Ökonomische Bewertung des Erntejahres 2012

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1 Ökonomische Bewertung des Erntejahres 2012 Fachtagung Qualitätsgetreide am Annette Schaerff, LfULG Referat 24

2 Getreideernte 2012 Erntebericht BMELV:...Gute Erträge, Qualitäten zufriedenstellend, Auswinterungsschäden von lange nicht mehr gekanntem Ausmaß... StaLA Sachsen:... Ernte besser als erwartet, aber große regionale Unterschiede... Trockenheit im Frühjahr besonders auf den leichten Standorten im Norden und Osten Sachsens... Auswinterungsschäden... Hagel mit starken Unwettern... Umbruchflächen Winterweizen SN 18,7 % (Bund 12,1 %) Wintergerste SN 10,5 % (Bund 12,8 %)... aber Marktpreise auf hohem Niveau Erntejahr gerettet? A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch

3 Gliederung Erträge und Preise 2012 im Vergleich Wirtschaftlichkeit der Fruchtarten 2012 im Vergleich Ökonomische Betrachtungen zur Auswinterung Fazit A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch

4 Ertragsituation ausgewählter Fruchtarten Sachsen im Vergleich zum mehrjährigen Mittel ,1 % +0,8 % + 22 % 5j. Mittel j. Mittel Erträge 2012 vorläufig dt/ha ,4 % Winterweizen Wintergerste Sommergerste Winterraps A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: StaLA Kamenz, Stat. BA

5 Entwicklung der Erzeugerpreise für Weizen in Sachsen EUR/dt 25,00 23,00 21,00 19,00 17,00 Eliteweizen Qualitätsweizen Brotweizen Futterweizen 15,00 13,00 11,00 9,00 7,00 Preisniveau Ernte 2012 (EUR/dt) E: 23,90 A: 22,90 B: 22,50 C: 21,30 5,00 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 Ernte A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: ZMP/LawiDi/AMI/MIO

6 Entwicklung der Erzeugerpreise anderer Marktfrüchte EUR/dt 50,00 45,00 40,00 35,00 30,00 25,00 Raps Braugerste Futtergerste Brotroggen Preisniveau Ernte 2012 (EUR/dt) Raps: 48,10 BG: 21,80 FG: 20,80 BR: 20,20 20,00 15,00 10,00 5,00 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 Ernte A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: ZMP/LawiDi/AMI/MIO

7 Entwicklung der Stickstoffpreise EUR/kg N 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 KAS Harnstoff gran. AHL Preisanstieg im WJ 2011/12 zu 10/11: KAS + 10 % Harnstoff + 25 % AHL + 12 % 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 Jul Sep Nov Feb 2008/ A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Apr Jun Aug Okt Dez Feb Apr Jun Aug Okt Dez Feb Apr Jun Aug Okt Dez Preisniveau WJ 2011/12 (EUR/kg N) KAS: 1,05 Harnstoff: 0,90 AHL: 0, / / /12 Quelle: agrarzeitung Feb Apr Jun Aug

8 Entwicklung der Düngemittelpreise EUR/kg 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 TSP DAP 40er Kornkali 60er Kali Preisanstieg zu 10/11: TSP + 14 % DAP + 9 % Kornkali + 11 % 60er Kali + 13 % Preisniveau ( /kg) WJ 2011/12 TSP: 1,00 DAP: 0,80 Kornkali: 0,56 60er Kali: 0,63 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 Jul Sep Nov 2008/09 Feb Apr Jun Aug Okt A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Dez Feb Apr Jun Aug Okt Dez Feb Apr Jun Aug Okt Dez Feb Apr Jun Aug 2009/ / /12 Quelle: agrarzeitung/mio/agromente

9 Ökonomische Situation zur Ernte 2012 in Sachsen EUR/ha Marktleistung Gesamtkosten Ergebnis ohne Betriebsprämie Betriebsprämie Ø 350 /ha Wi.weizen Wi.weizen Wi.weizen Brotroggegerste So.brau- A-Qualität B-Qualität C-Qualität 71 dt/ha 71 dt/ha 71 dt/ha 54 dt/ha 55 dt/ha 22,80 /dt 22,40 /dt 21,30 /dt 20,10 /dt 21,60 /dt 19,00 /dt 19,00 /dt A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch So.futtergerste 60 dt/ha 20,80 /dt 19,00 /dt Wi.futtergerste 65 dt/ha 20,80 /dt Winterraps 36 dt/ha 48,10 /dt Quelle: Kalkulation Schae

10 Wirtschaftlichkeitsentwicklung Hauptkulturen EUR/ha Marktleistung Gesamtkosten Ergebnis ohne BP Betriebsprämie (BP) Ø 350 /ha Winterweizen Wintergerste Winterraps ist dank der Preise ein Spitzenjahr! dt/ha /dt , , , , , , , , , A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: Kalkulation Schae

11 Ökonomische Betrachtungen zur Auswinterung in Getreide Verluste / Mehrkosten Ertrags- und damit Leistungseinbußen sowohl bei Nichtumbruch als auch bei Umbruch und von Sommerkulturen (außer Mais) Kosten der bereits erfolgten Maßnahmen vor Umbruch (Bodenbearb., PS) Umbruchkosten: - Arbeitserledigung für Pflug bzw. Grubber, Saatbettbereitung + Aussaat, ggf. Herbizidanwendung (Glyphosat) - Saatgut (meist mit Preisaufschlag) für, ggf. PSM (Glyphosat) verfahrensbedingte Mehrkosten in der Ersatzkultur betrifft vor allem Mais (Ernte, Silierung oder Körnertrocknung...) bei Ersatz durch Mais ggf. Nachteile im Folgejahr durch fehlende Vorfruchtfläche für Winterraps: Ergebnisdifferenz ~ 250 /ha ( /ha) Kosteneinsparungen durch Mindererträge: bei Betriebsmitteln, Ernte, Trocknung verfahrensbedingt in Ersatzkultur A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch

12 Kalkulation zur Auswinterung bei Winterweizen Kennzahl ME Winterweizen normal Wi.weizen ohne Umbruch So.weizen So.braugerste Alternativen So.futtergerste Körnermais Silomais Ertrag (Plan) dt/ha Silage-Ertrag dt/ha 361 Preis /dt 18,00 18,00 18,00 18,50 15,00 17,00 3,20 Marktleistung /ha Saatgut Herbst /ha Saatgut Frühjahr /ha Düngemittelkosten /ha PSM Wi.weizen /ha PSM /ha Hagelversicherung /ha T rocknung /ha Direktkosten /ha Ertrags- und Preiserwartungen angeben - Düngekostenermittlung nach Entzug (N: 0,90 /kg, P2O5: 85 /kg K2O: 0,65 /kg) - Saatgut- und PSM-Aufwand sowie Trocknung nach aktuellen Planungsrichtwerten A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: Kalkulationstool Schae

13 Kalkulation zur Auswinterung bei Winterweizen Kennzahl ME Winterweizen normal Wi.weizen ohne Umbruch Ertrag (Plan) dt/ha Bodenbearb.+Saat WW /ha N-Düngung WW /ha PSM spritzen WW /ha Umbruch Winterweizen /ha SBB+ /ha N-Düngung /ha PSM spritzen /ha Ernte + Transport /ha Arbeitserledigung /ha Summe Kosten Ergebnis (DAL) /ha DAL = Direkt- und Arbeitserledigungskostenfreie Leistung So.weizen So.braugerste Alternativen So.futtergerste Körnermais - Arbeitserledigungskosten nach KTBL-Feldarbeitsrechner (mittlere Parzellengröße) - Umbruch Winterweizen: Grubber + Glyphosat inkl. Ausbringung (wahlweise auch Pflug) Silomais Kalkulationshilfe auf Excelbasis demnächst im Internet unter A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: Kalkulation Schae

14 Kalkulation zur Auswinterung bei Winterweizen EUR/ha 1000 Wi.weizen normal 70 dt WW Auswinterung 35 dt Sommerweizen 50 dt So.braugerste 47 dt So.futtergerste 50 dt Körnermais 85 dt Silomais 410 dt Verluste von /ha Verluste von /ha Verluste von /ha höhere Grenzerträge in Hochpreisjahren schnelle Entscheidung dt/ha Grenzertrag für Umbruch WW dt/ha Grenzertrag für Umbruch WW dt/ha Grenzertrag für Umbruch WW , , , ,80 EUR/dt EUR/dt EUR/dt Preisniveau hoch (2012) Preisniveau mittel (Planung) Preisniveau niedrig (2009) A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: Kalkulation Schae

15 Fazit zur ökonomischen Bewertung des Erntejahres 2012 Ergebnisse der Fruchtarten im Durchschnitt Ertrag der Hauptkulturen in Sachsen auf Niveau des 5jährigen Mittels - Ausnahme Sommergerste: Spitzenerträge mit +22 % Qualitäten meist in Ordnung Erzeugerpreise auf Rekordniveau - können Schäden durch Auswinterung, Trockenheit, Hagel ausgleichen moderater Anstieg der Düngemittelpreise um % zum Vorjahr ökonomische Spitzenergebnisse - alle Fruchtarten ohne Betriebsprämie im Plus aber starke regionale Differenzierungen! Erntejahr unter dem Strich mit ausgezeichneter Bilanz A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch

16 Fazit zur ökonomischen Bewertung des Erntejahres 2012 Auswinterung Umbruchentscheidung Winterweizen Haupteinflussfaktoren: - Restertragserwartung in Abhängigkeit vom Bestand (gleichmäßig/lückig) - Marktpreisniveau im Erntejahr und Preisrelation zwischen den Fruchtarten - welche Ersatzkultur finanzielle Schäden (Ergebnisverluste) von Ø /ha Umbruchüberlegungen je nach Situation und Alternative ab Restertrag von 70 % - im Mittel ca. 50 % (Wintergerste schon bei %!) bei hohen Marktpreisen lohnt Umbruch schon bei höheren Resterträgen, bei sehr niedrigen Preisen sind größere Einbußen (bis 80%) tolerierbar bei guten Preis- und Absatzmöglichkeiten sind Körner- bzw. Silomais günstige Ersatzlösungen, können aber Vorfruchtfläche blockieren gute Einschätzung der individuellen Situation notwendig! A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch Quelle: Kalkulation Schae

17 Kontakt Annette Schaerff Referentin Ökonomik Marktfruchtbau Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Referat 24 Betriebs-,Umweltökonomie, Markt August-Böckstiegel-Str Dresden - Pillnitz Tel.: 0351 / Fax: 0351 / annette.schaerff@smul.sachsen.de Internet: A. Schaerff, Fachtagung Qualitätsgetreide Groitzsch

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