Leitfaden Einsatzstellenkommunikation Standard-Einsatz-Regel

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1 Kreisfeuerwehrverband Steinburg Standard-Einsatz-Regel für die Freiwilligen Feuerwehren und Werkfeuerwehren Version 2 Stand: Dezember 2017 Seite 1 von 7 Stand: 16. Dezember 2017

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Führungsorganisation 3 3. Einsatzgrenzen 3 4. Ausstattung 4 5. Rufgruppenkonzept 4 6. Einsatzleitung 6 7. Funkrufnamen 7 Stand: 16. Dezember 2017 Seite 2 von 7

3 1. Einleitung An Einsatzstellen ist häufig eine unzureichende Fernmeldeorganisation vorzufinden: die Führung der eingesetzten Atemschutztrupps auf nur einer Rufgruppe, eine fehlende Organisation in Einsatzabschnitten, standorteigene Fernmeldelösungen an nachbarschaftlichen Einsatzstellen. Dies führt gerade bei aufwachsenden Lagen zu einem Chaos im Einsatzstellenfunk und zu einer Überlastung der Rufgruppen. Ein Einheitsführer muss neben seiner Führungsaufgabe auch die Atemschutzüberwachung wahrnehmen. Er kann sich dabei unterstützen lassen, aber diese Verantwortung nie an andere abgeben. Daraus resultiert Beispielsweise, das Einsatzabschnitte in denen Atemschutz eingesetzt wird, möglichst klein zu halten sind. Mit Einführung des Digitalfunks und der damit verbundenen größeren Zahl an verfügbaren Rufgruppen, ist die Fernmeldeorganisation an der Einsatzstelle deutlich besser durch zu führen. So stehen im DMO (Einsatzstellenfunk) 2 Rufgruppenblöcke zur Verfügung um auch räumlich dicht benachbarte Einsatzstellen ohne Störung zu betreiben. Zusätzlich zu diesem ist das Landesbetriebskonzept für den Digitalfunk, der Funkrufnamenerlass, das Rufgruppenkonzept des IM-SH 1 sowie das Rufgruppenkonzept des Kreises Steinburg zu beachten. Dieser soll als Standard-Einsatz-Regel eingeführt bei konsequenter Anwendung künftig diese Probleme mindern. Diese Version wurde an die, durch Einführung des Digitalfunks, neuen Möglichkeiten angepasst. 2. Führungsorganisation Die Fernmeldeorganisation ist untrennbar mit der Führungsorganisation verbunden. Ohne Führungsorganisation kann es daher keine funktionierende Fernmeldeorganisation geben. Der Einsatzleiter ist gefordert, frühzeitig eine Ordnung des Raumes und der Kräfte unter Beachtung der 2-5-Regel vorzunehmen. Sie sollte erfolgen bevor weitere Trupps unter Atemschutz, zu den max. 3 bereits im Einsatz befindlichen Trupps unter Atemschutz, in den Einsatz gehen. Eine Umgliederung bereits eingesetzter A-Trupps2 ist zwar nicht unmöglich, aber schwierig und sollte daher vermieden werden. Eine Bildung von EA ist jedoch nicht nur räumlich, sondern auch nach Aufgaben möglich (Brandbekämpfung, Wasserversorgung, etc.). 3. Einsatzgrenzen Bei der Einsatzplanung müssen technische und natürliche Grenzen berücksichtigt werden. Zur Verfügung stehen standardmäßig 2x 6 Rufgruppen im DMO: Rufgruppe 310_F bis 315_F Rufgruppe 320_F bis 325_F Die nutzbare Reichweite unterliegt der Geländebeschaffenheit, der Art der Bebauung sowie der Wetterlage. Daher kann hier nur eine Durchschnittliche Reichweite angegeben werden. Reichweite im DMO: Auf freier Fläche bis zu 2000m In bebauten Gebieten <1000m Gut ausgebildete und geübte Sprechfunker vermögen ca Nachrichten je Stunde abzusetzen oder aufzunehmen. Ein Sprechfunker sollte nicht mehr als fünf Gegenstellen bedienen. 1 Innenministerium Schleswig-Holstein 2 Angriffstrupp Seite 3 von 7 Stand: 16. Dezember 2017

4 4. Ausstattung Jedes Löschfahrzeug sollte mit wenigstens vier Handsprechfunkgeräten für den DMO-Bereich ausgestattet sein: je eines für den Gruppenführer, für den Angriffstrupp, den Sicherheitstrupp und die Atemschutzüberwachung. Für die Ebene Zugführung bzw. Abschnittsleitung sind zwei weitere Geräte vorzusehen, ebenso für die Einsatzleitung. 5. Rufgruppenkonzept An einer Einsatzstelle arbeiten alle Einheiten zunächst auf der Rufgruppe DMO 311_F. Ab Zugstärke wird zusätzlich eine Führungsrufgruppe geschaltet. Dies ist die Rufgruppe DMO 310_F. Der Einsatzleiter / die Einsatzleitung benötigt 2 Funkgeräte um den Kontakt mit den Abschnittsleitern sowie der Leitstelle aufrecht erhalten zu können. Die Abschnittsleiter müssen mit zwei Funkgeräten ausgestattet sein, um sowohl auf der Arbeitsrufgruppe als auch auf der Führungsrufgruppe Verbindung halten zu können. Werden mehrere Einsatzabschnitte eingerichtet, arbeitet jeder Einsatzabschnitt auf der festgelegten eigenen Rufgruppe. Für die Feuerwehren stehen im DMO Bereich folgende Rufgruppen zur Verfügung: Führungsrufgruppe: 310_F bzw. 320_F Betriebsrufgruppe: 311_F 1. Einsatzabschnitt: 311_F bzw. 321_F 2. Einsatzabschnitt: 312_F bzw. 322_F 3. Einsatzabschnitt: 313_F bzw. 323_F 4. Einsatzabschnitt: 314_F bzw. 324_F 5. Einsatzabschnitt: 315_F bzw. 325_F Abbildung 1: Rufgruppenkonzept Stand: 16. Dezember 2017 Seite 4 von 7

5 Katastrophenschutz/ Führung: 410_K 411_K 412_K 403_K 404_K 405_K Abbildung 2: Rufgruppenkonzept Bereich KatS Nachrückende Kräfte melden sich auf der Anfahrt im TMO bei der Einsatzleitung, sofern es die Situation ermöglicht, an. Spätestens beim Eintreffen an der Einsatzstelle nimmt der Einheitsführer Kontakt mit dem Einsatzleiter auf. Wird ihnen bereits auf der Anfahrt durch die Leitstelle ein Bereitstellungsraum zugewiesen, melden sie sich bei dem dortigen Führer. Die Atemschutzüberwachung findet in jedem EA gesondert statt, Atemschutzüberwachung und taktische Führung befinden sich immer auf derselben Rufgruppe. Der Gruppenführer kann so den gesamten Sprechfunkverkehr verfolgen und sofort reagieren. Im TMO steht zunächst die Rufgruppe 3301_IZ_FW als Betriebsrufgruppe für die Feuerwehren im Kreis Steinburg zur Verfügung. Für den Katastrophenfall kann die Rufgruppe 3303_IZ_KatS genutzt werden. Müssen Fahrzeugmärsche durchgeführt werden, ist die bundeseinheitliche Marschrufgruppe verfügbar. Über die Nutzung weiterer Rufgruppen im Einsatzstellenbereich entscheidet der Einsatzleiter nach Rücksprache mit der Leitstelle. Die Nutzung weiterer TMO Rufgruppen kann sinnvoll sein. Diese können durch den Einsatzleiter bei der KRLS West angefordert werden. Bei einer Einsatzlage die über 3 Einsatzabschnitte hinaus geht ist eine TEL erforderlich. Es sollte so früh wie möglich über den Einsatz einer TEL nachgedacht werden, da man auch die zeitliche Komponente bis zur Einsatzbereitschaft nicht außer Acht lassen kann. Seite 5 von 7 Stand: 16. Dezember 2017

6 6. Einsatzleitung Der Einsatzleiter sollte sobald es geht eine Einsatzleitung aufbauen. Dazu gehört die Aufstellung einer Führungseinheit (Führungstrupp (1/1/2/4) bzw. Führungsstaffel (1/2/3/6)). Dabei ist zu beachten, dass die Einsatzleitung personell klein aber hochwertig zu besetzen ist. Die Einsatzleitung sollte über ein Führungsfahrzeug vom Typ ELW 3 1 verfügen. Ersatzweise kann ein MZF 4 mit guter Funkausstattung genutzt werden. Abbildung 3: Fernmeldeorganisation in Einsatzabschnitten 3 Einsatzleitwagen 4 Mehrzweckfahrzeug Stand: 16. Dezember 2017 Seite 6 von 7

7 Um dem Einsatzleiter die Fernmeldeorganisation zu erleichtern, wird die Verwendung eines Fernmeldeplanes empfohlen (im internen Downloadbereich unter In der Einsatzleitung werden alle vorhanden Kommunikationswege von einem Führungsgehilfen dort eingetragen. Der Kommunikationsplan ist allen EAL zu übergeben. Ausreichend Vordrucke müssen auf den Führungsfahrzeugen vorgehalten werden. Abbildung 1: Fernmeldeplan (beispielhaft) 7. Funkrufnamen Für die Funkrufnamen sind die bestehenden Regelungen aus dem Funkrufnamenkonzept des IM anzuwenden. Sie müssen eindeutig und unmissverständlich sein sowie eine generelle Führbarkeit sicherstellen (z. B. bei Übergabe von Einsatzkräften). Seite 7 von 7 Stand: 16. Dezember 2017

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