Arbeitslosenzahl zum Jahresende gestiegen Kräftenachfrage weiterhin sehr schwach

Transkript

1 Sperrfrist: Uhr Pressemitteilung Nr. 1 / Januar 2013 Die Arbeitsmarktentwicklung im Arbeitslosenzahl zum Jahresende gestiegen Kräftenachfrage weiterhin sehr schwach Zum Jahresende hat sich die Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt saisontypisch entwickelt: Die Zahl der Arbeitslosen in Hagen und im Ennepe-Ruhr- Kreis stieg leicht um 91 auf , die Arbeitslosenquote blieb mit 8,2 Prozent konstant. Die Arbeitsmarktentwicklung ist für einen Dezember unauffällig. Die leichte saisonal bedingte Zunahme wird nicht von positiven konjunkturellen Impulsen kompensiert. In dieser Situation ist es für jüngere Arbeitslose leichter als ältere, eine neue Beschäftigung zu finden, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen. Nach wie vor steht der heimische Arbeitsmarkt nicht vor einer Krise. Der Blick auf 2013 offenbart allerdings auch konjunkturelle Risiken. So ist die Nachfrage nach Arbeitskräften seit Monaten besorgniserregend schwach. Positiv ist allerdings das besonnene Verhalten vieler Unternehmen zu bewerten, da nach wie vor in der Regel kein Stammpersonal entlassen wird. Für Neueinstellungen ergibt sich in einer solchen Situation aber immer weniger Raum. Im Jahresdurchschnitt 2012 waren Menschen in Hagen und im Ennepe-Ruhr- Kreis arbeitslos gemeldet, 1,2 Prozent weniger als 2011 und sogar 12,2 Prozent weniger als im Krisenjahr Im Rechtskreis SGB III (Arbeitslosenversicherung) waren es mit 5807 allerdings bereits 1,5 Prozent mehr als im Durchschnitt 2011, bei den SGB II-Kunden (Grundsicherung Hartz IV ) mit hingegen 2,2 Prozent weniger. Erwartungsgemäß hat sich die konjunkturelle Eintrübung im vergangenen Jahr damit auf die Beschäftigungssituation und die Aufnahmefähigkeit der Unternehmen ausgewirkt, weniger hingegen auf die Situation der Arbeitslosen in der Grundsicherung. Trotz des Weihnachtsgeschäfts, das sich stets positiv auf Handel und Logistik auswirkt, ist die ohnehin schwache Kräftenachfrage im Dezember nochmals gesunken. Agentur für Arbeit Hagen Presse und Marketing Hagen Tel: Fax:

2 Nur 666 Stellen wurden gemeldet, neun oder 1,3 Prozent weniger als vor einem Monat und sogar 28,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Im gesamten Jahr wurden Angebote gemeldet, was gegenüber 2011 ein Minus von 2261 Offerten oder 17,3 Prozent ausmacht und den schlechtesten Jahreswert seit 2008 darstellt. Aktuell sind insgesamt 2559 unbesetzte Stellen vorgemerkt, 20,9 Prozent weniger als Anfang letzten Jahres. Die intensiven Bemühungen des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Hagen konnten dem negativen Trend nur bedingt entgegen wirken. Viele der aktuell gemeldeten offenen Stellen beziehen sich auf ausgebildete Fachkräfte und sind vielfach nur schwer zu besetzen. Die vorsorglichen Anzeigen von Kurzarbeit haben weiter zugenommen (im Jahresverlauf 382, Jahr 2011: 352), Der Trend, dass auch größere Betriebe hiervon betroffen sind, hält an. Im Mittelpunkt des Interesses dürfte in den nächsten Monaten der Umfang der eingetretenen Arbeitsausfälle und damit der tatsächlichen Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld stehen. Derzeit gilt auch hier noch: Mit einem weiteren Anstieg ist zwar zu rechnen, die betrieblichen Aktivitäten sind aber überwiegend der Krisenvorsorge zuzurechnen. Die Arbeitsmarktentwicklung in der Stadt Hagen Zum Jahresende war die Entwicklung in der Volmestadt wieder im Gleichklang mit dem Gesamtbezirk. Die Arbeitslosenzahl erhöhte sich leicht um 96 auf 9602, was die Arbeitslosenquote auf 10,1 Prozent (Vorjahr 9,8) klettern ließ. Die beiden Rechtskreise entwickelten sich parallel. Ende Dezember waren 2151 Hagener Kunden der Agentur für Arbeit (Bereich Arbeitslosenversicherung, 57 mehr als im November und gut 282 oder 15,1 Prozent mehr als vor einem Jahr), während 7451 in der Grundsicherung durch das Jobcenter Hagen betreut wurden (39 mehr als im November und 20 oder 0,3 Prozent mehr als zum Jahresende 2011). Deutlich besser als im Rest des Bezirkes, aber trotzdem ein gutes Fünftel geringer als vor einem Jahr so lässt sich die Entwicklung der Hagener Kräftenachfrage zusammen fassen. Die Unternehmen meldeten 341 neue Stellen, 42 mehr als im November. In Relation zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang 94 Vermittlungsaufträge (- 21,6 Prozent). Vakanzen wurden insbesondere von Leiharbeitsunternehmen, vom Verarbeitenden Gewerbe, vom Handel im Weihnachtsgeschäft und vom Gesundheitswesen gemeldet. 2

3 Die Arbeitsmarktentwicklung im Ennepe-Ruhr-Kreis Erneut war die Arbeitsmarktentwicklung im EN-Kreis etwas günstiger als in Hagen. Die Zahl der Arbeitslosen ging um fünf auf zurück. Die EN-Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 7,2 Prozent (Vorjahr 6,9 die Rechtskreise unterschiedlich betroffen. Im Bereich SGB III (in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Hagen mit den Geschäftsstellen in Gevelsberg, Hattingen, Schwelm, Wetter und Witten) gab es aktuell 3729 und damit genau 13 Arbeitslose weniger, im Vorjahresvergleich aber 501 oder 15,5 Prozent mehr. Die Erwerbslosigkeit im SGB II-Rechtskreis (in der Zuständigkeit des EN-Kreises mit den Regionalstellen des Jobcenters EN) blieb mit plus acht auf 8509 fast unverändert (42 oder 0,5 Prozent mehr als zum Jahresende 2011). Deutlich schwächer als in Hagen war hier jedoch die Kräftenachfrage. Mit 325 gemeldeten Stellen gab es einen aktuellen Rückgang gegenüber November um 51 und in Relation zum Vorjahresmonat sogar um 174 Stellen oder mehr als ein Drittel. Lokale Besonderheiten: Zum Jahresende präsentierte sich der Arbeitsmarkt in den Städten innerhalb des Ennepe-Ruhr-Kreises sehr unterschiedlich: In Breckerfeld (- 3) änderte sich erneut fast nichts, Ennepetal (+ 35), Hattingen (+ 41) und Schwelm (+ 17) hatten Anstiege, die durch Rückgänge in Gevelsberg (- 23), Herdecke (- 13), Sprockhövel (- 21), Wetter (- 15) und Witten (- 23) kreisweit wieder ausgeglichen wurden. Inzwischen liegen alle EN-Kommunen, auch Witten, hinsichtlich ihrer Erwerbslosenzahl über dem Vorjahresniveau. Gesamteinschätzung Ein Arbeitsmarktjahr mit zahlreichen Verunsicherungen durch die europäische Wirtschafts- und Schuldenkrise, aber trotzdem erstaunlicher Stabilität, ist zu Ende gegangen. Die aktuelle Entwicklung birgt Risiken, die derzeit nicht überbewertet werden sollten. Zum Ausgleich einer möglicher Weise eintretenden konjunkturellen Schwächephase steht 2013 das bewährte Instrumentarium der Kurzarbeit mit verlängerter Bezugsdauer in vollem Umfang zur Verfügung. Jahreszeitlich bedingt wird für Januar mit einer deutlich steigenden Arbeitslosigkeit gerechnet. Die Eckwertetabellen für Hagen und EN-Kreis zusammen beinhalten die Gesamtdaten für den Agenturbezirk (Seiten 5 7). In der gleichen Systematik liegen die Daten auch für das Stadtgebiet Hagen (Seiten 14 16) und für den EN-Kreis (Seiten 17-19) vor. Detailliertere Daten für das Stadtgebiet Hagen können dem Kreisreport Hagen und für den EN-Kreis insgesamt dem Kreisreport EN entnommen werden. Hier sind jedoch keine tiefer gegliederten Angaben für die einzelnen Kommunen innerhalb des Kreises möglich. Strukturdaten für die Dienststellenbezirke innerhalb des EN-Kreises können den anliegenden Datenblättern (Seiten 20-34) entnommen werden. Die Dienststellenbezirke für Hattingen und Witten sind mit den politischen Grenzen dieser Kommunen identisch, die übrigen Dienststellenbezirke umfassen jeweils zwei Kommunen, deren Strukturdaten nicht weiter untergliedert werden können. 3

4 Arbeitslosigkeit im nach Städten und Rechtskreisen: Stadt Hagen Arbeitslose, Quote 10,1 Prozent (November: / 10,0 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Hagen Stadt Breckerfeld 185 Arbeitslose (November: 188) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Breckerfeld Geschäftsstelle Gevelsberg (für Gevelsberg und Sprockhövel): Arbeitslose, Quote 6,0 Prozent (November: / 6,1 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Gevelsberg Sprockhövel Geschäftsstelle Hattingen: Arbeitslose, Quote 7,9 Prozent (November: / 7,8 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Hattingen Geschäftsstelle Schwelm (für Schwelm und Ennepetal): Arbeitslose, Quote 7,4 Prozent (November: / 7,2 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Schwelm Ennepetal Geschäftsstelle Wetter (für Wetter und Herdecke): Arbeitslose, Quote 5,4 Prozent (November: / 5,5 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Wetter Herdecke Geschäftsstelle Witten: Arbeitslose, Quote 8,7 Prozent (November: / 8,7 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Witten

5 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,6-12,2-12,2 Insgesamt , ,0 4,4 4,2 54,5% Männer , ,5 5,1 4,3 45,5% Frauen , ,3 3,7 4,0 8,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,4 21,5 19,1 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 29,8 9,4 30,8% 50 Jahre und älter , ,3 3,2 3,7 17,8% dar. 55 Jahre und älter ,4 79 2,1 2,8 3,1 41,0% Langzeitarbeitslose , ,2 1,1-0,9 7,6% Schwerbehinderte , ,0-1,5-3,4 22,1% Ausländer , ,6 9,6 8,7 Insgesamt , ,3-6,3 14,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2-8,6 10,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-13,4 7,4 seit Jahresbeginn x x ,1-3,1-2,8 Insgesamt , ,8-7,8 3,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8-28,9-7,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,2 29 4,1-3,8-1,4 seit Jahresbeginn x x ,0-8,6-8,6 alle zivilen Erwerbspersonen 8,2 8,2 8,3 x x x 7,9 7,9 7,9 dar. Männer 8,4 8,2 8,2 x x x 7,9 7,8 7,9 Frauen 8,1 8,2 8,4 x x x 7,9 7,9 8,0 15 bis unter 25 Jahre 6,9 6,9 7,3 x x x 5,9 5,8 6,2 15 bis unter 20 Jahre 4,5 4,6 4,3 x x x 3,6 3,4 3,8 50 bis unter 65 Jahre 8,4 8,4 8,5 x x x 8,5 8,4 8,4 55 bis unter 65 Jahre 8,8 8,6 8,7 x x x 9,0 8,8 8,9 Ausländer 19,1 19,0 19,0 x x x 18,0 17,5 17,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 9,1 9,1 9,1 x x x 8,7 8,7 8,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 5,4 4,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 2,9 1,3 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2 0,8-0,5 Unterbeschäftigungsquote 10,1 10,0 10,0 x x x 10,1 10,0 10,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,6 13,6 7,0 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5-0,1 0,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3-2,2-2,6 Bedarfsgemeinschaften , ,0 0,4 0,5 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,7-38,5-16,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,3-16,4-14,2 Bestand , ,9-13,0-3,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

6 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,3 8,5 6,4 Insgesamt , ,4 16,7 12,9 56,9% Männer , ,5 16,1 11,9 43,1% Frauen , ,5 17,4 14,3 13,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 28,5 28,4 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7 6,8-40,4% 50 Jahre und älter , ,9 8,7 6,2 29,4% dar. 55 Jahre und älter ,8 59 3,5 3,3 2,4 16,1% Langzeitarbeitslose ,6 28 3,1 1,5 2,4 10,6% Schwerbehinderte , ,8 6,0 2,2 13,4% Ausländer , ,8 20,4 14,3 Insgesamt , ,9-8,5 13,2 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 48 4,9 1,2 21,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-27,1 7,2 seit Jahresbeginn x x ,6-0,3 0,6 Insgesamt , ,6-18,7 1,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-32,5 6,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6-13,2-10,7 seit Jahresbeginn x x ,6-11,4-10,5 alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,2 2,2 x x x 1,9 1,9 2,0 dar. Männer 2,3 2,2 2,2 x x x 2,0 1,9 2,0 Frauen 2,1 2,1 2,2 x x x 1,9 1,8 1,9 15 bis unter 25 Jahre 2,9 3,0 3,2 x x x 2,3 2,4 2,5 15 bis unter 20 Jahre 1,1 0,9 0,9 x x x 0,8 0,8 0,9 50 bis unter 65 Jahre 3,0 2,9 2,9 x x x 2,9 2,8 2,8 55 bis unter 65 Jahre 3,9 3,8 3,8 x x x 4,0 3,9 3,9 Ausländer 3,1 3,1 3,1 x x x 2,7 2,6 2,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,4 2,4 x x x 2,1 2,1 2,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 14,3 10,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 9,4 5,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 0,5-2,4 Unterbeschäftigungsquote 2,8 2,7 2,7 x x x 2,8 2,7 2,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,6 13,6 7,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

7 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,5-18,3-17,7 Insgesamt ,3 62 0,4 0,5 1,3 53,7% Männer ,9 95 1,1 1,4 1,7 46,3% Frauen , ,4-0,4 0,9 6,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 16,6 12,6 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2 37,4 12,3 27,2% 50 Jahre und älter , ,5 0,5 2,4 13,6% dar. 55 Jahre und älter ,1 20 0,9 2,3 3,7 50,2% Langzeitarbeitslose ,7 74 0,9 1,0-1,3 6,5% Schwerbehinderte , ,3-5,5-6,6 25,3% Ausländer , ,9 7,7 7,7 Insgesamt , ,9-4,9 14,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-23,5-10,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-5,5 7,5 seit Jahresbeginn x x ,7-4,8-4,8 Insgesamt , ,8-1,1 4,1 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-24,6-19,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 2,1 4,3 seit Jahresbeginn x x ,5-6,9-7,5 alle zivilen Erwerbspersonen 6,0 6,0 6,1 x x x 6,0 6,0 6,0 dar. Männer 6,0 6,0 6,0 x x x 5,9 5,9 5,9 Frauen 6,0 6,1 6,2 x x x 6,1 6,1 6,1 15 bis unter 25 Jahre 3,9 3,9 4,0 x x x 3,6 3,4 3,6 15 bis unter 20 Jahre 3,4 3,7 3,4 x x x 2,8 2,5 2,9 50 bis unter 65 Jahre 5,5 5,4 5,5 x x x 5,7 5,6 5,6 55 bis unter 65 Jahre 4,9 4,8 4,9 x x x 5,1 4,9 5,0 Ausländer 16,0 15,9 16,0 x x x 15,3 14,9 15,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 6,7 6,6 6,7 x x x 6,6 6,6 6,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5 2,6 3,0 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,0 0,9 0,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0 0,9 0,2 Unterbeschäftigungsquote 7,3 7,3 7,3 x x x 7,3 7,3 7,4 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5-0,1 0,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,3-2,2-2,6 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,0 0,4 0,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Oktober 2012 bis. 7

8 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Hagen In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 80,1% 77,9% 78,2% 68,9% 80,8% 81,3% Dez 2012 Dez 2011 Dez 2012 Dez 2011 Dez 2012 Dez 2011 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2012 Nov 2012 Vormonat Vorjahresmonat 2) Arbeitslosigkeit , ,0 4,4 4,2 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7 21,7 14,1 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,9 20,8 10,3 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) , ,3 24,0 23,8 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 5,4 4,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,4-12,1-19,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen , ,2-5,0-11,5 Arbeitsgelegenheiten , ,8-17,5-22,4 Fremdförderung 3) , ,8-6,8-7,7 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit ,7 37,7 52,0 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen * * * * * * * * Förderung von Arbeitsverhältnissen ,5 21 x x x Beschäftigungszuschuss ,6-8,5-12,8 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) , ,9-40,7-39,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) , ,9 6,8-23,4 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 2,9 1,3 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,1-44,8-41,4 Gründungszuschuss , ,3-81,0-78,1 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,6-7,7 23,9 Altersteilzeit ,2-5,8-7,2 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2 0,8-0,5 Unterbeschäftigungsquote 10,1 10,0 x x x 10,1 10,0 10,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 80,1 80,4 x x x 77,9 77,6 77,6 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 8

9 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Hagen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Dez 2012 Nov 2012 Vormonat Vorjahresmonat 2) Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,4 16,7 12,9 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,1-31,1-41,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1-31,1-41,0 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 14,3 10,1 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,8-20,5-27,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen , ,8-21,9-24,8 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,6 9,5 20,0 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen * * * * * * * * Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,8-58,3-57,5 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,1-5,4-29,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 9,4 5,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,3-46,5-44,0 Gründungszuschuss , ,3-81,0-78,1 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,2-5,8-7,2 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 0,5-2,4 Unterbeschäftigungsquote 2,8 2,7 x x x 2,8 2,7 2,8 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 78,2 79,8 x x x 68,9 68,7 69,6 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit ,3 62 0,4 0,5 1,3 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7 36,7 31,1 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1 44,4 35,2 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) , ,3 24,0 23,8 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5 2,6 3,0 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-9,4-16,5 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen ,7 35 7,6 15,7 4,0 Arbeitsgelegenheiten , ,8-17,5-22,4 Fremdförderung 3) , ,9-9,6-11,8 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit ,7 37,7 52,0 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen ,5 21 x x x Beschäftigungszuschuss ,6-8,5-12,8 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) , ,2-37,3-35,5 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) , ,9 16,8-18,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,0 0,9 0,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatuts sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,6-7,7 23,9 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,6-7,7 23,9 Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0 0,9 0,2 Unterbeschäftigungsquote 7,3 7,3 x x x 7,3 7,3 7,4 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 80,8 80,7 x x x 81,3 80,9 80,6 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 9

10 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Hagen Die Arbeitslosigkeit ist im Dezember geringfügig gestiegen, und zwar um 91 auf Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 845 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 8,2%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 7,9% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 5.880, das sind 44 mehr als im Vormonat und 783 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,2%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 47 gegenüber November; im Vergleich zum Dezember 2011 waren es 62 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,0%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2010 Jan 2011 Jan 2012 Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Dez 2012 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,0 8,2 8,2 7,9 Männer Frauen , ,5 8,4 8,2 7, , ,3 8,1 8,2 7,9 15 bis unter 25 Jahre , ,4 6,9 6,9 5,9 15 bis unter 20 Jahre , ,5 4,5 4,6 3,6 50 Jahre und älter , ,3 8,4 8,4 8,5 55 Jahre und älter ,4 79 2,1 8,8 8,6 9,0 Deutsche , ,1 7,1 7,0 6,8 Ausländer , ,6 19,1 19,0 18,0 Rechtskreis SGB III , ,4 2,2 2,2 1,9 Männer , ,5 2,3 2,2 2,0 Frauen , ,5 2,1 2,1 1,9 15 bis unter 25 Jahre , ,2 2,9 3,0 2,3 15 bis unter 20 Jahre , ,7 1,1 0,9 0,8 50 Jahre und älter , ,9 3,0 2,9 2,9 55 Jahre und älter ,8 59 3,5 3,9 3,8 4,0 Deutsche , ,2 2,1 2,1 1,8 Ausländer , ,8 3,1 3,1 2,7 Rechtskreis SGB II ,3 62 0,4 6,0 6,0 6,0 Männer Frauen Dez ,9 95 1,1 6,0 6,0 5, , ,4 6,0 6,1 6,1 15 bis unter 25 Jahre , ,3 3,9 3,9 3,6 15 bis unter 20 Jahre , ,2 3,4 3,7 2,8 50 Jahre und älter , ,5 5,5 5,4 5,7 55 Jahre und älter ,1 20 0,9 4,9 4,8 5,1 Deutsche , ,4 4,9 4,9 5,0 Ausländer , ,9 16,0 15,9 15,3 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 10

11 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im nach Personengruppen Agentur für Arbeit Hagen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Dezember von +2% bei 50-Jährigen und Älteren bis +18% bei 15- bis unter 25-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +4,0% Männer Frauen +2,3% +5,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter +2,3% +3,2% +18,4% Deutsche Ausländer +3,1% +7,6% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 54,5% 56,9% 53,7% Frauen 45,5% 43,1% 46,3% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 77,4% 86,6% 74,1% Ausländer 22,1% 13,4% 25,3% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,5% 60,7% 30,8% SGB III 13,5% 46,1% 40,4% SGB II 6,6% 66,1% 27,2% 11

12 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Hagen Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Dezember meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 137 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 70 weniger als im Dezember Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Abmeldungen. Im Dezember meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 141 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 935 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 68 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 23,8% 34,7% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 16,0% 19,0% Nichterwerbstätigkeit 39,1% 43,1% Sonstiges/keine Angabe 10,2% 14,1% Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % insgesamt , , ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,6 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,3 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , ,0 34 2, ,4 dar. Arbeitsunfähigkeit ,3 40 3, ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,8 Sonstiges/keine Angabe , , ,3 insgesamt , , ,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,7-3 -0, ,4 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , ,2 29 4, , ,9 42 2, ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit ,6 10 0, ,9 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung Dez 2012 seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum ,6-4 -1, ,9 Sonstiges/keine Angabe , , ,9 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12

13 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Hagen Im Bezirk der Agentur für Arbeit Hagen waren im Dezember Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber November ist das ein Rückgang von 361. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 675 Stellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Dezember 666 neue Arbeitsstellen, das waren 268 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von oder 17%. Im Dezember wurden Arbeitsstellen abgemeldet, 46 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Dezember gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 738 oder 6%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2010 Jan 2011 Jan 2012 Gemeldete Arbeitsstellen Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,3 dar. sofort zu besetzen , , ,2 sozialversicherungspflichtig , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,6 Bestand , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,7 sozialversicherungspflichtig Dez , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Abgang , , ,0 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen ,9 10 1, ,2 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

14 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Agentur für Arbeit Hagen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der Agentur für Arbeit Hagen wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 36,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 19,0 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 12,0 13,7 Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 8,5 7,9 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 5,8 4,8 4,2 2,8 und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Dez 2012 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,0 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 684 3,1 29 4, ,1 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,5 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,0 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 263 1, ,7 12 4,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,3 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,1 25 0, ,4 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,8 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,6-6 -0, ,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 327 1,5 6 1, ,7 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich , , ,6 Gemeldete Arbeitsstellen , ,9 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 19 0,7-2 -9, ,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,9 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,4 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 45 1, , ,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,4 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 242 9, , ,1 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,9 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,5 5 1, ,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 117 4,6-2 -1, ,6 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 6 0, , ,3 1) Klassifizierung der Berufe Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ein hoher Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 14

15 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Hagen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmenkategorien 4) (vorläufig und hochgerechnet) Dezember Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Zugang Veränderung seit gegenüber Maßnahmekategorien Dez 2012 Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum der Arbeitsmarktpolitik 1)4) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,2 Berufliche Weiterbildung , , ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,6 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,0-7 -5, ,9 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * * * ,0 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,3 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,9 Berufliche Weiterbildung , , ,2 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,1 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,3 41 6, ,3 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung * -3-75, , ,5 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,3 Berufliche Weiterbildung ,2-8 -6, ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3 * * 3 x ,3 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3 ) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen. 4) Einschließlich derzeit nicht 15 hochgerechneter XSozial-Daten der Jobcenter in kommunaler Trägerschaft.

16 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt , ,4 0,9 0,6 Insgesamt , ,2 5,7 4,4 54,6% Männer , ,3 6,3 4,7 45,4% Frauen ,3 87 2,0 4,9 4,2 10,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 29,0 23,4 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2 34,8 14,3 26,8% 50 Jahre und älter , ,0 1,4 2,3 14,9% dar. 55 Jahre und älter , ,3 1,3 1,4 42,4% Langzeitarbeitslose ,8 25 0,6 2,2 0,9 7,5% Schwerbehinderte , ,0-3,8-7,9 28,4% Ausländer , ,8 11,3 9,3 Insgesamt , ,6-2,4 16,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2 10,0 26,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-24,4-3,0 seit Jahresbeginn x x ,1-1,4-1,3 Insgesamt ,2 19 1,1-7,9 4,2 dar. in Erwerbstätigkeit ,8-6 -1,5-30,4-7,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-8,2-6,8 seit Jahresbeginn x x ,7-7,3-7,2 alle zivilen Erwerbspersonen 10,1 10,0 10,0 x x x 9,8 9,4 9,6 dar. Männer 10,0 9,8 9,8 x x x 9,6 9,2 9,3 Frauen 10,1 10,2 10,2 x x x 10,0 9,7 9,8 15 bis unter 25 Jahre 9,5 9,4 9,5 x x x 8,2 7,5 8,0 15 bis unter 20 Jahre 6,7 6,9 6,5 x x x 5,8 5,0 5,6 50 bis unter 65 Jahre 9,2 9,0 9,2 x x x 9,6 9,2 9,3 55 bis unter 65 Jahre 9,2 9,0 9,2 x x x 9,8 9,3 9,5 Ausländer 21,1 20,8 20,6 x x x 19,6 18,9 19,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 11,2 11,1 11,1 x x x 10,8 10,5 10,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 5,5 4,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1 4,0 1,3 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,5 93 0,8 2,5 0,1 Unterbeschäftigungsquote 12,7 12,6 12,5 x x x 12,8 12,5 12,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,6 18,3 7,2 erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,8 79 0,5-0,4-0,1 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-2,5-3,0 Bedarfsgemeinschaften ,7 75 0,7 0,0 0,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,6-43,7-5,6 Zugang seit Jahresbeginn x x ,8-11,0-7,6 Bestand , ,7-12,4 3,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 16

17 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt , ,4 10,1 7,8 Insgesamt , ,1 19,3 12,8 56,4% Männer , ,9 18,4 9,6 43,6% Frauen , ,7 20,4 16,7 16,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,4 33,8 34,9 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7 12,5 39,3 36,6% 50 Jahre und älter ,6 27 3,5 4,9 1,7 26,4% dar. 55 Jahre und älter ,7 1 0,2 1,3-1,6 13,4% Langzeitarbeitslose , ,1-14,7-10,3 9,7% Schwerbehinderte , ,6 - -6,0 18,7% Ausländer , ,6 32,5 17,6 Insgesamt , ,6 7,6 17,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,7 19,0 23,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9-9 -9,9-24,6 13,8 seit Jahresbeginn x x 358 5,0 6,5 6,4 Insgesamt , ,8-10,4 10,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-30,7 5,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,6 8 7,2 37,0 11,4 seit Jahresbeginn x x ,6-5,5-4,9 alle zivilen Erwerbspersonen 2,3 2,2 2,2 x x x 2,0 1,8 1,9 dar. Männer 2,3 2,2 2,1 x x x 2,0 1,8 1,9 Frauen 2,2 2,2 2,2 x x x 2,0 1,9 1,9 15 bis unter 25 Jahre 3,4 3,4 3,5 x x x 2,5 2,6 2,7 15 bis unter 20 Jahre 1,5 1,4 1,5 x x x 1,0 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 2,8 2,7 2,7 x x x 2,8 2,6 2,8 55 bis unter 65 Jahre 3,6 3,5 3,5 x x x 3,8 3,7 3,7 Ausländer 3,1 2,9 2,9 x x x 2,5 2,2 2,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,4 2,4 x x x 2,2 2,0 2,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6 18,4 10,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5 15,6 6,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,5 95 3,5 6,2-0,2 Unterbeschäftigungsquote 2,9 2,8 2,7 x x x 2,8 2,7 2,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,6 18,3 7,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 17

18 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt , ,8-1,7-1,5 Insgesamt ,5 20 0,3 2,4 2,4 54,1% Männer ,7 31 0,8 3,4 3,4 45,9% Frauen , ,3 1,3 1,2 8,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,0 26,5 17,5 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,6 9 7,2 42,0 8,4 24,0% 50 Jahre und älter , ,9 0,1 2,6 11,6% dar. 55 Jahre und älter , ,3 1,3 3,4 50,8% Langzeitarbeitslose ,8 61 1,6 3,8 2,0 6,9% Schwerbehinderte , ,6-5,2-8,6 31,2% Ausländer , ,1 8,5 8,0 Insgesamt , ,7-6,5 15,6 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-32,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-24,3-7,6 seit Jahresbeginn x x ,3-4,9-4,7 Insgesamt ,1 55 4,6-6,9 1,7 dar. in Erwerbstätigkeit ,0 18 8,7-30,2-16,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-20,6-12,4 seit Jahresbeginn x x ,2-8,0-8,2 alle zivilen Erwerbspersonen 7,8 7,8 7,8 x x x 7,8 7,6 7,6 dar. Männer 7,7 7,6 7,6 x x x 7,6 7,4 7,4 Frauen 8,0 7,9 8,0 x x x 8,0 7,8 7,9 15 bis unter 25 Jahre 6,1 6,0 6,0 x x x 5,6 4,9 5,3 15 bis unter 20 Jahre 5,2 5,5 5,0 x x x 4,8 3,8 4,6 50 bis unter 65 Jahre 6,4 6,4 6,5 x x x 6,8 6,6 6,5 55 bis unter 65 Jahre 5,6 5,5 5,7 x x x 6,0 5,7 5,8 Ausländer 18,0 17,9 17,7 x x x 17,1 16,6 16,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 8,7 8,6 8,7 x x x 8,6 8,4 8,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,0 53 0,7 2,5 2,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,1-4 0,0 1,4 0,0 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,1-2 0,0 1,5 0,1 Unterbeschäftigungsquote 9,8 9,8 9,8 x x x 10,0 9,8 9,9 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,8 79 0,5-0,4-0,1 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,9-2,5-3,0 Bedarfsgemeinschaften 2) ,7 75 0,7 0,0 0,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Oktober 2012 bis. 18

19 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes Ennepe-Ruhr-Kreis (05954) Insgesamt , ,3-19,9-19,7 Insgesamt , ,6 3,5 3,9 54,4% Männer , ,4 4,1 4,0 45,6% Frauen , ,6 2,7 3,9 7,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,4 14,0 15,1 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,3 23,6 3,4 33,9% 50 Jahre und älter , ,5 4,3 4,5 20,2% dar. 55 Jahre und älter ,8 98 4,1 3,6 4,1 39,9% Langzeitarbeitslose ,1 77 1,6 0,2-2,4 7,7% Schwerbehinderte , ,7 0,4 0,2 17,1% Ausländer , ,0 7,4 8,1 Insgesamt ,2 57 2,7-9,6 12,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-21,5-0,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0 4 1,3 0,3 18,6 seit Jahresbeginn x x ,0-4,5-4,0 Insgesamt , ,9-7,7 2,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-27,6-7,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 0,7 4,6 seit Jahresbeginn x x ,2-9,6-9,8 alle zivilen Erwerbspersonen 7,2 7,2 7,3 x x x 6,9 7,0 7,0 dar. Männer 7,4 7,3 7,3 x x x 7,0 7,0 7,0 Frauen 7,0 7,1 7,3 x x x 6,8 6,9 7,1 15 bis unter 25 Jahre 5,2 5,4 5,8 x x x 4,5 4,7 5,1 15 bis unter 20 Jahre 3,2 3,2 2,9 x x x 2,2 2,4 2,7 50 bis unter 65 Jahre 8,0 8,0 8,1 x x x 7,9 7,9 8,0 55 bis unter 65 Jahre 8,5 8,5 8,5 x x x 8,6 8,6 8,6 Ausländer 17,0 17,1 17,3 x x x 16,3 16,1 16,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 7,9 7,9 8,1 x x x 7,6 7,7 7,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 5,3 5,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3 2,0 1,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-0,6-1,0 Unterbeschäftigungsquote 8,6 8,5 8,6 x x x 8,6 8,7 8,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,2 10,8 6,9 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,6 0,1 0,4 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,6-1,9-2,2 Bedarfsgemeinschaften , ,3 0,7 0,8 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,9-33,7-25,8 Zugang seit Jahresbeginn x x ,9-20,9-19,7 Bestand , ,4-13,6-9,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 19

20 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Ennepe-Ruhr-Kreis (05954) Insgesamt , ,6 7,6 5,6 Insgesamt , ,5 15,3 13,1 57,1% Männer , ,9 14,9 13,1 42,9% Frauen , ,4 15,7 13,0 11,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,9 24,5 24,1 0,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,6 9 34, ,4 42,5% 50 Jahre und älter , ,1 10,5 8,5 31,2% dar. 55 Jahre und älter ,9 58 5,2 4,3 4,3 17,6% Langzeitarbeitslose , ,8 10,3 9,5 11,2% Schwerbehinderte ,5-1 -0,2 9,1 6,5 10,3% Ausländer ,2 26 7,2 10,9 11,4 Insgesamt ,9 3 0,3-17,4 10,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2-8,8 20,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-28,6 3,7 seit Jahresbeginn x x ,8-4,2-2,8 Insgesamt ,2 13 1,5-23,3-2,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-33,5 6,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-33,0-21,3 seit Jahresbeginn x x ,5-14,6-13,7 alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,2 2,2 x x x 1,9 1,9 2,0 dar. Männer 2,4 2,3 2,3 x x x 2,0 2,0 2,0 Frauen 2,0 2,1 2,2 x x x 1,8 1,8 1,9 15 bis unter 25 Jahre 2,7 2,7 3,1 x x x 2,1 2,2 2,5 15 bis unter 20 Jahre 0,8 0,6 0,6 x x x 0,6 0,6 0,8 50 bis unter 65 Jahre 3,1 3,1 3,0 x x x 2,9 2,9 2,9 55 bis unter 65 Jahre 4,0 4,0 4,0 x x x 4,0 4,0 4,0 Ausländer 3,1 3,3 3,3 x x x 3,0 3,0 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,4 2,4 2,5 x x x 2,1 2,1 2,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 12,1 9,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 6,2 4,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,9 28 0,6-2,6-3,7 Unterbeschäftigungsquote 2,7 2,6 2,7 x x x 2,7 2,8 2,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,2 10,8 6,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 20