5. Regionalkonferenz des Bundes und der Norddeutschen Länder am 26. September 2018 in Schwerin
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1 Klimawandel Norddeutschland 5. Regionalkonferenz des Bundes und der Norddeutschen Länder am 26. September 2018 in Schwerin Lübeck sorgt vor Siedlungsräume und Freiflächen robust gestalten Barbara Schäfers und Prof. Frank Schwartze aus Lübeck
2 Bausteine zur Anpassung an den Klimawandel in Lübeck Teilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel ( ) Regen-Sicher-Lübeck ( ) Analyse innovativer Beteiligungsformate zum Einsatz bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie i-quadrat ( ) Optimierung innerkommunaler Informationsflüsse Praktische Arbeitshilfen am Beispiel Adaption an Starkregenereignisse
3 Beitrag der Projekte zum Thema klimaangepasstes Bauen INFORMATIONEN für Behörden Wo sollte Neubau vermieden werden? Welche Festsetzungen sind wo für Planverfahren fachlich sinnvoll? Welche übergreifenden Konzepte / Satzungen müssen angepasst werden? Welche Bestandsflächen benötigen welche Nachbesserungen? Welche Hinweise müssen die Käufer der Grundstücke erhalten?
4 Beitrag der Projekte zum Thema klimaangepasstes Bauen INFORMATIONEN für das Bauhandwerk für BürgerInnen Welche Bedingungen existieren vor Ort? Welche Maßnahmen sind an dem Standort sinnvoll? Wer kann mich beraten? Welche Erfahrungen und Tipps nützen mir? Wie kann ich Kosten reduzieren?
5 Teilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel fünf Leitlinien beschreiben die Schwerpunkte (Arbeitstitel) Gemeinsam die Stadt anpassen! Starkregenereignisse puffern! Hochwasserschutz gewährleisten! Trockenheit und Erwärmung bekämpfen! Grünräume für Mensch und Natur entwickeln! Adressat ist die Stadtverwaltung: robuste Strukturen im Baugebiet drei Themenkarten beschreiben die Bedingungen vor Ort: Wasser und Boden Gesundheit und Erholung Arten- und Biotopschutz, Biodiversität Dient auch Bauhandwerk und Hausbesitzern als Informationspool
6 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Grundlage Stadtstruktur
7 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Hochwassergefahr
8 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Überflutungsgefahr
9 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Versickerungseigenschaften Boden
10 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Moor- und Anmoorböden
11 Anpassungskonzept: Beispiel Karte Wasser und Boden Mischkanalisation
12 Projekt Regen//Sicher//Lübeck Inhalt
13 Nutzen des Projektes Regen-Sicher zur Information Vernetzung in Lübeck: - Stadtverwaltung - Entsorgungsbetriebe - Technische Hochschule - Feuerwehr - Verbraucherzentrale - Sanitärinnung - Baugewerbe - Haus und Grund - Mieterbund - Wohnungsbaugesellschaften - Versicherungen - Handwerkskammer - IHK Starkregenforum im November 2018 in der Technischen Hochschule Lübeck
14 Projekt I-Quadrat Das Projekt wird als kommunales Leuchtturmvorhaben zur Anpassung an den Klimawandel für die kommenden drei Jahre ( ) gefördert. Thema: Vorsorge in Bezug auf Starkregenereignisse. Ziel: Aufbau von lokalen und regionalen Kooperationen. Insbesondere: Rechtssichere Bereitstellung (Datenschutz, rechtl. Rahmen) von grundstücksscharfen Informationen zu Gefährdungen für BürgerInnen und FachanwenderInnen benutzerfreundliches Web-Portal für die Darstellung und Kommunikation von Ergebnissen und Maßnahmenvorschlägen Abgleich der Ergebnisse der Fließwege- und Senkenkarte mit Bevölkerungswissen (Realitätscheck: Wo gab es in der Vergangenheit Überflutungen?) Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen für und mit unterschiedlichen Akteursgruppen (z.b. Gewerbebetriebe, Handwerker, Pflegeheime)
15 Projekt I-Quadrat Bürgerwissen zu Starkregenereignissen Nutzung des Ansatz des Crowdsourcing-Ansatzes Erhebung von eigenen Strategien der Anpassung an Starkregenereignisse Frage: Werden die benötigten Informationen zielgerichtet aufbereitet und weitergegeben? Was ist der Informationsbedarf von Eigentümern und Mietern bzw. Vermietern. All diese Informationen werden in ein benutzerfreundliches Web-Portal mit tagesaktuellen Informationen überführt werden Weitere Informationen:
16 Lübeck sorgt vor Verbesserte und zielgerichtete Information: stärkt die Vorsorge- und Anpassungsfähigkeit der einzelnen BürgerInnen wie auch der Unternehmen und Institutionen Ist Grundlagen für die kommunale Vorsorge für klimaangepasstes Planen und Bauen und robuste Siedlungsräume und Freiflächen
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