Rede zum 27. Januar 2017 in Dittersbach

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1 Rede zum 27. Januar 2017 in Dittersbach Begrüßung Dr. Jana Pinka, Mitglied des SLT Bürgermeister Funke in Vertretung von Bgm.Haustein Einwohner von Dittersbach und Neuhausen Bürger aus den Kreisen Mittelsachsen und Erzgeb.Krs. Schüler und Lehrer der OS Re.-Bie. Freunde und Genossen Es ist mir eine besondere Ehre, Sie heute in Dittersbach zum Gedenken an die Opfer der Hitler-Diktatur begrüßen zu können. Und ich danke Ihnen, dass Sie der Einladung des Neuhausener Bürgermeisters auch in diesem Jahr gefolgt sind, unter schwierigeren Wetterbedingungen als in den vergangenen Jahren. Diese Umstände fordern jedem von uns einiges ab, am meisten den Schülern aus meinem Heimatort, die eine anspruchsvolle Winterwanderung vom Grünen Gericht in Neuhausen auf sich genommen haben, um an diesem Gedenken teilzunehmen. Diese Gedenkstätte hier auf dem alten Friedhof Dittersbach am Saydaer Weg und das Gedenken an diesem Ort haben eine lange Geschichte. Schon im Sommer 1945, wenige Wochen nach der Befreiung von der faschistischen Diktatur hat der damalige Bürgermeister von Dittersbach, Willy Dietel, erste Schritte für eine würdige Gestaltung des Friedhofes unternommen, und am 7. September 1945 fand hier die erste Gedenkveranstaltung statt. Die heutige Form der Gedenkstätte mit der markanten Inschrift zwischen den beiden Steinquadern geht auf das Jahr 1975 zurück. Der bemerkenswerte Entwurf stammt von dem Bildhauer Rudolf Hilscher aus Köthen. Schon lange vor dem Aufruf des Bundespräsidenten Roman Herzog, den Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Sowjetarmee

2 zum Gedenken an die Opfer des Hitler-Faschismus alljährlich zu begehen, hat dieser Ort, der alte Friedhof am Saydaer Weg, viele Treffen der Erinnerung und Mahnung erlebt. Hier, an der Ruhestätte der in Dittersbach ermordeten Häftlinge des Kommandos Neustassfurt, trafen sich zu DDR-Zeiten die Einwohner regelmäßig am Tag der Opfer des Faschismus. Hierher kamen aus Frankreich wiederholt Überlebende des Todesmarsches und Angehörige der Opfer inzwischen sind es die Enkel -, um der teuren Toten zu gedenken, zuletzt im August des Jahres Mit tiefer Befriedigung stellen wir fest, das Gedenken an diesem Ort hat eine lange, gute Tradition. Mag der Antifaschismus am Anfang für manchen verblendeten Hitleranhänger verordnet gewesen sein, für die übergroße Mehrheit der Menschen in der DDR war er zur inneren Haltung geworden, das Gedenken an die Opfer war ein tief empfundenes Bedürfnis, verbunden mit zunehmender Erkenntnis der historischen Ursachen des Hitlerfaschismus. Und dieses Wissen und diese Haltung haben wir Ostdeutschen 1990 in das öffentliche Bewusstsein Deutschlands eingebracht. Damit wurde eine lange vernachlässigte Auseinandersetzung mit der Nazivergangenheit in den Ländern der alten BRD befördert, die bis dahin allzu sehr auf Dokumentationen über Hitler und seine Paladine beschränkt gewesen war. So wurde seit den 90er Jahren verstärkt endlich auch die Verstrickung von Staatsorganen und wissenschaftlichen Einrichtungen in die Nazidiktatur aufgeklärt. Gegenwärtig laufen vergleichbare Untersuchungen zum Bundeskanzleramt, in dem von 1949 bis 1963 der Kommentator der antijüdischen Rassengesetze der Nazis, Hans Globke, als Staatssekretär Adenauers Dienst leistete. Die Erinnerung an den Irrweg, den unser Volk gegangen ist, die Erinnerung an die unsäglichen Verbrechen, hier an diesem Ort ist sie lebendig. Und deshalb verneigen wir uns heute hier wieder vor den Toten des Marsches Neustassfurt- Annaberg. Mit ihnen gedenken wir aller Opfer der Hitler-Diktatur. Unser Erinnern gilt den Opfern des Massenmordes an den europäischen Juden,

3 es gilt den ermordeten Nazigegnern, seien es Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale oder bekennende Christen. Wir gedenken der in der Euthanasie-Aktion getöteten Menschen und der ermordeten Homosexuellen, und wir erinnern an die Millionen Opfern unter der Zivilbevölkerung während des 2. Weltkrieges, allein fünfzehn Millionen in der Sowjetunion und viereinhalb Millionen in Polen, deren Bevölkerung in der faschistischen Ideologie als minderwertig galt. An diesem Ort gedenken wir besonders jener 24 Männer, die wenige Tage vor dem Ende des Krieges hier in Dittersbach sterben mussten. Und als Rechenberg- Bienenmühler möchte ich auch an die wenige Tage zuvor in Clausnitz Ermordeten erinnern. Sie alle hatten zu dem schon erwähnten Kommando Neustassfurt gehört, Gefangene eines 1944 errichteten Außenlager des KZ Buchenwald, in dem die Firma Heinkel in einem Salzschacht Kampfflugzeuge produzierte. Am Bau des KZ- Außenlagers hatte übrigens der spätere Bundespräsident Heinrich Lübke als leitender Mitarbeiter der Bauleitung 200 der für die SS tätigen Schlempp-Gruppe maßgeblichen Anteil, was in der BRD zunächst lebhaft bestritten wurde, von manchem bis heute. International löste diese Tatsache aber viel Aufsehen und Empörung aus und hatte auch den Rücktritt Lübkes zur Folge. Am 11. April 1945 wurde dieses Außenlager vor den nahenden Panzerspitzen der US-amerikanischen Armee aufgelöst und die etwa 650 Häftlinge auf einen Todesmarsch Richtung Theresienstadt geschickt, mehrheitlich Franzosen, aber auch Polen und sowjetische Kriegsgefangene, von circa 50 fanatischen SS-Leuten bewacht. Dieser Marsch war für die unterernährten und mit Häftlingskleidung schlecht ausgestatteten Menschen eine furchtbare Tortur. Die mit Holz besohlten Schuhe machten jeden Tagesmarsch zur Qual, so dass sich viele dieses Schuhwerks entledigten und lieber barfuß marschierten. Aber das erwies sich als verhängnisvoll, als am 22. April wieder Kälte mit Schneefall einsetzte. Immer häufiger konnten einzelne Häftlinge dem

4 Marschtempo nicht folgen und brachen erschöpft zusammen. Die SS-Leute, im Geist der Naziideologie zu unmenschlicher Härte und Brutalität erzogen, haben diese Menschen einfach in aller Öffentlichkeit erschossen und am Straßenrand liegen lassen. Aber damit nicht genug: Immer wieder kam es zu Mordexzessen: Am 17. April wurden mehr als 30 nicht gehfähige Kranke erschossen, als deren Transportfahrzeug liegen blieb. Am Tag danach erschossen die SS-Leute 20 Häftlinge, die sich in einer Scheune verborgen hatten. Nach rund 300 Kilometern erreichte der Marschzug am 24. April schließlich das obere Erzgebirge. In Clausnitz, wo bei einem Bauern im Mitteldorf 2 Tage Station gemacht wurde, sind zwei französische Häftlinge auf dem Friedhof beigesetzt. Nach Erinnerungen der Häftlinge hat es aber mehr Exekutionen gegeben, mindestens fünf. Darüber berichtet auch Manfred Liebscher, damals 14-jähriger Lehrling des Sattlers Arno Morgenstern, in seinen Lebenserinnerungen: Ein SS-Mann kam in die Werkstatt, um sich sein Koppel reparieren zu lassen, als eine Frau völlig aufgelöst in die Werkstatt trat und den SS-Mann in erregten Worten ihre Empörung mitteilte, dass unweit vom Haus ein sterbender Häftling im Straßengraben liege. Ein erregter Wortwechsel folgte, in dem der Sattlermeister zu bedenken gab. Und wenn dort aber Kinder vorbeikommen?. Der SS-Mann verließ der Werkstatt mit der Zusicherung, sich kümmern zu wollen. Der Lehrling ging ihm nach und berichtet später, was er erleben musste: Nur etwa hundert Meter vom Haus des Meisters entfernt lag der von einem Kopfschuss getroffene Mann im Straßengraben. Schnee und Wasser waren vom Blut gefärbt. Man hörte ein leises Röcheln. Der SS-Mann sah sich suchend um, schließlich fand eine armdicken Ast, mit dem er hart auf das Genick des Gequälten schlug. Sofort verstummte das Röcheln, das Leiden einer gequälten Kreatur hatte ein Ende. Nach rund 300 Kilometern erreichte der Marschzug am 26. April schließlich Dittersbach. Da war bereits ein Drittel des Marschkommandos dem

5 Wüten der SS-Leute zum Opfer gefallen. Über den Aufenthalt in Dittersbach sind wir gut informiert, dank der Erinnerungen französischer Häftlinge und eines Schülerprojektes, das in den 80er Jahren an der OS Neuhausen verwirklicht wurde. Mit tiefer Erschütterung haben wir den Bericht über den Halt in Dittersbach zur Kenntnis genommen, den der Enkel eines Häftlings am 28.August 2015 an dieser Stelle verlesen hat: Ich bin zwei Fingerbreit vom Tode entfernt... allein ein Wunder kann mich noch retten. Wenn wir morgen ankommen, weiß ich, dass ich keine Kraft mehr haben werde, wieder loszugehen. Am Tag danach: kein Abmarsch, auch nicht an den folgenden Tagen. Die Aussicht auf die Niederlage der deutschen Armee, welche wir seit Tagen erwarten, verspricht uns, dass unsere Befreiung naht. Drei Mal Appell zu einem neuen Aufbruch. Manche können sich nicht mehr im Glied aufrecht halten. Die Kräftigsten müssen eine Grube ausheben, links vom Eingang der Scheune. Die völlig Erschöpften noch am Leben, aber nicht mehr imstande sich einzureihen - werden in dieses Loch geworfen und lebendig begraben. Niemals haben wir in unserer Erinnerung dieses Bild von unseren Kameraden auslöschen können, die unter Bedrohung der Waffen der SS einer auf dem anderen liegend noch Lebenszeichen gaben. Nach zehn Tagen Aufenthalt wurde der Marsch am 7. Mai wieder aufgenommen. Der Abmarsch ist befohlen. Ich bin völlig erschöpft, nicht in der Lage aufzustehen. Du musst mitkommen, befiehlt mir Pierre Donan mit großem Nachdruck. Zusammen mit einem anderen Kameraden schleppt er mich zum Appellplatz... Warten und dann der Abmarsch. Ich gehe mit... aber nicht lange. Einige hundert Meter weiter schauen uns Frauen und Kinder zu, ein erbärmlicher Zug von sich hinschleppenden Skeletten. Total entkräftet stürze ich zu Boden. Meine beiden Kameraden haben keinen Moment Zeit, mich wieder aufzurichten, da sie von den SS-Leuten mit Gummiknüppeln weggetrieben werden. Die Mörder kommen ohne Zögern. Aber Deutsche werfen sich dazwischen. Frauen umringen mich und

6 verhindern so, dass eine Waffe auf mich gerichtet wird. Ein Mädchen bringt mir ein Stück Gebäck. Während sich die Diskussion über mich zuspitzt, besprechen sich die Dorfleute und bringen einen Wagen herbei. Man legt mich drauf. Ich finde mich neben einigen Deportierten wieder, die weiter oben hingefallen waren. Bald schlief ich auf dem Wagen ein. Die Nacht bricht an. Man hört Rufe aus der Menge: Die Bolschewisten kommen. Mehrmals wiederholt, verraten sie die Panik unter unseren Bewachern. Für uns heißt das: Die Befreiung ist nah! [gekürzt] Fassungslos erfahren wir auch aus diesem Text die Unmenschlichkeit der SS-Leute. Zugleich erleben wir, dass Mitmenschlichkeit, Güte und Hilfsbereitschaft in der hiesigen Einwohnerschaft auch durch zwölf Jahre Nazipropaganda nicht ganz hatten verschüttet werden können. Wie viel Mut hat in dieser Situation dazu gehört, dem erschöpften Häftling trotz der Bedrohung durch die bewaffnete Mörderbande beizustehen! Die französischen Überlebenden und ihre Angehörigen, die in den letzten Jahren hier gewesen sind, haben den Dittersbachern diese Solidarität nie vergessen. Die Tradition dieser Treffen am 27. Januar würde ein leeres Ritual, wenn wir das Vermächtnis der Opfer nicht als Forderung an uns verstehen würden. Da stellt sich die Frage, ob wir uns auch heute noch schuldig zu fühlen haben für diese Verbrechen, die im Namen des deutschen Volkes begangen worden sind. Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig: Niemand von uns ist schuldig an den in der Vergangenheit von den Nazis begangenen Verbrechen. Besonders gilt das für die jungen Leute unter uns. Historische Schuld, und sei sie noch so groß, sie wird nicht auf spätere Generationen vererbt. Aber die Schuld unserer Vorfahren lässt uns trotzdem nicht los. Sie gibt uns eine Verpflichtung auf, die ernste Verpflichtung alles dafür zu tun, dass sich diese Geschichte nicht wiederholt. Und von dieser Verpflichtung wollen sich jene Repräsentanten der AfD lossagen, die in den letzten Tagen von einem Schuldkult schwätzen, von

7 einer den Deutschen aufgezwungenen Umerziehung, im Hinblick auf das Holocaust-Mahnmal in Berlin von einem Denkmal der Schande. Ja, hier an dieser Gedenkstätte erinnern wir uns an die Schande, an Krieg, Völkermord und Terror, die 1933 bis 1945 vom Hitler-Faschismus ausgingen. Mit tiefer Sorge blicken wir heute auf die zahlreichen Kriegsherde und drohenden internationalen Konflikte. Die Bevölkerung unseres Landes ist mehrheitlich der Auffassung, dass Konflikte in Übereinstimmung mit der UNO-Charta friedlich beigelegt werden müssen. Krieg kann in unserer Zeit kein Mittel der Politik mehr sein. Die Erfahrung der letzten beiden Jahrzehnte lehrt, militärische Interventionen führen zu nichts anderem als zu politischer Instabilität und schließlich zu der Flüchtlingskatastrophe, deren Auswirkungen bis in meine Heimatgemeinde reichen. Was können wir tun, für mehr Frieden und für mehr Lebenssicherheit? Was müssen wir tun, jeder von uns? Lassen Sie uns unsere Stimme lauter erheben, gehen Sie mit ihren politischen Forderungen in die Öffentlichkeit. Machen wir uns gemeinsam stark für die Erfüllung des Schwurs der Buchenwaldhäftlinge, der da lautete: Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das ist das Vermächtnis auch der 24 Toten, die hier ruhen. Lassen Sie uns unsere Kräfte vereinigen, diesem Vermächtnis gerecht zu werden.

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