DER DOLOMITENFREUND. MITTEILUNGEN für unsere MITGLIEDER und FREUNDE. Folge I/2005 INHALTSVERZEICHNIS

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1 DER DOLOMITENFREUND MITTEILUNGEN für unsere MITGLIEDER und FREUNDE Folge I/2005 INHALTSVERZEICHNIS Seite Aus dem Verein: Aktion, Mitgliedsbeiträge, Mitgliederstatistik... 2 Spendeneingänge, Subventionen, Interreg-Projekt... 3 Einladung zur ao. Generalversammlung am Von unserem Museum: Öffnungszeiten, Besucherstatistik... 6 Und sie wandert doch: Ausstellung in Polen... 6 Die Straße über den Passo San Boldo...7 Sonderausstellung: Krieg an der Wand... 9 Wir suchen Spender, Sponsoren und Paten Die Technik-Ecke Von befreundeten Museen Mathias Zdarsky, ein Pionier des alpinen Schilaufs und der alpinen Hygiene Aus dem Kriegstagebuch des Josef Mörwald Die Feldpost-Ecke Buchbesprechungen INDICE 1/2005 pagina Dall Associazione... 5 Dal nostro Museo: orario di apertura...21 Mostra speciale: La guerra sui muri Avviso ai nostri soci e collaboratori Unsere aktuellsten Informationen finden Sie im Internet unter

2 DF I/ Aus dem Verein Die "Aktion Friedenswege" wird fortgesetzt Auch heuer können wir wieder die erfreuliche Tatsache bekanntgeben, dass unser Bundesminister für Landesverteidigung, Herr Günther Platter, die Unterstützung durch das Österreichische Bundesheer auch für das Jahr 2005 bereits zugesagt hat. Das bedeutet für uns natürlich eine große Erleichterung, denn ohne Hilfe durch das BH wären viele Arbeiten sehr erschwert oder nur in geringem Umfang möglich, z.b. ohne Wartung der Materialseilbahn durch das Heeres-Bau- und Vermessungsamt könnte die Aktion im Gipfelbereich des Kleinen Pal überhaupt nicht durchgeführt werden. Der Herr Bundesminister hat in seinem Schreiben auch seine feste Absicht bekundet, uns heuer in Kärnten zu besuchen, um unsere Arbeit und unsere Freiwilligen kennenzulernen und sich durch das Museum im Rathaus führen zu lassen. Wichtige Mitteilung für Aktions-Mitarbeiter! Dieser Folge unserer Mitteilungen liegt das Arbeitsprogramm 2005 bei, in dem alle Termine und Verwendungsmöglichkeiten enthalten sind. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung möglichst frühzeitig, nur dann ist es uns möglich diese zu berücksichtigen! Anmeldungen sind auch online möglich: Eine Bitte an unsere Bauleiter! Die letzten Jahre haben gezeigt, dass eine Abstimmung der Bauleiter vor Aktionsbeginn unbedingt erforderlich ist. Wir würden das Wochenende der Generalversammlung (11./12.6.) vorschlagen, um die Details der Aktion wenn möglich vor Ort - abzusprechen. Neuerscheinungen Wir hoffen, bis zum Sommer den neuen Übersichtsplan zum Freilichtmuseum Kleiner Pal präsentieren zu können und ebenso die neue Broschüre "Kleiner Führer zum Freilichtmuseum des Gebirgskrieges Plöckenpass". Mitgliedsbeiträge Es freut uns, dass viele unserer Mitglieder ihren Mitgliedsbeitrag für oft verbunden mit einer großzügigen Spende - bereits eingezahlt haben und bedanken uns dafür sehr herzlich. Alle anderen möchten wir um baldige Überweisung ersuchen (Bankverbindungen siehe letzte Seite). Ordentliches Mitglied 20,-- Familienangehörige 6,-- Förderer 35,-- Mitglieder-Statistik / Statistica iscritti per/al Abgang Zugang per/al Usciti Entrati A D I CH übr. Ausland / altri insgesamt / totale davon 16 Kündigungen, 6 Todesfälle, 14 gesperrt wegen Nichtbezahlung des Mitgliedsbeitrages bzw. wegen nicht bekanntgegebener Adressenänderung. 16 non hanno rinnovato l'iscrizione, 6 sono deceduti, gli altri 14 non hanno versato la quota annuale o non hanno comunicato alla direzione l'eventuale cambiamento di indirizzo.

3 -3- DF I/2005 Spendeneingänge in : Appelt Winfried... 20,00 Bachmayr Helmut... 30,00 Bader Ernst... 20,00 Bartel Fred... 50,00 Barwig Heinrich sen... 15,00 Birke Otto... 50,00 Bonner Franz... 10,00 Bruner Maria... 50,00 Bühler Ernst... 11,33 Daiser Rupert... 25,00 Dobernik Martin... 80,00 Doblander Othmar... 50,00 Drumbl Hans... 30,00 Edelmayer Robert... 55,00 Ehrhart Georg ,00 Engl Hans... 25,00 Fasching Gerhard... 5,00 Fellner Paul... 60,00 Fernmeldetruppenschule... 58,00 Flad Werner... 97,00 Fritsch Erich... 10,00 Gallin Wilfried... 20,00 Glittenberg Dieter... 40,00 Gugolz Walter... 11,33 Harringer Alfred... 20,00 Hartlieb Walter... 80,00 Hasenhindl Werner u. Hanni... 50,00 Hatschek Klaus... 10,00 Heeresgeschichtl. Museum Wien... 80,00 Herdener Hans... 9,33 Hofer Karl-Heinz... 30,00 Hotz Karl... 17,00 Hrubischek Wilhelm... 50,00 Jäger Friedo ,00 Kainz Karl... 20,00 Kalser Michael... 10,00 Konrad Kamillo ,00 Korner Wolfgang... 30,00 Koutny Peter... 10,00 Kozak Hans u. Ingrid... 9,00 Krug Hans... 20,00 Kubin Rudolf... 40,00 Lackenberger Ronald... 90,00 Lauer Josef u. Christine... 50,00 Lemerhofer Helmut... 10,00 Lerch Kurt... 10,00 Mattersdorfer Isolde/Ebner Dagmar ,00 Meier-Fust robert... 76,00 Melchart Gerda ,00 Milburn Mark... 15,00 Mörwald Helmut... 10,00 Neubauer Franz... 10,00 Nigitz Thomas... 15,00 Ostadal Dietlind... 9,00 Ott Helga... 4,00 Pickner Michael... 10,00 Plass Robert... 20,00 Pöll Ernst... 10,00 Reckzügel Ferdinand... 10,00 Reinacher-Reil Hans... 11,33 Rössler Ernst... 10,00 Roth Reinhard ,00 Sailler Franz... 10,00 Schaub Andreas... 22,67 Schetina Otto... 50,00 Schiffer Uwe... 50,00 Schmid Karin... 20,00 Schmid Klaus ,00 Schwitter Oswald... 9,34 Sifferlinger Nikolaus... 50,00 Somasgutner Willibald... 15,00 Steiner Franz... 40,00 Steiner Hans... 10,00 Striffler Robert... 50,00 Tietze Christian... 20,00 Tietze Wolfgang... 50,00 Tonn Jörg... 15,00 Uran Günther... 30,00 Vecer Erich... 30,00 Waldburger Emil... 44,67 Wallner Leopold... 10,00 Weinlich Robert... 20,00 Wendt Arnold... 60,00 Wiesenhofer Franz u. Hildegard... 30,00 Wirth Hans Peter... 30,00 Witz Bruno... 10,00 Würzelberger Jörg... 30,00 Zehndorfer Karl... 25,00 Zoglauer Rudolf... 20,00 Herzlichen Dank! Aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur wurden für das Museum eine PC-Station, ein Diascanner und ein Beamer angeschafft. Während die ersten beiden bereits fleißig benützt werden, fehlen für den Beamer leider noch die erforderlichen Präsentationen. Sollten Sie Interesse haben daran mitzuarbeiten, ersuchen wir um Kontaktaufnahme. Auch für 2005 wurden bereits im November 2004 wieder Subventionsansuchen an die Oesterreichische Nationalbank und an die Kärntner Landesregierung gerichtet. Immer wieder müssen wir jedoch feststellen, dass uns die wirklich zielführenden Verbindungen verloren gegangen sind. Für alle Hinweise, aber auch jede Kontaktvermittlung wären wir daher dankbar. Das Interreg IIIA-Projekt "Friedenswege" in Zusammenarbeit mit der Comunità Montana Feltrina, del Brenta und del Grappa wurde im Juni 2004 bewilligt. Der dadurch hervorgerufene bürokratische Aufwand belastet Buchhaltung und Kanzleitätigkeit bis an die äußersten Grenzen. Über die ersten konkreten Ergebnisse (sprich Geld) werden wir in einer der nächsten Aussendungen ausführlicher berichten.

4 DF I/ Wie bereits in der letzten Folge unserer Vereinsmitteilungen angekündigt, laden wir hiermit satzungsgemäß zur Außerordentlichen Generalversammlung am Samstag, den 11. Juni 2005 um Uhr im Rathaus von Kötschach-Mauthen, Sitzungssaal Tagesordnung: - Begrüßung - Bericht über die abgelaufenen Vereinsjahre und über weitere Vorhaben - Kassen- und Rechnungsprüfungsberichte - Änderung der Vereinsstatuten - Wahl des Vorstandes und der Rechnungsprüfer - Anträge und Sonstiges Wahlvorschlag für den Vorstand gemäß 8 Abs. 2 der Statuten: Präsident: Bgdr Gunther Spath, Klagenfurt Gf. Vzpräs.: Gabriele Schaumann Vorstand: Dr. Erik F. J. Eybl, Wien Boris Gasperlin, Ljubljana, Vertreter SLO Ing. Carl Gressel-Plöckner, Kötschach-Mauthen Bgm. Walter Hartlieb, Kötschach-Mauthen Vzlt Friedel Kalser, Lienz Dr. Klaus Knüsli, Davos, Vertreter CH Roberto Lenardon, Monfalcone, Vertreter I Karin Schmid, Museums-Kustos, Kötschach-Mauthen Christian Tietze, Wien Mag. Wolfgang Tietze, Wien Klaus Wiedemann, Hochheim/Main, Vertreter D Vertreter des BMLV, dzt. vakant Vertreter des Militärkommandos Kärnten, dzt. vakant Rechnungsprüfer: Mag. Werner Grübl, EA-Generali Vers.AG, Wien Mag. Fritz Maiwald, UBS, Zürich Schriftliche Anträge zur Tagesordnung sind bis längstens an unsere Kanzlei zu richten. Es erfolgen keine persönlichen Einladungen. Die weitere Programmgestaltung an diesem Tag finden Sie auf Seite 17 bzw. zu gegebener Zeit auf unserer homepage Für ev. Quartierbestellungen wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro, A-9640 Kötschach-Mauthen, Rathaus; Tel. ++43(0) , Fax info@koemau.com +++ Abschließend möchte ich alle unsere Mitglieder, Freunde und Förderer auch herzlich zum Besuch unseres Museums im Rathaus und des Freilichtmuseums am Plöcken einladen und wünsche Ihnen schon jetzt schöne Urlaubstage! Gabriele Schaumann

5 -5- DF I/2005 Dall'Associazione Conformemente a quanto previsto dallo statuto, invitiamo tutti i nostri soci ALL'ASSEMBLEA GENERALE STRAORDINARIA sabato 11 giugno 2005 alle ore nel Municipio di Kötschach-Mauthen. Ordine del giorno: - Saluto ai partecipanti; - Relazione del Presidente responsabile sull'attività passata e in programma; - Relazione finanziaria e di cassa; - Cambiamento degli statuti; - Elezione del Consiglio direttivo e dei Revisori dei conti; - Varie ed eventuali; Proposta di elezione per il Consiglio direttivo secondo il par. 8, comma 2 dello Statuto: Presidente: Bgdr Gunther Spath, Klagenfurt Vicepresidente: Gabriele Schaumann Consiglio direttivo: Dr. Erik F. J. Eybl, Wien Boris Gasperlin, Ljubljana Ing. Carl Gressel-Plöckner, Kötschach-Mauthen Bgm. Walter Hartlieb, Kötschach-Mauthen Vzlt Friedel Kalser, Lienz Dr. Klaus Knüsli, Davos Roberto Lenardon, Monfalcone Karin Schmid, Kötschach-Mauthen Christian Tietze, Wien Mag. Wolfgang Tietze, Wien Klaus Wiedemann, Hochheim/Main il rappresentante del Ministero Federale della Difesa, oggi mancante il rappresentante del comando militare della Carinzia, oggi mancante Revisori dei conti: Mag. Werner Grübl, EA-Generali Vers.AG, Wien Mag. Fritz Maiwald, UBS, Zürich Facciamo presente fin d'ora che interventi scritti per l'ordine del giorno dovranno pervenire al nostro ufficio al più tardi entro il Non avranno luogo inviti personali. Altre notizie e il programma completo della giornata a pagina 21 e prossimamente sulla nostra homepage Per eventuali prenotazioni di camere rivolgetevi a Ufficio del turismo, A-9640 Kötschach-Mauthen, municipio; tel. ++43(0) , fax -31, info@koemau.com Per concludere desidero invitare cordialmente tutti i nostri collaboratori, amici e sponsor a visitare il nostro museo nel municipio e il museo di aperto al passo di Monte Croce Carnico e già ora auguro loro buone vacanze! Gabriele Schaumann

6 DF I/ Von unserem Museum ÖFFNUNGSZEITEN: OSTERN: vom 21. März bis 3. April täglich 9-12 Uhr und Uhr SOMMERSAISON: vom 15. Mai bis 15. Oktober Montag bis Freitag und Uhr; Samstag, Sonntag u. Feiertag Uhr GRUPPENBESUCHE mit und ohne Führung ab 10 Personen sind bei Voranmeldung bis spätestens drei Tage vor dem geplanten Termin auch außerhalb der Saison möglich. Telefon: / (Anrufbeantworter, wir rufen Sie zurück!) Telefax: / museum@dolomitenfreunde.at Eintrittspreise: 4,--, diverse Ermäßigungen. Mitglieder haben freien Eintritt! Besucherstatistik im Jahr 2004 Statistica dei visitatori nel 2004 Erwachsene Adulti Kinder Bambini Familien Gruppi Gruppen Gruppi Schulen Scolaresche Bd.heer Militari DF/frei Soci Amici Summe Totale Studenti familiari organizzati dell E.F.A d.dolomiti Seit der Museums-Eröffnung im Juli 1992 bis Dezember 2004 konnten wir Besucher verzeichnen! Neuzugänge: Von Herrn Adolf Frisch erhielten wir die Mannschaftskiste seines Großvaters, eines 9er Jägers als Leihgabe. Herr Peter Schupita schenkte dem Museum sein Modell des Kasematt-Geschützes im Gedenken an Prof. Schaumann, der von diesem bei der Sonderausstellung über die Kärntner Grenzbefestigungen gezeigten Modell sehr beeindruckt war. Und sie wandert doch... Wie in der Ausgabe DF II/2004 bekanntgegeben wurde, ist die Sonderausstellung " Drei Orteein Schicksal " bereits in Polen eingetroffen. Das Ehepaar Chorzepa, Hr. Lenardon und die Dolomitenfreunde stellten eine Fotodokumentation von den Orten Przasnysz - Monfalcone - Kötschach/Mauthen zusammen, die vom 12. Juni bis 15. Oktober 2004 im Fojer des Rathauses in Kötschach-Mauthen zu besichtigen war. Die Ausstellung zeigte die Zerstörung dieser Orte im Ersten Weltkrieg. 2 Am 11. November 2004 wurde diese Fotodokumentation nun im österreichisch-polnischen Kulturinstitut im Beisein des Bezirkshauptmanns Hr. Zenon Szczepankowski und zahlreicher anderer Persönlichkeiten des Bezirkes Przasnysz in der gleichnamigen Stadt eröffnet. Eingeladen waren auch Hr. Bgm. Walter Hartlieb, der Chef des Tourismusvereines von Kötschach-Mauthen Hr. Josef Kolbitsch und ich als Vertreter unseres Vereines und Kustos des Museums. Ich hielt bei der Eröffnung einen Nachruf auf den erst kürzlich verstorbenen Obmann und Gründer des Vereins der "Dolomitenfreunde" - ObstiR. Prof. Walther Schaumann. Karin Schmid 2 Kataloge sind noch über unser Museum erhältlich

7 -7- DF I/2005 Bei einem späteren gemütlichen Beisammensein wurden Freundschaften und Kontakte zwischen Österreich und Polen geknüpft. v. li. n. re.: Bgm. Hartlieb, Katarzina Chorzepa, Karin Schmid, Jaroslaw Chorzepa v.li.n.re. Vzbgm Leszek Soja, Lehrerin Agnieszka Kilianska, Bgm Zenon Lendzion, Bgm Hartlieb, Ehepaar Chorzepa, ego, Präsident des Stadtrates Zenon Wojda, Schuldirektor Grzegorz Grabowski, Tourismusobmann Kolbitsch, Präsident des Kulturhauses Boguslaw Kruszewki.

8 DF I/ Zur geplanten Ausstellung unserer ital. Partner in Kötschach: Die Straße über den Passo San Boldo von Dieter Glittenberg Im letzten Dolomitenfreund wurde in der Vorschau für 2005 mit dem Artikel Die Straße der 100 Tage auf die kommende Ausstellung in unserem Museum im Rathaus von Kötschach- Mauthen hingewiesen. Ich habe bereits im Dolomitenfreund 1/1991 über diese technische Meisterleistung des Straßenbaues während des Ersten Weltkrieges geschrieben. Als im Spätherbst 1917 der Monte Grappa zur Dauerfront wurde, konnte sie nur aus dem Becken von Feltre versorgt werden. Dieses war aber nur auf minder leistungsfähigen kombinierten Nachschublinien von der Bahnstation Primolano im Suganatal, vom Pustertal über Cortina d Ampezzo und durch die Sackbahn im oberen Piavetal erreichbar. Der rund 30 km lange felsige Gebirgszug zwischen Mt. Cesen (1 570 m) und Col Visentin (1 761 m), der diesen Raum von den leistungsfähigen Verbindungen der oberitalienischen Tiefebene trennte, musste über die bald tief zerwühlte Straße Vittorio Ponte nell Alpi umfahren werden. Eine Überquerung dieses Gebirgszuges war nur bei S. Umbaldo (heute San Boldo) möglich. Die 15 km lange neue Straße Tovena Trichiana kürzte damit den Fassungsweg von Vittorio nach Feltre um rund 30 km ab. Nach der Erkundung im Dezember 1917 wurde der von Tovena (256 m) durch die Schlucht nach S. Umbaldo (706 m) führende Saumweg so verbessert, dass leere Fuhrwerke ihn benützen konnten. Ende Jänner 1918 erfolgte der Auftrag des 6. AK, die Verbindung Tovena Trichiana für den Verkehr schwerer Geschütze auszubauen. Da ein Durchbruch des Berges zu lange gedauert hätte, musste die neue Straßentrasse auf dem Boden der Schlucht geführt werden. Die Schlucht von S. Umbaldo ist von drei Seiten von fast senkrechten, ca. 100 m hohen Felswänden umgeben. In der Schlucht lag eine Steinmoräne unter Neigung. In der ca. 50 m breiten Schlucht galt es einen Höhenunterschied von etwa 80 m zu überwinden, was eine Fahrbahnlänge von 800 m erforderte. Dies konnte nur mit 5 Kehrtunnel (Höhe 3,5 m) erreicht werden. Die Fahrbahnbreite wurde mit 5,5 m, die Höchststeigung mit 10%, auf kürzeren Strecken mit 12%, und der kleinste Krümmungsradius mit 10 m festgelegt. Die Brücken 1 und 2 (Spannweite je 9 m) wurden aus Holz gebaut und am Bauplatz im Ort Tovena abgebunden (= zugeschnitten). Die Holzkonstruktion bot den Vorteil einer leichteren Zerstörbarkeit beim Rückzug. Der Arbeitsfortschritt im Februar 1918 war beängstigend gering. Anfang März erhielt die Baugruppe den Befehl, die Straße in 3 Monaten fertig zu stellen. Es wurden neue Baukräfte und 20 Bohrzüge (mit pneumatischen und elektro-pneumatischen sowie erbeuteten italienischen Bohrmaschinen) zugewiesen. Zum Schluss arbeiteten Mann in drei Schichten mit drei Pausen, in denen jeweils bis zu 100 Minen gesprengt wurden. Verwendet wurde Dynamit Nr. 1, italienische Sprenggelatine und auch flüssige Luft. Für die Beleuchtung wurde zuerst mit Azetylen-Sturmfackeln das Auslangen gefunden. Besser entsprachen Glühbirnen, die auf mehrere Meter hohen Dreifüßen befestigt und an einer Ringleitung angeschlossen waren. Am besten bewährte sich eine Anzahl elektrischer 35 cm Scheinwerfer, die entlang des oberen Randes der Schlucht aufgestellt wurden.

9 -9- DF I/2005 Die Baugruppe (Bauleiter Major Nikolaus Waldmann) war am 26. Jänner 1918 in Tovena eingetroffen und wurde vor Beginn der Junioffensive 1918 abgezogen. Zu Beginn des Straßenbaues betrug die Baugruppe etwa 500 Mann und wuchs bis zur Fertigstellung der gesamten Straße auf mehr als Mann an. Sie bestand nicht nur aus Baukompagnien, sondern auch aus Sappeur-, Pionier- und Infantriekompagnien, Bohrzügen, Beleuchtungsabteilungen, Personal für Schottermaschinen und Straßenwalzen, Autokolonnen und Tragtierstaffeln, dann aus italienischen, russischen und serbischen Kriegsgefangenen, aus aufgenommenen Zivilarbeitern sowie aus einer Arbeitergruppe der Baufirma Janesch & Schnell in Wien, die früher im Karst Kavernen gebaut hatte und meist aus bosnischen Berufssteinarbeitern bestand. Die ersten Truppen, darunter auch schwere Artillerie, passierten die Straße bereits vor der Junioffensive. Eine Unterabteilung führte bis zum 30. Juni Nachbesserungsarbeiten durch. Der gesamte Bau hat Tagschichten gefordert. Zur besseren Erreichbarkeit des Gebietes Feltre von Westen baute man zu Beginn des Jahres 1918 auch die Feldbahn 27, wobei die Steilstufe zwischen Primolano (216 m) und Fastro (360 m) mit einer Seilbahn und einer Straße überwunden wurde.(siehe: Die Bahnen zwischen Ortler und Isonzo, Seite 222). Da die Erreichbarkeit über die Heeresbahn Südwest besser war als jene vom Pustertal über Calalzo, entschloss man sich zum Bau einer Schwerseilbahn mit 4 Sektionen und 30 t Stundenleistung (Einzelladung 500 kg) von Vittorio nach Ponte nelle Alpi. Baubeginn war am 25. Juli 1918, die Vorbereitungen waren bis Ende August abgeschlossen. Die Bahn hatte eine Gesamtlänge von m. Ende Oktober 1918 waren bereits alle Stationen fertiggestellt, es fehlten nur mehr wenige Arbeiten bis zur Betriebsaufnahme, die durch das Kriegsende nicht mehr erfolgte. Heute kann der Gebirgszug, der seit 1918 durch die Straße S.Boldo überwunden wird, auch auf der Dolomiten-Höhenroute Nr. 7 (2. Teil: Von Belluno nach Segusino Herbstwanderung durch die Venetianischen Voralpen) in 5 Tagesetappen erwandert werden. Quellen: Oberst d. R. Nikolaus Waldmann: Österreich-ungarischer Kriegs-Straßenbau Tovena-Trichiana im Frühjahr 1918 in Militärwissenschaftlichen Mitteilungen 1933 (65. Jhg.) Ing. Robert Scheda: Sonderband XI b, Seilbahnbauten, Ehrenbuch der Feldeisenbahner Prof. Walther Schaumann: Die Sonderausstellungen 2005 DF II/2004 Prof. Walther Schaumann: Die Bahnen zwischen Ortler und Isonzo Bohmann Verlag 1991 Oberst i. R. Adolf Hoheneder: Straßenbau über Passo S. Boldo im Jahre 1918 in ÖSK / Mitteilungen und Berichte 2/2004 (Bericht über eine Festveranstaltung Percorsi Turistici Grande Guerra Touristische Wege des Großen Krieges sowie Auszüge des Tagebuches eines Pionierunteroffiziers) Marco Rech: 1918 La Tovena-Trichiana-Straße; Il San Boldo; DBS, Rasai di Seren del Grappa, 1998 Franz Hauleitner: Das große Buch der Dolomiten-Höhenwege, Bergverlag Rother, 1. Auflage 1988; bzw. Rother Wanderführer Special: Dolomiten-Höhenwege 4-7 Angela Jursitzka: Phänomen San Boldo, Salzburger Nachrichten 26. Juli 2003 Wanderkarten 1:25 000: Lagiralpina Nr. 4: Prealpi Bellunesi e Trevigiane Tabacco Nr. 24: : Prealpi e Dolomiti Bellunesi Die Eröffnung der Ausstellung ist vorgesehen für Samstag, den 14. Mai 2005 um Uhr

10 DF I/ Krieg an der Wand Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Sonderausstellung 12. Juni 15. Oktober 2005 Die Sonderausstellung Krieg an der Wand zeigt zahlreiche originale Schrift- und Bildplakate der Jahre aus Österreich-Ungarn, Deutschland, Bulgarien, der Türkei, Russland, Frankreich, Italien, Großbritannien, den USA, Kanada und Südafrika. Professionelle Schriften an Mauern und Wänden sind schon von der Antike bekannt. Sie luden zu Theatervorstellungen, in Schänken und Bordelle. Mit der Erfindung des Buchdruckes durch Gutenberg um 1450 hätte das geschriebene Wort rasch zum Allgemeingut werden können, wenn nicht die Bevölkerung Europas bis in das 18. Jahrhundert zum größten Teil aus Analphabeten bestanden hätte. Diese erreichte man aber nach wie vor nur über Bilder und Vorlesungen. Für sie malten Künstler noch mehr als drei Jahrhunderte die Kirchen aus, lasen Generationen von Priestern aus der Bibel und trommelten Legionen von Ausrufern auf unzähligen Marktplätzen. Die technische Revolution blieb allerdings auf den Lettern-Druck beschränkt. Ein taugliches Verfahren, Bilder in großer Auflage zu drucken, gab es noch nicht. So blieb der Holzschnitt bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts die einzige Möglichkeit, Bilder zu vervielfältigen. Als die Aufklärung endlich ihre Früchte getragen hatte und Lesen und Schreiben keine Geheimwissenschaft von Adel, Klerus und Bürgertum mehr war, erfand Alois Senefelder um 1800 die Lithographie. Auf polierte Steinflächen zeichneten die Künstler Schrift und Bild mit fettiger Kreide. Damit konnten nun in zwar noch immer recht aufwändigem Verfahren auch Bild-Plakate in großer Auflage kostengünstig gedruckt werden. Natürlich war das Plakat zu Beginn ein Instrument der staatlichen Führung und politischen Auseinandersetzung, seine Bestimmung als Werbeträger fand es erst relativ spät. Mangels Radio und Fernsehen waren Zeitung und Plakat ja neben der Mundpropaganda die einzigen Informationsmedien. Geschwätz war unverlässlich, Zeitungen waren teuer - das Lesen von Plakaten kostete nichts und da die Bevölkerung die Kunst des Lesens erst seit kurzem beherrschte, vertraute sie noch dem Geschriebenen. Die Plakate des frühen 19. Jahrhunderts waren Wandzeitungen in Händen der Obrigkeit. In Zeiten des Aufruhrs bemächtigten sich aber auch die Aufständischen der Anschlagflächen. So war die Revolution der Jahre 1848/49 in erheblichem Maße durch Plakate gesteuert. Dabei waren Plakate doch immer nur Botschafter des Augenblicks, dazu geschaffen, nach wenigen Tagen oder Wochen überklebt zu werden. Nichts erscheint nutzloser als ein Plakat von gestern. Welcher Künstler wollte sich mit einem so kurzlebigen Medium beschäftigen? Erst als in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Farblithographie perfektioniert worden war, erkannte man zögernd die Kraft von Bildplakaten für Werbezwecke. Die Blütezeit des Plakates begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die französischen Künstler Jules Chéret und Henri Toulouse-Lautrec die Möglichkeiten der Farblithographie in ihrer ganzen Tragweite erkannt und perfektioniert hatten. Chéret, der Tiepolo der Straße, schuf 1200 Plakate, Toulouse- Lautrec nur 32 Stück, aber jedes ist ein Meisterwerk. Er wurde mit dem Plakat für die Eröffnung des Cabarets Moulin Rouge 1891 schlagartig berühmt. Ihre Bildsprache war von japanischen Holzschnitten beeinflusst, die wesentlichen Elemente des modernen Plakates wurden durch sie geschaffen: Reduktion auf einige wenige aussagekräftige Elemente, starke Kontraste durch Farben, Flächen und Konturen, Verbindung von Bild und Schrift zu einem Ganzen. So erregte das Plakat auch die Aufmerksamkeit des flüchtigen Passanten und ließ ihn die Botschaft in wenigen Sekunden erfassen. Dabei waren die Plakate viel kleiner als unsere heutigen, sie richteten sich ja hauptsächlich an Fußgänger, nicht an rasch vorbeifahrendes Publikum.

11 -11- DF I/2005 Zahnarzt Dr. Hans Sachs hinterließ mit Plakaten und Flugzetteln die weltgrößte Kollektion. Die Grenze zwischen Plakat und Flugzettel ist fließend, beide richten sich an ein großes, anonymes Publikum und beide werden an öffentliche Flächen geklebt. Gerade für politisch unsichere Zeiten sind Flugzettel eine bedeutende historische Quelle. Da sie sich meist auf hochaktuelle Themen beziehen, wurden sie schnell, oft auch im Untergrund entworfen und gedruckt. Wenn sie dadurch vielleicht hohen künstlerischen Ansprüchen weniger gerecht werden, sind sie wegen ihrer bissigen Originalität doch sehr reizvoll. F: Jules Chèret: Werbeplakat für Folies Bergere Gerade die lasziven Frauendarstellungen Chérets und Toulouse-Lautrecs regten zum intensiven Betrachten und Sammeln an. Damit war auch die Kurzlebigkeit des Genres kein Thema mehr. Nun wurde Plakatmalerei auch für andere Künstler interessant einmal affichiert, genoss der Schöpfer plötzlich ein tausendköpfiges Publikum. Kein Wunder, dass Paris die erste Stadt war, die eigene Mauern als Plakatflächen errichten und das Plakatierwesen regeln ließ. Von Frankreich kam die neue Kunst nach London, Berlin, München und Wien und wurde hier von bedeutenden Jugendstilkünstlern aufgenommen. Oder sie zogen gleich nach Paris, wie der Österreicher Alfons Mucha. Seine Werbung für Sarah Bernhardt löste während einer Tournee der Künstlerin in den USA einen wahren Plakat-Boom aus. Im Berlin des Jahres 1855 errichtete der Drucker Ernst A. Litfaß vor seinem Haus mächtige Säulen, die nur dazu dienten, mit Plakaten beklebt zu werden, 149 weitere folgten in einem halben Jahr an allen markanten Straßenecken. Auch der bedeutendste Sammler saß in Berlin. Der 1938 in die Emigration gezwungene Dann kam der Erste Weltkrieg und damit erreichte das Plakat den Höhepunkt seiner Entwicklung. Es war in diesem ersten Massenkrieg der Geschichte nach wie vor das einzige Masseninformationsmedium. So diente es als Wandzeitung mit Berichten über die Kriegserklärungen, als behördliches Anordnungsinstrument für Mobilmachung und Musterung, und als Propagandamittel zur Verlautbarung von Siegen. Ö-U: Das Plakat als Informationsmedium im Krieg

12 DF I/ Je länger der Krieg dauerte, desto häufiger mischten sich Aufrufe zum Sammeln von Ersatzstoffen und Spenden für Witwen und Waisen, wirtschaftliche und polizeiliche Anordnungen unter die heroischen Botschaften. Die Organisation des Hinterlandes wäre ohne Plakate undenkbar gewesen. In den meisten Staaten wurde der Krieg über Anleihen der Bevölkerung finanziert. Dafür setzte man eine künstlerisch anspruchsvolle Bildsprache ein. Da gab es in Österreich, Deutschland, Italien und Russland noch keinen großen Plan, das geschah eher zufällig. Die Sujets wurden in Wettbewerben ermittelt, die von den Anleihe-Banken ausgeschrieben worden waren. So konnte es auch passieren, dass unverhüllte Friedenssehnsucht neben die Durchhalteparolen trat und neben den strahlenden Rittern, die da zur Zeichnung von Kriegsanleihe aufforderten, ausgezehrte und erschöpfte Gesichter von den Wänden herabschauten. Broschüren, die auf abenteuerlichste Weise über die Linien gebracht wurden. Gegenüber der eigenen Bevölkerung setzte man schon gleich zu Kriegsbeginn auf Plakate. In Großbritannien wurde die allgemeine Wehrpflicht erst 1916 eingeführt, in den USA blieb das Freiwilligenheer bis zum Kriegsende bestehen. So galt es vor allem, genügend junge Männer zu überzeugen, sich freiwillig zu melden. GB: Werbeplakat für Kriegsfreiwillige in den Kolonien Ö-U: Alfred Roller, Werbeplakat für die 7. Kriegsanleihe Die Entwicklung in Frankreich, Großbritannien und den USA war schon weiter. In eigenen Abteilungen wurden die Grundzüge der psychologischen Kriegsführung entwickelt. Gegenüber dem Feind bestand sie hauptsächlich aus Flugblättern und schmalen Die Propaganda wandte sich auch direkt an Mütter und Ehefrauen, ihre Söhne und Männer in den Krieg zu schicken. In den USA musste der Bevölkerung zusätzlich noch erklärt werden, warum man erstmals tausende Kilometer fern von zuhause Krieg führen musste. Wer nicht in den Krieg ziehen wollte oder konnte sollte wenigstens durch Kauf von Kriegsanleihen beitragen. Dazu diente auch eine intensive Gräuelpropaganda über unmenschliches Verhalten deutscher Soldaten in Belgien und Frankreich. Einer der besten Plakatkünstler Englands, Frank Brangwyn war in Brüssel geboren worden, ein anderer, G. S. Pryse, erlebte den Angriff auf Belgien, Flucht und Evakuierung als Augenzeuge mit. Er stellte sich als Freiwilliger in den Dienst des belgischen Heeres und führte statt Skizzenpapier immer Lithographiesteine auf

13 -13- DF I/2005 seinen Motorrad-Meldefahrten mit. Der Überfall Deutschlands auf das neutrale Belgien und der U-Boot Krieg gegen Zivilschiffe diente von nun an als Kulisse, um die Deutschen in drastischen Bildern als blutige Schlächter, als Hunnen, als Huns, als Frauen- und Kindermörder darzustellen. systematischer Propaganda kaum etwas entgegenzusetzen. Eine eher hilflos wirkende Rechtfertigungskampagne sollte die Kulturleistungen des deutschen Volkes betonen, erreichte aber nur die eigene Bevölkerung - und die musste ja nicht überzeugt werden. Adolf Hitler widmet der Kriegspropaganda des Ersten Weltkrieges ein Kapitel in seinem Buch Mein Kampf. Darin geißelt er den deutschen Objektivitätsfimmel als einen der Gründe für den Kriegsverlust. Wie sehr Hitler daraus gelernt hatte, bewies er im März 1933 durch die sofortige Einsetzung eines "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" unter dem noch nicht einmal 36jährigen Joseph Goebbels. Die Feind-Propaganda Österreichs und Deutschlands erschöpfte sich im Wesentlichen darin, die Gegner der Lächerlichkeit preiszugeben. Alle nur erdenklichen bösartigen Pauschalurteile wurden gezeichnet, von Feigheit und Verrat bis hin zu stinkenden Füßen, Bestialität unterstellte man nicht. USA: Propagandaplakat gegen Deutschland. Der blutige Säbel assoziiert Gräueltaten in Belgien, das Wasser und die Kinderleichen die Versenkung der Lusitania 1917 Besonders in den USA entstanden Bilder von bisher ungekannter Aggressivität, verstärkt durch eine bereits sehr moderne graphische Gestaltung. Deutsche Krankenschwestern schütteten unter dem Gelächter feister Offiziere vor verdurstenden britischen Verwundeten Wasser auf den Boden, affenartige Soldaten ziehen mit gebleckten Zähnen, Brandfackeln und bluttriefende Messer in Händen haltend, durch zerstörte Städte. Die Bilder verfehlten ihre Wirkung nicht und trieben die jungen Männer in Scharen zur Musterung und den Rest der Bevölkerung zu den Einzahlungskassen. Der öffentliche Druck wurde so groß, dass Untaugliche aus Scham über die Zurückweisung Selbstmord begingen. In Deutschland war man über diese Hasspropaganda entsetzt, hatte aber mangels Ö-U: Propagandapostkarte gegen Zar Nikolaus II, Präsidenten Poincaré und König Georg V Als Bildträger dafür wählte man oft die kleine Schwester des Plakates, die Postkarte

14 DF I/ oder Karikaturen in Zeitschriften. Auf Plakaten oder in Tageszeitungen gab es keine derartigen Bilder. Ö-U: Propagandapostkarte mit Gräueldarstellungen Das propagandistische Schlachten der Feinde überließ man in Österreich und Deutschland gemeinhin den Dichtern. Und mit ganz wenigen Ausnahmen stellten diese sich bereitwillig in den Dienst der Sache. In Österreich war Stefan Zweig eine dieser Ausnahmen, so wie Rainer Maria Rilke, Arthur Schnitzler und Karl Kraus oder Heinrich Mann und Frank Wedekind in Deutschland und Romain Rolland in Frankreich. In der Heimat der Plakatkunst war Toulouse- Lautrec 1914 schon tot, Chéret 78 Jahre alt. Aber die nächste Generation trat an die Front und schuf die künstlerisch wohl bedeutendsten Plakate der Kriegszeit. Der Sozialist Théophile-Alexandre Steinlen widmete sich als Künstler auch den Schattenseiten des Lebens. Er blieb sich bei seinen Kriegsplakaten treu, die von Flucht, Verwaisung und Hunger erzählen. Andere französische Künstler suchten den Bezug zur heroischen Vergangenheit. Marianne, Jeanne d Arc und Napoleon führten ihre Heere an, die Revanche für den deutsch-französischen Krieg von 1870/71 mit dem Verlust Elsaß- Lothringens war ein oft zitiertes Sujet. Andererseits wurde der Abschied von Zuhause genauso thematisiert wie die Trauer um den verlorenen Sohn, Ehemann und Vater und die Sorge um die Waisenkinder. Am anspruchsvollsten erscheinen neben den französischen die österreichischen Werke, am modernsten amerikanische. In den meisten Ländern waren bedeutende Künstler mit dem Entwurf von Plakaten beauftragt. F: Alexander T. Steinlen: Bekanntgabe einer Sammelstelle für Waisenkinder Ö-U: Mihaly Biró: Ankündigung eines Vortrages über Kriegsmedizin

15 -15- DF I/2005 In Österreich waren das etwa Alfred Roller, Maximilian Lenz, Ferdinand Andri, Julius Klinger, Josef von Divéky, Theodor Zasche, Kurt Libesny, Wilhelm Kühn, in Ungarn Jenö Haranghy und Mihály Biró. Die meisten von ihnen hatten an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei jenem Professor Christian Griepenkerl studiert, der den Kunstmaler Adolf Hitler bei der Aufnahmsprüfung 1907 hatte durchfallen lassen. Eine eigene Kunstgruppe im Kriegspressequartier mit Albin Egger-Lienz und Karl Sterrer lieferte Bilder, Postkarten- und Plakatentwürfe. Während die Masse der deutschen Kriegsplakate ziemlich phantasielos und künstlerisch einfach erscheint, sei doch der hintergründigste Meister dieses Genres, Ludwig Hohlwein, besonders hervorgehoben. Wie auch bei den Österreichern Alfred Roller und Ida Bohatta blicken uns aus seinen Bildern nachdenkliche Augen aus hageren, gebrochen wirkenden Gesichtern an. Da strahlt kein Übermensch, da fragt die geschändete Kreatur einfach nach dem Warum. Österreich blieb von Hasspropaganda weitgehend verschont. In Italien, Russland und Frankreich stellte man die Österreicher eher als lächerliche und zerlumpte Angsthasen dar, angeführt von einem vergreist-senilen Franz Josef als Anhängsel eines großmäuligen Wilhelm II. Daneben bevorzugten die italienischen Künstler heroische Szenen, wobei sich regelmäßig der David Italien gegen den Goliath Österreich-Ungarn erfolgreich wehrte. In Russland wechselten heroischen Kriegsszenen mit Karikaturen ab. Die großen Zeichner Alexander Apsit und Dimitry Moor wandelten sich von Gestaltern zaristischer Propaganda zu den bedeutendsten Plakatmalern der Russischen Revolution. Denn wieder mussten analphabetische Massen im ganzen Land rasch und eindrucksvoll informiert und indoktriniert werden. D: Ludwig Hohlwein: Werbung für die Ludendorff- Spende für Kriegsbeschädigte R: Alexander Apsit: Revolutionsplakat gegen das zaristische Regime I: Propagandapostkarte gegen Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm II In den USA stilisierte James Montgomery Flagg 1917 eine Figur zum Träger der nationalen Identität: Uncle Sam, mit Zylinder, Spitzbart, stechendem Blick und stechendem Zeigefinger: Das Musterungsplakat I want you for U.S. army wird heute noch unverändert verwendet und ist vielleicht das erfolgreichste Plakat aller Zeiten.

16 DF I/ beginnend links oben: das psychologisch ausgeklügelte Sujet mit dem britischen Feldherrn Lord Kitchener von Alfred Leete wurde in den USA von James M. Flagg, in Italien von Achille Mauzan und im revolutionären Russland von Dimitri Moor übernommen. Flagg übernahm das Sujet von einer britischen Darstellung des Feldherrn Lord Kitchener, italienische und deutsche Künstler imitierten ihrerseits wieder den Amerikaner. Die Erkenntnisse moderner Werbung vorwegnehmend waren auf vielen amerikanischen aber auch französischen Plakaten Kinder als Hauptfiguren zu sehen. Sie waren zu schützen, baten um Spenden, legten Blumen auf Gräbern nieder, bangten um das Leben ihrer Väter oder fragten sie beiläufig Daddy, what did YOU do in the Great War ( Daddy, was hast DU im Großen Krieg gemacht )? Am bewegendsten sind wohl die Bilder, die zum Spenden für Flüchtlinge und Waisenkinder und zum sparsamen Umgang mit Lebensmitteln auffordern: ausgezehrte Gesichter von Frauen und Kindern vor rauchenden Ruinen. Die ganz Großen verweigerten sich aber dem Kriegsdienst. Von Jules Chéret und Alfons Mucha gibt es keine Propagandabilder, auch nicht von Pablo Picasso, der zu Kriegsbeginn schon 10 Jahre in Paris wohnte oder von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka oder Wassily Kandinsky. Das Kriegsende brachte Österreich-Ungarn, Deutschland und Russland Zusammenbruch und Auflösung, Besetzung und wirtschaftliche Ausbeutung, Revolution und Bürgerkrieg, Hunger und Elend. Und in all diesem Chaos verkündeten wieder Plakate Anordnungen, Befehle, Appelle - das Ende der alten, den Beginn der neuen Ordnung. Bilder sind rar geworden in diesen kargen Tagen, es geht um Information, die Leben retten kann: wo ist die nächste öffentliche Ausspeisung, wann werden neue Rationsmarken ausgegeben, wo meldet man Vermisste und Tote, wann gibt es Milch für Kinder, wer hat gerade wo die Macht, welcher Nachbar von gestern ist heute der Feind, wo sind Waffen abzuliefern und wo sind sie auszufassen? USA: Harry E. Townsend: Darstellungen von Flüchtlingen gehörten zu den Standardabbildungen.

17 -17- DF I/2005 Im Gegensatz zu den Plakaten der Kriegsjahre sind Werke aus dieser Umbruchszeit auf schlechtem Papier gedruckt und mit wenigen Ausnahmen auch graphisch weniger anspruchsvoll. Aber sie erzählen vom Leben. Ö: Bekanntmachung des Gesetzes über die Republik Deutschösterreich U: Mihaly Biró: Wir fordern die Republik. Antimonarchistische Propaganda. Die Sonderausstellung 2005 spannt den Bogen von der Ermordung des österreichischen Erzherzog-Thronfolgers Franz Ferdinand 1914 bis zum Kriegsende und der Ausrufung der Republik Österreich im November Ein spezieller Raum ist Kinoplakaten für Filme über den Ersten Weltkrieg gewidmet. Für das Gedenkjahr 2008 ist eine Fortsetzung über die politischen Folgen des Ersten Weltkrieges von 1918 bis zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 in Vorbereitung. Dr. Erik F. J. Eybl +++ Die Eröffnung der Sonderausstellung findet am Samstag, den 11. Juni 2005 um Uhr im Rathaus von Kötschach-Mauthen statt. Um Uhr wird der Männerchor KD. Glasbena Matica aus Laibach im Großen Veranstaltungssaal ein Konzert geben. Alle unsere Mitglieder und Freunde sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen! Details dazu werden wir zu gegebener Zeit auf unserer homepage bekanntgeben.

18 DF I/ Wir suchen Spender, Sponsoren und Paten, jeder Beitrag ist willkommen! Die Sonderausstellung 2005 Krieg an der Wand erfordert zusätzliche Investitionen in Stellwände, Beleuchtung und die Alarmeinrichtung. Soweit finanziell möglich soll sie auch in das mehrsprachige Audio-Guide System einbezogen werden. Spender von Beiträgen bis 250,-- werden wie bisher im Dolomitenfreund veröffentlicht. Ist Ihre Spende ausdrücklich für die Ausstellung gewidmet, sind Sie Sponsor oder Pate weisen wir auf Ihren Beitrag zum Gelingen in der Sonderausstellung hin. Bei Sponsoren ab Beiträgen von 250,-- und Plakat-Paten ab Beiträgen von 500,-- bedanken wir uns zusätzlich in allen Veröffentlichungen, Prospekten und auf Plakaten nach Maßgabe des Drucktermines. Als Pate erhalten Sie nach der Ausstellung eine Kopie des Plakates Ihrer Wahl (max. Größe A2) oder des offiziellen Ausstellungsplakates zugesandt. Als Paten und Sponsoren konnten bisher folgende Firmen gewonnen werden: Plakat-Patenschaft: "Europ Assistance": Die österreichische Vertretung der weltweit tätigen Assistance-Gesellschaft mit Zentrale in Paris hat die Patenschaft für die Ausstellung französischer Plakate übernommen und dafür einen Betrag von 2.400,-- zur Verfügung gestellt. Sponsoren: Was wäre eine Ausstellung über Plakate, die nicht auf Plakaten angekündigt werden würde? "Ankünder": Die führende Außenwerbungs-Firma Kärntens stellt für fünf Monate kostenlos 200 öffentliche Werbeflächen zur Verfügung. "Gerin-Druck": Eine der ältesten Druckereien Österreichs und schon zur Zeit des Ersten Weltkrieges auf Plakate spezialisiert, hat sich bereit erklärt, die Ankündigungsplakate zu einem um 50 % ermäßigten Preis zu drucken. Plakat-Patenschaften können für nationale oder thematische Plakatgruppen übernommen werden. Für spezielle Patenschaften stehen noch zur Verfügung: Thematische Plakatgruppen (ab Patenbeitrag 500 ): Kurze Geschichte des modernen Plakates Kriegsbeginn und Mobilisierung Werbung für Freiwillige Das Bild des Gegners Symbole Kriegsanleihe Waffentechnik Feldherren Gefangene und Flüchtlinge Verwundentenfürsorge Organisation des Hinterlandes Die Frau im Krieg Durchhalteparolen und Friedenssehnsucht Kriegsende Filmplakate Nationale Plakatgruppen (ab Patenbeitrag ): Österreich Ungarn Deutschland Italien Russland Großbritannien Kanada und Südafrika USA Helfen Sie mit, die Sonderausstellung 2005 Krieg an der Wand als würdigen Beitrag zu diesem Gedenkjahr österreichischer und europäischer Geschichte gestalten zu können. Dr. Erik F. J. Eybl

19 -19- DF I/2005 Die Technik-Ecke von Christian Tietze Doch was nützen die schönsten Plakate ohne ins rechte Licht gesetzt zu werden! Die soeben erwähnte Sonderausstellung stellt uns heuer zum ersten Mal vor das Problem, große, folierte Exponate so zu präsentieren, dass sie durch die vorhandenen Neonröhren spiegelungsfrei ausgeleuchtet werden. Da eine grundlegende Änderung der Beleuchtungsanlage aus baulichen Gründen nicht möglich ist, können wir nur versuchen die Situation zu verbessern. - Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Diffusionsfolien als Lichtsegel, die waagrecht unter die Neonbeleuchtung gespannt werden (elegant aber finanziell aufwändig) - Eine andere wäre die Verwendung von Reflektoren, die das gesamte Licht an die Decke ablenken, die allerdings dann zur Gänze weiß gestrichen werden sollte (ca 400m², abwechselnd Holz und Beton, ungeklärt ist der Eigenbau der Reflektoren). - weitere Ideen fehlen leider noch Da wir uns hier noch im Experimentierstadium befinden, wären wir für Ideen, Hilfestellungen, Sponsoring (!!!) in besonderem Maße dankbar. Für Anregungen und Fragen stehe ich gerne unter christian.tietze@chello.at zur Verfügung. Wie wir bereits berichtet haben, wurde für das Museum ein Audioguide-System - Ladestation und 20 Handgeräte - angeschafft, um dem ständig steigenden Wunsch nach Führungen entsprechen zu können. Die Wahl fiel auf den Guide-Man der Firma Ophrys-Systemes. Hauptargument für dieses Produkt war die Möglichkeit, die Sound-Dateien als mp3-files selbst in das System einspielen zu können. Prof. Schaumann verfasste den Text mit einer Gesamtspielzeit von ca. 1,5 Stunden und dann begann die Suche nach Sprechern, Aufnahmestudio und Übersetzern für englische und italienische Versionen. Die deutsche Fassung, Sprecher und Studio Bachschwell, konnte Juni 2004 in Betrieb genommen werden und zeigte sich nach Startproblemen am ersten Tag als erfolgreich. Das Gerät wird gegen 1,-- Leihgebühr vermietet und wurde bereits im ersten Jahr 292mal verlangt. Nun sollte der 2. Schritt mit fremdsprachigen Versionen sowie der 3. mit dem Einsatz im Sonderausstellungsbereich folgen. Die englische Übersetzung liegt vor, die Tonaufnahmen sind in Kanada in Arbeit (Internet sei Dank), in italienisch ist die Übersetzung ebenfalls fertig und wird in nächster Zeit aufgenommen. Beide sollten Mai 2005 eingespielt werden, um die daraufhin hoffentlich steigende Nachfrage befriedigen zu können, werden 10 weitere Handgeräte angeschafft. Für eine slowenische Übersetzung wurde eine Ausschreibung durchgeführt, eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Der 3. Schritt - Führung durch die Sonderausstellung - wird dzt. vorbereitet und abhängig von Zeit- und Geldressourcen eventuell auch umgesetzt. Dazu wird der Text von Dr. Eybl verfasst und hoffentlich von unserem Tonstudio wieder aufgenommen. Sollte alles zeitgerecht möglich sein, werden wir versuchen die erforderlichen Geräte anzumieten.

20 DF I/ Von befreundeten Museen Kaiserjägermuseum auf dem Bergisel in Innsbruck Sonderausstellung "Weltkrieg Krieg an Tirols Grenzen 1915/16" In Fortsetzung der jährlichen Sonderausstellungen, die den Verlauf des Ersten Weltkrieges aus österreichischer Sicht vor 90 Jahren nachzeichnen, behandelt das Kaiserjägermuseum auf dem Bergisel in Innsbruck vom 1. April bis 31. Oktober 2005 den Kriegseintritt Italiens im Frühjahr 1915 und die sich daraus ergebenden Folgen für das bis zu diesem Zeitpunkt von Kampfhandlungen verschonte Tirol. Neben einem Überblick über die Kämpfe der Jahre 1915/16, die teilweise im Gebirge stattfanden, wird auch auf die tragischen Auswirkungen für die Zivilbevölkerung in der betroffenen Region eingegangen. Auch heute noch unvergessen ist der Einsatz der Standschützen als dem letzten Aufgebot zur Verteidigung des eigenen Landes. Abgerundet wird die Sonderausstellung durch die Darstellung der weiteren Kriegsschauplätze, auf denen sich die österreichisch-ungarische Armee damals zu bewähren hatte, insbesondere an den Fronten gegen Italien in Kärnten, am Isonzo und bei Triest, gegen Russland und auf dem Balkan. Teilweise unveröffentlichte Fotos sollen dem Besucher ein Stimmungsbild jener Zeit vermitteln und diesen Teil der Geschichte vor dem Vergessen bewahren. Geöffnet ist das Kaiserjägermuseum (Bergisel 1, A 6020 Innsbruck, Österreich) vom 1. April bis 31. Oktober 2005, täglich von Uhr (kein Ruhetag). Führungen für Gruppen nach Voranmeldung. Dr. Joh. Schöpf Homepage: info@kaiserjaegermuseum.org Tel. ++43/(0)512/ Fax. ++43/(0)512/ Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt 125 JAHRE BAYERISCHES ARMEEMUSEUM Zeugnisse Deutscher Geschichte - Neuerwerbungen des Bayerischen Armeemuseums der letzten 25 Jahre Die Ausstellung ist noch bis zu besichtigen (Dienstag - Sonntag Uhr) Neues Schloss / Reduit Tilly Telefon: 0841/ , Fax: 0841/ ZINNFIGUREN Internationaler Wettbewerb "Herzog von Bayern" mit Ausstellung. Verkauf und Bemalungsdemonstration. Veranstaltung des Bayerischen Armeemuseums in Verbindung mit Künstler und Figur, Kulturhistorische Zinnfiguren Ingolstadt e.v. Ort/Zeitraum: Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt, Neues Schloss, Information: Heeresgeschichtliches Museum, Wien Sonderausstellung "Phoenix aus der Asche" 22. Juni bis 30. Oktober 2005 Am 24. Juni 1955 wurde das wie weite Teile des Arsenals ab September 1944 durch Bomben schwer beschädigte "Heeresgeschichtliche Museum" wiedereröffnet. Arge Schäden wurden durch zusätzliche Plünderungen verursacht. In der Ausstellung wird an den Wiederaufbau des historischen Theophil-Hansen-Baus erinnert und die Geschichte des Heeresgeschichtlichen Museums sichtbar gemacht. Sie wird dort gezeigt, wo bis 1955 die "Bauhütte" für den Wiederaufbau untergebracht war.

21 -21- DF I/2005 Dal nostro Museo Fino a Pasqua il nostro Museo resta chiuso! E possibile effettuare visite di gruppo previa prenotazione telefonica ++43/4715/ Fax 37 museum@dolomitenfreunde.at Orario di apertura: Pasqua: dal 21 marzo al 3 aprile 2005 ogni giorno 9 12 e Stagione estiva: dal 15 maggio al 15 ottobre 2005 Dal lunedì al venerdì...dalle 10 alle 13 e dalle 15 alle 18 Sabato, domenica e giorni festivi...dalle 14 alle 18 La guerra sui muri - La prima guerra mondiale vista nei manifesti. Mostra speciale 12 Giugno - 15 Ottobre 2005 La mostra speciale "la guerra sui muri" espone numerosi manifesti originali scritti e illustrati degli anni dall'austria-ungheria, dalla Germania, dalla Bulgaria, dalla Turchia, dalla Russia, dalla Francia, dall Italia, dalla Gran Bretagna, dagli USA, dal Canada e dal Sudafrica. Una parabola che va dall'assassinio dell arciduca Francesco Ferdinando, erede al trono austroungarico, nel 1914 fino alla fine della guerra nel novembre 1918 e alla nascita della repubblica austriaca. Nel 2008, per il doppio anniversario, è in preparazione un seguito della mostra sulle conseguenze politiche della prima guerra mondiale dal 1918 fino all invasione tedesca dell'austria nel Dott. Erik F. J. Eybl La mostra speciale sarà inaugurata sabato 11 Giugno 2005 alle nel municipio di Kötschach-Mauthen. Alle 20 nella grande sala delle feste concerto del coro maschile "KD. Glasbena Matica" di Lubiana. Tutti i nostri collaboratori e amici sono invitati cordialmente a queste manifestazioni! In seguito vi forniremo altri dettagli sulla nostra homepage. Avviso ai nostri soci e collaboratori Comunicazioni importanti per i partecipanti ai campi di lavoro. Questo numero del bollettino riporta il programma dei lavori per il 2005, nel quale sono contenuti i periodi di partecipazione e le possibilità di impiego. Vi preghiamo di inviarci quanto prima le vostre prenotazioni; solo così ci sarà possibile tenerne conto! Le prenotazioni sono possibili anche on-line. Canone associativo per 2005 Vi preghiamo di versare la vostra quota con sollecitudine per ricevere regolarmente il nostro giornale. Le quote sono: Socio ordinario: 20,-- Socio familiare: 6,-- Socio sostenitore 35,-- Friulcassa SpA - Cassa di Risparmio Regionale; ABI CAB CIN W il numero del conto W intestato a Roberto Lenardon - Amici delle Dolomiti

22 DF I/ Mathias Zdarsky Pionier des alpinen Schilaufes und der alpinen Hygiene von W. Schaumann 3 Wenn man in alten, scheinbar vergessenen Büchern und Broschüren blättert, so kann man gelegentlich auch auf Kuriosa stoßen. Wie hier, wenn man eine kaum bekannte Seite bei einem Mann entdeckt, dessen Können und Stärke man bisher auf ganz anderen Gebieten kennengelernt hat. Doch zuerst möchte ich die Person Zdarkys - geb. 1856, gest vor allem der jüngeren Generation vorstellen, ein Mann, der einen entscheidenden Platz in der Geschichte des Schilaufes einnehmen sollte. Ausgerechnet Lilienfeld im Alpenvorland Niederösterreichs wurde durch sein Wirken zur Wiege des alpinen Schilaufs. Bisher war das winterliche, steile alpine Gelände mit den damals üblichen norwegischen backenlosen Rohrbügelbindungen nicht zu bezwingen. Erst 1896 mit Zdarskys Erfindung der Stahlsohlenbindung (Zdarsky- oder Lilienfelder Bindung) wurde es möglich, den Schiern im schwierigeren Gelände eine sichere Lenkung und den erforderlichen festen Halt für die Schuhe zu geben, um dann den Stemmbogen und den Stemmschwung zu fahren erreichte Zdarsky auf Schiern bereits eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erschien sein Lehrbuch "Die Lilienfelder Skilauf-Technik". Durch die von ihm praktizierte "altnorwegische Einstock-Technik" geriet Zdarsky dann später in einen Gegensatz zu den Vertretern des "neunorwegischen Lappland Doppelstock-Systems", das mit dem Kaiserjäger Hptm Bilgeri einen seiner vehementen Verfechter fand. Eine Auseinandersetzung, die erst nach vielen Jahren zu Gunsten der Zweistocktechnik entschieden wurde organisierte Zdarsky den ersten Torlauf der Schigeschichte am Muckenkogel bei Lilienfeld mit 24 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Zdarsky war untauglich für den Militärdienst, da er in seiner Jugend durch einen Unfall ein Auge verloren hatte. Er leitete aber trotzdem als Zivilist ab 1903 Schilehrgänge für die k.u.k. Armee. Im Ersten Weltkrieg folgte er einem Ruf als alpiner Berater der 10. Armee, die ihn auf Grund seiner Erfahrungen im Frontabschnitt des Lesachtales einsetzte. Seine Hauptaufgabe war die Verhütung von Lawinenunfällen. Und gerade er wurde auch eines ihrer Opfer, als er nach einem Lawinenabgang im Niedergailertal am zur Bergung Verschütteter hineilte. Eine Nachlawine riss Zdarsky mit sich hinab bis ins Tal. Er konnte sich zwar befreien, blieb aber mit über 20 Knochenbrüchen für sein weiteres Leben schwer behindert. 3 Leider einer der letzten von ihm noch persönlich verfassten Beiträge

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