innovationspirit Innovation mit Tradition. JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION

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1 JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION innovationspirit ausgabe 7 SEPTEMBER 2009 Herausgegeben von der INNOVATION NETWORK GMBH Innovation mit Tradition. Innovation gilt als die wichtigste Qualität am Hightech-Markt. Trotzdem schaffen es neue, überlegene Produkte oft nur (sehr) langsam, ihre veralteten Vorgänger zu ersetzen. Für die Anbieter ist es oft durch kleine Anpassungen und Weiterentwicklungen möglich, ihre Technologien am Markt zu halten, obwohl diese nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind: So stellte Sony seine Mavica-Digitalkamera bereits 1981 vor, und das Ende der analogen Fotografie schien unmittelbar bevorzustehen. Tatsächlich hielt sich Hersteller Kodachrome noch 28 weitere Jahre am Markt, bis er seine Tore im vergangenen Juni endgültig schließen musste. Ein weiteres Beispiel ist der E-Book-Markt: Bereits in den frühen 1990er Jahren wurde die grundlegende Technologie vorgestellt. Aber trotz des Hypes rund um Amazons Kindle machen E-Books bis heute weniger als fünf Prozent des Buchmarktes aus. Es macht für Unternehmen daher oft Sinn, neben der neuen Technologie auch in die alten Produkte zu investieren = Klassiker solange wie möglich profitabel zu halten, um in der neuen Technologie konkurrenzfähig zu sein. Oft ist es auch zielführend, alte und neue Technologie zu verbinden. Der herkömmliche Vergaser hat sich nur so lange am Markt gehalten, weil er mit Technologie der Direkteinspritzer kombiniert wurde. Aktuell müssen sich Hybridfahrzeuge bewähren und gelten als Zukunftshoffnung. Für die Konsumenten ist es einfacher, sich durch einen sanften Wechsel an die neue Technologie zu gewöhnen. Der Markt hat seine eigene Geschwindigkeit: Im Fall der Automobilindustrie dürften die Kunden in ein paar Jahren dazu bereit sein, reine Elektrofahrzeuge zu akzeptieren. Wir brauchen (noch) mehr InnovationSpirit durchaus mit Traditionsbewusstsein! powered by und TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH Ein innovativer Masterstudiengang ileader des Monats: Böhler-Gruppe Innovatives Metall Gut gepumpt ist ganz gewonnen! Österreichs modernste Biodieselanlage Motorradreifen endlich im Griff SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 08 WMR: Wir machen s richtig! Automobilindustrie vor Wachstumsphase?. 14 Foto: SXC

2 02 innovatives österreich Liebe LeserInnen! Ein innovatives Projekt zu entwickeln ist eine spannende Sache. Wenn es Marktpotenzial hat, auch eine ertragreiche. Von den vielen Projekten, die täglich angedacht und entwickelt werden, gibt es aber nur wenige, die am Ende auch erfolgreich sein werden. Im Rahmen der Tätigkeit für den InnovationSpirit und die Innovation Network Austria hat der Autor dieser Zeilen regelmäßig Gelegenheit, die Marktfähigkeit von Projekten, Produkten oder Dienstleistungen zu begutachten und zu prüfen. Die Parameter, die zum Erfolg führen, müssen in jedem Projekt vorhanden sein. Fehlt einer dieser Parameter oder ist er nicht ausreichend ausgebildet, so schwinden auch die Chancen, das Projekt mit Erfolg umsetzen zu können. Voraussetzung Nummer eins ist immer, dass ein bestimmter Bedarf vorhanden sein muss und dass dieser durch einen besonderen Nutzen des neuen Produkts oder der Dienstleistung gedeckt werden muss. Der Nutzen wird durch eine neue technische Lösung oder Dienstleistung erbracht. Dann gehört ein Konzept dazu, wie die neuen Leistungen auf den Markt gebracht werden sollen. Voraussetzung dafür ist das Wissen über diesen Markt. Ist dieses Wissen nicht vorhanden, kann Marktforschung weiterhelfen. Letztlich bestimmt aber der Betreiber des Projekts, meist ein Team, ob das Vorhaben gelingen wird. Investoren werden sich nur dann engagieren, wenn sie das Gefühl haben, dass die Projektbetreiber voll hinter ihrem Projekt stehen und es durchboxen wollen! Ihr Franz Filzmoser Innovation Network Austria GmbH Twin Towers, 1100 Wien, Wienerbergstraße 11/12a Ein innovativer Masterstudiengang Im Oktober startet an der Fachhochschule Kärnten der internationale Masterstudiengang Bionik / Biomimetics in Energy Systems. FH-Standort Spittal an der Drau Damit stellt die FH Kärten das derzeit erste Studienangebot zum Thema Bionik in Österreich und das zweite in Europa zur Verfügung. Der Studiengang widmet sich erstmals international dem brandaktuellen Thema Energiebionik und damit dem Zukunftsthema schlechthin. Das Studium, in dem pro Jahr 25 Studienplätze zur Verfügung stehen, dauert vier Semester und schließt mit dem Master of Science in Biomimetics ab. Am Beginn des 21. Jahrhunderts sieht sich die Industriegesellschaft mit einer großen Herausforderung in Bezug auf Energie und Umwelt konfrontiert. Unter Anwendung neuer Erkenntnisse aus der jungen Querschnittsdisziplin Bionik können wir uns Strategien und Verfahren nutzbar machen, die von der Natur über 4,3 Milliarden Jahre Evolution erfolgreich entwickelt wurden. Der Masterstudiengang zum Thema Bionik / Biomimetics in Energy Systems an der Fachhochschule Kärnten widmet sich erstmals international auf akademischer Ebene dem Themenbereich der Energiebionik. Energie effizient! Die Energiebionik hat als Teildisziplin der Bionik die Untersuchung von Energiewandlungen in lebenden Organismen für die Entwicklung ähnlicher technischer Systeme und Geräte zur Energiegewinnung zum Inhalt. Die folgenden Fragestellungen sind daher im Masterstudiengang Bionik / Biomimetics in Energy Systems u. a. von aktueller Relevanz: n Wie funktionieren natürliche Energiesysteme? n Welche Energiekonzepte verfolgt die Natur, und wie regelt sie ihren Energiehaushalt? n Welche zukünftigen Technologien und Systeme lassen sich daraus für die Menschheit ableiten? n Welche neuen technischen Energiesysteme können Sie als zukünftige/r EnergiebionikerIn aus diesen Erkenntnissen für die Menschheit entwickeln? n Wie könnte eine solar industrialisierte Welt einmal aussehen? n Welche nach dem Vorbild der Natur gestaltete Energiezukunft ist denkbar und lässt sich in einer solaren Bionik- Strategie für das Energie-Schicksal zukünftiger Generationen definieren? Die Regelstudienzeit im Masterstudiengang Bionik / Biomimetics in Energy Systems erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Semestern und startet jeweils zu Beginn des Wintersemesters. Als Vollzeitstudium organisiert, besteht für die Studierenden bei den Lehrveranstaltungen Anwesenheitspflicht. Das Curriculum ist modular aufgebaut. Jedes Modul erstreckt sich über ein oder zwei Semester und enthält fachlich verwandte Lehrveranstaltungen, die aufeinander aufbauen und sich über drei Semester im Studienplan verteilen. Die Inhalte der Module bieten sowohl theoretische als auch praktische Anteile. Projektarbeiten werden weitestgehend modulübergreifend organisiert. Das vierte Semester ist für die Anfertigung der Master-Thesis vorgesehen. Nach bestandener Abschlussprüfung des Masterstudiengangs Bionik / Biomimetics in Energy Systems wird den AbsolventInnen der akademische Grad Master of Science in Engineering verliehen. Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums Bionik / Biomimetics in Energy Systems berechtigt zu einem Doktoratsstudium an einer Universität. << Fotos: FH Kärnten

3 ileader des monats 03 Into the future für Feldkircher Böhler-Gruppe Die letzten Monate standen mit neuem Labortrakt und dritter Abwasserlinie ganz im Zeichen der Innovation. Zudem steht das Familienunternehmen, das heuer sein 60. Jubiläum feiert, vor dem Generationswechsel. Fotos: Böhler, wiko Die Größe des Labors wurde verdreifacht. In die Firmengeschichte der Feldkircher Böhler-Gruppe reihen sich in diesem Jahr gleich mehrere Meilensteine ein. Denn nicht nur das 1,2 Millionen Euro schwere Investitionsprogramm, das erhöhte Kapazitäten für die Abwasserreinigungsanlage sowie das analytische Labor geschaffen hat, wurde abgeschlossen. Das im Bereich der Abfallentsorgung und Umwelttechnik tätige Unternehmen feiert außerdem 60-jähriges Bestehen. Und nicht zuletzt kommt es zum Wechsel an der Spitze: Horst Böhler zieht sich aus dem Tagesgeschäft zurück und gibt das Ruder an die nächste Generation weiter. Sind nie stehen geblieben Bereits Ende der vierziger Jahre gründete Gebhard Böhler ein Elektrounternehmen, das sich im Lauf der Zeit auf den Anlagenbau spezialisierte. Unter seinem Sohn Horst rückten dann Aktivitäten im Umweltschutz in den Vordergrund, und es wurden eigene Behandlungsanlagen gebaut, um Abfall zu entgiften, sauber zu machen und zu entsorgen. Heute umfasst die Böhler-Gruppe die Unternehmensbereiche Abfall-Abluft-Abwasser, Technik und Analytik. Auf den Werdegang der Firma blickt Senior- Chef Horst Böhler stolz zurück: Wir sind nie stehen geblieben, sondern haben uns auch in neue Gebiete vorgewagt. So sind heute von Spanien bis Rumänien schon mehr als 40 von Böhler Technik konstruierte Abluftreinigungsanlagen im Einsatz. Neben diesen Denox-Anlagen zur Verringerung von Stickoxidemissionen in der Zementindustrie setzen die Feldkircher Anlagenbauer auch Tanklager für Biostromkraftwerke um. Das jüngste Projekt haben wir bei Franzesfeste in Südtirol umgesetzt, so Böhler. Rund ein Drittel des Umsatzes der Technikabteilung entfällt mittlerweile auf den Bau solcher Tanklager und Entstickungsanlagen. Angesichts der rasanten technischen und gesetzlichen Entwicklungen im Umweltbereich wie im Anlagenbau wurde trotz andauernder Wirtschaftskrise ein Investitionspaket von 1,2 Millionen Euro geschnürt. Das Geld floss zu gleichen Teilen in eine weitere Aufbereitungsanlage für belastete Abwässer sowie in das Analytiklabor. Die neue Abwasserlinie bringt sowohl mehr Flexibilität zu Stoßzeiten als auch erhöhte Sicherheit, erörtert Horst Böhler. Vor allem aber haben wir dadurch die Möglichkeit, im Sinne der Nachhaltigkeit bestimmte Abwässer so aufzubereiten, dass sortenreine Metallschlämme entstehen. Als Sekundärrohstoffe können diese vollständig recycelt werden. Für die Analytikabteilung wurde indes die Laborfläche verdreifacht. Jetzt stehen auf 900 statt 300 Quadratmetern modernste technische Geräte für Analysen und Gutachten in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Boden, Kompost, Luft, Abfälle und Lebensmittel etc. zur Verfügung. Im Zuge dessen haben wir uns auch personell verstärkt und drei neue Labormitarbeiter eingestellt, so Böhler. Ein idealer Zeitpunkt für die Unternehmensnachfolge Nicht zuletzt das erfolgreich abgeschlossene Investitionsprogramm hat Horst Böhler zum Anlass genommen, sich vom Tagesgeschäft zurückzuziehen. Das Unternehmen ist für die Zukunft gut gerüstet, der Standort in Vorarlberg abgesichert, begründet der scheidende Senior- Chef seine Entscheidung. Zudem sind meine Nachfolger längst in die Entscheidungsprozesse eingebunden. Der Generationswechsel nahm bereits vor 15 Jahren seinen Anfang, als Böhlers Söhne in den heimischen Betrieb eingestiegen sind. Längst führt Christian den Bereich Abfall-Abluft-Abwasser-Umweltschutz und Guntram Böhler die für den Anlagenbau zuständige Techniksparte. Für den 1993 gegründeten Bereich Analytik konnte mit dem Chemiker Edwin Kalb ein versierter Leiter gewonnen werden. Der Zeitpunkt, das Ruder an die Jungen zu übergeben, könnte also nicht besser sein, freut sich Horst Böhler, der sich zukünftig ausschließlich um Strategieentwicklung und Sonderprojekte kümmern wird. Die Böhler-Gruppe beschäftigt insgesamt 75 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete 2008 rund zwölf Millionen Euro Umsatz. Mehr als die Hälfte davon wurde in Vorarlberg erzielt. Zur Unternehmensgruppe zählen auch Beteiligungen an der auf Container- und Sondertransporte spezialisierten Firma Burtscher in Bludenz sowie am international tätigen Entsorgungsunternehmen Häusle. << Die umgebaute chemisch-physikalische Behandlungsanlage von Abwässern mit neuer Kammerfilterpresse; rechts: die 60-Jahre-Feier der Böhler-Gruppe am

4 04 InnovativeS ÖSTERREICH Ohne Maschinenbau funktioniert die Industrie nicht! Das Projekt Innovatives Metall soll speziell KMU zu mehr Innovations- und Forschungsleistung animieren. Die Initiative deckt die gesamte Bandbreite der Innovationsinstrumente von vertraulichen Erstgesprächen über Machbarkeitsstudien bis hin zu produktübergreifenden Technologieszenarien ab. Foglar, Bures, Hinteregger (v. l.): Investieren in wirtschaftsnahe Forschung, um heute Beschäftigung zu schaffen und morgen zu den Marktführern in Europa zu gehören! Infrastrukturministerin Doris Bures präsentierte vor Kurzem gemeinsam mit ÖGB-Präsident Erich Foglar und Christoph Hinteregger, Spitzenvertreter des Fachverbandes Maschinen & Metallwaren Industrie (FMMI), die Strategie Innovatives Metall. Das BMVIT investiert heuer mehr als 400 Millionen Euro in angewandte und wirtschaftsnahe Forschung, erläutert Bures. Gemeinsam mit dem Fachverband und der Gewerkschaft Metall- Textil-Nahrung (GMTN) setzt das BMVIT einen thematischen Schwerpunkt und geht mit der branchenspezifischen Technologietransferinitiave neue Wege, um nachhaltig Arbeitsplätze zu sichern und den Produktions- und Industriestandort zu stärken. Die Maschinen- und Metallwarenindustrie erwirtschaftete 2008 mit rund Beschäftigten einen Produktionswert von knapp 37 Milliarden Euro, das sind 5,9 Prozent des BIP. Mehr als 60 Prozent der Produkte werden weltweit exportiert (= ein Viertel unseres Außenhandels). Die Maschinen- und Metallwarenindustrie ist nicht nur der beschäftigungsintensivste Industriezweig unseres Landes, mit rund 726 Millionen Euro an jährlichen F&E-Aufwendungen (24 Prozent der F&E- Aufwendungen der Gesamtindustrie) zählt sie zu den forschungsintensivsten Sektoren in Österreich und ist in vielen Bereichen ein wichtiger Innovationsführer, erklärt Hinteregger. Aufgrund ihrer technologischen Lösungskompetenz und hohen Innovationskraft ist sie eine Schlüsselbranche für viele andere Bereiche. Das Ziel muss daher sein, die Rahmenbedingungen für diesen Sektor sowohl was die Produktion als auch was Forschung, Entwicklung und Innovation betrifft bestmöglich zu gestalten, bekräftigt Hinteregger. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind wichtiger denn je, um Arbeitsplätze abzusichern, den Wettbewerbsvorteil der heimischen Industrie zu erhalten und um notwendige strukturelle Veränderungen der Wirtschaft zu unterstützen, erläutert Bures. Auch seitens der EU wurde die Bedeutung der Maschinen- und Metallwarenindustrie erkannt. Mit der Initiative MANUFUTURE wurden heuer im Juli erstmals 100 Millionen Euro für die Förderung innovativer Produktionstechnologien zur Verfügung gestellt. Gewerkschaftspräsident Foglar betont, dass gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Blick in die Zukunft noch wichtiger ist als sonst. Die gemeinsamen Anstrengungen der Sozialpartner in der Maschinen- und Metallwarenindustrie und im BMVIT würden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Forschung und Entwicklung in dieser Branche vorangetrieben werden. Mehr als Mozartkugeln! Deutschland und die Schweiz sind traditionell leistungsfähige Industriestandorte. Das bestätigt nicht nur ihr guter Ruf auf den Exportmärkten, auch im Inland wird diese Positionierung wahrgenommen und geschätzt. Das Selbstbild Österreichs ist im Gegensatz dazu ein völlig anderes: In erster Linie definieren wir uns über die Mozartkugel und die Rolle als Dienstleister im Tourismus! Verstärkt wird diese Wahrnehmung auch durch das Stimmungsbild der letzten Monate: Der Industrie werden der drohende Abbau von Arbeitsplätzen und der wirtschaftliche Rückgang ganz allgemein angelastet. Der Boom der letzten Jahre konnte hingegen das Image der Industrie in Österreich nicht entscheidend korrigieren. Dass sie sich aber auch im Vergleich mit den Exportweltmeistern und Industrienationen Deutschland und Schweiz nicht zu verstecken braucht, zeigt ein direktes Benchmarking: Natürlich ist das Exportvolumen der heimischen Maschinen- und Metallwarenindustrie nicht mit dem dieser beiden Länder vergleichbar, ein Blick auf die letzten drei Jahre bescheinigt ihr aber einen deutlichen Aufholprozess. Der österreichische Maschinenbau ist kumuliert von 2006 bis 2008 um 31 Prozent gewachsen, unsere Nachbarländer liegen bei +25 Prozent für Deutschland und +29 Prozent für die Schweiz. Positiv auch die Entwicklung bei Metallwaren: +20 Prozent für Österreich, 21 Prozent für Deutschland und 10 Prozent für die Schweiz. Dieses deutliche Plus ist in erster Linie auf die hohe Nachfrage auf den Exportmärkten zurückzuführen. Dass die Maschinen- und Metallwarenindustrie nicht nur den Exportwert stark steigern, sondern gegenüber den anderen Produzenten auch Marktanteile gewinnen konnte, ist ein nicht zu unterschätzender Achtungserfolg. Auf dieser in den letzten Jahren geschaffenen Basis gilt es nun aufzubauen. Die gewonnenen Marktanteile auf den Exportmärkten dürfen in der nun schwierigen Phase nicht wieder verloren gehen. Daher gilt es jetzt zu erkennen: Die heimische Industrie hat den Aufschwung der letzten Jahre getragen. Wenn man sie nun im Stich lässt, hat das Auswirkungen sowohl auf die Sachgütererzeugung als auch auf den Dienstleistungssektor. Gelingt es der Branche jedoch, in schwierigem Umfeld weiterhin mit den erfolgreichsten Exportnationen mitzuhalten oder sie sogar zu übertreffen, sind die Weichen für eine Fortsetzung der Erfolgsstory nach Anspringen der globalen Konjunktur gestellt. Die Performance in den letzten Jahren zeigt jedenfalls, dass sich Österreich mit den profiliertesten Industrienationen der Welt durchaus messen kann! << Foto: BMVIT

5 innovatives österreich 05 Gut gepumpt ist ganz gewonnen! AxFlow steht für technische Kompetenz, Service und Integrität drei Faktoren, die das Unternehmen zu einem der renommiertesten Vertriebsunternehmen für Pumpen gemacht haben. Fotos: AxFlow GmbH Gegründet 1989 von der schwedischen AxFlow Holding AB (einer Tochter der Axel Johnson International), ist die AxFlow GesmbH Österreich mit Zentrale und Servicewerkstatt in Graz seit nunmehr zwei Jahrzehnten aktiv und hat sich zu einem der führenden Anbieter von Pumpen und Anlagen zur Förderung flüssiger und halbfester Medien in vielen Bereichen der Industrie entwickelt. Als Lieferant hochqualitativer Pumpen hat sich das Unternehmen schon bald einen beträchtlichen Marktanteil gesichert: AxFlow bietet anwenderorientierte Lösungen durch qualifizierte Ingenieure, die den Kunden vor Ort beraten. Dank der Unterstützung unserer sachkundigen Techniker mit tiefgehenden Produkt-, sowie Prozesskenntnissen wird die beste Lösung für den jeweiligen Einsatz geboten, verspricht Österreich-Geschäftsführer Ing. Andreas Lippitsch im Exklusiv-interview mit NEW BUSINESS. Hauptabsatzmärkte sind alle Industriezweige; zum festen Kundenstamm gehören Papier- und Zellstoff-, Pharma-, chemische und petrochemische, sowie die gesamte Lebensmittelindustrie. Die Palette umfasst Verdrängerpumpen unterschiedlichster Bauart von Schlauchüber Exzenterschnecken-, Membran-, Zahnrad-, Kreisel- und Fasspumpen bis hin zu Dosiersystemen. Aufgrund der Kooperation mit weltweit führenden und renommierten Herstellern hauptsächlich aus den USA, GB und Deutschland garantiert AxFlow höchste Qualität in allen Anwendungsbereichen. AxFlow vertritt Ing. Andreas Lippitsch, Geschäftsführer AxFlow GmbH Österreich die Produkte folgender weltweit bekannter Hersteller: Watson Marlow, Mono, Warren Rupp / SandPIPER, Bredel, Pulsafeeder, Trebor, Micropump, Viking und seit dem Jahr 2007 auch Bran + Luebbe, Waukesha und Johnson Pump. Diese Vielfalt ermöglicht es dem Unternehmen, für jede Anwendung die entsprechende Pumpe zu liefern. Auch die richtige Wahl der Komponenten, die korrekte Installation, ein Vor-Ort-Training, Life Cycle Cost Berechnungen, ein Konzept für vorbeugende Wartung sowie Service und Beratung machen AxFlow zum starken Partner für die Industrie. In einer Zeit, da es in allen Industriezweigen von höchster Priorität ist, Wartungs- und Stillstandszeiten auf ein Minimum zu reduzieren, setzt sich AxFlow zum Ziel, höchsten Standard zu liefern und einen After Sales Service zu bieten, der sich über die gesamte Lebensdauer eines Produkts erstreckt. Um sicherzustellen, dass die AxFlow- Techniker immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen, Innovationen und Modifikationen sind, finden in Kooperation mit den Herstellern regelmäßig Produkt- und Anwendertrainings statt. Ausgerüstet mit den neuesten Werkzeugen und Messgeräten kann das Team in Graz jede Art von Reparaturarbeiten durchführen egal, ob maschinell, elektronisch oder elektrisch. Die mehr als 1000 Quadratmeter große Servicehalle bietet genug Platz, um die perfekte Lösung zu finden, gewährleistet Lippitsch. Im eigenen Testlabor wird die fertiggestellte Pumpe auf Funktion und Leistung überprüft, und alle Servicearbeiten werden gemäß dem Standard ISO 9001 durchgeführt. Erfolgreich über die Grenzen Seit 2004 werden von AxFlow Österreich auch die Märkte in Slowenien und Kroatien betreut. Hier ist es in relativ kurzer Zeit ebenfalls gelungen, durch die Kompetenz der Mitarbeiter und die qualitativ hochwertigen Produkte sowie durch großes Know-how in Anwendungen und Arbeitsabläufen verschiedenster Industrien den Ruf des Unternehmens als verlässlicher Partner zu festigen und Marktanteile zu gewinnen. Seit 2008 werden auch die Länder Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Mazedonien von AxFlow Österreich betreut. Um auch den Kunden aus diesen Märkten eine umfassende Betreuung getreu dem Motto fluidity.nonstop bieten zu können, wurde im Juli 2008 ein Büro in Zagreb eröffnet. Mit einem Verkaufsleiter und zwei Verkaufstechnikern stehen nun auch in diesen Gebieten kompetente Ansprechpartner direkt vor Ort zur Verfügung. Mit dem leistungsfähigen Zentrallager,EDC verfügen wir über ein europaweit einzigartiges Servicecenter zur reibungslosen Versorgung unserer Kunden mit Verschleiß- und Ersatzteilen, freut sich Lippitsch. Die dort konzentrierten Ressourcen und exklusive Verträge mit einem namhaften Paketdienstleister ermöglichen uns die Lieferung von Ersatzteilen innerhalb von 48 Stunden bei einer Teileverfügbarkeit von 85 Prozent und wir wollen noch besser werden! << Kontakt AxFlow GmbH 8051 Graz, Wiener Straße 253 Tel.: / , Fax-DW: -20

6 06 InnovativES ÖSTERREICH Österreichs modernste Biodieselanlage eröffnet Mit einem Ausstoß von knapp Tonnen Biodiesel pro Jahr hat die neue Anlage in Bruck an der Leitha einen wichtigen Stellenwert im europäischen Engagement für erneuerbare Energie und gegen den Klimawandel. B. Nicol (Diester), Chr. Vladyka (BM Bruck), P. Tillous-Borde (Sofiproteol), BM N. Berlakovich, P. Polla (Novaol), W. Merkatz (nö. LH.-Stv., v. l.) Bei jedem Liter Diesel, den Frau und Herr Österreicher tanken, ist auch ein Quäntchen Biodiesel dabei! Tonnen (4,7 %) Biodiesel wurden 2008 bereits dem österreichischen Diesel beigemischt. Und weitere Tonnen Biodiesel wurden direkt abgesetzt wurden in Österreich also immerhin schon an die Tonnen Biodiesel verbraucht. Wer sich das vorstellen will: Die Menge entspricht etwa einer Tankwagenkolonne von rund Tankfahrzeugen. Und die Produktion soll weiter steigen, denn seit Oktober 2008 werden dem Dieselkraftstoff 5,75 Prozent Biokraftstoff beigemischt. Und bis spätestens 2020 soll das EU-Ziel erreicht werden, 10 Prozent durch erneuerbare Energien zu ersetzen. In Bruck/Leitha hat der europäische Marktführer Diester Industrie International jetzt über seine Tochter Novaol Austria GmbH Österreichs modernste Biodieselproduktionsanlage eröffnet. Während auf dem Gelände der Ölmühle schon bisher rund Tonnen Biodiesel in einer ersten Anlage aus den 90er Jahren erzeugt wurden, zeigt sich die neue Anlage in jeder Hinsicht optimiert. Sie verfügt über eine Kapazität von knapp Tonnen pro Jahr und präsentiert sich sowohl hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit als auch ihrer Umweltfreundlichkeit so effizient wie bisher keine Biodieselproduktionsanlage in Österreich. Biodiesel aus Raps- und Sonnenblumenöl Zur Produktion von Biodiesel aus erneuerbaren Wertstoffen verwendet die neue Anlage derzeit ausschließlich Rapsund Sonnenblumenöl. 60 Prozent der von österreichischen und ungarischen Bauern erzeugten Ölsaaten werden in der benachbarten Bunge-Ölmühle zu Raps- und Sonnenblumenöl und -schrot vermahlen. Während der Schrot zu Futtermitteln weiterverarbeitet wird, ist Biodiesel das Produkt eines Raffinerieprozesses, bei dem auf 100 Kilo Raps- bzw. Sonnenblumenöl 10 Kilo Methanol zugesetzt werden. Der Output ist beachtlich. Pro Hektar ( m 2 ) ernten die Bauern derzeit rund 3,6 Tonnen Rapssamen. Nach ihrer Weiterverarbeitung zu Rapsöl und der Produktion zu Biodiesel darf man sich immerhin über 1600 Liter Biodiesel freuen. Die rund Tonnen Novaol-Biodiesel aus Bruck werden ums Eck nach Schwechat an die OMV geliefert und dort den OMV-Dieselkraftstoffen beigemischt. Selbst optimale Einkaufskonditionen für Öle und die wirtschaftlichsten Produktionsbedingungen machen es derzeit den Biodieselproduzenten unmöglich, die Preise für herkömmlichen Dieselkraftstoff auf Mineralölbasis zu erreichen. Die Biodiesel-Vorteile Rund 30 Prozent des CO 2 -Ausstoßes innerhalb der EU sind verkehrsbedingt. Nun ist der CO 2 -Ausstoß von Biodiesel gegenüber Mineralöldiesel mindestens um die Hälfte geringer und das ist für die EU Grund genug, Biodiesel in die Erreichung der europäischen Klimaziele einzubeziehen, bis es irgendwann neue, noch umweltfreundlichere Verkehrstechnologien gibt. Bis 2020 will die EU den europäischen Energiebedarf zu 10 Prozent auf erneuerbare Energiequellen umgestellt haben ein ehrgeiziges Ziel! Was die Beimischung von Biodiesel zu Mineralöldiesel betrifft, ist EU-weit gerade einmal eine Durchschnittsbeimischung von ein Prozent erreicht. Österreich liegt wie schon erwähnt mit einer Beimischung von 5,75 Prozent im Spitzenfeld. Biodiesel ist biologisch leicht abbaubar, fast völlig schwefelfrei, senkt die Rußemissionen um bis zu 50 Prozent, reduziert die Treibhausgasemissionen und gefährdet weder Boden noch Grundwasser. Er ist schwer entflammbar und gilt deshalb auch nicht als Gefahrengut. Und er enthält keine karzinogenen Aromate, die unsere Gesundheit schädigen. Seine hohe Schmierfähigkeit schont außerdem den Motor. Biodiesel wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und stützt damit die europäische Landwirtschaft. Hinter den Biodiesel-Kulissen Diester Industrie International ist ein Joint Venture zwischen der Tochtergesellschaft Diester Industrie des französischen Finanz-, Agrar- und Energiekonzerns Sofiproteol und dem europäischen Marktführer auf dem Sektor Ölsaatenverarbeitung Bunge. Die unmittelbare Nähe der Bunge-Ölmühle in Bruck an der Leitha neben der neuen Novaol-Biodieselanlage ist daher nicht nur wirtschaftlich effizient, sondern zeigt auch die gesellschaftliche Verflechtung. Zur Eröffnung konnte Novaol-Austriaund Novaol-Italia-Geschäftsführer Pier Polla daher auch die europäische Biodiesel-Elite in Bruck begrüßen: Spitzenmanager Philippe Tillous-Borde, CEO Sofiproteol und Präsident von Diester Industrie, sowie weitere Spitzenmanager des Konzerns. Die 1993 gegründete Sofiproteol-Tochter Diester Industrie ist heute europäischer Marktführer am Sektor Biodiesel produzierte die gesamte Diester- Industrie-Gruppe 2,16 Millionen Tonnen Biodiesel, davon 1,5 Millionen Tonnen allein in Frankreich. Im Netzwerk von Diester Industrie entstehen derzeit europaweit sechs weitere Biodieselproduktionsanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund einer Million Tonnen. << Foto: Novaol

7 innovatives österreich 07 Motorradreifen endlich im Griff Das AIT Austrian Institute of Technology hat eine innovative Bewertungsmethode entwickelt: Erstmals können Motorradreifen auf realen Straßenbedingungen objektiv beurteilt werden. Fotos: AIT Das Mobility Department des AIT verleiht durch eine neuartige und objektive Bewertungsmethode einspurigen Kraftfahrzeugen mehr Fahrsicherheit. Bis vor Kurzem gab es kaum Möglichkeiten, Motorradreifen einer objektiven Bewertung zu unterziehen. Jedoch wirkt sich eine falsche Zweiradreifenwahl in der täglichen Praxis gefährdend auf die Verkehrssicherheit der einspurigen Kfz-LenkerInnen aus. Die hohe Zahl der jährlich verletzten und tödlich verunglückten MotorradfahrerInnen in Österreich unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf. Mit dem RoadSTAR, einer hochqualitativen Forschungsinfrastruktur zur Erfassung des Straßenzustandes, können ab sofort auch Motorradreifen bewertet werden. Dabei untersucht das mobile Labor bei genau definierten Messbedingungen Motorradreifen unterschiedlichster Dimensionen hinsichtlich Griffigkeitsverhalten und Haltbarkeit. Die neue Prüfmethode Moped-, Roller- und MotorradfahrerInnen wurden bisher in ihrer Reifenkaufentscheidung nicht immer ausreichend informiert, und die Unfallursachen bei Motorradunfällen zeigen deutlich, dass speziell Bremsen in Kurven bzw. das Rutschen und Schleudern unfallkausal sind die richtige Reifenwahl ist also lebenswichtig. Durchgeführte Tests in Bezug auf das Griffigkeitsverhalten auch als Reifengrip bekannt sowie die Haltbarkeit der Reifen betreffend, sind oftmals subjektiv und ungenügend. Mit der neuartigen Prüfmethode gelingt es nun erstmals, auch Motorradreifen gründlich auf ihr Griffigkeitsverhalten zu untersuchen und zu bewerten. Erst kürzlich startete DI Peter Saleh, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Mobility Department des AIT Austrian Institute of Technology, gemeinsam mit dem Online- Magazin Motorrad-Reporter.at, dem TGM Wien und der Firma Technische Taten, das erfolgreiche Projekt zur Entwicklung einer neuartigen Bewertungsmethode für Motorradreifen. Darin wird eine Methode entwickelt, die eine objektive Bewertung von Motorradreifen aufgrund einer hochqualitativen und unter realen Messbedingungen erhobenen Datenbasis ermöglicht. Dazu werden eigens entworfene Felgenprototypen für Motorradvorder- und -hinterreifen zur Messung am RoadSTAR angefertigt. Karl Katoch, Herausgeber von Motorrad-Reporter.at und Motorradsicherheitsexperte bei der Stadt Wien MA 46, DI Martin Loicht vom TGM Wien und Claus Lehrner von der Firma Technische Taten brachten herausragende Expertise auf den Gebieten Motorradsicherheit, Maschinenbau und Reifenkunde mit ein. Wir sind sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen, freut sich Saleh über den Erfolg des Projekts. Diese neue Methode zur realen, hochqualitativen Datenerfassung des Verhaltens von Motorradreifen auf der Straße ermöglicht es uns, eine objektive Bewertung von Motorradreifen durchzuführen. Dadurch verbessert sich die Fahrsicherheit für MotorradfahrerInnen um ein Vielfaches! Gute Verlässlichkeit Auf Referenzstrecken mit konstanten Fahrbahnverhältnissen können durch die neue Bewertungsmethode nun kostengünstig Verschleißtests und Griffigkeitsmessungen von Reifen durchgeführt werden. Pilotversuche haben eindeutig gezeigt, dass auch bei wiederholten Messungen gute Ergebnisse erzielt werden und somit unbefangene und aussagekräftige Motorradreifen-Vergleichstests realisierbar sind. Mit dieser innovativen Möglichkeit, ab sofort Reifen auch von einspurigen Kraftfahrzeugen zu bewerten, kann in der Motorradbranche das Thema Reibwertverhalten (Grip) wertfrei diskutiert werden. In einem weiteren Forschungsprojekt werden zukünftig auch die Auswirkungen der Reifenkontur auf das Handling beim Kurvenfahren untersucht. Dazu hat das oben genannte Forschungsteam bereits interessante Vorarbeiten geleistet. Hinter den Kulissen Das AIT Austrian Institute of Technology mit insgesamt fünf Departments (Energy, Mobility, Health & Environment, Safety & Security sowie Foresight & Policy Development) ist das österreichische Forschungsinstitut von europäischem Format, das sich mit den zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft beschäftigt. Das Mobility Department konzentriert sich dabei auf die Entwicklung von Lösungen für umweltverträgliche, sichere sowie kosten- und energieeffiziente Mobilität. Als herausragendes Alleinstellungsmerkmal gilt der ganzheitliche Ansatz einer systemischen Betrachtung von Fahrzeug, Infrastruktur und Personenmobilität, der neue Wege in der Forschungslandschaft eröffnet. <<

8 08 InnovativE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Endlich Videoüberwachung mit Privatsphärenschutz EuroPriSe -Datenschutzsiegel an KiwiSecurity Software GmbH für die Datenschutzkonformität des Videoüberwachungsmoduls Privacy Protector verliehen! European Privacy Seal für den Privacy Protector! Mit dem begehrten Gütesiegel Euro PriSe wird der erfolgreiche Abschluss der Datenschutzzertifizierung und damit die Datenschutzkonformität für die automatisierte Videoanalyse Privacy Protector öffentlich dokumentiert. Als Zertifizierungsstelle für EuroPriSe fungierte das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein und bestätigte dem Videoüberwachungssoftwaremodul Privacy Protector die Vereinbarkeit mit den Anforderungen des europäischen Datenschutzrechts. Dadurch kann der Privacy Protector ab sofort zur datenschutzkonformen Analyse von Videomaterial an bisher neuralgischen Bereichen in Wohnhäusern, Schulen, Flughäfen, Spitälern, Kaufhäusern und an Arbeitsplätzen eingesetzt werden, ohne die Privatsphäre der Menschen zu verletzen. Durch ein besonderes Verfahren werden Personen in Echtzeit, also während der Aufnahme, unkenntlich gemacht, ohne dass sicherheitsrelevante Informationen beeinträchtigt werden. So können z. B. ein Überfall, ein tätlicher Angriff oder ein Unfall auf einer überwachten Straße, in einer Bahnstation, auf einem Schulhof oder in anderen öffentlichen Gebäuden sofort analysiert werden. Nach dem Auslösen des ebenfalls automatisierten Alarms können sich Aufsichtspersonen sofort an den Aufnahmeort zuschalten und geeignete Maßnahmen veranlassen. Je nach Einsatzort, Witterungsverhältnissen und anderen Einflüssen kann der Supervisor für die Verschleierung und die Bewegungsabläufe zwischen verschiedenen Verpixelungs- und/oder Einfärbungsmodi wählen, die allesamt eine Person unkenntlich machen, sie aber mehr oder weniger optisch vom Hintergrund abheben. Dadurch werden Personen in digital vorliegenden Videobildern so verschleiert, dass eine Identifizierung nicht mehr möglich ist, somit ist deren Privatsphäre zu 100 Prozent geschützt. Das restliche Videobild bleibt aber gleichzeitig unverändert. So können Bewegungen und Veränderungen im Umfeld erkennbar gemacht werden, etwa der Sturz einer Person, das Entwenden eines Objekts, ein Feuerausbruch oder auch das Deponieren von gefährlichen Gütern (Sprengstoffkoffer etc.). Zusätzlich kann das Videomaterial durch weitere Softwaremodule von KiwiSecurity unverschleiert, aber besonders geschützt aufgezeichnet werden. Je nach Konfiguration wird das Material wiederum verschleiert oder unverschleiert abgespielt. Kommt es zu einem Zwischenfall wie z. B. bei einem Diebstahl, kann das verschleierte Videomaterial nur durch ein spezielles Sicherheitssystem geöffnet und eingesehen werden. Liegt ein Vorfall bereits in der Vergangenheit, kann außerdem nach dem Zeitraum des Geschehens forensisch im verschleierten Videomaterial gesucht werden. Ist der Vorfall als unlautere Handlung identifiziert, kann über eine Zugangsgenehmigung die Verschleierung, begrenzt auf die Zeitspanne des Tatbestands, aufgehoben werden. Die Eingabe der Zugangsberechtigung öffnet das Videodatenmaterial für eine Dauer von bis zu fünf Minuten. Jeder Zugriff auf die Videodaten wird zusammen mit Benutzer, Datum, Uhrzeit und zugegriffenem Material exakt protokolliert und gesichert. Alle Videodaten werden verschlüsselt abgespeichert und sind vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Verschleierung ist ohne Passwort nicht aufzuheben. Dadurch können unbeteiligte Personen, die zu anderen Zeitpunkten anwesend waren, auch nicht zufällig identifiziert werden. Der Privacy Protector kann entweder allein oder mit weiteren Modulen von KiwiVision verwendet werden. So analysiert der Queue Detector den Füllungsgrad von Warteschlangen, ohne die Privatsphäre der wartenden Personen zu verletzen. Der Intrusion Detector überwacht den Einstieg in Gebäude oder abgesperrte Areale, und über den Direction Controller wird das unerlaubte Begehen und Befahren von Straßen, Stiegen und Rolltreppen gesichert. Durch die Verleihung des EuroPriSe- Siegels für den Privacy Protector von Kiwi Security wird erstmalig ein österreichisches Unternehmen ausgezeichnet, und das bestätigt die Vision seiner Gründer, das Sicherheitsbedürfnis der Menschen zu erhöhen, ohne dafür den Anspruch auf Schutz der Privatsphäre aufzugeben. KiwiSecurity und INiTS Das Wiener Softwareunternehmen hat sich auf die Entwicklung von Videoanalyseanwendungen spezialisiert. Aktuell entwickeln 13 Mitarbeiter weltweit einzigartige Analysealgorithmen für netzbasierte, intelligente Überwachungstools von morgen. Seit 2008 liefert KiwiSecurity mit KiwiVision ein Gesamtpaket intelligenter Videoanalyseanwendungen für die Auswertung von Bewegungsmustern und für die Erkennung von Eindringlingen auch unter schlechtesten Witterungsbedingungen sowie die exakte Indizierung von Gesichtern auch in sehr dichten Ansammlungen, wobei der Schutz der Privatsphäre immer im Vordergrund steht. KiwiSecurity wurde durch Fördermittel von AWS, FFG, ZIT und INiTS unterstützt. Das Unternehmen stammt aus dem Wiener Hightech-Inkubator von INiTS. INiTS bietet seit dem Jahr 2002 Beratung und Unterstützung für JungunternehmerInnen und fördert Innovationen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Life Sciences und anderen Forschungsgebieten. << Foto: KiwiSecurity

9 InnovaTivE INFORMATIONSTECHNOLOGIE 09 Sicher und schnell vernetzt Interoutes Next-Generation-Netzwerk sorgt für eine leistungsfähige Standortvernetzung. Jens Leuchters, Country Manager von Deutschland und Österreich bei Interoute Verwaltete virtuelle private Netze für Firmenkunden Aufgrund der immer größeren Verbreitung von Firmenanwendungen, die über drahtlose 3G-Netze kommunizieren, bietet Interoute jetzt als Teil seiner verwalteten VPN-Dienste und -Lösungen ein Back-up über 3G-Netze an. Dieses Back-up stellt eine sichere Internetverbindung bei Bandbreiten von bis zu 2 MBit/s im 3G- oder GPRS-Netz her. Der mit angebotene 3G-Router enthält optional auch eine SIM-Karte. Alternativ kann der Kunde auch eigene SIM-Karten verwenden. Weitere VPN-Dienste sind: Internetzugang über Fernzugriff inklusive Viren- und Spam-Schutz, internationale VPNs mit einem zentral verantwortlichen Ansprechpartner und durchgängige Dienstgütevereinbarungen. Fotos: Interoute Interoute ist ein international agierendes Telekommunikationsunternehmen, dessen Next-Generation-Netzwerk sich über Kilometer, 92 Städte und 25 Länder erstreckt. Das Unternehmen betreibt insgesamt acht Hochsicherheitsrechenzentren in Europa, die das Hosting und Management geschäftskritischer Infrastrukturen seiner Kunden gewährleisten. Netzknotenpunkte (PoPs) und moderne Glasfaserleitungen verknüpfen weite Teile Europas miteinander. Eine Transatlantikverbindung koppelt die großen Telekommunikationsknotenpunkte in Nordamerika an das Netz von Interoute. Überland- und Unterseekabel binden Russland und China sowie die Vereinigten Arabischen Emirate, den Maghreb und Ost- sowie Südafrika an. Seit Juni des Jahres hat Jens Leuchters als Geschäftsführer der Interoute Austria GmbH die gesamte operationale Verantwortung für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens in Österreich. Die Ausweitung seines Verantwortungsbereichs spiegelt die wachsende Bedeutung des hiesigen Marktes für das Unternehmen wider. Interoute ist trotz Wirtschaftskrise insgesamt auf Wachstumskurs und konnte für das abgelaufene Geschäftsjahr die Umsätze auf 247 Millionen Euro steigern (2007: 188 Millionen Euro). Interoute ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in London, das mehr als 900 Mitarbeiter beschäftigt. From the ground to the cloud! Getreu diesem Motto offeriert Interoute Telekommunikationsbetreibern und Firmenkunden seine Services. Dazu gehören VPN-Lösungen ebenso wie VoIP, Hochgeschwindigkeitsinternetzugang und IP-Transit, Virtual und Managed Hosting sowie Media Services. Das Angebot für Unternehmenskunden verbindet die Vorzüge des eigenen Glasfasernetzwerks mit intelligenten Netzwerklösungen. Die Business-VPN-Dienste verbinden mehrere Unternehmensstandorte mit dem sicheren eigenen MPLS-fähigen Weitverkehrsnetz. Neben einer breiten Palette an Verbindungsgeschwindigkeiten bietet Interoute hier Optionen wie Internet Access, Hosted Exchange, Managed Back-up, Quality of Service und Remote Access. Da sich das Glasfasernetz über den gesamten europäischen Kontinent erstreckt, eröffnet es insbesondere den Wachstumsmärkten in Ost- und Südosteuropa eine große Reichweite mit enormer Bandbreite in die Wirtschaftszentren Westeuropas. Gerade Firmen aus Österreich mit traditionell starken Kontakten zu Ländern wie beispielsweise Ungarn, Kroatien und Serbien profitieren davon. <<

10 10 InnovaTivE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Intersport senkt Rechenzentrumsbetriebskosten Als Partner für die Umsetzung des Innovationsprojekts wurde der IT-Spezialist Infoniqa Österreich gewählt, der Intersport Austria seit fast 20 Jahren mit Dienstleistungen im Bereich Informationstechnik betreut. Intersport Austria erneuert sein Rechenzentrum und restrukturiert seine IT-Infrastruktur. Unterstützt wird der Handelskonzern dabei von Infoniqa Österreich: Das Unternehmen übernimmt sowohl die Projektierung als auch Umsetzung und Support. Im Zuge der Modernisierung werden zwei IBM-BladeCenter-Server, zusätzliche IBM-Midrange-Disk-Storage-Systeme sowie Microsoft-System-Center-Serverlösungen und Microsoft-Virtualisierungssoftware implementiert. Ein grundlegendes Ziel dabei ist die Optimierung der laufenden Kosten bei gleichzeitiger Leistungssteigerung. Dieser Infrastrukturgroßauftrag bestätigt einmal mehr die erfolgreiche und solide Geschäftsbeziehung, freut sich Gerhard Raffling, Geschäftsführer der Infoniqa Informationstechnik GmbH. Intersport betreibt seit vielen Jahren das selbst entwickelte Warenwirtschaftssystem ISIS, ein automatisiertes Lagerführungssystem sowie SAP auf IBM-iSeries- Basis. Die Systeme unterstützen neben dem Großhandel mit Sportartikeln ebenso die angebundenen Einzelhändler umfassend. Bearbeitet und abgelegt werden alle Daten im eigenen redundant ausgelegten Rechenzentrum. Insbesondere die Storage- Kapazitäten des Rechenzentrums sowie einige Applikationen stießen in letzter Zeit an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Um auch die Ausfallsicherheit des Rechenzentrums zu erhöhen, wurde außerdem eine Disaster-Recovery-Lösung gesucht, Infoniqa-GF Gerhard Raffling (l.) und Intersport-CIO Hans Reisinger die alle Applikationen erfasst und zukünftig auch für Windows-Systeme eingesetzt werden kann. Gleichzeitig sollen die Kosteneffizienz des Rechenzentrums optimiert und ein höherer Automatisierungsgrad, Spamschutz und Sicherheitslevel erreicht werden. Eine wichtige Anforderung ist auch die weitgehende Homogenisierung der Intersport-IT-Landschaft. Im Zuge der Modernisierung werden zuerst die bestehenden Systeme und Daten nach ihrer Wichtigkeit bzw. Wertigkeit klassifiziert. Unternehmenskritische Daten werden der Storage-Klasse 1 zugeordnet, Archivdaten der Klasse 2 und unkritische Informationen der Klasse 3. Im nächsten Schritt implementiert Infoniqa zwei moderne IBM-BladeCenter-Server und erweitert die Disk-Storage-Systeme um zusätzliche Einheiten. Dabei werden die Daten nach den jeweiligen Klassen auf die verschiedenen Storage-Systeme aufgeteilt. Die laufenden Betriebskosten konnten so gesenkt und gleichzeitig die Speicherkapazität und die Performance erhöht werden. Durch den Einsatz von neuen Microsoft- System-Center-Serverlösungen sowie der Virtualisierungssoftware von Microsoft wird die Verfügbarkeit für Applikationen wie Exchange-, SQL- und FileServer gesteigert. Die Servervirtualisierung dient der Erhöhung der Flexibilität beim Zuteilen von Storage-Kapazitäten. Wir schätzen Infoniqa als kompetenten und zuverlässigen Partner, der unsere Strukturen bereits kennt und moderne, maßgeschneiderte Lösungspakete erstellt, erklärt Hans Reisinger, CIO bei Intersport Austria. Außerdem versteht und verbindet das Unternehmen ideal die beiden Welten IBM System i und Microsoft Windows und setzt dieses Wissen gekonnt um. Intersport ist die Nummer eins im Sportfachhandel Österreichs größtes und erfolgreichstes Sporthandelsunternehmen umfasst 140 Mitglieder und Partner an mehr als 320 Standorten in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Die Unternehmensgruppe bietet rund 5600 MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz und gilt wegen ihrer Wachstumspolitik als wichtiger Wirtschaftsfaktor in den Regionen. Der Umsatz der Intersport-Händler im Geschäftsjahr 2007/08 betrug insgesamt 595 Millionen Euro (2006/07: 527 Millionen Euro). Mit einem Marktanteil von 36,7 Prozent im Sportfachhandel ist das Unternehmen die unangefochtene Nummer eins in Österreich und das seit 45 Jahren. Intersport hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten Jahre die Markführerschaft in Österreich und der Slowakei zu halten sowie in Tschechien und Ungarn zu erreichen. Die Infoniqa Informationstechnik GmbH wiederum ist Teil der international tätigen Infoniqa-Gruppe und bietet seit 1988 für Kunden maßgeschneiderte IT- Gesamtlösungen. 45 hoch qualifizierte Mitarbeiter betreuen von den Standorten Wien und Wels aus rund 200 Kunden am österreichischen Markt. Die Kompetenzen reichen von komplexen IT-Infrastruktur- Lösungen und allen damit verbundenen Dienstleistungen über Individualsoftwareentwicklung, die Einführung moderner Portal- und Kommunikationslösungen bis hin zur Umsetzung von ganzheitlichen Archivierungs- und Workflow-Systemen. Das umfassende Portfolio wird durch professionelles Projektmanagement, hochwertige Beratung und einen kompetenten Service Desk aufgewertet. Die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Microsoft, IBM oder Symantec schafft die Basis für effektive und wirtschaftliche Kundenlösungen. Die Infoniqa-Gruppe wurde 2006 gegründet und bietet als international tätige IT-Lösungs- und Dienstleistungsgruppe mit ihren Tochterunternehmen an über zehn Standorten in Mitteleuropa innovative IT-Lösungen für mittlere und große Unternehmen an. < Fotos: Infoniqa, INTERSPORT

11 InnovaTivE INFORMATIONSTECHNOLOGIE 11 Netzwerke schützen einfach und kostengünstig! Verlust vertraulicher Daten, Identitätsdiebstahl, gezielte Attacken auf bestimmte Unternehmen: Alle Welt kennt diese Schlagworte und weiß, nicht nur einzelne PCs sind bedroht, sondern ganze Netzwerke! Es gibt eine Reihe von Sicherheitslösungen für Netzwerke heutzutage sollten diese allerdings weder teuer noch komplex oder verwaltungsintensiv sein. Das gilt besonders für kleinere oder mittelständische Unternehmen beziehungsweise für Betriebe, die externe Geschäftstellen haben. Deshalb hat McAfee eine Produktlinie entwickelt, die speziell den Sicherheitsanforderungen dieser Zielgruppe entspricht: die McAfee UTM Firewall. Es handelt sich hier um eine Multifunktions-Appliance, die sämtliche Schutzaufgaben übernimmt: Inhaltsfilterung, Malware-Erkennung, URL-Filterung, Netzwerk-Firewall etc. Sie kann als Firewall, VPN-Gateway, UTM-Sicherheits-Appliance oder vollständige Netzwerklösung für Büros mit allen erforderlichen Instrumenten für die WAN-Verwaltung ausgebracht werden. Über die optional erhältliche Managementkonsole wird die Verwaltung der Lösung extrem einfach. Bitte Plug and Play! Bedrohungen unterscheiden nicht zwischen Unternehmensgrößen, dieselben Sicherheitslücken existieren bei globalen Konzernen und Mittelständlern. Das heißt, es sollten in Unternehmen unterschiedlicher Größe die gleichen Verteidigungsfunktionen vorhanden sein. Der Unterschied: Mittelständische oder kleinere Unternehmen besitzen meist keine eigene IT-Abteilung. Deshalb müssen ihre Sicherheitsvorkehrungen unproblematisch zu installieren und einfach zu managen sein. Das Ziel lautet Plug and Play, ähnlich der Benutzerfreundlichkeit einer Mikrowelle in der Küche zu Hause. Genau das bietet die McAfee UTM Firewall, denn es müssen keine unterschiedlichen Einzelgeräte oder Software-Applikationen mit eigenen Verwaltungsoberflächen bzw. Authentifizierungsverfahren mehr ausgebracht und verwaltet werden. Mehrere bewährte Sicherheitsfunktionen sind in einer Hardware-Appliance mit einer gemeinsamen Managementoberfläche integriert. Dazu gehören eine Firewall, Intrusion Prevention, Virenschutz und die Filterung von Webseiten und Spam. Es handelt sich um eine mehrstufige Verteidigung gegen unterschiedliche Arten von Bedrohungen. Neben den klassischen Schutzfaktoren spielt auch die URL-Filterung eine Rolle, denn sie verhindert, dass Nutzer auf Webseiten zugreifen, die unter Umständen gefährlichen aktiven Code enthalten. Reputationsbasierte Sicherheit fügt eine präventive Schutzebene hinzu, indem sie die Reputation jeder IP-Adresse, Domain, URL und -Nachricht in Echtzeit überprüft. McAfee integriert das globale Bewertungssystem von TrustedSource in die UTM-Firewall-Appliances, damit weltweit gesammelte Daten und verhaltensbasierte Bewertungen genutzt werden können, um Verbindungen mit schädlichen Quellen direkt am Gateway abzufangen. Das reduziert die Kosten für die Verwaltung, die Server-Upgrades und zusätzliche Bandbreite. Über Quality-of-Service- Erweiterungen, die bestimmte Datentypen erkennen und priorisieren, kommen auch kleinere Unternehmen in den Genuss der Vorzüge einer VoIP-Telefonie mit hoher Anrufqualität. Bei der Nutzung mehrerer dieser Appliances, die eventuell auf Niederlassungen verteilt sind, empfiehlt sich die Anschaffung von McAfee UTM Firewall Control Center. Mit dieser Managementkonsole können die unterschiedlichen Appliances zentral und bequem verwaltet werden. <<

12 12 INNOVativE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Viel mehr Nutzen vom IT-Know-how-Spezialisten! Als Teil der Plaut Beratungsgruppe garantiert acctus Consulting jede Menge Kompetenz und Erfahrung und stellt als kompetenter Partner KMU ebenso wie Großunternehmen das Topwerkzeug PlautWorks zur Verfügung. Speziallösungen für die Branchen Chemie, Pharma, Kosmetik, Beverage und Hightech. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Business-Consulting, SAP-Consulting und IT-Services. Grafl: Aufgrund unserer internationalen Tätigkeit sind wir daher auch der ideale Partner für Roll-out- Aktivitäten! Foto: acctus Consulting GmbH GF Ing. Leopold Stehr, Vorstand der Plaut AG Mag. Johann Grafl, GF Ing. Mag. Alfred Hofmann (v. l.) Unsere herausragende Stärke liegt in der Verbindung von Analyse, Konzeption und Umsetzung, bringt Plaut-Vorstand Mag. Johann Grafl das wesentliche Asset der acctus Consulting auf den Punkt. Unternehmensprozesse werden analysiert und Effizienzsteigerungen sowie verbesserte Leistungsabläufe aufgezeigt. Basierend auf dem betriebswirtschaftlichen Konzept der flexiblen Grenzplankostenrechnung von Unternehmensgründer Hans Georg Plaut sind höchst kompetente Analysen garantiert. Wir geben unseren Kunden ein wirkungsvolles und präzises Instrumentarium zur ergebnis- und kostenorientierten Unternehmensführung in die Hand, erklärt Geschäftsführer Ing. Leopold Stehr. Branchenbezogene Software- und IT-Lösungen KMU haben ja ganz verschiedene Anforderungen an Software: umfassende Branchenfunktionalität, schnelle und kostengünstige Einführung, Investitionssicherheit. Wir nehmen auf diese Wünsche Rücksicht und bieten Komplettlösungen speziell für den Mittelstand, sagt Grafl. Durch die Kombination mit SAP als Basisinstallation und den Paketbausteinen der vorkonfigurierten Branchenlösung PlautWorks wird die Lösung den Kundenwünschen gerecht und an die speziellen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens angepasst! PlautWorks verringert dank vollständiger Integration und durchgängiger betriebswirtschaftlicher Abläufe den Einführungsaufwand deutlich und erzielt damit maximale Zeit- und Kostenersparnis. Der Plaut- Works-Ansatz ermöglicht bei kürzester Projektdauer höchsten wirtschaftlichen Mehrwert, verspricht GF Ing. Mag. Alfred Hofmann. Durch die klare Verständigung auf Projektumfang und -inhalt werden die Kosten klar abgegrenzt. Auf dem Heimmarkt hat sich acctus Consulting speziell auf die Baustoff- sowie die Dienstleistungsbranche fokussiert. Die erst kürzlich entwickelten und in der Praxis erprobten Templates PlautWorks PBM (Production Building Materials) sowie PlautWorks Attorney und PlautWorks Service Engine gewährleisten geringen Implementierungsaufwand und punkten zusätzlich durch die Fähigkeit zu unternehmensspezifischen Anpassungen. Aus der PlautWorks-Familie gibt es weitere Höchste Kompetenz auch in der CEE-Region Dank dem starken Netzwerk rund um die Plaut-Gruppe und der starken Präsenz in der DACH- und CEE-Region kann acctus Consulting seine Kunden gewissermaßen grenzenlos erfolgreich unterstützen. Branchenlösungen wirken oft erst durch die internationale Ausrichtung, erläutert Stehr. Sind Unternehmen lokal bereits mit der entsprechenden IT versorgt, geht es darum, auch ausländische Gesellschaften mit der passenden IT auszurüsten und diese an länderspezifische Besonderheiten anzupassen. Das können wir mit höchster Kompetenz leisten, denn es ist notwendig, mit den jeweiligen kulturellen Gegebenheiten vertraut zu sein! Als Tochter der 1946 von Hans Georg Plaut gegründeten Plaut AG ist acctus Consulting bereits seit 1982 SAP-Partner und weiß aufgrund dieser sehr engen Zusammenarbeit und einer Vielzahl realisierter Projekte, worauf es bei IT wirklich ankommt. Uns geht es nicht um prestigeträchtige Softwarelösungen, sondern um wirkungsvolle betriebswirtschaftliche Werkzeuge zur gezielten Steigerung der Leistungsfähigkeit und Wertschöpfung unserer Kunden, schließen Grafl, Hofmann und Stehr das NEW BUSINESS- Exklusivinterview. << Kontakt: acctus Consulting GmbH 1030 Wien, Engelsberggasse 4/1 Tel.: 01/ , Fax: 01/ Foto: Fill

13 INNOVativE INFORMATIONSTECHNOLOGIE 13 Wir machen s richtig! iseries (AS/400) in einer anderen Dimension! Standardlösungen, maßgeschneiderte Softwarentwicklung, Wartung und vieles mehr Unternehmensgründer Wolfgang M. Roser n PWS/400 Plakatwerbesystem n ABS/400 Auftragsbearbeitung n GEO/400 Koordinatensystem n GHA/400 Großhandelsabwicklung n Partnersoftware wie F95 Fracht und DUV/400 Dublettenvermeidung u. v. m. Natürlich bietet WMR auch die Programmierung maßgeschneiderter Individuallösungen an wie auch die Wartung und Betreuung von 36er-Umgebungen (der Vorgängertechnologie der AS/400). Foto: WMR Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH Von ihren Kritikern seit 20 Jahren totgesagt, für ihre Benutzer einfach nicht wegzudenken die IBM AS/400 iseries. Doch so sehr sich die Geister bei dem beliebten System i auch scheiden mögen, wenn es um die Vorstellung effizienter EDV-Lösungen geht, sind sich wieder alle einig: Es geht um die Schaffung einer Dynamic Infrastructure, wie es IBM formuliert. Einer Infrastruktur, die dabei hilft, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und Services zu optimieren drei zeitlose Evergreens auf der Wunschliste aller Unternehmen. Die WMR Software-Support GmbH hilft ihren Kunden seit über 20 Jahren, diese Ziele zu erreichen. Was Dynamic Infrastructure mit Begriffen wie Hochverfügbarkeit, 36er-Umgebung, XLS/400 und Network Application Builder zu tun hat? Die Gesamtheit ist stets mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Wolfgang M. Roser, Inhaber der WMR Software-Support GmbH, hat diesen Satz 1986 zu seinem Unternehmensmotto gemacht und sich auf die Entwicklung und Programmierung von umfassenden kaufmännischen Geschäftsanwendungen für IBM iseries (AS/400) spezialisiert. Im Unterschied zu anderen Unternehmen geht es bei WMR von Anfang an aber um einen ganzheitlichen Ansatz, was das Zusammenspiel von Software, Hardware und Service betrifft. Standardsoftware nach Maß Unter Standardsoftware nach Maß versteht WMR branchenunabhängige Standardlösungen mit dem höchsten Grad an Individualisierung. Dazu zählen weltweit eingesetzte Lösungen und Produkte wie beispielsweise FBS/400 die intelligente Buchhaltungssoftware für alle Geschäftsfälle mit Realtime-Verbuchung. (Achtung: Version 6 Release 2 inklusive Protokollierung von Stammdatenänderungen für Oktober 2009 geplant!) Ein weiterer Verkaufsschlager von WMR ist XLS/400 die Software, die iseries-daten direkt in Excel überträgt. Dabei kann der Kunde per Definition und Formatierung nahezu alle Wünsche eigenständig realisieren. Weitere Produkte der WMR Software- Support GmbH sind: n BAB/400 Betriebsabrechnung n FEB/400 Electronic Banking n FIS/400 Finanzinformationssystem n ARS/400 Anlagenbuchhaltung n DTB/400 Datenträgerbereitstellung n AZE/400 Arbeitszeiterfassung n DWS/400 Datawarehousesystem n PPS/400 Plakatplanungssystem Hochverfügbarkeit Kunden, die den Hochverfügbarkeitsservice nutzen, können bei Bedarf auf Back-up-Maschinen (gleichen Hard- und Softwaretyps) oder wahlweise gleich via Standleitung auf gespiegelte Systeme zurückgreifen ohne einen Verlust an Arbeitszeit oder Daten. Ein Maß an Sicherheit, das in der Welt der Power Systems nicht von jedem Dienstleister angeboten wird. Re-Design-Service die Entwicklung bleibt nicht stehen Oftmals haben Unternehmen zuverlässige RPG-Programme im Einsatz, die zwar solide laufen, für die sie aber keinerlei Support vom ursprünglichen Hersteller mehr erhalten. Die WMR Software-Support GmbH bietet mit dem Re-Design auf die neue Generation NAB/400 eine kostengünstige Alternative zu teuren Neuprogrammierungen. Die WMR Software-Support GmbH geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus, wenn sie behauptet: WIR MACHEN S RICHTIG. Und sie hat richtig recht damit! << Kontakt: WMR Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH 1140 Wien, Ameisgasse Tel.: 01/ , Fax-DW: -39

14 14 innovative (AUTOMOBIL-)InDUSTRIE Automobilindustrie vor immenser Wachstumsphase? Der Absatz in den Schwellenländern soll sich bis 2018 versechsfachen. Für die heimische Zulieferindustrie gibt s heuer hingegen Umsatzrückgänge um mindestens 30 Prozent, ein Ende der Krise wird erst für 2011 erwartet Ungeachtet der beispiellosen Absatzkrise und allgemein düsteren Prognosen steht die Automobilindustrie vor ihrer bislang größten Wachstumsphase. Rapide ansteigende Pro-Kopf-Einkommen in den Schwellenländern und bedeutend günstigere, präziser auf Mobilitätsprobleme zugeschnittene Fahrzeugtypen versechsfachen dort den Automobilverkauf bis Mit einer Wachstumsrate von 14,7 % entwickelt sich Indiens Automarkt bis 2013 am rasantesten. Dies sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung von Booz & Company. Darüber hinaus prognostiziert die internationale Strategieberatung, dass die Zahl der Fahrzeuge, die sich im Verkehr befinden, weltweit von 672 Millionen (2008) über 1,1 Milliarde (2013) bis auf 1,5 Milliarden (2018) steigt. Demnach würden bis Millionen zusätzliche Neuwagen verkauft. Bis 2018 wären es sogar 715 Millionen zusätzliche Neuwagen. Europäische Automobilhersteller wie Daimler, Renault und Volkswagen reagieren bereits mit neuen Fahrzeugmodellen, die speziell für diese Märkte konzipiert sind, auf die steigende Nachfrage. Die Wachstumsszenarien von Booz & Company für den globalen Automobilmarkt 50 % mehr BRIC-Autoverkäufe Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwerben Millionen Familien in den sogenannten Rapidly Emerging Markets (REEs) ihr erstes Automobil. Darunter subsumieren die Studienautoren sowohl die klassischen BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) als auch aufstrebende Schwellenländer wie etwa Malaysia, Mexiko oder Indonesien. Schon im vergangenen Jahr hatte China die USA als führenden Automobilmarkt abgelöst. In der Volksrepublik kommen derzeit 18 Autos auf 1000 Haushalte. Bis 2013 wird die Absatzquote hier um weitere 8,3 % wachsen. Die Schwellenländer erleben einen enormen Kaufkraftanstieg, der weiter zunehmen wird, erklärt Ron Haddock, Automotive-Experte bei Booz & Company. Die BRIC-Staaten gelangen zunehmend in den Bereich der individuellen Mobilitätsschwelle von US-Dollar. Dies birgt für Automobilhersteller ein immenses Marktpotenzial. Ein weltweites Phänomen macht die Booz-&-Company-Studie transparent: die nonlineare Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und individueller Mobilität. Mit zunehmender Industrialisierung und wachsendem Pro-Kopf-Einkommen steigt die Auto-Pro-Kopf-Quote in einer klassischen S-Kurve. Die im Vergleich zu den REEs langsam wachsenden Volkswirtschaften entwickeln sich voraussichtlich bis 2020 zu Automobilabsatzmärkten. In aktuell noch eher verkehrsarmen Städten werden günstige Autos, die auf die dortige Infrastruktur zugeschnitten sind, für große Nachfrage sorgen. Obgleich die Verkaufszahlen in den USA, in Japan und Europa auch noch in den nächsten Jahren rückläufig sein werden, ist eine Erholung, besonders aufgrund von Staatshilfen, nur eine Frage der Zeit. Laut der Studie von Booz & Company pendelt sich das durchschnittliche Marktwachstum bei 1 bis 2 % ein, wahrscheinlich am nachhaltigsten in den USA. Verschärfter Wettbewerb und Innovationen Neben den neuen Konsumenten soll vor allem mehr Wettbewerb für sinkende Preise und damit für steigenden Absatz sorgen. Automobilhersteller aus Asien wie Ma-ruti Suzuki India Ltd., Tata und Hyundai produzieren schon jetzt kostengünstige Kleinwagen wie den Tata Nano speziell für die Märkte in Afrika, Asien und Südamerika. Viele Hersteller haben erkannt, dass sich die Konsumentennachfrage derzeit massiv verändert. Die Zukunft gehört solchen Playern, die schon heute kostengünstigere Produkte entwickeln, lokale Mobilitätsprobleme reflektieren und Alternativen zu benzinbetriebenen Motoren anbieten, konstatiert Haddock. Länder wie China investieren bereits in intermodale Transportsysteme. Diese ermöglichen es Reisenden, zwischen unterschiedlichen Transportmöglichkeiten zu wählen. Dies ist insbesondere für übervölkerte Großstädte eine lohnende Investition. So können Pendler mit dem Zug in die Stadt fahren und von dort ein öffentliches Elektroauto zu ihrem Arbeitsplatz nehmen, das anschließend von Dritten weiterbenutzt Grafik: Booz & Company, Fotos: Dacia, Tata

15 innovative (AUTOMOBIL-)InDUSTRIE 15 werden kann. Für smoggeplagte Großstädte sind Elektroautos die Lösung, während im zuckerrohrreichen Brasilien Motoren mit Ethanolbetrieb für großen Absatz sorgen dürften. Neue Autos für neue Märkte Strategien, die in der Rezession lediglich auf Schadensbegrenzung abzielen, könnten Automobilunternehmen zum Verhängnis werden. Entsprechend hat eine Reihe von europäischen Unternehmen ihre Produktion bereits auf die neuen Märkte ausgerichtet. Daimler etwa arbeitet derzeit an einem Elektroauto für urbane Konsumenten, einem Wagen mit Hybridantrieb für das Umland und einem effizienten Langstrecken-Diesel für ländliche, bevölkerungsarme Gebiete. Die Renault-Tochter Dacia hat mit ihrem Logan, der speziell für schwer befahrbare Straßen konstruiert ist, sehr erfolgreich auf die Nachfrage in den Schwellenländern reagiert. Nicht alle Automobilhersteller werden die aktuelle Wirtschaftskrise gleich gut überstehen, erklärt Haddock. Obgleich die Verkaufszahlen aufgrund der Rezession derzeit rapide fallen, können jedoch Konzerne, die heute konsequent auf Innovationen setzen, morgen mit vielen Millionen neuen Kunden rechnen! Aber aktuell schlechte Zeiten für die Austro-Zulieferer Binnen weniger Wochen riss Anfang 2009 die mehr als ein Jahrzehnt dauernde überdurchschnittliche Wachstumsphase der automotiven Zulieferindustrie in Österreich ab. Eine Umfrage des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI) zeigt, dass die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise einen der erfolgreichsten heimischen Industriezweige noch stärker als ursprünglich befürchtet treffen. Gegenüber Jänner 2009 müssen wir die Prognosen leider nach unten revidieren, und für die Umsatzentwicklung rechnen wir für das laufende Jahr mit einem Rückgang von mindestens 30 %, beschreibt Dietmar Schäfer, Vorsitzender der ARGE Automotive Zulieferindustrie, die Ergebnisse der Befragung von mehr als 100 Betrieben. Gegenüber dem ersten Quartal ist das eine Verschlechterung um 7 Prozentpunkte. Bei den Exporten erwarten wir ein Minus von 25 % und mehr! Damit bricht einer der wichtigsten Impulsgeber für eine erfolgreiche Branchenentwicklung weg. Eine der Hauptursachen für die dramatische Entwicklung ist die unmittelbare Abhängigkeit von den europäischen Herstellerwerken in der Just-intime-Zulieferkette, wodurch sich jede Nachfrageabschwächung am Automobilmarkt unmittelbar und sofort negativ auf die Zulieferindustrie auswirkt. Auch die Einschätzungen hinsichtlich der Dauer der Krise haben sich verdüstert. Mittlerweile meinen 75 % der befragten Unternehmen, dass es erst 2011 zu einer Entspannung der wirtschaftlichen Lage in den Betrieben kommen wird. Die schwierige Situation spiegelt sich natürlich auch in der Beschäftigungssituation wider. Bis Ende des Jahres müssen wir von einem Personalabbau von rund einem Viertel aller MitarbeiterInnen ( Beschäftigungsverhältnisse) ausgehen. Dass der Rückgang in Anbetracht der tiefen Krise nicht noch stärker ausfällt, ist allein den großen Anstrengungen der Unternehmen zu verdanken, die derzeit alles daran setzen, ihre MitarbeiterInnen zu halten, erklärt Schäfer. 56 % der Unternehmen der Branche leisten derzeit Kurzarbeit bzw. planen dieses Instrument demnächst noch einzusetzen. Allerdings stellen wir fest, dass die Nachfrage nach Kurzarbeit sinkt. Laut den zuständigen Fachverbänden der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) sowie der Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) läuft die Kurzarbeit bei mehr als drei Viertel der Betriebe spätestens im Oktober aus. Die Zahl der Neuanträge nimmt seit Juni ab. Dies gibt Anlass zur Sorge: Wir befürchten, dass es spätestens ab Herbst verstärkt zu Kündigungen kommen wird. Die Kurzarbeit verschafft den Unternehmen nur kurzfristig Luft, als längerfristige Überbrückungsmaßnahme ist sie für 68 % der befragten Betriebe zu teuer und legt der unternehmerischen Dispositionsfreiheit z. B. aufgrund der Behaltefristen enge Fesseln an. Mehr Forschungsförderung 45 % der an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen stufen sich selbst als krisenexponierte Unternehmen sein. Für sie hat die schlechte Konjunktur bereits jetzt existenzbedrohende Auswirkungen angenommen. Die ARGE Automotive fordert daher auch langfristige Maßnahmen wie z. B. eine Erhöhung der Forschungsförderungsdotierung. Gerade in Zeiten schwacher Konjunktur gilt es, die Innovationskraft der Unternehmen zu unterstützen. Unternehmen an einem Hochlohnstandort punkten im weltweiten Wettbewerb nur mit ihrer Technologieführerschaft, erklärt Schäfer. Wir müssen unseren Betrieben daher attraktive Standortbedingungen bieten, die es ihnen ermöglichen, ihre Stärken auch in Zukunft einzusetzen. Nur so wird es gelingen, den automotiven Sektor in Österreich vor Auslagerungen zu schützen und eine innovative Weiterentwicklung der Branche zu unterstützen. Motor der Volkswirtschaft Die automotive Zulieferindustrie war im vergangenen Jahrzehnt einer der erfolgreichsten Industriesektoren Österreichs. Von 1995 bis 2006 stieg der Produktionswert des Sektors mit 160 % doppelt so rasch wie in der gesamten Sachgütererzeugung bzw. im Dienstleistungsbereich. Auch der Anstieg der Wertschöpfung im selben Zeitraum um 90 % auf mehr als vier Milliarden Euro unterstreicht die Dynamik der Zulieferer. Die Branche ist zudem Schlüsselindustrie für zahlreiche andere Wirtschaftsbereiche und bewirkt gesamtwirtschaftlich betrachtet in Österreich einen Produktionswert von bis zu 26,72 Milliarden Euro (5,64 % des Produktionswertes Österreichs 2006). Darüber hinaus hängen bis zu Arbeitsplätze (4,16 % der österreichischen Beschäftigungsverhältnisse 2006) direkt und indirekt von den Unternehmen der automotiven Zulieferindustrie ab. <<

16 Sei nicht so neugierig! 16:27 24:00 Neugierig, wie Ihr Unternehmen von der Langen Nacht der Forschung 2009 profitiert? Die Lange Nacht der Forschung 2009 ist Österreichs größte Initiative zur Kommunikation von Wissenschaft und Forschung und findet in den Regionen Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck und Krems/Tulln statt. Wir laden Sie ein, die einzigartige Marketingplattform für innovative Unternehmen zu nutzen und Ihr Unternehmen als Partner zu präsentieren. Als Mitglied von Innovation Network Austria erhalten Sie 10% Rabatt bei Buchung eines Local Starter- und Local Hero- Partnerpaketes oder eines Inserates im Programm-Magazin. Buchungs- und Druckunterlagenschluss ist der 11.September 2009! Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Ihr Organisationsteam Lange Nacht der Forschung Für Informationen zu unseren Partnerpaketen bzw. Inseraten, schreiben Sie bitte ein kurzes an Herrn Mag. Harald Haider,

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