Input: Wir wissen genug, um endlich zu handeln. Christopher Schrader, 19. November 2018

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1 Input: Wir wissen genug, um endlich zu handeln Christopher Schrader, 19. November 2018

2 MANAGING THE RISKS OF EXTREME EVENTS AND DISASTERS TO ADVANCE CLIMATE CHANGE ADAPTATION SUMMARY FOR POLICYMAKERS SPECIAL REPORT OF THE INTERGOVERNMENTAL PANEL ON CLIMATE CHANGE IPCC Wir wissen genug : The main message from the [IPCC-SREX-]report is that we know enough to make good decisions about managing the risks of climaterelated disasters Chris Field, Leitautor

3 Wer das bestreitet... I don t know that it s manmade

4 Wissen allein reicht nicht Foto: C.Schrader Lohas = Lifestyle of Health and Sustainability SZ, : Was früher alle machten, weil es billig war und sich gehörte, erklären die Lohas zum Lifestyle zum Beispiel Brotdosen im Retro-Look.

5 Verzicht / Lohas Wer den eigenen Lebensstil als den moralisch richtigen ausgemacht hat, glaubt sich dem System entronnen. (...) Bezeichnend ist, dass die Freunde eines nachhaltigen Lifestyle selten vom Verzicht sprechen und viel öfter vom Kaufen.

6 Leute erreichen Axels Position (wenn ich sie richtig verstehe) Es gibt zentrale Lücken in der Klimaforschung, die das Publikum bewegen und Leugnern die Chance bieten, Zweifel zu säen. Diese Lücken muss man als Journalist benennen, ohne Angst vor Beifall von der falschen Seite zu haben.

7 Leute erreichen Spon Axels Position (wenn ich sie richtig verstehe) Viel mehr als die Idee, dass menschengemachte Treibhausgase eine Erwärmung auslösen könnten, war in den Achtzigerjahren über einen möglichen menschengemachten Klimawandel nicht bekannt. Erst im folgenden Jahrzehnt begann die systematische Erforschung des Problems, wobei erhebliche Unsicherheiten blieben, die bis heute nicht ausgeräumt sind.

8 Zwei Probleme mit dieser Position 1. Es ist m.e. falsch, dass die vermeintlichen Lücken das Publikum vom Handeln abhalten.

9 Nach dem Motto:

10 Zwei Probleme mit dieser Position 2. Erhebliche Unsicherheiten ist eine Chiffre der Leugner, ein Frame, bei dem Abwarten mit dem Handeln sofort mitgedacht wird.

11 Leute erreichen Spon Meine Position Dass sich die Wissenschafter angeblich noch streiten, dass die Ergebnisse oder gar die Grundlagen der Forschung vermeintlich unsicher sind für viele Menschen ist das ein starkes Signal, erst einmal abzuwarten. Darum passiert auch nichts. Mehr wollen die Lobbyisten der Öl- und Kohleunternehmen meist gar nicht.

12 Leute erreichen Reicht es, dass sie zuhören? Kann damit ein Ziel verbunden sein, nämlich dass die bzw wir alle unser Verhalten ändern? Objektivität

13 Objektivität

14 Objektivität / Jay Rosen Klimakrise Extremismus Vierte Säule des deutschen Journalismus: Journalisten haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der öffentliche Raum nicht von Links- oder Rechtsextremen gekapert wird. (Das ist) keine unausgesprochene Überzeugung mehr, sondern eine zentrale Position in Medien und Politik. Es gibt einen Unterschied zwischen journalistischem und politischem Handeln. Das entbindet Journalisten jedoch nicht von der Pflicht, ein gutes politisches Urteil zu beweisen.

15 Objektivität ein gutes politisches Urteil Klimakrise Extremismus

16 Hindernisse (ein Beispiel): Emotionales und rationales Gehirn Elefanten-Metafer nach Jonathan Haidt/NYU Man muss alle drei Ebenen ansprechen Reiter = rational, bewusst, abwägend C. Schrader Elefant = emotional, automatisch Pfad = Umwelt und Umstände

17 Transformation (Artikel bei riffreporter.de/klimasocial; Foto: mw238 (CC BY 2.0))

18 Transformation Schneidewind

19 Danke für Eure Aufmerksamkeit (Hier stand eine Karikatur, die ich nur bei Vorträgen benutzen kann, weil ich die Publikationsrechte nicht habe. Sie stammt von Joe Heller und zeigt die vier Pferde der Apokalypse, die ein Seepferdchen betrachten: wegen des Meeresspiegelanstiegs nun das fünfte Pferd.) Weitere Informationen:

20 Objektivität / Autorencredo KlimaSocial Klimakrise Extremismus Wir Autoren sind davon überzeugt, dass der Klimawandel eine gefährliche Entwicklung darstellt, deren Folgen die Menschheit durch deutliche Änderungen im eigenen Verhalten begrenzen kann und muss. Diese Überzeugung verstößt für uns als Journalisten nicht gegen unser Berufsethos, denn wir halten bedingungslose Neutralität ohnehin für einen Mythos. Zudem bedroht die Klimakrise die Grundlagen unser aller Leben, da verbietet sich ein vermeintlich objektives Beobachten.

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