DLRG Bezirk Südsauerland
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- Gerhard Vogt
- vor 5 Jahren
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1 SER- 1. Inhalt / Zweck Diese SER beschreibt die Aufgaben der DLRG zu einer Alarmierung bei einem Massenanfall von Verletzten () aller Stufen. 2. Geltungsbereich Diese SER gilt: für Einsätze während Wachdienst außerhalb Wachdienst Alarmierung durch intern Leitstelle Einsatzort: Attendorn Stichwort: Wasserrettung 1 3. Alarm- und Ausrückordnung (AAO) Olpe Wasserrettung 2 Drolshagen MANV 1-4 Kirchhundem - Finnentrop - Lennestadt - Wenden Die Kreisleitstelle alarmiert bei einem in den Bereichen Bigge und Lenne alle DLRG- Fahrzeuge, diese rücken jeweils in einer Stärke von 0/1/1 aus. Die Ausrückordnung ist abhängig von Einsatzgebiet und vom jeweiligen Standort der Einsatzfahrzeuge. Alle Fahrzeuge fahren eine Wache des Rettungsdienstes an und warten dort bis 30 min nach Alarmierung auf eintreffende RD-Mitarbeiter, Notärzte und andere Einsatzkräfte um diese dann zum Einsatzort zu befördern. Die 4 Wachen des Rettungsdienst werden angefahren von: Rettungswache Primär Sekundär Attendorn ( 3 / 5 min) (23 / 8 min) Funkrufname Florian Olpe (22 / 8 min) Telefon / (35 / 8 min) Finnentrop (13 / 20 min) (15 / 20 min) Funkrufname Florian Olpe (24 / 20 min) Telefon / (30 / 20 min) Lennestadt (9 / 25 min) ( 2 / 25 min) Funkrufname Florian Olpe (15 / 25 min) Telefon / (25 / 25 min) Olpe (20 / 10 min) (18 / 18 min) Funkrufname Florian Olpe (30 / 10 min) Telefon / (34 / 10 min) Die Zeiten beziehen sich auf eine Anfahrt vom Standort bzw. vom Biggesee. Seite 1 von 7
2 SER- 4. Ordnung des Raumes / Aufgabenverteilung a) Bereitstellungsräume Die Liste ist dem Konzept des Kreis Olpe entnommen: b) Einsatzabschnitte Die DLRG Einheiten sind zunächst keinem festen Einsatzabschnitt zugeordnet. Zunächst sorgen die Fahrzeuge für die Beförderung der aus der Freischicht kommenden Rettungsdienstmitarbeiter von Ihren Rettungswachen zum Einsatzort. Dazu ist jedem Fahrzeug eine Rettungswache zugeordnet. Diese wird zunächst ohne weitere Anweisungen direkt angefahren. Auf der Anfahrt wird mit der jeweiligen Zielwache schon mal telefonisch Kontakt aufgenommen und die ungefähre Ankunftszeit mitgeteilt. In der Regel sollen die Fahrzeuge nach Ankunft an den Wachen dort 30 min auf eintreffende Rettungskräfte warten. Die Wartezeit kann mit Rücksprache des TEL-DLRG verkürzt werden. Eine Abfahrt ist jedoch erst 30min nach Ankunft des ersten an einer Wache ankommenden Fahrzeuges zulässig. Die Einheiten sind während dieser Phase der Kreisleitstelle unterstellt. Nach Erfüllung des Beförderungsauftrages wird ohne anderslautende Anweisung des TEL-DLRG der Bereitstellungsraum angefahren. Dort befinden sich die Fahrzeuge dann zur besonderen Verwendung. Das ermöglicht eine Eingliederung in alle Einsatz- und Untereinsatzabschnitte. c) Fachberater Bei Bedarf / Anforderung wird der Zugführer als Fachberater in die EL entsandt. 5. Kommunikation Die Kommunikation findet im BOS- Funk ausschließlich nach Funkkonzept für den - Fall statt. (siehe Anhang). Die Kommunikation zu den Rettungswachen erfolgt in der Regel über Telefon und wird durch den TEL- DLRG vorgenommen. 6. Dokumentation Die Fahrzeugbesatzung protokolliert Abfahrt- und Ankunftszeiten, sowie ihnen zugeteilte Einsatzaufträge und Rückmeldungen. Seite 2 von 7
3 SER- 7. Checklisten a) TEL-DLRG Fahrt zum nächsten Standort DLRG oder RD-Wache Abwägen Mitfahrt Einsatzort / Verbleib am Standort Kontaktaufnahme mit den Wachen, die nicht angefahren werden Abfahrt frühestens 30min nach Ankunft ersteintreffendes Fahrzeug Fahraufträge RD-Wache Fahrzeug Uhrzeit Voraussichtliche Ankunft eingetroffen Abfahrt Anzahl RD Attendorn Finnentrop Lennestadt Olpe Nachmeldungen RD-Wache Attendorn Finnentrop Lennestadt Olpe Anzahl Personen Fahrzeiten (annähernd) DLRG Rettungswache Standort Attendorn Finnentrop Lennestadt Olpe Attendorn 1 min 15 min 25 min 18 min Biggesee 8 min 20 min 25 min 10 min Lennestadt 23 min 13 min 2 min 30 min Welschen-Ennest 22 min 30 min 15 min 20 min Würdinghausen 35 min 24 min 9 min 34 min Seite 3 von 7
4 SER- 7. Checklisten b) Fahrzeuge bei Einsatzbereitschaft: Rücksprache mit TEL-DLRG 0170 / abrücken zur Rettungswache a) RW Attendorn und Statusmeldung an b) RW Olpe Leitstelle (wenn möglich) c) RW Lennestadt d) RW Finnentrop Telefonische Rücksprache mit Zielwache RW Attendorn / 3033 RW Finnentrop / RW Lennestadt / RW Olpe / bei Ankunft Statusmeldung an Leitstelle (wenn möglich) und TEL-DLRG 30 min Wartezeit auf ankommende Rettungsdienstmitarbeiter oder nach Absprache mit TEL-DLRG Abfahrt zum Einsatzort und Statusmeldung an Leitstelle und TEL-DLRG Ankunft, Rücksprache TEL wegen weiteren Fahrauftrags Seite 4 von 7
5 SER- Rettungswache Attendorn Rettungswache Finnentrop Seite 5 von 7
6 SER- Rettungswache Lennestadt-Altenhundem Rettungswache Olpe Seite 6 von 7
7 Bez.-Reg Kreis Olpe Kommunikationsplan Massenanfall von Verletzten Kanal 468 / 491 / Fax Leitstelle Kanal 468 / 491 / 412 Funk Kanal 491 / Krisenstab IuK Fax Funkplan DLRG Seite 7 von 7 Kanal 468 EA Betreuung Kanal 491 Kanal 468 / 491 / Fax Einsatzleitung ELW Fax Kanal 468 EA Bereitstellungs- 31 2m Funk EA RD OrgL/LNA EA Schadenabwehr 00/11/01 K 468 K m Funk 20 2m Funk 50 Raum Die Kommunikationsweg können bis zu den EA über Funk oder Telefon aufgebaut werden. 2m K 2m K ZBV Rettungsmittelhalteplatz 51 2m K 51 2m K m K 32 2m K 32 2m K 2m K 51 2m K Behandlungsplatz Verletzenablage 49 2m K 49 2m K 49 2m K UEA 1 UEA 2 UEA 3 UEA 4 UEA 4 / THW 56 2m K 56 2m K m K 56 2m K 55 2m K m K 55 2m K 55 2m K 53 2m K 53 2m K 54 2m K 54 2m K m K 34 2m K 34 2m K 34 SER-
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