Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Ampfing

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Ampfing"

Transkript

1 Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Ampfing Im Auftrag von STech Energie GmbH z.h. Hr. Manfred Eglseder Gewerbestraße Winhöring Gutachten ZE1844ST September 218 Zehndorfer Engineering Consulting e.u. StiftViktringStraße 21/6 973 Klagenfurt Österreich Dipl.Ing. Jakob Zehndorfer, MBA Tel: +43 (68) jakob.zehndorfer@zehndorfer.at Einzelunternehmer Firmenbuchnummer: i LG Klagenfurt UID Nummer: ATU Bankverbindung: Bawag PSK IBAN: AT SWIFT/BIC: BAWAATWW

2 Gutachten ZE1844ST INHALT 1 Situationsbeschreibung PROBLEMBESCHREIBUNG ORTSBEZEICHNUNG UND LAGE DER PVANLAGE UNTERSUCHTER RAUM ABSCHATTUNGEN & VERDECKUNGEN Geländeprofil Bewuchs Künstliche Abschattungen Blendberechnung BEDINGUNGEN FÜR DIE BERECHNUNG REFLEXIONSBERECHNUNG ERKLÄRUNG DER ERGEBNISSE SICHTBEZUG BLENDWIRKUNG Größenverhältnisse Blendstärke Richtung der Blendung Mögliche subjektive Effekte Verkehrskritische Punkte Beurteilung & Empfehlungen ANHANG 1 Definitionen ANHANG 2 Richtlinien, Vorschriften und Gesetze ANHANG 3 Methodik der Berechnung... 2 ANHANG 4 Vermessung der Umgebung ANHANG 5 DetailErgebnisse der Berechnungen Seite 2 / 38

3 Gutachten ZE1844ST Zusammenfassung Im Bauverfahren einer FreiflächenPhotovoltaikanlage ist zu prüfen, ob der Straßenverkehr auf der A94, der Bahnverkehr oder die Anwohner von den Reflexionen der PVAnlage geblendet werden könnten. Es kann zu kurzzeitigen Reflexionen in Richtung des Straßenverkehrs kommen, die jedoch (da sie seitlich auf die Fahrzeuge auftreffen) keine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen. Es kann zu kurzzeitigen Reflexionen kommen, die jedoch aus mehreren Gründen als ungefährlich für den Bahnverkehr einzuordnen sind. Es kann zu keinen längeren Immissionen auf die Anwohner in der näheren Umgebung kommen. Es wird empfohlen die Anlage wie geplant und ohne besondere Maßnahmen hinsichtlich Blendung zu errichten. Seite 3 / 38

4 Gutachten ZE1844ST 1 Situationsbeschreibung 1.1 Problembeschreibung Blendung aus ungewohnten Richtungen können Menschen bei Arbeiten behindern, sowie den Erholungswert im Freien, auf Balkonen oder sogar in den Wohnräumlichkeiten derart verringern, dass von Unzumutbarkeit gesprochen werden kann. Lichtsignale der Bahn bestehen aus einem Hauptsignal (auf dessen Höhe im Bedarfsfall zu halten ist) und einem Vorsignal, das dem Hauptsignal um den Bremsweg (abhängig von der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit) vorgelagert ist. Der Triebfahrzeugführer muss die Stellung ( Halt oder Frei ) beider Signale einwandfrei erkennen können kann er dies nicht, so muss er die Bremsung einleiten, sodass er beim Haltsignal in jedem Fall zum Stehen kommen kann. Menschen, die Fahrzeuge lenken sind auf gute Sicht angewiesen. Blendung kann das Fahren auf Sicht und das Erkennen von Signalen behindern, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen kommen kann. Ziel dieses Gutachtens ist die Prüfung, ob Fahrzeuglenker auf der im Südosten der Anlage vorbeiführenden Autobahn A92 von Reflexionen auf der Moduloberfläche der PV Anlage geblendet werden können. Es werden auch mögliche Reflexionen auf die Bahnstrecke 56 MünchenSimbach im Süden, sowie die Anwohner untersucht. 1.2 Ortsbezeichnung und Lage der PVAnlage Die geplante FreiflächenPhotovoltaikAnlage befindet sich in der Gemeinde Mettenheim, Landkreis Mühldorf am Inn (Gemarkung Mettenheim, GPS Koordinaten: 48 15'19"N, 12 26'38"O). Abbildung 1 Situation Seite 4 / 38

5 Gutachten ZE1844ST Abbildung 2 Layout der SolarAnlage Die PVAnlage wurde für die Berechnung als Viereck modelliert. Abbildung 3 Modultische Seite 5 / 38

6 Gutachten ZE1844ST Abbildung 4 Ausrichtung der Anlage Abbildung 5 Ausrichtung der PVModule (nicht maßstabsgetreu) Abbildung 4 und Abbildung 5 zeigen die Ausrichtung des PVFeldes im Raum. Die Module sind in Richtung Süden Azimut) mit 25 geneigt aufgeständert. Sie sind auf Modultischen mit einer Oberkante bei ca. 2,7 m angeordnet. Von der Rückseite der PVModule sind keine Reflexionen zu erwarten. 1.3 Untersuchter Raum Die Immissionspunkte (IP) sind jene Punkte, für die die Blendberechnung durchgeführt wird. Die zu untersuchenden Punkte liegen auf der Autobahn, der Straße, sowie bei den Anwohnern. Seite 6 / 38

7 Gutachten ZE1844ST Abbildung 6 Immissionpunkte Abbildung 6 und zeigt die Lage der Immissionspunkte (IP) und des PVFeldes. Die Immissionspunkte wurden unter dem Kriterium ausgewählt, dass eine Sichtverbindung zur Vorderseite der PVModule gegeben sein muss. Ist ein IP mit einem schwarzen Pfeil versehen, so stellt dieser die feste Blickrichtung des Beobachters von diesem Immissionspunkt dar (falls besondere Gegebenheiten wie z.b. die Fahrtrichtung dies vorgegeben). Der Immissionspunkt auf der Bahnstrecke und der Straße wurden 2,5 m über dem Gelände gewählt (maximal anzunehmende Höhe des Fahrers). Die Höhe der Anwohner wurde 2 m über dem Boden gewählt. Die detaillierte Vermessung der relevanten Umgebung ist in Anhang 4 zu finden. 1.4 Abschattungen & Verdeckungen Geländeprofil Das umliegende Geländeprofil ist beinahe absolut eben. Es gibt, außer der Autobahn, keine Geländekanten, die hoch genug wären, um die Anlage signifikant zu verdecken Die Anlage liegt in flachem Gelände. In der Nähe gibt es keine Berge die die Sonnenstunden begrenzen würden. Seite 7 / 38

8 Gutachten ZE1844ST Abbildung Bewuchs Zwischen der Reflexionsfläche und den IP gibt es kaum Büsche oder Bäume die die Sichtverbindung zur PV Anlage unterbrechen würden Künstliche Abschattungen Zwischen den IP und den Solaranlagen gibt es keinerlei Gebäude oder andere Abschattungen, die die Sichtbeziehung zur PVAnlage unterbrechen würden. 2 Blendberechnung 2.1 Bedingungen für die Berechnung Als Eingabe für die Blendberechnung wurden die Rahmenbedingungen der LAI212 Richtlinie (siehe Anhang 2) herangezogen. Diese sind insbesondere: Die Sonne ist als Punktförmiger Strahler anzunehmen Das Modul ist ideal verspiegelt (keine Streublendung) Die Sonne scheint von Aufgang bis Untergang (keine Ausnahme von Schlechtwetter) Blickwinkel zwischen Sonne und Modul mindestens 1 Erhebliche Blendung ab 3 Minuten am Tag oder 3 Stunden pro Kalenderjahr 2.2 Reflexionsberechnung Die Reflexionsberechnung basiert auf der Methode Raytracing (siehe Anhang 2). Die Reflexionen werden für jeden Immissionspunkt einzeln berechnet. Seite 8 / 38

9 Gutachten ZE1844ST Abbildung 8 Reflexion der Solar Anlage zum IP 3 Abbildung 8 stellt die Immissionspunkte und den Strahlengang von eventuellen Reflexionen dar. Abbildung 9 zeigt zu welchem Zeitpunkt (Jahres und Uhrzeit) Reflexionen auftreten. Es ist auch jener Sonnenhöhenwinkel und der Sonnenazimut dargestellt, bei dem Reflexionen in Richtung des Immissionspunktes ausgestrahlt werden. Abbildung 9 Sonnenwinkel bei Blendung am IP 3 Am IP 3 ist also abends von Ende März bis Mitte September mit Reflexionen (jedoch ausschließlich durch Streuung, ohne spiegelnde Reflexionen) zu rechnen. Die Resultate der Berechnung für den IP 3 sind in folgender Tabelle zusammengefasst. Alle weiteren Ergebnisse sind in Anhang 5 zu finden. Seite 9 / 38

10 Gutachten ZE1844ST Reflektor A Immissionspunkt 3 Distanz m 86 Höhenwinkel 1 Raumwinkel msr Datum H Datum H Zeit 18:118:31 Kernblendung min / Tag Kernblendung h / Jahr min / Tag h / Jahr Sonnen Höhenwinkel (Mittel) 9 Sonnen Azimut (Mittel) 11 SonneReflektor Winkel (max) 18 Blendung Blickwinkel (min) Erklärung der Ergebnisse Distanz Höhenwinkel Raumwinkel Datum H1/H2 Zeit Kernblendung Dauer Sonnen Höhenwinkel Sonnen Azimut Ist die Distanz zwischen Mittelpunkt des Reflektors und Immissionspunkt in Meter. Der Höhenwinkel des Reflektors über dem Immissionspunkt. bedeutet, dass sich der Reflektor am befindet. Der Raumwinkel, gemessen in Millisteradiant. Der Raumwinkel ist ein Maß für die sichtbare Größe eines Objektes. Er wird berechnet indem man die sichtbare Fläche eines Objektes durch das Quadrat dessen Abstandes dividiert. Gibt genau jene Zeitspanne an, an dem Blendung über den Reflektor erfolgt Jene maximale Zeitspanne bei der die Blendung über den Reflektor erfolgt Die Dauer der Blendung durch direkten Spiegelung der Sonne am Reflektor in Minuten pro Tag bzw. Stunden pro Jahr Die Dauer der Blendung durch gestreutes Licht der Sonne an der unebenen Oberfläche des Reflektors in Minuten pro Tag bzw. Stunden pro Jahr, für den Fall, dass das (nach Vorgabe) unberücksichtigt bleibt, steht hier derselbe Wert wie bei der Kernblendung Die Anzahl jener Tage im Jahr (Frühjahr und Herbst), an denen zu irgendeiner Uhrzeit eine Blendung auftreten kann. Außerhalb dieser Tage steht die Sonne zu hoch oder zu flach um am Immissionspunkt zu blenden, oder es findet eine Verschattung durch den oder künstliche Hindernisse statt. Durchschnittlicher Sonnenhöhenwinkel zum Zeitpunkt der Blendung Durchschnittlicher SonnenAzimut zum Zeitpunkt der Blendung SonneReflektor Winkel Der vom Immissionspunkt aus sichtbare Winkel zwischen Reflektor und Sonnenstand bei Blendung. Ist dieser Winkel klein (also z.b. < 1 ), so spielt die Seite 1 / 38

11 Gutachten ZE1844ST Blendung neben der in gleicher Richtung stehenden und typischer Weise viel stärkeren Sonne eine untergeordnete Rolle. BlendungBlickwinkel Der minimale Winkel zwischen der Blickrichtung (also z.b. Fahrtrichtung) und jener Stelle des Reflektors von welcher aus Reflexionen stattfinden könnten. Ist der Winkel groß (also außerhalb des eines Kegels von 3 ), so spielt die Blendung eine untergeordnete Rolle. 2.4 Sichtbezug Um den Sichtbezug zur PV Anlage, sowie zur Reflexion und zum Sonnenstand deutlich zu machen, wurde die Darstellung dieser Punkte mit Blick in Fahrtrichtung gewählt. Die Winkel der Darstellung sind realistisch, d.h. ein durchschnittlicher Beobachter wird das hier berechnete Gesichtsfeld vor Augen haben (die Anlage liegt außerhalb des Gesichtsfeldes zur Linken). Abbildung 1 Blickfeld am IP 3 in Fahrtrichtung 2.5 Blendwirkung Die Auswirkung der Blendung auf den Menschen ist von mehreren Parametern abhängig. Folgende Parameter haben einen Einfluss auf die Blendwirkung beim Menschen: Größe der projizierenden ReflexionsFläche Reflexionsfaktor der verwendeten Materialien Entfernung zwischen IP und Reflektor Winkel zwischen Sonne und Reflexionsfläche Häufigkeit und Dauer der Reflexion Jahreszeit und Uhrzeit der Reflexion Tätigkeit des Menschen bei der die Reflexion wahrgenommen wird Möglichkeiten sich vor Blendung zu schützen Seite 11 / 38

12 Gutachten ZE1844ST Größenverhältnisse Die hier dargestellten Größenverhältnisse sollen bei der subjektiven Einordnung der Reflexionsfläche helfen. Da das Auge keine Größen, sondern nur optische Winkel wahrnimmt (also das Verhältnis von Größe zur Entfernung 1 ) sind hier alle Größen im Maß des Raumwinkels (milli Steradiant) umgerechnet. Sichtbeziehung Gesichtsfeld Sonnenscheibe am Himmel Ausgestreckter Daumen Raumwinkel 2.2 msr,68 msr 1,55 msr Die maximal sichtbare Größe der SolarAnlage vom IP 3 (<1 msr) ist als sehr klein zu bezeichnen Blendstärke Die SolarModule haben bei rechtwinkelig auf die Oberfläche eintreffendem Licht relativ kleine Reflexionsfaktoren, weshalb dabei nur ein Teil des Sonnenlichts reflektiert wird. In diesem konkreten Fall ist der Reflexionswinkel jedoch (zur Normalen auf die SolarModule) hoch (d.h. relativ flach zur Glasoberfläche), wodurch ein großer Teil des Sonnenlichts reflektiert wird Richtung der Blendung Die Richtung, von der Blendung ausgeht, kann eine entscheidende Rolle für die Blendwirkung spielen. Während Blendungen von oben (z.b. Sonne) als normal anzusehen sind und Menschen diesbezüglich nicht sehr empfindlich sind, können waagrecht einfallende Lichtstrahlen Menschen stören. Auch solche Blendungen die von weitere links oder rechts der Sehachse kommen werden weniger störend empfunden als jene, die im Zentrum des Gesichtsfeldes auftreten. Die Richtlinie für die "Beleuchtung von Arbeitsstätten DIN EN 12464, zum Beispiel, reduziert seitlich auftretende Blendungen mit dem GuthPositionsindex 2. Daher werden in diesem Gutachten nur solche Blendungen als relevant für den Verkehr betrachtet, die innerhalb eines Winkels von +/ 15 zur Sehachse (= Fahrtrichtung) liegen. 1 Der Mond oder die Sonne sind also z.b. mit dem ausgestreckten Daumen vollständig verdeckbar. 2 In diesem Zusammenhang wird auch auf eine Studie von Natasja van der Leden, Johan Alferdinck, Alexander Toet mit dem Titel Verhinderung von Sonnenreflexionen in Lärmschutzwällen ein Laborexperiment verwiesen, die zu dem Schluss kommt, dass: die Fahrleistung bei kleinen Blendungswinkeln von 5 Grad besonders abnimmt. Seite 12 / 38

13 Gutachten ZE1844ST Abbildung 11 am IP 3 Abbildung 11 zeigt die Verteilung der pro Tag über das ganze Jahr. Eventuell grau unterlegte Bereiche sind jene Zeiten zu denen zwar Reflexionen stattfinden, diese werden jedoch auf Grund der 1 Regel gemäß LAI212 (Blickwinkel zwischen Sonne und Modul mindestens 1 ) beziehungsweise des inneren Gesichtsfeldes (+/15 von der Blickrichtung) nicht in der Summe der berücksichtigt. Bei der Berechnung der Zeiten für Kernblendung (Reflexion ohne Streuung) wurden weder die verlängernde Wirkung der Streuung des Lichtes an den Modulen, noch die reduzierende Wirkung von Schlechtwetter (Regen, Schnee, Nebel, Hochnebel, Bewölkung) berücksichtigt Mögliche subjektive Effekte Es gibt Tätigkeiten, bei denen die ungestörte Sicht in Richtung der PV Anlage notwendig ist. Dies ist im konkreten Fall für die Anwohner nicht zutreffend. Die Fahrzeuglenker auf der Straße in nördlicher Richtung müssen zumindest entlang der Fahrbahn sehen können, um den vorherfahrenden Verkehr oder Hindernisse wahrnehmen zu können. Es wird also der Winkel zwischen Fahrtrichtung und Reflexionsflächen untersucht Verkehrskritische Punkte Für den Verkehr sind folgende Punkte als kritisch zu betrachten: Straßen und Eisenbahnkreuzungen Straßenstellen mit Querungsachsen für Fußgänger und Radfahrer Unfallhäufungsstellen Straßenstellen mit Verflechtungs und Manöverstrecken Stellen mit Geschwindigkeitsinhomogenität Seite 13 / 38

14 Gutachten ZE1844ST Auf dem Bahnabschnitt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 14 km/h erlaubt. Es gibt in dem Bereich der Anlage, sowie in Sichtweite davor oder danach, keine Eisenbahnkreuzungen auf der Strecke. Über eventuelle Lichtsignale auf dem Streckenabschnitt liegt keine Information vor. Abbildung 12 Bahnabschnitt 3 Beurteilung & Empfehlungen IP1, 2, 6, 8, 9, 12 Auf Basis des astronomisch möglichen Sonnenstandes kann es zu keiner Zeit zu Reflexionen an diesen Punkten kommen. IP 3 bis 5 (Autobahn) Es wird abends zu kurzen Reflexionen in Richtung der IP kommen. Die Reflexionen kommen jedoch von weit außerhalb des Gesichtsfeldes (> 51 ) und stellen daher keine Gefahr für den Straßenverkehr dar. IP 7 (Bahn) Es kann früh morgens zu kurzen Reflexionen in Richtung der Bahn kommen, diese stellen jedoch aus den folgenden Gründen keine Gefahr für den Bahnverkehr dar: die Reflexionen bestehen nur aus Streublendung (keine direkte, spiegelnde Blendwirkung) die Reflexionen treten zu einer Zeit auf zu der die Sonne aus einer ähnlichen Richtung blendet. die Reflexionen treffen unter einem Winkel von mehr als 2 zur Fahrtrichtung und damit außerhalb des inneren Gesichtsfeldes auf. Seite 14 / 38

15 Gutachten ZE1844ST IP 1 und 11 (Anwohner) Es kann morgens (IP1) bzw. abends (IP11) zu kurzen Reflexionen in Richtung der Anwohner kommen. Da es sich jedoch ausschließlich um Streublendungen handelt, liegen keine erheblichen Blendungen im Sinne des LAI212 vor. Es wird empfohlen die Anlage wie geplant und ohne besondere Maßnahmen hinsichtlich Blendung zu errichten. Datum: Gutachter: Jakob Zehndorfer Zehndorfer Engineering Consulting Seite 15 / 38

16 Gutachten ZE1844ST ANHANG 1 DEFINITIONEN Blendung (allgemein) Psychologische Blendung Physiologische Blendung Blendwirkung tolerierbare Grenze Reflexion (Physik) Gerichtete Reflexion Immissionspunkt Emissionspunkt Leuchtdichte Lichtstärke Lichtstrom LOV IP PV Azimut Elevation Koordinatensystem eine Störung der visuellen Wahrnehmung, verursacht durch eine helle Lichtquelle im Gesichtsfeld eine Form von Blendung, welche als unangenehm oder ablenkend empfunden wird. Sie stört häufig nur unbewusst die Aufnahme von visueller Information, ohne die Wahrnehmung von Details wirklich zu verhindern. eine Form von Blendung, welche die Wahrnehmung von visueller Information technisch messbar reduziert. Sie wird durch innerhalb des Auges verursacht, welches die wahrnehmbaren Kontraste durch seine Schleierleuchtdichte reduziert. Die Auswirkung der Blendung auf ein Individuum. In den genannten Vorschriften und Gesetzestexten wir die tolerierbare Grenze für die Blendung nicht näher definiert. Das Zurückwerfen von Wellen an einer Grenzfläche Führ (nahezu) glatte Oberflächen gilt das Reflexionsgesetz Punkt auf den Strahlung (durch Reflexion) einwirkt Punkt von dem Strahlung (durch Reflexion) ausgesendet wird Ein Maß für den Helligkeitseindruck. Gibt die Lichtstärke pro Fläche in Candela pro Quadratmeter an [cd/m²] bzw. den Lichtstrom pro sichtbarer Fläche des Reflektors und Raumwinkel (des entfernt stehenden Auges) [lm/m²sr]. Der Lichtstrom pro Raumwinkel [lm/sr]. gibt an wie viele Photonen pro Zeiteinheit von der Lichtquelle emittiert werden gemessen in Lumen [lm] Line of Vision die übliche Blickrichtung des Beobachters (z.b. Fahrtrichtung eines Fahrzeuges) Die Immissionspunkte auch Points of interest sind jene Punkte, für die die Blendberechnung durchgeführt wird Photovoltaikanlage Winkel (am Boden) zwischen Objekt und Südrichtung zu Deutsch Höhenwinkel, gemessen von der alen zum Objekt Das verwendete Koordinatensystem verläuft in x/yebene parallel zur Erdoberfläche, der zvektor zeigt senkrecht in die Höhe. In der Berechnung finden verschiedene andere Koordinatensysteme Anwendung, was für das Endergebnis aber irrelevant ist. Seite 16 / 38

17 Gutachten ZE1844ST Prismierung PV Glas hat neben seiner besonderen chemischen Zusammensetzung und einer eventuellen antireflex Beschichtung in vielen Fällen auch noch die Eigenschaft einer rauen Oberfläche kleine Prismen, die die Reflexion verringern und die Transmission des Lichts in das Glas verstärken sollen. An diesen kleinen, unterschiedlich geneigten Flächen entsteht. Seite 17 / 38

18 Gutachten ZE1844ST ANHANG 2 RICHTLINIEN, VORSCHRIFTEN UND GESETZE BundesImmissionsschutzgesetz (216) 5 (1) Genehmigungsbedürftige Anlagen sind so zu errichten und zu betreiben, dass zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für die Umwelt insgesamt 1. schädliche Umwelteinwirkungen und sonstige Gefahren, erhebliche Nachteile und erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft nicht hervorgerufen werden können; 22 (1) Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen sind so zu errichten und zu betreiben, dass 1. schädliche Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind, Bürgerliches Gesetzbuch 215, 96 (1) Der Eigentümer eines Grundstücks kann die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Geräusch, Erschütterungen und ähnliche von einem anderen Grundstück ausgehende Einwirkungen insoweit nicht verbieten, als die Einwirkung die Benutzung seines Grundstücks nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Eine unwesentliche Beeinträchtigung liegt in der Regel vor, wenn die in Gesetzen oder Rechtsverordnungen festgelegten Grenz oder Richtwerte von den nach diesen Vorschriften ermittelten und bewerteten Einwirkungen nicht überschritten werden. Gleiches gilt für Werte in allgemeinen Verwaltungsvorschriften, die nach 48 des BundesImmissionsschutzgesetzes erlassen worden sind und den Stand der Technik wiedergeben. (2) Das Gleiche gilt insoweit, als eine wesentliche Beeinträchtigung durch eine ortsübliche Benutzung des anderen Grundstücks herbeigeführt wird und nicht durch Maßnahmen verhindert werden kann, die Benutzern dieser Art wirtschaftlich zumutbar sind. Hat der Eigentümer hiernach eine Einwirkung zu dulden, so kann er von dem Benutzer des anderen Grundstücks einen angemessenen Ausgleich in Geld verlangen, wenn die Einwirkung eine ortsübliche Benutzung seines Grundstücks oder dessen Ertrag über das zumutbare Maß hinaus beeinträchtigt. Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtimmissionen der Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI212), Maßgebliche Immissionsorte und Situationen Maßgebliche Immissionsorte sind a) schutzwürdige Räume, die als Wohnräume, Schlafräume, einschließlich Übernachtungsräume in Beherbergungsstätten und Bettenräume in Krankenhäusern und Sanatorien, Unterrichtsräume in Schulen, Hochschulen und ähnlichen Einrichtungen, Büroräume, Praxisräume, Arbeitsräume, Schulungsräume und ähnliche Arbeitsräume genutzt werden. An Gebäuden anschließende Außenflächen (z. B. Terrassen und Balkone) sind schutzwürdigen Räumen tagsüber zwischen 6: 22: Uhr gleichgestellt. b) unbebaute Flächen in einer Bezugshöhe von 2 m über Grund an dem am stärksten betroffenen Rand der Flächen, auf denen nach Bau oder Planungsrecht Gebäude mit schutzwürdigen Räumen zugelassen sind. Seite 18 / 38

19 Gutachten ZE1844ST Zur Ermittlung der Immissionen (Blendzeiträume) wird von idealisierten Annahmen ausgegangen Die Sonne ist punktförmig Das Modul ist ideal verspiegelt, d.h. es kann das Reflexionsgesetz Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel angewendet werden. Die Sonne scheint von Aufgang bis Untergang d.h. die Berechnung liefert die astronomisch maximal möglichen Immissionszeiträume. In den Immissionszeiten sollten nur solche Konstellationen berücksichtigt werden, in denen sich die Blickrichtungen zur Sonne und auf das Modul um mindestens 1 unterscheiden. Eine erhebliche Belästigung im Sinne des BImSchG durch die maximal mögliche astronomische unter Berücksichtigung aller umliegenden Photovoltaikanlagen kann vorliegen, wenn diese mindestens 3 Minuten am Tag oder 3 Stunden pro Kalenderjahr beträgt. Bundesfernstraßengesetz (27) 9 Bauliche Anlagen an Bundesfernstraßen (2) Im Übrigen bedürfen Baugenehmigungen oder nach anderen Vorschriften notwendige Genehmigungen der Zustimmung der obersten Landesstraßenbaubehörde, wenn 1. bauliche Anlagen längs der Bundesautobahnen in einer Entfernung bis zu 1 Meter und längs der Bundesstraßen außerhalb der zur Erschließung der anliegenden Grundstücke bestimmten Teile der Ortsdurchfahrten bis zu 4 Meter, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn, errichtet, erheblich geändert oder anders genutzt werden sollen,... (3) Die Zustimmung nach Absatz 2 darf nur versagt oder mit Bedingungen und Auflagen erteilt werden, soweit dies wegen der Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs, der Ausbauabsichten oder der Straßenbaugestaltung nötig ist. Seite 19 / 38

20 Gutachten ZE1844ST ANHANG 3 METHODIK DER BERECHNUNG Die Berechnung wird mittels Raytracing durchgeführt. Dabei wird der errechnete Sonnenstand für ein ganzes Jahr in der Auflösung von 1 bis 5 Minuten, in einen Einfallswinkel auf der Reflexionsfläche umgerechnet und mathematisch gespiegelt. Streublendungen werden als Strahlaufweitung an der Reflexionsoberfläche modelliert. Alle Zeitpunkte bei denen Reflexionen zu den Immissionsunkten auftreten werden notiert und grafisch im Blendverlauf dargestellt. Die wird als tägliche und jährliche Akkumulation der Blendzeitpunkte errechnet. Alle Berechnungen werden unter Zuhilfenahme von vorteilhaften Koordinatensystemen mittels entsprechender Drehmatrizen durchgeführt. Seite 2 / 38

21 Gutachten ZE1844ST ANHANG 4 VERMESSUNG DER UMGEBUNG Für die Koordinaten wurde das folgende Bezugssystem gewählt: UTM Zone 33, mit false northing 5.. Die PV Anlage befindet sich an folgenden Koordinaten Reflektor Eckpunkt x y z h A C1 C2 C3 C ,8,8 2,9 2,9 Für diese Berechnung wurden folgende Immissionspunkte betrachtet Immissionspunkt Bezeichnung x y z h Blickrichtung 1 IP , IP , IP , IP , IP , IP , IP , IP , IP , 9 1 IP , 11 IP , 12 IP , Seite 21 / 38

22 Gutachten ZE1844ST ANHANG 5 DETAILERGEBNISSE DER BERECHNUNGEN Reflektor Immissionspunkt Distanz m Höhenwinkel Raumwinkel msr Datum H1 Datum H2 Zeit Kernblendung min / Tag Kernblendung h / Jahr min / Tag h / Jahr Sonnen Höhenwinkel (Mittel) Sonnen Azimut (Mittel) SonneReflektor Winkel (max) Blendung Blickwinkel (min) A A A :118: A :118: A :118: A A :116: Reflektor Immissionspunkt Distanz m Höhenwinkel Raumwinkel msr Datum H1 Datum H2 Zeit Kernblendung min / Tag Kernblendung h / Jahr min / Tag h / Jahr Sonnen Höhenwinkel (Mittel) Sonnen Azimut (Mittel) SonneReflektor Winkel (max) Blendung Blickwinkel (min) A A A :546: A :118: A Sonnenreflexion BlendRechner V 5..1 Seite 22 / 38

23 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 1 7 Sonne Höhenwinkel [ ] Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: keine Blendung möglich 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 1 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 Minuten pro Tag keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 1 Raumwinkel msr Blickrichtung 134 Tag Zeit Distanz 244 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V NO Blickrichtung Azimut [ ] Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung Seite 23 / 38

24 Minuten pro Tag Gutachten ZE1844ST Sonnenreflexion BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt 2 7 Sonne Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: keine Blendung möglich 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 2 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Seite 24 / 38

25 Sonne Höhenwinkel [ ] Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 2 Raumwinkel 21 msr Blickrichtung 138 Tag Zeit Distanz 117 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 NO Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt : 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 18:118:31 15: 16: Winter Sommer Kernblendung 3 7: 17: 18: 6: 11: 12: 13: 5: 1: 14: 19: 15: 2: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] Seite 25 / 38

26 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 3 3 Außerhalb Kernblendung pro Jahr 53 h max/tag 25 Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V Minuten pro Tag Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 3 Raumwinkel msr Blickrichtung 14 Tag Zeit 18:11 Distanz 86 m BlendpunktSonne 1 Blend/Blickpunkt 124 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 NO Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Seite 26 / 38

27 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 4 7 Sonne Höhenwinkel [ ] Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 18:118:44 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 4 4 Außerhalb Kernblendung pro Jahr 71 h max/tag 35 Min > 3 Min/Tag 75 Tage BlendRechner V Minuten pro Tag Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 4 Raumwinkel msr Blickrichtung 36 Tag 4.4. Zeit 18:15 Distanz 134 m BlendpunktSonne 2 Blend/Blickpunkt 59 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V SW Blickrichtung Azimut [ ] Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung Seite 27 / 38

28 Minuten pro Tag Gutachten ZE1844ST Sonnenreflexion BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt 5 7 Sonne Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 18:118:31 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 5 3 Außerhalb Kernblendung pro Jahr 53 h max/tag 25 Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Seite 28 / 38

29 Sonne Höhenwinkel [ ] Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 5 Raumwinkel msr Blickrichtung 41 Tag Zeit 18:11 Distanz 72 m BlendpunktSonne 1 Blend/Blickpunkt 51 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 SW Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt : 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: Winter Sommer Kernblendung 17: 7: keine Blendung möglich 18: 6: 11: 12: 13: 5: 1: 14: 19: 15: 2: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] Seite 29 / 38

30 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 6 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 Minuten pro Tag keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 6 Raumwinkel 2 msr Blickrichtung 97 Tag Zeit Distanz 357 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 W Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Seite 3 / 38

31 Höhenwinkel [ ] Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 7 7 Sonne Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 6:116:35 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 7 3 Außerhalb Kernblendung pro Jahr 46 h max/tag 25 Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V Minuten pro Tag Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 7 Raumwinkel msr Blickrichtung 88 Tag Zeit 6:14 Distanz 529 m BlendpunktSonne 12 Blend/Blickpunkt 2 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V O Blickrichtung Azimut [ ] Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung Seite 31 / 38

32 Minuten pro Tag Gutachten ZE1844ST Sonnenreflexion BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt 8 7 Sonne Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: keine Blendung möglich 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 8 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Seite 32 / 38

33 Sonne Höhenwinkel [ ] Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 8 Raumwinkel msr Blickrichtung 92 Tag Zeit Distanz 228 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 O Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt : 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: Winter Sommer Kernblendung 17: 7: keine Blendung möglich 18: 6: 11: 12: 13: 5: 1: 14: 19: 15: 2: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] Seite 33 / 38

34 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 9 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 Minuten pro Tag keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 9 Raumwinkel msr Blickrichtung 9 Tag Zeit Distanz 29 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 W Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Seite 34 / 38

35 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 1 7 Sonne Höhenwinkel [ ] Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 5:546:1 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt 1 25 Außerhalb Kernblendung pro Jahr 21 5 h max/tag 2 1 Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V Minuten pro Tag Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 1 Raumwinkel msr Blickrichtung 77 Tag Zeit 6:6 Distanz 25 m BlendpunktSonne 1 Blend/Blickpunkt 16 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 O Blickrichtung Azimut [ ] Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung Seite 35 / 38

36 Minuten pro Tag Gutachten ZE1844ST Sonnenreflexion BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt 11 7 Sonne Höhenwinkel [ ] : 6: 7: 8: 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 11: 12: 13: 14: 1: 15: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] 14: BlendRechner V 5..1 Datum H Datum H Zeit 18:118:2 15: 16: 17: 18: Winter Sommer Kernblendung 19: 2: Immissionspunkt Außerhalb Kernblendung pro Jahr 5 h max/tag 1 Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Seite 36 / 38

37 Sonne Höhenwinkel [ ] Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 11 Raumwinkel msr Blickrichtung 81 Tag Zeit 18:11 Distanz 465 m BlendpunktSonne 1 Blend/Blickpunkt 11 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 W Blickrichtung Azimut [ ] Sonnenreflexion Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung BlendRechner V 5..1 Immissionspunkt : 9: 1: 11: Sonnenstand 12: 13: 14: BlendRechner V 5..1 Datum H1 Datum H2 Zeit 15: 16: Winter Sommer Kernblendung 17: 7: keine Blendung möglich 18: 6: 11: 12: 13: 5: 1: 14: 19: 15: 2: Sonne Azimut (Ost = negativ) [ ] Seite 37 / 38

38 Gutachten ZE1844ST Immissionspunkt 12 1 Außerhalb Kernblendung pro Jahr h max/tag Min > 3 Min/Tag Tage BlendRechner V 5..1 Minuten pro Tag keine Blendung möglich Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Immissionspunkt 12 Raumwinkel 3 msr Blickrichtung 173 Tag Zeit Distanz 347 m BlendpunktSonne Blend/Blickpunkt 3D Ansicht 15 9 BlendRechner V 5..1 Höhenwinkel [ ] 3 N Blickrichtung Azimut [ ] Sonne Reflektor Abschattung Nahverschattung Allgemeine Hintergründe, gesetzliche Regelungen und Fallbeispiele zum Thema Blendung finden Sie auf Seite 38 / 38

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach Ost

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach Ost Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach Ost Im Auftrag von Hr. Axel Ipfelkofer Jakob-Klar-Str. 7 8796 München Deutschland Gutachten ZE182-ST Januar 218 Zehndorfer Engineering Consulting

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Eschenlohe

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Eschenlohe Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Eschenlohe Im Auftrag von VISPIRON EPC GmbH & Co. KG z.h. Hr. Stefan Fußeder JosephDollingerBogen 28 D887 München Deutschland März 218 Zehndorfer Engineering

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Urschalling

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Urschalling Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Urschalling Im Auftrag von VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eg z.h. Norbert Zollhauser Münchner Allee 2 83435 Bad Reichenhall Gutachten ZE83VR Mai

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Waidhaus

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Waidhaus Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Waidhaus Im Auftrag von S-Tech Energie GmbH z.h. Hr. Manfred Eglseder Gewerbestraße 7 84543 Winhöring Oktober 218 Zehndorfer Engineering Consulting e.u. Stift-Viktring-Straße

Mehr

So berechnen Sie den Sonnenwinkel eines Sonnenflecks

So berechnen Sie den Sonnenwinkel eines Sonnenflecks Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Hunderdorf Im Auftrag von Hr. Franz-Xaver Kahrmann Autsdorf 94327 Bogen Deutschland Februar 207 Zehndorfer Engineering Consulting e.u. Bachstraße 20 96 Maria

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die Freiflächenanlage Photovoltaik südlich der A 44 (Fläche S8) im Stadtgebiet Geseke

Analyse der Blendwirkung für die Freiflächenanlage Photovoltaik südlich der A 44 (Fläche S8) im Stadtgebiet Geseke Analyse der Blendwirkung für die Freiflächenanlage Photovoltaik südlich der A 44 (Fläche S8) im Stadtgebiet Geseke In Kooperation von blr ENERGIE GmbH & Co. KG Möhnestraße 53 59755 Arnsberg Deutschland

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die PV-Anlage Griffner Pulverbeschichtung

Analyse der Blendwirkung für die PV-Anlage Griffner Pulverbeschichtung Analyse der Blendwirkung für die PVAnlage Griffner Pulverbeschichtung Im Auftrag von Griffner Pulverbeschichtungsges.m.b.H. z.h. Hr. Rahman Ikanovic Alte Hauptstraße 33 92 Griffen Gutachten ZE84GP Jänner

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach West

Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach West Analyse der Blendwirkung für die Solaranlage Bad Abbach West Im Auftrag von Hr. Axel Ipfelkofer Jakob-Klar-Str. 7 8796 München Deutschland Januar 218 Zehndorfer Engineering Consulting e.u. Stift-Viktring-Straße

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die geplante PV Anlage Flughafen Wien (Obj 280)

Analyse der Blendwirkung für die geplante PV Anlage Flughafen Wien (Obj 280) Analyse der Blendwirkung für die geplante PV Anlage Flughafen Wien (Obj 28) Im Auftrag von Flughafen Wien AG z.h. Hr. Dipl.Ing. Stefan Kovacs Postfach 1 13 WienFlughafen Gutachten ZE177VA Juni 217 Zehndorfer

Mehr

PV-Freiflächenanlage an der K 54 im Kreis Coesfeld

PV-Freiflächenanlage an der K 54 im Kreis Coesfeld Gutachten zu möglichen Blendwirkungen durch Lichtreflexionen an den PV-Modulen Auftraggeber: SP-Solarclean Frieterhofstrasse 28 48712 Gescher Auftragsnummer: 1978I Datum: 07.08.2018 Bearbeiter: Dipl.-Met.

Mehr

Blendwirkung von Photovoltaikanlagen, Anhang 2 der Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtimmissionen der LAI (2012)

Blendwirkung von Photovoltaikanlagen, Anhang 2 der Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtimmissionen der LAI (2012) Rubrik Blendwirkung von Photovoltaikanlagen, Anhang 2 der Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtimmissionen der LAI (2012) Seminar 6/2014 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Mehr

Ergänzung zum Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten Photovoltaikanlage Bernhardswinden

Ergänzung zum Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten Photovoltaikanlage Bernhardswinden Ergänzung zum Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten GA-Nummer: Te-161024-B-1-E-1 Im Auftrag von Energiekonzepte Bayern SP1 GmbH Ansbach Verfasser Jens Teichelmann,

Mehr

Analyse der Blendwirkung für die PV Anlage Tulln

Analyse der Blendwirkung für die PV Anlage Tulln Analyse der Blendwirkung für die PV Anlage Tulln xxx xxxxx xxxx x xxxx xxxxxxx xxxx xxxxxxxxxxxxxxxx xxx xxxx xxxxx xx xxx xxxxx July 2014 Zehndorfer Engineering Consulting e.u. Bachstraße 20 9161 Maria

Mehr

Bebauungsplan Nr. 258 Rüd Friedrich-Ebert-Straße, Ardex in Witten

Bebauungsplan Nr. 258 Rüd Friedrich-Ebert-Straße, Ardex in Witten Bebauungsplan Nr. 258 Rüd Friedrich-Ebert-Straße, Ardex in Witten durch Lichtreflexionen an der Glasfassade des geplanten Hochhauses Auftraggeber: Stadt Witten Die Bürgermeisterin 58449 Witten Auftragsnummer:

Mehr

Lichtimmissionen (Blendung)

Lichtimmissionen (Blendung) Lichtimmissionen (Blendung) bei Tiefgaragenausfahrten Klaus Meyer Rechtliche Grundlage Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche

Mehr

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM:

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM: G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN Auftrag Nr. 3180446 Projekt Nr. 2018-1056 KUNDE: Hallertauer Handelshaus GmbH Moosburger Straße 8 84048 Mainburg BAUMASSNAHME: PV-Freiflächenanlage Elsendorf GEGENSTAND:

Mehr

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM:

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM: G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN Auftrag Nr. 3180390 Projekt Nr. 2018-0422 KUNDE: Hallertauer Handelshaus GmbH Moosburger Straße 8 84048 Mainburg BAUMASSNAHME: Photovoltaik-Freiflächenanlage Gasseltshausen

Mehr

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM:

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM: G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN Auftrag Nr. 3180484 Projekt Nr. 2018-1151 KUNDE: Hallertauer Handelshaus GmbH Moosburger Straße 8 84048 Mainburg BAUMASSNAHME: PV-Freiflächenanlage Bruckbergerau GEGENSTAND:

Mehr

IBC Solar AG. H. Fiedler Am Hochgericht Bad Staffelstein. IBT 4Light GmbH Boenerstraße Fürth

IBC Solar AG. H. Fiedler Am Hochgericht Bad Staffelstein. IBT 4Light GmbH Boenerstraße Fürth IBT 4Light GmbH / Boenerstr. 34 / 90765 Fürth IBC Solar AG H. Fiedler Am Hochgericht 10 96231 Bad Staffelstein IBT 4Light GmbH Boenerstraße 34 90765 Fürth Telefon +49 (911) - 979155-91 Telefax +49 (911)

Mehr

LICHTTECHNISCHES GUTACHTEN

LICHTTECHNISCHES GUTACHTEN LICHTTECHNISCHES GUTACHTEN Slarpark "Oberviecht" in 846 Vlkenschwand Prgnse und Beurteilung vn Blendwirkungen Lage: Gemeinde Vlkenschwand Landkreis Kelheim Regierungsbezirk Niederbayern Auftraggeber: OneSlar

Mehr

Blendanalyse. PV-Kraftwerk Neuburg. Freilandanlage. Auftraggeber: Auftragnehmer: Ingenieurbüro JERA Pfaffenholz Ilmenau

Blendanalyse. PV-Kraftwerk Neuburg. Freilandanlage. Auftraggeber: Auftragnehmer: Ingenieurbüro JERA Pfaffenholz Ilmenau Blendanalyse PV-Kraftwerk Neuburg Auftraggeber: Julia Schernus Solarfaktor GmbH Strandstraße 4 17192 Waren (Müritz) Ilmenau, 03.04.2019 Version Nr.: 2.0 Gutachtennummer: Auftragnehmer: Ingenieurbüro JERA

Mehr

Die Berechnungen beginnen bei dem Punkt auf der Autobahn, bei dem der Kraftfahrer

Die Berechnungen beginnen bei dem Punkt auf der Autobahn, bei dem der Kraftfahrer Dr. Hans Meseberg Berlin, den 9. 2. 2017 LSC Lichttechnik und Straßenausstattung Consult Fährstr. 10 13503 Berlin Tel. und Fax +49 30/82707832 Email: hmeseberg@t-online.de S t e l l u n g n a h m e G07/2017

Mehr

Flächenpotentiale und Nutzungsmöglichkeiten von Autobahnrandstreifen und Lärmschutzwänden im Land Brandenburg

Flächenpotentiale und Nutzungsmöglichkeiten von Autobahnrandstreifen und Lärmschutzwänden im Land Brandenburg Flächenpotentiale und Nutzungsmöglichkeiten von Autobahnrandstreifen und Lärmschutzwänden im Land Brandenburg Dipl.-Ing. Hans-Reinhard Reuter Präsident und Vorstandsvorsitzender Landesbetrieb Straßenwesen

Mehr

IBC Solar AG. Frau Tranziska Am Hochgericht Bad Staffelstein. IBT 4Light GmbH Boenerstraße Fürth

IBC Solar AG. Frau Tranziska Am Hochgericht Bad Staffelstein. IBT 4Light GmbH Boenerstraße Fürth IBT 4Light GmbH / Boenerstr. 34 / 90765 Fürth IBC Solar AG Frau Tranziska Am Hochgericht 10 96231 Bad Staffelstein IBT 4Light GmbH Boenerstraße 34 90765 Fürth Telefon +49 (911) - 979155-91 Telefax +49

Mehr

Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie

Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie Beschattung von Bildschirmarbeitsplätzen Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie Seit 1996 gilt die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten.

Mehr

5. Tagung Solarwärme Schweiz 2016: Blendung durch reflektiertes Sonnenlicht - ein Problem von Solaranlagen?

5. Tagung Solarwärme Schweiz 2016: Blendung durch reflektiertes Sonnenlicht - ein Problem von Solaranlagen? 5. Tagung Solarwärme Schweiz 2016: Blendung durch reflektiertes Sonnenlicht - ein Problem von Solaranlagen? Stefan Brunold, Stv. Institutsleiter Florian Ruesch, SPF Forschung Mattia Battaglia, SPF Forschung

Mehr

Betroffene Rechtsbereiche Naturschutzrecht Baurecht Tierzuchtrecht Tierseuchenrecht Privatrecht Nutzungsrecht Immissionsrecht

Betroffene Rechtsbereiche Naturschutzrecht Baurecht Tierzuchtrecht Tierseuchenrecht Privatrecht Nutzungsrecht Immissionsrecht Wo darf ich meine Bienen hinstellen? - Rechtliche Fragen zum Bienenstandort - Fachzentrum Bienen Betroffene Rechtsbereiche Naturschutzrecht Baurecht Tierzuchtrecht Tierseuchenrecht Privatrecht Nutzungsrecht

Mehr

1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts

1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts 1 Grundlagen Der Sehvorgang»beginnt«mit dem Licht. Ohne Licht ist eine visuelle Wahrnehmung nicht möglich, denn das menschliche Auge kann Körper nur wahrnehmen, wenn von ihnen ausgehendes bzw. reflektiertes

Mehr

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit 1 EPD.06.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit H. Krueger 6. 6.1 Umrechnung physikalischer in photometrische Grössen Physikalische Grössen werden mittels der spektralen Empfindlichkeitskurve des menschlichen

Mehr

Geometrische Optik Reflexion. Prof. Dr. Taoufik Nouri

Geometrische Optik Reflexion. Prof. Dr. Taoufik Nouri Geometrische Optik Reflexion Prof. Dr. Taoufik Nouri Nouri@acm.org Unter Reflexion (lat. reflectere: zurückbeugen, drehen) wird in der Physik das vollständige oder teilweise Zurückwerfen von Wellen (elektromagnetischen

Mehr

Parallelführungen von Radwegen / Radschnellwegen in den anbaufreien Zonen entlang von Bundesstraßen / Autobahnen

Parallelführungen von Radwegen / Radschnellwegen in den anbaufreien Zonen entlang von Bundesstraßen / Autobahnen Parallelführungen von Radwegen / Radschnellwegen in den anbaufreien Zonen entlang von Bundesstraßen / Autobahnen Joachim Majcherek Leiter des Justitiariats des Landesbetrieb Straßenbau NRW 1 Arbeitskreis

Mehr

Nachbarrecht. RA Dr. Nils-Christian Tamm, Haus & Grund Lübeck

Nachbarrecht. RA Dr. Nils-Christian Tamm, Haus & Grund Lübeck RA Dr. Nils-Christian Tamm, Haus & Grund Lübeck Inhaltsübersicht: A. Einführung B. Immissionen C. Ausschlussvorschriften im Nachbarrecht 1 A. Einführung Konfliktvermeidung durch Einhaltung von Eskalationsstufen:

Mehr

Wima-Praktikum 2: Bildsynthese-Phong

Wima-Praktikum 2: Bildsynthese-Phong Wima-Praktikum 2: Bildsynthese-Phong Wima-Praktikum 2: Prof. Dr. Lebiedz, M. Sc. Radic 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung und dem Phong- Modell 3 3 Modellierung

Mehr

Ermittlungen und Beurteilungen im Rahmen der Luftreinhaltung

Ermittlungen und Beurteilungen im Rahmen der Luftreinhaltung Informationstag Meteorologie und Umweltdienste in Mitteldeutschland 29.10.2015, Moritzbastei Leipzig, Universitätsstr.9, 04109 Leipzig Veranstalter: Deutsche Meteorologische Gesellschaft, Zweigverein Leipzig,

Mehr

der Straßenbeleuchtung

der Straßenbeleuchtung Konferenz Effiziente Straßenbeleuchtung" 3. Energie-Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Straßenbeleuchtung Planung + Berechnung von SB-Anlagen mit LED-Technik Methoden zur lichttechnischen und energetischen

Mehr

Beleuchtungsmodelle und Shading

Beleuchtungsmodelle und Shading Beleuchtungsmodelle und Shading Andreas Spillner Computergrafik, WS 2018/2019 Ziel der Modellierung von Beleuchtung Baut auf dem Kapitel zu Licht und Farben auf. In die 3D-Szene werden Lichtquellen eingebracht.

Mehr

Schattenwurfprognose. Windpark Krinau. Ausführung Wega Energiemanagement. Kapellweg Lienz

Schattenwurfprognose. Windpark Krinau. Ausführung Wega Energiemanagement. Kapellweg Lienz Schattenwurfprognose Windpark Krinau Ausführung Wega Energiemanagement Kapellweg 10 9464 Lienz info@wega-energiemanagement.com Version: 1.1; Nov. 2107 Autor: Anton Felder, Bernd Achhammer Auftraggeber

Mehr

3. Erklären Sie drei Eigenschaften der bidirektionalen Reflektivität (BRDF).

3. Erklären Sie drei Eigenschaften der bidirektionalen Reflektivität (BRDF). Licht und Material Ulf Döring, Markus Färber 07.03.2011 1. (a) Was versteht man unter radiometrischen Größen? (b) Was versteht man unter fotometrischen Größen? (c) Nennen Sie drei radiometrische Größen

Mehr

Kurzstellungnahme zur möglichen Blendwirkungen der geplanten PV-Freiflächenanlage Gut Leimershof in Richtung der vorbeiführenden Kreisstraße BA10

Kurzstellungnahme zur möglichen Blendwirkungen der geplanten PV-Freiflächenanlage Gut Leimershof in Richtung der vorbeiführenden Kreisstraße BA10 IBT 4Light GmbH / Boenerstr. 34 / 90765 Fürth IBC Solar AG H. Schultheiß Am Hochgericht 10 96231 Bad Staffelstein IBT 4Light GmbH Boenerstraße 34 90765 Fürth Telefon +49 (911) - 979155-91 Telefax +49 (911)

Mehr

Neubau eines Aldi Zentrallagers in Lehrte Einschätzung zur Frage der Blendung in einem nördlich gelegenen Wohngebiet

Neubau eines Aldi Zentrallagers in Lehrte Einschätzung zur Frage der Blendung in einem nördlich gelegenen Wohngebiet 17.02.2017 TNUC-HH / Pu Neubau eines Aldi Zentrallagers in Lehrte Einschätzung zur Frage der Blendung in einem nördlich gelegenen Wohngebiet TÜV-Auftrags-Nr. 8000660866 / 117IPG028 Auftraggeber: Aldi Immobilienverwaltung

Mehr

Blendanalyse- Nachtrag

Blendanalyse- Nachtrag Blendanalyse- Nachtrag PV-Kraftwerk Pasewalk Auftraggeber: Castus GmbH Herr Mario Adam Johannes-Schondorf-Weg 10 D-17373 Ueckermünde Ilmenau, 24.01.2014 Version Nr.: 1.0 Gutachtennummer: Auftragnehmer:

Mehr

Der Regenbogen: Mathematische Überlegungen

Der Regenbogen: Mathematische Überlegungen Jörg Priewasser Andreas Müller Der Regenbogen: Mathematische Überlegungen Text: Andreas Müller. Voraussetzungen Zur Vereinfachung des Modells werden einige Annahmen gemacht, die zwar nicht alle korrekt

Mehr

Grundlagen und Einführung Erschütterungen und sekundärer Luftschall beim Schienenverkehr. DB Netz AG I.NG-N-F

Grundlagen und Einführung Erschütterungen und sekundärer Luftschall beim Schienenverkehr. DB Netz AG I.NG-N-F Grundlagen und Einführung Erschütterungen und sekundärer Luftschall beim Schienenverkehr Schienenverkehr kann zu Belästigungen aufgrund Erschütterungen und sekundärem Luftschall führen Primärer Luftschall:

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Nutzbare Strahlung für Photovoltaik-Anlagen in Bayern Information PV-5 (Stand 2.8.217, Ergänzung.5.219) Begriffsbestimmung

Mehr

Ermittlungen und Beurteilungen im Rahmen der Luftreinhaltung

Ermittlungen und Beurteilungen im Rahmen der Luftreinhaltung Berufsperspektiven für Studierende der Meteorologie Meteorologisches Institut der FU Berlin Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, 12165 Berlin-Steglitz Veranstalter: Deutsche Meteorologische Gesellschaft, Sektion

Mehr

Grundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor

Grundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Grundlagen der Lichttechnik DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Gliederung & Ziele Was ist überhaupt Licht Menschliche Strahlungsmessgerät = AUGE Kenngrößen der Lichttechnik Messtechnik Wertschätzung

Mehr

Übungsfall Hennenstall

Übungsfall Hennenstall Übungsfall Hennenstall A besitzt einen Bauernhof im Bayerischen Wald. Er möchte sein Unternehmen umstrukturieren und beantragt beim Landratsamt die Genehmigung zur Errichtung einer Anlage zur Haltung von

Mehr

H E (λ, t) dλ dt (H UVA ist nur im Bereich 315 nm bis 400 nm relevant)

H E (λ, t) dλ dt (H UVA ist nur im Bereich 315 nm bis 400 nm relevant) 1 von 9 ANHANG A zur Verordnung optische Strahlung Inkohärente optische Strahlung (künstliche) Definitionen, Expositionsgrenzwerte, Ermittlung und Beurteilung nach Risikogruppen für Lampen und Lampensysteme

Mehr

3.5 Methode des gleitenden Horizonts

3.5 Methode des gleitenden Horizonts 3.5 Methode des gleitenden Horizonts Für Flächen die durch eine Gleichung F (x, y, z) = 0 gegeben sind, lässt sich die Methode des gleitenden Horizonts anwenden. Dabei werden die sichtbaren Teile der Schnitte

Mehr

[ID: 21600] Wartungsfaktor / Lichtstromerhalt [ID: 21601] PQ-Zertfizierung [ID: 21552] Blendindex. Inhaltsverzeichnis

[ID: 21600] Wartungsfaktor / Lichtstromerhalt [ID: 21601] PQ-Zertfizierung [ID: 21552] Blendindex. Inhaltsverzeichnis Antwortenkatalog Vergabestelle:Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima Maßnahme:Umbau der Karl-Marx-Allee von Otto-Braun-Straße bis Straußberger Platz Vergabe:Öffentliche Beleuchtung - Gehwegbeleuchtung

Mehr

Stiftsschule Engelberg Physik Schuljahr 2017/2018

Stiftsschule Engelberg Physik Schuljahr 2017/2018 2 Reflexionen 2.1 Reflexion und Reflexionsgesetz Wir unterscheiden zwei Arten der Spiegelung: regelmässige und unregelmässige Reflexion (= Streuung). Auf rauen Oberflächen eines Körpers wird das Licht

Mehr

Die hier im pdf-format dargestellten Musterblätter sind geschützt und können weder bearbeitet noch kopiert werden.

Die hier im pdf-format dargestellten Musterblätter sind geschützt und können weder bearbeitet noch kopiert werden. Die hier im pdf-ormat dargestellten Musterblätter sind geschützt und können weder bearbeitet noch kopiert werden. Inhalt Themengebiet Beschreibung Arbeitsblatt zur Schattengröße Arbeitsblatt zum Schattenraum

Mehr

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM:

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM: G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN Auftrag Nr. 3180496 Projekt Nr. 2018-0198 KUNDE: Kommunale Dienste Marpingen GmbH Urexweilerstraße 11 66646 Marpingen BAUMASSNAHME: Solarpark Alsweiler GEGENSTAND: Reflexions-/Lichtgutachten

Mehr

S T A D T B A D K I S S I N G E N

S T A D T B A D K I S S I N G E N S T A D T B A D K I S S I N G E N Verordnung der Stadt Bad Kissingen über Immissionsschutz (ImSchVO) vom 23. Oktober 1996 Beschluß des Stadtrates: 16. Oktober 1996 Bekanntmachung: 26. Oktober 1996 (KGAMBl.

Mehr

Tieffrequente Geräusche und Infraschall - Physikalische Aspekte -

Tieffrequente Geräusche und Infraschall - Physikalische Aspekte - Tieffrequente Geräusche und Infraschall - Physikalische Aspekte - Thomas Przybilla LANUV NRW Fachbereich 45: [...], Geräusche und Erschütterungen Fon: 0201-7995-1492 E-Mail: thomas.przybilla@lanuv.nrw.de

Mehr

Nauen. (Brandenburg) Visualisierung für acht Windenergieanlagen am Standort. Datum: Bericht Nr VM.

Nauen. (Brandenburg) Visualisierung für acht Windenergieanlagen am Standort. Datum: Bericht Nr VM. Visualisierung für acht Windenergieanlagen am Standort Nauen (Brandenburg) Datum: 23.05.2016 Bericht Nr. 15-1-3061-002-VM Auftraggeber: mdp GmbH Am Wendehafen 3 26135 Oldenburg Bearbeiter: CUBE Engineering

Mehr

Rendering: Lighting and Shading

Rendering: Lighting and Shading Rendering: Lighting and Shading Hauptseminar: How to make a Pixar Movie Inhalt Einführung Was ist Rendering Was ist Reflexionsmodelle Lighting Shading Globale Beleuchtungsmodelle Zusammenfassung 2/53 Inhalt

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Nutzbare Strahlung für Photovoltaik-Anlagen in Bayern Durchschnittliche nutzbare Strahlung in Bayern von 2-2

Mehr

Optische Technologien im Automobil

Optische Technologien im Automobil Optische Technologien im Automobil Messtechnik Karsten Klinger Sommersemester 2008 Inhalt Messtechnik für Körperfarben und Reflektoren Einfache Messtechnik Leuchtdichte und Helligkeit Erkennung farbiger

Mehr

2. Klassenarbeit Thema: Optik

2. Klassenarbeit Thema: Optik 2. Klassenarbeit Thema: Optik Physik 9d Name: e-mail: 0. Für saubere und übersichtliche Darstellung, klar ersichtliche Rechenwege, Antworten in ganzen Sätzen und Zeichnungen mit spitzem Bleistift erhältst

Mehr

Windpark Schattenwurf

Windpark Schattenwurf Windpark Schattenwurf Schattenwurf, Grenzwerte, zumutbare Belastungen Als nicht erheblich belästigend gelten Beschattungszeiten von maximal 30 Stunden pro Kalenderjahr und maximal 30 Minuten pro Tag in

Mehr

Windenergie in Königsbronn»

Windenergie in Königsbronn» Windenergie in Königsbronn» Auszug Schattenwurfprognose 14. August 2017, EnBW T-PDW Teil I, aktueller Planungsstand Immissionen, Schattenwurf / allgemeines periodischer Schattenwurf wird durch die sich

Mehr

F R E I E U N D H A N S E S T A D T H A M B U R G Baubehörde - Amt für Bauordnung und Hochbau. Bauanlagen an an Bundesfernstraßen

F R E I E U N D H A N S E S T A D T H A M B U R G Baubehörde - Amt für Bauordnung und Hochbau. Bauanlagen an an Bundesfernstraßen F R E I E U N D H A N S E S T A D T H A M B U R G Baubehörde - Amt für Bauordnung und Hochbau B a u p r r ü f f d i i e n s t t (BPD) (BPD):: 12/1991 12/1991 Bauanlagen an an Bundesfernstraßen Um Beachtung

Mehr

»Lärm und Recht« BVV Saal Friedrichshain Kreuzberg

»Lärm und Recht« BVV Saal Friedrichshain Kreuzberg »Lärm und Recht«03.07.2014 BVV Saal Friedrichshain Kreuzberg Zur Person Marcus Münnich Diplom Chemiker Leiter des Umwelt und Naturschutzamtes Friedrichshain Kreuzberg Umwelt und Naturschutzamt Bezirksverwaltungsgesetz

Mehr

Blendungsgutachten der geplanten Photovoltaikanlage in Weins, Hofamt Priel

Blendungsgutachten der geplanten Photovoltaikanlage in Weins, Hofamt Priel WICON Energie GmbH Grazer Straße 41 2700 Wr. Neustadt Ihre Nachricht vom Ihr Zeichen - - Unser Zeichen Datum - 08..03.2013 Blendungsgutachten der geplanten Photovoltaikanlage in Weins, Hofamt Priel Sehr

Mehr

Puerto de La Luz, Gran Canaria

Puerto de La Luz, Gran Canaria Puerto de La Luz, Gran Canaria Angegeben ist der jeweilige Höchstand mit H = Hochwasser/Flut und Tiefststand mit T = Niedrigwasser/Ebbe in Zentimetern. Die Zeitangaben des ozeanographischen Instituts beziehen

Mehr

LICHT-IMMISSIONEN LEA KOMMUNALE BELEUCHTUNG LICHT-IMMISSIONEN. Atmosphärische Lichtstreuung Himmelsaufhellung. Blendung zur Verkehrsfläche

LICHT-IMMISSIONEN LEA KOMMUNALE BELEUCHTUNG LICHT-IMMISSIONEN. Atmosphärische Lichtstreuung Himmelsaufhellung. Blendung zur Verkehrsfläche LICHT-IMMISSIONEN LICHT-IMMISSIONEN Atmosphärische Lichtstreuung Himmelsaufhellung Reflektiertes Licht von der beleuchteten Fläche Licht auf die zu beleuchtende Fläche Blendung zur Verkehrsfläche Blendung

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS PHYSIK-VERSUCHE MIT HINTERGRUNDWISSEN

INHALTSVERZEICHNIS PHYSIK-VERSUCHE MIT HINTERGRUNDWISSEN INHALTSVERZEICHNIS PHYSIK-VERSUCHE MIT HINTERGRUNDWISSEN C Die Zaubermünze / Lichtbrechung Ein silbernes Ei / Totalreflexion Hintergrundwissen Optik - Lichtbrechung - Totalreflexion - PHYSIK / LICHTBRECHUNG

Mehr

Relevante Normen und Richtlinien für die Anwendung von Dachoberlichtern. Bereich Tageslicht und Energieeffizienz Stand:

Relevante Normen und Richtlinien für die Anwendung von Dachoberlichtern. Bereich Tageslicht und Energieeffizienz Stand: Allgemein DIN 5031-1 Größen, Formelzeichen und Einheiten der Strahlungsphysik DIN 5031-2 Strahlungsbewertung durch Empfänger DIN 5031-3 DIN 5031-4 Wirkungsgrade DIN 5031-5 Temperaturbegriffe DIN 5031-6

Mehr

Ökonomische Bewertung teilverschatteter Photovoltaikanlagen

Ökonomische Bewertung teilverschatteter Photovoltaikanlagen W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Ökonomische Bewertung teilverschatteter Photovoltaikanlagen Martin Fürnschuß Institut für Elektrische Anlagen und Netze der TU Graz u www.tugraz.at 2 Motivation

Mehr

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM:

G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN. Auftrag Nr Projekt Nr KUNDE: BAUMASSNAHME: GEGENSTAND: DATUM: G U T A C H T E N BLENDGUTACHTEN Auftrag Nr. 3180391 Projekt Nr. 2018-0422 KUNDE: Hallertauer Handelshaus GmbH Moosburger Straße 8 84048 Mainburg BAUMASSNAHME: Photovoltaik-Freiflächenanlage Berghausen

Mehr

Bewertung von Tageslicht. Initiated by the VELUX Group

Bewertung von Tageslicht. Initiated by the VELUX Group Tageslicht in Gebäuden Tageslicht in Gebäuden setzt sich aus einem Mix zusammen direktes Sonnenlicht, diffuses Sonnenlicht sowie vom Boden und von Elementen der Umgebung reflektiertes Sonnenlicht. Himmelslicht

Mehr

Spezielle Relativität

Spezielle Relativität Spezielle Relativität Gleichzeitigkeit und Bezugssysteme Thomas Schwarz 31. Mai 2007 Inhalt 1 Einführung 2 Raum und Zeit Bezugssysteme 3 Relativitätstheorie Beginn der Entwicklung Relativitätsprinzip Lichtausbreitung

Mehr

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Objekt zu sehen: (1) Wir sehen das vom Objekt emittierte Licht direkt (eine Glühlampe, eine Flamme,

Mehr

Schalltechnische Anforderungen an Tierhaltungsanlagen

Schalltechnische Anforderungen an Tierhaltungsanlagen Schalltechnische Anforderungen an Tierhaltungsanlagen 13. KTBL-Tagung 15. Juni 2016 Hannover Dipl.-Ing. Christian Heicke Uppenkamp und Partner GmbH Berlin Inhaltsverzeichnis Rechtliche Rahmenbedingungen

Mehr

Der Vergleich zeigt, dass wesentliche Systemkomponenten technisch ident sind (z.b. Röntgenröhre, Filterung, Rasterung, Kompression).

Der Vergleich zeigt, dass wesentliche Systemkomponenten technisch ident sind (z.b. Röntgenröhre, Filterung, Rasterung, Kompression). VERGLEICH ZWISCHEN FFM UND FFDM Der Vergleich zeigt, dass wesentliche Systemkomponenten technisch ident sind (z.b. Röntgenröhre, Filterung, Rasterung, Kompression). Die damit verbundenen QS-Vefahren sind

Mehr

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose)

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Aufgabenstellung... 1 2 Methode... 1 2.1 Datenquellen... 1 2.2 Methodisches Vorgehen... 3 3 Ergebnisse... 4 3.1

Mehr

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose)

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Aufgabenstellung... 2 2 Methode... 2 2.1 Datenquellen... 2 2.2 Methodisches Vorgehen... 4 3 Ergebnisse... 5 3.1

Mehr

Wo finde ich die Planeten?

Wo finde ich die Planeten? Das Sonnensystem Wo finde ich die Planeten in einer Sternkarte? Tabellen mit Koordinatenangaben für alle Planeten Wo finde ich die Planeten? Ephemeridentabellen für alle Planeten bis ins Jahr 2030 Diese

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 04. Oktober 2016 HSD. Solarenergie. Die Sonne

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 04. Oktober 2016 HSD. Solarenergie. Die Sonne Solarenergie Die Sonne Wärmestrahlung Wärmestrahlung Lichtentstehung Wärme ist Bewegung der Atome Im Festkörper ist die Bewegung Schwingung Diese Schwingungen können selber Photonen aufnehmen und abgeben

Mehr

Richtungseigenschaften von Lichtquellen

Richtungseigenschaften von Lichtquellen Richtungseigenschaften von Lichtquellen Ziel: Wir untersuchen die räumliche Verteilung der Strahlungsleistung einer Lichtquelle. Die räumliche Verteilung des Lichtstromes einer Haushaltsglühbirne wird

Mehr

Blendung von Solaranlagen Übersicht zur aktuellen Rechtslage

Blendung von Solaranlagen Übersicht zur aktuellen Rechtslage Blendung von Solaranlagen Übersicht zur aktuellen Rechtslage Dr. Andreas Bohren Institut für Solartechnik SPF, Oberseestrasse 10, CH-8640 Rapperswil andreas.bohren@spf.ch, www.spf.ch, +41 55 2224825 Einleitung

Mehr

Infoblatt für den Kometen C/2009 P1 Garradd

Infoblatt für den Kometen C/2009 P1 Garradd Infoblatt für den Kometen C/2009 P1 Garradd C/2009 P1 Garradd wurde als 17,5 mag helles Objekt am 13. August 2009 im Zuge einer automatischen Himmelsüberwachung von G. J. Garradd am Siding-Spring-Observatorium

Mehr

Wer sind wir und was machen wir?

Wer sind wir und was machen wir? Wer sind wir und was machen wir? Teil des Landratsamtes Verwaltung Bettina Daisenberger, 08821/751-216 Doris Neuner, 08821/751-307 Technik Norbert Lemke, 08821/751-206 Hans-Martin Heidler, 08821/751-369

Mehr

Schulversuch Fotometrie und Wirkungsgrad von verschiedenen künstlichen Lichtquellen

Schulversuch Fotometrie und Wirkungsgrad von verschiedenen künstlichen Lichtquellen Schulversuch Fotometrie und Wirkungsgrad von verschiedenen künstlichen Lichtquellen Erstellt von: Michael Lötsch und Gerd Krizek Version vom: 12. Juni 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 2 Theorie zur

Mehr

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr in Bonn-Castell

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr in Bonn-Castell Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 6522-1 in Bonn-Castell Auftraggeber: Wohnbau GmbH Philosophenring 2 53177 Bonn Auftrags-Nr.: 1802-M Datum: 20.07.2015 Bearbeiter: Dipl.-Met. Georg Ludes M.Sc. Geogr.

Mehr

BHKW Gysenbergpark. Hochschule Ruhr West. Projektarbeit. Bachelormodul Projektmanagement Studiengang Energie- und Umwelttechnik

BHKW Gysenbergpark. Hochschule Ruhr West. Projektarbeit. Bachelormodul Projektmanagement Studiengang Energie- und Umwelttechnik Hochschule Ruhr West Bachelormodul Studiengang Energie- und Umwelttechnik Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schädlich Kooperationspartner: Gebäudetechnik Molke GmbH Ansprechpartner: Dipl. Ing. Bernd Molke

Mehr

Reflexion. - Wie groß muss ein Spiegel mindestens sein, damit eine Person der Größe G sich darin komplett sehen kann? Ergebnisse:

Reflexion. - Wie groß muss ein Spiegel mindestens sein, damit eine Person der Größe G sich darin komplett sehen kann? Ergebnisse: Reflexion Betrachte dich und einige Gegenstände im Spiegel. Welche Zusammenhänge und Beziehungen erkennst du zwischen den Objekten und ihren Spiegelbildern? (Entfernung, Größe, Händigkeit...) Was vertauscht

Mehr

Bedarfsorientierte Konzeptionierung von Photovoltaikanlagen

Bedarfsorientierte Konzeptionierung von Photovoltaikanlagen 1 Bedarfsorientierte Konzeptionierung von Photovoltaikanlagen Martin Fürnschuß, Mike Alexander Lagler, Ernst Schmautzer Institut für Elektrische Anlagen und Netze der TU Graz www.tugraz.at 15. Symposium

Mehr

Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten Photovoltaikanlage Wiegand Berglern Heinrichsruh an der Autobahn A92

Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten Photovoltaikanlage Wiegand Berglern Heinrichsruh an der Autobahn A92 Gutachten über die zu erwartende Blendung durch Sonnenreflexionen der geplanten Photovoltaikanlage Wiegand an der Autobahn A92 Im Auftrag von Sun Garant MUC GmbH Ismaning Verfasser Jens Teichelmann, Dipl.-Ing.

Mehr

Bürgerliches Gesetzbuch

Bürgerliches Gesetzbuch Bürgerliches Gesetzbuch Abschnitt 3 Eigentum Titel Inhalt des Eigentums 903 Befugnisse des Eigentümers Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der

Mehr

ANLEITUNG TIROLSOLAR

ANLEITUNG TIROLSOLAR ANLEITUNG TIROLSOLAR RÄUMLICH HOCHAUFGELÖSTE SOLARPOTENTIALKARTE TirolSolar ist ein webbasiertes Online-Tool mit räumlich hochaufgelösten Solarpotentialkarten und entwickelten konkreten Empfehlungen zur

Mehr

Dr.-Ing. Ahmet Çakir ERGONOMIC Institut, Berlin

Dr.-Ing. Ahmet Çakir ERGONOMIC Institut, Berlin Ergonomische Anforderungen an und Empfehlungen für die Arbeitsumwelt bei Bildschirmarbeit: DIN EN ISO 9241-6 Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen - Neue Regelungen, Neue Konzepte, Neue Lösungen, 5.

Mehr

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr.

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.

Mehr

Geräuschart Beurteilungsvorschrift Beispiele. Schutz gegen Lärm (TA Lärm) (Sportanlagenlärmverordnung)

Geräuschart Beurteilungsvorschrift Beispiele. Schutz gegen Lärm (TA Lärm) (Sportanlagenlärmverordnung) Stand: 01.07.2017 Geräusche / Lärm Übersicht Geräusche stellen wie auch Luftverunreinigungen, Licht Strahlen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) dar. Als schädliche Umwelteinwirkungen

Mehr

Baugenehmigungsverfahren nach 62 HBauO Eingang

Baugenehmigungsverfahren nach 62 HBauO Eingang Freie und Hansestadt Hamburg B ez irksamt Hamburg -Mitte Bezirksamt Hamburg-Mitte - Fachamt Bauprüfung Postfach 10 22 20-20015 Hamburg Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt Fachamt Bauprüfung M/BP Klosterwall

Mehr

Dauer Richtung Bemerkung ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich

Dauer Richtung Bemerkung ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich t 61 ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich v Montag - Freitag Samstag Sonntag* 05 30 50 06 10 30 51 07 11 31 51 08 11 31 51 49 49 09 11 31 51 09 29 50 09 29 49 10 11

Mehr

HTG Sprechertag Arbeitskreis Nassbaggertechnik

HTG Sprechertag Arbeitskreis Nassbaggertechnik HTG Sprechertag Arbeitskreis Nassbaggertechnik Dipl.-Ing. André Kiwitz Dipl.-Ing. Daniel Haferkamp Inhalt Allgemeine Grundlagen Schall Rechtliche Grundlagen zum Thema Baulärm Baulärmvorhersage am Beispiel

Mehr