Frauenerwerbstätigkeit zu steigern. Eine Balance zwischen den Bedürfnissen der Familien und den Belangen der Betriebe herzustellen, wird eine der größten Herausforderungen sein, um das Potenzial qualifizierter Fachkräfte, insbesondere von Müttern, optimal zu nutzen. Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen wohnortnah, bedarfsgerecht und qualitativ hochwertig sein. Die Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe wird folgende Themen bearbeiten Bedarfsgerechte und flächendeckende qualitativ hochwertige Kinderbetreuung Familienbewusste Arbeitszeit- und Unternehmenskultur Optimierung des Wiedereinstiegs nach der Elternzeit und der Pflege von Angehörigen Lebensereignisorientierte Personalpolitik in Verwaltung und Unternehmen und darauf hinwirken, dass die einzelnen Maßnahmen abgestimmt und miteinander verzahnt werden.

4 1.3. Aufgaben und Maßnahmen im Bereich Berufswahlorientierung und der Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen Mädchen und Jungen steht heute theoretisch jeder Beruf offen, in der Praxis greifen viele jedoch auf das vertraute Spektrum zurück. Junge Frauen studieren häufig Fächer wie Germanistik oder erlernen Berufe wie Medizinische Fachangestellte. Jungen dagegen lernen Kraftfahrzeugelektroniker oder sind in den Ingenieurwissenschaften zu finden. Allerdings ist auch festzustellen, dass es Frauen in den letzten Jahren zunehmend gelungen ist, in hochqualifizierten und attraktiven Mischberufen Fuß zu fassen. Bundesweite Initiativen wie der Girls Day oder regionale Aktivitäten wie die Mädchenmesse oder CHECK IT Das IT-Camp nur für Mädchen sind geeignete Instrumente, um das Berufswahlspektrum für Mädchen zu erweitern und sollten weiter angeboten werden. Es ist aber erforderlich, dass einzelne Projekte in ein Gesamtkonzept der Berufswahlorientierung eingebunden und weitere Maßnahmen erarbeitet werden. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass Frauen, die einen Männerberuf ergreifen, nicht von einem höheren Arbeitslosenrisiko als Männer betroffen sind, insbesondere, wenn sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren wollen. Die Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe wird sich folgenden Aufgaben widmen Aufbrechen traditioneller Rollenbilder und Etablierung einer geschlechterbewussten Pädagogik in schulischen und außerschulischen Lernzusammenhängen Erweiterung des Berufswahlspektrums für Mädchen sowie Sensibilisierung für eine gendersensitive Beratung bei der Berufswahl unter Einbeziehung der Lebensplanung Unterstützung von Frauen, die in einem nicht frauentypischen Beruf tätig sind 2. Organisationsgremien 2.1 Steuerungsgremium Alle Unterzeichner des Kooperationsvertrages werden zweimal jährlich zu einer Steuerungssitzung eingeladen, um über gemeinsame Aktivitäten zu entscheiden, Handlungsbedarfe im Kreis Lippe zu diskutieren, neue Ansätze zu initiieren und über neue Projekte, Maßnahmen und Initiativen zu beraten. Das Steuerungsgremium begleitet auch die Umsetzungsprozesse der aktuellen Projekte.

5 In der ersten Steuerungssitzung wird über die Leitung des Steuerungsgremiums entschieden und auf zwei Jahre festgelegt. 2.2 Organisationsteam Für die Konkretisierung der Maßnahmen und Projekte sowie die Durchführung von Aktivitäten und Veranstaltungen wird ein Organisationsteam eingesetzt. Dieses setzt Impulse für die gemeinsame Arbeit, bringt Vorschläge ein und verantwortet die Koordinierung der Projekte. Zudem ist das Organisationsteam für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. In diesem Team arbeiten mit: Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL (Moderation) Kreis Lippe, Gleichstellungsbeauftragte Agentur für Arbeit, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) Jobcenter Lippe, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) Netzwerk Lippe ggmbh FAIR Frau und Arbeit in der Region Netzwerk Wiedereinstieg 3. Finanzierung Alle Unterzeichner prüfen, inwieweit sie personelle und finanzielle Ressourcen projektbezogen zur Verfügung stellen können unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten. 4. Regeln der Zusammenarbeit Seitens der beteiligten Institutionen besteht Übereinstimmung hinsichtlich der Notwendigkeit einer Unterstützung der Offensive Frauenerwerbstätigkeit Lippe und einer Stärkung dieser durch gemeinsame Kooperation und Zusammenarbeit im Netzwerk. Kooperieren bedeutet, sich auszutauschen, vertrauensvoll zusammen zu arbeiten, Neues auszuprobieren, voneinander zu lernen und hierüber Synergieeffekte zu erzielen. Es besteht bei den beteiligten Akteuren der Wille, ein Denken der Chancengleichheit und eine Stärkung moderner Rollenbilder in Lippe voran zu bringen, um die Voraussetzungen für eine nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen einer gerechten Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben zu schaffen und Frauen zur

6 Wahrnehmung dieser Teilhabe zu motivieren. Diese Stärkung erfolgt auch dadurch, dass dieses Denken nach innen - innerhalb der eigenen Institution und Organisation - gelebt und beispielhaft nach außen getragen wird. 5. Inkrafttreten der Vereinbarung Die Vereinbarung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Detmold,

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