WIR IN VADUZ. Das Magazin der VU Ortsgruppe.

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1 WIR IN VADUZ Das Magazin der VU Ortsgruppe. 01/2013

2 INHALT EDITORIAL THEMA 3 LUXUSBAU NEIN! Nein zum Projekt Haberfeld 4 WO LERNT VADUZ IN ZUKUNFT Eine Chronologie 11 KOSTENVERGLEICH Varianten UNO, DUE und Haberfeld 12 MEINUNGEN zum Thema 14 WIR WOLLEN MITREDEN Interview Josef Feurl 16 VON DER STADT INS STÄDTLE Anne Hagen Lindgreen 18 VOM STÄDTLE IN DIE STADT Isabella Maria Wohlwend 20 JETZT ERST RECHT! Interview Orlando Wanner und Sebastian Hagen Sponsoring macht Freude! Die Ortsgruppe freut sich, wenn sie auch finanziell unterstützt wird, damit das Magazin bald wieder erscheinen kann. Bankverbindung: VU Ortsgruppe Vaduz Liechtensteinische Landesbank IBAN LI Impressum Verantwortlicher Herausgeber: VU Ortsgruppe Vaduz Titelbild: Emmi Wohlwend Druck: BVD Vaduz Erscheinen im März 2013 WIR IN VADUZ Liebe Leserin, lieber Leser Herzlich willkommen beim neuen Magazin der VU-Vaduz. Mit «WIR in Vaduz» sind alle Menschen in unserer Gemeinde gemeint. In dieser Gemeinschaft ist es die Aufgabe der Politik, das Zusammenleben der Menschen möglichst gerecht und nachhaltig zu organisieren. Sich daran zu beteiligen und über das Schicksal selber zu bestimmen, ist dabei das Recht jeder Bürgerin und jedes Bürgers. Auf dieses Recht sollten wir stolz sein und dazu Sorge tragen! In diesem Sinne finden sich in der VU-Ortsgruppe Vaduz Einwohner mit ähnlichen Interessen und Ideen, um das Leben in Vaduz mit zu gestalten. Dieses Magazin soll die VaduzerInnen über unsere Partei und Politik informieren und unter uns Einwohnern als Forum dienen, um Ansichten darzulegen und Meinungen auszutauschen. Und wir wollen auch von Menschen berichten. Weil es sind immer die Menschen, welche eine Partei und deren Politik bestimmen. Und sollte man Politik auch nicht mögen: Jede und Jeder ist Teil einer Gemeinschaft und hat Einfluss auf das Zusammenleben. Dabei zählt jede Handlung, jedes Wort. Achtung - auch über Politik und Politiker schimpfen ist schon politisch. Andere werden hiervon beeinflusst! Und wir alle wissen, PolitikerInnen drängen gerne in die Öffentlichkeit. Nicht immer zur Freude der Bürger, denen es auch oft zu viel des Eigenlobes und des Gezänkes ist. Und unbeabsichtigt stellen sich PolitikerInnen auch selber in Frage. Zum Beispiel, wenn sie einander Parteipolitik vorwerfen und zur Sachpolitik aufrufen. Dabei sind sie selber Teil einer Partei und machen Politik. Das Ergebnis ist normalerweise Parteipolitik. Sachpolitik? Was soll das sein? Dieses Schlagwort lässt die freie Enzyklopädie Wikipedia ziemlich ratlos. Wollen wir Experten bestimmen lassen? Wo doch schon bei zwei Experten drei verschiedene Meinungen aufeinander treffen können! Aufgabe der Politik muss es sein den Überblick zu behalten und die verschiedensten Interessen, Ansichten, Bedürfnisse und Wünsche möglichst unter einen Hut zu bringen. Was meist nicht ganz gelingt. Trotzdem was ist die Alternative? Auf alle Fälle, liebe Mitbürgerin und Mitbürger seien sie gewarnt. Alles in unserem Magazin ist aus dem Leben gegriffen und damit politisch. Wir haben eine Meinung, wir haben eine Haltung, wir ergreifen Partei. Mit ihrem Interesse und Engagement nehmen auch Sie Partei nicht unbedingt für eine Farbe sondern für Vaduz und das Zusammenleben. Martin Gassner Obmann VU Vaduz TAGESSTRUKTUREN JA! TAGESSCHULE JA! LUXUSBAU NEIN! Vaduz braucht Räume für nebenschulische Bertreuung, das ist unbestritten. Das Projekt Haberfeld, in dem auch die Tagesschule untergebracht werden soll, ist aber in der vom Gemeinderat beschlossenen Form nicht die richtige Lösung. Nachdem das Referendum von Josef Feurle mit grosser Unterschriftenzahl zustande gekommen ist, steht uns nun mit der Abstimmung zum 3. Schulstandort im Haberfeld bereits das nächste politische Ereignis bevor. Unsere Ortsgruppe, insbesondere die Gemeideratsfraktion, beschäftigt sich seit der Vorlage der Schulprojekte UNO/DUE Ende 2012 intensiv mit dem Thema. Dabei ist klar, wie wichtig und dringlich heutzutage die nebenschulische Betreuung von Kindern ist. Bis 2015 befindet sich die Tagesschule noch im Probebetrieb und die Tagesstrukturen werden erst eingeführt. Der Bedarf und die Auslastung bei beiden Betreuungsformen ist noch unsicher. Daher sollen vorerst schnelle, flexible und unkomplizierte Lösungen umgesetzt werden. Es muss kein 3. Schulstandort für insgesamt 22 Millionen gebaut werden. Insbesondere als das Projekt in Zukunft auch den Weiterbestand der bewährten Schulhäuser Äule, dessen Neubau 1997 eingeweiht wurde und Ebenholz, das bereits 1938 erbaut wurde, gefährden kann. Einfacher, schneller und günstiger Bei der Abstimmung am 24. März geht es nicht um die Frage Tagesschule und Tagesstrukturen JA oder NEIN. Es geht darum, ob es Sinn macht, zum gegenwärtigen Zeitpunkt und mit den bekannten Unsicherheiten ein kostspieliges Gebäude für gegen 22 Millionen zu erstellen. Tagesschule und Tagesstrukturen können auch einfacher, schneller und günstiger betrieben werden. Ein NEIN zum Projekt Haberfeld am 24. März ist ein JA für einen Fortschritt mit Vernunft. Wir sollten wieder lernen, anstehende Aufgaben nicht nur mit Geld, sondern auch mit Herz und Verstand anzugehen. 3

3 THEMA VERSCHLUNGENE SCHULWEGE WO LERNT VADUZ IN ZUKUNFT? Zentraler Diskussionspunkt in der Vaduzer Bildungspolitik ist seit Jahren die Erweiterung des Schulangebots: Tagesschule oder Tagesstruktur? Äule und Ebenholz oder Haberfeld? Oder: Äule, Ebenholz und Haberfeld? Bei der Klärung dieser Fragen sollte das Wohl der Schüler im Zentrum stehen, gefolgt von wirtschaftlich sinnvollem Handeln. Die Wege, auf denen die Vaduzer Bildungspolitik seit 2009 wandelt, sind verschlungen Kontroverse Diskussionen im Vaduzer Gemeinderat und Gemeindeschulrat zur Einführung von Tagesschule oder Tagesstrukturen. Es besteht ein grosses Bedürfnis nach Schülerbetreuung ausserhalb der Unterrichtszeiten, hinsichtlich Machbarkeit und Kosten divergieren die Meinungen. Politisch heikel: Eine Tagesschule fällt in den Bereich des Schulamtes, für eine Tagesstruktur hingegen ist das Amt für Soziale Dienste zuständig. Februar 2009 Auf Antrag des Gemeindeschulrates unter Führung der FBP Gemeinderätin Susanne Eberle-Strub beschliesst der Gemeinderat die Einführung eines auf drei Jahre befristeten Tagesschul-Projektes. Laut Schulamt deckt eine Tagesschule die Bedürfnisse einer nebenschulischen Betreuung ab. In der gleichen Sitzung fordert die VU die Ausarbeitung eines Tagesschul- Konzeptes. Wichtig dabei: Die Kinder der Tagesschule sollen sich mit Kindern der Regelschule austauschen können, die Kosten für Umbauten müssen sich auf ein Minimum beschränken. Wenn irgend möglich, ist auf bestehende Infrastrukturen der Regelschule zurückzugreifen. März 2009 Der Gemeinderat legt als Standort für die Tagesschule sowie für den Beginn der Tagesschul-Testphase (Schuljahr 2010/11) das Schulhaus Äule fest. Die VU hatte aufgrund des «Betreuungsnotstandes» für einen früheren Beginn der Testphase votiert. Gemeinderat Frank Konrad und Martin Gassner (Obmann VU Vaduz) vor dem 1938 erbauten Schulhaus Ebenholz. Foto: Daniel Ospelt Juni 2010 Die Testphase der Tagesschule ist noch nicht gestartet; die FBP stellt im Gemeinderat einen Antrag auf Errichtung von Tagesstrukturen per 1. Januar VU und FL verlangen vorab eine entsprechende Bedarfsabklärung. Tagesstrukturen sollen frühestens auf das Schuljahr 2011/12 eingeführt werden. Mit den Stimmen von VU und FL wird dieser Gegenantrag angenommen. November 2010 Die Bedarfsabklärung von Tagesstrukturen und Tagesschule in Vaduz erfolgt mittels Fragebogen an alle Haushalte der Gemeinde. Februar 2011 Die Ergebnisse der Bedarfsabklärung liegen vor: 58 Prozent der Eltern möchten Tagesstrukturen, 16 Prozent eine Tagesschule, 23 Prozent bevorzugen private Lösungen. Die Realisierung von Tagesstrukturen ist in Vaduz laut Gemeindeverwaltung nicht möglich, da das Amt für Soziale Dienste solche Angebote nicht mehr subventioniert. Das Schulamt beginnt mit der Evaluation der seit einem halben Jahr in Betrieb stehenden Tagesschule. Gleichzeitig entsteht in der Vaduzer Bildungspolitik ein zweiter Brennpunkt: die Diskussion um die Zahl der Primarschul-Standorte. Ohne dass die VU-Fraktion Kenntnis davon hat, beschäftigt sich ab Frühjahr 2011 eine gemeindeinterne Arbeitsgruppe mit dem Projekt UNO/DUE. November 2011 Die Universität Liechtenstein bekundet Interesse an der Nutzung des Schulhauses Ebenholz. Am 21. November lädt die Arbeitsgruppe UNO/DUE Gemeinderat und Elternvereinigung zu einer Informationsveranstaltung. Dabei erfährt die VU-Gemeinderats-Fraktion erstmals von Plänen zur Schliessung der beiden Primarschulen Äule und Ebenholz. Bei der Variante UNO sollen sämtliche Vaduzer Primarschulen an einem zentralen Standort zusammengeführt werden. Geschätzte Gesamtkosten: 46.5 Millionen Franken die Sanierung der bestehenden Gebäude nicht eingeschlossen. Das Primarschulhaus Äule wurde erst vor 14 Jahren für insgesamt 20 Mio. Franken komplett neu gebaut und soll laut Projekt als Verwaltungsgebäude dienen. Dezember 2011 Bürgermeister und FBP beantragen im Gemeinderat die Bildung einer Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Projektes UNO/DUE; beide favorisieren die Variante UNO. Die VU bekennt sich zur Variante DUE und zum Beibehalt der bewährten Schulstandorte Äule und Ebenholz kürzere und sicherere Schulwege, tiefere Kosten und weniger Verkehr sprechen dafür. Exponenten von Schulamt und Gemeindeschulrat versuchen über die Elternvereinigung Einfluss auf die Haltung der VU zu nehmen. Die VU bleibt standhaft, verweigert unter den gegebenen Umständen eine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Erweiterung Schulangebot. In der gleichen Gemeinderatssitzung wird das Tagesschul-Projekt thematisiert. Die FBP spricht von «durchwegs positiven Erfahrungen», die VU verneint und verweist auf Stellenprozenterhöhungen, Personalfluktuationen, gesundheitliche Belastungen von Lehrpersonen sowie erhebliche Mehrkosten. Februar 2012 Der Evaluationsbericht zum Projekt Tagesschule wird im Gemeinderat vorgestellt. Dieser stösst bei VU und FL auf Kritik, da das Schulamt negative Punkte nicht erwähnt. Trotzdem genehmigt der Gemeinderat eine Verlängerung des Tagesschul-Projektes bis Juli 2015 einstimmig. In einer nächsten Sitzung beschliesst der Gemeinderat einstimmig die Einführung von Tagesstrukturen. Eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer zentralen Einrichtung für Tagesstrukturen, Tagesschule, KiTa und Kindergarten auf dem Areal des ehemaligen Wasserwerks im Haberfeld wird in Auftrag gegeben. Die VU hält gleichzeitig an der Projekt- Variante DUE fest und will weiters abklären lassen, ob mit provisorischen Massnahmen die Tagesstrukturen rascher eingeführt und die Tagesschule im Schulhaus Ebenholz realisiert werden könnte. Zudem soll geprüft werden, ob der Unterricht der Tagesschule weiterhin im Äule stattfinden und die nebenschulische Betreuung in der Nähe oder aber an die Tagesstrukturen angegliedert im Haberfeld gewährleistet werden könnte. Mai 2012 Die FBP propagiert in ihrem Infoblatt die Variante UNO im Haberfeld. Juni 2012 Ohne die Stimmen der VU genehmigt der Gemeinderat zwei Machbarkeitsstudien für einen dritten, zentralen Schulstandort Haberfeld, welcher zugleich der erste Schritt in Richtung Variante UNO darstellt und spricht den dafür notwendigen Nachtragskredit von Franken. Die VU scheitert mit ihrem Antrag auf gleichzeitige Prüfung einer mindestens teilweisen Anbindung von Tagesschule und Tagesstrukturen an die bestehenden Schulhäuser Äule und Ebenholz. Oktober 2012 Nur mit den Stimmen von FBP und FL genehmigt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit über Millionen Franken für die geplante Erweiterung des Schulangebots im Haberfeld. Damit soll Variante B der Machbarkeitsstudie in Planung und Realisierung überführt werden. Die VU möchte ebenfalls schnellstmöglich Tagesstrukturen einführen, da sich die Tagesschule noch in der Probephase befindet, für diese aber keinen Neubau initieren, sondern alternative Lösungen finden. In einem Gegenantrag forderte die VU Neubauten zur Einführung von Tagesstrukturen und den Verzicht von Schulbauten, welche einen dritten Schulstandort bedeuten. Dieser Antrag wird von FBP und FL abgelehnt. Der Verpflichtungskredit stösst in der Bevölkerung auf Widerstand, ein unabhängiger Bürger initiiert ein Referendum. November 2012 Bürgermeister Ewald Ospelt und FBP-Schulratspräsidentin Susanne Eberle-Strub informieren im Vaduzer Saal über die Projekt-Variante UNO. Dabei wird bekannt, dass die Kosten dafür bis zu 60 Millionen Franken betragen werden ohne Umnutzungssanierung der bestehenden Schulhäuser. Drei Tage nach der Veranstaltung hält Susanne Eberle-Strub in einem Zeitungsinterview fest, dass die Realisierung des dritten Schulstandortes nicht der erste Schritt zur Umsetzung der Projekt-Variante UNO sei. Dezember 2012 Das Referendum über den Verpflichtungskredit von Millionen Franken zur Erstellung eines dritten Schulstandortes im Haberfeld kommt zustande. Ein Viertel aller Stimmberechtigten der Gemeinde haben unterschrieben. 24. März 2013 Bei der Referendumsabstimmung über den Verpflichtungskredit von 2.64 Millionen Franken weisen die Vaduzer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Weg in der Bildungs- und Ausgabenpolitik der Gemeinde. Quo vadis, Schule Vaduz? 5

4 THEMA THEMA SCHULSTANDORT HABERFELD TAGESSCHULE / TAGESSTRUKTUREN 7

5 THEMA THEMA ÜBERDIMENSIONIERTE PLANUNG PLATZBEDARF LEHRPERSONAL LEHRER LEHRER LEHRER LEHRER LEHRER Tagesschule Tagesstruktur Tagesschule Tagesstruktur Platzbedarf Lehrpersonal Tagesschule Besprechung Schulleitung Lehrerzimmer Lehrerküche Lehrmittel 20m2 25m2 95m2 15m2 18m2 TOTAL 173m2 9

6 THEMA THEMA UNGENUTZTE FLÄCHE KIGA/KITA KOSTENVERGLEICH 58.4 Mio. Variante UNO 43 Mio. 1.8 Mio Mio.+ 3 Mio.+ Schulhaus Haberfeld mit Regelschule inkl. Tagesstruktur, separater Tagesschule und nebenschulische Betreuung KIGA/KITA Umnutzung Ebenholz Umnutzung Äule 17.2 Mio. Variante DUE 1.5 Mio 10.6 Mio. 5.1 Mio.+ Schulhaus Ebenholz mit Regelschule inkl. Tagesstruktur und nebenschulische Betreuung Gebäudesanierung Ebenholz Schulhaus Äule mit Regelschule inkl. Tagesstruktur und nebenschulische Betreuung 32.3 Mio Mio Variante Haberfeld Schulhaus Ebenholz mit Regelschule inkl. Tagesstruktur Gebäudesanierung Schulhaus Äule mit Regelschule inkl. Tagesstruktur 10.6 Mio Mio. 7.4 Mio. Schulhaus Haberfeld Separate Tagesschule und nebenschulische Betreuung KIGA/KITA 11

7 THEMA ACHTUNG! SIE VERLASSEN DIE HUMORFREIE ZONE MEINUNGEN SHOWDOWN IN VADUZ Roswitha Feger-Risch Das Projekt Haberfeld zielt meiner Meinung nach an den Bedürfnissen unserer Gemeinde vorbei. Natürlich bin ich sehr dafür, dass wir eine Tageschule und Tagesstrukturen anbieten. Ich bin auch nicht gegen den Neubau der Kindertagesstätte. Für viele Familien ist ausserhäusliche Betreuung wichtig, damit die Mütter in ihrem Beruf arbeiten können. Ob ein Kind in die Tageschule geht oder vom Monica Strunk Ich bin Hausfrau, Mutter von drei Kindern und wohne im Mühleholz-Quartier. In der ganzen Diskussion um den Schulneubau im Haberfeld, mache mir grosse Sorgen, dass das Schulhaus im Ebenholz irgendwann auf der Strecke bleibt und den Standort gefährden könnte. Denn nicht nur die Studie UN0 der Gemeinde, die eine Zusammenführung der derzeitigen Schulen in Vaduz vorsieht, sondern auch das anscheinend grosse Interesse der Universität Liechtenstein am Objekt Ebenholz sind Anzeichen dafür. Wir im Mühleholz wollen nicht vergessen werden. Ich begleite meine Kinder sehr oft in die Schule und in die Spielgruppe, da mir der Schulweg zu Fuss sehr wichtig erscheint. Müssten meine Kinder im Haberfeld zur Schule, würde ich sehr viel mehr Zeit brauchen. Das ginge bestimmt vielen Müttern so, die ihre Kinder ins Ebenholz begleiten. Und Angebot der Tagesstrukturen profitiert, sollen die Eltern entscheiden können. Trotzdem bin ich froh, dass gegen das Projekt das Referendum ergriffen wurde. Unsere Familie wohnt im Ebenholz-Quartier und ich schätze sehr, dass meine Kinder zu Fuss zur Schule gehen können. Durch die beiden geplanten Kindergarten- und Schulhäuser im Haberfeld wird der Schulstandort Ebenholz gefährdet. Die Kinder vom Ebenholz- und vor allem jene aus dem Mühleholz-Quartier müssten mit dem Auto zum Unterricht gebracht werden, wenn unser Schulhaus zweckentfremdet würde. Die Kindergartenräume im Ebenholz sind jetzt schon nicht alle ausgelastet und das Projekt Haberfeld sieht Räume für drei zusätzliche Kindergartenklassen vor. Dabei gibt es schon genügend Kindergärten in Vaduz. Zudem ist nicht bewiesen, dass in die Wohnungsneubauten im Zentrum von Vaduz viele junge Familien einziehen werden. Dass das Projekt Haberfeld in den geplanten Dimensionen die SteuerzahlerInnen die veranschlagten 22 Millionen kostet, glaube ich schlichtweg nicht. Bauprojekte werden erfahrungsgemäss immer teurer als veranschlagt und durch zwei neue Gebäude kommen hohe Unterhaltskosten auf die Gemeinde zu. Und falls das Schulhaus Ebenholz zweckentfremdet werden würde, z. B. an die Universität Liechtenstein vermietet, müsste es zuerst für viel Geld renoviert werden. Eine Renovation des Hauses ist offensichtlich nötig, diese würde aber auch unsere Kinder freuen. wie ist das Ganze mit dem Verkehr, wenn man den nun doch die Kinder in die Schule bringen muss? Überhaupt scheint mir der Neubau übertrieben gross zu sein. Wieso muss neben der bestehenden Tagesschule in Schaan nun auch noch in Vaduz eine noch gössere Schule gebaut werden. Warum wird nicht auch ebenso grosszügig Geld für die Renovierung des Ebenholzschulhauses ausgegeben? Tagesschule und Tagesstrukturen scheint es zu brauchen, aber nicht auf Kosten von Familien, bei denen die Mütter den ganzen Tag Zuhause arbeiten. Wer unterstützt denn diese Form der Betreuung der Kinder, in der ein Elternteil Zuhause ist? Es ist wie in den guten alten Westernfilmen. Gut gegen Böse. Der tapfere Sheriff und seine Hilfssheriffs kämpfen gegen die feigen Banditen. Keine Frage, wem man den Daumen drückt! Und klar ist auch, wer gewinnt. Es sind immer die Guten. Schön. Showdown nun auch in Vaduz. Die Gegner für ein 3. Schulprojekt im Haberfeld reiten ein. Schon werden sie vom Sheriff und seiner Mannschaft erwartet. Staub wirbelt auf. Vorsichtig spähen die Bürger hinter den Vorhängen hervor. Markige Worte übertönen das Jaulen des Windes. Hört ihr Halunken! Wer gegen den 3. Schulstandort im Haberfeld ist, der ist gegen Tagesstruktur und Tagesschule! Weil hier sind wir das Gesetz! Wir bestimmen! Ohne Zustimmung für unser schönes Projekt Haberfeld erklären wir Tagesstrukturen und Tagesschule für tot. Tot das will keiner. Die Gegner sind beeindruckt. Aber noch ist niemand vom Pferd gefallen. Die Bürger hinter den Vorhängen verkneifen sich den Applaus. Endlich Klarheit. Hier haben wir die Schurken, welche der Tagesschule und Tagesstrukturen den Garaus machen wollen! Es gibt keine Alternative tot oder lebendig, Alles oder Nichts heisst die Devise. Und weil das Gute immer gewinnt, reiten der Sheriff und seine Mannschaft zufrieden dem Sonnenuntergang entgegen. Und zuletzt noch ein Hinweis für alle Freunde des gehobenen Western. In der nächsten Folge reitet die Kavallerie gegen die Indianer. Unlucky Luke Daniel Hilti, Vorsteher Schaan Die Tageschule ist in Schaan gut aufgenommen worden. Ich habe durchwegs positive Rückmeldungen erhalten. Ende März wird im Gemeinderat nun abgestimmt, ob wir die Tagesschule vom Versuch definitiv als Regelschule übernehmen wollen. Entscheidet sich der Gemeinderat positiv, werden wir beim Land ein entsprechendes Gesuch einreichen. Eine Arbeitsgruppe hat inzwischen einen Vorschlag erarbeitet, wie die Elternbeiträge für die Tagesschule abgestuft festgesetzt werden können. Die Tageschule Schaan hat ein eigenes pädagogisches Konzept, ist aber in problemlos in die Primarschule integriert und die Kinder werden ausserschulisch im nahegelegenen ehemaligen Altersheim verpflegt und betreut. Dort werden auch die Mädchen und Buben, die von den Tagesstrukturen profitieren, betreut. Da wir in der glücklichen Lage sind, im ehemaligen Altersheim genügend Räume zu haben, können die Tageschulkinder in familiärer Atmosphäre ihre Freizeit verbringen. Die Tagesschulkinder werden von Hortpersonen betreut. Die Mädchen und Buben sollen sich wie Zuhause fühlen. 13

8 INTERVIEW WIR WOLLEN MITREDEN! Der Familienvater Josef Feurle will sich dem Gemeinderatsbeschluss zum Projekt Haberfeld nicht kampflos beugen. Der engagierte Vaduzer hat im vergangenen Herbst das Referendum gegen diesen Beschluss ergriffen und in kurzer Zeit 630 gültige Unterschriften gesammelt. Wir haben uns mit Josef Feurle über seine Erfahrungen beim Sammeln der Unterschriften und seine persönlichen Ansichten zum geplanten Schulhausneubau unterhalten. «Josef Feurle, wann haben Sie beschlossen, gegen den Gemeinderatsbeschluss das Referendum zu ergreifen?» «Ich habe aus dem Vaterland erfahren, dass VU-Gemeinderat Frank Konrad und VU-Obmann Martin Gassner mit dem vom Gemeinderat beschlossenen Kredit in Höhe von 21.6 Millionen Franken für die Errichtung eines dritten Schulstandortes in Vaduz nicht einverstanden sind und lediglich die Vertreter der FBP und die der Freien Liste dem zugestimmt haben. Der Artikel hat mich neugierig gemacht und ich habe begonnen, Gespräche zu diesem Thema zu führen. Bald habe ich gemerkt, dass allgemein eine grosse Unsicherheit herrscht und dass die meisten meiner MitbürgerInnen nicht wirklich im Bilde sind. Die Elternvereinigungen haben das Thema zwar diskutiert, aber sie wollen sich politisch nicht engagieren, was ich auch verstehe. Ich musste mich relativ schnell für die Ergreifung des Referendums entscheiden, da die Herbstferien bereits vor der Tür standen.» «Was hat Sie am Projekt Haberfeld gestört?» «Zuerst war es vor allem die mangelhafte Informationspolitik der Gemeindeverantwortlichen. Was sie Projekt Haberfeld nennen, bezeichne ich als einen dritten Schulstandort, denn das Projekt sieht die vollumfängliche Infrastruktur eines Schulhauses vor. Mich hat auch gestört, dass keine wirklichen Alternativen ernsthaft geprüft wurden, sich die Tagschule noch in der Projektphase befindet und nach wie vor die Möglichkeit besteht, dass sich das Schulamt für eine ganz andere Lösung entscheidet. Unbestritten ist, dass Vaduz eine Kindertagesstätte und gute Tagesstrukturen benötigt. Hierfür erweist sich das Projekt Haberfeld allerdings nicht als die geeignete Lösung. Vielmehr sollten wir uns auf den Ausbau von soliden Tagesstrukturen für die beiden bestehenden Schulhäuser konzentrieren, so wie es die Mehrheit der Eltern in Vaduz auch wünscht. Den Neubau der Kindertagesstätte und der Kindergärten des Projektes Haberfeld kann ich durchaus unterstützen, allerdings könnte durch bauliche Änderungen auch nachhaltig Betreuungsplatz für die Kinder der Tagesschule geschaffen werden. Das zweite Haus des Projektes Haberfeld, in dem die Tagesschule angesiedelt werden soll, ist vor allem in den Bereichen nur für die Lehrerschaft extrem grosszügig geplant. So sind für die Lehrerräumlichkeiten über 160m2 geplant, was einer sehr grösszügigen 4.5 Zimmer-Wohnung entspricht. Zu den extrem hohen Baukosten von über 21 Millionen Franken würden sich aufgrund zweier Gebäude im Haberfeld auch entsprechend höhere Unterhaltskosten gesellen, welche auf die Gemeinde zukommen würden.» «Welche Erfahrungen haben Sie beim Sammeln der Unterschriften gemacht?» «Als ich das Referendum angemeldet habe, ist die Vaduzer VU-Fraktion auf mich zugekommen, hat sich bei mir für mein Engagement bedankt und mir ihre Unterstützung angeboten. Das hat mich sehr gefreut und natürlich war ich auch froh um zusätzliche Mithilfe, denn ich hatte ja nur 30 Tage Zeit. Zu Beginn lief die Unterschriftensammlung sehr gut, dann wurde es etwas harziger. Viele Interessierte trauten sich nicht so recht zu unterschreiben. Am Ende kamen dann aber bis zur letzten Minute noch genügend Unterschriftsbögen zusammen, die das Referendum ermöglichten. Schulhausbauten beeinflussen nicht nur die Schüler, sondern auch den Alltag der Familien sehr. Deshalb wollen viele bei solch eingreifenden Veränderungen intensiv mitdiskutieren und mitentscheiden. Während der Unterschriftensammlung konnte ich durch Gespräche mit Eltern zahlreiche Meinungen, Ansichten und Anregungen zum Projekt Haberfeld und zu weiteren aktuellen schulischen Fragen und Themen in Erfahrung bringen. Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass sich Familien im Ebenholz grosse Sorgen um ihr Quartierschulhaus machen, weil sie eine Konkurrenzsituation zwischen dem Projekt Haberfeld und ihrem Schulhaus fürchten. Die Lebensqualität des Ebenholzquartiers ist massgeblich vom eigenen Primarschulhaus abhängig. Würde, was in den Gesprächen auch immer wieder befürchtet wird, das Primarschulhaus wie schon das Vereinshaus an die Universität vermietet werden, würden sich Verkehrsbelastung und Parkplatzprobleme im und rund um das Quartier voraussichtlich zunehmend erhöhen. Und auch bei dieser Lösung stünde die Gemeinde in der Verantwortung, das Schulhaus Ebenholz zeitgemäss zu renovieren.» «Was erhoffen Sie sich durch die Abstimmung über das Projekt Haberfeld?» «Ich hoffe natürlich, dass die StimmbürgerInnen den Kredit ablehnen und uns der Gemeinderat Alternativen anbietet, die einen Fortbestand der beiden Schulhäuser im Äule und im Ebenholz für die Zukunft gewähren. Meiner Meinung nach birgt die bauliche Erweiterung der beiden Schulhäuser genügend Potenzial. Die Kinder könnten zum Beispiel im Kindergarten/KITA Neubau im Haberfeld die unterrichtsfreie Zeit verbringen. Der kurze Spaziergang zwischen den beiden Schulstandorten wäre eine wichtige Abwechslung und ausserdem auch noch gesund.» Josef und Andrea Feurle mit ihren beiden Söhnen Silvan und Florian. Foto: Emmi Wohlwend 15

9 PORTRAIT VON DER STADT INS STÄDTLE Ein kleines Inserat in einer dänischen Tageszeitung war der Beginn einer romantischen Liebesgeschichte. Anne Hagen Lindgreen begann 1994 als Serviceangestellte in der Vaduzer Vanini Bar zu arbeiten. Ferien in Dänemark: Anne Hagen Lindgreen mit ihrer Tochter Marlene. Roskilde ist eine dänische Stadt, die 30 Kilometer von Kopenhagen entfernt liegt und vor allem durch den Dom, der 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, berühmt ist. In dieser wunderschönen Umgebung wuchs Anne Hagen Lindgreen mit ihren Eltern, ihren zwei älteren Brüdern und ihrer Zwillingsschwester auf. Nach der Grundschule besuchte sie das Gymnasium mit Schwerpunkt Deutsch und Französisch. Danach arbeitete sie für ein Jahr in einem renommierten Innendekorationsgeschäft in Kopenhagen und schloss dann eine einjährige Handelsschule ab. «Eigentlich war es mein Plan, später ein Studium zu beginnen. Aber vorher wollte ich noch einige Zeit im deutschsprachigen Ausland verbringen. Das Inserat, in dem eine Servicekraft in Vaduz gesucht wurde, hat mich neugierig gemacht. Ich wusste zuerst nicht viel über Liechtenstein, habe mich dann aber informiert. So wusste ich, dass ich in ein ganz kleines Land reiste. Aber ich war trotzdem überrascht, wie winzig das Residenzstädtchen vor fast 20 Jahren war. Anfangs hatte ich auch Probleme mit dem hiesigen Dialekt und musste meine Gäste in der Vanini Bar bitten Schriftdeutsch zu sprechen», erinnert sich Anne Hagen Lindgreen an die erste Zeit in Liechtenstein. Ein bisschen Heimweh nach ihrer Familie hatte sie schon, vor allem dann, wenn sie alleine in ihrer kleinen Wohnung am Schrägen Weg war. Die Liebe geht seltsame Wege Schon nach kurzer Zeit ging die fröhliche Dänin mit Herzklopfen zur Arbeit. Zwischen ihr und ihrem Chef Walter Hagen hatte es gefunkt. Doch trotz der jungen Liebe reiste Anne Hagen Lindgreen im Mai 1994 wieder in ihre Heimat zurück, wo sie aber bald merkte, dass sie dort Sehnsucht nach Walter hatte. Im Sommer packte sie ihre Koffer, um erneut nach Vaduz zu ziehen. Im Handgepäck hatte sie einen Plan: Sie wollte ihre Deutschkenntnisse intensiv verbessern. So arbeitete sie nicht nur an der Vanini Bar, sondern fuhr auch ein Jahr lang jeden Tag nach St. Gallen, um an der Benedikt Schule zu büffeln. Leider verging das verflixte Heimweh nach ihrer Familie nicht ganz und Anne Hagen Lindgreen beschloss, doch wieder nach Dänemark zurück zu kehren und sich an der Universität Kopenhagen einzuschreiben. Ihr Plan ging aber nicht auf: Schon bald war die junge Frau wieder in Vaduz bei ihrem Walter und begann ein gut dreijähriges Studium an der Hotel- und Tourismusfachschule in Chur. Als diplomierte Gastronomiefachfrau war sie natürlich im Familienbetreib Hagen eine wertvolle Mitarbeiterin. «Bis zur Geburt unseres ersten Kindes habe ich 100% mitgearbeitet und mit viel Freude Menus und Offerten geschrieben, Mitarbeitergespräche geführt oder Events organisiert», sagt sie. Vaduz Zuhause. Auch wenn sie noch alle paar Monate nach Roskilde fliegt, um ihre Familie zu besuchen, kommt sie immer wieder gerne nach Vaduz zurück und lädt ihre Lieben zu Besuchen in der Wahlheimat ein. Ihr Alltag in der Residenz ist ausgefüllt mit Familie, Haushalt und Arbeit. Die Freizeit nutzt sie zum Joggen oder um Freundinnen zu treffen. So bleibt wenig Zeit und Interesse sich um dänische Zeitungslektüre oder Politik zu kümmern. Ein bisschen wehmütig wird sie nur, wenn sie an die wundervollen dänischen Backwaren denkt: «Wir essen in Dänemark sehr gerne Zimtschnecken und als ich hier in Liechtenstein zum ersten mal etwas probierte, das ähnlich aussah, war ich etwas enttäuscht. Aber ich backe leidenschaftlich gerne. So kommt das süsse Backwerk aus dem Norden bei uns halt aus Mutters Küche!» Hochzeit in Dänemark Am 9. September 2000 heirateten Walter und Anne in der Heimat der Braut, bald wurde Marlene und zwei Jahre später Niels geboren. Heute arbeitet Anne Hagen Lindgreen stundenweise noch in der Brasserie Burg und im Ristorante Cesar im 1. Stock mit. «In den ersten Jahren in Liechtenstein kam es mir schon eigenartig vor, dass hier die meisten Mütter nicht berufstätig sind. Die Frauen in Dänemark leben anders: Sie sind meist berufstätig und die Väter sind intensiv in die Familien- und Hausarbeit mit einbezogen. Die ausserhäusliche Kinderbetreuung ist gut organisiert und niemand wundert sich, wenn Zweijährige den Tag in der Krippe verbringen. In den vergangenen Jahren in Vaduz ist mir aber aufgefallen, dass es auch hier in eine ähnliche Richtung geht. Viele junge Paare wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich denke, dass hier auch die Politik in eine gute Richtung zielt.» Das Heimweh nach Dänemark ist inzwischen fast verflogen. Anne Hagen Lindgreen ist in Anne Hagen Lindgreen mit ihrem Ehemann Walter und den Kindern Marlene und Niels. 17

10 PORTRAIT VOM STÄDTLE IN DIE STADT Meine Kindheit und Jugend in Vaduz möchte ich nicht missen. Wohl behütet und glücklich, spannend und aufregend erlebte ich diese Zeit. In unserem Quartier habe ich nicht nur Freunde fürs Leben gefunden, sondern auch einiges an Schabernack angestellt: Alles zu Fuss, denn meine kleine Welt drehte sich zwischen dem Schulhaus Ebenholz und dem Pfadiheim Vaduz. Ganz speziell erinnere ich mich an die Momente im Wald, wo wir uns im Kindesalter Baumhütten und andere geheime Verstecke bauten, in denen wir unbesorgt spielen konnten. Auch später erwies sich die Natur als günstige Plattform, wenn es darum ging, sich im Geheimen mit dem Schulschatz zu treffen. Dank meiner Pfadfinder-Zugehörigkeit konnte ich erstmals über den Tellerrand hinausblicken und die Welt ausserhalb von Vaduz erkunden: Von der Steiermark bis in die Innerschweiz. Später ging es sogar nach Chile, wo wir am Jamboree, dem alle vier Jahre stattfindenden Weltpfadfindertreffen, teilnahmen. Dafür hatten wir «mengs» selbstgebackene Kuchen vor dem Rathaus im Vaduzer Städtle verkaufen müssen. Isabella als Zweitklässlerin im Ebenholz-Quartier. Noch heute wohnen Eltern und die Hälfte meiner Geschwister in meiner Lieblingsgemeinde, und auch mich zieht es immer wieder zurück in meine Heimat von der dänischen in die Liechtensteiner Hauptstadt. Nach wie vor verspürte ich eine enge Verbundenheit mit Liechtenstein. Täglich informiere ich mich online mittels der hiesigen Zeitungen über das politische Geschehen, Wirtschaft, Land und Leute. Moderne Kommunikationsmittel wie facebook, twitter und skype ermöglichen mir den schnellen und unkomplizierten Kontakt mit Freunden und Familie. Als Ausland-Liechtensteinerin bleibt mir das Stimm- und Wahlrecht leider verwehrt, was ich sehr bedaure. Schliesslich war, bin und werde ich in meinem Herzen immer Liechtensteinerin sein, auch wenn ich mich zurzeit in Skandinavien einfach wohlfühle. Ein besonderes Gefühl von zu Hause Seit 2005 lebe ich weg von Liechtenstein, unter anderem in Kopenhagen. Als Austauschstudentin bin ich über die Universität Luzern im hohen Norden gelandet und durch Liebe und Beruf auch dort geblieben. Zwischenetappen während meiner Studienzeit waren auch noch Hamburg und Amsterdam. Mittlerweile sind es sieben Jahre, also gut ein Viertel meines bisherigen Lebens, seitdem ich das Fürstentum verlassen habe. Trotzdem habe ich den Bezug zu Land, Menschen, Familie und meinen Freunden nie verloren. Immer und immer wieder erlebe ich ein besonderes Gefühl von zu Hause, wenn ich über die Rheinbrücke ins Ländle fahre und in die Einfahrt der kleinen Strasse, in der meine Eltern wohnen, abbiege. Will aber nicht heissen, dass es mir in Kopenhagen nicht gefällt, ganz im Gegenteil: Mein Leben bewegt sich quasi zwischen meinen zwei Lieblingshauptstädten. An meinem Wohnort gefällt mir besonders, dass es eine richtige Stadt ist, mit allem, was dazugehört. Im Prinzip kann ich 24 Stunden rund um die Uhr alles machen, worauf ich Lust habe. Auch wenn Kopenhagen keine Gross- oder Weltstadt ist, schläft die Stadt nur selten. Der Däne an sich ist ein unglaublich angenehmer «Mitbewohner», verlässlich und fröhlich. Wenn erst einmal die kühle Nordwand durchbrochen ist, wird man bedingungslos aufgenommen in der Stadt wie auch im Herzen. Was mir besonders gefällt, ist, dass ich alles mit dem Fahrrad bewältigen kann, sei es meinen Arbeitsweg oder den nächtlichen Ausgang. Selbstverständlich ist das auch in Vaduz möglich, aber Kopenhagen ist die Velostadt schlechthin! Ausserdem bietet die Stadt eine Vielfalt an Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten. Ich gehe gerne ins Ballett, besuche regelmässig das Theater und mag viele Menschen um mich. Kurzum: Ich liebe den Grossstadtdschungel, die pulsierende Lebendigkeit und ich geniesse den Lärm der Stadt. Und was für ein Gefühl ist es erst, mit dem Fahrrad direkt ans Meer, an den Strand zu ra- deln, um dort ein wenig zu relaxen und abzuschalten. Klar haben wir in Liechtenstein unseren Rhein, den wir alle sehr schätzen, aber mal ganz ehrlich: Meer und Rhein sind doch zwei Paar Schuhe. Und wenn ich dann wieder einmal in Liechtenstein bin, schätze ich die Ruhe, die wundervolle Bergwelt und die herrlich frische Luft. Ach ja, und nirgends auf der Welt sind die Toastbrot-Sülzli-Sandwiches so gut wie in Vaduz. Vielleicht auch deshalb, weil ich sie bisher in keinem anderen Land entdeckt habe. Zum Schluss bleibt die Erkenntnis: Heimat ist für mich der Ort, der mir immer wieder das Gefühl von Zuhause gibt, egal wie lange ich weg war: Heimat ist in meinem Kopf und sie ist in meiner Seele. Heimat ist für mich Familie, Freunde, die faszinierende Bergwelt, der im Sonnenlicht glitzernde Rhein, die vielen unvergesslichen Erinnerungen an das Leben und wohl am wichtigsten: Heimat ist Liebe eine unendliche Liebe, die nie vergeht! Von Isabella Maria Wohlwend In Kopenhagen ist das Fahrrad Isabella Wohlwends bevorzugtes Fortbewegungsmittel. 19

11 INTERVIEW JETZT ERST RECHT! Orlando Wanner und Sebastian Hagen bringen seit Anfang dieses Jahres frischen Wind in den Vorstand der Vaduzer VU-Ortsgruppe. Die beiden Jungpolitiker haben klare Vorstellungen, wie sie die Zukunft der Residenz mitgestalten wollen. Wir haben uns mit den beiden jungen Männern über ihre politischen Ansichten und ihr künftiges Engagement unterhalten. «Warum seid ihr als junge Menschen gerade zum aktuellen Zeitpunkt in den Vorstand der Ortsgruppe eingetreten?» Sebastian: «Vor zweieinhalb Jahren konnte ich mein Studium beenden und seit Mitte letzten Jahres habe ich meinen festen Wohnsitz wieder in Vaduz. Somit bin ich näher am Geschehen. Ausserdem interessiere ich mich sehr für Politik. Daher ist es naheliegend, mich diesbezüglich auch zu engagieren.» Orlando: «Ich denke nicht, dass der Zeitpunkt entscheidend ist, sondern der Wille etwas einzubringen und sich für aktuelle politische und wirtschaftliche Themen zu interessieren. Mein erster Gedanke war, neue Erfahrungen zu sammeln, etwas zu lernen und meine Meinung zu vertreten. Ich bin davon überzeugt, dass gerade in den schwierigen Zeiten, in denen wir uns momentan befinden, jeder, also auch ich, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation anstreben und leisten kann.» «Wie seht ihr die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation im Lande?» Sebastian: «Die letzten vier bis fünf Jahre waren geprägt von massiven Umbrüchen. Die heutige wirtschaftliche wie auch politische Situation ist eine völlig andere als noch vor wenigen Jahren. Es gilt nun, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Die Landtagswahlen 2013 haben gezeigt, dass die Menschen unzufrieden damit sind, wie die beiden Grossparteien unser Land in den letzten Jahren geführt haben. Es wird sich weisen, ob es der neuen Regierung gelingt, bessere Wege aufzuzeigen.» Orlando: «Ich denke, dass sich unser Land in einer in dieser Form noch nie dagewesenen Situation befindet (z.b. erstmalig drei Parteien und ein Verein im Landtag vertreten, ein hohes ausgewiesenes Staatsdefizit, eine massive Finanzkrise etc.) Jede noch so schwierige Situation kann aber auch als Chance verstanden werden. Die Verantwortlichen müssen allerdings bereit sein, geeignete Rahmenbedingungen für unser Land zu schaffen, damit neue innovative Ideen wachsen und Erfolg versprechend umgesetzt werden können.» «Euer Kommentar zur Wahlniederlage der VU?» Sebastian: «Die Regierung der letzten vier Jahre, unter Federführung der VU, musste auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Dass radikale Veränderungen auch radikale Massnahmen erfordern, liegt auf der Hand. Unpopuläre Entscheidungen mussten in sehr kurzer Zeit getroffen werden. Dass man dafür vom Wähler abgestraft wird, kommt für mich keineswegs überraschend.» Orlando: «Ich ging davon aus, dass die VU Stimmen verlieren wird. Das Ausmass der mehr als deutlichen Verluste war hingegen auch für mich überraschend. Die Bevölkerung darf sich jedoch nicht dem Trugschluss hingeben, dass unpopuläre Entscheidungen, wie Seabstian sie soeben genannt hat, mit einer neuen Regierung in Zukunft wegfallen werden. Ich denke das Gegenteilige ist der Fall. Die neu gebildete Regierung muss weitere, weit tiefer gehende, wegweisende Entscheidungen treffen, um unser Land in ruhigere Fahrwasser zu leiten. Dies geht unabdingbar einher mit einigen unpopulären Entscheidungen.» «Was ist eure Motivation nach so einer Wahlniederlage?» Sebastian: «Das Motto muss lauten: Jetzt erst recht! Nach Niederlagen muss man wieder aufstehen und weiterkämpfen.» Orlando: «Jede Reaktion ruft immer eine Gegenreaktion hervor und so sehe ich optimistisch in die Zukunft für die Vaterländische Union und für Liechtenstein.» Was wünscht Ihr euch für die Zukunft von Vaduz? Sebastian: «Für Vaduz wünsche ich mir das, was sich wohl jeder wünscht: eine Wiederbelebung. Die Menschen sollten animiert werden, wieder ins Städtle zu gehen.» Orlando: «Erstens wünsche ich mir, dass Vaduz wieder ein Ort der Begegnung wird. Ein Platz, wo man zusammenkommt, sich austauscht und etwas erlebt. Zweitens, dass Vaduz, als Zentrum des Bankenplatzes Liechtenstein, gestärkt aus der Finanzkrise hervorgeht, neuen Mut schöpft und die zukünftigen Geschehnisse mit Elan und Tatkraft angeht damit die bestehenden Arbeitsplätze für Liechtensteiner erhalten werden können.» «Weshalb interessieren sich so wenige junge Menschen für die Politik?» Sebastian und Orlando: «Wir sind nicht der Ansicht, dass sich nur wenige junge Menschen für Politik interessieren. Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass sich zahlreiche junge Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner in der Politik engagieren. Gute Beispiele sind der neue Vorstand der Jugendunion, der Jugendrat in Liechtenstein und die gemeindespezifischen Jugendräte. Auch ein Verein wie Benefactum, der zwar nicht politisch motiviert ist, zieht junge Menschen an, die sich für Veränderungen einsetzen und die Menschen zum Umdenken bewegen wollen. Ob politisch motiviert oder nicht, die Bereitschaft, sich einzubringen, sich zu engagieren, Dinge zu hinterfragen, Veränderungen anzustossen, eint die jungen Menschen aus Liechtenstein. Und das kann ja nur positiv sein.» «Eure Ziele in der Ortsgruppe Vaduz?» Sebastian und Orlando: «Wir wollen uns in die Ortsgruppe einbringen und mit politisch gleichgesinnten unsere Freizeit verbringen.» 21

12 AKTUELL AKTUELL SCHLUSSPUNKT WIR SIND STOLZ! WUSSTEN SIE, DASS... WIE WERDEN GELDER IN VADUZ VERTEILT? Bei den vergangenen Landtagswahlen wurde Frank Konrad als einziger Vaduzer Kandidat mir grandiosem Erfolg gewählt. Herzliche Gratulation! Frank Konrad konnte die StimmbürgerInnen mit seinen «Handschlag- Qualitäten» überzeugen. Der humorvolle Unternehmer sagt über sich selbst: «Verantwortung trage ich täglich gegenüber meinen Mitarbeitern und meinen Kunden, indem ich meine Pflichten umsetze.» Als Geschäftsführer der Friko Mechanik AG, Landtagsabgeordneter und VU-Gemeinderat wird es dem Familienvater bestimmt nie langweilig und viel Arbeit wartet auf den fröhlichen, gradlinigen Politier. Wir hoffen, dass er weiterhin Zeit findet zum Ski- und Radfahren und er auch in Zukunft zusammen mit seiner Frau Ilse und seiner Tochter Gioana seinem Lieblingslaster frönen kann: Reichlich und gut essen!... die Alp Gaflei nicht nur als Ausflugsgebiet sehr beliebt ist, sondern auch von zahlreichen Wanderer als riesiges Freiluft-WC benutzt wird. Ist das nicht ein triftiger Grund für die öffentliche Hand umgehend zu reagieren? Christian Konrad hat bereits eine Petition zur Behebung dieses unschönen Problems lanciert. Wer noch unterschreiben möchte, kann sich unter bei ihm melden.... im Verein Standortmarketing Vaduz kein Gemeinderatsmitglied der Mehrheitspartei Einsitz hat, sondern ein Gemeindeangestellter delegiert wurde?... die Protokollierung im Gemeinderat so geregelt ist, dass Anträge des Bürgermeisters, die vom Gemeinderat nicht angenommen werden, im Protokoll nicht veröffentlicht werden?... dass die Vorstandsmitglieder der VU-Vaduz Eltern von 36 Kindern sind?... dass es laut Google-Maps vom Mühleholz-Quartier Vaduz für erwachsene Fussgänger zur Primarschule Ebenholz 950m und zwölf Minuten, ins Haberfeld mindestens 2300m und 27 Minuten, zum Schulhaus Resch in Schaan aber nur 1400m und 19 Minuten braucht? Folgendes Beispiel soll verdeutlichen, wie grosszügig der Bau im Haberfeld geplant ist, wie verschwenderisch und einseitig hier mit Steuergeldern umgegangen würde, falls das Projekt Haberfeld vom Volk angenommen wird. Die Tageschule Vaduz wird von ungefähr 15 in Vaduz wohnhaften Familien in Anspruch genommen. Der Bereich für die Tagesschule kostet 15 Million Franken und die Unterhaltskosten, inklusive der Betreuungs- und Lehrpersonengehälter, werden sich auf drei Millionen Franken jährlich belaufen. Die Vaduzer SteuerzahlerInnen würden sogar noch sparen, wenn sie jeder dieser 15 Familien eine Million überweisen würde mit dem Auftrag, PrivatlehrerInnen und Betreuungspersonen einzustellen und damit die Kinder zuhause zu unterrichten und zu betreuen. Für die drei Millionen Franken an jährlichen Unterhaltskosten könnten stattdessen jedes Jahr drei neue Familien mit der Million beglückt werden. Drei Familien ist momentan auch der durchschnittliche jährliche Zulauf der Tagesschule. Zu befürchten bleibt einzig, dass sich dann die Zahl der Familien, welche dieses Angebot in Anspruch nehmen wollen, massiv steigern würde.... die VU Vaduz auch unter und präsent ist? Wie viel Steuergelder werden für Eltern aufgewendet, die ihre Kinder in den Regelbetrieb der beiden Schulhäuser schicken, die Erziehung selbst übernehmen und deshalb einen Einkommensverlust hinnehmen? WETTBEWERB MITMACHEN UND GEWINNEN! Wer das Wir in Vaduz Magazin sorgfältig durchgelesen hat, kann folgende Frage sicher leicht beantworten. Wann wurde das Schulhaus Ebenholz feierlich eröffnet? Zu gewinnen gibt es eine Flasche Vaduzer «Roten». Lösungen einsenden bis am 1. April 2013 an: oder VU-Ortsgruppe Vaduz Postfach 962 FL-9490 Vaduz (Der Gewinner wird ausgelost) 23

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